DE6608180U - Elastische klauenkupplung. - Google Patents
Elastische klauenkupplung.Info
- Publication number
- DE6608180U DE6608180U DE19686608180 DE6608180U DE6608180U DE 6608180 U DE6608180 U DE 6608180U DE 19686608180 DE19686608180 DE 19686608180 DE 6608180 U DE6608180 U DE 6608180U DE 6608180 U DE6608180 U DE 6608180U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure body
- coupling
- claws
- extending
- plane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT
DR.-ING. P. H. OIDTMANN
AKTEN-NR.
B 77 208/470 Gbm
Bochum. 21.I.1971 XS/Dr PostschlleQfach 24 5O
Fernruf 14Ο61 und 14Ο62
BargetraQe 159
Telegr.i Stuhlmannpatent
Dr.-Ing. Harald Barth, Neunkirchen/Saar, Hermannstraße 103
Elastische Klauenkupplung
Die Neuerung betrifft eine elastische Klauenkupplung mit zwei im wesentlichen gleich ausgebildeten Kupplungsscheinen,
welche auf ihren einander zugekehrten Scheibenflächen im Bereich der Randzonen wechselweise ineinandergreifende, untereinander
gleich ausgebildete Klauen aufweisen, wobei zwischen jeweils zwei Klauen eine axial verlaufende Kammer vorgesehen ist, in welcher
jeweils ein axial sich erstreckender, elastischer Druckkörper
mit ebenen, etwa parallel zu den Scheibenflächen der Kupplungsscheiben verlaufenden Stirnflächen sowie im Querschnitt und im
Axialschnitt konvex gewölbten Mantelflächen angeordnet ist, der sich mit seinen Mantelflächen an im Querschnitt entsprechend konkav
ausgebildeten Seitenflächen zweier Klauen anlegt, welche den jeweiligen Druckkörper in Umfangsrichtung und radial nach außen
hin abstützen, wobei sämtliche Druckkörper üöer eines in radialer
Richtung innenliegenden Verbindungsring miteinander unlösbar verbunden sind.
Bei einer bekannten Klauenkupplung dieser Art besitzen die elastischen Druckkörper im Querschnitt eine schlanke, radial
nach außen sich erstreckende Form, so daß die Kittelpunkte der
Krümmungsradien der beiden den Klauen zugekehrten Mantelflächenabschnitte jedes Druckkörpers in Umfangsrichtung weit auseinander
liegen. Die Druckkörper dieser bekannten Klauenkupplung bilden zusammen mit ihrem Verbindungsring ein zahnradartiges Teil, wobei
die Druckkörper wegen ihrer im Querschnitt schlanken Form den Zähnen eines geradverzahnten Stirnrades sehr ähnlich sehen.
Die zahnradartige Ausbildung des aus den Druckkörpern und dem Verbindungsring bestehenden Teils der bekannten Kupplung wird
noch dadurch vervollständigt, daß die Mantelflächen der Druckkörper
an dem dem Verblndungsring abgekehrten radial äußersten Abschnitt wie bei den Zähnen eines Zahnrades abgeflacht ausgebildet
sind. Auch die Kammern der bekannten Kupplung, welche von den Klauen der beiden Kupplungsscheiben gebildet werden,
sind im Querschnitt nicht zylindrisch, sondern entsprechen der schlanken, zahnartigen Ausbildung der Druckkörper. Während jedoch
die Kammern im Querschnitt auf dem gleichen Teilkreis über ihre gesamte axiale Länge die gleiche lichte Weite besitzen,
f ist das mit der Zahndicke bei Zahnrädern vergleichbare Maß der
Druckkörper im Bereich der Stirnflächen kleiner als im mittleren Bereich der axialen Länge der Druckkörper.
Diese bekannte Kupplung besitzt zunächst den Nachteil, daß die Druckkörper selbst relativ dünn sind, so daß das wenige
vorhandene elastische Material von dem zu übertragenden Drehmoment spezifisch relativ hoch belastet ist, was naturgemäß mit
einem entsprechenden Verschleiß des elastischen Werkstoffes verbunden ist. Außerdem besitzt die bekannte Kupplung den Nachteil,
daß wegen der geringen Dicke der Druckkörper auch nur eine relativ kleine Menge an elastisch verformbarem Werkstoff zur Verfugung
steht, so daß die Drehelastizität der bekannten Kupplung { nicht sonderlich hoch ist und diese deshalb für zahlreiche Anwendungsfälle
nicht zu gebrauchen ist.
