Vorrichtung zum Härten von Zahnrädern mit gewundenen Zähnen Das maschinelle
Härten von gerade und schräg verzahnten Stirnrädern sowie auch von gerade verzahnten
Kegelrädern mittels der Autogenflamme ist bereits bekannt. Es wird dabei üblicherweise
so verfahren, daß man eine oder mehrere Flammen , eines Brenners sowie, diesem nachlaufend,
die Abschreckflüssigkeit nacheinander an einer oder mehreren der zu härtenden Zahnflanken
des stillstehenden Zahnrades entlang laufen läßt. Der Vorschub des Brenners, die
Absperrung der Flamme, das Aufspritzen der Abschreckflüssigkeit usw. erfolgen dabei
automatisch. Der Vorgang der Härtung auf automatischem Wege bietet in diesen Fällen
keine großen Schwierigkeiten, da der den Zahnflanken entlang laufende Brenner infolge
der geraden Ausbildung der Zähne stets nur in gleichbleibender Richtung bewegt werden
muß.Device for hardening gears with twisted teeth The machine
Hardening of straight and helical gears as well as straight gears
Bevel gears by means of the oxy-fuel flame is already known. It will usually be
proceed in such a way that one or more flames, a burner and, following this,
the quenching liquid successively on one or more of the tooth flanks to be hardened
of the stationary gear running along. The advance of the torch that
Shutting off the flame, spraying the quenching liquid, etc. take place
automatically. The process of hardening in an automatic way offers in these cases
no major difficulties, since the burner running along the tooth flanks as a result
the straight formation of the teeth can only be moved in the same direction
got to.
Umständlicher gestalten sich die Vorgänge, wenn es sich um die Härtung
von Stirn- und Kegelrädern mit gewundenen Zahnformen handelt. Hier muß entweder
bei stillstehendem Zahnrad die Bewegungsrichtung des Brenners in genauester Übereinstimmung
der Zahnform angepaßt werden oder aber es ist durch eine zusammengesetzte Bewegung
von Brenner und Zahnrad dafür zu sorgen, daß das Brennermundstück immer in gleichbleibendem
Abstand von der Oberfläche der Zahnradflanken gehalten wird.The processes are more complicated when it comes to hardening
is about spur and bevel gears with spiral tooth shapes. Here must either
with the gear at a standstill, the direction of movement of the torch is exactly the same
The tooth shape can be adapted or it is through a compound movement
of burner and gear to ensure that the burner mouthpiece is always in the same position
Distance from the surface of the gear flanks is kept.
Der Gedanke der vorliegenden Erfindung geht von der zuletzt erwähnten
Art der Durchführung des Härtevorganges, nämlich von der zusammengesetzten Bewegung
von Brenner und Zahnrad aus: Nach der Vorschrift der Erfindung wird der Brenner
durch eine an sich bekannte Führungsrolle, welche entweder an der von der zu härtenden
Zahnflanke abgekehrten Seite des Zahnes oder an der Flanke des nächsten Zahnes entlang
läuft, gezwungen, der zu härtenden Flanke in stets gleichem Abstande des Brennermundstückes
von der Flankenoberfläche zu folgen. Hierbei wird das Zahnrad mit angemessener Geschwindigkeit
gedreht und gleichzeitig der Brenner vermittels eines besonderen Antriebes vorwärts
bewegt. Die Kombination der beiden Bewegungen bewirkt alsdann, daß die Führungsrolle
und damit der Brenner in stets gleichbleibendem Abstande an der zu härtenden Zahnflanke
entlang gleitet. Der Antrieb des Zahnrades erfolgt über eine Reibungs-(Rutsch-)
Kupplung o. dgl. Nach durchgeführter Härtung einer Zahnflanke läuft die Rolle auf
der Flanke, an der sie den Brenner führte; wieder zurück, um alsdann auf die nächste
Zahnflanke aufzulaufen. Die Abschreckung einer erhitzten Zahnflanke geht nach der
Erfindung in der Weise vor sich, daß der erhitzte Zahn infolge der Drehbewegung
des Zahnrades in die in einem stehenden Bade angeordnete Abschreckflüssigkeit eintaucht.The idea of the present invention is based on the last mentioned
Type of implementation of the hardening process, namely the compound movement
from burner and gear wheel: According to the rule of the invention, the burner
by a known guide role, which is either on the one to be hardened
Tooth flank facing away from the tooth or along the flank of the next tooth
runs, forced, the flank to be hardened at always the same distance from the burner mouthpiece
from the flank surface to follow. In doing so, the gear is running at a reasonable speed
rotated and at the same time the burner by means of a special drive forward
emotional. The combination of the two movements then causes the leadership role
and thus the burner at a constant distance on the tooth flank to be hardened
slides along. The gear wheel is driven by a friction (slip)
Coupling or the like. After a tooth flank has hardened, the roller runs up
the flank on which it led the burner; back again and then to the next
Tooth flank run up. The quenching of a heated tooth flank goes according to the
Invention in such a way that the heated tooth as a result of the rotary movement
of the gear is immersed in the quenching liquid arranged in a standing bath.
An dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer Härtevorrichtung
wird der Erfindungsgedanke im einzelnen
deutlich. Es zeigt Fig.
t die Härtevorrichtung von der Seite, Fig. z von vorn und Fig. 3 in der Draufsicht.
Das zu härtende Zahnrad ist mit A, der #Brenher mit B bezeichnet.
C ist das Mundstück des Brenners. Der Brenner läßt sich in dem Zapfen D schwenken
und durch die Flügelschraube E feststellen. Er kann in seitlicher Richtung durch
die Führungsanordnung F bewegt werden. Der maschinelle Antrieb des Zahnrades A erfolgt
durch den Motor F2 über die in Q gelagerte Antriebswelle P. Zwischen der
Antriebswelle P
und dem zu härtenden Zahnrad A ist die Reibungs- bzw. Rutschkupplung
S eingeschaltet. Ihr Reibungswiderstand ist so eingestellt, daß das zu härtende
Zahnrad für eine sichere Führung der Rolle J gerade genügend, jedoch nicht zu stark
an diese angepreßt wird. Die Bewegung des Brenners erfolgt durch den Antrieb Cr.
Die in der Brennerführung F vertikal bewegliche Führungsleiste H, an welcher die
Rolle J angebracht ist, gleitet vermittels des Zapfens l( in der Schiene L, die
ihrerseits der Konizität der Zahnform entsprechend um den Zapfen M geschwenkt und
durch Schraube N festgestellt werden kann. Die Abschreckflüssigkeit ist mit O bezeichnet.
Wie aus der Fig. z erkennbar, tauchen die einzelnen Zähne des zu här-@tenden Zahnrades
nach Maßgabe ihrer Erhitzung infolge der Drehung des Zahnrades allmählich in die
Abschreckflüssigkeit ein.The inventive concept becomes clear in detail in the exemplary embodiment of a hardening device shown in the drawing. It shows Fig. T the hardening device from the side, Fig. Z from the front and Fig. 3 in plan view. The gear to be hardened is labeled A, the #Brenher is labeled B. C is the mouthpiece of the burner. The burner can be pivoted in the pin D and locked by the wing screw E. It can be moved in the lateral direction by the guide arrangement F. The mechanical drive of the gear A takes place by the motor via the F2 stored in Q P. drive shaft intermediate the drive shaft and the P-curable gear A, the friction or slipping clutch S is turned on. Your frictional resistance is set so that the gear to be hardened is just enough for a safe guidance of the roller J, but not too strongly pressed against it. The torch is moved by the drive Cr. The guide strip H, which is vertically movable in the burner guide F and on which the roller J is attached, slides by means of the pin l (in the rail L, which in turn is pivoted around the pin M according to the conicity of the tooth shape and can be fixed by screw N. The Quenching liquid is denoted by O. As can be seen from FIG.