DE6602649U - Gewindebuechse mit selbsttaetigem gewindebildungseffekt - Google Patents
Gewindebuechse mit selbsttaetigem gewindebildungseffektInfo
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Die Neuerung betrifft eine GeAcindebüchsc, iiis-•besondere
gewinde se Ibstforraende bzii. selbstschncxdende
GeΛίi.ndebüchse mit einer oder mehreren, das
Außengewinde unterbrechenden, in die ursprünglich kreisförmige Umfangskontur einspringenden Abflachungen, [
Nuten oder dgl., die sich mindestens über mehrere · Gewindegänge erstrecken, derart, daß der bzw. die
Gewindebereiche, die den Abflachungen, Nuten oder dgl. benachbart sind, bzv. in diese übergehen, Stirnflächen
bilden."
Ί Die Neuerung strebt die Beseitigung mehrerer \
Probleme an: '
1. Das in Hsr Bohrung des Werkstücks erzeugte
Muttergewinde soll teils spanlos geformt, also beispielsweise gefurcht, und teils
spanend, also beispielsweise geschnitten oder spanabhebend gebildet v/erden.
2. Es soll erreicht v/erden, daß das Eindreh-Drehüiomont
der Gewindebüchse einen nicht allzu hohen "Wert annimmt, hingegen soll das
Ausdreh- oder Rückdrehmoment relativ hoch sein.
♦..-' %'.*- 7· Kebruar Ι969
3· Die Fertigung der Gewindebuchse soll möglichst
wirtschaftlich sein.
Es sind selbstschneidende Gewindebüchsen in ver-
! · schiedenen Ausführungen bekannt. Man hat beispiels
weise Gewindebuchse*·! geschaffen, bei denen mindestens
·! . in einem -Teilbereiche der Gewindebuchse etwa achs-
' parallele Nuten oder Schlitze vorgesehen sind, die zu-
sumntcii mit dsTi Gewindsstegsri uchn.Gxdlv5n.tori bilden,
wobei das Eindrehende der Gewindebuchse außen konisch
\ verjüngt zu sein pflegt. Solche Schlitze oder -Nuten
; werden beim üblichen Herstellungsverfahren solcher
\ Gewindebüchse nach dem Aufbringen des Außengewindes
( auf die Büchse durch Fräsen, Schleifen oder in ähnlicher
Weise hergestellt. Dies ist eine sehr teure Fertigungsmethode. Solche Gewindebüchsen arbeiten im übrigen
im wesentlichen so, daß beim Eindrehen das Muttergewinde im Bohrloch des Werkstücks ganz überwiegend,
wenn nicht ausschließlich spanend gebildet wird. Derartiges spanendes Gewindeformen hat den Nachteil,
daß die Fasern des Werkstückmaterials zertrennt werden, wodurch die Festigkeit und insbesondere
;' der Scherfestigkeit leidet.
Ί Gevindebüchsen, di e ein selbstschneidendes
',·*. Außengewinde besitzen, sind üblicherweise aus Metall,
• ^ beispiclswitise a-us Stahl, Bronze oder Messing ge
fertigt, urd sie dienen dazu Schrauben, Bolzen"oder
ähnliche Verbindungselemente in oder an Bauteilen oder Werkstücken zu befestigen, die eine geringere
Festigkeit als das Büchsenmaterial haben, also beispie Isveise aus weichem Stahl o'der Eisen, aus Holz,
aus Kunststoffen, aus Leichtmetallen öder dgl. bestehen.
Dfr Sinn solcher Gewindebüchsen, die auch Einsatzbüchsen genannt werden, besteht darin, daß man
in einem relativ weichen Werkstoff ein Muttergewinde schafft, das eine entsprechend hohe Festigkeit hat»
Diese Festigkeit iriLrd nicht nur durch das gegenüber
• * · * to ·
7. Pobrunr I969
dom Innengewinde-Durchmesser der Büchse im Durchmesser
erheblich größere Muttergewinde erzielt, sonder auch dnnn, wenn rann das schon genannte Zertrennen
der Matorialfasorn vermeiden kann; dies ist also
ebenfalls Aufgabe der Neuerung.
Die»Neuerung löst die beschriebene Aufgabe on einer Gewindebuchse der eingangs erwähnt-en Art
rladtiych. dall dies Stirnflächen jedes Gewindeganjrs
gegenüber der ursprünglichen Kontur der Abflachung, Nut oder dgl. aufgebogen bzw. aufgewölbt und schaufel·
oder pfännennrtig bzw. löffelartig geformt sind.
