DE640901C

DE640901C - Vehicle with a sloping car body

Info

Publication number: DE640901C
Application number: DEK138667D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1934-10-15
Filing date: 1935-07-19
Publication date: 1937-01-15

Description

Fahrzeug mit Schrägstellung des Wagenkastens Die Erfindung betrifft Fahrzeuge, bei.denen der Wagenkasten so angeordnet ist, daß er sich. in den Kurven infolge der Fliehkraft .entgegen der Wirkung -von seine Normallage sichernden Federn. nach.. innen schrägstellt. Zu diesem Zwecke werden z: B. Lenker, verwendet, die den-Wagenkasten mit -den Fahrzeugachsen verbinden. Da bei einer solchen Lagerung des Wagenkastens die Gewichtsverteilung der Ladung eine Rolle, spielt, weil »ei einseitiger Belastung,. insbesondere bei kleinen. Fahrzeugen, durch -die ungleichförmige Verteilung eine Abweichung von der normalen -Ruhelage-des Fahrzeuges eintritt, ist.im Patent 631 i5o bereits vorgeschlagen, eine rnit Federkraft arbeitende Verstellvorrichtung für' den Wagenkasten. anzubringen, die vorn:-Innern, des Fahrzeuges aus betätigt werden kann.Vehicle with an inclined car body The invention relates to Vehicles in which the car body is arranged so that it can. in the turns as a result of the centrifugal force. against the effect of springs securing its normal position. inclined inwards. For this purpose, for example, handlebars are used that Connect the car body with the vehicle axles. As with such storage of the car body, the weight distribution of the load plays a role because »ei unilateral burden. especially with small ones. Vehicles, due to -the uneven Distribution if a deviation from the normal - resting position - of the vehicle occurs, is Patent 631,150 already proposed an adjusting device working with spring force for 'the car body. to attach the front: -Interior, actuated from the vehicle can be.

Die Erfindung-,ist -dadurch gekennzeichnet, daß .die Verstellvorrichtung unter Vermeidung zusätzlicher Verstellfedern unmittelbar auf die die Normallage des Wagenkastens sichernden Federn einwirkt. '-Auf. der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht..' Abb. i, 2 und 3 zeigen schematisch:I die Wirkung- einer- ungleichmäßigeri Bblästung und den Ausgleich. - - l# Abb.4 zeigt die Verste_llvorrichtung im Querschnitt; .The invention is characterized in that .the adjusting device while avoiding additional adjustment springs directly to the normal position the car body securing springs acts. '-On. the drawing is the invention Illustrates .. 'Fig. 1, 2 and 3 show schematically: I the effect of an uneven Blowing and balancing. - l # Fig.4 shows the adjustment device in cross section; .

Abb. 5 die Aufsicht dazu, Abb. 6 eine andere Ausführungsform.Fig. 5 is a plan view, Fig. 6 shows another embodiment.

Wie aus Abb. i ersichtlich, ist der Wagenkasten i mit-, Hilfe- von- Lenkern 2 auf -den, Achsen 3 des Fährzeuges abgestützt. Die -Verbindung erfolgt durch Gelenke ¢.- Damit der Wagenkasten' im Ruhezustand die in Abb. i veranschaulichte Lage einnimmt, sind an den Lenkern- bzw. den Drehpunkten Federn angebracht, die den - Wagenkasten immer in -die Normalstellung zurückbringen, wenn derselbe durch seitliche- Fliehkraftwirkung eine Schräglage eingenommen hat.As can be seen from Fig. I, the car body i is Handlebars 2 on -den, axles 3 of the vehicle supported. The connection is made by joints ¢ .- So that the car body 'at rest is illustrated in Fig. i Assumes position, springs are attached to the handlebars or pivot points, the - Always bring the car body back into the normal position, if the same through lateral centrifugal force has assumed an inclined position.