Ferner weist die bekannte Kupplung den Nachteil auf, dafi aus konstruktiven Gründen eine größere Anzahl von Druckkörpern
verwendet werden muß, weil wegen der vorgegebenen Zapfendurchmesser
der miteinander zu kuppelnden Maschinenaggregate und wegen des hierdurch festgelegten Bohrungsdurchmessers der Kupplungsscheiben
sich ein bestimmter Außendurchmesser und damit eine bestimmte UmTansslänge im Randbereich dsr Kupplungsscheiben
ergibt» so daB bei der schmalen Ausbildung der Druckkörper eine
verhältniSEoSig große Anzahl derselben vorgesehen werden muß.
Durch diese igröSere Anzahl von Druckkörpern wird die Herstellung
der Kupplung teurer, weil eine größere Anzahl von Kammern und
damit eine größere Anzahl von Klauen und Seitenflächen der Klauen
gefräst werden muß. Außerdem wird durch die größere Anzahl der aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Druckkörper die
Form zur Herstellung des zahnradartigen Kunststoffteils komplizierter und damit schwieriger in der Herstellung, was naturgemäß
mit entsprechend höheren Kosten verbunden ist. Trotz dieser relativ großen Anzahl von elastischen Druckkörpern wird jedoch die
Elastizität bei der bekannten Klauenkupplung nicht größer, sondern
bleibt relativ gering, weil die Größe der Elastizität im wesentlichen von der Ausbildung und damit von der Dicke der einzelnen
Druckkörper, nicht aber von deren Anzahl abhängig ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Kupplung besteht darin, daß die Klauen der beiden Kupplungsscheiben eine verhältnismäßig
kleine Querschnittsfläche besitzen, insbesondere entsprechend der schmalen Ausbildung der Druckkörper ebenfalls relativ
schmal gehalten sind. Dies hat zur Folge, daß die Belastung der Klauen begrenzt ist. Infolgedessen kann sowohl die ttmfangskraft
aufgrund des von der Kupplung zu übertragenden Drehmomentes als auch die fliehkraft, die aufgrund der Umlaufgeschwindigkeit
entsteht, nicht sonderlich groß sein. Somit ist sowohl das maximal übertragbare DrehsK^sent als auch die saxJLsai zulässige
Drehzahl bei der bekannten Kupplung nicht besonders hoch. Die maximale Drehzahl äer pekännten Kuppi\mg ist äweh w^3hslfe begrenzt,
weil die schmale, schlanke Form der DruckKörper schlecht
geeignet ist, diese in radialer Richtung sicher zu arretieren. Infolgedessen können sich die Druckkörper bei der bekannten Bauart
bei höheren Drehzahlen verhältnismäßig leicht in radialer Richtung aus ihren Kammern zwischen cen Klauen der Kupplungsscheiben
herausdrücken.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt^ eine elastische Klauenkupplung zu schaffen, der die vorstehend behandelten
Nachteile nicht anhaften und die wesentlich bessere Betriebseigenschaften als die bekannte Klauenkupplung besitzt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckkörper mit Ausnahme an der Berührungsstelle mit dem Verbindungs-
ring überall einen kreisrunden Querschnitt und die ballige Form einer Tonne besitzen, bei welcher der Querschnittsdurchmesser
im Bereich der Stirnflächen kleiner als im miitlei-en Bereich der
axialen Länge des Druckkörpers ist, und daß die zur Aufnahme der Druckkörper dienenden, von jeweils zwei Klauen gebildeten
Kammern eine etwa zylindrische Ausbildung besitzen.
Durch den kreisrunden Querschnitt und die ballige, tonnenförmige Ausbildung erhält man Druckkörper, die verhältnismäßig
dick sind und eine entsprechend große Menge an sich
·>* elastisch verformendem Werkstoff besitzen. Dies hat zunächst
den Vorteil, daß die einzelnen Werkstoffteilchen des elastisch
verformbaren Kunststoffes einer geringeren spezifischen Belastung ausgesetzt sind, als dies bei der bekannten Kupplung der Fall
ist, so daß auch der Verschleiß der Druckkörper entsprechend geringer ist. Aus dem gleichen Grunde können die einzelnen Druckkörper
bei der neuerungsgemäßen Kupplung wesentlich höher belastet werden, ohne daß unzulässig hohe Verschlsißerscheinungen
auftreten. Außerdem besitzt die neuerungsgemäße Kupplung den Vorteil, daß sie eine verhältnismäßig große Dreheiastizität besitzt,
die sie auch für solche Anwendungsfälle geeignet macht, für. welche die geringere Elastizität der bekannten Bauart nicht
t mehr ausreicht.
