DE666923C

DE666923C - Artificial tooth

Info

Publication number: DE666923C
Application number: DEW99911D
Authority: DE
Inventors: Dr Albert Werkenthin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1936-11-19
Filing date: 1936-11-19
Publication date: 1938-10-31

Description

Künstlicher Zahn Die Erfindung betrifft einen künstlichen Zahn, der aus einem Porzellankbrper mit Verankerungsstiftenbesteht, die mittels Formteile und Bindemittel in einem mit dem Zahnrücken zu vereinigenden Umschlußkörper eingelagert sind. Die bekannten künstlichen Zähne dieser Art haben den Nachteil, daß die Formteile als federnde Glieder ausgebildet sind, die aus kostspieligen Baustoffen, z. B. aus Platingold, bestehen müssen und ihre federnde Wirkung außerdem nur vermöge einer verwickelten, etwa dr uckknopfartigen Durchbildung ausüben können. Sie berühren die mit Knöpfen versehenen Verankerurigsstifte lediglich punktweise, so daß zur- Einbettung in das mit dem Metallzahnrücken zu verbindende kästchenartig ausgebildete Umschlußglied eine Ausfüllung aller Zwischenräume mit Zahnzement stattfinden muß. Eine solche Ausfüllung mit Zahnzement, Depotbildung genannt, übt aber bekanntermaßen einen zerstörenden Einflüß auf das Metall der Verankerungsstifte aus.Artificial Tooth The invention relates to an artificial tooth that consists of a porcelain body with anchoring pins, which by means of molded parts and binding agent stored in a surrounding body to be united with the tooth back are. The known artificial teeth of this type have the disadvantage that the molded parts are designed as resilient members, which are made of expensive building materials such. B. off Platinum gold, must exist and their resilient effect, moreover, only by virtue of one intricate, approximately pushbutton-like formation. You touch the anchoring pins provided with buttons only point by point, so that Embedding in the box-like design to be connected to the metal tooth back Enclosing member a filling of all spaces with dental cement must take place. Such a filling with dental cement, called depot formation, is known to be practiced a destructive influence on the metal of the anchorage pins.

Es ist andererseits bekannt, den Umschlußkörper als solchen mit Klemmgliedern zu versehen, die hinter und unter die Knöpfe der Verankerungsstifte greifen. In dem Fall verwendet man kein Zahnzement, man hat dann aber den Nachteil, einmal, daß sich um die Verankerungsstifte herum ein verhältnismäßig großer Hohlraum bildet, in dem sich bei den geringsten Abdichtungsfehlern Mundsäfte ansammeln und in Fäulnis übergehen können, zum -anderen, daß das auf die Verankerungsstift:e aufgesetzte Kästchen, ohne zerstört zu werden, selbst dann nicht wieder abgenommen werden kann, wenn es nur zur Probe im Munde einmal eingepaßt worden-ist.On the other hand, it is known to use the surrounding body as such with clamping members which grip behind and under the buttons of the anchoring pins. In In this case you don't use dental cement, but you then have the disadvantage, once, that a relatively large cavity is formed around the anchoring pins, in which, with the slightest sealing failure, oral juices accumulate and rot can go over, to the other, that the anchoring pin: e attached Box cannot be removed again without being destroyed, if it has only been fitted once in the mouth as a test.

Es ist schließlich auch bekannt, um die Verankerungsstifte herum einen Gußkörper aus Zinn herzustellen, der dann ebenfalls in eine formentsprechende Ausnehmung des Zahnrückens eingebettet worden ist, jedoch ohne daß ein besonderer, in diesen einzugießender Umschlußkörper vorgesehen ist., Diese Ausführungsform, die an sich die V aussetzung für einen zufriedenstellenden .. des Porzellankörpers bietet, hat aber wiede den Nachteil, daß es schwierig ist, den G@ körper herzustellen, und daß das weiche Me= tall dem durch den Kauakt auf das Porzellan ausgeübten Druck und den Zementsäuren nicht ausreichend widersteht. Im übrigen ist es auch unerwünscht, den Guß unmittelbar gegen den Porzellankörper vorzunehmen.Finally, it is also known to produce a cast body made of tin around the anchoring pins, which is then also embedded in a corresponding recess in the back of the tooth, but without a special encasing body to be cast into it being provided., This embodiment, which is the V suspension for a satisfactory .. of the porcelain body offers, but has again the disadvantage that it is difficult to use the G @ and that the soft metal does not sufficiently withstand the pressure exerted on the porcelain by the act of chewing and the cement acids. In addition, it is also undesirable to make the casting directly against the porcelain body.

Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile. Nach ihr bilden die Verankerungsstifte zusammen mit den Formteilen einen vollen Metallblock, dessen Gestalt und Größe jeweils dem Hohlraum des Umschlußkörpers angepaßt ist und der in diesem eingekittet liegt. Dabei brauchen die einzelnen Formteile untereinander sowie diese mit den Verankerungsstiften nicht verkittet zu sein, denn der z. B. ebenfalls als Kästchen ausgebildete Umschlußkörper, für sich genommen, kann .in der Lage sein, den von den Formteilen und den Verankerungsstiften gebildeten Block fest zusammenzuhalten, zumal zwischen beiden nach der von Fall zu Fall durch Guß in den metallenen Zahnrücken erfolgten Einbettung des Umschlußkörpers eine folgerichtig auf Adhäsion beruhende Verbindung besteht.The invention overcomes all of these disadvantages. According to her, they form Anchoring pins together with the molded parts form a full metal block whose Shape and size is adapted in each case to the cavity of the enclosing body and the in this is cemented. The individual molded parts need one another as well as not to be cemented with the anchoring pins, because the z. B. also designed as a box enclosing body, taken by itself, can .in be able to remove the block formed by the moldings and anchor pins to hold together firmly, especially between the two by casting on a case-by-case basis Embedding of the surrounding body in the metal back of the tooth was a logical consequence there is a connection based on adhesion.

Bei einer Ausbildung gemäß Erfindung unterbleibt also jegliche Depotbildung des Zahnzements und somit jeder schädigende Einfluß solcher Depots auf das Metall der Verankerungsstifte. Natürlich ist auch eine probeweise Zusammenfügung aller Zahnteile so lange ohne weiteres möglich, bis die Verkittung des Umschlußkörpers mit dem aus den einzelnen Teilen zusammengesetzten Block erfolgt ist.In an embodiment according to the invention, there is no formation of any depot of the dental cement and thus any damaging influence of such deposits on the metal the anchoring pins. Of course, all of them can also be put together on a trial basis Tooth parts as long as possible without further ado until the cementing of the surrounding body with the block composed of the individual parts.

Vorteilhaft sind die zusammen mit den Verankerungsstiften den Metallblock bildenden Formteile so gestaltet, daß sich ein rechtkantförmiger Block ergibt, der in sich sowie gegen die ihn mitbildenden Verankerungsstifte verspannt ist. Dadurch wird nicht nur der Zusammenhalt des Blockes verbessert, sondern auch die Arbeit erleichtert, zumal unter Umständen ein mehrfaches Einpassen des zusammengesetzten Metallblockes in den mit dem Zahnrücken vereinigten Umschlußkörper notwendig ist.The metal block together with the anchoring pins are advantageous forming moldings designed so that a rectangular block results, the is braced in itself as well as against the anchoring pins forming it. Through this not only the cohesion of the block is improved, but also the work facilitated, especially since multiple fitting of the composite under certain circumstances Metal block in the surrounding body united with the tooth back is necessary.

Die Formteile werden mit seitlichen Aussparungen zur Einlagerung der Verankerungsstifte versehen. Liegt jeweils ein solcher Formkörper an den einander zugewendeten Seiten der Verankerungsstifte, so kann die Verspannung in einfacher Weise durch Einschaltung einer z. B. nach Art eines Keiles oder als Spannglied wirkenden Zwischenlage erfolgen, die z. B. wie die Formteile selbst aus .Hartmetall besteht. Falls die Formteile aus silberhaltigem Hartmetall hergestellt sind, o kann die Zwischenlage auch aus einer 7 algamschicht bestehen, die bekanntermaßen plastischem Zustande eingebracht wird, Wn danach hochgradig zu erhärten. Sind aber gemäß einem weiteren. Ausführungsbeispiel der Erfindung zwei für jeden der Verankerungsstifte mit entsprechenden Formausnahmungen versehene, sich gemeinschaftlich um diese Stifte legende Formteile vorhanden, so kann .die Verspanli:ung auch durch eine oder mehrere Schrauben oder auch durch Niete erfolgen.The molded parts come with side recesses for storing the Anchoring pins are provided. If there is such a shaped body on each other facing sides of the anchoring pins, so the bracing can be easier Way by engaging a z. B. acting in the manner of a wedge or as a tendon Interlayer done, the z. B. as the molded parts themselves made of .Hungmetall. If the molded parts are made of hard metal containing silver, the intermediate layer can be used also consist of a 7 algam layer, which is known to be plastic is introduced to harden Wn afterwards to a high degree. But are according to another. Embodiment of the invention two for each of the anchor pins with corresponding Molded parts that are provided with exceptions in the shape of the joint around these pins is available, the bracing can also be done by one or more screws or can also be done by riveting.