Infolge der Abstützung- des Wagenkastens wirkt sich eine ungleichmäßige -Belastung ,ebenfalls- in einer Schräglage aus (vgl..Abb: 2); wo angenommen ist, daß auf einer Seite des Wagenkastens eine Kraft in senkrechter Rich@ tung ausgeübt wird, wie dies z. B. ;der Fall ist, wenn lediglich auf der rechten Seite eine Person im - Fahrzeug- sitzt. Um diese -nicht gewünschte -Schräglage auszugleichen,. :wird nun gemäß der Erfindung auf die in - den Gelenken. oder sonstwie an den Lenkern. vorhandenen -Federn -eingewirkt, - so daß, wie Abb. 3 erkehnen läßt, eine Feder- oder auch alle -so weit in ihrer Spannung geregelt wer= den, daß der Wagenkasieen trotz der ungleichmäßigen Belastung -wieder die ,n-grmale. hag-e einnimmt.As a result of the support of the car body has an uneven effect -Load, also- in an inclined position (see Fig. 2); where is assumed that on one side of the car body a force is exerted in the vertical direction is how this z. B.; the case when just on the right side a person in the vehicle. To compensate for this -not desired -tilting. :will now according to the invention on the in - the joints. or otherwise on the handlebars. existing springs - worked, - so that, as Fig. 3 shows, a spring or even all of them are regulated in their tension so far that the car kitty despite the uneven load-again the, n-times. hag-e takes.

Die Art der Einwirkung auf. die ,Federn- ist än; sich beliebig. Werden, z. B: verwendet,- so. genügt es, den , Abstützpunkt zu verändern; damit sich die .Spannurig der Feder ebenfalls ändert. Es ist jedoch zweckmäßig, -bei Fahrzeugen der beschriebenen Art an sich bekannte Torsionsfedern zu verwenden, weil man diese Federn sehr einfach innerhalb der Gelenke der Lenker unterbringen kann, In Abb. q. und 5 ist die Verstellvorrichtung in einer derartigen Ausfüh-:" rung veranschaulicht.The type of action on. the, feather- is än; arbitrarily. Will, z. B: used, - so. it is sufficient to change the support point; so that the .The tension of the spring also changes. However, it is useful - in vehicles of the type described per se known torsion springs use, because you can easily accommodate these springs within the joints of the handlebars can, in Fig.q. and 5 is the adjusting device in such an embodiment: " tion illustrated.

Der Lenker 2, der mit dem Gelenk 5 an. dem die Achsen tragenden Fahrzeugrahmen angelenkt ist, umgreift gabelförmig .einen Ansatz 6 am Oberbaurahmen. Das Gelenkauge 7 ist durchbohrt und durch die Bohrung ist ein Torsionsstab 8 hindurchgeführt, der mit einer seitlichen Abflachung 9 in dem Auge io des Lenkers 2 gelagert ist derart, daß er sich an dieser Stelle zusammen mit dem Lenker drehen muß. Die Festlegung erfolgt durch eine Mutter i i. . Je nach den Verhältnissen erstreckt sich der Torsionsstab über eine gewisse Länge bis zu einer gabelförmigen Lagerung 12, wo der Torsionsstab gegen axiale Verschiebung ebenfalls durch eine Mutter 13 gesichert ist. Zwischen den Gabeln 12 ist ein Schneckenrad 14 auf den Torsionsstab 8 aufgekeilt. In dieses Schnekkenrad greift eine Schnecke 15 ein, die auf einer kurzen Querwelle 16 befestigt ist. Die Querwelle ist in deinem Lager 17 gelagert, das zweckmäßig mit dem gabelförmigen Lager 12 aus einem Stück besteht. Schneckenrad und Schnecke sind in üblicher Weise mit einem Gehäuse versehen; das ebenfalls an den Rahmen angeschraubt wird.The handlebar 2, which is connected to the joint 5. the vehicle frame supporting the axles is articulated, encompasses fork-shaped .einen approach 6 on the superstructure frame. The joint eye 7 is pierced and a torsion bar 8 is passed through the bore, the with a lateral flat 9 in the eye io of the handlebar 2 is mounted in such a way that at this point it has to turn with the handlebars. The definition is done by a mother i i. . Depending on the circumstances, the torsion bar extends over a certain length to a fork-shaped bearing 12, where the torsion bar is also secured against axial displacement by a nut 13. Between A worm wheel 14 is keyed to the forks 12 on the torsion bar 8. In this Worm gear engages a worm 15 which is attached to a short transverse shaft 16 is. The cross shaft is stored in your bearing 17, which is useful with the fork-shaped Bearing 12 consists of one piece. Worm gear and worm are in the usual way provided with a housing; which is also screwed to the frame.