Für die Anwendung der nouerungsgemäßen Gewindebüchse
ist dabei besonders wesentlich, daß die zu beiden Seiten einer Abflachung gegenüberliegenden
Stirnflächen eines Gewindegangs gegenüber der ursprünglichen Kontur verschieden stark aufgebogen und
aufgewölbt und schaufel- oder pfannenartig geformt sind.
Ein besonderes und neuerunrsgemäßes Merkmal
dieser Stirnflächen besteht d«j.j.n, daß sie Ränder
besitzen, die nicht als völlig scharfkantige Schneidkanten bzw. rücicdrehmomenterhöhende Kanten ausgebildet
sind. - *
* Die neuerungsgemäße Ausbildung der Stirnflächen
bzw. deren Ränder wird in besonders einfacher Weise durch einen Außengewinde-Rollvorgang und durch entsprechende
Materialverdrängung erzeugt, d.h. aus der ursprünglichen Fläche oder Kontur der Abflachung
oder dgl. ausspringend geformt.
Das Verfahren zur Herstellung der neuerungsgemäße
Gewindebüchse ist also denkbar einfach: Man geht von einer Profilstange aus, die mehrere über ihren Umfang
verteilte, bevorzugt achsparallele A"bflachungen besitzt,
und durch Rollwerkzeuge mit Außengewinde versehen wird. Dabei können die Charakteristiken des Rol3
\«·.ϊ.. **«* *.Vi - 7· Februar 19f>9
Vorgangs, wie beispielsweise Rolldruck, Rolltiefe, Hollvorschub, Form und Material des Rollwerkzeuges
oder dgl.,derart gewählt sein, daß die im Ubergangsborcich
zwischen jedem Gewindesteg und jeder Abflachung am Gewindogangende entstehende Stirnfläche
gegciiübor der ursprünglichen Ebene oder Kontur der Abflachung mehr oder weniger hochgewölbt bzw. durch
Materialverdrängung aufgestaucht wird und daß die ,
Runder der genannten Stirnflächen die rmußrungsgomäße
Ausbildung erhalten, d.h. diese noch überragen, wobei die Ränder nicht völlig scharfkantig sind. Die nicht
scharfkantige Ausbildung der Ränder ist maßgeblich für das Entstehen des hohen Rückdrehmoments, ferner
J aber auch für den gewünschten Effekt, daß beim Ein
drehen der Büchse das Muttergewinde des Werkstücks nur teilweise spanend, überwiegend aber spanlos gebildet
wird.
Die Herstellung der neuerungsgemäßen Gewindebüchse ist also denkbar einfach und kann dadurch
noch weiter vereinfacht werden, daß als Ausgangsmaterial nach dem Ziehverfahren hergestellte Profilstangen
verwendet werden, die bereits die genannten Abflacliungen, welche eben, konvex oder konkav ausgebildet
sein können, aufweisen*
Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das
^Außengewinde benachbart einem oder beiden Enden der
Gewindebüchse in an sich bekannter Weise konisch abgeflachte, sich in Richtung zum jeweiligen Ende hin
im Außendurclimesser verjüngende Gewindeprofile aufweist.
Insbesondere durch ein solches beidseitiges ,. Anschweißen der Gewindebüchse ist es neuerungsgemäß
■ . . möglich, ein und dieselbe Gewindebüchse je nach dem
mit welchem Ende sie in die noch glatte Bohrung eines
Werkstückes eingedreht wird, mit der staVker oder schwächer aufgewölbten Stirnfläche als Schneidf läclie
bzw. der schwächer oder stärker aufgewölbten S-cirnfläc
als rückdrehmoment erhöhend es Organjg ins Werkstück ein-
7· Fobrupr I969
zubringen bzw. dort zu befestigen. Hierzu sei noch bemc-rkt, daß je nach dem ob die Rollrichtung bei
der brzeugung des Außengewind-es der Gewindebuchse
und die Eindreinrichtung der Gewindebuchse in das 1;
Werkstück übereinstimmen oder einander entgegenlaufen I die stärker hochgewölbte Stii-nf lache das gev.-indeformen- f
de und die schwacher hochgev^ölbte Stirnfläche das |
rückdrehmomenterhöhende Organ oder timgekehrt bilden.
as hat sich gezeigt, daii derartige konkave oder
pfannenartige Ausbildungen der gegenüber der Abflachung,
Nut oder dgl. aufgewölbten oder hochgezogenen Stirnflächen solche Ränder besitzen, die
mindestens teilweise die Funktion eines Spanabhebens und gleichzeitig eines Materialverdrangens besitzen
bzw. ausüben können, sofern man diese Stirnflächen als muttergewindeerzeugende Organe verwendet.
