DE645911C - Auspuffheizvorrichtung fuer das Gemischansaugerohr einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, insbesondere einer solchen mit auf verschiedenen Seiten der Maschine angeordneten Ansauge- und Auspuffleitungen - Google Patents

Auspuffheizvorrichtung fuer das Gemischansaugerohr einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, insbesondere einer solchen mit auf verschiedenen Seiten der Maschine angeordneten Ansauge- und Auspuffleitungen

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DE645911C
DE645911C DEM131186D DEM0131186D DE645911C DE 645911 C DE645911 C DE 645911C DE M131186 D DEM131186 D DE M131186D DE M0131186 D DEM0131186 D DE M0131186D DE 645911 C DE645911 C DE 645911C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/434Heating or cooling devices
    • F02M2700/4342Heating devices
    • F02M2700/4345Heating devices by means of exhaust gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Auspuffheizvorrichtung für das Gemischansaugerohr einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, insbesondere einer solchen mit' auf verschiedenen Seiten der Maschine angeordneten Ansauge- und Auspuffleitungen ,Die Erfindung betrifft eine Auspuffheizvorr ichtung für das Gemischansaugerohr einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, insbesondere einer solchen mit auf verschiedenen Seiten der Maschine angeordneten Ansauge-und Auspuffleitungen, ferner mit Anordnung einer abgezweigten Heizleitung von der Auspuffsammelleitung zum Ansaugerohr und Wiedereinführung der Heizleitung in die Auspuffsammelleitung unter Anbringung einer Fangfläche in dieser für die Ableitung der Heizgase.
  • Bei bekannten Ausführungen dieser Art sind die Heizleitungen um ein gewisses Maß in die Auspuffsammelleitung quer zu deren Achse hineingeführt und der Anfang der Leitung,- durch die die Heizgase aus der Äuspuffleitung entnommen werden, entgegen der Strömungsrichtung der Auspuffgase und das Ende der die Heizgase wieder zurückführenden Leitung in der Strömungsrichtung der Auspuffgase abgeschrägt. Infolge dieser Anordnung und Ausbildung der in. das Auspuffrohr hineinragenden Leitungsenden wird jedoch das Auffangen eines nur geringen Teils der abziehenden Heizgase erreicht. Außerdem haben diese bekannten Ausführungen den Nachteil, daß die Entnahme- und die Rückführleitung für die Heizgase in der gleichen Querschnittsebene der Auspuffleitung, und zwar sogar schon im vereinigten Rohrquerschnitt und wesentlich hinter dem Vereinigungspunkt der einzelnen Auspuffleitungsrohre in die Auspuffsammelleitung einmünden,. wodurch sie sich hinsichtlich der Strömungsverhältnisse zur Heizleitung und zurück zur Sammelleitung im ungünstigen Sinne gegenseitig beeinflussen.
  • Diesem Bekannten gegenüber kennzeichnet sich die Auspuffheizvorrichtung nach der Erfindung durch die Anordnung und Ausbildung der den Aufstau eines Teiles der Auspuffgase bewirkenden Fangfläche (Stauwand) als Querwand in der Auspuffsammelleitung im wesentlichen an der Ouerschnittsstelle, wo die Verlängerungen der Begrenzungslinien der Innenseiten zweier sich vereinigender Auspuffleitungsrohre zusammenstoßen.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch diese Ausbildung des Stauquerschnittes die statische und dynamische Energie der für die Heizung abgeleiteten Gase ohne wesentliche Verluste ausgenutzt wird. Die Gase treten, ohne daß eine wesentliche Drosselung auf den Hauptgasstrorn ausgeübt wird, unter hohem Druck in die Heizleitung ein, wodurch auch bei verliältnismißig kleinen Querschnitten der Heizleitung größere Mengen an Abgasen an dea#-Heizfläche vorbeigeführt werden, als es bei« den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art der Fall war. Ans diesem Grunde eignet sich die Anordnung nach der Erfindung insbesondere auch für solche Brennkraftinaschinen, bei denen die Ansauge- lind Auspuffleitung auf verschiedenen Seiten der Maschme liegen und die somit verhältnismäßig lange Heizleitungen erfordern. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird auch bei niedrigen Drehzahlen, z. B. bei Leerlauf, infolge des hohen Staudruckes noch eine genügende Heizwirkung erzielt.
