DE649929C - Device for weakening the projectile of an exercise cartridge, consisting of a removable auxiliary device arranged in front of the muzzle of a firearm - Google Patents
Device for weakening the projectile of an exercise cartridge, consisting of a removable auxiliary device arranged in front of the muzzle of a firearmInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/46—Barrels having means for separating sabots from projectiles
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Description
Vorrichtung zum Schwächen des Geschosses einer Übungspatrone, bestehend aus einer vor der Mündung einer Feuerwaffe angeordneten abnehmbaren Hilfsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schwächen des Geschosses einer Übungspatrone. Es ist eine Vorrichtung bekannt, die dazu dient, das Geschoß einer Übungspatrone beim Verlassen der Laufmündung einer Feuerwaffe zu zerstören. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus einem an der Mündung einer Feuerwaffe angeordneten Winkelhaken, der nach Art eines Mündungsschoners auf den Lauf der Feuerwaffe aufgesetzt werden kann. Dabei ist der freie Schenkel des Winkelhakens vor der Laufmündung angeordnet. Dies hat den Nachteil, daß ein Geschöß, das durch einen besonderen Umstand beispielsweise nicht zerstört werden sollte, den Winkelhaken seitlich abbiegt, wodurch-das Geschoß aus seiner Geschoßbahn abgelenkt werden und Schaden verursachen kann. Diese bekannte Vorrichtung bietet also keinerlei Gewähr für Zuverlässigkeit.Device for weakening the projectile of a training cartridge, consisting of from a removable auxiliary device arranged in front of the muzzle of a firearm The invention relates to a device for weakening the projectile of a Exercise cartridge. There is a device known which is used to the projectile a Destroying the training cartridge when leaving the barrel of a firearm. These known device consists of one arranged at the muzzle of a firearm Angled hook that is placed on the barrel of the firearm in the manner of a muzzle protector can be. The free leg of the angle hook is arranged in front of the muzzle. This has the disadvantage that a projectile, for example, by a special circumstance should not be destroyed, the angle hook bends sideways, whereby the projectile be deflected from its trajectory and cause damage. This well-known The device therefore offers no guarantee of reliability.
Zweck der Erfindung ist, den erwähnten Nachteil zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die den Vorteil bietet, daß das den Feuerwaffenlauf verlassende Geschoß einer Übungspatrone mit Sicherheit zerstört und bei seinem Zerstören nicht aus der Geschoßbahn abgelenkt wird. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß sie stets nach allen Seiten hin gleichmäßig beansprucht wird, so daß auch das den Lauf verlassende Geschoß einer scharfen Patrone, die unbeabsichtigt in Anwendung kommen sollte, seine Schußrichtung stets beibehält.The purpose of the invention is to eliminate the mentioned disadvantage and to provide a device which has the advantage that the firearm barrel exiting bullet of a training cartridge destroyed with certainty and when destroying it is not deflected from the trajectory. The device according to the invention offers the further advantage that it is always stressed equally on all sides so that the projectile leaving the barrel of a live cartridge is unintentionally should come into use, always maintains its weft direction.
Um dies zu erreichen, besteht das Kennzeichen der Erfindung darin, daß die Schneidvorrichtung nach Art einer Krone ausgebildet und mit mehreren in den Weg des Geschosses hineinragenden Schneidmessern versehen ist, deren Schneidkanten gleichmäßigen Abstand von der Seelenachse des Laufes einer Feuerwaffe haben und Teile von Armen einer zylindrischen Hülse und die Arme selbst seitliche Öffnungen zum Durchtritt von Bearbeitungsspänen bilden.In order to achieve this, the characteristic of the invention is that the cutting device is designed in the manner of a crown and with several in the way of the projectile protruding cutting knives is provided, their cutting edges have an even distance from the soul axis of the barrel of a firearm and Parts of arms of a cylindrical sleeve and the arms themselves have lateral openings for the passage of machining chips.
