DE6608137U - Geschlossener kennzeichnungs- oder erkennungsring aus kunststoff oder leichtmetall, insbesondere als gefluegel oder taubenring. - Google Patents

Geschlossener kennzeichnungs- oder erkennungsring aus kunststoff oder leichtmetall, insbesondere als gefluegel oder taubenring.

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DE6608137U DE19676608137 DE6608137U DE6608137U DE 6608137 U DE6608137 U DE 6608137U DE 19676608137 DE19676608137 DE 19676608137 DE 6608137 U DE6608137 U DE 6608137U DE 6608137 U DE6608137 U DE 6608137U
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Description

Bernhard Möller, Salzkotten (Weatf»), SchützenstraSe 6.
Geeonloeeener Kennzeichnungs- oder Erkennungsring aus Kunststoff oder Leichtmetall, insbesondere als Geflügel« oder Taubenring·
Sie Erfindung bezieht aich auf geschlossene Kennzeichnungsoder Erkennungsringe aus Kunststoff oder Leicht iietall mit fortlaufenden Hummern und/oder Buchstaben oder mit sonstigen Zeichen» Beispielsweise handelt es sich dabei um Vogelringe oder Geflügelringeο Insbesondere besieht sich die Erfindung a
dere
besieht sich die Er
findung auf Taubesrisge, wie
ale sos leaszeiclffiuag -von Heisetauben verwendet werden, mit denen die Heisetäübenvereine Wettflüge
Derartige Erkennungs» und Kennzeichnungsringe werden jährlich in Millionen Stückzahlen benötigt, wobei jeder einzelne Hing eine andere Bummer oder ein anderes Kenn~ ^seichen tragen muß« Dabei handelt es sich meist um eine bestimmte Tereinsnummer des betreffenden Reisetaubenver= eins bzw. tm ein Zeichen des betreffenden Züchters mit jeweils zusätzlich einer sich bei jedem Hing ändernden fortlaufenden Susaer«,
In der Regel bestehen die Ringe aus kleinen Hülsen aus Leichtmetallrohr, die die Erkennungsmerkmale tragen» Da ein Eingravieren der auf jedem Ring in größerer Anzahl anzubringenden Zahlen, Buchstaben und Zeichen zu zeitraubend und kostspielig wäre, werden bei den bekannten [Daubenringen die Zahlen, Buchstaben und sonstigen Zeichen von innen nach außen hochgeprägt« Dies läßt sich aber wegen des nur kleinen Innendurchmessers der Kennzeich= nungsringe nur manuell bewerkstelligen, jedenfalls ist man auf die manuelle Prägung bei den sich bei jedem Ring ändernden Erkennungsmerkmalen angewiesen. Außer diesem fertigungstechnischen Nachteil hat diese Verfahrensweise den gebrauchsmäßigen Nachteil sur Folge, daß bei der Prägung von innen nach außen im Innern des Ringes Yertiöfungen zurückbleiben, in denen sich Schmutz und Bakterien ansammeln, wodurch solche Kennzeichnungs- und Erkennungsringe vielfach zu Infektionsträgern werden.
Zur Beseitigung sowohl dieser hsrstellungstsehnischen als auch dieser gebrauehgmäßigen Nachteile wurden schon geschlossene Eennzeichnungs- und 2rnge alt . fortlaufenden Nummern und/oder fortlaufenden Buchstaben vorgeschlagen, die aus thermoplastischem Spritzkunst= stoff wie zum Beispiel Polyäthylen oder aus leichtmetall-Druckguß bestehen und innen glattwandig sind und an ihrem umfang vorzugsweise erhabene, gegebenenfalls aber auch oder stattdessen vertiefte fortlaufende Nummern und/oder Buchstaben oder sonstige Zeichen aufweisen, die unmittelbar beim Spritzvorgang oder beim Druckgießen direkt mitgeformt sind, wie dies in den Gebrauchsmusterschriften DBGM 1 935 272 und DBGM 1 926 893 erläutert ist, In dieser Weise kennen die Kennzeichnungs= oder Erkennungs?
