DE638922C - Schlaggeraet mit zwischen Schlagbaer und Antriebsvorrichtung angeordneten Federn - Google Patents

Schlaggeraet mit zwischen Schlagbaer und Antriebsvorrichtung angeordneten Federn

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Publication number
DE638922C
DE638922C DES110163D DES0110163D DE638922C DE 638922 C DE638922 C DE 638922C DE S110163 D DES110163 D DE S110163D DE S0110163 D DES0110163 D DE S0110163D DE 638922 C DE638922 C DE 638922C
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DE
Germany
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springs
impact
hammer
bear
drive device
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Expired
Application number
DES110163D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Bechtold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES110163D priority Critical patent/DE638922C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE638922C publication Critical patent/DE638922C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/06Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Schlaggerät mit zwischen Schlagbär und Antriebsvorrichtung angeordneten Federn Die Erfindung bezieht sich auf Schlaggeräte mit zwischen dem Schlagbären und der Antriebsvorrichtung angeordneten Federn. Als Federn werden meistens Schraubenfedern verwendet, deren Enden durch Einspannen mit dem Schlagbären und der Antriebsvorrichtung verbunden sind. Die beim Auftreffen des Schlagbären auf den Werkzeugkopf entstehenden Erschütterungen haben nun -eine starke Beanspruchung der Schraubenfedern namentlich an den Einspannstellen zur Folge, so daß diese vielfach nur eine geringe Lebensdauer haben. Außerdem ist der Einbau der Schraubenfedern verhältnismäßig umständlich und der Raumbedarf groß.
  • Gemäß der Erfindung werden nun die zur Verbindung des Schlagbären mit der Antriebsvorrichtung dienenden Federn 'als Spiralfedern ausgebildet, die im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Bärachse gewickelt sind. Diese Spiralfedern werden durch die beim Aufschlag des Bären hervorgerufenen Erschütterungen nicht in dem Maße wie die Schraubenfedern beansprucht; außerdem können sie sowohl an dem Schlagbären als auch an der Antriebsvorrichtung leicht befestigt werden, wobei sie sowohl Zug- wie Druckkräfte übertragen können. Die Anordnung von im wesentlichen senkrecht zur Achse des Schlagbären gewickelten Spiralfedern zwischen Schlagbär und Antriebsvorrichtung hat den weiteren Vorteil, daß die Baulänge des Schlaggerätes auch bei Verwendung mehrerer Federn im Vergleich zu gleichachsig zur Schlagbärachse liegenden Schraubenfedern wesentlich verringert wird. Außerdem erhält der Schlagbär durch die Spiralfedern eine gute Führung, ohne daß hierzu eine besondere, Reibungsverluste hervorrufende Gleitfläche erforderlich ist. Bei Anordnung mehrerer Spiralfedern zwischen Schlagbär und Antriebsvorrichtung wird die Belastung vollkommen gleichmäßig auf die einzelnen Spiralfedern verteilt. Dies kann bei zylindrischen Schraubenfedern nur durch Verwendung yon Federn mit verschiedenen Abmessungen, also auf sehr umständliche und schwierige Weise erreicht werden. Die Spiralfedern können am einfachsten durch auf den Schlagbär geschobene Hülsen befestigt werden, die sich gegen eine am Ende des Schlagbären angebrachte Schulter legen und durch eine auf das andere Ende des Schlagbären geschraubte Mutter, Sprengring oder ähnliche Befestigungsmittel gehalten sind. Die Federn können nach Lösen dieser Befestigungsmittel ohne Schwierigkeiten und mit einem geringen Zeitaufwand aus- und eingebaut werden, so daß beim etwaigen Federbruch das Schlaggerät nur kurze Zeit außer Betrieb genommen zu -werden braucht.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. In Fig. i ist i i der Schlagbär, der seinen Antrieb von einem in dem Hammergehäuse 12 verschiebbar geführten Schlitten 13 erhält. Dieser kann entweder von einem in das Schlaggerät einher' W., gebauten Elektromotor mittels eines Kur. ..1 antriebes*, durch eine biegsame Welle o.