Die Querwelle 16 trägt auf der der Schnecke 15 abgewendeten Seite ein Kegelrad 18. Dieses Kegelrad kämmt mit einem weiteren Kegelrad i g, das sich auf einer Längswelle 2ö befindet, die unterhalb des U -Trägers 21 des Fahrzeugrahmens in Lagern gelagert ist, die an den U-Trägern angeschraubt sind. In der Nähe des Führersitzes besitzt die Welle 20 ein weiteres Kegelrad 22, das mit einem Kegelrad 23 kämmt; dieses steht durch ein kurzes Querwellenstück innerhalb des Lagers 24 mit einem Handrad 25 in Verbindung.The transverse shaft 16 carries on the side facing away from the screw 15 a bevel gear 18. This bevel gear meshes with another bevel gear i g, which is is located on a longitudinal shaft 2ö, which is below the U -beam 21 of the vehicle frame is stored in bearings that are screwed to the U-beams. In the vicinity of the In the driver's seat, the shaft 20 has a further bevel gear 22 which is connected to a bevel gear 23 combs; this stands within the bearing 24 through a short piece of transverse shaft with a hand wheel 25 in connection.

Die Wirkungsweise ist ohne weiteres zu .erkennen. Wenn durch eine unkleichförmige Belastung der Wagenkasten eine nicht gewünschte Schräglage annimmt, so bedient der Fahrer das Handrad 25, indem er es nach einer oder der anderen Seite verdreht, wobei er eine nicht dargestellte Verriegelungsvorrichtung löst. Hierdurch erfährt der Torsionsstab-8 eine zusätzliche Spannung, die den Ausgleich der Lage des Wagenkastens herbeiführt.The mode of action is easy to recognize. If through a inconsistent loading of the car body assumes an undesired inclination, so the driver operates the handwheel 25 by turning it to one side or the other twisted, releasing a locking device, not shown. Through this the torsion bar-8 experiences an additional tension, which balances the situation of the car body.

Abb.6 zeigt eine ähnliche Anordnung bei Verwendung von an sich bekannten Gummi-federn. Der Lenker 2 ist hier in einem gabelförmigen Lager 26 am Fahrzeugrahmen gelagert. Innerhalb der Gelenkbohrung des Lenkers 2 befindet sich eine fest .eingesetzte Büchse 27 mit einvulkanisiertem Gummifutter 28.: Das Gummifutter besitzt in der Mitte eine etwa sechskantige Bohrung 29. Durch diese Bohrung ist ein passender Bolzen hindurchgeführt, der wieder ein Schneckenrad 14 gemäß Abb. 5 trägt. Dieses Schneckenrad wird in genau der gleichen Weise, wie bei Abb. 5 beschrieben, vom Fahrer aus gedreht. Die Wirkungsweise ist daher auch die gleiche. Wenn die Lenker 2 um ihre Gummilagerung schwingen, so erfährt der Gummi eine Verdrehung, und die entstehende Spannung ist bestrebt, den Wagenkasten immer wieder in die normale Lage zurückzuführen. Erfolgt eine ungleichmäßige Belastung, so stellt sich der Wagenkasten unerwünscht schräg ein, und in diesem Falle gibt der Fahrer über das Schneckenrad 14 dem Gummi eine bestimmte zusätzliche Spannung derart, daß sich der Wagenkasten wieder normal einstellt.Figure 6 shows a similar arrangement when using rubber springs known per se. The link 2 is supported here in a fork-shaped bearing 26 on the vehicle frame. Inside the joint bore of the handlebar 2 there is a permanently inserted bushing 27 with vulcanized rubber chuck 28: The rubber chuck has an approximately hexagonal bore 29 in the middle wearing. This worm wheel is rotated by the driver in exactly the same way as described in Fig. 5. The mode of action is therefore also the same. When the links 2 swing around their rubber mounts, the rubber undergoes a twist, and the resulting tension tends to return the car body to its normal position again and again. If there is an uneven load, the car body is positioned at an undesirably inclined position, and in this case the driver applies a certain additional tension to the rubber via the worm wheel 14 so that the car body returns to normal.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Vehicle in which the car body opposite the Axes can be pivoted in such a way that it turns automatically when cornering as a result the centrifugal force against the action of springs securing its normal position inclined on the inside, with adjusting device according to patent 631 15o, characterized in that that the adjustment device while avoiding additional adjustment springs directly acts on the normal position of the car body securing springs.

2. Adjustment device according to claim i, characterized in that when using a known per se Torsion bar (8) as a spring on this a worm wheel (14) is placed, which with the help of the associated screw (15) by the driver, for. B. by hand wheel (25), rotatable is to change the tension of the torsion bar.

3. Adjusting device according to claim 1, characterized in that when using a known rubber spring (28) a rubber lining inserted into the handlebar (2) with the aid of a bushing (27) (28) carries a hexagonal hole (29) into which a hexagonal wood with worm wheel (14) is used, which with the help of the associated screw (15) by the driver z. B. by hand wheel (25) to change the tension of the rubber chuck (28) is rotatable.