Bügelmulde für Bügelmaschinen Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine
von der Art, bei der eine Bügelmulde an eine in Drehung versetzte Förderwalze durch
Federdruck angepreßt wird. Gewöhnlich ist die Einrichtung so getroffen, daß die
Bügelmulde von der Förderwalze durch einen Fußhebel o. dgl. ein Stück abgehoben
werden kann, so daß auf der Förderwalze befindliche Wäschestücke usw. leicht verschoben
bzw. von ihr abgezogen werden können. Um das Abheben der Bügelwalze zwecks Reinigung
zu erleichtern und die Förderwalze besser zugängig zu machen, hat man vorgeschlagen,
die Bügelmulde so zu lagern, daß sie nach Zurückschwenken des die Mulde tragenden
Hebelarmes um etwa 9o° gedreht werden kann, so daß sie sich etwa in horizontaler
Lage befindet. Bei den Ausführungen dieser Art, bei denen das Verbindungsgelenk
zwischen Bügelmulde und dem sie tragenden Hebel etwa in der Mitte zwischen den beiden
Bügelkanten liegt, ist der Nachteil vorhanden, daß der Hebel sehr weit von der Walze
zurückgeschwenkt werden muß, um das Zurückklappen der Bügelmulde überhaupt zu ermöglichen.
Man hat ferner vorgeschlagen, die Bügelmulde um eine in der Nähe der unteren Kante
liegende Achse schwenkbar anzuordnen, doch haben diese bekannten Einrichtungen wiederum
den Nachteil, daß die Bügelmulde auch während des Betriebes nur um diese Drehachse
schwenkbar ist, was zur Folge hat, daß die Bügelmulde beim Betrieb der Maschine
nicht immer mit ihrer ganzen Fläche auf der Förderwalze gleichmäßig aufliegt. Außerdem
hat man auch den Vorschlag gemacht, die Bügelmulde mittels Zapfen in Gleitbahnen
verschiebbar zu führen, und zwar hat man die Führungsschlitze im wesentlichen horizontal
ausgebildet und am Ende nach unten umgebogen, so daß beim Hineinschieben der Zapfen
der Bügelmulde in die nach unten umgebogenen Endteile der Führungsschlitze die Bügelmulde
in horizontale Lage umgeklappt wird. Diese Ausbildung der Bügelmaschine hat jedoch
wieder den Nachteil, daß die mit Schlitzen versehenen Führungen verhältnismäßig
sehr lang ausgebildet sein müssen, damit man die Bügelmulde so weit zurückschieben
kann, daß sie in einer zu ihrer Reinigung geneigten Lage umkippbar ist. Dadurch
wird außerdem auch eine nicht unerhebliche Vergrößerung des Traggestelles der Bügelmaschine
erforderlich. Diese Nachteile werden durch die im folgenden angegebene Ausbildung
der Bügelmuldenlagerung beseitigt.Ironing trough for ironing machines The invention relates to an ironing machine
of the type in which an ironing trough is connected to a rotating conveyor roller
Spring pressure is pressed. Usually the arrangement is such that the
The hanger trough is lifted a little from the conveyor roller by a foot lever or the like
can be so that items of laundry etc. located on the conveyor roller are easily displaced
or can be deducted from it. About lifting the ironing roller for cleaning
To facilitate and to make the conveyor roller more accessible, it has been proposed
to store the hanger trough so that after pivoting back of the trough carrying
Lever arm can be rotated by about 9o ° so that it is approximately horizontal
Location is located. In the designs of this type, in which the connecting joint
between the bracket trough and the lever carrying it approximately in the middle between the two
Stirrup edges is, the disadvantage is that the lever is very far from the roller
must be pivoted back in order to allow folding back of the bracket trough at all.
It has also been proposed that the bracket trough around one near the lower edge
to arrange horizontal axis pivotable, but these known devices in turn
the disadvantage that the bracket trough only around this axis of rotation even during operation
is pivotable, which has the consequence that the bracket trough when operating the machine
does not always lie evenly with its entire surface on the conveyor roller. aside from that
the suggestion has also been made that the bracket trough by means of pegs in slideways
to guide displaceably, and that one has the guide slots substantially horizontally
formed and bent down at the end, so that when pushing in the pin
the handle trough in the bent down end parts of the guide slots the handle trough
is folded into a horizontal position. However, this training of the ironing machine has
again the disadvantage that the slotted guides are relatively
must be made very long so that you can push the bow so far back
can that it can be tipped over in a position inclined to clean it. Through this
is also a not inconsiderable increase in the support frame of the ironing machine
necessary. These disadvantages are caused by the training given below
the bow-shaped bracket storage eliminated.
Gemäß der Erfindung ist die Bügelmulde an dem sie tragenden Hebel
in etwa senkrechter Richtung verschiebbar und drehbar gelagert, so daß sie in von
der Förderwalze abgehobener Stellung hochgezogen und um einen in der Nähe ihrer
unteren Kante liegenden Drehpunkt nach rückwärts umgelegt werden kann. Vorteilhaft
sind dabei an der Bügelmaschine bzw. an dem sie tragenden Hebel Vorsprünge, z. B.
