DE656187C - Covered sighting device for machine guns or similar firearms - Google Patents

Covered sighting device for machine guns or similar firearms

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DE656187C
DE656187C DEB171081D DEB0171081D DE656187C DE 656187 C DE656187 C DE 656187C DE B171081 D DEB171081 D DE B171081D DE B0171081 D DEB0171081 D DE B0171081D DE 656187 C DE656187 C DE 656187C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
    • F41A27/10Bearings for supporting a pivoting gun in a wall, e.g. a turret wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Gedeckte Visiereinrichtung für Maschinengewehre oder ähnliche Schußwaffen Die Erfindung betrifft einte gedeckte Visiereinrichtung, insbesondere für Maschinengewehre, welche dem Schützen ein gedecktes Zielen .gestattet und welche die gerade bei dieser Waffengattung besonders häufig Kopfschüsse verhindert bzw. auf ein Mindestmaß herabsetzt.Covered sighting device for machine guns or similar firearms The invention relates to a covered sighting device, in particular for machine guns, which allows the shooter a covered aim and which precisely with this one Type of weapon particularly often prevents headshots or reduces them to a minimum.

Zu diesem. Zweck ist der Lauf bzw. die Visiereinrichtung von einem Schutzmantel umgeben. Es ist bereits bekanntgeworden, den vorderen Teil des Laufes in einem als Panzerblende ausgebildeten Kugelgelenk anzuordnen, dessen verhältnismäßig enge, rohrförmige Öffnung das Korn umgibt und ein gedecktes Zielren. gestattet. Da diese Öffnung, wenn sie ihren Zweck erfüllen soll,' jedoch verhältnismäßig klein sein muß, ergibt diese Anordnung insbesondere für Schußwaffen mit langem Lauf, wie z. B. Maschinengewehre, bei denen das Auge des Schützen sich in erheblichem Abstand von dem Korn und damit der öffnung befindet, ein sehr kleines Blickfeld, so daß es hierbei nicht möglich ist, das Gelände :gedeckt abzusuchen. Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Visiereinrichtung (Kimme und Korn) ganz oder zum größten Teil von einem weiten, rohrförmigen, .den Lauf auf einem wesentr liehen Teil seiner Länge umgebenden Schutzmantel umschlossen ist, der den Querschnitt des Laufes zu einem .gemeinsamen, etwa kneisförmigen Querschnitt ergänzt und in an sich bekannter Weise durch Panzerplatten abgeschirmt ist. Obwohl. hierdurch ein wesentlich vergrößertes Blickfeld geschaffen ist, welches es ermöglicht, in .gedeckter Stellung auch größeres Gelände abzusuchen, und gleichzeitig zu zielen, bleibt die Möglichkeit des Getroffenwerdens hierbei. gering, .da nur ein in Richtung der Längsachse des Schutzmantels hindurchtretendes Geschoß :dien Schützen treffen wird; alle schräg eintretenden Geschosse prallen mehrmals gegen die Rohrwände an und laufen sich in dem langen Schutzmantel tot, bevor sie den Schützen erreichen. Durch die Erfindung wird also eine bessere Zielmöglichkeit ohne oder doch ohne wesentliche Vergrößerung der Gefahr des Getroffenwerdens erreicht. Dieser Vorteil wird noch dadurch vergrößert, daß der den Lauf umgebende rohrförmige Schutzmantel an seinem vorderen Ende mit einer von der Bedienungsseite, aus zu betätigenden verschließbaren Panzerklappe versehen ist, welche nur einen schmalen, vorzugsweise