DE651403C - Machine for nailing rubber stains onto shoe heels - Google Patents
Machine for nailing rubber stains onto shoe heelsInfo
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- DE651403C DE651403C DEG90472D DEG0090472D DE651403C DE 651403 C DE651403 C DE 651403C DE G90472 D DEG90472 D DE G90472D DE G0090472 D DEG0090472 D DE G0090472D DE 651403 C DE651403 C DE 651403C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D79/00—Combined heel-pressing and nailing machines
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Befestigen von Gummiflecken auf Schuhe. Sie ist für Gummiflecken von verschiedener Größe eingerichtet, wobei, wie dies bereits bekannt ist, die einzelnen Nagelmuster in einem Drehtisch aneinandergereiht sind.The present invention relates to a machine for attaching rubber patches on shoes. It is set up for rubber patches of various sizes, such as this is already known, the individual nail patterns are lined up in a turntable are.
Der Schwierigkeit, die sich daraus ergibt, daß sich die einzelnen Gummifleckgrößen in bezug auf das Nagelmuster rind in bezug auf die äußere Form untereinander stark unterscheiden, begegnen die bekannten Maschinen durch Verwendung von Schablonen, nach denen die Nageltreiber leingestellt werden, und durch, Verwendung von Lehren, die dem äußeren Umfang der Gummiflecke entsprechen und in denen die Gummiflecke aufgenommen werden. Da nun fast jede andere Gummifleckgröße auch eine andere Form hat und nur wenige benachbarte Gummifleckgrößen das gleiche Nagelmuster aufweisen, sO ergibt sich, daß man bei diesen bekannten Maschinen um so mehr Einstellschablonen und Aufnahmelehren benötigt, je größer die Zahl der verschiedenen Gummiflecke ist, die auf ihnen verarbeitet werden soll, was zur Folge hat, daß sich der Umfang und damit der Herstellungspreis für derartige Maschinen in unerwünschter Weise erhöht. Hinzu kommt, daß bei jedem Wechsel in der Gummifleckgröße nicht nur Schablonen und Lehren ausgewechselt, sondern teilweise auch die Treiber neu eingestellt werden müssen, wodurch ein nicht unbeträchtlicher Zeitverlust entsteht.The difficulty that arises from the fact that the individual rubber stain sizes in with regard to the nail pattern, they differ greatly from one another with regard to the external shape, counteract the known machines by using templates, according to which the nail drivers are set, and by, using gauges corresponding to the outer circumference of the rubber patches and in which the rubber patches are recorded. Since now almost every other size rubber patch has a different shape and only a few neighboring rubber stain sizes have the same nail pattern, so it follows that one is familiar with these The larger the machines, the more setting templates and mounting gauges are required Number of different rubber patches to be processed on them is what to use The consequence is that the scope and thus the manufacturing price for such machines undesirably increased. In addition, with every change in the size of the rubber stain, not only stencils and The gauges have to be replaced, but in some cases the drivers have to be readjusted. which results in a not inconsiderable loss of time.
Diese eben angeführten Nachteile zu beheben bzw. zu vermindern, bezweckt die vorliegende Erfindung. Durch sie wird es möglich, die bei jedem Wechsel in der Gummifleckgröße nötige Umstellzeit auf ein Minimum herabzudrücken und durch Fortfall von Einstellschablonen und Aufnahmelehren den Herstellungspreis derartiger Maschinen zu verringern. Sie erreicht dies dadurch, daß mindestens je zwei Nageltreiber jeder Nageltreibergruppe mit Hohldornen umgeben sind, die zum Einstellen des Werkstückes auf dem Nagelmuster dienen, wobei der Gummifleck nicht in seiner äußeren Form, sondern in den Vertiefungen der in ihm vorgepreßten Nagellöcher aufgenommen wird.The aim of the present invention is to eliminate or reduce these disadvantages just mentioned Invention. They make it possible to do this with every change in the size of the rubber stain reduce the necessary changeover time to a minimum and by eliminating the need for setting templates and mounting gauges To reduce the manufacturing price of such machines. You achieve this by at least two nail drivers in each nail driver group are surrounded by hollow spikes, which are used to set the workpiece on the nail pattern, with the rubber stain not in its external shape, but in the recesses of the nail holes pre-pressed in it is recorded.