860813716.6.71
ringe auch an den Ringrändern mit erhabenen Randwülsten ausgeotattet werden, die unmittelbar beim Sprjltzvorgang oder Druckgießen direkt mitgeformt aind« Die vertieften Kvinsaera und/oder Btiehstebsn oder die zwischen den erha- % bsnen Hamsera uad/ode*1 Buchstaben und/oder Randwttlstem vorhandenen Vertiefungen können anschließend mit einem durchsichtigen oder andersfarbigen Kunststoff, ,derart ausgespritzt werden, daß der Ring eine glatte Außenwandung besitzt, wie dies in der Gebrauchsmuster.schrift DBGM 1 961 334 erläutert ist· Dies erfordert .zwar einen zweiten Arbeitsgang, jedoch wird dadurch der Gebrauchszweck des Kennzeichnungsc oder Erkennungsrings so bedeu« tend gesteigert, daß sich der zweite Spritzvorgang recht» fertigt, zumal dies i&ittela einer einfachen Spritzmaschine geschehen kann, die keine weiterschaltbaren Buchstaben·= oder Zahlenwerke zu besitzen braucht.
Bei solchen Kennzeichnungs- oder Erkennungsringen, bei uSucu dis fort .laufend en iiussaem imd/oäes? Buchstaben un= mittelbar beim Spritzvorgang oder Druckgießen direkt mit° geformt wurden, sind Manipulationen am Ring oder sonstige unzulässige Veränderungen gleich welcher Art, ohne augenfällig erkannt zu werden, ausgeschlossen, insbesondere wenn über die im ersten Spritsvorgang oder Druckgießen direkt mitgeformten Hummern und/oder Buchstaben noch in einem zweiten Spritzvorgang ein glattwandiger Außen» mantel aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt iste Da die Ringe in dieser Weise innen und außen .glattwandig hergestellt werden können, sind Ansammlungsstellen für Schmutz und Infektionsträger im Innern des Ringes nicht mehr vorhanden und außen fom" sieh kein Kot und Unrat festsetzen, der die Lesbarkeit des Ringes beeinträchtigt.
Trotz dieser besonderen Torzüge und obwohl, ihre Herste!- lung schon gegenüber den gebördelten Hetallhülsen mit manuell hochgeprägten Hummern, Buchstaben und Zeichen bedeutend beschleunigt, vereinfacht und zuverlässiger ist, haben derartige Kennzeicfcnungs- und Erkennungeringe noch den Sacht eil, daß ihre Herstellung noch zm langsam und noch zu störanfällig vor sich geht·
Denn die Verwendung einer Form, die sich beim Spritzvor^ gaSLg oder Druckgießen für jeden SLnselring ändern muß, iat für die in Millionen Stück anfallenden Ringe wegen der nicht unbedeutend langen Eine">ritsseit seitraubend und kostspielig» Hinzu kommen Störungen, die bei der eich automatisch ändernden Einzelform nicht vermeidbar sind und deren Behebung ebenfalls Zeit beansprucht.
Auch das Bedrucken der zylindrischen Ringe mit fortlaufend sich ändernden Zahlen bereitet Schwierigkeiten. Da das Siebdruckverfahren hierfür nicht brauchbar ist, 1st ein Bedrucken nur im Buchdruck möglich« Dabei ist aber die Frage der Haftung der Färbe auf dem Kunststoff, aus dem der Ring-Grundkörper besteht, ein wesentlicher Faktor. Es hat sich herausgestellt, daß selbst bei der Aufbringung eines besonderen Haftgrundes oder bei einem Thermofixieren der aufgebrachten Farbe ein konturenscharfes Bedrucken schwierig ist» Es hat sich auch gezeigt, daß je nach der verwendeten Druckfarbe beim anschließenden Überspritzen des bedruckten Ring-Grundkörpers mit einem glattw&ndigen Außenmantel aus durchsichtigem Kunststoff die Druckfarbe in Richtung der Fließwege des Hantel-Kunststoffes ausgeschwemmt wird oder sonstwie durch die Hitze des überspritzten Kunststoff materials verläuft, wodurch die auf dem Ring-Grundkörper aufgedruckte Kennzeichnung unleserlich werden
3)ie Erfindung vermeidet diese Sachteile usd liefert Xennzelehirangs- oder Erkeznrangaringe, die unter Beibehaltung der solion erreichten Torteile noch schneller herstellbar 3ind und außerdea eine konturenscharfe 3Tenn° zeichnung alt gesteigerter Lesbarkeit besitzen.
