DE6602639U - Stroemungsmittelbetaetigte haltevorrichtung - Google Patents

Stroemungsmittelbetaetigte haltevorrichtung

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DE6602639U
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Description

Patentanwälte
Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Inc;. K. Mauck
Dip*. Fhys. VV. Schrate
8 rtfndten IS, Nozarfcir.23
Tel. 5 380580
Joseph Donald Snitgen
9656 Artesian
Detroit, Michigan/USA München, 27. Januar I969
Anwaltsakte M-591 Strömungsmittelbetätigte Haltevorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine durch eine strömungsmittelbetätigte Haltevorrichtung und insbesondere auf einen einstellbaren, strömungsmittelbetätigten Halteteil, um an Werkstücken oder ähnlichem anzugreifen und diese festzuhalten.
In manchen Fällen ist eine Haltevorrichtung erwünscht, die sich automatisch in Kontakt mit einem Werkstück oder ähnlichem bewegt und dann nur einen relativ geringen Druck darauf ausübt, und die dennoch eine Bewegung des Werkstückes in Richtung auf den Halteteil zu wirksam verhindert, wenn wesentlich größere Kräfte durch irgendwelche andere Mittel auf das Werkstück ausgeübt werden. Beispiele für die Verwendung solcher Haltevorrichtungen sind Halterungen bei der Erstellung von Punktschweißvorrichtungen, wie Niederhalter für Teile, die in Bearbeitungs- oder Zusammenbauhalterungen angeordnet sind usw. Es ist daher die Aufgabe der Neuerung, eine verbesserte Haltevorrichtung zu schaffen, die den oben erwähnten Anforderungen entspricht.
Gemäß der Neuerung soll eine strömungsmittelbetätlgte Haltevorrichtung eine relativ geringe Kraft auf das Werkstück ausüben, es sei denn, daß das Werkstück gegen diese Haltevorrichtung gedrückt wird.
Weiterhin soll die Haltevorrichtung gemäß der Neuerung automatisch einstellbar sein oder Unterschiede in der Lage des Werkstücks oder seiner Form oder seiner Größe von selbst ausgleichen.
Eine Strömungsmitte!betätigte Haltevorrichtung gemäß der Neuerung ist insbesondere dazu geeignet, ein Werkstück oder ähnliches zu halten und an ihm anzugreifen. Solch eine Haltevorrichtung weist einen Strömungsmittelmotor auf, der ein angetriebenes Glied besitzt, das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung in Abhängigkeit von dem Strömungsmitteldruck beweglich ist. Der Halteteil, der das Werkstück erfassen kann, ist beweglich mit dem angetriebenen Glied durch die Bewegung übertragende Mittel verbunden, die die Bewegung von dem angetriebenen Glied auf den Halteteil übertrager, bis der Halteteil eine vorbestimmte Stellung erreicht, und danach sorgen sie für eine Bewegung des angetriebenen Gliedes relativ zu dem Halteteil. Eine Strömungsmittelkammer, die ein im wesentlichen inkompressibles Strömungsmittel enthält, weist einen Teil auf, der beweglich mit dem Halteteil verbunden ist und in der Strömungsmittelkammer gehalten wird, damit er das Vakuum der Strömungsmittelkammer bei einer Bewegung des Halteteils ändern kann. Steuermittel steuern den Strömungsmittelfluß von der Strömungsmittelkammer und sind von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung bewegbar, bei der das Strömungsmittel in der StrcJmungsmlttelkammer eingeschlossen ist. Die strömungsmittelbetätlgte Haltevorrichtung wird durch Mittel vervollständigt, die
U.J.C OL1CLiCiIU-LOLjCrX IUl 1-LCLO
lung in ihre geschlossene Stellung bewegen, wenn das angetriebene Glied sich relativ zu dem Halteteil bewegt* so daß ein Strömungsmittelwiderstand der Bewegung des Halteteils in der umgekehrten Richtung entgegengesetzt wird, nachdem der Kalteteil eir.e vorbestimmte Stellung erreicht hat.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Pig. I einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung,
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich der Fig. I3 tfobei die Haltevorrichtung in einer anderen Stellung ist.,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt ähnlich zu Fig. I3 wobei ein anderes Ausführungsbeispiel g aß der Neuerung gezeigt ist,
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich zu Fig. 1, wobei noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ist -
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. ^, der dieses Ausführungsbeispiel in einer anderen Stellung zeigt.
Das in den Fign. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel einer strömungsmittelbetätlgten Haltevorrichtung ist mit der Bezugsziffer 11 bezeichnet. Die Haltevorrichtung 11 weist e^n Gehäuse
st ♦ ♦ · ·
12, einen Halteteil 13 und einen Strömungsmittelmotor 14 auf.
Das Gehäuse 12 v/eist einen allgemein zylindrischen Teil 15 auf, der eine zylindrische Bohrung 16 hat, die an entgegengesetzten Enden durch Endteile 17 und 18 abgaschlossen ist. Der Endteil 18 hat einen vergrößerten Kopf 19, der an einer Schulter 21 anliegt, die an einem Ende des zylindrischen Teils 15 ausgebildet ist. Der Endteil 18 ist mit dem zylindrischen Teil 15 auf geeignete Wei se verbunden, wie z.B. durch eine Umfangsschweißung 22. Der Endteil 18 hat einen ringförmigen Fortsatz 23, der sich von dem Kopf 19 in die Bohrung 16 erstreckt unc? eine zylindrische Außenfläche 24 hat, die in radialer Richtung einen Abstand von der Innenseite der Bohrung 16 aufweist. Eine blinde Bohrung 25 erstreckt sich durch den Teil 23 und endet an dem Kopf 19.
