DE632894C

DE632894C - Gas storage, especially for laboratories and chemical factories

Info

Publication number: DE632894C
Application number: DEH135634D
Authority: DE
Original assignee: PAUL HAACK GLASBLAESEREI SCHLE
Current assignee: PAUL HAACK GLASBLAESEREI SCHLE
Priority date: 1932-05-17
Filing date: 1933-03-18
Publication date: 1936-07-16

Description

Gasspeicher, insbesondere für Laboratorien und chemische Fabriken Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasspeicher, insbesondere für Laboratorien und chemische Fabriken, welcher aus zwei übereinander angeordneten und durch ein Rohr miteinander verbundenen Behältern besteht, von denen der obere als Flüssigkeitsstapelraum, der untere als Gasstapelraum dient, der obere als Mariottesche Flasche ausgebildet ist und mit einer Überlaufeinrichtung, die sich im Gasstapelraum befindet, in Verbindung steht. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art endet das Verbindungsrohr zwischen den beiden Behältern im oberen. Teile des unteren Behälters, der als Gasstapelraum dient, bzw. mündet dort in die überlaufeinrichtung. Im Unterschied hierzu reicht bei dem Gasspeicher nach der Erfindung das die Flüssigkeit in den Unterbehälter einführende Rohr bis nahe an den Boden desselben und besitzt ein vorteilhaft nahe an der höchsten Stelle des Gasraumes mündendes Nebenrohr und einen Verschluß, der das Aufsteigen von Flüssigkeit aus dem Unterbehälter in das Verbindungsrohr gestattet, während beim Ablaufen der Flüssigkeit der Übertritt derselben nur durch das Nebenrohr erfolgen kann.Gas storage, in particular for laboratories and chemical factories The invention relates to a gas storage device, in particular for laboratories and chemical factories, which consists of two stacked and through one Pipe interconnected containers, of which the upper as a liquid stack space, the lower one serves as a gas storage room, the upper one designed as a Mariotte bottle is and with an overflow device, which is located in the gas stack space, in connection stands. In the known devices of this type, the connecting pipe ends between the two containers in the upper one. Parts of the lower container, which is used as a gas stack space serves or flows into the overflow device there. In contrast to this, suffices in the gas storage device according to the invention, the liquid in the sub-container introducing tube to close to the bottom of the same and has an advantageous close at the highest point of the gas space opening secondary pipe and a closure that allows liquid to rise from the sub-container into the connecting pipe, while when the liquid drains, it only passes through the secondary pipe can be done.

Durch diese Einrichtung wird der Vorteil erzielt, daß das Füllen des Gasstapelraumes lediglich durch Anschließen des Gasentwicklers bzw. der Gasflasche an den Gasstapelraum erfolgen kann, ohne daß Flüssigkeit aus dein Apparat austritt. Hierdurch ist ein verlustloses Arbeiten bei Verwendung wertvollerer Sperrflüssigkeiten möglich: In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Gasbehälter im senkrechten Schnitt. Die Abb. 2, 3 und .4. zeigen den Gasraum mit Verbindungsrohr und Oberlaufrohr von verschiedener Ausführungsform.This device has the advantage that the filling of the Gas stack space only by connecting the gas generator or the gas bottle can be done to the gas stack space without liquid leaking out of your apparatus. This makes it possible to work without loss when using more valuable barrier fluids possible: The drawing shows several exemplary embodiments according to the invention illustrates, namely Fig. i shows the gas container in vertical section. the Fig. 2, 3 and .4. show the gas space with connecting pipe and head pipe of different Embodiment.

