DE629980C

DE629980C - Lubricating device with pump and lubricant cartridge

Info

Publication number: DE629980C
Application number: DEL85740D
Authority: DE
Original assignee: Lubrication Corp
Current assignee: Lubrication Corp
Priority date: 1933-07-11
Filing date: 1933-07-11
Publication date: 1936-05-16

Description

Schmiervorrichtung mit Pumpe und Schmiermittelpatrone Die Erfindung bezieht sich auf Schmiervorrichtungen, die im wesentlichen aus einer Schmierpumpe bestehen, die mit einer Schmiermittelpatrone verbunden wird, um dann an Schmiernippel angesetzt zu werden, denen dann das Schmiermittel unter Druck zugeführt wird.Lubricating device with pump and lubricant cartridge The invention refers to lubricating devices, which essentially consist of a lubricating pump which is connected to a lubricant cartridge and then to a grease nipple to be set, to which the lubricant is then supplied under pressure.

Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht im wesentlichen darin, die Verbindung zwischen der Pumpe und der Patrone so herzustellen, daß sie einerseits schnell und leicht ausgeführt werden kann, daß aber andererseits trotzdem eine sichere und dichte Verbindung zwischen der Patrone und dem Anschlußstutzen an der Pumpe besteht.The object on which the invention is based is essentially in making the connection between the pump and the cartridge so that they on the one hand it can be carried out quickly and easily, but on the other hand it can be done anyway a safe and tight connection between the cartridge and the connecting piece on the pump.

Vielfach werden für diesen Zweck Schraubverbindungen benutzt, die aber verhältnismäßig teuer sind und dann stets auch ein mehrmaliges Drehen der Patrone erfordern, bevor die Verbindung richtig besteht. Eine solche Verbindung setzt auch voraus, daß nicht nur der Anschlußstutzen der Pumpe, sondern auch die Patrone mit einem Gewindestutzen versehen ist. Da aber die Patrone lediglich als Behälter für das Schmiermittel dient und nach der Entleerung fortgeworfen wird, wird durch die Notwendigkeit der Anbringung eines Schraubstutzens eine unnötige Verteuerung herbeigeführt.Often screw connections are used for this purpose, the but are relatively expensive and then always have to rotate the cartridge several times before the connection is established properly. Such a connection also sets presupposes that not only the connection piece of the pump, but also the cartridge with is provided with a threaded connector. But since the cartridge is only used as a container for the lubricant is used and is thrown away after emptying, is through the Necessity of attaching a screw connection caused an unnecessary increase in price.

DieseAusführungen haben ferner denNachteil, daß die Verbindung zwischen Patrone und Pumpe nur in der Mitte des Patronendeckels hergestellt wird und daß demzufolge die Patrone leicht wackelt, was die Dichtung an der Verbindungsstelle beeinträchtigt. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, auch den Außenrand der Patrone gegenüber der Pumpe abzustützen, so daß dann ein Wackeln zwar nicht eintreten kann, doch werden dann wieder die Zylinderwände der Patrone verhältnismäßig stark belastet, so daß sie unnötig stark ausgebildet werden müssen, während man sonst danach strebt, diese nach der Entleerung doch wertlose Patrone aus möglichst dünnem Blech herzustellen.These designs also have the disadvantage that the connection between The cartridge and pump are manufactured only in the middle of the cartridge cover and that consequently the cartridge wobbles slightly, causing the seal at the junction impaired. Although it has already been suggested, the outer edge of the Support the cartridge against the pump so that there is no wobbling can, but then again the cylinder walls of the cartridge are relatively strong burdened, so that they have to be trained unnecessarily, while otherwise strives to make this cartridge, which is worthless after emptying, from the thinnest possible Manufacture sheet metal.