waagerecht angeordneten Visierschlitz frei läßt, der sich der Form des Kornes anpaßt. Der gemeinsame kreisförmige Querschnitt des Laufes und des Schutzmantels ergibt eine besonders gute Handlichkeit der Waffe, vermeidet hervorstehende Kanten und begünstigt :die allseitig beweglichte Anordnung des Laufes in dem kreisförmigen, in an sich bekannter Weisse durch eine Panzermanschette abgeschirmten Ausschnitt eins Schutzschildes.To this. The purpose is the barrel or the sighting device of one Protective sheath surrounded. It has already become known, the front part of the barrel to be arranged in a ball-and-socket joint designed as an armored panel, its relative narrow, tubular opening surrounding the front sight and a covered target. allowed. Since this opening, if it is to serve its purpose, is relatively small must be, this arrangement results in particular for firearms with a long barrel, such as z. B. machine guns in which the eye of the shooter is at a considerable distance from the grain and thus the opening, a very small field of vision, so that it is not possible to search the area: covered. In contrast, there is the essence of the invention is that the sighting device (rear sight and front sight) whole or for the most part, borrowed from a wide, tubular, barrel on a central part Part of its length surrounding protective jacket is enclosed, which has the cross-section of the Run to a common, roughly kneis-shaped cross-section and in itself is shielded in a known manner by armor plates. Even though. thereby an essential enlarged field of view is created, which makes it possible in .gedeckter position Searching larger terrain and aiming at the same time remains an option of being hit here. low, because only one in the direction of the longitudinal axis of the Protective shell penetrating projectile: the shooter will hit; all oblique Entering floors hit the pipe walls several times and run into the long protective cloak before they reach the shooter. Through the invention thus becomes a better target option without or at least without substantial magnification the risk of being hit. This advantage is further increased by that the tubular protective jacket surrounding the barrel at its front end a lockable armored flap to be operated from the operator's side is provided, which only a narrow, preferably horizontally arranged visor slot leaves free, which adapts to the shape of the grain. The common circular cross-section the barrel and the protective jacket make the weapon particularly easy to handle, avoids protruding edges and benefits: the all-round movable arrangement the barrel in the circular, known per se, through an armored cuff shielded section of a protective shield.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei diejenigen Teilte, die nicht mit der Erfindung zusammenhängen, lediglich schematisch dargestellt sind. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch dien Lauf und die gedeckte Visieneinri:chtung eines Maschinengewehres.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, those parts which are not related to the invention are merely schematic are shown. Fig. I shows a longitudinal section through the barrel and the covered sight of a machine gun.

