DE650595C - Schleudertrommel mit kegeligen Einsatztellern - Google Patents

Schleudertrommel mit kegeligen Einsatztellern

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DE650595C
DE650595C DEH139155D DEH0139155D DE650595C DE 650595 C DE650595 C DE 650595C DE H139155 D DEH139155 D DE H139155D DE H0139155 D DEH0139155 D DE H0139155D DE 650595 C DE650595 C DE 650595C
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DE
Germany
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liquid
plate
centrifugal
flow
plates
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Expired
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DEH139155D
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ARTHUR MERRIL HOOD
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ARTHUR MERRIL HOOD
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/08Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudertrommel mit kegeligen Einsatztellern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudertrommel mit kegeligen Einsatztellern und Zuführung der Schleuderflüssigkeit zum inneren Rand der Teller.
  • Die bekannten Schleudertrommeln dieser Art sind so eingerichtet, daß ein Gegenströmen der schweren und leichten Flüssigkeitsteilchen beim Schleudern eintritt, derart, daß die schwereren Teilchen nach außen von der Schleuderachse weg strömen, während die leichteren Teilchen. nach der Schleuderachse zu aufschwimmen. Hierbei tritt sofort nach dem Zuführen des Schleudergutes zu dem inneren Rand der Teller eine Trennung der schwereren und leichteren Teilchen ein, und die von den schwereren Teilchen nach außen mitgerissenen leichteren Teilchen müssen entgegen dem Strom der schwereren Teil= chen nach innen zu strömen.
  • Erfindungsgemäß sind die Durchtrittsöffnungen in den Tellern zum Abführen der leichten Flüssigkeit in einem radial wesentlich größeren Abstand von der Schleuderachse angeordnet als die inneren Tellerränder, so daß der ganze zwischen die Scheiben oder Teller eintretende Flüssigkeitsstrom von innen nach außen fortschreitet. Dadurch, daß der ganze Flüssigkeitsstrom gezwungen wird, von innen nach außen fortzuschreiten, haben die Flüssigkeitsteilchen bei ihrer Wanderung von der Schleuderachse zu den Durchtrittsöffnungen reichlich Zeit, sich voneinander zu trennen, und fließen in nebeneinanderliegenden Flüssigkeitsströmen in der gleichen Richtung nach den Durchtrittsöffnungen zu, wo der Strom der leichten Flüssigkeit nach oben durchtritt, während der Strom der schwereren Flüssigkeit weiter nach außen wandert. Es hat sich erwiesen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung gerade für klebende Flüssigkeiten den bekannten Vorrichtungen erheblich überlegen ist, weil die Trennungszeit der Teilchen verlängert und der Weg verringert wird, den z. B. ein leichtes Teilchen braucht, um aus dem Strom der schwereren Teilchen in den danebenliegenden Strom der leichteren Teilchen zu gelangen.
  • Zweckmäßigerweise sind erfindungsgemäß die Durchtrittsöffnungen für die leichtere Flüssigkeit mit Kragen versehen, die den Strom der leichten Flüssigkeit durch den Strom der schweren Flüssigkeit hindurchleiten. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verlaufen die Teller außerhalb der Durchtrittsöffnungen für die leichtere Flüssigkeit im wesentlichen waagerecht.
  • An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Fig. i ist ein halber axialer Teilschnitt einer als Klärschleuder anwendbaren Ausführungsform der Erfindung, und Fig. z zeigt schematisch den Fluß durch die schichtbildende Zone.
  • Die Trommel B weist eine Grundplatte 5, eine hohle Welle 6 und eine ringförmige Wand 7 auf, die mit der Grundplatte 5 durch eine Mutter 8 abnehmbar verbunden ist. Die Schleudertrommel B enthält eine Anzahl ineinander.geschachtelter, axial getrennter schichtbildender kegeliger Teller D, die durch eine untere, nur mit einer mittleren Durchtrittsöffnung 31 versehene Schutzscheibe D' und- einen oberen SchutzflanschD" abgedeckt sind.
  • Die Flüssigkeit fließt durch die Kanäle 25 und 25' und zwischen den Böden 5 und 27 in die Hochdruckzone der Trommel nach außen. Schwerere feste Bestandteile sammeln sich in der unteren äußeren Ecke der Trommel, und die verbleibende Flüssigkeit wird hierauf durch die Üfnungen a9 und die Bohrurig 31 der Scheibe D' gedrängt und fließt von dort aufwärts durch die verschiedenen mittleren Bohrungen 31 der Teller D und zwischen den Tellern nach außen. Die schwerere Flüssigkeit und Teilchen X (Fig. 2), die noch in denn größeren Volumen der leichteren Flüssigkeit Y (Fig. 2) mitgerissen werden, gehen mit der leichteren Flüssigkeit in die höheren Druckzonen der Trommel und in den Schwerflüssigkeitsraum derselben, während die leichtere Flüssigkeit durch Öffnungen 32 der Teller D aufwärts und von da unter der Flanschbüchse T einwärts, durch den Hals und über die Lippe ig' ausströmt.
  • Dadurch, daß dit Durchtrittsöffnungen 32 in einem wesentlich größeren Abstand von der Schleuderachse angeordnet sind als die inneren Tellerränder, hat die Flüssigkeit eine verhältnismäßig lange Zeit zur Trennung zur Verfügung. Die leichten Teile strömen, sobald sie sich abgesondert haben, an den äußeren Flächen der Kegelteller entlang, während die schweren an der Innenfläche entlang fließen. Damit die schweren Teile den Durchfluß der leichten durch die Durchtrittsöffnungen 32 nicht stören, sind die Öffnungen mit Kragen 33 versehen, die durch die Schicht der schweren Teile hindurchragen. Durch diese wird die schwere Flüssigkeit um die Durchtrittsöffnungen herumgeführt. Außerr,halb der Durchtrittsöffnungen sind die Teller .im wesentlichen waagerecht geführt, da hier ,eine wesentliche Trennung nicht mehr stattfindet und die schweren Teile für sich allein bei manchen Schleudergütern nur schwer fließen.
  • Die Erfindung ist auch auf eine Trennschl.eudertrommel anwendbar. In diesem Falle muß in bekannter Weise, beispielsweise durch den üblichen Oberteller, für- eine Abführung der schweren Flüssigkeit aus dem die Teller umgebenden Raum gesorgt werden.

Claims (3)

  1. PATr:NTANSPRÜcirG: i. Schleudertrommel mit kegeligen Einsatztellern und Zuführung der Schleuderflüssigkeit zum inneren Rand der Teller, dadurch gekennzeichnet, de.ß die Durchtrittsöffnungen (32) in den Tellern zum Abführen der leichten Flüssigkeit in einem radial wesentlich größeren Abstand von der Schleuderachse angeordnet sind als die inneren Tellerränder, - so daß der ganze zwischen die Scheiben eintretende Flüssigkeitsstrom von innen nach außen fortschreitet. -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (32) für die leichtere Flüssigkeit mit Kragen (33) versehen sind, die den Strom der leichten Flüssigkeit durch den Strom der schweren Flüssigkeit hindurchleiten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller außerhalb der Durchtrittsöffnungen für die leichte Flüssigkeit im wesentlichen waagerecht verlaufen.
DEH139155D 1934-02-23 1934-02-23 Schleudertrommel mit kegeligen Einsatztellern Expired DE650595C (de)

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DE650595C true DE650595C (de) 1937-09-25

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DE (1) DE650595C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045672A1 (de) * 1980-12-04 1982-07-08 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Vollmantel-zentrifuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045672A1 (de) * 1980-12-04 1982-07-08 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Vollmantel-zentrifuge

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