Um alle diese Nachteile zu beseitigen, schlägt die Erfindung vor, die Verbindung zwischen der Patrone und der Pumpe nach außen zu legen, dabei aber nur den an sich verstärkten Rand der Patrone zu benutzen, die Zylinderwandungen aber nicht mit heranzuziehen, und die Verbindung in der Mitte an dem Anschlußstutzen der Patrone nur durch einen der äußeren Verbindung entgegengerichteten Druck zu dichten. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß der Patronendeckel am Rand innen oder außen mit Vorsprüngen versehen ist, die mit geneigten Schlitzen an der durch den Anschlußstutzen der Pumpe an dieser befestigten Anschlußplatte zusammenarbeiten, so daß durch gegenseitige Drehung von Patrone und Anschlußplatte die Patrone federnd gegen die Pumpe gezogen und am Anschlußstutzen der Pumpe eine dichte Anlage der Patrone geschaffen wird. Die Anschlußplatte kann dabei entweder ein besonderes Glied sein, öder aber es ist auch möglch,.'i'enIJei el des die Patrone aufnehmenden Gehäuses, `welches bei deX artigen Pumpen vielfach vorgesehen ist, s a@ Anschlußplatte zu benutzen. In diesem -` sitzen dann die Vorsprünge außen am Ra der Patrone, -während, wenn eine besonder'e's Anschlußplatte vorgesehen ist, die Vorsprünge innen am Patronenrand vorgesehen werden.In order to eliminate all these disadvantages, the invention proposes to put the connection between the cartridge and the pump to the outside, but to use only the reinforced edge of the cartridge, the cylinder walls but not to be used, and the connection in the middle on the connecting piece to the cartridge only by applying pressure in the opposite direction to the external connection poetry. The main feature of the invention is that the cartridge cover on Edge is provided inside or outside with projections with inclined slots on the connection plate attached to the pump through the connection piece work together so that by mutual rotation of the cartridge and connection plate the cartridge is pulled resiliently against the pump and a tight system of the cartridge is created. The connection plate can thereby either Be a special link, or but it is also possible. 'i'enIJei el des the cartridge receiving housing, which is often provided in deX-like pumps, s a @ connection plate to be used. In this -` then sit the projections on the outside Ra of the cartridge, while, if a special connection plate is provided, the projections are provided on the inside of the cartridge edge.

Die Federung in der Verbindung kann durch die entsprechende Ausbildung der Anschlußplatte oder des Patronendeckels herbeigeführt werden, auch können beide Teile federnd ausgebildet sein.The suspension in the connection can be through the appropriate training the connection plate or the cartridge cover can be brought about, and both can Parts be resilient.

Es wird jedenfalls auf diese Weise eine Schmiervorrichtung geschaffen, die einfach in der Herstellung und in der Bedienung ist, die eine sichereAbdichtung an der Schmiermittelübergangsstelle bildet und- die keine besonders starke oder komplizierte Ausbildung der Patrone erfordert.In any case, a lubricating device is created in this way, which is easy to manufacture and use, which provides a secure seal forms at the lubricant transition point and - which is not particularly strong or requires complicated training of the cartridge.

In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.Two exemplary embodiments are shown in the drawings.

Fig. i zeigt eine vollständige Schmiervorrichtung mit der Patrone an der Pumpe, und zwar in Verbindung mit einem Schmiernippel.Fig. I shows a complete lubricator with the cartridge on the pump, in conjunction with a grease nipple.

Fig.2 zeigt einen Teil der Patrone in Draufsicht.Fig. 2 shows part of the cartridge in plan view.

Fig. 3 zeigt einen Teil der Fig. 2 in Seitenansicht mit dem Gehäuse im Schnitt.Fig. 3 shows part of Fig. 2 in side view with the housing on average.

Fig.4: stellt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung dar.Fig. 4: represents a second embodiment of the device.

Die Pumpe A (Fig. i), die mittels eines Handgriffes 2i betätigt -,werden kann, ist mit einer Austrittsdüse D versehen, die auf einen mit den zu schmierenden Teilen verbundenen Nippel aufgesetzt werden kann. An der PumpeA ist ein etwa kugelförmiger Patronenanschlußstutzen 26 angebracht, der mit einem Flansch 30 ein zylindrisches Gehäuse 27, in welches die Patrone eingesetzt wird, und eine Anschlußplatte 28 an der Pumpe festhält. Im Patronenanschlußstutzen 26 ist ein Kanal vorgesehen, der mit einer in der Pumpe vorgesehenen ringförmigen Nut 2,5 in Verbindung steht, die ihrerseits durch einen ringförmigen Kanal z4 mit dem Pumpenraum verbunden ist, so daß aus der angesetzten Patrone Schmiermittel in den Pumpenraum gelangen kann.The pump A (Fig. I), which can be operated by means of a handle 2i, is provided with an outlet nozzle D which can be placed on a nipple connected to the parts to be lubricated. An approximately spherical cartridge connection piece 26 is attached to the pump A, which with a flange 30 holds a cylindrical housing 27 into which the cartridge is inserted and a connection plate 28 on the pump. A channel is provided in the cartridge connection piece 26 which communicates with an annular groove 2.5 provided in the pump, which in turn is connected to the pump chamber by an annular channel z4 so that lubricant can get into the pump chamber from the attached cartridge.