Sie neuen geschlossenen Kennseiehnungs · oder Srkennungsringe aus Kunststoff oder leichtmetall, bei denen ea sich insbesondere um Geflügelringe und vor allen um lUaubenringe handelt und die in "bekannter Weise innen glattvnandig sind und an ihrem Ifeifang fortlaufende Hummern und/oder Buchstaben oder sonstige Kennzeichen auf· weisen, über die ein glattwandiger Aitßenniantel aus durch« sichtigem Kunststoff gespritzt ist, aind gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Hummern und/oder Buchstabe» oder die sonstigen Sennseichen aus entsprechend geformten dünnen Metall-» oder Kunststoff-Folien bestehen, die auf der ümfangfläche des Ring^Grundkörpers haften und Mittels eines darüber gespritsten durchsichtigen Kunst st off-Außenmantels fixiert sinä«,
Gemäß einer Weiterbildung dea Grundgedankens der Erfindung aind die sahlen= und/oder buehstabenförarigen oder di© aonstiirie geformten Folienstucke auf die ümfangsfläche des Riag-örundkörpers thermisch aufgeachweißt MXLä mittels des darüber gespritzten durchsichtigen Kunst stoff »AuSentaantels gegen ein gewaltsawss ¥iedeeab~ lösen gesichert»
Die erfinduiagsgemäßen Kennzeichnungs- und SJrkennuagsringe besitzen ©ine sehr gut lesbare Kennzeichnung„ ule sind völlig fälschimgBsicher- öüu sehaell, ©infasli «ad fehler*='
frei herzustellen» Im Gegensatz zu Druckfarben, sind die aus dünnen Folien bestehenden Summern und/oder Buchstaben oder sonstigen Kennzeichen konturenscharf und kontrast« reich und können im Falle der Verwendung von geeigneten Folien auch metallisch glänzend oder sonstwie in ihrer optischen Wirkung gesteigert werden, unter anderem auch durch Folien mit Fluoreszenseffekto Dia unter dem darüber gespritzten durchsichtigen Kunststoff -Außenmantel be» findlichen, aus entsprechend geformten Folienstücken bestehenden Zahlen, Suchstaben und Zeichen sind gegen Manipulationen durch die überspritzte Kunststoffschicht gesichert, die unter Abdichtung der Ringränder in einer Spritzform auf den Ring-Grundköüjper aufgebracht worden ist und die im Falle von erhabenen Randwulst en die 7ertiefung dazwischen ausfüllt«, Sine Entfernung des überspritzten Kunststoff mantels ist ohne Beschädigung des Ringkörpers- und in der Regel auch der Folien·=»Zahlen und Folien-Buchstaben Oodgl, nicht ausführbar, zumal wenn diese auf den Ring-Grundkörp er ■'thermisch aufgeschweißt sind und beim Übörspritsen des Kunststoff-Außenmantels auch eine Verschweißung mit dem Oberzugsmaterial erfolgt ist. Wenn schon ein Ändern der eingepreßten oder aufge» schichteten Folien-Zahlen und Folien-Buchstaben o„dglo ohne erkennbare Spuren nicht möglich ist, so ist auch ein erneutes Aufbringen ©ines Kunststoff-Außenmantels ohne die hierfür erforderliohe Spritzform nicht möglich»
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung solcher
und Erkennungsringe ist dadurch gekenn«
zeichnet, daß zunächst die Nummern und/oder Buchstaben oder die sonstigen Zeichen unter Verwendung einer Präge folie auf die ümf'angafläehQ des Ring-Grundkörpers im
-trägeverfahren aufgebracht werden und dann sin durch= sichtiger Eunetstoff-Außenmantel darübergespritzt wird»