In jeder Abflachung, Nut oder dgl. hat jeder Gowindesteg also zwei Stirnflächen, und neuerungsgom/iß
is4^-die zweite Stirnfläche flacher ausgeführt
nls die zum Schneiden bestimmte Stirnfläche, jedoch
ist nuch sio noch ausreichend konkav oder pfannenförmig,
um ein gegenüber bislang wesentlich verbessertos
Rückdrohmoinont zu erzielen. Im übrigen
,können mindestens in Sonderfällen die Funktionen der
beiden StirnfInchon vertauscht werden, so daß also
die flachoro Stirnfläche beim Eindrohen der Ge^rindebiichso
nls gewindof orinondoK Organ wirkt ,während die
stärker hochgewölbto Stirnfläche beim Rückdrehen oder
Ausdrehen dns Ausdrohmoinont orhöht.
Box Verwendung der nouorungsgomnßon Gewindebuchse
sind die Anteile dos spanenden und dos spanlosen Formens des Muttergewindos verschieden und
richten sich beispielsweise noch d.or Starke oder Höhe der Aufwölbung der Stirnkanton, nac.h dor Schärfe
6 -
4891/180/Gr/Wa' I : ,' * : -: 6·:- η. Februar I969
der Ränder der Stirnkanten und dgl. mehr. Auf alle Fälle erzielt man neuerungsgemäß den Effekt, daß
noch ein ausreichendes spanloses Jtfaterialverdrängen
erzielt wird, und zwar zeitlich nach der spanabhebenden
Phase des gewindebildenden Vorganges, so daß eine Materialverdichtung und eine Verbesserung
des Faserverlauf.s im Material des Werkstücks ersielt
werden kann. Außerdem hat dieses Materialverdrängen den Vorzug, daß die eingedrehte Gewindebuchse dichter
und fester im Werkstück sitzt.
Wenn die genannten Ränder der Stirnflächen nicht besonders scharf ausgebildet sind - und dies wird
- beim richtig gesteuerten Rollvorgang tatsächlich er
zielt - dann besteht praktisch kaum eine Gefahr des Zertrennens der Fasern des Werkstückmaterials.
Die beigegebene Zeichnung zeigt in den ersten Figuren das Ausgangsmaterial, alsdann eine fertige .
Gewindebuchse, sodann die versd.nnbildlicb.ung eines
Eindrehvorgangs und schließlich im vergrößerten Maßstab
dic^iVusbildung der Schneidkanten und Rückdrehkanten,
außerdem auch Draufsichten auf fertige Gewindebüchsen. Die einzelnen Figuren der Zeichnung
zeigen:
.o Fig. 1 den Querschnitt eines Vollstabmaterials
mit drji gleichmäßig verteilten längslauf enden Abflachungen,
Fig. 2 ein volles Stabmaterial im Querschnitt mit
längslaufenden, etwas konvexen Abflachungen,
Fig. 3 ein volles Stabmaterial im Querschnitt mit
drei gleichmäßig verteilten, etwas konkaven
• · längslaufenden Abflachungen,
Fig. li eine Draufsicht auf eine fertige Gewindebuchse
,
.,* Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere fertige
Gewiidebüchse,
ta
tct
Fxg. | 6 |
Fig. | 7 |
Fig. | 8 |
Fig. | 9 |
Fig. | 10 |
Fig. | 11 |
4891/l8c/GLrf/W«A . : .' ' I I-"? - 7. x-ebruar 1969
eine perspektivische Darstellung einer
fertigung Ge\v'indebüchse, eine vergrößerte Draufsicht des Bereich*s
VII gemäß Fig. 6,
einen Schnitt gernäß VIII - VIII der Fig. 7,
einen Schnitt gemäß IX - IX der Fig. 7, einen Schnitt gemäß X-X der Fig. 7,
in auseinandergezogener Darstellung die Versinnbildlichung eines Eindrehvorgangs.
Gemäß Fig. 1 hat der Stab 1, ursprünglich ein
.^ Rundstab, die ebenen Abflachungen 2, gleichmäßig über
den Umfang verteilt und achsparallel, d.h. also stablängslaufend.
In Fig. 2 ist ein im wesentlichen gleicher Stab I1 gezeigt, der etwas konvexe, aber
sonst den Abflachungen 2 entsprechende Abflachungen 21 besitzt.