Die Patrone besteht aus einem zylindrischen Gehäuse, das aus möglichst dünnem Blech hergestellt wird und von dem das eine Ende durch eine gewölbte bzw. nach außen gusspringende Kopfplatte 31 abgeschlossen ist, die mit der Zylinderwand durch Umbördelung in Verbindung steht, so daß ein verhältnismäßig starrer Rand 32 gebildet wird.The cartridge consists of a cylindrical housing that is made of as much as possible thin sheet metal is made and one end of which is curved or outwardly cast-jumping head plate 31 is completed with the cylinder wall is connected by beading, so that a relatively rigid edge 32 is formed.

In der Kopfplatte 31, die auch als Deckel bezeichnet werden kann, liegt die für den Austritt des Schmiermittels vorgesehene Öffnung 33, die ebenfalls kugelförmig ausge-@,bildet ist. Das innere Ende dieser Öffnung ist kurze zylindrische Wand 35 ausgebildet, die Öffnung zu verstärken.In the top plate 31, which can also be referred to as a cover, is the opening provided for the outlet of the lubricant 33, which is also spherical in shape - @, is formed. The inner end of this opening is short cylindrical Wall 35 designed to reinforce the opening.

A n dem Rand 32 sind mehrere nach innen Agende Vorsprünge oder Lappen 36 vorgesehen, und im äußeren Rand 5o der Patronenanschlußplatte 28 sind mehrere Aussparungen oder Schlitze 37 gebildet, damit die Vorsprünge 36 der Patrone über die Anschlußplatte greifen können und so bei Drehung der Patrone sich gegen die obere Fläche der Platte legen können. Die zwischen den Schlitzen 37 liegenden Teile 3$ der Anschlußplatte sind geneigt ausgebildet, so daß bei der Drehung der . Patrone eine axiale Verschiebung der Patrone zur Pumpe und damit ein dichtes Anlegen der Ausläßöffnung der Patrone gegen den Anschlußstutzen herbeigeführt wird. A n the edge 32 several inwardly Agende projections or tabs 36 are provided, and in the outer edge 50 of the cartridge connection plate 28 several recesses or slots 37 are formed so that the projections 36 of the cartridge can grip over the connection plate and so when the cartridge is rotated against the top surface of the plate. The lying between the slots 37 parts 3 $ of the connection plate are inclined so that when the. Cartridge an axial displacement of the cartridge to the pump and thus a tight application of the outlet opening of the cartridge against the connecting piece is brought about.

Durch Anordnung der Vorsprünge 36 an dem verstärkten Patronenrand 32 und deren Zusammenarbeiten mit der Anschlußplatte wird eine Verformung der Patronenwände verhindert, so daß sich der Kolben innerhalb der Patrone stets richtig bewegen kann, ohne daß es notwendig wäre, zur Herstellung der Patrone starkes Blech zu verwenden.By arranging the projections 36 on the reinforced cartridge edge 32 and their cooperation with the connection plate will deform the cartridge walls prevented, so that the piston can always move correctly within the cartridge, without the need to use thick sheet metal to manufacture the cartridge.

Der Kolben 40 in der Patrone ist mit einem nach hinten ragenden Mantel 41 und einem Dichtungsring42 versehen. Der Kolben folgt unter dem Einfluß des Druckes der Außenluft dem Schmiermittel in dem Maße, wie dieses durch den Zapfen 26 hindurch in die Pumpe eingesaugt wird. Eine innere Umbördelung 43 ist am unteren Rand des Patronenkörpers vorgesehen, um auch dieses Ende zu versteifen.The piston 40 in the cartridge has a rearwardly protruding skirt 41 and a sealing ring42 is provided. The piston follows under the influence of the pressure the outside air to the extent that the lubricant passes through the pin 26 is sucked into the pump. An inner bead 43 is at the bottom of the Cartridge body provided to stiffen this end as well.

Auf das untere Ende des Gehäuses 27 wird ein Deckel 44 mit einem üblichen Bajonettverschluß 4,5 derart aufgesetzt, daß die Patrone während des Gebrauchs vollständig eingeschlossen ist.On the lower end of the housing 27 is a cover 44 with a conventional Bayonet catch 4.5 placed in such a way that the cartridge is completely in use is included.