Ein ringförmiger Kolben 26 bildet das Antriebsglied des Strömungsmittelmotors 14. Der Kolben 26 hat eine zylindrische Bohrung 27, mit der der Kolben 26 gleitend auf dem zylindrischen Teil 23 des Endteiles 18 getragen wird. Eine zylindrische Außenfläche 28 des Kolbens 26 wird gleitend in der Bohrung 16 aufgenommen. Eine O-Ringdichtung 29 sitzt in einer Umfangskerbe 31 auf der Innenseite des äußeren Endes des Kolbens 26 und greift abdichtend an der Fläche 24 des Ansatzes 23 an. Eine O-Ringdichtung 32 sitzt in einer Umfangskerbe 33 an der äußeren Umfangsflache des Kolbens 26 und greift an der Bohrung 16 an. Der Abschnitt der Außenfläche des Kolbens 26 rechts von der Kerbe 33 hat einen reduzierten Durchmesser, so daß ein geringfügiges Spiel zwischen dieser Fläche und der Bohrung 16 geschaffen wird. Auf der gegenüberliegenden Seite (linke Seite) der Kerbe 33 hat der Kolben 16 einen Abschnitt
Il
35 mit reduziertem Durchmesser.
Der Kolben 26 bildet also einen Teil des Strömungsmittelmotors 14. Um den Kolben 26 ±Xi einer Richtung zu bewegen, wirkt das Strömungsmittel gegen einen Kopf 36, der auf der rechten Seite des Kolbens ausgebildet ist, durch den Zwischenraum der Kolbenfläche 28 und der Bohrung 16. Das Strömungsmittel tritt durch den Einlaß 37 ein. Der Einlaß 37 endet in einer Gewindebohrung 38, die an einem Stutzen 28 an dem Gehäuse 15 vorgesehen 1st. Jeder übliche Strömungsmittelanschluß (nicht gezeigt) kann in die Bohrung 38 eingeschraubt v/erden, so daß Strömungsmittel unter Druck durch den Einlaß 37 auf die rechte Seite des Kolbenkopfes 36 durch den Zwischenraum zwischen der Fläche 28 und der Bohrung 16 zugeführt werden kann. Die Dichtungen 29 und 32 verhindern ein Durchsickern zu der linken Seite des Kolbens.
Als Alternative ist ein weiterer Einlaßkanal 41 für das Strömungsmittel in dem Endteil 19 ausgebildet. Dieser Einlaßkanal erstreckt sich von der Seite nahe dem Kolbenkopf 36 zu einem Längskanal 32, der in einem zylindrischen Ansatz 43 des Endteils 18 ausgebildet ist. Eine Gewindebohrung 44 ist an dem äußeren Ende des Einlaßkanals 42 ausgebildet. Jede passende Strömungsmittelzuführung kann in die Gewindebohrung 44 eingeschraubt werden, um Strömungsmittel den Kanälen 42 und 4l zuzuführen. Je nachdem, welche Einlaßöffnung 38 oder 44 benutzt wird, kann die andere Öffnung mit einem Stopfen verschlossen werden (nicht gezeigt).
Φ Φ Φ Φ · * M
Ein Auslaß 47 für das unter Druck stehende Strömungsmittel erstreckt sich durch das Gehäuse 15 in die Bohrung lö auf der Seite nahe der am weitesten links liegenden Stellung des Kolbens 26. Der Auslaß 47 endet in einer Gewindebohrung 48, die einen passenden Strömungsmittelanschluß (nicht gezeigt) aufnehmen kann und in einem Stutzen 49 an dem Gehäuse 15 angeordnet ist, Der Auslaß 47 endet mit seinem anderen Ende in einer ringförmigen Kammer 51, die von der Bohrung 16 gebildet wird. Die Kammer 51 steht mit der angrenzenden Strömungsmittelkammer 52 durch mehrere sich in Längsrichtung erstreckende öffnungen (nicht gezeigt) in einem ringförmigen Teil 54 des Endteiles 17 in Verbindung. Der Endteil 17, der mit dem Gehäuse 15 in passender Weise, wie z.B. durch Schrauben, verbunden ist, trägt eine O-Ringdichtung 55 in einer Umfangskerbe 56, die bei dem Teil 54 angeordnet ist und an der Bohrung 16 angreift, so daß ein Auslaufen von Strömungsmittel aus der Kammer 51 verhindert wird.
Der Endteil 17 hat eine zylindrische Bohrung 57, in der ein vergrößerter Kopf 58 des Halteteils 13 hin- und herbeweglich gelagert ist. Eine O-Ringdichtung 59 in einer Umfangskerbe 61 des Kopfes 58 des Halteteils greift an der Bohrung 57 an und verbessert weiterhin die Abdichtung. Nahe bei dem Kopf 58 des Halteteils weist der Halteteil 13 einen zylindrischen Abschnitt 62 mit reduziertem Durchmesser auf, der sich durch eine zylindrische öffnung 63 in dem Endteil 17 erstreckt.
