DE665442C - Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen

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DE665442C
DE665442C DEJ50767D DEJ0050767D DE665442C DE 665442 C DE665442 C DE 665442C DE J50767 D DEJ50767 D DE J50767D DE J0050767 D DEJ0050767 D DE J0050767D DE 665442 C DE665442 C DE 665442C
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DE
Germany
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chambers
walls
channels
silencer
internal combustion
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Expired
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DEJ50767D
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FRIEDRICH JAPP
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FRIEDRICH JAPP
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/089Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using two or more expansion chambers in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen Bekannt sind Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, deren Wirkungsweise auf Frequenzausf lterung beruht und welche in einem oder mehreren nacheinander vom Abgas durchflossenen Räumen -, deren Querschnitt und Länge entsprechend bemessen ist, die störenden Frequenzgebiete des Geräusches unterdrücken.
  • Es ist auch bekannt, bei derartigen Dämpfungseinrichtungen die vom Abgas durchströmten Räume noch weiter so zui unterteilen, daß .gleichzeitig durchflossene, durch Kanäle miteinander verbundene Räume von verschiedener Größe entstehen, die schließlieb in einen gemeinsamen Auslaß münden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine D.ämpfungseinrichtu:ag' für Brennkraftma.schinen, bestehend aus durch Kanäle miteinander verbundenen, schließlich in einen gemeinsamen Auslaß mündenden Kammern, die einerseits durch geradlinig in der Richtung des Gasstromes, dessen Schwingungen zu. dämpfen sind, verlaufende, zugleich auch den Gaseintrittskanal auf eine bestimmte Länge in Einzelkanäle trennende Wände, anderseits durch in verschiedener Entfernung von der Gaseintrittsstelle angeordnete Querwände getrennt sind. Die Schwingungen der erzeugten Gasteilströme «erden 'beim Durchfließen der Einrichtung einer Dämpfung durch und akustische Widerstände unterworfen, wobei. die restlichen Frequenzen sich bei der Wiedervereinigung gegenseitig unterdrücken. Die Teilung des Gasstromes ist außerdem so durchgeführt, daPa das Gesamtgeräusch dabei in Teilgeräusche zerlegt wird, die physiologisch bedeutend günstiger als das unge-, teilte Geräusch wirken. Ein solcher Schalldämpfer hat bei entsprechender konstruktiver Anordnung den Vorteil eines bedeutend kleineren Raumbedarfs und einer besseren Dämpfung. Die Dämpfung einer Querschnittserweiterung wächst mit zunehmendem Quiersehnittsverh,ältnis. Bei Teilung der Quersch,nittserweiterung in zwei nebeneinanderliegende Kammern erhält jede Kammer dassel'be Querschnittsverhältnis wie die ungeteilte Erweiterung, die Dämpfung ist also in jeder Kammer so groß wie bei der ungeteilten Erweiterung. Die Gasa.u,strittsstellen der Kammern bilden Lärmquellen, deren Lautstärken sich nicht addieren, sondern den einzelnen Schalldrücken entsprechend vom Ohr empfunden werden. Durch diese Anordnung wird bei Bedarf des halben Raumes nahezu, dieselbe Dämpfung erzielt wie bei zwei aufeinanderfolgenden Erweiterungen; übertroffen wird jedoch die Dümpfu gswirkung der letzteren, wenn die Längen der nebeneinanderliegenden Kammern so bemessen werden, daß die unged,ämpft durchgehenden Gasschwin-P U gung durch ingen sich bei der Wiedervereini entsprechende Überlagerung ,gegenseitig vernichten. Die Abb. i bis 9 zeigen einen erfindungs-(Yemäß ausgebildeten Schalldämpfer, es stellt dar: Abb. i einen Längsschnitt, Abb.2 den Querschnitt i-1, Abb.3 den Querschnitt 2-2, Abb..l den Querschnitt 3-3, Abb. 5 den Querschnitt q.-4, Abb. 6 den Querschnitt 5-5, Abb.7 den Querschnitt 6-6, Abb. 8 den Querschnitt 7-7, Abb.9 den Querschnitt 8-8.
  • Das in Pfeilrichtung strömende Gas wird mit Hilfe der Trennwand a in die beiden nebeneinanderlieg enden Querschnittserweiterungen b und c geleitet. Dieselbe Wanda. trennt ferner den Zuflußkanal zd, worin das Gas dem Schalldämpfer zugeführt wird, auf eine gewisse Länge, die möglichst groß bemessen ist, damit der Nachteil einer gegenseitigen Rückwirkung der Räume b und c vermieden wird. Die Trennwand a verläuft in der Mitte des Schalldämpfers, so, daß das Querschnittsverhältnis der beiden Erweiterungen dasselbe ist. Eine Gasdrosselung erfolgt durch diese Anordnung -nicht, da die Trennwand verhältnismäßig dünn aus Blech hergestellt ist.
  • Der Gasaustritt aus den Kammern erfolgt durch die Kanäle e und f, welche ebenfalls wieder in nebeneiiia,nderliegende Erweiterungen g und lt münden. Die Räume b und c haben verschiedene Länge. Dies bezweckt bei gleicher Länge der Kanäle e und f eine bestimmte Entfernung der durch die Austrittsöftnun.gen dieser Kanäle dargestellten Gasschwingungszentren voneinander. Ebenso liegen die beiden Ofgnungen des durch die Wanda geteilten Zuflu,ßkanals cl nicht nebeneinander, sondern die obere Hälfte ist verlängert. Durch diese Anordnung wird das Auftreten von Resonanz durch Mitschwingen der Trennwanda, -wozu naturgemäß besonders Neigung an den Schwingungs.z ntren besteht, vermieden. Damit wird also eine gegenseitige Beeinflussung unterbunden, so d.aß unvermindert das bereits erörterte günstige Zusammenwirken der Schwingungszentren sowie auch der Querschnittserweiterungen hinsiehtlieh der Lärmempfindung des Ohres eintritt. Dieser Vorgang 'betrifft sowohl das durch die Schalldämpferwandung nach außen tretende als auch das vom Gas weiter mitgeführte und am Auslaß hörbare Geräusch. Die ungleiche Länge der Räume b und c bezweckt ferner noch eine Verschiedenheit der von dem Höchstwert der Dämpfung betroffenen Schwingungsgebiete der nebeneinanderflie-ßenden Gasströme. Diese wird in an sich bekannter Weise so abgestuft, daß sich bei der Vereinigung in Rohr i die restlichen Schwingungen 'durch gegenseitige Überlagerung vernichten, 9 wesentliche K) daß gleichzeitig dadurch eine Iusatzdämpfung erfolgt: Der weitere Strömungsverlauf der Gase vollzieht sich im Grunde der bisher erörterten Anordnung entsprechend, jedoch sind -zwecks weiterer Raumersparnis die Erweiterungen ihrer Forin nach ,anders gestaltet. Wie A'bb.7 und 8 zeigen, wird das aus dem Kanal z in die Erweiter ung k gelangende Gas nach Durchströmen der verhältnismäßig kurzen, breit ausgebildeten Kanäle L und in in die Kammern n und o geführt, die ähnlich wie die Räume b und c gleichzeitig durchströmt werden. Die Räume o und iz haben wiederum verschiedene Länge.
  • über die Kanäle p und q, die ebenfalls kurz und breit gestaltet sind, gelangen die Gase wiedervereinigt durch den Kanal p in die Erweiterung s und von dort durch das, Rohr t entweder ins Freie oder, wie in der dargestellten Ausführungsform, in den Raum u (s. Abb. 9,), von wo aus wieder derselbe Verlauf, wie an Hand von Abb.8 beschrieben, stattfindet. Die nebenein,anderliege.nden -Räume: v und tt, haben gleiche Länge. Von der Kammer x erfolgt der Austritt durch den Stutzen y.