Abb. 2 zeigt eine Aufsicht vom Mündungs=; r ende, in Richtung des Pfeiles A der Abb,-: gesehen, bei geöffneter Verschlußklappe.Fig. 2 shows a top view of the mouth =; r end, in the direction of the Arrow A of Fig. -: seen with the shutter open.

Abb.3 zeigt die gleiche Ansicht bei g&p schlossener Klappe.Figure 3 shows the same view with the flap closed.

Abb. q. zeigt einen Teillängsschnitt mit der Vorrichtung zur Betätigung der verschließbaren Klappe.Fig.q. shows a partial longitudinal section with the device for actuation the lockable flap.

Der in Abb. i lediglich schematisch angedeutete Lauf a eines Maschinengewehres mit den zugehörigen Teilen (Verschluß, Kühleinrichtung usw.) trägt die aus der Kimme b und dem Korne bestehende Visiereinrichtung. Diese ist von einem rohrförmigen Schutzmantel d ganz oder teilweisse umgeben, der den Querschnitt des Laufes vorzugsweise derart ergänzt, daß beide zusammen, wir- aus Abb.2 und 3 ersichtlich, einen kreisförmigen Querschnitt bilden. Der Lauf a und der Schutzmantel d tragen eine Panzermanschette e, welche die Öffnung f eines in dem Grundgestell angeordneten Panzerschirmes gderart überdeckt, daß das Richten des Maschiumgewehrs dadurch nicht beeinträchtigt wird. Am vorderen Ende des Schutzmantels d ist eine verschließbare Klappe h, welche durch eine geeignete Vorrichtung geöffnet und geschlossen werden kann, in Scharnieren i drehbar gelagert. Bei geöffneter Klappe k ist somit der in Abb.2 kreuzschraffiert angedeutete Querschnitt m freigegeben, während bei geschlossener Klappe nur der in Abb. 3 kreuzschraffiert angedeutete Querschnitt n eine Durchsicht und damit ein Zielen gestattet. Wie Versuche ergeben haben, ist dies in -den meisten Fällen ausreichend. Das Öffnen und Schließen der Klappeh erfolgt vorzugsweise von der Bedienungsseite des Maschinengewehres aus durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise leinen mit einem Kordelgriff p versehenen Schraubbolzen r, welcher mit einem geeigneten Vorsprungs der Pan-:. zerklappe lt zusammenwirkt. Das Eigen-"wicht der Klappe oder eine Federt sorgt ihre Rückführung in die geschlossene Stellung, wenn der Schraubbolzen r zurückgedreht wird. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das .dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern, kann irr Rahmen des Erfindungsgedankens beliebig abgeändert werden.The barrel a of a machine gun, indicated only schematically in Fig. I with the associated parts (shutter, cooling device, etc.) carries the out of the rear sight b and the front sight existing sighting device. This is covered by a tubular protective jacket d completely or partially surrounded, the cross-section of the barrel preferably in such a way adds that both together, we can see from Fig. 2 and 3, a circular Form cross-section. The barrel a and the protective jacket d wear an armored sleeve e, which gderart the opening f of an armored screen arranged in the base frame covered so that the aiming of the machine gun is not affected. At the front end of the protective jacket d is a closable flap h, which through a suitable device can be opened and closed, in hinges i rotatably mounted. When the flap k is open, the one in Fig. 2 is cross-hatched indicated cross-section m released, while with the flap closed only the Cross-hatched cross-section in Fig. 3 n a view and thus a Aiming allowed. As tests have shown, this is sufficient in most cases. The opening and closing of the flap is preferably carried out from the operator's side of the machine gun by a suitable device, for example a leash provided with a cord grip p screw bolt r, which with a suitable Head start of the Pan :. flap lt cooperates. The dead weight of the flap or a spring ensures its return to the closed position when the screw bolt r is turned back. The invention is not limited to what is shown Embodiment, but can be modified as desired within the scope of the inventive concept will.

Durch den rohrförmigen Schutzmantel d werden Kopfschüsse selbst bei geöffneter Panzerklappe k fast unmöglich, da die in den rohrförmigen Schutzmantel eindrinbgenden Geschosse sich an den Seitenwänden desselben totlaufen und dadurch in den meisten Fällen unwirksam gemacht werden.Due to the tubular protective jacket d, headshots are even at open armored flap k almost impossible because it is in the tubular protective jacket penetrating projectiles run dead on the side walls of the same and thereby in most cases are rendered ineffective.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: i. Gedeckte Visiereinrichtung für Maschinengewehre oder ,ähnliche Schußwaffen mit langem Lauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Visiereinrichtung (Kimme b und Korn c) ganz Moder teilweise von. einem weiten, rohrförmigen, den Lauf auf einem wesentlichen Teil seiner Länge übergreifenden Schutzmantel (d) umgeben ist, der den Querschnitt des Laufes zu einem gemeinsamen, etwa kreisförmigen Querschnitt ergänzt und in an sich bekannter Weise durch Panzerplatten (e, g) abgeschirmt ist. . PATENT CLAIMS: i. Covered sighting device for machine guns or, similar long-barreled firearms, characterized in that the sighting device (Rear sight b and front sight c) completely moder partially from. a wide, tubular, the barrel on a substantial part of its length encompassing protective jacket (d) is that the cross-section of the barrel to a common, approximately circular cross-section supplemented and shielded in a manner known per se by armor plates (e, g). . 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dien den Lauf (a) umgebende rohrförmige Schutzmantel (d) an seinem vorderen Ende mit einer von .dex Bedienungsseite aus zu betätigenden, verschließbaren Panzerklappe (h) versehen ist, welche nur einen schmalen, vorzugsweise waagerecht angeordneten Visierschlitz (n) frei läßt.2. Apparatus according to claim i, characterized in that serve the barrel (a) surrounding tubular protective jacket (d) at its front end with a .dex The operating side is provided with an actuatable, lockable armored flap (h), which only have a narrow, preferably horizontally arranged visor slot (s) releases.
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