Eine zylindrische Bohrung ?1 erstreckt sich durch den zylindrischen Teil 62 und den Kopf 58 des Halteteils 13 unu endet nahe bei einem zylindrischen Abschnitt 72 mit reduziertem Durchmesser,
• β β β
der In einer blinden Bohrung 25 in dem Endteil 18 geführt ist. Das äußere Ende der Bohrung 71 ist durch einen Stopfen 73 verschlossen, der in eine Gewindebohrung 74 in dem Halteteil 13 eingeschraubt 1st. Eine O-Rlngdichtung 75 In einer Umfangskerbe 76 des Stopfens 73 bildet die Strömungsmitteldichtung an dieser Stelle. Eine schraubenförmige Druckfeder 77 sitzt in dei' Bohrung 71 und drückt mit ihrem einen Ende gegen den Stopfen 73· Das entgegengesetzte Endfc der Feder 77 drückt gegen einen Stift 78, der sich durch längliche Schlitze 79 und 81Jn gegenüberliegenden Seiten des Kopfes 58 des Halteteils 13 erstreckt. So wird eine Verbindung mit totem Spiel zwischen dem Stift 78 und dem Halteteil 13 gebildet. .Die beiden Enden des Stiftes 78 sind in zylindrischen Bohrungen 82 und 83 an einem inneren Endabschnitt 35 des Kolbens 26 befestigt.
Der Abschnitt 72 des Halteteils 13, der sich indie Bohrung 25 des indteils erstreckt, bildet eine ringförmige Strömungsmittelkammer 84 (Fig. 2) mit veränderlichem Volumen, die an dem einen Ende durc eine Schulter 85 auf dem Halteteil 13 zwischen dem Kopf 58 und dem Abschnitt 72 begrenzt wird. Das andere Ende der Kammer I-'4 wird von einer Schulter 86 gebildet, die am inneren Ende des Endteils 18 vorgesehen ist. Eine Durchtrittsöffnung 87 in dem Teil des Kolbens 26 verbindet die Kammer 52 mit der Kammer 84, wenn die Teile sich in einer bestimmten Lage zueinander befinden, wie ,reiter unten beschrieben wird. Ein Durchsickern des Strömungsaittels von entgegengesetzten Enden der Kammer 84wird von O-Ringlichtungen 88 und 89 verhindert, die in ümfangskerben 91 und 91 an den Teilen 72 und 58 4es Halteteils 13 sitzen. Eine Kammer 93
am Ende der Bohrung 25 wird durch einen Entlüftungskanal 95 ins \ Freie entlüftet. Auf ähnliche Weise wird eine ringförmige Kammer
96 um die Fläche 62 des Halteteils und zv/ischen dem Endteil 17 :
um dem Teil 53 des Halteteils ins Freie entlüftet. '·■
Die Haltevorrichtung 11 kann in mehreren verschiedenen Anwendungen benutzt werden, wobei der Halteteil 13 ein Werkstück mit einer : relativ geringen Kraft festhalten,jedoch eine Bewegung des Werkstücks in wenigstens einer Richtung wirkungsvoll verhindern soll. Als Beispiel für solch eine Anwendung kann die Haltevorrichtung 11 in Verbindung mit einem Haltestempel bei einer Presse oder ähnlichem verwendet v/erden.Diese Verwendungsmöglichkeit ist jedoch nur ein Beispiel für die vielseitige Verwendbarkeit der Heuerung.
Fig. 1 zoigt die Vorrichtung 11 in ihrer zurückgezogenen Stellung Um den Halteteil 13 in eine Berührung mit dem Werkstück auszufahren, wird Strömungsmittel unter Druck durch die Einlaßkanäle 37 oder 12 ( je nachdem welcher Einlaß benützt wird) auf den
j Kolbenkopf 3fi geleitet. Ein Strömungsmittel wird von einer gei
wohnlichen Strömungsmittelquelle durch ein Zweiwegeventil zugeführt und der Auslaß 17 wird gleichzeitig in die Wanne entlastet Wenn ein hydraulischer Druck angewendet wird, bewegt sich der Kolben 2^ nach links, wobei er Strömungsmittel aus den Kammern 51 und 52 durch den Auslaß I7 hinausdrückt. Die Schraubenfeder 77 überträgt die Bewegung des Kolbens 26 von dem Stift 78 auf den Halteteil 13. Der Kolben 26 und der Halteteil 13 bewegen sich daher gemeinsam« Bei dieser Bewegung entfernt; sich die Schulter 85
des Halteteils von der Schulter 86 des Endteiles, so daß das Volumen der ringförmigen Strömungsmittelkairaner 84 vergrößert wird. Das treibende hydraulische Strömungsmittel tritt in diese Kammer durch die Durchtrittsöffnung 87 ein. Da die Kammern 93 und 96 ins Freie entlüftet werden, wirkt sich eine Veränderung in dem Volumen dieser Kammern nicht auf diese Bewegung aus.