  • Unterstützt wird das erreichte gute Durchströmen der Abgase durch die Heizleitung gemäß einer Weiterbildung des Sammelrohres nach der Erfindung noch dadurch, daß die Wiedereinführung der Heizleitung in die Auspuffsammelleitung im wesentlichen unmittelbar hinter der Stauwand etwa in der Richtung des Auspuffgasstroines erfolgt. Hierdurch wird, ohne daß die Heizgasentnahmeleitung einen nachteiligen Einfluß ausüben kann, die Saugwirkung hinter dem Stauquerschnitt für die Rückführung der Heizgase ausgenützt.
  • Die Saugwirkung kann weiter noch dadurch erhöht werden, daß der Sainmelleitungsquerschnitt der Auspuffgase, in dem die Stauwand angeordnet ist (Stauquerschnitt), mit möglichst großer Seitenhöhe der Stoßkante der Vereinigung der beiden Saininelleitungsrohre, z. B. etwa rechteckig, ausgebildet wird.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Stauquerschnitt im ganzen etwa die Summe der Querschnitte der sich vereinigenden Auspuffleitungsrohre beträgt und durch die Stauwand um etwas mehr als den Querschnitt der Heizleitung verkleinert wird.
  • Die Anordnung nach der Erfindung braucht dabei nicht unmittelbar an dem am Motor liegenden Auspuffsammelrohr angebracht zu sein, sondern kann in gleicher Weise auch hinter diesem Rohr an einer geeigneten Stelle der Auspuffleitung vorgesehen werden, an der zwei Gasströme sich vereinigen. Die erfindungsgemäße Anordnung ist auch an Brennkraftmaschinen anwendbar, deren Vergaser- und Ansaugerohre auf der gleichen Seite wie die Auspuffleitungen liegen, oder beispielsweise bei zweireihigen Maschinen, deren Vergaser zwischen den oder am Ende der Zylinderreihen und deren Auspuffleitungen an den Außenseiten der Zylinderreihen liegen. Die nach Bier Erfindung verwendete Stauwaild wird zweckmäßig durch ein fangniuschelföriniges Stück gebildet und die 1@iicl,zleitung u. L'. bis in das Innere des Gastromes hineingeführt. Auch kann die Heizgasleitung zur Erhöhung der Wirkung von einer an der äußeren Seite einer Krümmung der Auspuffleitung liegenden Stelle abgezweigt werden, wodurch der Druck an der Entnahmestelle der Heizgase durch die dort auf den Gasstrom wirkende Fliehkraft noch «-eiter erhöht wird.
  • In der Zeichnung ist die Anordnung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den oberen Teil eines Zylinders mit Ansaugeleitung und I-Ieizrauin sowie dem Auspuffsaninielrohr und den zwischen beiden liegenden Heizleitungen, größtenteils im Schnitt. Die Abb. 2 und 3 zeigen ein Auspuffsammelrohr für einen Sechszylindermotor, weiches für eine Anordnung, wie sie in Abb. i gezeigt ist, verwendet wird, und zwar zeigt Abb.2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 3 eine Draufsicht auf dieses Rohr.
  • In Abb. i bedeuten i den Arbeitszylinder eines Motors mit dem Einlaßventil 2 und dem Auslaßventil 3. .I ist das Ansaugerohr, 5 die Drosselklappe eines an das Ansaugerohr angeschlossenen Vergasers, 6 ein in dem Ansaugeroltr vorgesehener Heizraum, in welchen die Zuleitung; sowie die Ableitung 8 für die Heizgase münden. In dem Auspuffsammelrohr 9 ist eine von dessen Außenwandung aus in seinen Durchgangsquerschnitt hineinragende fangmuschelförmige Querwand io angeordnet, vor der in Richtung der Auspuffgasströmung die Zuleitung j abgezweigt ist, während die Ableitung 8 hinter dieser Stauwand in das Auspuffsammelrohr mündet.
