DE6604835U - Bestrahlungsgeraet - Google Patents

Description

". es-crahlungsgerät'

Sie Erfindung betrifft ein Bestrahlungsgerät iait einen* UV-otranlungsquelle im Seflektor.

Wie allgemein bekannt, werden durch, die verschiedenen Wellenlängenbereiche des Ultravioletts verschiedenartige Wirkungen auf der menschlichen Haut hervorgerufen. So bewirkt beispielsweise das langwellige Ultraviolett eine Pigmentierung, während die kurswelligen Bereiche die Erythembildung hervorx-ufen.

Für kosmetische Zwecke ist daher bereits vorgeschlagen worden, nur die langwelligen Ultraviolettstrahlung auszunutzan, was durch Vorschalten eines Filters geschieht, welches die kurzwellige Strc-hlui-^· nahezu vollständig ab^rorbiert. Die durchtretende langwellige UV-Strahlung bewirkt eine Färbung der xn der Hiut enthaltenen Pigmente. Dc. jedoch nur die in der Haut bereits enthaltenen Pigmente.gefärbt werden können, ist es außerdem erwünscht die kurzweilige Erythem bildende UV-ütrjuiiung auf die Haut gelanger, zu lassen, weil im Anschluß an ein Erythem sich eine Pig,inentierung

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■:υ..:. oil^et, welche :r.ei't;eri3 zu we:;erxtlicü ϋΐαιΊ:υ:·οη x''iL· j;-_itje:i führt. Um dieoe.. zu verwirklichen, ist vor^e^ci^^en v/^-iea, um die UV-Strahlungsquelle mehrere Filter anzuordnen, von denen das äußere einen segmentartigen Ausschnitt aufweist, so daß die durch diesen Ausschnitt tretende Strahlung kurzwellige Anteile besitzt, die beim Auftreffen auf die Haut ein Erythem bilden.

Weiterhin ist vorgeschlagen worden, um den UV-Brenner ein rohrförmiges Filter anzuordnen, welches an seiner dem ReTlektor zugewandten Seite eine Öffnung besitzt, deren Größe mittels einer Blende od. dgl. einstellbar ist, so daß der Anteil der kurzwelligen Strahlung variiert werden kann.

Um dieser Forderung nach einem geringfügigen Anteil an kurzwelliger Strahlung nachzukommen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Rohr des Brenners aus Mischquarz hergestellt ist, in welchen an einer oder mehreren Stellen Quarz eingesetzt ist. Der Mischquarz absorbiert die kurzwellige UV-otrahlung, so daß durch HeLe nur die langwellige UV-Strahlung, Vielehe eine Bräunung ier ^a ut hervorruft, heraustritt. An den Stellen, in welchen in den Mischquarz normaler Quarz eingesetzt ist, tritt die ungefilterte Strahlung aus, welche einen entsprechenden Anteil kurzwelliger Strahlungen besitzt, die beim Auftreffen auf die Haut ein Erythem bildet.

Vorteilhaft ist der Quarz in den Pumperet eng ei aea Rohres eingesetzt, waa fertigungstechnisch außerordentlich einfach ist.

Ss ist äselcGh auch moglioh-, die Quarzbereiche des Rohres ringförmig auszubilden, wobei der Ring in der Mitte oder am unteren und oberen Ende des Rohres angeordnet sein kann.

Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf ein Verfahren zum Herstellen eines Mischquarzes für Bestrahlungsgeräte, welches darin besteht, daß dem Quarz beim Schmelzen Metalloxyde zugesetzt werden. Als Metalloxyde können beispielsweise Titan— dioxyde oder Zinnoxyde verwendet werden.

Die Erfindung sei anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Mit 1 ist das Rohr des Brenners bezeichnet, welcher in einem ynicht weiter dargestellten Reflektor angeordnet ist.-. Das ^ Rohr 1 bestehet aus Mischquai ζ, weicher die kurzwellige UV-Strahlung absorbiert. In denMischquarz ist ein Ring 2 aus normalem Quarz eingesetzt, welcher die UV-Strahlung ungefiltert heraustreten läßt, so daß je nach der Größe des Ringes 2 ein entsprechender Anteil an kurzwelliger UV-Strahlung auf die Hi^at gelangt.

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χ·-⁵ e Umladung ist ναί' iie ü a^-e .teIIte Ausführungsform nicht be-jcarä^kt, -orulerr* ier normale ^,uarz kann in jeder beliebigen Form in den Hischquara eingesetat sein, beispielsv^eise punktförmig, rechteckig, kreisförmis usw.

Claims (4)

1.) Bestrahlungsgerät mit einer UV-Strahlungsquelle im Reflektor, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr des Brenners aus Mischquarz hergestellt ist, in welchen an einer oder mehreren Stellen Quarz eingesetzt ist.

2.) Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quarz in den Pumpenstengel des Rohres eingesetzt ist.

3·) Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekernzeichnet, daß die Quarzbereiche des Rohres ringförmig ausgebildet sind.

4.) Bestrahlungsgerät nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß dem Quar?: Metalloxyde zugesetzt sind.