Die Bewegung des Halteteils 13 gemeinsam mit dem Kolben 26 setzt sich fort, bis der Kälteten 13 das. Werkstück berührt. Wenn dies der Fall ist, gibt die Feder 77 nach und gestattet so, daß der Kolben 26 sich gegenüber dem Halteteil 13 verschiebt (Fig. 2). Dabei wird die Durchtrittsöffnung 87 geschlossen und Strömungsmittel wird in der ringförmigen Kammer 84 zwischen den Schultern 85 und 86, dem Teil 72 des Halteteils und der Bohrung 27 eingeschlossen. Der Kolben 26 setzt seine Bewegung nach außen fort, bis eine Schulter lol an einer Schulter Io2 anschlägt, lie am Ende des Endteils ausgebildet ist.
Die Kraft, die der Halteteil 13 auf das Werkstück ausübt, ist lediglich die von der Feder 77 ausgeübte Kraft, die durch Verstellen des Stopfens 73 entsprechend eingestellt werden kann. V/enn das Werkstück jedoch sich in eine Richtung bewegt, in der die Feder 77 zusammengedrückt v/ird, was einer Rückwärtsbewegung des Halteteils 13 entspricht, wird diese Bewegung durch das inkompressible Strömungsmittel in der Kammer 84 verhindert. Daher hindert eine extrem hohe Kraft das Werkstück daran, den Halteteil 13 zurückzuschieben. Um die Haltevorrichtung zu öffnen5 wird das
Steuerventil für den Strömungsmittelmotor 14 umgeschaltet und Strömungsmittel unter Druck wird durch die Öffnung 47 zugeführt. Die andere Öffnung 37 oder 41 wird dann in die Wanne entlüftet. Der Kolben 26 wird daher nach rechts verschoben. Während der anfänglichen Bewegung des Kolbens 26 bleibt der Halueteil 13 in seiner Lage und die Feder 77 kann sich ausdehnen. Wenn sich der Kolben 26 genügend weit nach rechts bewegt hat, durchläuft der Stift 78 die Schlitze 79 und 31 und schließlich wird der Halteteil 13 zusammen mit dein Kolben 2-6 zurückgezogen* Wenn der Halteteil 13 seine Rückwärtsbewegung beginnt, ist die Durchtrittsöffnung 87 mit der Kammer 84 ausgerichtet und das Strömungsmittel das zuvor in der Kammer 84 eingeschlossen war, kann frei aus dies Kammer austreten, ohne die Rückwärtsbewegung zu beeinträchtigen.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bewegt sich der Halteteil 13 nach außen bis er tatsächlich an dem Werkstück angreift. Daher wirkt der Halteteil 13 bei diesem Ausführungsbeispiel als einstellbarer Anschlag und gleicht Unterschiede in dem Zwischenr ium zwischen dem V/erkstück und der Haltevorrichtung 11 aus ohne den Druck des Halteteiles 13 auf das Werkstück zu verändern.
Bei anderen Ausführunger, kann es erwünscht sein, daß der Halteteil 13 seine Bev/egung nach einem bestimmten zurückgelegten Weg einstellt. Das Ausführungsbeispiel aus Flg. 3 erfüllt diesen Zwec Im übrigen ist das Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 im wesentlicher dorn oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gleich und gleiche Teile tragen gleiche Bezugszeichen und werden nicht noch einmal
- Io -
ueschrieben. Daher ist ί-uch nur ein Teil dieses Ausführungsbeispiels gezeigt, um die Unterschiede zu dem vorhergehenden ".usführungsbeispiel deutlich zu machen.
In diesen Ausführungsbeispiel ist eine Anschlagschraube 121 in eine Gewindebohrung 12? eingeschraubt, die in dem Endteil 17 angebracht ist. Das innere Ende der Schraube 121 ragt in eine ringförmige Kammer 123, die von den Flächen 62 und 57 des Halteteils ι 15 und des Endteils 17 gebildet wird. Eine Schulter 12'4 auf dem Halteteil 13 schlägt an dem inneren Ende der einstellbaren Schraube 121 an und verhindert eine weitere Bewegung nach links. Wenn dies eintritt, gibt die Feder 77 nach und die Vorrichtung arbeitet im weiteren wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel -
Das in der. Fign. lund 2 gezeigte Ausführungsbeispiel ist besonders für Anwendungen geeigne bei denen eine äußerst genaue
Fixierung in einer Richtung quer :su der Bewecungsachse des Halte- | teils benötigt wird. Solch eine genaue Fixierung in Querrichtung j
ι ist besonders wichtig, wenn die Halterung dazu benutzt wird,
einen Gesenkkopf abzustützen oder in Anwendungen beim Stanzen.
Zu der außerordentliche/! Genauigkeit in dieser Richtung kommt
noch hinzu, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel beachtlichen I
Querkräften Widerstand entgegensetzen kann, da die relativ große Fläche zwischen dem Halteteil 13> der Bohrung 57 in dem Endteil, der Bohrung 27 des Kolbens und der blinden Bohrung 25 des Endteil die Belastung aufnimmt. In anderen Anwendungen, beispielsweise wenn die sLrömungsmittelbetätigte Halterung als Gegenelektrode
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beim Punktschweißen verwendet wird, ist diese große, die Belastung aufnehmende Fläche nicht notwendig. Das In den Plgn. 1I und 5 : gezeigte Ausführungsbeispiel ist besonders für solch eine An- ! wendung geeignet. Zusätzlich werden bei diesem Ausführungsbelsplel Entlüftungskanäle ins Freie eingespart und die Zahl der O-Ring- j dichtungen reduziert.