Einzelne Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt; es zeigen: Abb. i die Rückseite eines Porzellankörpers mit Verankerungsstiften ' und Formteilen, die durch einen plattenartigen Spannkörper gegenseitig zu einem einheitlichen Block festgelegt werden, Abb. 2 einen ähnlichen Porzellankörper wie Abb. i mit andersgearteter Verspannung des um die Verankerungsstifte gebildeten Metallblockes, Abb. 3 einen Schnitt etwa längs der Linie a-a in der Abb, i bzw. längs der Linie b-b in der Abb. 2 mit dem Metallzahnrücken und dem einerseits mit diesem und andererseits mit dem um die Verankerungsstifte gebildeten Block verbundenen Umschlußkörper, Abb.4 das Schaubild der Rückseite eines Porzellankörpers gemäß Abb. i mit über den Block gesetztem, teilweise fortgeschnittenem Umschlußkörper, Abb. 5 ein Paar mit seitlichen Aussparungen versehener, gegen die Verankerungsstifte zu legender Formteile in einem stark vergrößerten Maßstabe, Abb. 6 einen Satz Spannplatten unterschiedlicher Stärke zur Verwendung für Formteile gemäß Abb. 5, Abb. 7 einen mit Unterteilungen versehenen Umschlußkörper.Individual embodiments of the invention are shown in the drawings shown; It shows: Fig. i the back of a porcelain body with anchoring pins 'And molded parts that mutually become one by a plate-like clamping body uniform block can be set, Fig. 2 a similar porcelain body as Fig. I with different types of bracing of the one formed around the anchoring pins Metal block, Fig. 3 a section approximately along the line a-a in Fig. I resp. along the line b-b in Fig. 2 with the metal tooth back and the one with connected to this and, on the other hand, to the block formed around the anchoring pins Enclosure body, Fig. 4 the diagram of the back of a porcelain body according to Fig. i with the surrounding body placed over the block, partially cut away, Fig. 5 a pair of side recesses against the anchoring pins Molded parts to be laid on a greatly enlarged scale, Fig. 6 a set of clamping plates different thickness for use for molded parts according to Fig. 5, Fig. 7 a enclosing body provided with subdivisions.

In den Abb. i bis 4 stellt i den Porzellanzahnkörper dar, in dessen Rückseite jeweils zwei mit Knöpfen 7 versehene Verankerungsstifte 2 eingesetzt sind. Zwischen den Verankerungsstiften 2, und zwar unter te@lweisein Einfluß dieser Stifte, sind mittels Formteile 3, 6 oder 8 volle rechtkantförmige Hartmetall.-blöcke gebildet, die in sich und gegen die Verankerungsstifte verspannt sind.In Figs. I to 4 i represents the porcelain tooth body in which Rear two anchoring pins 2 provided with buttons 7 are inserted. Between the anchoring pins 2, under partial influence of these pins, 3, 6 or 8 solid rectangular carbide blocks are formed using molded parts, which are braced in themselves and against the anchoring pins.

In Abb. i liegt je ein mit formentsprechender Ausnehrnung 4 für die in den Block mit einzuschließenden Teile der Verankerungsstifte 2 versehenes rechtkantförmiges Formteil 3 an den einander zugewendeten Seiten der Verankerungsstifte und belassen zwischen sich einen Raum 5. Dieser ist für das Instellungbringen der Formteile 3 an den Verankerungsstiften notwendig, wenn man ein Hinundherbiegen der letzteren vermeiden will. Ein plattenartiger Spannkörper 6 wird in dem dargestellten Falle gerade von oben her in Richtung des Pfeiles in den Zwischenraum 5 eingeführt und füllt ihn nach der Einführung vollkommen aus.In Fig. I there is one with a corresponding recess 4 for the Rectangular-shaped provided in the block with parts of the anchoring pins 2 to be included Molding 3 on the facing sides of the anchoring pins and leave between them a space 5. This is for positioning the Moldings 3 on the anchoring pins necessary if you want to bend the wants to avoid the latter. A plate-like clamping body 6 is shown in the Trap inserted straight into space 5 from above in the direction of the arrow and fills it in completely after the introduction.

