DE62385C - Dichtung von Dachdeckungen mittelst Schlackenwolle - Google Patents

Dichtung von Dachdeckungen mittelst Schlackenwolle

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DE62385C
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DE
Germany
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wool
roofing
roof
sealing
slag wool
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DENDAT62385D
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F. honthumb, Königl. Baurath, in Münster i. W., Urbanstr. 12
Publication of DE62385C publication Critical patent/DE62385C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/36Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHR
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Das Material, welches den Anforderungen an eine möglichst vollkommene Dichtung von Dachdeckungen genügen soll, besteht in Schlackenwolle aus Glas (Hochofenschlackenglas) oder sonstigen Silicaten und kann in abgerupften kleinen Ballen (Glasdocken) oder in langen, in den Fugen fortlaufenden Streifen verwendet werden. Diese Schlackenwolle fallt nicht ab, verunreinigt infolge dessen den Dachboden nicht, hält durchaus dicht, ist vollständig feuersicher und gestattet den zur Ventilation der Dachra'ume erforderlichen Zutritt von Zugluft.
Das Dichten selbst kann nun in verschiedener Weise vorgenommen werden; in Fig. 1 bis 3 sind einige Dichtungsarten angegeben. Nach Fig. ι wird in den oberen Theil der Ziegel, am besten in die Aufhangenase, ein Loch a eingeformt, in welches die Glaswolle in kleinen Ballen oder in Streifen b eingelegt wird. Ein einfacher Holzstift c in jedem solchen Loch halt dann, durch den überdeckenden Ziegel gehalten und angedrückt, die Wolle fest. In Fig. 2 ist die Aufhängenase mit einem nach innen weiter werdenden Schlitz d versehen, in dessen engerem Theil die Wolle festgeklemmt und dann aufgelockert und ausgebreitet wird. In Fig. 3 ist die Anordnung so getroffen, dafs jeder Ziegel an seinem oberen Theil aufsen und an'seinem unteren Theil innen mit Nasen f versehen ist, welche sich in die lose aufgelegte Wolle eindrücken und dieselbe festhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Herstellung einer Dichtung für Dachdeckungen mittelst Schlackenwolle, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Wolle in abgerupften Ballen oder in langen, unter den Dachfugen fortlaufenden Streifen entweder in Schlitze an dem Deckungsmaterial eingeklemmt oder lose so zwischen die Ziegel gelegt wird, dafs besonders eingesetzte Zapfen oder angeformte Nasen u. dergl. die Wolle festhalten, wodurch eine feuersichere, reine und dichte Deckung erreicht und der zur Ventilation der DachrSume erforderliche Luftzutritt ermöglicht werden.
DENDAT62385D Dichtung von Dachdeckungen mittelst Schlackenwolle Expired - Lifetime DE62385C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1609924B1 (de) * 1966-02-08 1971-08-26 Braas & Co Gmbh Betondachstein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1609924B1 (de) * 1966-02-08 1971-08-26 Braas & Co Gmbh Betondachstein

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