  • in hin und her gehende Bewegung gese werden. Zwischen dem Schlitten 13 und dem Schlagbären ii sind mehrere Spiralfedern 14 angeordnet, die die Bewegung des Schlittens auf den Schlagbären übertragen. Die untere Feder 14 ist an ihrem inneren, den Schaft des Schlagbären umschließenden Ende auf der einen Seite durch einen Ring 15 gehalten, der sich gegen eine Schulter 16 des Schlagbären legt, während ihr äußeres, von dem Antriebsschlitten 13 umschlossenes Ende von einem Ring 17 gehalten ist, der sich gegen den einwärts nach innen vorstehenden Rand 18 des Schlittens legt. Auf der anderen Seite ist die Feder 14 durch eine um den Schaft des Schlagbären gelegte Hülse ig sowie durch eine an der Innenseite des Antriebsschlittens 13 angebrachte Hülse 2o abgestützt. Beide Hülsen ig und 2o dienen zugleich zum Ab- stützen einer zweiten oder weiterer Spiralfedern, deren Anzahl von der Größe der durch die Federn zu übertragenden Kraft abhängt. Am oberen, der Schlagrichtung abgewendeten Ende ist der Schlagbär ii durch eine dritte Spiralfeder 14 abgestützt, die gegen die um den Schlagbären gelegte Hülse 21 'sowie durch die an der Innenwand angeordnete Hülse 22 abgestützt ist. Sie ist außerdem durch die beiden Ringe 23 und 24 gehalten, von denen der erste durch die Schraubenmutter 25 an dem Schlagbären und der zweite durch einen mit Gewinde versehenen Ring 26 an dem Antriebsschlitten 13 eingespannt wird. Der Schlagkopf 27 des Schlagb.ären i i ist noch mit einigen Ansätzen 28, versehen, durch die er-gegen eine an dem Gehäuse i?- des Schlaggerätes angebrachte ringförmige Wand 29 eine Führung erhält, ohne daß hierbei zur Führung des Schlagbären noch eine Gleitfläche nötig ist.
  • Die Spiralfedern 14 können auch, wie Fig. 2- zeigt, nur an der dem Kopf 27 des Schlagbären abgewendeten Seite angeordnet werden, in welchem Falle der Antriebsschlitten 13 erheblich kürzer bemessen sein kann als bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i. ..Das äußere Gehäuse 12 des Schlaggerätes kann infolgedessen an seinem den Schlagkopf des Schlagbären umschließenden Ende einen wesentlich kleineren Durchmesser erhalten, was wegen der hierdurch erzielten erheblichen Werkstoff- und Gewichtsersparnis von hoher Bedeutung ist. Die Federn 14 sind ähnlich wie beim Ausfühjungsbeispiel der Fig. i durch die Ringe 15 und 17 sowie durch die Mutter ?-5 und den Schraubenring 26 eingespannt. Damit der Schlagbär auch auf dem dem Werkzeugkopf-30 zugewendeten Ende Xme genügende Führung erhält, ist er mit zenförmigen. Ansätzen 31 versehen, die 4.en opf des Schlagbären :27 gegen den # 1.
  • 1;h,'nteren eil :29 des Gehäuses 12, abstützen. Bei den beiden Ausführungsformen haben die Spiralfedern 14 rechteckigen Querschnitt; die Federn können aber auch einen runden oder anders geforinten Querschnitt erhalten. Nach Lösen der Mutter ##5 und des Gewinderinges :26 können sie leicht ausgewechselt werden, ohne daß ein Ausbau des Schlagbären nötig ist. Instandsetzungsarbeiten an dem Schlaggerät lassen sich also mit einem sehr geringen Zeitaufwand durchführen.