Der Gasraum oder Gasvorratsbehälter i ist oben durch einen abhebbaren Stopfen oder Deckel z verschlossen, von dem das mit einem Absperrhahn 3 versehene Gasentnahmerohr .4 abzweigt. Ein Rohr 5 durchsetzt unter gasdichtem Abschluß den Deckel 2 und reicht bis fast zum Boden des Gasvorratsbehälters i. Oberhalb seines unteren Endes trägt das Rohr 5 -ein Klappenventil 6,welches den Eintritt der Sperrflüssigkeit aus dem Behälter i in das Rohr 5 zuläßt, hingegen ihren Austri.t; aus dem letzteren verhindert. Bei dem i: I' Abb. i veranschaulichten AusführungsbeispY'e@ zweigt vom Rohr 5, oberhalb des Ventils ein bis knapp unter den Deckel z reichendes Überlaufrohr 7 ab, dessen Klappenventil 8 den Austritt der Sperrflüssigkeit aus dem Rohr 5 zuläßt. - Der die Sperrflüssigkeit enthaltende Behälter 9 ist über dem Gasvorratsbehälte'r i angeordnet und steht mit diesem durch das Rohr 5 in Verbindung. Dieser Behälter 9 ist oben durch einen abhebbaren Stopfen oder Deckel io verschlossen, den ein gegebenenfalls mit einem Absperrhahn i i ausgestattetes Luftansaugrohr 1a durchsetzt, das fast bis zum Boden des Sperrflüssigkeitsbehälters 9 reicht und die für die Mariottesche Flasche kennzeichnende Wirktang ermöglicht. An den Deckel io ist ein kurzes Rohr-13 angeschlossen, dessen Klappenventil 14 zwar den Austritt von Luft aus dem Behälter 9 zuläßt, jedoch den Luftzutritt absperrt. Falls die Vorrichtung für die Entnahme von Gas bei verschiedenem Druck dienen soll, wird das Rohr 5 durch ein biegsames Rohr oder durch einen dickwandigen Gummischlauch ersetzt, der ein Verstellen des Sperrflüssigkeitsbehälters 9 zuläßt. Dies ist auch erforderlich für die später geschilderte $üllung des Gs.sbehälters mit unter normalem Luftdruck stehenden Gasen.The gas space or gas reservoir i can be lifted off at the top Stopper or cover z closed, of which the one provided with a stopcock 3 Gas sampling pipe .4 branches off. A tube 5 penetrates the gas-tight seal Lid 2 and extends almost to the bottom of the gas storage container i. Above his the bottom end carries that Pipe 5 -a flap valve 6, which the Admission of the barrier liquid from the container i into the tube 5 allows, however their exit; prevented from the latter. At the i: i 'Fig. I illustrated Execution example branches from pipe 5, above the valve one to just below the cover z reaching overflow pipe 7, the flap valve 8, the outlet of the Barrier fluid from the tube 5 allows. - The container containing the sealing liquid 9 is arranged above the gas reservoir and stands with it through the pipe 5 in connection. This container 9 is at the top by a removable stopper or Cover io closed, the one optionally equipped with a shut-off valve i i Air intake pipe 1a penetrates almost to the bottom of the barrier fluid container 9 is enough and enables the special effects of the Mariottesche bottle. A short pipe 13 is connected to the cover io, its flap valve 14 allows air to escape from the container 9, but blocks the entry of air. If the device is to be used for the extraction of gas at different pressures, the tube 5 is through a flexible tube or a thick-walled rubber hose replaced, which allows adjustment of the barrier fluid container 9. This is also required for the later described filling of the gas container with under normal Atmospheric pressure standing gases.

Zum Füllen der Vorrichtung mit Sperrflüssigkeit wird der Deckel id des Behälters 9 abgehoben und der Hahn 3 des Behälters i geöffnet. Die Sperrflüssigkeit fließt nun durch das Verbindungsrohr 5, schließt dessen Klappenventil 6, öffnet das Klappenventil 8 des Überlaufrohres 7 und fließt über den Rand des letzteren in den Gasvorratsbehälter a. Die aus letzterem durch die Sperrflüssigkeit verdrängte Luft entweicht durch den Rohrstutzen 4. Sperrflüssigkeit wird so lange eingefüllt, bis sie durch das Rohr 4 auszutreten _ beginnt. Nun wird .der Hahn 3 geschlossen" und noch so viel Sperrflüsssigkeit nachgefüllt, bis diese im Behälter 9 bei eingesetztem Deckel io samt Luftansaugrohr.ia etwas über das untere Ende des letzteren reicht. Nun ist der Gasbehälter zur Beschickung mit Gas bereit. Diese kann auf verschiedene Weise erfolgen, j e nachdem ob das einzuführende Gas unter höherem Druck steht oder nicht.To fill the device with sealing liquid, the lid is id of the container 9 is lifted and the valve 3 of the container i is opened. The barrier fluid now flows through the connecting pipe 5, closes its flap valve 6, opens the flap valve 8 of the overflow pipe 7 and flows over the edge of the latter into the gas storage tank a. The latter displaced by the barrier liquid Air escapes through the pipe socket 4. Sealing liquid is filled in until until it begins to exit through the pipe 4. Now tap 3 is closed " and refilled as much barrier fluid until it is in the container 9 when the Lid io including air intake pipe.ia a little bit over the lower end of the latter reaches. The gas container is now ready to be charged with gas. This can be different Way, depending on whether the gas to be introduced is under higher pressure or not.