Ferner weist die neuerungsgemäße Kupplung den Vorteil
auf, daß man wegen der größeren Dicke der einzelnen Druckkörper aus konstruktiven Gründen mit einer geringeren Anzahl von Druckkörpern
auskommt, was zunächst zur Folge hat, daß die Kupplungsscheiben weniger Kammern und daher auch weniger Klauen zu besitzen
brauchen, so daß bei der Herstellung entsprechend weniger Fräsarbeit beim Fräsen der Seitenflächen der Klauen anfällt,
was sich naturgemäß günstig auf die Herstellungskosten der Kupplung auswirkt. Auch die Formen zum Herstellen des aus
den Druckkörpern und dem Verbindungsring bestehenden Kunststoffteiles
gestalten sich bei einer geringeren Anzahl von Druckkörpern einfacher und sind daher ebenfalls billiger. Trotzdem
ist die Drehelastizität der neuerungsgemäßen Kupplung größer als
die Elastizität der bekannten Bauart, weil hierfür die Druckkörperdicke, nicht aber deren Anzahl ausschlaggebend ist. Darüber
hinaus kann der Querschnitt der Klauen aufgrund der neuerungsgemäßen Ausbildung größer gehalten werden als dies bei der bekannten
Kupplung der Fall ist, was den Vorteil hat, daß die Klauen auch größeren Belastungen standhalten können. Es lassen sich
deshalb mit der neuerungsgemäßen Kupplung höhere Drehmomente übertragen und außerdem höhere Drehzahlen erreichen, weil die
hierbei auf die Klauen einwirkenden Umfangs- und Zentrifugalkräfte
aufgrund des größeren Klauenquerschnittes ohne weiteres aufgenommen werden.
Darüber hinaus besitzt die neuerungsgemäße Kupplung
den weiteren Vorteil, daß die im Querschnitt überall kreisrunde Form der Druckkörper wesentlich besser geeignet ist, die Druckkörper
mittels der Klauen auch in radialer Richtung zu halten, als dies bei der schmalen schlanken Druckkörperform bei der bekannten
Bauart möglich ist. Die Klauen der Kupplungsscheibe stützen deshalb die elastischen Druckkörper auch in radialer
Richtung nach außen zuverlässig ab, so daß selbst bei sehr hohen Drehzahlen die Druckkörper sich nicht radial nach außen aus
' den Kammern zwischen zwei benachbarten Klauen herausdrücken können.
Somit ist auch aus diesem Grunde die neuerungsgemäße Kupplung für höhere Drehzahlen besser geeignet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist die in jedem durch die Achse eines jeden Druckkörpers verlaufenden
Axialschnitt erkennbare Krümmung der balligen Mantelfläche jedes Druckkörpers kreisbogenförmig. Eine kreisbjgenförmige
Krümmung der balligen Mantelfläche ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise ein Abrollen der Seitenflächen der
Klauen auf den Mantelflächen der Druckkörper und zwar deshalbweil
eine kreisbogenförmige Krümmung der balligen Mantelflächen
j der Druckkörper der Relativbewegung zwischen den Seitenflächen
der Klauen und den Mantelflächen der Druckkörper im Falle eines
Fluchtfehlers, insbesondere bei einer geneigten Anordnung der beiden Welleneaden zueinander, am besten entspricht. Grundsätzlich
ist es zwar auch möglich, anstelle einer genau kreisbogenförmigen
Krünnnung eine kreisbogenähnliche Krümmungsforin, beispielsweise
die einer Ellipse oder· einer aus mehreren Radien und/oder Geraden zusammengesetzten kreisbogenähnlichen Krümmung,
zu verwenden, die jedoch in allgemeinen der genau kreisbogenfcrmigen
Krümnrang unterlegen sind.