Nach Fig. 3 sind an dem im übrigen gleichen Stab I1· die Abflachungen 2'' konkav, verlaufen aber auch
hier s-kalaJLängs und achsparallel. In Fig. 3 ist bei
3 angedeutet, daß ggf. statt eines Stabs auch ein Rohr verwendet werden kann, wobei die Innenwand 3
zu einem geeigneten Zeitpunkte des Herstellungsver-")
fahrens mit derii notwendigen Innengewinde versehen
^ werden kann. Im allgemeinen wird man allerdings wegen
des Rollvorgangs, der durch seinen Rolldruck beispielsweise ein etwas schwachwandiges Rohr zu stark
deformieren könnte volle Stäbe vorziehen.
Die Fig. 1I zeigt in Draufsicht eine fertige Ge
windebüchse B, bei der die Eindrehrichtung gleich der Rollrichtung ist. Beide Richtungen laufen also
im Uhrzeigersinn,und die gezeigte Rollrichtung, mit
dor das Außengewinde erzeugt wird, führt zu einem schon erwähnten Hoohwölben, also zur Bildung von hochgewölbten
odoir hochgebogenen, durch Materia.lverdrängung
im Uhrzeigersinn entstandenen Schneidkanten, ocr
Rollvorgang hat eigenartigerweise auch die Folge, daß bei lk eine in anderer Richtung, also entgegen
der Rollrichtung herauswachsende, wenn auch geringfügigere Hocliwölbung als bei 13 entsteht, wobei bei
• 13 in' diesem Fall die Rückdrehkante sitzt.
Bei der Gewindebuchse B' nach der Fig. 5, die eine achsiale Draufsicht auf eine solche Büchse zeigt,
ist die Rollrichtung entgegengesetzt gewählt, und hier ist nun zu sehen, daß die Lage ^er Kanten oder der
Stirnflächen I3 und lk vertauscht ist.
Wie in der r'ig. 6 gezeigt, sind in an sich bekannter
Weise die untersten Gewindegänge etwa im Be reiche 12 konisch abgeflacht, was beispielsweise durch
entsprechendes Andrehen oder Uberschleifen bewirkt werden
kann.
Es mag erwähnt werden , daß das Ausgangsmaterial
bevorzugt ein im Ziehverfahren bereits so wie in
den F-i tr. /1 - 3 gezeigt, geformter Stab ist. Interessant
und äußerst wichtig und Hauptgegenstand der Neuerung
ist nun, daß die an den Gowindestegeii beim Ubergangsijereich zur Abflachung 2 oder dgl. entstehenden Stirn-
(^
flächen 13 und gegenüberliegend I7I, konkave Gestaltung
. haben, also etwa wie löffelnrtig, z.P. eine Spaten-
oder Schaufel-Innenfläche. Die 'Flächen sind nlso
ballig, pfnnnon^rtig nach innen gewölbt.
Dies geht nus der Dnrstollung der Fig. 7 und 8
, besonders deutlich hcrvor. Die Stirnflächen 13 be-
\ ' sitzen eine ballige Höhlung dor Stirnkante bzw. der
· . Stirnfläche des Gewindestegs 15. In gleicher Weis",
jedoch weniger ausgeprägt, sind die Stirnflächen "* h
geformt. Dis Ränder 131 und 13'' dar genannten Stirn-.,*
flächen I3 sind hochgetriebene, schmale Stege t die
in einer gewissen Weise als Schneidkanten wirken, und
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-J 9'!- 7· Februar 1969
zwar als spanabhebende Kanten; da sie nicht messerscharf
sind, haben sie aber den erwünschten Effekt,
nicht nur Späne abzuheben, sondei-n auch den Materialvordrängungsvorgang beim Formen des Muttergewindes
im Workstück einzuleiten und mindestens teilweise
zu bewirken. Ebenso sind bei den Stirnflächen l4 die
Knnton oder Ränder l'i' und llt' ' als nicht sehr
schnrfo Schneidkanton geformt, wobei diese Stirn-
flächen l'i das Rückdrehmoment beim RUckdrehen wesentlich erhöhen. Hiorboi ist vorausgesetzt, daß die
Eindrehriehtung 'gomnß Fig. 7 äem Pfeil B entspricht;
bei umgckohrtcr Eindrehrichtung gemäß Pfeil E1 ist
natürlich di& Stirnfläche l'i jeweils dio das Muttergewinde formende Stirnfläche, während dio Stirnflächen
13 die RückdrehstirnfInchon mit besonders starker
Erhöhung dos Rückdrohmoinonts sind.