  • Es empfiehlt sich, die zwischen den einzelnen Spiralfedern angeordneten, zur Ab- stützung dienenden Ringe und Hülsen aus einem die Schwingungen dämpfenden Werkstoff, z. B. Preßstoff, Holz o. dgl., herzustellen, um auf diese Weise die Eigenschwingungen oder Wanderwellen der Federn durch Dämpfung zu vernichten oder in die die Federn begrenzenden Teile zu leiten, doch ist -diese Anordnung nicht Gegenstand der Erfindung. Da die Federn namentlich durch die Eigenschwingungen oder Wanderwellen stark beansprucht werden, so wird durch Verwendung der dämpfenden Zwischenringe eine weitere Steigerung der Lebensdauer der Federn erzielt.
  • Haben die Spiralfedern runden Querschnitt, so empfiehlt es sich, die Auflageflächen der Federn mit einer den Ouerschnitt der Federn angepaßten Ausdrehung zu versehen, wodurch die Einspannung der Federgänge erleichtert wird. Hierdurch wird also auch bei rundem Federprofil eine gute Einspannung der Federn erreicht.
  • Die Endgänge der Federn erhalten in Richtung der Bärachse zweckmäßig eine größere* Höhe, damit sich die benachbarten inneren Windungen nicht gegen die zwischen den Federn befindlichen Abstandsringe legen können. Diese größere Höhe der Endringe läßt sich namentlich bei Herstellung der Federn aus einem Federstahl von rechteckigem Querschnitt in einfacher Weise erreichen, indem der Querschnitt des die Endwindung bildenden '#7eiles etwas größer bemessen wird als im mittleren Teil. Die gemäß der Erfindung verwendeten Spiralfedern sind bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen flach ausgebildet, ihre Windungen liegen in einer Radialebene. Es ist aber nicht unbedingt nötig, daß sämtliche Windungen in einer Ebene liegen. In manchen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, die Federn schwach kegelförmig auszubilden, derart, daß die Neigung der Kegel-' mantellinien gegenüber der durch die Feder-': achse gelegten Normalebene kleiner als 45' ist. Grundsätzlich können auch mit einer derartigen Anordnung die gleichen Vorteile wie bei einer ebenen Ausbildung der Federn erzielt werden.
  • Die Abstand haltenden Ringe für die äußeren Federgänge werden zweckmäßig so ausgebildet, daß sie die Abweichungen des Außenumfanges des letzten Fede#rganges von der Kreisform ausgleichen. Hierdurch wird ein auf dem ganzen Umfang festes Anliegen des äußeren Federganges an der Innenwand der zylindrischen Antriebsvorrichtung erreicht, so daß eine gute Kraftübertragung gesichert und ein Reiben des äußeren Federganges gegen die Innenwand der Antriebsvorrichtung, das vorzeitige Abnutzung hervorrufen würde, verhindert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: 1. Schlaggerät mit zwischen Schlagbär und Antriebsvorrichtung angeordneten Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Bärachse gewickelte Spiralfedern ausgebildet sind.
  2. 2. Abänderung des Schlaggerätes gemäß Anspruch -i-, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn schwach kegelförmig ausgebildet sind. 3. Schlaggerätnach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern am Schlagbär und der Antriebsvorrichtung mittels Abstand haltenden Ringen, Hülsen o. dgl. gehalten sind, die über den inneren und äußeren Federgang greifen. 4. Schlaggerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgänge der Spiralfedern in Richtung der Bärächse eine größere Breite haben als die inneren Federgänge. Z, 5. Schlaggerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Federgang mittels Einlagen, Abstand haltenden Ringen o. dgl., die die Abweichungen des spiralförmigen Außenumfanges des Endganges von der Kreisform ausgleichen, auf seinem ganzen Umfang fest an der zylindrischen Innenwand des Antriebsorgans zum Anliegen kommt.
DES110163D 1933-07-14 1933-07-14 Schlaggeraet mit zwischen Schlagbaer und Antriebsvorrichtung angeordneten Federn Expired DE638922C (de)

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DE (1) DE638922C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3080778A (en) * 1959-07-02 1963-03-12 Chambersburg Eng Co Ram construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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