Mischdüse aus hochhitzebeständigem, gut wärmeleitendem Metall für
autogene Scheiß- oder Schneidbrenner Beim Betriebe autogener Schweiß- oder Schneidbrenner
ist es trotz sorgfältigster Handhabung nicht möglich, Rückschläge der Flamme in
das Mischrohr zu vermeiden. Ursachen derartiger Rückschläge können Schlackenspritzer
auf das Mundstück des Brenners, falsche Druckeinstellung der Gase u. dgl. sein.
Tritt ein Rückschlag ein und wird alsdann das. Sauerstoffventil nicht sofort geschlossen,
so verbrennt die Mischdüse des Injektors bzw. beim Betrieb sog. Gleichdruckbrenner
die Mischkammer. Man hat versucht, die hieraus entstehenden Nachteile durch Ausbildung
der Mischdüse bzw. der Mischkammer in feuerfestem Werkstoff zu vermeiden. Indessen
mußte man hierbei die Tatsache in Kauf nehmen, daß bei stärkerer Beanspruchung der
Werkstoff zersprang und damit der Brenner betriebsunfähig wurde.Mixing nozzle made of highly heat-resistant, good heat-conducting metal for
Oxy-fuel welding or cutting torches When operating oxy-fuel welding or cutting torches
Despite the most careful handling, it is not possible to prevent the flame from kicking back in
to avoid the mixing tube. Such setbacks can be caused by slag splashes
on the mouthpiece of the burner, incorrect pressure setting of the gases, etc.
If a kickback occurs and then the oxygen valve is not closed immediately,
the mixing nozzle of the injector or so-called constant pressure burner during operation burns
the mixing chamber. Attempts have been made to overcome the resulting disadvantages through training
to avoid the mixing nozzle or the mixing chamber in refractory material. In the meantime
one had to accept the fact that with heavier use the
The material shattered and the burner became inoperable.
Die vorliegende Erfindung geht von der Tatsache aus; daß. für die
Herstellung von Brennerdüsen bereits seit längerem statt feuerfesten Werkstoffs
hochhitzebeständige und gut wärmeleitende Chromnickellegierungen bekanntgeworden
sind. Indessen liegt der Gedanke der Erfindung nicht in der bloßen Anwendung solcher
Legierungen. Wesentlich ist vielmehr die Vorschrift, daß das Abstellen 'des Sauerstoffes
nach erfolgtem Rückschlage durch die Mischdüse selbsttätig erfolgt, und zwar dadurch,
daß die Wärmeausdehnung der Mischdüse benutzt wird, .um ein in der Sauerstöffleitung
Ventil zu schließen.The present invention is based on the fact; that. for the
Manufacture of burner nozzles instead of refractory material for a long time
Highly heat-resistant and highly thermally conductive chromium-nickel alloys have become known
are. However, the idea of the invention does not lie in the mere application of such
Alloys. Rather, what is essential is the requirement that the oxygen should be switched off
takes place automatically after kickback by the mixing nozzle, namely by
that the thermal expansion of the mixing nozzle is used. To a in the oxygen line
Close valve.
Die beispielsweise Ausführung eines Brenners gemäß der vorliegenden
Erfindung wird aus der beiliegenden Zeichnung erkennbar. Fig. z stellt einen Schneidbrenner,
Fig. z einen Schweißbrenner, teilweise im Schnitt, dar. Die Mischdüse M des Injektors
ist vor der Druckdüse D angeordnet. In gleicher Weise ist dieselbe Einrichtung bei
dem Schweißbrenner gemäß Fig. z zu ersehen. In Fig. 3 stellt M die Mischdüse dar,
die in diesem Falle mit besonderen Wärmeableitungsrippen versehen ist. In gleicher
Weise kann die Düse jedoch auch mit einer glätten Wand ausgestattet sein. D ist
die Druckdüse, die fest in die Mischdüse eingesetzt ist und nach dem Ende des Brennergriffes
zu einen stabförmigen Körper I( mit ,einem Kegel S besitzt. Der Sauerstoff tritt
durch den Kanal 0 in das Brennerrohr ein und gelangt in einelastisches Rohr E, das
fest mit der Druckdüse verbunden ist, und durch die Druckdüse in die Mischdüse.
Erfolgt nun ein Rückschlag in die Mischdüse M, so bewirkt die dann folgende Erwärmung
dieser Düse eine Ausdehnung derselben, die sich nach dem Brennerende zu in der Weise
auswirkt, daß der Kegel S den Sauerstoffeintritt sofort absperrt, wobei das elastische
Rohr F zusammengedrückt wird. Ein Weiterbrennen der Flamme in der Mischdüse ist
hiernach ausgeschlossen. In gleicher Weise spielt sich der Vorgang bei -Gleichdruckbrennern
ab, die einen Injektor nicht benötigen, bei welchen viehmehr die beiden unter gleichem
Druck eintretenden Gäse in einer Mischkammer gemischt und erst dann zu der Brennermündung
weitergeführt werden. In diesem Falle tritt an Stelle der Mischdüse die Mischkammer.The example of a burner according to the present invention
Invention can be seen from the accompanying drawing. Fig. Z shows a cutting torch,
Fig. Z shows a welding torch, partly in section. The mixing nozzle M of the injector
is arranged in front of the pressure nozzle D. In the same way, the same facility is at
the welding torch according to FIG. In Fig. 3, M represents the mixing nozzle,
which in this case is provided with special heat dissipation fins. In the same
However, the nozzle can also be equipped with a smooth wall. D is
the pressure nozzle, which is firmly inserted into the mixing nozzle and after the end of the torch handle
to a rod-shaped body I (with, possesses a cone S. The oxygen enters
through the channel 0 into the burner tube and enters an elastic tube E, the
is firmly connected to the pressure nozzle, and through the pressure nozzle into the mixing nozzle.
If there is now a backlash in the mixing nozzle M, the then following heating causes
This nozzle has an extension of the same, which is in the way towards the end of the burner
has the effect that the cone S immediately blocks the entry of oxygen, the elastic
Tube F is compressed. The flame in the mixing nozzle continues to burn
hereafter excluded. The process works in the same way with equal pressure burners
from that do not need an injector, in which many the two under the same
Pressure entering gases mixed in a mixing chamber and only then to the burner mouth
to be continued. In this case, the mixing chamber takes the place of the mixing nozzle.