Bei Beschickung. mit Gas unter höherem Druck wird auf folgende Weise vorgegangen. Das Reduzierventil einer Gasbombe wird an das Rohr 4 angeschlossen und der Hahn 3 und hierauf das Reduzierventil langsam geöffnet. Gas strömt in den Gasvorratsbehälter i und erzeugt in letzterem schließlich einen überdruck. Hierdurch wird das Klappenventil 8 geschlossen gehalten, während das Ventil 6 -durch die im Rohr 5 aufsteigende Sperrflüssig-ZU it geöffnet wird. Letztere tritt nun in den Halter 9 ein und drückt die in diesem vor-Aizpdene Luft so lange zusammen, bis sie das Ventil 14 öffnet und durch das Entlüftungsrohr-i3 entweicht. Ist der Vorratsbehälter i mit Gas gefüllt bzw. die Sperrflüssigkeit fast vollständig in den Behälter 9 gedrückt worden, so wird das Reduzierventil der Gasbombe sowie der Hahn 3 geschlossen und die Gasbombe entfernt.When loading. with gas under higher pressure is done in the following way proceeded. The reducing valve of a gas bomb is connected to the pipe 4 and the tap 3 and then the reducing valve slowly opened. Gas flows into the Gas reservoir i and finally generates an overpressure in the latter. Through this the flap valve 8 is kept closed, while the valve 6 -by the im Tube 5 ascending barrier liquid-ZU it is opened. The latter now enters the Holder 9 and compresses the air in this pre-Aizpdene until it the valve 14 opens and escapes through the vent pipe-i3. Is the storage container i filled with gas or almost completely pressed the barrier liquid into the container 9 has been, the reducing valve of the gas bomb and the cock 3 is closed and removed the gas bomb.

Das im Vorratsbehälter i vorhandene Gas steht nun unter einem Druck, der der Höhe der Flüssigkeitssäule entspricht, die durch die Niveaudifferenz der Flüssigkeiten in den Behältern i und 9 vermehrt um den zum Heben der Ventile 6 und 14 notwendigen Druck gegeben ist. Für den eigentlichen Gebrauch muß. dieser Druck -noch auf den Versuchsdruck erniedrigt werden. Dies geschieht, indem man durch Öffnen des Hahnes 3 so viel Gas entweichen läßt, bis aus der unteren COffnung des Luftansaugrohres 1z durch die Sperrflüssigkeit Luftblasen treten. Hierbei hat sich folgendes abgespielt: Durch das Ausströmen von Gas aus dem Vorratsbehälter i sinkt der Gasdruck in diesem, und daher fließt die Sperrflüssigkeit aus dem Behälter 9 in den Behälter i, wodurch in ersterem oberhalb der Flüssigkeit ein luftverdünnter Raum entsteht. - Es muß sich daher das Ventil 14 schließen, und Luft strömt durch das Rohr t z in den Behälter g. Auch bei weiterer Gasentnahme bleibt der Druck konstant, da nundie für die Mariottesche Flasche kennzeichnende Wirkung eintritt. Dieser gleichbleibende Druck ist durch die Niveaudifferenz H gegeben.The gas in the reservoir i is now under pressure, which corresponds to the height of the liquid column, which is determined by the level difference of the Liquids in the containers i and 9 increased by that for lifting the valves 6 and 14 necessary pressure is given. Must for actual use. this pressure - still be lowered to the test pressure. It does this by going through opening the valve 3 allows gas to escape until it comes out of the lower opening of the air intake pipe 1z air bubbles pass through the barrier fluid. The following has happened: As gas flows out of the storage container i, the gas pressure in this falls, and therefore the barrier liquid flows from the container 9 into the container i, whereby in the former, an air-diluted space is created above the liquid. - It must therefore the valve 14 closes and air flows through the tube t z into the container G. Even with further gas extraction, the pressure remains constant, because now it is for the Mariottesche Characteristic effect of the bottle occurs. This constant pressure is through the level difference H is given.