Claims (1)

  1. Schalldämpfer für Brennkraftmaschinerv bei welchem der Abgasstrom in Teilströme zerlegt und diese Teilströme in gleichzeitig von ihnen durchflossene, durch Kanäle miteinander verbundene Kammern verschiedener Größe geleitet werden, die schließlich in einen gemeinsamen Auslaß münden, dadurch gekennzeichnet, da.ß die vorderen Kammern (b', e, g, 1i j einerseits durch geradlinig in der Richtung der Gasströmung verlaufende, auf eine bestimmte Liänge auch gleichzeitig den gemeinsamen Zulaufkanal in Einzelkanäle teilende Wände voneinander getrennt sind, anderseits durch in verschiedener Entfernung von der Gaseintrittsstelle hefndliche Querwände nochmals unterteilt sind, während die hinteren Kammern durch in Längsrichtung sich erstreckende Wände von profilförmigem Querschnitt, die gleichzeitig die Verbindungskanäle dieser Kamniern in Form von ebenfalls in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen (l, p, in, q) bilden, getrennt sind.
DEJ50767D 1934-10-16 1934-10-16 Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen Expired DE665442C (de)

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DE (1) DE665442C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950252C (de) * 1953-09-26 1956-10-04 Eberspaecher J Schalldaempfer mit die aufeinanderfolgenden Kammern verbindenden aufgeteilten Gaskanaelen
DE1056422B (de) * 1955-08-09 1959-04-30 Anton Harff Schalldaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950252C (de) * 1953-09-26 1956-10-04 Eberspaecher J Schalldaempfer mit die aufeinanderfolgenden Kammern verbindenden aufgeteilten Gaskanaelen
DE1056422B (de) * 1955-08-09 1959-04-30 Anton Harff Schalldaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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