Die so mit der Pumpe verbundene Patrone wird also einerseits durch die äußere Verbindung mit Hilfe der Vorsprünge und Schlitze gegen die Pumpe gezogen, andererseits durch die Verbindung an dem Anschlußstutzen von der Pumpe weggedrückt, so daß eine feste gegenseitige Verspannung der Teile erfolgt, ohne daß die Wandungen der Patrone irgendwie belastet würden und ohne daß komplizierte Mittel notwendig wären. Das Lösen und Ansetzen der Patrone kann vielmehr schnell und ohne Schwierigkeiten erfolgen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß durch den Anpreßdruck am Anschlußzapfen und die Gegenfederung des gewölbten Patronendeckels 31 die kugelförmige Auslaßöffnung 33 der Patrone sich um so dichter gegen den Anschlußzapfen legt und in dieser dichtenden Stellung bleibt, solange die Patrone an die Pumpe angeschlossen ist.The cartridge connected to the pump is thus on the one hand through the external connection is drawn against the pump with the help of the projections and slots, on the other hand pushed away from the pump by the connection at the connecting piece, so that there is a firm mutual bracing of the parts without the walls the cartridge would be loaded somehow and without the need for complicated means would be. Rather, loosening and attaching the cartridge can be done quickly and without difficulty take place. Another advantage of this design is that the contact pressure on the connecting pin and the counter-springing of the domed cartridge cover 31 the spherical Outlet opening 33 of the cartridge turns around so closer to the connecting pin sets and remains in this sealing position as long as the cartridge is attached to the pump connected.

Es spielt dabei keine Rolle,, ob die Gestaltung des Anschlußzapfens und der Patroneizöffnung wirklich genau kugelförmig ausgebildet ist. Auch mit einer ähnlichen, etwa kegelförmigen Ausbildung der Teile läßt sich das gleiche Ergebnis erzielen.It does not matter whether the design of the connecting pin and the cartridge opening is really exactly spherical. Even with one similar, approximately conical design of the parts can be the same result achieve.

Die Fig. q. zeigt eine etwas andere Ausführungsform, bei welcher die Patronenanschlußplatte 28 aus der Platte 67 besteht, welche den Deckel des die Patrone einschließenden Gehäuses bildet. Diese Platte ist an ihrem Flansch 68 mit nach innen gerichteten, oben geneigten Schultern 69 und mit Aussparungen 7o dazwischen versehen, die zur Aufnahme der am Rand 32 der Patrone 29 angebrachten, nach außen gerichteten Vorsprünge 71 dienen. Außen ist der Flansch 68 der Platte 67 für den Anschluß des Gehäuses 72. mit einem Bajonettverschluß der üblichen Art, wie bei 73 dargestellt, derart versehen, daß das Gehäuse züm Auswechseln der Patrone abgenommen werden kann. Eine Luftöffnung 74 ist im Boden des Gehäuses 72 derart vorgesehen, daß die Außenluft in das Innere des Gehäuses eindringen kann.The Fig. Q. shows a somewhat different embodiment in which the Cartridge connection plate 28 consists of the plate 67, which is the lid of the cartridge enclosing housing forms. This plate is at its flange 68 with the inside directed, upwardly inclined shoulders 69 and provided with recesses 7o between them, those for receiving the attached to the edge 32 of the cartridge 29, directed outwards Projections 71 serve. Outside is the flange 68 of the plate 67 for the connection of the Housing 72. with a bayonet lock of the usual type, as shown at 73, provided in such a way that the housing can be removed to replace the cartridge. An air opening 74 is provided in the bottom of the housing 72 so that the outside air can penetrate the interior of the housing.

Diese Vorrichtung arbeitet ebenso wie die erste Ausführung, und auch hier greifen die Verbindungsmittel nur außen an, ohne die Patronenwandungen zu belasten. Auch hier ist es gleichgültig, ob der Anschlußzapfen der Pumpe und die Auslaßöffnung der Patrone kugel- oder kegelförmig ausgebildet sind.This device works just like the first embodiment, and also here the connecting means only attack the outside without stressing the cartridge walls. Here, too, it does not matter whether the connecting pin of the pump and the outlet opening the cartridge are spherical or conical.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Lubrication device with pump and lubricant cartridge, which is pressed against a connecting piece of the pump that forms the transition, while a second connection is made through a connection plate on the pump takes place which comes into engagement with the cylinder wall of the cartridge, characterized in that that the cartridge cover (31) on the edge (32) inside or outside with projections (36, 71) is provided with lying between slots (37, 70) on the connection plate inclined surfaces cooperate so that by mutual rotation of cartridge and connecting plate, the cartridge is pulled resiliently against the pump and on the connecting piece the pump a tight system of the cartridge outlet opening is created.

2. Lubricator according to claim i, characterized in that the resilient connection by the corresponding formed connecting plate (28, 67) or by the outwardly curved cartridge cover (31) or both: