DE6605464U

DE6605464U - Kaefig.

Info

Publication number: DE6605464U
Application number: DE6605464U
Authority: DE
Original assignee: Torrington Co
Current assignee: Timken US LLC
Priority date: 1965-10-24
Filing date: 1966-10-14
Publication date: 1970-06-11
Also published as: US3368855A; SE309137B; CH454546A; DE1575677A1; GB1168652A

Description

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Dr. A.

DipUn-.-.W.CiWke

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Refrafh bei Köln

Frankenforst 137 Da.,

T 21 478/47b Gbm

The Torrington Company Tcrrington, Connecticut/ USA

Die Erfindung bezieht sich auf einen Käfig aus Blech zum Haltern von Rollen vorbestimmten Durchmessers innerhalb ) ^"M ' eines Außenlaufringes eines Wälzlagers, der einen ring-) fr^^ förmigen Seitenteil und von dessen innerem Sand getragene,

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verteilt in jieic.-en ^.ostunien voneiiiamier an^-ecrünet sind,

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einen etwa in zylindrischer Ar.ord:;u:i_e· lie_oenaen .-irtexbereicn

ie» linfirlaae iBesdireibuog und SchutionsprJ ist #· zutefcrt «ingertidite; sie weidit von der WortfaiMne der SmeiSAten ÜBterlMen ob. Die rtdrtiiche adeutong der Abweitftong «si. niAt _Sep«flf. D.e unprühsfidi «nirifi^tiRnrf«neSieden AmtroB«ru Sie können iederaeif ohne Nadroeis eines rediHidwn Interesjes oeböh-Ä^ÄWÄnfmB 5««rhiervon ob* FotoLopieh oder Hlmnesafive zu den ObfiAen Pr«»n geTiefert

und radial verlaufende Randbereiche umfaßen, die in Rollenanlagef lachen enden, welche der Außenlauf fläche gegenüberliegen und eine radial einwärts gerichtete Bewegung der Rollen begrenzen.

Der Blechhalter soll erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß er in seiner Konstruktion einfach gehalten ist und aus einem runden Rohling ausgestanzt und mit einer möglichst geringen Anzahl von Arbeitsgängen in seine endgültige Form gebracht werden kann.

Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß zwischen dem ringförmigen Seitenteil und jeden Steg eine Lasche geschaltet ist, die sich vom Seitenteil aus in dessen Ebene erstreckt und in den Mittelbereich ies jeweiligen Steges übergeht; wobei der Seitenteil auf der einen Seite des Rollenteilkreises und die Stege auf der anderen Seite desselben liegen und zu diesem hin geöffnet sind.

Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die Laschen die gleiche Breite haben, wie die Mittelbereicheder Stege.

Die Erfindung wiuä nachstehend aru.ar.i eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnanme auf die Zeichnung näner erläutert,

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Dabei sind:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit 'em erfindunjsgemäßen Käfig bestü^^vten Rollenlagers;

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rohling, aus dein der er^indungsgemäße Käfig hergestellt wird, in einer Zwischenphase;

Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung des Käfigs, die weitere Einzelheiten zeigt;

Fig. 4 eir>. -vergrößerter Schnitt längst der Linie 4-4 in Fig. 1;

rig. 5 ein vergrößerter Teilschnitt längst η er Lini« 5-5 is. Fig. 4 und

Fig. f ein Teilschnitt durch eine Freilaufkupplung, in die ein erfindxmgsgemäSer Eäfig eingesetzt ist.

Der in der Zeic " .r._o ^;arjestellte Läfig Io ist einstücizig aus Blech hergestellt ^ni "besitzt einen ringförmigen Rand

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nit einer Anzahl sich radial einwärts erstreckender Verbindungslaschen 12, die einstückig mit den hand 11 verbunden sind. Die Yerbindunjslaschen 12 aini L-förmig ausgebildet (Jj¹Xg. 4). Hit diesen iiasci^en sind jeweils :ial te elemente einstückig ν ~ *■·■>- —den. Der mittlere Bereich 14 ist ir. etwa gleicher Breite wie ile Ye^Mndungsiascke 12 ausgebildet; die Seitenrandbereiche 14 sind schräg nach außen angestellt und enden in liillenanlageilächen 16.

.Entsprechend der Darstellung in i-'ig. 2 wird der Käfig Io aus einem runden Rohling 17 hergestellt. Dieser Roiiling besteiit aus dünnem Blech. Nachdem er an seiner äußeren Peripherie rund geformt ist, werden eine Anzahl etwa I-förmiger Ausnehmungen 16 in den Rohling 17 in gleichen peripheren Abständen eingebracht. Dabei werden durch die Herstellung der Ausnehmungen in einem einsigen Arbeitsgang auch der Sand 11, die Verbindungslaschen 12 und die Halteelerneute 13 gebildet, Nanh Einbringen der Ausnehmungen IS wird der Mittelteil des Rohlings 17 durch einen einfachen Stansvorgang entfernt. Yor oder nach diesem Stansrorgang werden die Randbereiche der Ealtelemente 13 gebogen, um die schräg gestellten RancTbereiehe 15 zu "bilden. Dann wird ein geeignetes Formelement durch den teilweise vorgeformten Käfig bei eingespannten Rand 11 geführt, um axe Verbindungslaschen 12 zu biegen und die L—Form zu erhalten. Die Form-

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des Käfig 1o ist damit abgeschlossen; er kann anschließend auf Wunsch gehärtet werden.