In Abb. 2 legen sich je ein wiederum mit Ausnehmungen 4 für die Verankerungsstifte 2 versehener Formteil 8 von oben und unten gegen die Verankerungsstifte 2, und die Verspannung beider Teile gegeneinander sowie gegen die Stifte erfolgt vermittels einer Schraube 9, die von oben her durch beide Teile 8 hindurchgeführt wird, sofern man sich nicht auf die Verspannung des Blockes lediglich durch die Umschluß- und Verkittungswirkung des später über den Block zu setzenden Umschlußkörpers verlassen will.In Fig. 2 there are again one with recesses 4 for the anchoring pins 2 provided molded part 8 from above and below against the anchoring pins 2, and the The two parts are braced against one another and against the pins a screw 9, which is passed from above through both parts 8, provided one does not rely on the bracing of the block only by the enclosing and Leave the cementing effect of the surrounding body to be placed over the block later want.

Den Umschlußkörper i i erkennt man in dem Schnitt Abb. 3 sowie aus Abb. 4, .in der er zur Hälfte zwecks Veranschaulichung des Blockes fortgeschnitten ist. Er liegt in dem metallenen Zahnrücken fo und ist mit diesem bei seiner in der Regel durch Guß erfolgenden Herstellung fest verbunden. Andererseits ist er mit dem aus den Formteilen 3 bzw. 8 und den Verankerungsstiften 2 gebildeten Metallblock längs seinen Innenflächen i2 mittels Zahnzements verkittet. Der Metallzahnrücken io kann gewünschtenfalls gleichzeitig den Schneiden- und Kantenschutz 16, 17 für den Porzellankörper i bilden, wie das in Abb. 3 erkennbar ist.The enclosing body i i can be seen in the section in Fig. 3 and from Fig. 4, in which it is cut away in half to illustrate the block is. It lies in the metal back of the tooth fo and is with it with it in the Usually firmly connected by casting. On the other hand, he's with the metal block formed from the molded parts 3 or 8 and the anchoring pins 2 cemented along its inner surfaces i2 by means of dental cement. The metal tooth back io can, if desired, at the same time the cutting edge and edge protection 16, 17 for form the porcelain body i, as can be seen in Fig. 3.

Der aus Abb. i und 4 ersichtliche plattenartige Spannkörper 6 kann auch durch eine Amalgamschicht ersetzt werden, sofern die Formteile 3 aus einem silberhaltigen Hartmetall bestehen.The plate-like clamping body 6 shown in FIGS. I and 4 can can also be replaced by an amalgam layer, provided that the molded parts 3 from a made of silver-containing hard metal.

Der bei der Blockbildung etwa seitlich über die Stirnflächen des Blockes hervorstehende, in Abb. i und 2 punktiert dargestellte Teil des Knopfes 7 der Verankerungsstifte sowie gegebenenfalls etwa hervorstehende Teile des Schaftes dieser Stifte werden entweder abgefeilt oder mit feinen Sandpapierscheibchen abgeschliffen.The one in the formation of the block about laterally over the end faces of the block protruding, in Fig. i and 2 dotted part of the button 7 of the anchoring pins as well as possibly protruding parts of the shaft of these pins either filed down or sanded with fine sandpaper discs.

Der aus Platin, Platingold, Palladiumsilber oder Kadmium bestehende Umschlußkörper i i stellt in den Abbildungen einen lediglich an einer seiner Flächen offenen rechtkantförmigen Hohlkörper dar, der zugleich mit dem Porzellankörper i und den Formteilen 3 bzw. 8 in Anpassung an die jeweiligen Abstände der Verankerungsstifte 2 fabrikmäßig geliefert werden kann. Man kann ihn aber auch selbst herstellen, und es genügt, einen an beiden Enden offenen Abschnitt einer [)-Profilleiste aus entsprechendem Metall zu verwenden. Ist jedoch ein an den Stirnseiten geschlossener Umschlußkörper erwünscht, so können auch die beiden Stirnseiten durch einfaches Auflegen eines Plättchens aus dem gleichen Metall kurz vor dem Modellieren in Gußwachs geschlossen werden.The one made of platinum, platinum gold, palladium silver or cadmium In the figures, enclosing body i i represents one only on one of its surfaces open rectangular hollow body, which at the same time with the porcelain body i and the molded parts 3 and 8 in adaptation to the respective spacing of the anchoring pins 2 can be delivered from the factory. But you can also make it yourself, and it is sufficient to make a section of a [) -profile strip, which is open at both ends, from a corresponding Use metal. However, it is an enclosing body that is closed at the end faces if desired, the two end faces can also simply be placed on top of one another Plate made of the same metal closed in casting wax shortly before modeling will.