Steht das Gas unter normalem Luftdruck, z. B. wenn man den Behälter i mit Luft füllen will, so wird an den Stutzen 13 eine Vakuumpumpe (Wasserstrahlpumpe) angeschlossen. Der Hahn i i des Luftsaugrohres 1z wird geschlossen, der Hähn 3 des Stutzens 4 hingegen geöffnet, und nun wird Luft aus dem Behälter 9 abgesaugt. Die Sperrflüssigkeit steigt in letzterem, und durch den Stutzen 4 strömt Luft in den Vorratsbehälter i. Nach Schließen des Hahnes 3, Entfernen der Pumpe und Öffnen des Hahnes i x stellt sich der konstante Druck von selbst ein. Eine weitere Art der Beschickung mit Gas ist folgende: Der als Mariottesche Flasche wirkende Behälter 9 wird tiefer als der Behälter i aufgestellt und die Verbindung zwischen diesen beiden Behältern durch ein biegsames Rohr, Gummischlauch o. dgl. hergestellt. Infolge der eintretenden Heberwirkung wird im Behälter i ein Vakuum erzeugt, so daß dieser mit Luft gefüllt wird. Der konstante Versuchsdruck wird durch Hochstellen bzw. Einstellen erzielt.If the gas is under normal air pressure, e.g. B. when you take the container i want to fill with air, a vacuum pump (water jet pump) is attached to the nozzle 13. connected. The cock i i of the air suction pipe 1z is closed, the cock 3 of the On the other hand, nozzle 4 is opened, and air is now sucked out of the container 9. the Barrier liquid rises in the latter, and air flows through the nozzle 4 into the Reservoir i. After closing tap 3, removing the pump and opening the Hahnes i x the constant pressure adjusts itself. Another type of Charging with gas is as follows: The container acting as a Mariotte bottle 9 is placed lower than the container i and the connection between them two containers by a flexible pipe, rubber hose o. The like. Manufactured. As a result the occurring siphon effect is generated in the container i, so that this with Air is filled. The constant test pressure is set by setting it up or down achieved.

Die Ventilanlage im Gasvorratsbehälter i kann auch wesentlich vereinfacht werden. Gemäß Abb. z ist das Überlaufrohr 7 U-förmig an das Verbindungsrohr 5 angeschlossen, und das beiden Rohren gemeinsame Rückschlagventil 15 liegt knapp über dem Boden des Gasvor ratsbehälters i. Gemäß Abb. 3 ist das Überlaufrohr 7a konzentrisch um das Verbindungsrohr 5 angeordnet und trägt an seinem unteren Ende ein Rückschlagventi1;.16. Im Falle der Gasentnahme ist das Rückschlagventi115 bzw. 16 geschlossen, und die Sperrflüssigkeit fließt über den oberen Rand des Überlaufrohres 7 bzw. 7a in den Gasvorratsbehälter i. Wird hingegen beim Füllen des Gasbehälters mit Gas im Gasvorratsbehälter i ein Überdruck verursacht, so wird zunächst die im Überlaufrohr vorhandene Flüssigkeit nach oben gedrückt, bis das Niveau innerhalb des überlaufrohres unter das Außenniveau gefallen ist, worauf das Rückschlagventil die Öffnung freigibt, so daß die Flüssigkeit außerhalb des überlaufrohres in dieses hineinfließen kann und so die gesamte Flüssigkeit in den als Mariottesche Flasche wirkenden Behälter gedrückt wird. Die Einstellung auf konstanten Druck erfolgt auch hier durch Abblasen des Überdruckes, wobei sich das Rückschlagventilwieder schließt und die Flüssigkeit gezwungen wird überzulaufen.The valve system in the gas reservoir i can also be considerably simplified will. According to Fig. Z, the overflow pipe 7 is connected to the connecting pipe 5 in a U-shape, and the check valve 15 common to both tubes is just above the floor the gas supply container i. According to Fig. 3, the overflow pipe 7a is concentric around the connecting pipe 5 is arranged and carries a check valve at its lower end; .16. When gas is withdrawn, the non-return valve 115 or 16 is closed, and the Barrier fluid flows over the upper edge of the overflow pipe 7 or 7a into the Gas storage tank i. On the other hand, when the gas container is filled with gas in the gas storage container i causes an overpressure, the liquid present in the overflow pipe is first pushed upwards until the level inside the overflow pipe is below the outside level has fallen, whereupon the check valve releases the opening, so that the liquid outside the overflow pipe can flow into this and so the entire liquid is pressed into the container that acts as a Mariotte bottle. The setting constant pressure takes place here by blowing off the excess pressure, whereby the check valve closes again and the liquid is forced to overflow.