In den Fig. 9 und 10 sind die in der Fig. 7 nn-'gedeuteten Schnitte gezeigt; man hat zu beachten, daß
im unteren Bereiche 12 gemäß Fig. 6 die Gewindestege etwa gemäß der nur in Fig. 10 gelegten, gestrichelten
Linie 17-_-abgef lacht, d.h. konisch zulaufend gestaltet
sind.
Gemäß Fig. 11 erfolgt das Eindrehen einer Gewindebüchse
B durch ein Eindrehwerkzeug bekannter Bauart 18, und zwar in Richtung E in das Werkstück I9,
das die bekannte glatte Bohrung 20 besitzt, deren Durchmesser natürlich geringer ist, als der größte
Außendurchmesser der Büchse B. Die in. Fig. 11 gezeigte
Büchse B hat also die beispielsweise in Fig. gezeigte Form mit gewindeformenden Stirnflächen 13 :
und Rückdrehstirnfl'ächen l4.
- Schutzansprüche -
Claims (6)
1. Gewindebuchse, insbesondere gewinde selbstformende
bzw. selbstschneidende Gewindebüchse mit einer oder mehreren das Außengewinde unterbrechenden,
in die ursprünglich kreisförmige Umfangslcontur
. einspringenden Abflachungen, Nuten oder dgl., die
sich mindestens über mehrere Gewindegänge erstrecken, derart, daß der bzw. die Gewindebereich«, die den
Abflachungen, Nuten oder dgl. benachbart sind bzw. in diese übergehen, Stirnflächen bilden, dadurch
g ^kennzeichnet, daß die Stirnflächen (I3,l4) jedes Gewindegangs gegenüber der ursprünglich
Kontur der Abflachung (2), Nui: oder dgl. aufgebogen
bzw. aufgewölbt und schaufel- oder pfannenartig bzw. löffelärTig geformt sind.
2. Gewindebüchse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet., daß die eine Stirnfläche (l4)
ebenfalls, jedoch weniger als die andere Stirnfläche
'0^. (13) gegenüber der ursprünglichen Kontur aufgebogen
oder aufgewölbt und schaufel- oder pfannenartig geformt ist,
3. Gewindebüchse nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch
gekennze i chne t, daß infolge
Rollens des Außengewindes, in Rollrichtung gesehen, die erste Stirnfläche (13) jedes Gewindegangs stärker
hochgewölbte Ränder (i3! » i3!!) und eine weniger ausgeprägte
Löffelform aufweist, als die gegenüberliegen de Stirnfläche (l4).
— 2 —
♦ 9
ι . t
ι . t
? - 7. . ebi-u,- r
4. Gewindebuchse nnch Anspruch 1, dadurch g e χ e rs n
zei chne t, daß die Ränder (131 ,13") o.. .
(l'l'.l'i") der Stirnflächen (I3) bzw. (i'i) r.icht vji;
kommen scharfkantig bzw. schneidenförrai g ausgebildet
sind.
5. Gewindebuchse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die ursprüngliche Kontur der Abflachungen (2) eben (2), konvex (21), konkav (211)
oder dgl. ausgebildet ist.
6. Gewindebuchse nnch Anspruch I5 dadurch g c k e r. rs
zeichnet, daß dessen Außengewinde benachbart
einem oder beiden Enden in. an sich bekannter vJeise
konisch abgeflachte, sich in Richtung zum jeweiligen Ende hin im Außendurchmesser verjüngende Gewindeprofile
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676602649 DE6602649U (de) | 1967-06-05 | 1967-06-05 | Gewindebuechse mit selbsttaetigem gewindebildungseffekt |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19676602649 DE6602649U (de) | 1967-06-05 | 1967-06-05 | Gewindebuechse mit selbsttaetigem gewindebildungseffekt |
Publications (1)
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DE6602649U true DE6602649U (de) | 1969-06-04 |
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ID=33460154
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DE19676602649 Expired DE6602649U (de) | 1967-06-05 | 1967-06-05 | Gewindebuechse mit selbsttaetigem gewindebildungseffekt |
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DE (1) | DE6602649U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19918683A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-02 | Wilo Gmbh | Gewindeeinsatzelement für Kunststoff |
-
1967
- 1967-06-05 DE DE19676602649 patent/DE6602649U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19918683A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-02 | Wilo Gmbh | Gewindeeinsatzelement für Kunststoff |
EP1048858A2 (de) | 1999-04-26 | 2000-11-02 | WILO GmbH | Gewindeeinsatzelement für Kunststoff und Verfahren zum Einsetzen desselben in Kunststoff |
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