Abb. 5 stellt die in Abb. i und 4 zur Bildung des Blockes verwendeten Formteile '3 in stark vergrößertem Maßstabe dar. Die Formausnehmungen 4 für die Verankerungsstifte 2 bestehen aus den Abschnitten 18 und i9, die zur Aufnahme des in den Block mit einzuschließenden, also nicht durch Feilen oder Schleifen entfernten Teiles des Halses und des Knopfes der Verankerungsstifte 2 dienen. In der Regel wird der Schaft der Verankerungsstifte etwa bis zu 2%s mit in den Block eingelagert, während der überstehende Teil entfernt wird. Er kann auch in größerem Umfange eingelagert werden, es bleiben dann aber an den Kanten 13 kleine unbedeutende Schlitze, die z. B. mit Guttapercha, Gold-oder Zinnfolie oder mit sonstigen geeigneten Massen bei der Umkapselung ausgefüllt werden müßten.Fig. 5 represents those used in Figs. I and 4 to form the block Molded parts' 3 on a greatly enlarged scale. The molded recesses 4 for the Anchoring pins 2 consist of sections 18 and i9, which are used to accommodate the to be included in the block, i.e. not removed by filing or grinding Part of the neck and the button of the anchor pins 2 are used. Usually the shaft of the anchoring pins is embedded in the block for up to 2% s, while the protruding part is removed. It can also be stored on a larger scale but then 13 small, insignificant slits remain on the edges z. B. with gutta-percha, gold or tin foil or other suitable materials would have to be filled in during encapsulation.

Zwischen den beiden Formteilen 3 befindet sich wiederum der Raum 5, in dem ein Spannkörper, z. B. eine der in Abb. 6 dargestellten Platten 6, wirken kann. Die Platten sind in dieser Abbildung entsprechend den unterschiedlichen Abständen der Verankerungsstifte 2 voneinander verschieden stark ausgebildet, so daß im Falle einer Blockbildung gemäß Abb. i und 4 die Formteile 3 immer gleiche Größen aufweisen können. Auch die Spannkörper 6 lassen sich in entsprechenden Stärken fabrikmäßig herstellen, und man braucht sich notfalls lediglich auf das Zupassen für den Sonderfall zu beschränken.Between the two molded parts 3 there is again the space 5, in which a clamping body, for. B. one of the plates 6 shown in Fig. 6 act can. The plates are in this picture according to the different distances the anchoring pins 2 from each other differently strong, so that in the case a block formation according to Fig. i and 4, the molded parts 3 always have the same sizes can. The clamping bodies 6 can also be factory-made in corresponding strengths and you only need to pay attention to the special case if necessary to restrict.

Abb. 7 stellt einen Umschlußkörper i i dar. Obwohl er aus einem Stück bestehen kann, ist er dreiteilig ausgebildet, um zu zeigen, daß man durch Zwischenschaltung unterschiedlich breiter Mittelteile 14, die etwa den Spannplattenbreiten gemäß Abb.6 entsprechen, solche Umschlußkörper in der jeweils erforderlichen Breite herstellen kann. Es entspricht dann die Breite der Teile 15 im wesentlichen der Breite der Formteile 3. Die Vereinigung der Einzelteile des Umschlußkörpers i i kann z. B. dadurch erfolgen, daß sie gemeinsam in das Gußwachs eingebettet und dann durch den im Wachs erfolgenden Guß des Zahnrückens ohne weiteres zusammengefügt werden. Natürlich können aber auch verschieden große Umschlußkörper von vornherein mitgeliefert werden, oder man hilft sich auf einem vorstehend schon erwähnten Wege.Fig. 7 shows an enclosing body i i. Although it is made of one piece can exist, it is designed in three parts to show that one can interpose Middle parts 14 of different widths, which roughly correspond to the width of the clamping plate according to Fig. 6 correspond to produce such enclosing body in the width required in each case can. The width of the parts 15 then corresponds essentially to the width of the Molded parts 3. The union of the individual parts of the enclosing body i i can, for. B. take place in that they are embedded together in the casting wax and then through the can be easily joined together in the wax casting of the tooth back. Naturally however, differently sized enclosing bodies can also be supplied from the start, or you can help yourself in one of the ways mentioned above.