Der Käfig Io kann in einem einfachen Rollenlager 2o, wie in Fig. 1 dargestellt, verwendet v/erden. Dieser Lager umfaßt neben dem Käfig 1o einen äußeren Laufring in Form eines Mantels 21. Dieser Mantel ist vorzugsweise aus Blech hergestellt und umfaßt einen zylindrischen Körperteil 22, dessen Innenfläche eine Lauffläche 23 bildet. Der Mantel 21 umfaßt ferner zwei Borde oder Flansche 24 und 25. ~-=r Mantel 21 wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß zunächst ein Becher geformt und dann der Boden des Bechers ausgestanzt wird. Auf solche Art wird der Bord oder Flansch 24 gebildet. Dann wird der Flansch 25 umgebogen, nachdem der Käfig 1o in den Mantel 21 eingesetzt wurde.

Das Lager 2o kann auf verschiedene Weise zusammeiigesetzt werden. Beispielsweise kann der Mantel 21 gehärtet werden, ehe der Flansch 25 umgebogen wird. Dann wird eine den Käfig 1o und Hollen 26 umfaßende Einheit in den Mantel 21 eingesetzt und anschließend das Flansch 25 umgebogen. Andererseits kann^ der Käfig 1o aucn schon in den Mantel 21 eingesetzt sein und die Rollen 26 können dann anscnließend zwiscuen den liandbereichen 15 und den Halteelementen 1$ eingefedert werden. Gegebenenfalls können der Käfig 1o und der Mantel 21 auch vor der Wärmebehandlung zusammengesetzt werden, um die

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Oberflächen dieser Teile zu härten.

Die Haltelemente 15 halten die Rollen 26 allseitig Ie Mantel 21. Wie man aus Pig. 5 erkennt, ist der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flächen 16 benachbarter Halteelemente 13 kleiner als der Durchmesser einer .Rolle 26. Angrensende üandbereiche 15 der Halteelemente liegen übrigens in Ebenen, die sich im wesentlichen in der Drehachse einer dazwischen angeordneten Rolle 26 schneiden.

Vorzugsweise sind die Halteelemente 15 federelastisch ausgebildet und können radial ausgebogen werden, um ein iSinfedern der Hollen 26 zu ermöglichen. Die Halteelemente federn dann selbst, wie die Verbindungslaschen 12, um ein bestimntes Maß aus. Da der Käfig 1o aus gehärtetem Blech hergestellt ist, federn die ausgebogenen Teile des Käfig sofort in die Ausgangslage zurück, nachdem die Rolle eingefeuert wurde.

Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann der Käfig 1o auch in Verbindung mit einer Freilaufkupplung verwendet werden. Die dort dargestellte Freilaufkupplung 3o umfaßt einen Mantel 31 mit einem Körper 32, dessen Innenfläche eine erste Lauffläche 33 sowie eine zweite Lauffläche 34 bildet, die beide im axialen Abstand zueinander angeordnet sind. Der zwischen diesen Laufflächen 33 und 34 liegende Plächenteil ist so ausgebildet,

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in mi

daß er eine Kupplungselementenfiäche 35 bildet.

Ein Kupplungskäfig 36 ist zur äußeren Kuppl ungsel ement enfläche 35 ausgerichtet und hält mehrere Kupplungsrollen 37 in ihrer Lage.

Je ein Käfig 1o ist fluchtend zu den vorgenannten Laufflächen 33 und 34 angeordnet, wobei die beiden Käfige spiegelbildlich ausgeführt sind. Außerdem unterscheiden sich die beiden Käfige etwas in ihrer Größe, da die Lagerrollen 38, die zu dem der Lauffläche 34- zugeorndeten Käfig gehören, einen größeren Durchmesser als die Lagerrollen 39 des anderen Käfigs aufweisen der der Lauffläche 33 zugeordnet ist.

Claims

-S-Scnutzansprüciie

1. Käfig aus Siech zum Kaltem you Hollen vorbestimmten Durchmessers innerhalb eines Außenlaufringes eines Wälzlagers, der einen ringförmigen Seitenteil und von dessen innerem Rand getragene, sich axial erstreckende Stege umfaßt, die über den Umfang verteilt in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, im Querschnitt eine etwa ü-förmige Gestalt haben und je einen etwa in zylindrischer Anordnung liegenden Jditt elbereich und radial verlaufende Randbereiche umfassen, die in Rollenanlageflächen enden, welche der Außenlauffläche gegenüber liegen und eine radial einwärts gerichtete Bewegung der Rollen begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ringförmigen Seitenteil (11) und jeden Steg (13) je eine Lasche (12) geschaltet ist-, die sich von« Seitenteil (11) aus in dessen« Ebene erstreckt und in den Mittelbereich (14) des jeweiligen Steges übergeht, wobei der Seitenteil auf der einen Seite des Rollenteilkreises und die Stege auf der anderen Seite desselben liegen ur.d zu diesem hin geöffnet sind.

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2. Käfig nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daS die Laschen (12) die gleiche Breite haben, V7ie die Mittelbereiche (14) der Stege (13).

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