Gemäß einer vorteil haften Weiterbildung des Ikf indungsge» dankens können die Hummern und/oder Buchstaben oder die sonstigen Zeichen aus der zwischengeschalt.eten Prägefolie in die ümfangsfläehe des Ring-Grrundkörpers.. vertieft eingepreßt werden, worauf dann der glattwandige Außonmantel aus durchsichtigem Kunststoff darübergespritzt wird, der die geprägten Vertiefungen der Husaeim und/oder Buchstaben oder der sonstigen Zeichen ausfüllt und die beim Präge-Torgang aus der Prägefolie ausgestanzten zahlen- und/oder huchstabenförmigen oder oonstwie geformten Folienstücke in diesen ihren Vertiefungen fixiert«
Vorzugsweise wird das Aufprägen oder Einprägen der zahlen« und/oder buchstabenförmigen oder sonstwie geformten Folienstücke auf oder in die TSsfangsfläche des Ring-Grundkörpers miter gleichseitiger Hitzeeinwirkung vorgenoraaen, wodurch bei Verwendung geeigneten Materials ein thermische ο Verschweißen der Polieuatüoke mit dem fiing-Crrundkörper vorggnc&men worden kann. Zweckmäßig werden die Prägetypen für das Heißprägen der Summern und/oder Buchstaben oder der sonstigen Kennzeichen auf eins Temperatur in der Größenordnung von 170° 0 bis 180° 0 aufgeheizt.
Ein anderes erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung der erfindungsges&ßen Kenn&eichnungs- oder Erkeraungaringe ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Irägerstreifen bexindliohe vorgefertigte folienartige Buisaern uad/oder Buchstaben oder sonstige Kennzeichen anmachst durch Andrücken des Trägerstreifens gegen die Umfangsfläche des Eing-CrtTüäakorpers auf disse überträgst! und auf der fläche zum Haften gebracht werden und dann ein durchsichti ger Kunststoff»Außenmantel darüber gespritzt wird« Solche
Trägerstreifen, auf denen Zahlen, Buchstaben und sonstige Zeichen in Porm von dünnen hautartigen bzw., .folienartigen scharf konturierten Schichten angeordnet sind, die sich einfach durch ein kräftiges Anpressen auf eine andere mäche übertragen und auf dieser zum Haften bringen lassen, sind in der Werbegrafik zur Herstellung von Schrifttexfeen ο .dgl. bei Klischee-Yorlagen gebräuchlich«
Bei Ausführungsvariauten zu den "beiden erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren können für die Aufbringung der
1Q Summern und/oder Buchstaben oder der sonstigen Kennzeichen auf die I&ifangsfläche des Ring-Grundkörpers verschiedenfarbige Prägef olisn oder Irägerstreif en mit verschiedenfarbigen vorgefertigten folienartigen Bummern und/odor Buchstaben oder sonstigen Zeichen verwendet werden. Dadurch können bei den erfindungsgemäßen Kennzeichnungeoder Erkennungaringen die eingepreßten bzw. druckbeschichteten Zahlen, Buchstaben untd Zeichen oder bestimmte Bestandteile des Kennzeichen« ia abweichender Farbgebung hergestellt werden, beispielsweise bei Eaubenringen die Farbgebung bei der Y«reinsmassser und der laufendem Susser unterschiedlich erfolgen, was einerseits die optische Erkennbarkeit des Kennzeichens und andererseits die .Fälschungssicherheit noch weiter steigert.« Bei, der Herstellung kann so verfahren werden, daß zwei entsprechende Earbfolien bzw. Beschichtungsf olien zwischen dem zu kenn·*· zeichnenden Ring=Grundkörper und dem prägenden Zählen=? werk bzw. der Sruckunterlage hergeleitet werden«,
Ta den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erf in« dimgsgemäßen Kennzeichnungs- oder Erkennungsringe und der erfindungsgesäßen Verfahrensweisen zu ihrer Herstel·= lung schematisch verdeutlicht:
1 Böigt stark vergrößert einen !Paubenuings, "bei dem die aus Zahlen und Buchstaben bestehende Kennzeichnung aue entsprechend geformten Folienstücken besteht? die in die TJmfangaflache des Ring-Srunäkörpers vertieft eingepreßt und durch einen darüber geapritsten glattvandigen AtiBennantel aus durchsichtigem Kunststoff in ihren Vertiefungen fixiert sind*
?ig.2 sseigt stark vergrößert einen Saubenring, bei dem die auo folienartigen Zahlen und Buchstaben bestehend© Kennzeichnung auf die Umfangsflache des Mng^Girundkorpars übertragen und dann durch einen darüber gsspritaten durch sichtigen Kunststoff-Außenaantel fixiert sind»
Pig· 3 verdeutlicht achematisch die Einprägung der Ring~ ι Kennzeichnung in den Ring-Grrundkörper unter Verwendung einer Srägefolie für die Herstellung von iHaubsmringsn in der Art der Fig.1·
fig· 4 versexreXleat gcxigsia'blecb. die ubestraguag des fertigten folienartigsn Ksnnssichnungsteile von einem T TrSgeratreifen auf die "ümfangsfläehe des 20. für die Herstellung von iDaubenringen in der Art der ]?ige2
Die Taubenringe der figuren 1 und 2 bestehen bei diesen Jusfllhrungsbeispielen aus theraopiastischeia Kunststoff und sand als geschlossene Klage auf hergestellt* Der beispielsweise aus Polyäthylen gespritzt® Ring-GrandkÖrper 1 besteht aus einer kleinen Hila© oil; an beiden Enden vorgesehenen erhabenen Eaaäwülsten 2a und 2b in Fora der bei den bekannten 2aubenringen üblichen Bördelkanten. An seinem ükfang 3 veist der Gnmdkösper ^.es Saubenrings eine aus Ziffern 4a τεηά Bneliatabsn 4b gebildete fortlaufende Besser auf« Die lasisnasaduag 5 des
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6S681371&8.7I
Ringkörpers 1 iat völlig glatt und frei von Vertiefungen, die Sammelstellen für Schmutz und Bakterien werden könnten. Die zwischen den erhabenen Bandwlilsten 2a und 2b vorhandene Vertiefung iat voliatändig mit einem durchsichtigen glasklaren Poiystyröi-EQSststöii 6 derart bündig abschließend ausgespritzt t daß der !Paubenring einen durchsichtigen Kunststoff-Außenmantel 8 mit einer völlig glatten Außenwandung 7 besitzt.
Die Hummern 4a und Buchstaben 4b bestehen aus entspre=· chend geformten dünnen Metall- oder Kunststoff-Folien, die auf der Itafangsfläche 3 dee Ring-Grundkörpera 1 haften und siittels des darüber gespritzten durchsichtigen Kunststoff-Außenmantels 8 fixiert sind·
Bei der Herstellung des Taubenrings der Fig.1 sind gemäß der in Fig. 3 verdeutlichten Verfahrensweise zunächst die Bummern 4a' und Buchstaben 4b* unter Verwendung einer Prägsfolie 10 auf äi# Tfmfart^a-n Rnht* 5 des Sing-orundkörpers 1 im Prägeverfahren aufgebracht worden» indem die JSwüm&mä. 4a.? «ad Buchstabe 4h* sxls der schalteten Prägefolis 10 in die üiafangefläche 3 des Ring-Grundkörpers 1 vertieft eingepreßt werden.. Der auf einen Bolzen 9 gesteckte Hing-Grundkörper 1 wird unter Druck als Waise über eis Zahlenwerk 12 abgerollt, das aus einem manuell verstellbaren Zahlensatz 12a und einem nach jeden Hing fortschaltsnden Bumerierwerk 12b besteht« Zwischen dem Zahlenwerk 12 und der TMfsngsflaclie 3 des Ringkörpers 1 wird die Earhfolie 10 geführt« Die Zahlen 12a und Buchstaben 12b und die sonstigen Zeichen prägen sich beim Abrollen das Rings 1 über das Zahlenwerk 12 mit der Prägefolie 10 ir den Ringkörper 1 entsprechend der Druck-