Die in den Zeichnungen dargestellten Ausbildungsformen nehmen Rücksicht auf die Gestalt der Verankerungsstifte, die an den im Handel befindlichen Porzellankörpern zur Zeit angebracht sind. Natürlich kann umgekehrt die Gestalt der Verankerungsstifte aber auch auf die Einbettungsmöglichkeiten gemäß Erfindung Rücksicht nehmen.The forms of training shown in the drawings take into account on the shape of the anchoring pins that are attached to the porcelain bodies on the market for now are appropriate. Of course, the shape of the Anchoring pins also take into account the embedding options according to the invention to take.

Als Hartmetalle für die Formteile und die Spannglieder können z. B. Gold, Palladiumsilber, Nickelin oder ein Spezialmessing in Betracht kommen. Alle Teile können aus dem gleichen Metall bestehen, brauchen es aber nicht. Da es vielfach darauf ankommt, arbeitsparend und billig zu arbeiten, so könnten die Form- bzw. Spannteile z. B. aus Spezialmessing oder i6kar. Gold bestehen und die Umschlußkörper dann aus Kadmium. Bestehen die Formteile aus Palladiumsilber, so könnte der Umschlußkörper aus dem gleichen Stoff bestehen.' Bestehen die Formteile aus 161@ar. Gold, so kann " der Umschlußkörper auch aus Platin bestehen. Kadmium ersetzt sich im Guß durch Gold, Palladiumsilber müßte für Palladiumsilber, Platin für hochwertige Goldgüsse genommen sein. Lediglich die Verwendung von Gold und Platin würde etwas kostspieliger werden als die Verwendung der anderen erwähnten Metalle. Sie spielen aber bei der Ausführung gemäß Erfindung deswegen keine große Rolle, weil sich bei der Herstellung des Blocks sowie überhaupt der Verbindung eine erhebliche Arbeitsersp;arnis gegenüber den bekannten Verbindungsarten ergibt.As hard metals for the molded parts and the tendons z. B. Gold, palladium silver, nickel line or a special brass come into consideration. All Parts can be made of the same metal, but do not need to be. Since it is multiple it is important to work in a labor-saving and cheap way, so the form or Clamping parts z. B. made of special brass or i6kar. Consist of gold and the enclosing body then from cadmium. If the molded parts are made of palladium silver, the surrounding body could consist of the same material. ' Do the molded parts consist of 161 @ ar. Gold so can "The surrounding body is also made of platinum. Cadmium is replaced by Gold, palladium silver should be used for palladium silver, platinum for high quality gold castings be taken. Only the use of gold and platinum would be a bit more expensive are considered to be the use of the other metals mentioned. But you play with the Execution according to the invention therefore does not matter much, because in the production of the block as well as the connection in general, a considerable saving of labor compared to the known types of connection.

Claims

PATENT CLAIMS. i. Artificial tooth, consisting of a porcelain body with anchoring pins, which are embedded by means of molded parts and binding agents in an enclosing body to be united with the back of the tooth, characterized in that the anchoring pins (2) together with molded parts (3 or 8) form a full metal block which, according to the shape and size is in each case adapted to the cavity of the enclosing body (ii or 14, 15) and cemented into it.

2. Artificial tooth according to claim i, characterized in that the molded parts (3 or 8) together with the Anchoring pins (2) formed metal block has rectangular shape and is braced in itself and against the anchoring pins.

3. Artificial tooth according to claim i and 2, characterized in that the molded parts (3 or 8) with lateral recesses (4) are provided for storing the anchoring pins and with the inclusion of an intermediate layer (6) or by means of tensioning screws (9) with one another are connected.

4. Artificial tooth according to claim i and 2, characterized in that that the molded parts are made of silver-containing hard metal, while the intermediate layer (6) is formed from a layer of amalgam.

5. Enclosing body to connect the Porcelain body with the metal tooth back on artificial teeth according to each of the Claims i to 4, characterized in that it consists of an open at both ends Section of a U-profile strip with a cross-section that fits over the full metal block consists. Enclosing body according to claim 5, characterized in that it consists of several with each other z. B. connected by soldering or by common casting in the tooth back, individual sections (14, 15) that are open on one side and correspond to the size of the molded parts (3) and the bracing members (6, 9) arranged between them are adapted.