In der Regel ist es zweckmäßig, wenn dis radial äußere, gekrümmte Mantelfl&chenlinie eines jeden Druckkörpers,
welche in einer durch die Längsmittelachse der Kupplung und durch die Längsmittelachse des betreffenden Druckkö'rpers verlaufenden
Schnittebene erkennbar ist, einen Teil eines Kreisbogens bildet, dessen Mittelpunkt auf der Schnittlinie von der
Schnittebene und der zu dieser senkrecht sieh erstreckenden, zwischen den beiden Kupplungsscheiben verlaufenden Quermittelebene
der Kupplung liegt. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die radial äußere gekrümmte Mantelflächenlinie eines
jeden Druckkörpers, welche in einer durch die Längsmittelachse der Kupplung und durch die Längsmittelachse des betreffenden
Druckkörpers verlaufenden Sohnittebene erkennbar ist, einen Teil eines Kreisbogens bildet, dessen Mittelpunkt im Schnittpunkt
von der betreffenden ochnittebene, der senkrecht zu dieser sich erstreckenden, zwischen den beiden Kupplungsscheiben
verlaufenden Quermittelebene der Kupplung und der senkrecht zur Schnittebene und zur Quermittelebene sich erstreckenden
Längsmittelebene der Kupplung liegt. Bei der letztgenannten Ausführungsform der Neuerung liegen die radial äußeren gekrümmten
Mantelflächenlinier. Jedes Druckkörpers auf der K.antelfläche
einer theoretischen, in Wirklichkeit nicht vorhandenen Kugelscheibe, deren Kittelpunkt identisch ist mit dem
Mittelpunkt der Kupplung, um den sich die beiden Kupplungshälften, beispielsweise im Falle einer geneigten Anordnung
der miteinander zu kuppelnden Wellenachsen, zueinander bewegen. Damit besitzen die radial äußeren gekrümmten Mantelflächen-
linien eines Jeden Druckkörpers einen gemeinsamen Mittelpvankt,
der auch gleichzeitig der Zentralpunkt der Kupplung ist, um
den sieh die beiden Kupplungshäiften bewegen. Die Kupplung
bildet somit eine Art Kugelgelenk, wodurch sie bei geringem Verschleiß in der Lage ist, Fluchtungenauigkeiten der beiden
miteinander zu kuppelnden Wellen weitgehend auszugleichen.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine ηeuerungsgemäße Klauenkupplung in auseinandergezogenem
Zustand und perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig.
In Fig. 1 ist mit 1 und 2 jeweils eine Nabe bezeichnet,
die auf eine nicht dargestellte Welle eines Maschinenaggregates aufziehbar sind. Die Naben I und 2 besitzen Kupplungsscheiben
3 und 4, die auf ihren einander zugekehrten, mit 5 und 6 bezeichneten
Scheibenflächen im Bereich ihrer Randzonen untereinander gleich ausgebildete Klauen 7 und 8 aufvjeisen. Die
Klauen 7 und 8 sind in solcher Weise angeordnet, daß sie dann, wenn die Naben 1 und 2 bzw. die Kupplungsscheiben jj und 4 zueinander
hingeschoben sind, wechselweise ineinandergreifen. Zwischen den wechselweise ineinandergreifenden Klauen 7 und 8
bilden sich aufgrund der Ausbildung der Klauen 7 und 8 in zusammengeschobenem Zustand der Kupplung axial verlaufende, etwa
zylindrische Kammern, von denen jeweils ein Seitenflächenabschnitt 9 von einer Klaue 7 und ein zweiter Seitenflächenabschnitt
10 von ainer Klaue 8 gebildet ist.
In die durch jeweils einen SeitenflachenabsGhnitt 9 bzw. 10 sowie durch die einander zugekehrten Scheibenflachen
5 und 6 begrenzten Kammern sind Druckkörper 11 eingelegt, die ejjwa tonnenförmig ausgebildet sind und deren ebene Stirnflächen
lla etwa parallel zu den Scheibenflächen 5 und 6 der
Kupplungsscheiben 3 und 4 verlaufen. Die Druckkörper 11 sind
einstückig mit einem Verbindungsring 12 ausgebildet, durch der
sie zusammengehalten werden. Die Druckkörper 11 und der Verbindungsring
12 bestehen aus einem elastischen Werkstoff, wie z.B. Gummi oder einem elastischen Kunststoff.
