Induktiv beheiztes Gerät Die Erfindung betrifft ein induktiv beheiztes
Gerät mit einem als Rückschluß dienenden Joch. Zwischen dem Joch und dem zu beheizenden
Gut aus ferromagnetischem Material wird eine elektrisch leitfähige Zwischenschicht
angeordnet, in welcher Wirbelströme erzeugt werden. Es sind solche Geräte bekannt,
bei denen als elektrisch leitfähige Zwischenschicht ein Metall von guter elektrischer
Leitfähigkeit, z. B. Kupfer, eingebracht ist. Die Wirbelströme setzen sich in der
elektrisch leitfähigen Zwischenschicht in Stromwärme um, und diese muß durch Wärmeleitung
in das zu beheizende Gut gebracht werden. Ferner wirkt sich jede Stoßfuge zwischen
dem Joch als Rückschluß und dem zu beheizenden Gut aus ferromagnetischem Material
in einem schlechten Leistungsfaktor aus. Bei einer elektrisch leitfähigen Zwischenschicht,
die gemäß den bekannten Einrichtungen nicht homogen mit dem zu beheizenden Gut verbunden
ist, wird daher ein schlechter Wärmeübergang und Leistungsfaktor zu verzeichnen
sein. Ist die elektrisch leitfähige Zwischenschicht mit dem zu beheizenden Gut aus
ferromagnetischem Material nicht homogen verbunden, so tritt bei der Erwärmung ein
Arbeiten der beiden Metalle mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten (Eisen-Kupfer)
gegeneinander ein. Dies hat eine mechanische Beanspruchung der beiden Metalle zur
Folge.Inductively heated device The invention relates to an inductively heated device
Device with a yoke serving as a return path. Between the yoke and the one to be heated
An electrically conductive intermediate layer is made from ferromagnetic material
arranged in which eddy currents are generated. Such devices are known
where the electrically conductive intermediate layer is a metal with good electrical properties
Conductivity, e.g. B. copper is introduced. The eddy currents settle in the
electrically conductive intermediate layer in electricity heat, and this must by conduction
be brought into the goods to be heated. Furthermore, every butt joint has an effect between
the yoke as a return path and the material to be heated made of ferromagnetic material
in a poor power factor. In the case of an electrically conductive intermediate layer,
which, according to the known devices, are not homogeneously connected to the material to be heated
therefore poor heat transfer and power factor will be recorded
be. Is the electrically conductive intermediate layer with the item to be heated off
If the ferromagnetic material is not homogeneously connected, this occurs when it is heated
Working of the two metals with different expansion coefficients (iron-copper)
against each other. This has a mechanical stress on the two metals
Episode.
Bei der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Die
Erfindung besteht- darin; daß die elektrisch leitfähige Zwischenschicht mit dem
zu beheizenden Gut aus ferromagnetischem Material homogen verbunden ist. Diese Verbindung
läßt sich auf. verschiedenen Wegen erreichen. Das zu beheizende Gut kann beispielsweise
bis , zu einigen Millimetern tief mit einem Metall von guter elektrischer Leitfähigkeit,
z. B. Kupfer, legiert werden, etwa nach dem Hartlotverfahren. Man kann auch andere
Wärme-Prozesse verwenden, indem die Zwischenschickt durch Schweißung oder nach dem
Metallspritzverfahren auf das ferromagnetische Material aufgebracht wird. Auch hat
sich die Aufbringung der elektrisch leitfähigen Zwischenschicht galvanisch auf das
zu beheizende Gut als zweckmäßig erwiesen. Durch die homogene Verbindung bei der
vorliegenden Erfindung tritt zwischen der. elektrisch leitfähigen Zwischenschicht
und dem Heizgut ein guter Wärmefluß ein, so daß pro Flächeneinheit bei niedrigstem
Temperaturgefälle eine größere Wärmemenge überführt werden kann., Durch die homogene
Verbindung entfällt eine Stoßfuge zwischen dem Joch als Rückschluß und dem zu beheizenden
Gut, so daß ein guter Leistungsfaktor gewährleistet ist. Eine mechanische Beanspruchung
zwischen dem Heizgut und der Zwischenschicht fällt infolge der homogenen `Verbindung
beider Metalle fort.-Die Messung Zwischen einer Einrichtung nach der Erfindung und
einer solchen der bekannten Art ergab eine Aufbesserung des
Leistungsfaktors
um etwa 25%o, während bei der bekannten Einrichtung die Wärnmeleistung um 40 % niedriger
lag.The present invention avoids these disadvantages. the
Invention consists in; that the electrically conductive intermediate layer with the
Material to be heated made of ferromagnetic material is homogeneously connected. This connection
lets himself up. different ways. The material to be heated can, for example
up to a few millimeters deep with a metal of good electrical conductivity,
z. B. copper, are alloyed, for example by the brazing process. You can also do others
Use heat by making the intermediate sends by welding or after the processes
Metal spray process is applied to the ferromagnetic material. Also has
the application of the electrically conductive intermediate layer to the
Good to be heated proved to be useful. Thanks to the homogeneous connection at the
present invention occurs between the. electrically conductive intermediate layer
and the heating material a good heat flow, so that per unit area at the lowest
Temperature gradient a larger amount of heat can be transferred., Due to the homogeneous
There is no connection between the yoke and the yoke to be heated
Good, so that a good power factor is guaranteed. A mechanical stress
between the heating material and the intermediate layer falls as a result of the homogeneous connection
both metals continued.-The measurement between a device according to the invention and
one of the known kind resulted in an improvement of the
Power factor
by about 25% o, while in the known device the thermal output is 40% lower
lay.