Beim Benutzen einer Feuerwaffe mit gezogenem Lauf, durch den dem Geschoß ein gewisser Drall gegeben wird, ist es zweckmäßig, die Schneidvorrichtung nach der Erfindung so auszubilden, daß das Geschoß beim Passieren der Schneidvorrichtung in seiner Drallbewegung nicht gestört wird, sondern diese ungehindert fortsetzen kann, _ wodurch eine geringere Beanspruchung der Schneidvorrichtung selbst gegeben ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Messer der Schneidvorrichtung schraubengangartig gekrümmt sind.When using a firearm with a rifled barrel, through the bullet a certain twist is given, it is advisable to adjust the cutting device of the invention so that the projectile when passing the cutting device is not disturbed in its twisting movement, but continue it unhindered can, _ whereby there is less stress on the cutting device itself is. This is achieved according to the invention in that the knife of the cutting device are helically curved.
Um eine unnütze Beanspruchung der neuen Schneidvorrichtung zu vermeiden und zu erreichen, daß das zu zerstörende Geschoß von ihr sanft erfaßt und ein Stoß beim Auftreffen des Geschosses auf die Schneidvorrichtung vermieden wird, ist letztere erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie einen ziehenden Schnitt hat.To avoid unnecessary stress on the new cutting device and to achieve that the projectile to be destroyed is gently gripped by her and a blow when the bullet hits the cutting device avoided is, the latter is designed according to the invention so that it has a pulling cut Has.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.In the drawing, the invention is shown using an exemplary embodiment.
Fig. i ist eine Seitenansicht, Fig. 2 ist eine Draufsicht der Fig. i, und Fig. 3 zeigt einen senkrechten Längsschnitt der neuen Vorrichtung in Verbindung finit dem Lauf einer Feuerwaffe.FIG. 1 is a side view, FIG. 2 is a top view of FIG. i, and Fig. 3 shows a vertical longitudinal section of the new device in connection finite the barrel of a firearm.
Die Schneidvorrichtung besteht aus einer zylindrischen Hülse i, die einen der Breite des Kornträgers a einer Handwafte entsprechenden Schlitz 3 aufweist. An den Schlitz 3 schließt eine Ausnehmung d. an, deren wirksame Lichtbreite der Breite des fiornträgers a entspricht und durch einen Haken 5 begrenzt wird. damit die Schneidvorrichtung nach Art eines Mündungsschoners auf der :Mündung eines Feuerwafenlaufes angeordnet werden kann. Innerhalb der Schneidvorrichtung ist eine gegen Federkraft 6 verschiebbare Buche; y or-esehen, deren innerer Durchmesser dein Innendurchmesser des Laufes der benutzten Handfeuerwaffe entspricht oder etwas größer ausgebildet ist. Das zylindrische Gehäuse i endet an seinem oberen Ende in eine aus mehreren, beispielsweise aus vier Messern bestehende Schneidvorrichtung, deren Schneidspitzen in den Weg des aus dem Waffenlauf herausgeschossenen Projektils hineinragen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Schneidvorrichtung nach Art einer Krone ausgebildet, deren Messer, wie aus Fig. a ersichtlich ist, kreuzweise angeordnet sind. Zwischen den einzelnen :Messern 8 sind seitliche Öffnungen 9 frei gelassen, durch die Bearbeitungsspäne hindurchtreten und ins Freie fallen können. Die Schneidvorrichtung wird auf folgende Weise auf den Lauf einer Feuerwaffe aufgesetzt. Der untere Teil des zylindrischen Gehäuses i wird über die Laufmündung geschoben und der Schlitz 3 mit dein Kornträger -- zur Deckung gebracht. Durch Druck wird das Gehäuse i weiter über den Kornträger :2 geschoben, wobei die Feder 6 gespannt wird. Durch Drehen der Schtieidvorrichtung und Aufheben der Druckkraft wird dann die Schneidvorrichtung in die in Fig. i dargestellte Stellung gebracht.The cutting device consists of a cylindrical sleeve i, the has a slot 3 corresponding to the width of the grain carrier a of a hand shaft. At the slot 3 closes a recess d. whose effective light width is the Width of the fiornträgers corresponds to a and is limited by a hook 5. in order to the cutting device in the manner of a muzzle protector on the: Muzzle of a firearm barrel can be arranged. Inside the cutting device is one against spring force 6 sliding beech; y or-es see whose inner diameter your inner diameter the barrel corresponds to the handgun used or is slightly larger is. The cylindrical housing i ends at its upper end in one of several, for example, consisting of four knives cutting device, the cutting tips protrude into the path of the projectile fired from the gun barrel. at In the illustrated embodiment, the cutting device is in the manner of a crown formed, the knife, as can be seen from Fig. A, arranged crosswise are. Between the individual: Knives 8, lateral openings 9 are left free, can pass through the machining chips and fall into the open. The cutting device is placed on the barrel of a firearm in the following way. The lower part of the cylindrical housing i is pushed over the muzzle and the slot 3 with your grain carrier - brought into line. The housing i is expanded by pressure over the grain carrier: 2 pushed, whereby the spring 6 is tensioned. Go berserk the cutting device and releasing the compressive force then becomes the cutting device brought into the position shown in Fig. i.