Durch den mit der vorliegenden Erfindung erzielten Fortfall aller Einstellschablonen und Aufnahmelehren wird außerdem die Bedie-.nung derartiger Maschinen insofern vereinfacht, als ,diese jetzt auch weniger intelligenten Personen zugemutet werden kann.Due to the omission of all setting templates and achieved with the present invention Recording gauges also simplify the operation of such machines to the extent that than, this can now also be expected of less intelligent people.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: .In the drawings, an embodiment of the invention is shown, namely shows: .
Abb. ι eine Seitenansicht im Schnitt,Fig. Ι a side view in section,
Abb. 2 einen Grundriß, bei dem das Oberteil im Schnitt A-B zu sehen ist,Fig. 2 is a plan in which the upper part can be seen in section AB,
Abb. 3 eine Seitenansicht, die die Maschine in einer bestimmten Arbeitsstellung zeigt, Abb. 4 einen Schnitt nach C-D, Fig. 3 is a side view showing the machine in a certain working position, Fig. 4 is a section along CD,
Abb. 5 einen Teil des in Abb. 1 gezeigten Gesamtschnittes in vergrößertem Maßstabe,Fig. 5 shows a part of the overall section shown in Fig. 1 on an enlarged scale,
Abb. 6 das gleiche Teilstück in einer bestimmten Arbeitsstellung.Fig. 6 the same section in a certain working position.
In dem vorliegenden Ausführungsbeis'piel
ist das Unterteil 2 der Maschine mit dem Oberteil ι durch die Schrauben 3 verbunden.
In diesem Oberteil 1 führt sich der als verzahnter Rundschieber ausgebildete
Gegenhalter 4. In diesen greift das mit dem Handhebel 6 versehene Ritzel 5. Dieses wird
durch die zwischen dem in Abb. 4 gezeigten
Splint 7 und der Nabe 21 des Oberteiles 1
liegenden Schraubenfeder 25 an ungewollter axialer Verschiebung gehindert. Das Unterteil
2 trägt den ringförmig ausgebildeten und drehbar angeordneten Aufnahmekörper 8. In
diesem Aufnahmekörper führen sich in den Löchern 9 die Nageltreibstifte, 10 und in den
Löchern 11 außer diesen Nageltreibstiften die von der Schraubenfeder 12 getragenen
Aufnahmedorne 13. Entsprechend den Nagelstellungen in den verschiedenen Absatzgrößen
sind diese Löcher 9 und 11 im Äufnahmekörper 8 gruppenweise verteilt. Das von
jeder Gruppe gebildete Nagelmagazin-ist in Abb. 2 mit den römischen Ziffern I bis VIII
bezeichnet. Zu jedem Nagelmagazin gehört ein am äußern Rande des Aufnahmekörpers
befindliches Indexloch 14. In eines dieser Indexlöcher kann jeweils der mit dem Knopf
16 fest verbundene, und unter Druck der Schraubenfeder 23 stehende und im Unterteils
gelagerte Indexstift j 5 einschnappen und dadurch den Aufnahmekörper 8 mit dem
Unterteil 2 verriegeln. Im Unterteil führt sich außerdem der Einpreßschieber 17. Die
auf diesem Einpreßschieber zwischen der Nabe 28 des Unterteiles 2 und der durch den Splint
20 gehaltenen Büchse 18 wirkende Schraubenfeder 19 sichert diesen Einpreßschieber 17
gegen ungewollte axiale Verschiebung.