Das in den Fign. 4 und 5 gezeigte Ausführungsbelspiel der strömungsmittelbetätigten Haltevorrichtung trägt allgemein die Bezugs· zahl 211. Die Haltevorrichtung 211 weist ein Gehäuse 212, einen Halteteil 213 und einen strömungsmittelbetätigten Motor 2lH auf.
Das Gehäuse 212 besteht aus einem zylindrischen Teil 215 mit einer zylindrischen Bohrung 216, die an gegenüberliegenden Enden durch Endteile 217 und 218 abgeschlossen ist. Der Endteil 218 hat einen vergrößerten Kopf 219, der an einer Schulter 221 an dem einenEnde des zylindrischen Teiles 215 anschlägt. Der Endteil 218 ist mit dem zylindrischen Teil 215 auf geeignete V/eise verbunden, wie z.B. durch eine Umfangsschweißnaht 222. Der Endteil
218 hat einen zylindrischen Ansatz 223, der sich von dem Kopf
219 in die Bohrung 216 erstreckt und dessen zylindrische Außenfläche 224 von der Innenseite der Bohrung 216 in radialer Richtung einen Abstand aufweist.
Das antreibende Glied des strömungsmittelbetätigten Motors 214 wird durch einen ringförmigen Kolben 226 gebildet. Der Kolben 226 hat eine Zylinderbohrung 227, um den Kolben 226 auf dem zylindrischen Ansatz 223 des Endteiles 218 gleitbar zu lagern.
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Eine zylindrische Außenfläche 228 des Kolbens 226 ist gleitbar in der Bohrung 216 gelagert. Eine O-Rlngdichtung 229 sitzt in einer Empfar.gskerbe 231 an der Außenseite des Ansatzes 223. Diese Dichtung 229 greift an der Bohrung 227 des Kolbens 226 an.
0-Eine/Ringdichtung 232 sitzt in einer Empfangskerbe 233 auf der Außenseite des Kolbens 226 und greift an der Bohrung 216 an. Ein Teil der Außenfläche des Kolbens 226 rechts von der Kerbe 233 (Pign. 1J und 5) hat einen reduzierten Durchmesser, so daß ein geringfügiger Zwischenraum zwischen dieser Fläche und der Bohrung 216 geschaffen wird. Auf der gegenüberliegenden (linken) Seite der Kerbe 233 hat der Kolben 226 einen Abschnitt 235 mit reduziertem Durchmesser.
Der Kolben 226 bildet einen Teil des strömungsmittelbetätlgten Motors 21i<. um den Kolben 226 in einer Richtung zu bewegen, kann Strömungsmittel gegen einen Kopf 236 wirken, der auf der rechten •Seite des Kolbens ausgebildet ist. Das Strömungsmittel wird durch den Zwischenraum zwischen der Kolbenfläche 228 und der Bohrung 216 von einem Strömungsmitteleinlaß 237 zugeführt. Der Einlaß 237 endet in einer Gevrindebohrung 238, die in einem Ansatz 239 des Gehäuseteils 215 angebracht ist. Eine gewöhnliche Strömungsmittelzuführung (nicht gezeigt) kann in die öffnung 238 eingeschraubt werden, so daß Strömungsmittel unter Druck durch den Einlaß 237 zur rechten Seite des Kolbenkopfes 236 durch den Zwischenraum zwischen der Fläche 228 und der Bohrung 226 eingeleitet werden kann. Die Dichtungen 229 und 232 verhindern ein Durchsickern von Strömungsmittel zu der linken Seite des Kolbens.
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Ein wahlweise verwendbarer Strömungsmitteleinlaß 241 ist in dem Endteil 218 ausgebildet und verläuft von der Seite nahe bei dem Kolbenkopf 236 zu einem Längskanal 2*12, der in einem zylindrischen Ansatz 243 des Endteils 218 gebracht ist. Eine Gewindebohrung 244 ist am äußeren Ende des Einlaßkanales 242 vorgesehen ν Eine gewöhnliche Strömungsmittelzuführung kann in diese Gewindebohrung 244 eingeschraubt werden, um Strömungsmittel äureh uie Kanäle 242 und 21Il zuzuführen. Je nachdem welche Bohrung 238 oder 244 als Einlaß benutzt wird, wird die andere Bohrung durch einen Stopfen (nicht gezeigt) verschlossen.
Ein Strömungsmittelauslaß 247 verläuft durch den Gehäuseteil 215 in die Bohrung 216 am äußeren linkenEnde des Kolbens 226. Der Auslaß 247 endet in einer Gewindebohrung 248, in die eine Strömungsmittelzuführung (nicht gezeigt) eingeschraubt werden kann. Die Gewindebohrung 248 ist in einem Ansatz 249 des Gehäuseteils 215 ausgebildet. Der Auslaß 247 endet auf seiner anderen Seite in einer Ringkammer 251, die von der Bohrung 216 gebildet wird. Die Kammer 251 steht strömungsmäßig mit der danebenliegenden Strömungsmittelkammer 252 durch mehrere Längsschlitze (nicht gezeigt) in "Verbindung, die in einem ringförmigen Teil 254 des Endteils 217 ausgebildet sind. Der Endteil 217, der mit dem Gehäuseteil 215 in geeigneter Weise, wie z.B. durch Schrauben, befestigt ist, trägt eine O-Ringdiehtung 255 in einer Umfangskerbe 256, die bei dem Teil 254 angeordnet ist. Die Dichtung 255 greift an der Bohrung 216 an und v&f^iindert ein Aussickern von Strömungsmittel aus der Kammer 251.