  • In den Abb. 2 und 3 sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Ziffern versehen. Aus Abb.3 ist d:.e Zusammenführung der an den Auspuffleitungsrohren der einzelnen Zylinder anschließenden Stutzen im Grundriß zu sehen. Abb.2 ist ein Schnitt nach der Linie 4-A der Abb. 3. i i ist die mittlere Trennwand zwischen den beiden Auspuffleitungsrohren 12 und 13, die sich zu dem gelneinsamenAustrittssammelrohr 14 vereinigen, an welches die weitere Auspuffleitung anschließt. Die fangmuschelförmig ausgebildete Stauwand io liegt in geringem Abstand hinter der Mittelwand i i, und zwar, wie aus dem Grundriß Abb. 3 ersichtlich, an dem Punkt B, in welchem die Verlängerungen der Begrenzungslinien der Innenseiten der beiden Auspuffleitungsrohre sich schneiden. Der an dieser Stelle vorgesehene Gesamtquerschnitt der Leitung beträgt etwa die Summe der Querschnitte der beiden sich vereinigenden Leitungsrohre. Durch die Stauwand wird dieser Querschnitt um etwas mehr (beispielsweise -3o + 4o °1o) als den Querschnitt der Heizgasleitung verkleinert. Dadurch wind auf den Hauptstrom der Abgase keine Drösselung ausgeübt. Andererseits steht ein genügend großer Druck für die durch das Rohr 7 abgeleiteten Heizgase zur Verfügung, so daß die statische und dynamische Energie der abgeleiteten Heizgase aufs beste ausgenützt wird.
  • Die Wiedereinführung der Heizgase nach dem Durchgang durch den Heizraum 6 durch die Leitung 8 erfolgt unmittelbar hinter der Stauwand io etwa in der Richtung des Hauptgasstromes, so daß dieser die größte Saugwirkung auf die durch die Leitung 8 zugeführten Gase ausübt.
  • Auf diese Weise ist ein günstiger Strömungsverlauf der Gase durch die Zuleitung 7, den Heizraum 6 und die Ableitung 8 bei jeder Drehzahl der Maschine, insbesondere auch bei niedrigen Drehzahlen, während deren verhältnismäßig wenig Abgase zur Verfügung stehen, gewährleistet.
  • Der Durchmesser des die Heizgase zuführenden Rohres 7 ist so groß, daß ein Teil des Rohrquerschnitts sich noch über das Ende der Wand i i in das Auspuffleitungsrohr 13, an welches die Leitung 7 anschließt, hineinerstreckt. In der Seitenansicht bzw. in dem in Abb. 2 gezeigten Schnitt A-A "ist das Auspufsammelrohr gekrümmt. Der Druck der Heizgase beim Eintritt in das Rohr 7 wird deshalb durch die auf den Gasstrom infolge dieser Führung wirkende Fliehkraft weiter erhöht und dadurch die beschriebene Wirkung noch verbessert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auspuffheizvorrichtung für das Gemischansaugerohr einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, insbesondere einer solchen mit auf verschiedenen Seiten der Maschine angeordneten Ansauge- und Auspuffleitungen, ferner mit Anordnung einer abgezweigten Heizleitung von der Auspuffsammelleitung zum Ansaugerohr und Wiedereinführung der Heizleitung in die Auspuffsammelleitung unter Anbringung einer Fangfläche in dieser für die Ableitung der Heizgase, gekennzeichnet durch die Anordnung und Ausbildung der den Aufstau eines Teiles der Auspuffgase bewirkenden Fangfläche (Stauwand) o als Querwand (io) in der Auspuffsammelleitung (9) im wesentlichen an der Querschnittsstelle (B), wo die Verlängerungen der Begrenzungslinien der Innenseiten (i i) zweier sich vereinigender Auspuffleitungsrohre (12, 13) zusammenstoßen.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Wiedereinführung der Heizleitung in die Auspuffsammelleitung im wesentlichen unmittelbar hinter der Stauwand in Richtung des Auspuffgasstromes.
  3. 3. Heizvorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Ausbildung des Sammelleitungsquerschnittes der Auspuffgase, in dem die Stauwand angeordnet ist (Stauquerschnitt), mit möglichst großer Seitenhöhe der Stoßkante (B) der Vereinigung der beiden Sammelleitungsrohre (12, 13).
  4. 4. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauquerschnitt im ganzen etwa die Summe der Querschnitte der sich vereinigenden Auspuffleitungsrohre (12, 13) beträgt und durch die Stauwand um etwas mehr als den Querschnitt der Heizleitung verkleinert wird.
DEM131186D 1935-06-04 1935-06-04 Auspuffheizvorrichtung fuer das Gemischansaugerohr einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, insbesondere einer solchen mit auf verschiedenen Seiten der Maschine angeordneten Ansauge- und Auspuffleitungen Expired DE645911C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861176C (de) * 1941-09-13 1952-12-29 Daimler Benz Ag Brennstoff-Luft-Gemisch-Heizvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE861176C (de) * 1941-09-13 1952-12-29 Daimler Benz Ag Brennstoff-Luft-Gemisch-Heizvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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