Die ganze aus den bisher aufgeführten Teilen
bestehende Einrichtung ruht schwenkbar auf der Achse 24 der Grundplatte 22. Die
Nase 27 der Grundplatte 22 dient dabei als Anschlag für die Nase 26 des Unterteiles 2,
während der Putzen 32 der Grundplatte 22 als Anschlag für den Einpreßschieber^ 17 vorgesehen
ist. ■. Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem vorher die Befestigungsnägel 31 in die Löcher 9 und 10 (siehe Abb. 5) gelegt
worden sind, wird das beispielsweise aus' Gummifleck 29 und Schuhabsatz 30 bestehende
Arbeitsstück derart auf den unter dem Gegenhalter 4 befindlichen Teil des Aufnahmekörpers
8 gelegt, daß ein oder mehrere der im Gummifleck befindlichen plastischen
Markierungen, beispielsweise Vertiefungen, auf den Aufnahmedornen 8 zu liegen kommen (Abb. ι und Abb. 5). ' Jetzt wird durch
Schwenkung des Handhebels 6 in die in Abb. 3 gezeigte Stellung der Gegenhalter 4
derart verschoben, daß er das Arbeitsstück 29 und 30 fdst auf den Aufnahmekörper 8 aufdrückt.
Bei weiterem Schwenken des Handhebels 6 schwingt die ganze Einrichtung um
'•cjSe Achse 24 und kommt in die in Abb. 3
gezeigte Stellung, wobei der auf dem Druck-"
stück 32 aufliegende Einpreßschieber sich in axialer Richtung im Unterteil 2 verschiebt.
Dies bewirkt, daß die Nageltreibestifte 10 tiefer in den Aufnahmekörper eingeschoben
und somit die auf den Nageltreibstiften 10 aufliegenden Nägel 31 in das Arbeitsstück 29
und 30 eingepreßt werden (siehe Abb. 6). Nach diesem Arbeitsgang wird durch den
Handhebel 6 der Gegenhalter 4 wieder vom Arbeitsstück 29 und 30 abgehoben, und die
Maschine nimmt unter dem Druck der Schraubenfeder 19 wieder die in Abb. 1 gezeigte
Lage ein. Das Arbeitsstück 29 und 30 wird entfernt, und nach Wiederauffüllung der
Löcher 9 und 11 mit Befestigungsnägeln 31
kann ein anderes Arbeitsstück eingelegt und bearbeitet werden. Soll nun ein Gummifleck
aufgepreßt werden,.der sich, was die Anzahl und Lage der Nagellöcher anbetrifft, von den
vorher verarbeiteten Gummiflecken unterscheidet, dann wird mit Hilfe des Knopfes
16 der Indexstift 15 zurückgezogen und der
Aufnahmekörper 8 so gedreht, daß das durch die gewünschte Lochgruppe gebildete Nagelmagazin·
zwischen Gegenhalter 4 und Einpreßschieber 17 zu liegen kommt. Man läßt
in dieser Stellung des Aufnahmekörpers 8 den Indexstift 15 in das neue Indexloch 14
einschnappen und kann mit einem neuen Arbeitsgang beginnen. Will man nicht alle
Nägel gleichzeitig, sondern jeden Nagel einzeln einpressen, dann wählt man das Nagelmagazin
I. In diesem Fall muß, wenn ein Nagel eingedrückt worden ist, das Arbeitsstück
zum Zwecke des Einlegens eines neuen Nagels jedesmal vom Aufnahmekörper abgehoben
werden. Ändert sich die Höhe des Arbeitsstückes, dann erhält naturgemäß auch der Handhebel Cj eine andere als die in Abb. 3
gezeigte Lage. Es besteht dann die Möglichkeit, dem Handhebel 6 jede gewünschte Lage
zu geben, indem man das Ritzel 5 in axialer Richtung entgegen" dem Drucke der Schraubenfeder
25 yerschiebt, bis es außer Eingriff mit den Zähnen des Gegenhalters 4 ist, und
es dann unter dem Druck"e der Schraubenfeder 25, nachdem man den Handhebel 6 in
die gewünschte Lage gebracht hat, wieder in Eingriff mit dem Gegenhalter bringt.In the present exemplary embodiment, the lower part 2 of the machine is connected to the upper part 1 by the screws 3. The counter-holder 4, designed as a toothed round slide, guides itself in this upper part 1. The pinion 5 provided with the hand lever 6 engages in this unwanted axial displacement prevented. The lower part 2 carries the ring-shaped and rotatably arranged receptacle body 8. In this receptacle body, the nail driving pins 10 and in the holes 11 apart from these nail driving pins the receiving mandrels 13 carried by the helical spring 12 run according to the nail positions in the various paragraph sizes these holes 9 and 11 are distributed in groups in the receiving body 8. The nail magazine formed by each group is designated in Fig. 2 with the Roman numerals I to VIII. Each nail magazine has an index hole 14 located on the outer edge of the receiving body Lock lower part 2. The press-in slide 17 also runs in the lower part. The helical spring 19 acting on this press-in slide between the hub 28 of the lower part 2 and the bushing 18 held by the cotter pin 20 secures this press-in slide 17 against unwanted axial displacement.