660263
I J · · tf » · ■· ·
Der Endteil 217 hat eine Zylinderbohrung 257 3 in der ein "ergrößerter Kopf 258 d<3s Halteteils 213 hin- und herbeweglich gelagert 1st. Eine O-Ringdichtung 258 in einer Kerbe 261 des Abschnittes 2158 des Halteteils greift an der Bohrung 257 an, um ein Ausfließen von Strömungsmittel zu verhindern. Anschließend an den Abschnitt 258 hat der Halteteil 213 einen zylindrischen Teil 2o2 mit FcuUzieFteni Durchmesser, de? durch eine zylin öffnung 263 hindurchtritt, die in dem Endteil 217 angebracht 1st. Ein Schaber 264 greift an der Außenfläche 262 an. Der Schaber 264 weist zwei Ringe 265 aus Kupfer oder einem anderen weichen Mr1ZaIl auf, die in einem Elastomer 266 eingebettet sind, welches in der Kerbe 267 an dem Endteil 217 um die Bohrung 263 herum aufgenommen wird.
Eine zylindrische Bohrung 271 erstreckt sich durch den zylindrischen Teil 262 und durch den einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt 258 des Halteteils 213. Das äußefe Ende der Bohrung
271 ist durch einen Stopfen 273 verschlossen, der in eine Gewindein
bohrung 274/dem Halteteil 213 eingeschraubt ist. Eine O-Ringdichtung 275 sitzt in einer Kerbe 276 in dem Stopfen 273- Eine schraubenförmige Druckfeder 277 wird von der Bohrung 271 aufgenommen und drückt gegen den Stopfen 273 mit ihrem einen Ende. Das entgegengesetzte Ende der Feder 277 drückt gegen einen Stift 278, der sich durch Längsschlitze 279 und 281 erstreckt, die in gegenüberliegenden Seiten des Abschnittes 258 des Halteteils 213 angebracht sind. Auf diese Weise wird eine Verbindung ir.it einem toten Spiel zwischen dem Stift 278 und dem Halteteil 213 geschaffen. Die beiden Enden des Stiftes 278 sind in zylindri-
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sehen Bohrungen 282 vnd 283 befestigt, die am inneren Ende des Teiles 235 des Kolbens 226 vorgesehen sind.
Die Bohrung 27I am inneren Ende des Halteteils 213 wird durch eine einstückige Endwand 284 abgeschlossen, die sich In die Kolbenbohrung 223 erstreckt und eine Kammer 285 mit veränderlichem Volumen mit der Bohrung 227 und der gegenüberliegenden Wand des Endteiles 213 bildet. Ein Leckfluß von Strömungsmittel aus der Kammer 285 wird durch eine O-Ringdic^tung 229 und durch eine weitere O-Ringdichtung 2G? verhindert, die in einer Kerbe 288 in dem Abschnitt des Halteteils sitzt und an der Kolbenbohrung 227 angreift. Eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen 289 für das Strömungsmittel erstrecken sich durch den Abschnitt 235 des Kolbens und sind mit der Strömungsmittelkammer 285 ausgerichtet bis der Kolben 226 sich gegenüber dem Halteteil 213 verschiebt wie es in dem vorher beschriebenen Ausführungs'oeispiel der Fall | war. Bei einer solchen Relativbewegung, die aufgrund der Nachgiebigkeit der Feder 277 möglich ist, verschließt der Abschnitt 283 die Durchtrittsöffnungen 289. Dadurch wird Strömungsmittel in der Kammer 285 eingeschlossen. Die Rückwärtsbewegung des Halteteils 213 wird dann wie bei dem oben beschriebenen Ausführungjs beispiel verhindert. Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen dieselbe wie die des Ausführungsbsispieles aus den Fign. 1 und 2. Aus diesem Grund wird die Betriebsweise nicht noch einmal ausführlich beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel kann der Halteteil 213 eine Elektrode oder eine Gegenelektrode bei einem Punkt schweißgerät bilden
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Der Schaber 26^5 kratzt Schweißspritzer, die sich gegebenenfalls an dem Halteteil 213 ansammeln, von der Fläche 262 während der Rückwärtsbewegung des Halteteils 213 ab.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Kammer 93 des Ausführungsbeispiels der Pign. 1 und 2 und damit die ORingdichtungen und der Entlüftungskanal für die Kammer 93 eliminiert. Wie bei den früher beschriebenen Ausführungsbeispielen kann eine ringförmige Kammer 291, die um den Halteteil 213 nahe dem Endteil 217 vorgeseher ist, ins Freie abgeleitet werden, beispielsweise durch einen ringförmigen Zwischenraum bei dem Schaber 264. Der einstellbare Halteteil, der in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 gezeigt ist, kann ebenfalls in Verbindung mit der Haltevorrichtung gemäß den Fign. <4 und 5 verwendet werden.