Sofern man :wünscht, eine einseitige Beanspruchung des horntr:igers durch den auf die Messer 8 und den auf das zylindrische Gehäuse i ausgeübten Druck zu vermeiden, kann gegenüber dein Kornträger am Waffenlauf eine Warze vorgesehen sein, über die die 3clineidvorrichtung ebenfalls wie bei dem Kornträger 2 hinweggeführt und festgelegt wird. Die Schneidvorrichtung wird auf diese Weise nach Art -eines doppelten Bajonettverschlusses auf dein Lauf einer Feuerwaffe gefestigt. Beien Austreten eines Geschosses aus dem Lauf stößt der vordere Teil des Geschosses gegen die -Messer 8 der Sclineidvorrichtung, wodurch das Geschoß mehr oder weniger geschlitzt, mit Nuten versehen oder .tufgespalten wird, so daß es unmittelbar nach Austritt aus der Sclnieidworriclittuig mit Sicherheit zerplatzt. Zufolge des dem Geschoß durch die Züge des Laufes erteilten Dralles werden die in das Geschoß hineingearbeiteten Einschnitte die Form eines mehrgängigen Schraubengewindes annehmen entsprechend der Anzahl der Schneidinesser und somit durch die Schwächungen auch in ihrer Länge finit Sicherheit zerspringen.If one: wishes, a one-sided strain on the horny iger by the pressure exerted on the knives 8 and the cylindrical housing i To avoid this, a wart can be provided on the gun barrel opposite your front sight be, over which the 3clineid device also led away as in the case of the grain carrier 2 and is set. The cutting device is in this way in the manner of -a double bayonet lock attached to the barrel of a firearm. At the exit If a bullet comes out of the barrel, the front part of the bullet hits the knife 8 of the sclineid device, whereby the projectile more or less slit, with Grooves provided or .tufgespalten so that it emerges immediately after it emerges the interdependency will surely burst. As a result of the projectile through the twist imparted to the barrel becomes the twist worked into the projectile Incisions take the form of a multi-start screw thread accordingly the number of cutting finessers and thus also their length due to the weakening shatter finite certainty.
Sofern finit der Vorrichtung besonders geformte Schwächungen in das Geschoß eingearbeitet werden sollen, werden Schneid- bzw. Fräsinesser mit entsprechend geformten Profilen gewählt.If finite weaknesses in the device are particularly shaped Floor are to be incorporated, cutting and milling tools are used accordingly shaped profiles selected.
Es ist zweclzmüßig, die Schneidvorrichtung so auszubilden, daß sie einen ziehenden Schnitt hat, damit das Geschoß von den Messern sanft erfaßt wird.It is unnecessary to design the cutter so that it has a pulling cut so that the bullet is gently gripped by the knives.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138094D DE649929C (en) | 1935-05-29 | 1935-05-29 | Device for weakening the projectile of an exercise cartridge, consisting of a removable auxiliary device arranged in front of the muzzle of a firearm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK138094D DE649929C (en) | 1935-05-29 | 1935-05-29 | Device for weakening the projectile of an exercise cartridge, consisting of a removable auxiliary device arranged in front of the muzzle of a firearm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE649929C true DE649929C (en) | 1937-09-07 |
Family
ID=7249030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK138094D Expired DE649929C (en) | 1935-05-29 | 1935-05-29 | Device for weakening the projectile of an exercise cartridge, consisting of a removable auxiliary device arranged in front of the muzzle of a firearm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE649929C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5559302A (en) * | 1995-08-31 | 1996-09-24 | Gsl Technology, Inc. | Bayonet type coupling for firearms |
-
1935
- 1935-05-29 DE DEK138094D patent/DE649929C/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5559302A (en) * | 1995-08-31 | 1996-09-24 | Gsl Technology, Inc. | Bayonet type coupling for firearms |
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