The entire device consisting of the parts listed so far rests pivotably on the axis 24 of the base plate 22. The nose 27 of the base plate 22 serves as a stop for the nose 26 of the lower part 2, while the plaster 32 of the base plate 22 as a stop for the press-fit slide ^ 17 is provided. ■. The mode of action is as follows:
After previously the fastening nails 31 have been placed in the holes 9 and 10 (see Fig. 5), the work piece consisting for example of 'rubber patch 29 and shoe heel 30 is placed on the part of the receiving body 8 located under the counter holder 4 that a or several of the plastic markings located in the rubber patch, for example depressions, come to rest on the receiving mandrels 8 (Fig. 1 and Fig. 5). By pivoting the hand lever 6 into the position shown in FIG. When the hand lever 6 is swiveled further, the entire device swings about axis 24 and comes into the position shown in FIG. that the nail driving pins 10 are pushed deeper into the receiving body and thus the nails 31 resting on the nail driving pins 10 are pressed into the work piece 29 and 30 (see Fig. 6) 30 is lifted off and the machine assumes the position shown in Fig. 1 again under the pressure of the helical spring 19. The work piece 29 and 30 is removed and after the holes 9 and 11 have been refilled with fastening nails 31, another work piece can be inserted and processed If a rubber patch is to be pressed on, which, in terms of the number and position of the nail holes, differs from the previously processed rubber patch Then, with the aid of the button 16, the index pin 15 is withdrawn and the receiving body 8 rotated so that the nail magazine formed by the desired group of holes comes to rest between the counter-holder 4 and the press-in slide 17. In this position of the receiving body 8, the index pin 15 is snapped into the new index hole 14 and a new operation can be started. If one does not want to press in all nails at the same time, but each nail individually, then one chooses the nail magazine I. In this case, when a nail has been pressed in, the workpiece must be lifted off the receiving body each time for the purpose of inserting a new nail. If the height of the work piece changes, the hand lever Cj naturally also has a different position than that shown in Fig. 3. It is then possible to give the hand lever 6 any desired position by pushing the pinion 5 in the axial direction against the pressure of the helical spring 25 until it is out of engagement with the teeth of the counter-holder 4, and then pushing it under the pressure After the hand lever 6 has been brought into the desired position, the helical spring 25 is brought back into engagement with the counter holder.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90472D DE651403C (en) | 1935-05-23 | 1935-05-23 | Machine for nailing rubber stains onto shoe heels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90472D DE651403C (en) | 1935-05-23 | 1935-05-23 | Machine for nailing rubber stains onto shoe heels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651403C true DE651403C (en) | 1937-10-13 |
Family
ID=7139293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG90472D Expired DE651403C (en) | 1935-05-23 | 1935-05-23 | Machine for nailing rubber stains onto shoe heels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651403C (en) |
-
1935
- 1935-05-23 DE DEG90472D patent/DE651403C/en not_active Expired
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