Claims (1)

  1. Schut zansprüche
    1. Strömungsmittelbetätigbare Haltevorrichtung mit einem StrömungsT ratttelmotor, dessen angetriebener Teil zwischen einer ersten und ein^r zweiten Stellung in Abhängigkeit von seiner Beaufschlagung durch unter Druck stehendes Strömungsmittel beweglich ist, und mit einem Halteteil, der zum Pesthalten eines Werkstückes geeignet ist, gekennzeichnet durch Mittel (77,73;277, 278), die zwischen dem angetriebenen Teil (14; 214) und dem Halteten (13; 213) vorgesehen sind, um die Bewegung des angetriebenen Teiles (14; 214) auf den Halteteil (13; 213) zu übertragen, wenn der angetriebene Teil (14; 214) sich von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung bewegt, bis der Halteteil (13» 213) eine vorbestimmte Stellung erreicht hat, und die eine Bewegung des angetriebenen Teiles (14; 214) relativ zu dom Halteteil (13; 213) gestatten, und durch eine Strömungsmittelkammer (84; 285)» die ein Inkompresslbles Strömungsmittel aufnimmt, und durch einen Teil, der in dieser Strömungsmitte lkammei« (84; 285)zur Bewegung mit dem Halteil (13; 213)
    verbunden ist, um das Volumen der Strömungsr-ittelkainr.er &8Ü: 285) bei einer Bewegung ces Kalteteiles (13; 213) zu ändern, und durch Steuermittel (3?; 23?) für das Strömungsmittel zu, Steuern des Strömungsmittelflusses für die Strönungsniittelkammer (34; 235), wobei die Steuermittel (57; 23?) von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung bewegbar sind, in der Strömungsmittel i:i der Strömungsmittelkammer (34: 235) eingeschlossen ist, und durch Mittel (25; 22υ) zum Bewegen der Steuermittel (87; 287) von ihrer offenen S ellung in ihre geschlossene Stellung bei einer Bewegung des angetriebenen Teiles (14; 214) relativ zu dem Ho.lteteil (13; 213), um Strömungsmittel in der Strömungsmittelkammer (8^; 285) einzuschließen, so daß das Strömungsmittel einer Rückwärtsbewegung des Halte-
    teils (13; 213) einen Widerstand entgegensetzt, nachdem der !
    Halteteil (13; 213) seine vorher festgelegte Stellung erreicht ! hat.
    2. Haltevorrichtung nach Anspruc? , dadurch gekennzeichnet, daß ' die Mittel zum übertragen der Bewegung eine Vorspannfeder (77) ! aufweisen.
    3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Feder (77) nachgibt,wenn der Halteteil (13) an dem Werkstück I
    angreift, und daß das Strömungsmittelschloß in der Strömungs- \ mittelkammer (84) eine Bewegung des Werkstücks verhindert, und j
    daß das Werkstück nur von der Kraft der Feder (77) beaufschlagt wird, es sei den:., daß das Werkstück sich bewegt.
    — 2 —
    ;t. iiaitevorrichtunr, nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (121), der an dem Halteteil (13) an nreift und dessen vorbestimmte Stellung festlegt.
    5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für das Strömungsmittel eine Durchtrittsöffnung (87) aufweisen, die durch den angetriebenen Teil (Im) verläuft und mit der Stromungsmlttelkammer (8*1) ausgerichtet
    bis ist,/der angetriebene Toil (1'I) sich relativ zu dem Halteteil
    (13) verschiebt, und daß der Halteteil (13) in eine Linie mit der Durchtrittsöffnung (8?) bei dieser Relativbewegung gebracht werden kann, um diese Durchtrittsöffnung (87) zu verschließen.
    6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) mit einer zylindrischen Bohrung (l6)s die an gegenüberliegenden Enden durch Endteile (17, 18) abgeschlossen ist, einen Halteteil (13), der hin- und herbeweglich in einem dieser Endteile (17) gelagert ist und sich mit einem Teil in das Gehäuse (12) erstreckt3 einen Kolben (26), d&r in der Bohrung (16) hin- und herbeweglich gelagert ist, und durch Mittel, zum wahlweisen Beaufschlagen der entgegengesetzten Seiten des Kolbens (26) mit Strömungsmittel unter Druck,um den Kolben (26) hin- und herzubewegen, und durch Mittel, die eine Verbindung mit einem toten Gang zwischen dem Kolben (26) und dem Halteteil (13) herstellen und die eine Feder (77) zwischen dem Kolben (26) und dem Halteteil (13) aufweisen, wobei die Verbindung mit dem toten Gang normalerweise eine
    gleichzeitige Bewegung des Kolbens (26) und des Halteteils (13) bewirkt, bis der Halteteil (13) eine vorbestimmte Stellung erreicht und die Feder (77) nachgibt, um eine weitere Bewegung des Kolbens (26) relativ zu dem Halteteil (13) zu gestatten, und durch eine Strömungsmittelkammer, die von dem Halteteil (13), dem Kolben (26) und dem Gehäuse (12) gebildet
    μλΧλΙ /!an Φλ λ Λ Αα-
    Ic ( Λ X ^ rJor> rlioco TfammoT>
    ^β ^^" C 4^ j β a ^ ^ ^ ρ j^ ^j^ MW ^ — g^^ ^ ^. ^ ^^^m Λ9ΛΛ ·* ^^ ^*
    (84) bildet relativ zu dieser Kammer (Bh) beweglich ist, so daß das Volumen dieser Kammer (8'I) bei einer Bewegung des Hal;e-Halteteils (13) vergrößert wird> und durch eine Durchlaß-Öffnung (87) für das Strömungsmittel, die an der Kammer (84) liegt und eine Verbindung für das Strömungsmittel mit dieser Kammer (84) herstellt, und durch Mittel zum Schließen der Durchtrittsöffnung (87) bei einer Relativbewegung zwischen dem Kolben (26) und dem Halteteil (13), so daß Strömungsmitte:. in der Kammer (84) eingeschlossen wird, um eine Rückwärtsbewegung des Halteteils (13) zu verhindern.