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ausübung tief ein» Bei einem Ring-Grundkörper mit einer Wandstärke von "beispielsweise 5/10 mm beträgt die Präge« tiefe ca« 2/10 bis 3/10 mm. Da das Zahlenwerk 12 auf ge« heisst ist, und zwar bei diesem Ausführungsbeispiel auf ca» 170ö C bis 180° C, erfolgt das Aufbringen der Eahlen 4a' und Buchstaben 4bs eis HeiSprägüBg, wodurch di© bsis Prägevorgang auB der Prägefolie 10 ausgestanzten zahlen- und buchstabenförmigen Folienstücke 4a * und 4b* in die beim Prägen gebildeten Vertiefungen der TJmfangsfläche 3 des Ring-Grundkörpers 1 thermisch eingeschweißt werden, Wenn über den aö geprägten Ring-Grun&körper 1 saschlie» Bend in einem zweiten Spritsvorgang der glattwandige Außenmantel aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt wird, füllt dieser die geprägten Tartiefungen der Husmern 4a' und Buchstaben 4b * aus und fixiert dabei die aus der Prägexölie auBgeetaasteii sallies- und buehstabenf örmigen Folienstücke 4a9 und 4b* in diesen ihren Vertiefungen»
Bei der Herstellung des Taubenrings der Pig» 2 in der Teriah^esaweige gem.Figa4 wird der auf einen Böläen. 3 gesteckte Ring-Grundkörper 1 unter Brück als Walze über vtätB Andrückrolle 13 abgerollt* Swlseäes aem Ring 1 tsnd der Druckrolle 13 wird ein Srägerstreifen 11 hindurchgeführ·!;, auf dem sich vorgefertigte folienartige Hummern 4a" und Buchstaben 4bn befinden. Durch kräftiges Andrücken des !Drägerstreifens 11 gegen die Umfangsfläche 3 des Ring-Grundkörpers 1 werden die auf dem !Erägerstreifen befindliehen vorgefertigten folienartigen Hummern 4an und Buchstaben 4bn und die sonstigen Zeichen auf die TJmfangsfläehe 3 des Ring-Grundkörpers 1 übertragen und auf der Umfangsflache 3 zum Haften gebracht« Wenn der so mit den vorgefertigten folienartigen Hummern 4an und Buchstaben 4bB beschichtete Ring-Grundkörper^nsehlieSend in einem zweiten Sprit Evorgang mit einem Außenmantel 8
« 12 -
aus aurehsicMLgeni Kunststoff überspritst wirdff darm, sind die folienartigen Zahlen 4a" und Buchstaben 4bn durch den durchsichtigen Kunststoff«Außeniaantel 8 fixiert und gegen Wiederablösen gesichert«
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Claims (7)

P.A. 725 609*21.1267 Sehutzan Sprüche
1. Geschlossener Kennzeichnungs- oder Erkennungsring aus Kunststoff oder Leichtmetall, insbesondere als Geflügeloder Taubenring, der innen glattwasdig ist und an seinem Umfang fortlaufende Hummern und/oder Buchstaben oder sonstige Kennzeichen aufweist, über die ein glattwandiger üußenmantel aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wummern (4a) unä/oder Buchstaben (4b) oder die sonstigen Kennzeichen aus entsprechend geformten dünnen Metall- oder Kunststoff-Folien bestehen, die auf der Umfangsfläche (3) des Ring-Grundfcörpers (1) haften und mittels eines darüber gespritzten durchsichtigen Kunststoff-Außenmantels (8) fixiert sind.
2. Geschlossener Kennzeichnungs- oder Erkennungsring aus Kunststoff oder Leichtmetall, insbesondere als Geflügel- oder Taubenring, der innen glattwandig ist und an seinem Umfang fortlaufende Nummern und/oder Buchstaben oder sonstige Kennzeichen aufweist, über die ein glattwandiger Außenmantel aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummern (4a) und/oder Buchstaben (4b) oder die sonstigen Kennzeichen aus entsprechend geformten dünnen Metall- oder Kunststoff-Folien bestehen, die auf die Umfangsfläche (3) des Ring-Grundkörpers (1) thermisch aufgeschweißt und mittels eines darüber gespritzten durchsichtigen Kunststoff-Außenmantels (8) gegen ein gewaltsames Wiederablösen gesichert sind.
