DE658081C

DE658081C - Jigsaw

Info

Publication number: DE658081C
Application number: DEH139040D
Authority: DE
Original assignee: JOSEF HAUNSTETTER SAEGENFABRIK
Current assignee: JOSEF HAUNSTETTER SAEGENFABRIK
Priority date: 1934-02-14
Filing date: 1934-02-14
Publication date: 1938-03-21

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Laubsäge, bestehend aus Laubsägebügel und Laubsägeblatt, in deren Bügelschlitzen 'ein mit gestauchten schmalen Köpfen versehenes Sägeblatt eingehängt ist.The invention relates to a jigsaw, consisting of a jigsaw and a jigsaw blade, in their bracket slots' with compressed saw blade provided with narrow heads is attached.

Bricht bei diesen Laubsägen ein Sägeblattende innerhalb der Schlitzteile, was durch Baustoff- oder Härtefehler verursacht sein kann, so ist es besonders bei den dünneren, tiefer 'und enger im Bügelschlitz sitzenden Blattenden mitunter schwierig, das abgebrochene Stück aus dem Schlitz zu entfernen. Durch den dadurch entstehenden Zeitverlust für das Auswechseln des Sägeblattes wird die bezweckte Wirkung, rasches Ein- und Ausspannen zu ermöglichen, beeinträchtigt.In these fretsaws, if a saw blade end breaks within the slot parts, what through Construction material or hardness defects, so it is especially with the thinner, Leaf ends that are deeper and narrower in the bracket slot are sometimes difficult, the broken one Remove the piece from the slot. Due to the resulting loss of time the intended effect for changing the saw blade is rapid clamping and unclamping to allow impaired.

Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil, und das Neue der Erfindung besteht 'darin, daß zur Aufnahme der Laubsägeblätter mit schmalen Köpfen in den breiten Endflächen der Bügelarme mehrere kürzere und daher leicht zugängliche Schlitze je verschiedener, den Laubsägeblattstärken entsprechender Weite nebeneinander angeordnet sind. Der seitlich feste Sitz des Laubsägeblattes wird dadurch erreicht, daß 'die einander gegenüberstehenden Schlitzpaare in ihrer Längsrichtung einen, stumpfen Winkel zueinander und zur Richtung des eingespannten Sägeblattes bilden, wodurch sich das in den Schlitz eingehängte Sägeblatt unter der Wirkung der Spannung der Bügelarme mit seinen flachen Seiten fest an die Innenwände der Schlitze anlegt und somit gegen seitliche Verdrehung gesichert ist. Die schmalen Köpfe des eingespannten Laiubsägeblattes legen sich bei dieser Anordnung an die Außenwandungen der Schlitze, wo sie zur Entfernung allenfalls daranhängender und im Schlitz; steckender Sägeblatteile leicht zu erfassen sind. Außerdem regelt die neue Anordnung das Spannverhältnis verschieden starker Laiub-Sägeblätter. The invention overcomes this disadvantage, and the novelty of the invention consists in that to accommodate the fretsaw blades with narrow heads in the wide end faces the bracket arms several shorter and therefore easily accessible slots each different, the jigsaw blade thicknesses are arranged side by side with a corresponding width. Of the laterally firm seat of the fretsaw blade is achieved in that 'the opposing Pairs of slots form an obtuse angle to one another in their longitudinal direction and to the direction of the clamped saw blade, whereby the saw blade hung in the slot is under the action the tension of the bracket arms with its flat sides firmly against the inner walls of the slots and thus against lateral rotation is secured. With this arrangement, the narrow heads of the clamped jigsaw blade lie against the outer walls the slots, where they are attached and in the slot for removal; Easy to grasp stuck saw blade parts are. In addition, the new arrangement regulates the clamping ratio of Laiub saw blades of different strengths.