    7. Haltevorrichtung nach Anspruch S3 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (87) für das Strömungsmittel sich durch den Kolben (26) erstreckt, und daß die Mittel zum Schließen der Durchtrittsöffnung (87) aus einem Teil des Halteteils (15) bestehen, der sich in eine Linie mit der Durchtrittsoffnung (87) bewegen kann, um so die Durchtrittsöffnung (87) zu verschließen.
    8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    einen daß die Verbindung mit totem Gang weiterhin/an den Kolben
    (26) befestigten Stift (78) aufweist, daß die Feder (77) eine Schraubenfeder 1st, die an dem Stift (78) und an dem Halteteil (13) angreift und wenigstens zum Teil in einer zylindrischen Bohrung (71) in dem Halteteil (13) gelagert ist.
    9. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) mit einer zylindrischen Bohrung (16), durch einen ersten Endteil (18) für ein Ende der Bohrung (16)erstreckenden Ansatz (23) aufweist, dessen Außenfläche (21I) in radialer Richtung von der Innenseite der Bohrung (16) einen Abstand aufweist, so daß eine ringförmige Kammer gebildet wird, und durch einen ringförmigen Kolben (26), der hin- und herbeweglich in dieser Kammer gelagert ist, durch Mittel (37), um Strömungsmittel unter Druck dieser ringförmigen Kammer auf der einen Seite des Kolbens (26) zuzuführen, um den Kolben (26) von einer ersten Stellung In eine zweite Stellung zu bewegen, und durch einen zweiten Endteil (17), in dem der Halteteil (13) hin- und herbeweglich gelagert ist, der mit einem Teil in das Gehäuse (12) hineinragt und einen zylindrischen Teil aufweist, der gleitbar in dem ringförmigen Kolben (26) angeordnet ist, von dem ein zweiter Teil in dem Ansatz (23) des ersten Endteiles (18) eingepaßt ist, durch eine Strömungsmittelkammer (Sk) mit einem variablen Volumen, die von dem ringförmigen Kolben (26) und dem ersten Endteil (18) gebildet wird, durch eine Feder (77) zwischen dem Ringkolben (26) und dem Halteteil (13) zur übertragung der Bewegung des Ringkolbens (26) auf den Halteteil (13), bis der Halteteil (13) eine vorgewählte Stellung erreicht, wobei die
    Feder (77) ein^. weitere Bewegung des Kolbens (26) relativ zu dem Halteteil (13) gestattet, und durch eine Durchtrittsöffnung (87) in dem ringförmigen Kolben (26), die siuh in die Strömungskammer (84) mit variablem Volumen öffnet, wenn der Kolben (26) und der Halteteil (13) sich zusammen bewegen, so daß ein inkompressibles Strömungsmittel der Strömungsmittelkairaner (84) zugeführt wird, wenn das Volumen dieser Strömungsmittelkammer (84) aufgrund der gleichzeitigen Bewegung des Halteteils (13) und des Kolbens (26) wächst, wobei die Durchtrittsöffnung (87) in eine Linie mit dem Halteteil (13) gebracht werden kann, so daß das Strömungsmittel in der Strömungsmittelkammer (84) bei einer Bewegung des Kolbens (26) relativ zu dem Halteteil (13) eingeschlossen wird, um eine Rückwärtsbewegung des Halteteiles (13) zu verhindern.
    10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (78) an dem Kolben (26) befestigt ist und sich durch wenigstens einen axialen Schlitz (79, 8l) in dem Halteteil (13) erstreckt, so daß eine Verbindung mit totem Gang zwischen dem Kolben (26) und dem Halteteil (13) hergestellt wird, und daß die Feder (77) und an dem Halteteil (13) angreifen.
    11. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (23) des ersten Sndteiles (81) eine Bohrung (25) aufweist, in die sich ein zylindrischer Teil des Halteteiles (13) erstreckt, um den Halteteil (13) in der Bohrung
    (25) zu führen und zv haltern, und daß die Strömungsmittelkammer (8*0 eine ringförmige Kammer ist.
    12. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmittelkananer (285) mit variablem Volumen eine zylindrische Kammer ist, die von dem zweiten Teil (284) des Halteteils (213), dem Kolben (226) und dem Ansatz (223) des ersten Endteils (213) gebildet wird.
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DE6602639U 1967-11-14 1968-08-23 Stroemungsmittelbetaetigte haltevorrichtung Expired DE6602639U (de)

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US682748A US3410182A (en) 1967-11-14 1967-11-14 Fluid stop mechanism

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