In Fig. 2 sind zwei Druckkörper 11, die einander
gegenüberliegend in den Kammern der Kupplung angeordnet sind, im Axialschnitt dargestellt. Hierbei ist deutlich die tonnenförmige
Ausbildung der Druckkörper 11 zu erkennen. Die in dem in Fig. 2 dargestellten Axialschnitt erkennbare Krümmung
der balligen Mantelfläche jedes Druckkörpers 11 ist kreisbogenförmigv
Die Anordnung und Ausbildung der Druckkörper 11 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 so gewählt, daß die
mit 11b bezeichnete radial äußere gekrümmte Mantellinie eines jeden Druckkörpers 11, welche in einer durch die Längsmittelachse
der Kupplung und durch die Längsmittelachse des betreffenden Druckkörpers H verlaufenden Schnittebene - die
der Papierebene in Fig. 2 entspricht - erkennbar ist, bildet einen Teil eines Kreisbogens 1,3. Der Mittelpunkt K dieses
Kreisbogens liegt bei der Ausführungsform nach Fig. 2 im Schnittpunkt von drei Ebenen, und 2war der mit der Papierebene
identischen Schnittebene, die mit 14 bezeichnet ist, einer senkrecht zu dieser sich erstreckenden, zwischen den beiden
Kupplungsscheiben 3 und 4 verlaufenden Quermittelebene 15 der
Kupplung und der senkrecht zur Schnittebene 14 und zur Quermittelebene
15 sich erstreckenden Längsmittelebene 16 der Kupplung;. Die Kupplungsscheiben .3 und 4 sowie ihre Naben 1
und 2 sind in Fig. 2, die eigentlich nur die Druckkörper 11
und den Verbindungsring 12 zeigt, mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Claims (4)
1. Elastische Klauenkupplung mit zwei im wesentlichen gleich ausgebildeten Kupplungsseheiben, welche auf ihren einander
zugekehrtem Scheibenl'3ächen ira Bereich der Randzonen wechselweise
ineinandergreifen, untereinander gleich ausgebildete Klauen aufweisen, wobei zwischen jeweils zwei Klauen eine axial verlaufende
Kammer vorgesehen ist, in welcher jeweils ein axial sich erstreckender, elastischer Druckkörper mit ebenen, etwa parallel zu den Scheibenflächen
der Kupplungsscheiben verlaufenden Stirnflächen sowie
im Querschnitt und im Axialschnitt konvex gewölbten Mantelflächen
angeordnet ist, der sich mit seinen Mantelflächen an im Querschnitt
entsprechend konkav ausgebildeten Seitenflächen zweier Klauen anlegt,
welche den jeweiligen Druckkörper in Umfangsrichtung und
radial nach außen hin abstützen, wobei sämtliche Druckkörper über einen in radialer Richtung innenliegenden Verbindungsring miteinander
unlösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper (11) mit Ausnahme an der Berührungsstelle
mit dem Verbindungsring (12) überall einen kreisrunden Querschnitt und die ballige Form einer Tonne besitzen, bei
welcher der Querschnittsdurchmesser im Bereich der Stirnflächen
(Ha) kleiner als im mittleren Bereich der axialen Länge des Druckkörpers (H) ist, unc daß die zur Aufnahme der Druckkörper (11) dienenden,
von jeweils zwei Klauen (7, b) gebildeten Kammern eine etwa zylindrische Ausbildung besitzen.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dab die in jedem durch die Achse eines jeden Druckkörpers (11) verlaufenden Axialschnitt erkennbare Krümmung der
balligen Mantelfläche jedes Druokkörpers (Ii) kreisbogenförmig ist.
J5. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußere, gekrümmte Mantelflächenlinie
(Hb) eines jeden Druckkörpers (11), welche in einer durch die Längsmittelachse der Kupplung und durch die Längsmittelachse
des betreffenden Druckkörpers (11) verlaufenden Schnittebene (14) erkannbar ist, einen Teil eines Kreisbogens bildet, dessen Mittelpunkt
(M) auf der Schnittlinie von der Schnittebene (14) und der zu dieser senkrecht sich erstreckenden, zwischen den beiden Kupplungsscheiben
(j5, 4) verlaufenden Quermittelebene (15) der Kupplung
liegt.