Gemäß Abb: q. ist das Überlaufrohr als ein das Verbindungsrohr 5 umgebender, in dessen Längsrichtung frei beweglicher Schwimmer 7b ausgebildet. Das untere Ende dieses Überlaufrohres sitzt am Boden des Gasvorratsbehälters i auf und trägt die als Schwimmer wirkende Erweiterung. Im Innern des Überlaufrohres vorgesehene Führungsspreizen sichern dieses Rohr in seiner konzentrischen Lage gegenüber dem Verbindungsrohr 5. Die Abdichtung des unteren Randes des Überlaufrohres 7b erfolgt durch Eintauchen in eine am Boden des Gasvorratsbehälterss i vorgesehene dünne Schicht Quecksilber 18. Bei Gasentnahme sitzt das Überlaufrohr 7b am Boden des Behälters i, so daß die durch das. Verbindungsrohr 5 eintretende Sperrflüssigkeit über den oberen Rand des Rohres 7b in den Behälter i fließt. Beim Füllen mit Gas wird zunächst die Flüssigkeit innerhalb des Überlaufrohres in den als Mariottesche Flasche wirkenden Behälter gedrückt, wodurch das Niveau im Überlaufrohr unter das Außenniveau sinkt und dieses sich schwimmerartig von seinem Sitz abhebt. Nun kann die Flüssigkeit nachströmen.According to fig: q. is the overflow pipe as a connecting pipe 5 surrounding, freely movable float 7b formed in the longitudinal direction thereof. The lower end this overflow pipe sits on the bottom of the gas reservoir i and carries the extension acting as a float. Guide braces provided inside the overflow pipe secure this pipe in its concentric position with respect to the connecting pipe 5. The lower edge of the overflow pipe 7b is sealed by immersion into a thin layer of mercury provided at the bottom of the gas storage container i 18. When gas is withdrawn, the overflow pipe 7b sits at the bottom of the container i, so that the through the. Connecting pipe 5 entering barrier liquid over the upper edge of the Pipe 7b flows into the container i. When filling with gas, the liquid is the first inside the overflow pipe into the container acting as a Mariottesche bottle pressed, whereby the level in the overflow pipe sinks below the outside level and this stands out from its seat like a float. The liquid can now flow in.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Gas storage, in particular for laboratories and chemical factories, which consists of two containers arranged one above the other, of which the upper one serves as a liquid stacking space, the lower one as a gas stacking space, the upper one is designed as a Mariotte bottle and is connected to an overflow device located in the gas stacking space stands, characterized in that the tube (5) which introduces the liquid into the sub-container (i) and which reaches close to the bottom thereof has a secondary tube ('7) advantageously opening close to the highest point of the gas space and a closure (6) is provided, which allows the rising of liquid from the sub-container (i) into the connecting pipe (5), while when the liquid drains, it can only pass through the secondary pipe (7). a. Gas storage device according to claim i, characterized in that the connecting pipe (5) and the secondary pipe (7) are combined to form a U-pipe or the secondary pipe (7a) encloses the main pipe (5), the closure (15) at the lowest point of the U-tube or the closure (16) is provided at the lower end of the secondary tube (7a). 3. Gas storage device according to claim i, characterized in that the secondary pipe (7 b) is designed as a float movable in the longitudinal direction, the lower edge of which rests on a plate or dips into a mercury seal. q .. Gas accumulator according to claim i, characterized in that the secondary pipe (7) branches off laterally from the main pipe (5) and, in addition to the closure (6) in the main pipe (5), a closure member ($) is also provided in the secondary pipe (7) is, which allows the passage of the liquid to the gas space of the sub-container (i), but closes in the opposite sense.