Die beiden Bügelenden sind dabei in solcher Weise abgebogen, daß sich deren breite Flächen auf einer Seite einander zuneigen, nach der anderen Seite dagegen voneinander abwenden. Vorteilhaft ist der 'engste Schlitz für dünne Sägeblätter in den -einander am nächsten zugeneigten Teilen der Bügelendeati angeordnet, der weiteste Schlitz dagegen, in den am weitesten voneinander abgewandten Bügelendteilen. Dadurch wird erreicht, daß die Bügelenden beim Einhängen starker Sägeblätter mehr zusammengedrückt werden müs- sen wie bei dünnen Blättern für enge Schlitze. Das Sp arm verhältnis von starken gegenüber dünnen Laubsägeblättern wird dadurch zwangsläufig geregelt.The two temple ends are bent in such a way that their widths Surfaces lean towards one another on one side and opposite one another on the other turn away. The 'narrowest slot for thin saw blades in the one on top of the other is advantageous next inclined parts of the temple endeati, the widest slot, on the other hand, in the temple end parts that are furthest away from each other. It is thereby achieved that the ends of the stirrups have to be pressed more together when hanging in strong saw blades. as with thin leaves for narrow slits. The saving ratio of strong Compared to thin fretwork blades, this is inevitably regulated.

Auf den einander abgewandten Seitenflächen der gegeneinandergeneigten Bügelenden sind an sich bekannte Nuten angeordnet, die das Herausspringen des eingespannten Laubsägeblattes in. an sich bekannter Weise verhindern, indem sich dessen schmale Köpfe darin einfügen.On the opposite side surfaces of the temple ends inclined towards one another known grooves are arranged that prevent the clamped from jumping out Prevent fretsaw blade in a manner known per se by turning its narrow heads insert in it.

Bekannt ist zwar das Einspannen mehrerer Sägeblätter, jedoch nur für Sägeblätter der-It is known to clamp several saw blades, but only for saw blades of the

selben Stärke. Es ist keine Regelung des Spannverhältnisses für verschieden starke Sägeblätter in einer Laubsäge vorhanden. Die gegenüberstehenden Bügelschlitze sind nicht gegeneinander geneigt, die Sägeblätter liegest an den Schlitzwänden nicht festan'undköni|e^ sich seitlich bewegen. Es ist daher diese A Ordnung als Laubsäge nicht zu. gebrauchen, auch, deshalb nicht, weil die Sägeblätter an ίο ihren Enden gelocht werden müssen, was bei den schmalen Laubsägeblättern nicht möglich ist. Auch ist die Befestigungsweise der Sägeblätter sehr zeitraubend. Außerdem wird eine Spannschraube benötigt.same strength. There is no regulation of the clamping ratio for saw blades of different strengths in a fretsaw. The opposite bracket slots are not inclined towards one another, the saw blades would not lie firmly against the slot walls and would not move sideways. It is therefore not to use this A- order as a fretsaw. also, because the saw blades have to be punched at their ends, which is not possible with the narrow fret saw blades. The way the saw blades are attached is also very time-consuming. A clamping screw is also required.

Die Zeichnung zeigt ein Äusführungsb erspiel der Erfindung, und zwar zeigt: Abb. ι die Laubsäge in Seitenansicht, Abb. 2 die Laubsäge in Vorderansicht, Abb. 3 und 4 das Ende des einen Bügelarmes der Laubsäge in Seitenansicht und im Schnitt,The drawing shows an embodiment of the invention, namely shows: Fig. Ι the fretsaw in side view, Fig. 2 the fretsaw in front view, Fig. 3 and 4 the end of a bow arm of the fretsaw in side view and in Cut,

Abb. 5 ein Laubsägeblattende in eingespanntem Zustand.Fig. 5 a fretsaw blade end in a clamped state.

Die beiden Bügelarme 1 und 2 sind an ihren Enden 3 und 4 abgebogen (Abb. 2), und zwar in der Weise, daß sich, deren breite Flächen voneinander abwenden, nach der anderen Seite hin., 8, 9, dagegen einander zuneigen (Abb. 2).The two bracket arms 1 and 2 are bent at their ends 3 and 4 (Fig. 2), in such a way that, the broad surfaces of which turn away from each other, after the on the other side, 8, 9, on the other hand leaning towards each other (Fig. 2).