4. Kupplung nach Anspruch 2 oder j5, dadurch gekennzeichnet
, daß die radial äußere, gekrümmte Mantelflächenlinie (Hb) eines jeden Druckkörpers (11), welche in einer
durch die Längsmittelachse der Kupplung und durch die Längsmittelachse des betreffenden Druckkörpers (11) verlaufenden Schnittebene
(14) erkennbar ist, einen Teil eines Kreisbogens bildet, dessen Mittelpunkt (M) im Schnittpunkt von der betreffenden Schnittebene
(14), der senkrecht zu dieser sich erstreckenden, zwischen den beiden Kupplungsscheiben {J>, 4) verlaufenden Quermittelebene (15) der
Kupplung und der senkrecht zur Schnittebene (14) und zur Quermittelebene (15) sich erstreckenden Längsmittelebene (16) der Kupplung
liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686608180 DE6608180U (de) | 1968-09-06 | 1968-09-06 | Elastische klauenkupplung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686608180 DE6608180U (de) | 1968-09-06 | 1968-09-06 | Elastische klauenkupplung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6608180U true DE6608180U (de) | 1971-07-08 |
Family
ID=6587384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686608180 Expired DE6608180U (de) | 1968-09-06 | 1968-09-06 | Elastische klauenkupplung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6608180U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10051434A1 (de) * | 2000-09-13 | 2002-04-04 | Sew Eurodrive Gmbh & Co | Baureihe von Adaptervorrichtungen und Adaptervorrichtung |
DE10358762A1 (de) * | 2003-12-12 | 2005-07-14 | Zf Friedrichshafen Ag | Stabilisator für ein Kraftfahrzeug |
DE202008006300U1 (de) * | 2008-05-07 | 2009-10-15 | Mann+Hummel Gmbh | Verbindungselement zwischen drehbaren Teilen |
-
1968
- 1968-09-06 DE DE19686608180 patent/DE6608180U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10051434A1 (de) * | 2000-09-13 | 2002-04-04 | Sew Eurodrive Gmbh & Co | Baureihe von Adaptervorrichtungen und Adaptervorrichtung |
DE10051434C2 (de) * | 2000-09-13 | 2003-01-02 | Sew Eurodrive Gmbh & Co | Baureihe von Adaptervorrichtungen und Adaptervorrichtung |
DE10358762A1 (de) * | 2003-12-12 | 2005-07-14 | Zf Friedrichshafen Ag | Stabilisator für ein Kraftfahrzeug |
DE202008006300U1 (de) * | 2008-05-07 | 2009-10-15 | Mann+Hummel Gmbh | Verbindungselement zwischen drehbaren Teilen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1956089A1 (de) | Elastische Kupplung | |
DE2755131A1 (de) | Kupplung zum starren verbinden zweier gleichachsiger und zum uebertragen von drehmoment geeigneter maschinenteile | |
DE849942C (de) | Nabenverbindung fuer Hohlwellen bzw. Wellen mit Hohlwellenenden | |
DE1939410A1 (de) | Elastische Klauenkupplung | |
EP0318669B1 (de) | Federscheibenkupplung | |
DE1266063B (de) | Winkelbewegliche Zahnkupplung | |
DE102016123422B4 (de) | Hohlwelle aus einem Faserverbundwerkstoff und Wickelwelle für die Herstellung einer derartigen Hohlwelle | |
DE2655728C2 (de) | Lösbare Naben-Wellenverbindung | |
DE2719765A1 (de) | Dynamische klauenkupplung | |
DE19513992A1 (de) | Axiale Fixierung einer Welle-Nabe-Verbindung | |
DE6608180U (de) | Elastische klauenkupplung. | |
DE2209678C3 (de) | Drehfeste Verbindung zweier einander umschließender Maschinenelemente, insbesondere einer Nabe mit einer WeUe | |
DE1202588B (de) | Kugelkaefig eines Gleichlaufdrehgelenkes | |
DE1170720B (de) | Homokinetisches Universalgelenk | |
DE892700C (de) | Zahnrad | |
DE925027C (de) | Biegsame Welle | |
DE202021100143U1 (de) | Messerzapfen für einen Fleischwolf sowie Fleischwolf mit einem solchen Messerzapfen | |
DE728558C (de) | Wellenkupplung | |
AT243580B (de) | Befestigung von Zahnrädern kleinen Durchmessers am Ende einer Welle | |
EP3190230A1 (de) | Lagerbuchse für ein schleifelement | |
DE2005086A1 (de) | Zahnrad, welches aus einer Zahnradnabe und einer Vielzahl von Zahnstücken zusammengesetzt ist | |
DE6930649U (de) | Elastische klauenkupplung | |
AT234439B (de) | Universalgelenk zur Übertragung von Drehbewegungen | |
DE2355766C2 (de) | Axial verschiebbare und winkelbewegliche Gleichgang-Gelenkwellenkupplung | |
DE284953C (de) |