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3. Geschlossener Kennzeichnungs- oder Srkennungsring aus Kunststoff oder Leichtmetall, insbesondere als Geflügeloder Taubenring, der innen glattwandig ist und an seinem Umfang fortlaufende Nummern und/oder Buchstaben oder sonstige Kennzeichen aufweist, über die ein glattwandiger Außenxaantel aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummern (4a) und/oder Buchstaben (4b) oder die sonstigen Kennzeichen aus entsprechend geformten dünnen Metall- oder Kunststoff-Folien bestehen, die unter Verwendung einer Prägefolie (10) auf die ümfangsfläche (3) des Ring-Grundkörpers (1) im Prägeverfahren aufgebracht und mittels eines darüber gespritzten durchsichtigen Kunststoff-Außenmantels (8) gesichert sind.
4. Geschlossener Kennzeichnungs- oder Erkennungsring aus Kunststoff oder Leichtmetall, insbesondere als Geflügeloder Taubenring, der innen glattwandig ist und an seinem Umfang fortlaufende Nummern und/oder Buchstaben oder sonstige Kennzeichen aufweist, über die ein glattwandiger Außenmantel aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummern (4a) und/oder Buchstaben (4b) oder die sonstigen Kennzeichen aus entsprechend geformten dünnen Metall- oder Kunststoff-Folien bestehen, die'unter Verwendung einer Prägefolie (10) in die Ümfangsfläche (3) des Ring-Grundkörpers (1) vertieft eingepreßt und dann mit einem glattwandigen Außenmantel (8) aus durchsichtigem Kunststoff überspritzt sind, der die geprägten Vertiefungen der Nummern (4a·) und/oder Buchstaben (4bf) oder der sonstigen Zeichen ausfüllt und die beim Prägevorgang aus der Prägefolie (10) ausgestanzten zahlen- und/oder buchstabenförmigen oder sonstwie geformten Folienstücke (4af t4bf) in ihren Vertiefungen fixiert.
- 15 -
5. Geschlossener Kennzeichnungs- oder Erkennungsring nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlen- und/oder buchstabenförmigen oder sonstwie geformten Folienstücke (4af.4b*) auf oder in die ümfangsflache (3) des Ring-Grundkörpers (1) unter Hitzeeinwirkung aufgeprägt oder eingeprägt sind.
6. Geschlossener Kennzeichnungs- oder Erkennungsring aus Kunststoff oder Leichtmetall, insbesondere als Geflügeloder Taubenring, der innen glattwandig ist und an seinem Umfang fortlaufende Nummern und/oder Buchstaben oder sonstige Kennzeichen aufweist, über die ein glattwandiger Außenmantel aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummern (4a) und/oder Buchstaben (4b) oder die sonstigen Kennzeichen aus entsprechend geformten dünnen
Φββ m Form von Metall- oder Kunst st off-Folien bestehen, die -
Transferschriftzeichen
aB d a
Π-. Si .— η ^r^A-~~ η 4 -C ^ ^n
ι hai ten~uhd. / der Umfangsfläehe (3) des Ring-Grundkörpers (ltymixtejLs eines darüber gespritzten durchsichtigen Kunststoff-Außenmantels (8) fixiert und gesichert sind.
7. Geschlossener Kennzeichnungs- oder Erkennungsring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummern (4a,4af,4a") und/oder Buchstaben (4b,4b»,4b") oder sonstigen Zeichen aus verschiedenfarbigen Folien (10) bestehen.
DE19676608137 1967-12-21 1967-12-21 Geschlossener kennzeichnungs- oder erkennungsring aus kunststoff oder leichtmetall, insbesondere als gefluegel oder taubenring. Expired DE6608137U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106321U1 (de) * 1991-05-23 1991-07-25 Daxer, Ulrich, 8408 Barbing Pferdekopfnummer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9106321U1 (de) * 1991-05-23 1991-07-25 Daxer, Ulrich, 8408 Barbing Pferdekopfnummer

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