DE645587C - Kolbenabdichtung - Google Patents

Kolbenabdichtung

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DE645587C
DE645587C DEG90090D DEG0090090D DE645587C DE 645587 C DE645587 C DE 645587C DE G90090 D DEG90090 D DE G90090D DE G0090090 D DEG0090090 D DE G0090090D DE 645587 C DE645587 C DE 645587C
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DE
Germany
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ring
piston
rings
wedge
springs
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Expired
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DEG90090D
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ERNST GUESSOW
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ERNST GUESSOW
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/061Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging using metallic coiled or blade springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kolbenabdichtung mit zwei Kolbenringen in einer Nut und dazwischen angeordnetem unterteiltem Keilring, der durch einen federnden Ring an S die Keilflächen der Kolbenringe angepreßt gehalten wird.
Kolbenabdichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß der federnde Ring, der den Keilring auseinanderdrückt, nur einmal geschlitzt ist, so daß der von ihm auf den Keilring ausgeübte Druck ungleichmäßig wirkt. Außerdem bewirken die Keilringe bei den bekannten Anordnungen sowohl das Anpressen der Kolbenringe an die Nutwände als auch den Anpreßdruck an (die Zylinderwand. Bei Kolbenabdichtungen dieser Art kommt es häufig vor, daß die Kolbenringe in radialer Rich-• tung nicht mehr federn, weil sie zwischen Keilring und Nutwand festgeklemmt sind. Dies erfolgt besonders dann, wenn an den Keilflächen oder Nutwänden haftendes Öl verbrannt ist.
Die Neuerung hilft diesem Nachteil dadurch ab, daß der Ring, auf dem sich der Keilring abstützt, mehrfach unterteilt und durch an sich bekannte, radial gerichtete Federn angepreßt gehalten wird und daß die mehrfach unterteilten Kolbenringe unmittelbar*auf diesem Ring aufliegen, während der zwischen den Kolbenringen angeordnete Keilring sich mit radial gerichteten Federn auf dem Ring abstützt.
Durch diese Anordnung sind die die axiale Anpressung der Kolbenringe an die Nutwände bewirkenden Druckkräfte von den in radialer Richtung wirkenden Druckkräften unabhängig gemacht, da die Kolbenringe unmittelbar auf dem. federnden Ring aufliegen, während der Keilring sich durch Federn auf diesem Ring abstützt. Die Kolbenringe können daher in radialer Richtung federn, ohne daß eine Verschiebung der Teile des Keilringes gegenüber den Keilflächen der Kolbenringe erfolgt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeuten Abb. 1 Querschnitt durch einen Kolben mit Abdichtung, Abb. 2 Längsschnitt durch das Kolbenende, Abb. 3 Ansicht einer Stoßfuge.
Am Grunde der Nut im Kolben 1 befindet sich ein flacher, mehrfach unterteilter Ring 2, der angenähert so breit wie die Nut ist. Die Enden der einzelnen Teile des Ringes 2 überlappen einander. Unter den Überlappungsstellen befinden sich Federn 3, die in Bohrungen im Kolben 1 eingelassen sind. Da bei dieser Anordnung die sich überlappenden Enden der beiden benachbarten Ringteile 2 durch eine Feder 3 nach außen gedrückt werden, genügt die der Zahl der Ringteile entsprechende Anzahl Federn 3, um einen gleichmäßigen radialen -Druck des Ringes 2 zu erzielen. An der Unterseite des Ringes 2 sind Warzen oder Stifte 4 angebracht, die in die Schraubenfedern 3 hineinragen und die Lage der Ringteile 2 sichern. Durch den Ring 2 werden die beiden ebenfalls unterteilten Ringe 5 und 6 gegen die Zylinderwand 7 ge-
preßt. Außerdem werden sie durch einen zwischen ihnen liegenden KeHring 8 gegen die Seitenwände der Nut auseinandergedrückt.; Der Keilring 8 ist beliebig unterteilt, und die einzelnen Teile stützen sich mittels Federn gegen den flachen Ring 2 ab. Die Federn 9 sind schwächer als die Federn 3.
An den Außenkanten der Ringe 5 und 6 sind ebenfalls unterteilte Ringe 10 und 11 derart eingelegt und befestigt, daß die einzelnen Teile der Ringe ι ο und 11 dieselbe Länge haben wie diejenigen der Ringe 5 und 6, jedoch gegen dieselben versetzt angeordnet sind. Durch diese Überlappung sind sowohl radiale, unter die Abdichtung führende als auch axiale Durchlässe an den Stoßfugen für Luft oder Gas vermieden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kolbenabdichtung mit zwei Kolbenringen in einer Nut und dazwischen angeordnetem unterteiltem Keilring, der durch einen federnden Ring an die Keilflächen der Kolbenringe angepreßt gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) as . mehrfach unterteilt und in bekannter Weise durch radial gerichtete Federn (3) angepreßt gehalten wird und daß die mehrfach unterteilten Kolbenringe (5, 6) unmittelbar auf diesem Ring (2) aufliegen, während der zwischen den Kolbenringen (5, 6) angeordnete Keilring (8) sich mit radial gerichteten Federn (9) auf den Ring (2) abstützt.
  2. 2. Kolbenabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile des Ringes (2) sich gegenseitig überlappen und die Federn (3) unter den Überlappungsstellen angeordnet sind.
  3. 3. Kolbenabdichtung nach Anspruch 1 oder ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenkanten der unterteilten Ringe (5, 6) ebenfalls unterteilte Ringe (10, 11) versetzt eingelegt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG90090D 1935-03-27 1935-03-27 Kolbenabdichtung Expired DE645587C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2449430A1 (de) * 1974-10-17 1976-04-29 Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh Rohrverbindung zur kompensation von waermebewegungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2449430A1 (de) * 1974-10-17 1976-04-29 Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh Rohrverbindung zur kompensation von waermebewegungen

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