Prägekalander mit gekuppelten Walzen Prägekalander an sich sind bekannt.
Es ist ferner bekannt, durch an der Metallwalze angebrachte zahnartige Vorsprünge
zu erreichen, daß die Erhöhungen. der gravierten Metallwalze immer in die entsprechende
Vertiefung der elastischen Gegenwalze eingreifen, obwohl die Rapporträder zwischen
den Zähnen einen Spielraum aufweisen. Dies Verfahren ist jedoch nur so lange angängig,
als die Walzenumfäaige beider Walzen fast gleich sind.Embossing calenders with coupled rollers Embossing calenders are known per se.
It is also known by tooth-like projections attached to the metal roller
to achieve that the increases. of the engraved metal roller in the corresponding one
Deepening of the elastic counter-roller engage, although the repeat wheels are between
the teeth have a margin. However, this procedure is only applicable as long as
than the roller circumference of both rollers are almost the same.
Die vorliegende Erfindung gestattet ein einwandfreies Prägen auch
dann, wenn der Umfang der elastischen Walze größer oder kleiner als der der Stahlwalze
ist.The present invention also allows perfect embossing
when the circumference of the elastic roller is larger or smaller than that of the steel roller
is.
Bei einem Prägewalzensatz ist gewöhnlich die eine Walze aus Metall,
die andere aus einem elastischen Material, in welches die Gravur der Metallwalze
einläuft. Beide Walzen sind durch Rapporträder verbunden. Aus Zweckmäßigkeitsgründenerhält
die elastische Walze einen Umfang, der größer ist als der Umfang der "Metallwalze.
Man sagt, die elastische Walze hat Zugabe. Die Rapporträder verhindern nun zwar
ein reines Abwickeln der Walzen, sorgen aber dafür, daß die Differenz der Walzenumfänge
durch Schlupf überbrückt wird und daß die anfänglichen Berührungspunkte der Walzen
sich nach einer Umdrehung wieder treffen. Da die treibende Walze, in diesem Fall
die Stahlwalze, einen kleineren Umfang hat, so muß notwendigerweise immer die treibende
Zahnflanke des treibenden Rades an -der getriebeneu Flanke des getriebenen Zahnrades
anliegen und niemals umgekehrt (s. Fig.3). Nutzt sich :nun die Differenz zwischen
den beiden Walzenumfängen, die sog. Zugabe, durch Verschleiß ab und werden die Umfänge
gleich, so werden die treibende Flanke des treibenden Rades und die getriebene Flanke
des getriebenen Rades sich nicht mehr unbedingt zwangsläufig berühren müssen. Es
ist vielmehr möglich, daß der Zahn des treibenden Rades in der Lücke des getriebenen
Rades hin und her pendelt, und durch das Pendeln der Walzen wird das in die elastische
Walze eingelaufene Muster zerstört. Beim Arbeiten auf einem normalen Prägekalender,
bei dem immer die Stahlwalze den kleineren Umfang und die elastische Walze die Zugabe,
also den größeren Umfang hat, wird die elastische Walze in diesem Fall unbrauchbar.
Sie muß neu bezogen werden, damit sie wieder einen. größeren Uanfang erhält. Man
kann jedoch die alte elastische Walze weiterverwenden, wenn man sie noch etwas abdreht
und nun gemäß Erfindung die vorher getriebene Walze zur treibenden macht. Da nun
wieder zwischen elastischer Walze und Stahlwalze eine Differenz in den Umfängen
vorhanden ist (jetzt allerdings so, d,aß die elastische Walze den kleinen und die
Stahlwalze den großen Umfang hat und daher die mitgeschleppte, ist), ist ein Pendeln
unmöglich. Die Zahnflanken der Zahnräder werden sich immer an ein und derselben
Stelle berühren, und das Gravurbild
in der elastischen Walze bleibt
herhalten. In der Zeichnung sind zwei -Ausführungsfoxmen dargestellt, " durch welche
der gewollte Zweck erreicht wird; jedoch sind noch andere Ausführungen möglich.