In den Bügelenden. sind nebeneinander Schlitze 5 in verschiedenen Weiten angeordnet (Abb. 3) zur Aufnahme verschieden starker Laubsägeblätter 6 mit schmalen Köpfen 7, 7. Die einander entsprechenden Schlitze der beiden Bügelarme bilden stumpfe Winkel zu dem eingespannten Sägeblatt wie auch in Richtung zueinander (Abb. 2).In the temple ends. slots 5 are arranged next to one another in different widths (Fig. 3) for holding fret saw blades 6 of different thicknesses with narrow heads 7, 7. The corresponding slots in the two bracket arms form obtuse angles the clamped saw blade as well as towards each other (Fig. 2).

Beim Einführen des Sägeblattes in. die seiner Stärke entsprechenden Schlitze werden die Bügelarme 1 und 2 in üblicher Weise zusammengepreßt, 'und beim Freilassen derselben legen sich die Köpfe des leingefügten Sägeblattes an die Außenwandungen der Bügelschlitze, das Sägeblatt streckt sich und legt sich gleichzeitig mit seinen Endseitenflächen unter der Wirkung der Spannung fest an die inneren Wände der Schlitze an (Abb. 2 und 6). Das Sägeblatt ist dadurch gegen seitliche Verdrehung im Bogen geschützt. Die in jedem der beiden geneigten Bügelenden angebrachten Schlitze verschiedener Weite sind so angeordnet, daß die Entfernung zwischen den beiden · einander gegenüberstehen- *4^en engsten Schlitzen der Enden 8, 9 kleiner '.ist als bei den einander gegenüberstehenden weitesten Schlitzen an den Endend, 4. Die ■"'Weite der Schlitze vergrößert sich also mit zunehmender Entfernung der Bügelendflächen, es müssen daher bei Verwendung starker Laubsägeblätter, die in die weiten Schlitze hineinpassen, die Bügelarme mehr zusammengedrückt werden als bei den dünneren Laubsägeblättem für die engeren Schlitze. Die nach außen gewandten Flächen der Bügelarme sind kurz vor deren Enden in bekannter Weise mit einer schmalen Nut 10 versehen (Abb. 4), in die sich die Köpfe 7, 7 des Laubsägeblattes einfügen (Abb. 1 und 2). Ein Ausspringen des eingespannten Sägeblattes wird dadurch in an sich bekannter Weise verhütet.When the saw blade is inserted into the slots corresponding to its thickness, the bracket arms 1 and 2 are pressed together in the usual way, 'and when they are released, the heads of the inserted saw blade lie against the outer walls of the bracket slots, the saw blade stretches and lies down at the same time with its End face surfaces tightly to the inner walls of the slots under the action of tension (Figs. 2 and 6). The saw blade is thus protected against lateral twisting in the curve. Affixed in each of the two inclined bracket ends with recesses of different size are arranged so that the distance between the two · each gegenüberstehen- * 4 ^en closest slots of the ends 8, 9 is smaller '.is than the opposing furthest slots to the ending 4. The width of the slots increases with increasing distance from the bow end faces, so when using strong jigsaw blades that fit into the wide slots, the bow arms must be compressed more than with the thinner jigsaw blades for the narrower slots Outside facing surfaces of the bracket arms are provided shortly before their ends in a known manner with a narrow groove 10 (Fig. 4), into which the heads 7, 7 of the fretsaw blade fit (Fig. 1 and 2) thereby prevented in a manner known per se.

Claims

Patent claims:

1. Fretsaw, consisting of fretsaw and fretsaw blade, in their slotted Temple ends a saw blade provided with narrow heads is suspended, characterized in that the saw bow ends inclined at an angle to each other and provided with slots of different widths, their longitudinal direction also form an obtuse angle to each other and to the direction of the clamped saw blade, so that it merges into this Slits hung saw blade under the action of the tension of the arch firmly attached to the boundary walls of the two opposite slots of the arch creates and thereby against lateral rotation is secured.

2. Fretsaw according to claim 1, characterized in that the in each of the two mutually inclined saw frame ends of different slots Width are arranged so that the distance between the two opposing narrowest slots is smaller than with the two opposing widest slots.

For this purpose ι sheet of drawings