Selbsttätige Anlaßvorrichtung Die bereits in dem Patent 647
976 beschriebene Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer als Kraftquelle
eines Kraftverbrauchers vorgesehenen Brennkraftmaschine besitzt eine Schaltwalze,
welche einerseits Kontakte betätigt, andererseits mittels mechanischer Verbindungsglieder
mit den Bedienungselementen der Brennkraftmaschine verbunden ist. Der Antrieb der
Schaltwalze erfolgt durch einen Hilfsmotor, welcher abhängig von einer vom normalen
Betrieb des Kraftverbrauchers abhängenden physikalischen Größe selbsttätig ein-
und ausgeschaltet wird. Soll die Brennkraftmaschine unabhängig von besagten physikalischen
Größen (etwa zu Kontrollzwecken) in Betrieb gesetzt werden, so kann nach Anordnung
eines besonderen Schalters der Zünd- und Starterstromkreis beliebig ein- und ausgeschaltet
werden; außerdem müßte den Betriebsverhältnissen entsprechend eine Betätigung von
Hand der bei automatischem Start von der Steuerwelle mittels mechanischer Verbindungsglieder
betätigten Bedienungselemente erfolgen.Automatic starting device The device already described in the patent 647 976 for switching on and off an internal combustion engine provided as a power source of a power consumer has a switching drum which, on the one hand, actuates contacts and, on the other hand, is connected to the controls of the internal combustion engine by means of mechanical connecting members. The shift drum is driven by an auxiliary motor, which is automatically switched on and off depending on a physical variable that depends on the normal operation of the power consumer. If the internal combustion engine is to be put into operation independently of said physical quantities (for example for control purposes), the ignition and starter circuit can be switched on and off as required after a special switch has been arranged; in addition, the operating conditions would have to be operated by hand of the operating elements operated by the control shaft by means of mechanical connecting members during automatic start.
Die vorliegende Erfindung dient der Vereinfachung und Vervollkommnung
der bereits in dem Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung, und zwar in folgenden
Punkten: Nach dem Hauptpatent war es zunächst noch nicht möglich, bei stromlosem
Hilfsmotor die Schaltvorgänge der Anlaßvorrichtung durch langsames Drehen der Schaltwalze
von Hand zu bewirken, was gegebenenfalls wünschenswert
ist zum Zwecke
der Überwachung und genauen Verfolgung der Arbeitsvorgänge. Das war bisher deshalb
nicht möglich, weil eine Hand-
habe zum Drehen der Schaltwalze nicht v # `
gesehen war und weil eine solche Hand;
auch zwecklos gewesen wäre, da ohne
richtung, welche (-xegenstand der vorliegenden,: Erfindung ist, die Kupplung zwischen
Hilfsmotor und Steuerwelle ein freies Drehen der Steuerwelle von Hand verhindert
hätte. Die jetzt vorgesehene Vorrichtung gestattet jedoch eine Betätigung der Schaltwalze
unabhängig von dem Hilfsmotor und unabhängig von den bei dem normalen automatischen
Startvorgang auf den Hilfsmotor einwirkenden physikalischen Größen. Zu diesem Zweck
ist die Schaltwalze mit einem von außen zugänglichen Antriebselement, vorzugsweise
einem Drehgriff, versehen, und die kraftübertragende Kupplung zwischen Hilfsmotor
und Schaltwalze ist gewissermaßen als Freilauf ausgebildet, so daß ein Drehen der
Schaltwalze im gleichen Drehsinn, wie er beim normalen automatischen Startvorgang
vom Hilfsmotor ausgeübt wird, auch unabhängig von diesem erfolgen kann; gleichzeitig
ist durch die Art der mechanischen Kupplung zwischen Hilfsmotor und Schaltwalze
ein für die ganze Anlage schädliches Drehen der Walze in verkehrter Drehrichtung
von Hand verhindert. Für den Antrieb der Schaltwalze, unabhängig vom Hilfsmotor,
können bekannte Mittel der Technik Verwendung finden, und es sind somit sehr viele
Lösungen der Aufgaben im einzelnen möglich; Gegenstand der Erfindung bleibt aber
stets die aus der vorliegenden Beschreibung hervorgehende Möglichkeit einer freien
willkürlichen Drehung der Schaltwalze zwecks Nachahmung des automatischen Startvorganges
zu Überwachungszwecken, unabhängig von den beim normalen automatischen Startvorgang
auf den Hilfsmotor und damit indirekt auf die Schaltwalze einwirkenden physikalischen
Größen. Es ist also eine Bewegung der Schaltwalze und damit eine Einleitung und
Durchführung des Startvorganges, unabhängig von der obenerwähnten physikalischen
Größe, auch auf die Weise denkbar, daß die willkürliche Bewegung der Schaltwalze,
unabhängig von ihrem normalen Hilfsmotor, unter Benutzung einer Freilaufeinrichtung
nicht von Hand, wie es der Gegenstand des Hauptanspruchs der vorliegenden Erfindung
ist, vorgenommen wird, sondern durch eine beliebig in Wirkung zu setzende elektrische
oder mechanische zusätzliche Antriebskraft. Die beiliegende Zeichnung stellt einen
Teil der in dem Hauptpatent beschriebenen Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. = eine
Vorderansicht und I:Fig. 2 eine Seitenansicht.The present invention serves to simplify and perfect the device already described in the main patent, namely in the following points: According to the main patent, it was initially not possible to effect the switching operations of the starting device by slowly turning the shift drum by hand when the auxiliary motor was de-energized may be desirable for the purpose of monitoring and keeping track of operations. So far this has not been possible because a hand do not have v # `to turn the shift drum
was seen and because such a hand;
would have been pointless without it
direction, which (-x the subject of the present,: invention is, the coupling between the auxiliary motor and control shaft would have prevented a free rotation of the control shaft by hand For this purpose, the shift drum is provided with an externally accessible drive element, preferably a rotary handle, and the force-transmitting coupling between the auxiliary motor and the shift drum is designed as a freewheel so that the shift drum can rotate at the same time Direction of rotation, as it is exercised by the auxiliary motor during the normal automatic start process, can also take place independently of this; at the same time, the type of mechanical coupling between the auxiliary motor and switching drum causes the drum to rotate in the wrong direction, which is harmful to the entire system prevented by hand. For the drive of the shift drum, independently of the auxiliary motor, known means of the technology can be used, and thus very many individual solutions to the tasks are possible; The subject of the invention, however, always remains the possibility of a free arbitrary rotation of the shift drum, which emerges from the present description, in order to imitate the automatic starting process for monitoring purposes, regardless of the physical quantities acting on the auxiliary motor and thus indirectly on the shift drum during the normal automatic starting process. A movement of the shift drum and thus an initiation and implementation of the starting process, regardless of the above-mentioned physical quantity, is also conceivable in such a way that the arbitrary movement of the shift drum, regardless of its normal auxiliary motor, is not done by hand using a free-wheeling device, as it is the subject of the main claim of the present invention, is made, but by any additional electrical or mechanical drive force that can be activated. The accompanying drawing represents part of the invention described in the main patent, namely shows Fig. = A front view and I: Fig. 2 is a side view.
ie Zeichnung zeigt schematisch die Teile 6 @'tind 43 und ihre besondere
Anordnungzueinander gemäß dem Hauptpatent. 6 bezeichnet dabei den Hilfsmotor und
43 die Schaltwalze, welche der Hilfsmotor normalerweise antreibt, und zwar erfolgt
der Antrieb über ein in dem Hilfsmotor 6 eingebautes Untersetzungsgetriebe und eine
Kurbel 59 auf die Übertragungsstange 6o. Diese versetzt beispielsweise einen
mit der Schaltwalze konaxial drehbaren, .vorzugsweise zweiarmigen Hebe16i in hin
und her gehende Bewegungen. Dieser Hebel bi trägt an seinen Enden federnde Klinken
62 und 63, welche das gezahnte Rad 64 der Schaltwalze stets in gleicher Richtung
fortbewegen, ohne aber seine freie Drehbarkeit in der gleichen Richtung zu behindern.The drawing shows schematically the parts 6 and 43 and their particular arrangement with respect to one another according to the main patent. 6 denotes the auxiliary motor and 43 the shift drum which the auxiliary motor normally drives, namely the drive takes place via a reduction gear built into the auxiliary motor 6 and a crank 59 on the transmission rod 6o. This sets, for example, a preferably two-armed lifting device, which is rotatable conaxially with the shift drum, into reciprocating movements. This lever bi carries resilient pawls 62 and 63 at its ends, which always move the toothed wheel 64 of the shift drum in the same direction, but without hindering its free rotation in the same direction.