Stifte o. dgl., angebracht, durch welche die nach rückwärts umgeklappte
Mulde
in etwa waagerechter Stellung gehalten wird. Hierdurch wird der Vorteil erreicht,
daß die Bügelmulde nur ein verhältnismäßig geringes Stück von der Förderwalze abgehoben
zu werden braucht, um in die horizontale Lage umgeklappt werden zu können.According to the invention, the bracket trough is on the lever carrying it
slidably and rotatably mounted in an approximately vertical direction so that they are in from
the conveyor roller lifted up and around one near its
lower edge lying pivot point can be turned backwards. Advantageous
are on the ironing machine or on the lever supporting them projections such. B.
Pins or the like, attached, through which the folded backwards
trough
is held in an approximately horizontal position. This has the advantage of
that the hanger trough is lifted only a relatively small piece from the conveyor roller
needs to be folded in order to be able to be folded into the horizontal position.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes
im Aufriß dargestellt. i ist die Förderwalze einer Bügelmaschine, die auf dem Hebelarm
2 drehbar gelagert ist, der auf dem Traggestell 3 der Maschine befestigt ist. q,
ist eine elektrisch, durch Gas oder sonstwie beheizte Bügelmulde, die auf dem Hebel
5 befestigt ist, der an dein Traggestell 3 bei 6 schwenkbar gelagert ist und durch
eine Federung, z. B. eine Blattfeder 7, so bewegt wird, daß die Bügelmulde .1. an
die Förderwalze i angedrückt wird. 8 ist ein an dem Traggestell schwenkbar gelagerter
Fußhebel, der an dem oberen Ende einen Vorsprung g hat, durch den beim Bewegen des
Fußhebels die Blattfeder 7 durchgebogen und somit die Bügelmulde 4. etwas von der
Förderwalze i abgehoben werden kann. io ist ein Hebel, durch den der Fußhebel 8
bei abgehobener Stellung der Bügelmulde q. festgestellt werden kann. An der Rückwand
der Bügelmulde sind nun eine oder mehrere Rippen i i angebracht, deren jede mit
einer Nut 12 versehen ist, in der ein an dem oberen Ende des Hebels 5 angebrachter
Querschnitt 13 geführt ist.In the drawing, a Ausführungsbei is game of the subject invention
shown in elevation. i is the conveyor roller of an ironing machine, which is on the lever arm
2 is rotatably mounted, which is attached to the support frame 3 of the machine. q,
is an electric, gas or otherwise heated ironing recess that is on the lever
5 is attached, which is pivotally mounted on your support frame 3 at 6 and through
a suspension, e.g. B. a leaf spring 7 is moved so that the bow trough .1. at
the conveyor roller i is pressed on. 8 is a pivotably mounted on the support frame
Foot lever, which has a projection g at the upper end, through which when moving the
Foot lever bent the leaf spring 7 and thus the bow trough 4. something of the
Conveyor roller i can be lifted off. io is a lever through which the foot pedal 8
with the bow trough in the raised position q. can be determined. On the back wall
the bow trough is now one or more ribs i i attached, each with
a groove 12 is provided in which a mounted at the upper end of the lever 5
Cross section 13 is performed.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn ein Reinigen o. dgl.
der Bügelmulde 4 vorgenommen werden soll, wird durch Verschwenken des Fußhebels
8 unter der Wirkung des Nockens 9 die Blattfeder 7 so weit gebogen, daß die Bügelmulde
4. ein Stück von der Förderwalze abgehoben wird. :Ulan kann nun mittels des auf
der Bügelmulde angebrachten, aus einem wärme- und elektrisch isolierenden Stoff
bestehenden Griffes 14 die Bügelmulde 4., soweit es die Führungsnut 12 züläßt, in
die Höhe heben und in die strichpunktiert gezeichnete Lage umlegen. In dieser Lage
wird die Bügelmulde durch den an dem Hebel 5 angebrachten Stift 15 gehalten. Nunmehr
kann das Reinigen der Bügelmulde, insbesondere der Bügelfläche, in müheloser Weise
vorgenommen werden. Nach dem Reinigen kann man die Bügelmulde ebenso schnell und
leicht wieder in die alte Stellung zurückbringen.The device works as follows: When cleaning or the like.
the trough 4 is to be made by pivoting the foot lever
8 under the action of the cam 9, the leaf spring 7 is bent so far that the bow trough
4. a piece is lifted off the conveyor roller. : Ulan can now use the
attached to the bracket, made of a heat and electrically insulating material
existing handle 14, the bow trough 4., as far as it allows the guide groove 12, in
raise the height and move it to the position shown in dash-dotted lines. In this situation
the trough is held by the pin 15 attached to the lever 5. Now
can clean the ironing trough, in particular the ironing surface, in an effortless manner
be made. After cleaning, you can use the ironing tray just as quickly and
easily return to the old position.