Die- Fxg. i und z stellen dabei in der Ansicht eine schematische Auseinanderziehung
dar, um die Übersicht zu erhöhen.In a set of embossing rollers, one roller is usually made of metal,
the other made of an elastic material in which the engraving of the metal roller
comes in. Both rollers are connected by repeat wheels. Received for reasons of expediency
the elastic roller has a circumference which is greater than the circumference of the "metal roller".
It is said that the elastic roller has allowance. The repeat wheels prevent now
a pure unwinding of the rollers, but ensure that the difference in the roller circumference
is bridged by slip and that the initial contact points of the rollers
meet again after one turn. As the driving roller, in this case
If the steel roller has a smaller circumference, the driving roller must necessarily always be
Tooth flank of the driving wheel on the driven flank of the driven gear
and never the other way around (see Fig. 3). Uses: now the difference between
the two roll circumferences, the so-called addition, from wear and tear and the circumferences become
the driving flank of the driving wheel and the driven flank become the same
of the driven wheel no longer necessarily have to touch each other. It
it is rather possible that the tooth of the driving wheel is in the gap of the driven wheel
The wheel oscillates back and forth, and the oscillation of the rollers turns it into an elastic one
Roller worn patterns destroyed. When working on a normal embossed calendar,
where the steel roller always has the smaller circumference and the elastic roller the addition,
that is, has the larger circumference, the elastic roller becomes unusable in this case.
It has to be re-upholstered so that it becomes one again. larger Ustart receives. Man
however, you can continue to use the old elastic roller if you turn it off a little
and now, according to the invention, makes the previously driven roller the driving force. Because now
again a difference in circumference between the elastic roller and the steel roller
is present (but now so, d, the elastic roller ate the small and the
Steel roller has a large circumference and is therefore the one that is dragged along), is a pendulum
not possible. The tooth flanks of the gears are always one and the same
Touch the spot and the engraved image
remains in the elastic roller
serve. In the drawing, two embodiments are shown, "by which
the intended purpose is achieved; however, other designs are also possible.
The- Fxg. i and z represent a schematic expansion in the view
to increase the overview.
Nach Fig. i wird bei normalen Prägekalandern über die Riemenscheihe
c, die Welle d, die Zahnräder e und 1l die gravierte Walzea angetrieben, und ges
treibiean andererseits die Rapporträder g und h die elastische Walze an. Isst die
Zugabe der elastischen Walze b zu gering geworden, so- wird dieselbe über die Wielle
d, die Zahnräder i, h - oder o, p und Wellten -, die Zahnräder e, f
2 angetrieben und treibt dann ihrerseits über die Rapporträderilt;g die ;gravierte
Stahlwalze an. Das Zahnrad/ wird einmal auf die Stahlwalze aufgebracht f1
und das zweite Mal auf die elastische Walze/..According to FIG. I, in normal embossing calenders, the engraved roller a is driven via the belt pulley c, the shaft d, the gears e and 11, and on the other hand the repeat wheels g and h drive the elastic roller. If the addition of the elastic roller b has become too small, it is driven via the shafts d, the gears i, h - or o, p and corrugations - the gears e, f 2 and then drives itself via the repeat gears; g the; engraved steel roller on. The gear / is applied once to the steel roller f1 and the second time to the elastic roller / ..
Nach Fig. a wird die Walze a über die Riemenscheibe cl, Welled und
Zahnräder--,/ angetrieben, und es treiben andererseits die Rapp,orträderg und
h die elastische Walze b an. Ist die Zugabe der .elastischen Walzeb zu gering
geworden, so wird die Walze b über Welle i und Räder h, L angetrieben, und
die Walze b treibt dann ihrerseits über die Räder h; g die Walzea an. Die
Antriebsscheibe c wird einmal auf die Welle,d aufgebracht cl und das zweite Mal
auf die Welle i (c2).According to Fig. A, the roller a is driven via the pulley cl, Welled and gears -, /, and on the other hand the Rapp, orträderg and h drive the elastic roller b. If the addition of the elastic roller has become too small, roller b is driven via shaft i and wheels h, L , and roller b then drives itself via wheels h; g the roller a. The drive pulley c is applied once to the shaft d cl and the second time to the shaft i (c2).