DE623849C - - Google Patents

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DE623849C
DE623849C DENDAT623849D DE623849DA DE623849C DE 623849 C DE623849 C DE 623849C DE NDAT623849 D DENDAT623849 D DE NDAT623849D DE 623849D A DE623849D A DE 623849DA DE 623849 C DE623849 C DE 623849C
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DE
Germany
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pressure
housing
pump
rotation
vane
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DENDAT623849D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/027Driving main working members reciprocating members
    • B23Q5/033Driving main working members reciprocating members driven essentially by fluid pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich^auf die Fernsteuerung von hin- und zurückbewegten Maschinenteilen., insbesondere an Werkzeugmaschinen, bei der die Förderrichtimg eines Druckflüssigkeitsstromes umgekehrt wird.
Um jedes: Umsteuergetriebe zu vermeiden, wird die Änderung der Bewegungsrichtung des in einem in sich geschlossenen, von einer Pumpe mit umkehrbarem Antrieb geförderten Flüssigkeitsstrom angeordneten und von diesem bewegten Antriebsteiles eines Öldruickmotors und des mit ihm gekuppelten Maschinenteiles durch Umkehrung der Drehrichtung des die Druckflüssigkeitsförderpunipe antreibenden Elektromotors beiwirkt. Die Fernschaltung wird also lediglich durch Umpolen des Antriebsmotors bewirkt, da durch die Umkehrung der Motordrehrichtung die Föorderrichtung der Druckflüssigkeit umgekehrt und das Steuerorgan in entgegengesetzter-Richtung bewegt wird.
Es können auf diese Weise die verschiedensten Maschinenteile mit hin- und rückgehender Bewegung, insbesondere an Werkzeugmaschinen, ferngesteuert werden.
Besonders vorteilhaft wird die erfindungsgemäße Schaltung zur Fernsteuerung von FeststeÜvorrichtuingen an Radialbohrmaschinen angewendet, weil die zur Feststellung, beispielsweise des schwenkbaren Auslegers, zwischen Einstell- und Arbeitsvorgang zur Verfügung stehende Zeit sehr klein ist, und weil durch die Vermeidung jeglichen Umsteuergetriebes die Leerlauf zeiten im Sdhaltweg und bei der Bedienung der getrieblichen Mittel fortfallen. Die Hin- und Rückbewegung des durch den Flüssigkeitsstrom umgesteuerten Steuerorgans wird hierbei auf den mit ihm zusammenwirkenden Maschinenteil, z. B. auf die Schaltwelle einer Feststellvorrichtung, übertragen.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Abib. 1 und 2 der Zeichnung schematis'ch in zwei Ausführungsbeispielen im Schnitt dargesteHt.
In der Abb. 1 liegt die Pumpe außerhalb, in der Abb. 2 dagegen innerhalb des: Druckgehäuses.
Die Schaltwelle c der Feststellvarrichtuing an Radialbohrmaschinen ist mit einem oder mehreren an sich bekannten Druckflügeln b gekuppelt, die in einem Druckgehäuse a drehbeweglich angeordnet sind, d ist eine Förderpumpe mit umkehrbarem Antrieb, beispielsweise eine Zahnradpumpe, die dem Flügelmotorgehäuse die Druckflüssigkeit über das Rohr/ zuführt und über das Rohre absaugt, oder umgekehrt, je nach der Drehrichtung des die Pumpe antreibenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotors.
Durch den Flüssigkeitsstrom wird der Druckflügel & und zusammen mit ihm die Schaltwelle c in der einen oder der anderen Drehrichtung oszillierend bewegt, wobei sich die Feststellvorrichtung der Radialbohrmaschine entweder spannt oder löst.
Die Arbeitskammern des Druckgehäuses,
die jeweils von dem drehbeweglichen Druck flügel h begrenzt sind, stehen mit einer oder mehreren Ölvorratskammern,g"· durch Rückschlagventile & und i in Verbindung, wie es in Abb. ι beispielsweise dargestellt ist. Diese Ventile dienen dazu, Ersatzflüsisigkeit für den Flüssigkeitsstromkreis nach Bedarf selbsttätig nachzusaugen bzw. zu ergänzen, insbesondere wenn durch Undichtigkeiten Druckmittelverluste eingetreten sind.
In Abb. 2 ist die Zahnradpumpe d im Flügelmotorgehäuse 'direkt eingebaut, so daß die sonst ;erforderlichen Verbindungsroihreiund/, um Wandreibungen zu ersparen, fortfallen. Durch die vom Elektromotor in der einen oder der anderen Richtung angetriebene Pumpe wird auch in diesier Anordnung ein Flüssigkeitsstrom, erzeugt, derart, daß zwischen Pumpet und Flügel & auf der einen Seite ein Saugraum und auf der anderen Seite ein Druckraum entsteht, oder umgekehrt, je nach der Richtung des Flüssigkeitssitromes. Der Druckflügel b wird demnach in der einen oder anderen Richtung zusammen mit der Schaltwelle gedreht.
Zur Ausschaltung des Antriebsmotora der Förderpumpe wird ein an sich !bekannter Endschalter verwendet. Dieser elektrische Kontakt-liegt in'dem Stromkreis' des; Motors und steht zwangsläufig mit den oszillierenden Druckflügeln' bzw. mit dem von ihnen bewegten Maschinenteil, beispielsweise der Schaltwelle, derart in Verbindung, daß er durch seine an einer bestimmten Arbieitsstellung des Druckflügels erfolgte Betätigung den Antriebsmotor selbsttätig ausschialteit. Die Ausschaltung des Motors wird, wenn nicht in der Endsitellung der SchaltweiHe, zweckmäßig kurz vor der erreichten Festspannung des Auslegers erfolgen für den FaH, daß die restliche Festspannung unter Einfluß des Beharrungsvermögens der bewegten Massen erf olgt.
Um die Massenbewegung des Antriebsmotors nach 'erfolgter Festspannung auszuschalten bzw. unwirksam zu machen und so eine mechanische Überlastung des Motors und der FestspantLorgane zu vermeiden, werden die Arbeitsräume des. Flügehnotorgeihäuses mit Überdruckventilen ausgestattet. In der Abb. 1 sind diese Überdruckventile nicht besonders dargestellt. In der Anordnung gemäß Abb. 2 sind sie mit m und 11 bezeichnet. Dort enthält der- die Arbeitsräume abschließende Druckflügel & je ein Überdruckventil für beide Drehrichtungen, so daß der von der Pumpe geförderte Flüssigkeitsstrom leer umläuft, ohne den Flügel weiter mitzunehmien, wenn ein der Flüssigkeitsrichtung entsprechendes Überdruckventil geöffnet ist.
Außer der Sicherung gegen mechanische Überlastung des Motors sowie der Feststellorgane wirken die Überdruckventile gleichzeitig als Sicherung gegen elektrische Überlastung des Antriebsmotors. Die Überdruckventile sind zweckmäßig so eingestellt, daß sie vorher öffnen, bevor die elektrischen Sicherungen wegen zu großer Belastung des Motors durchbrennen. Ein Durchbrennender Sicherungen und ein dadurch bedingtes endgültiges Unterbrechen des Motorstromkreises wird durch die erfindungsgemäfie Anord- t nung von Sicherheitsventilen in einfacher Weise vermieden. Eine Überlastung wird somit auch bei falscher Einstellung der zu betätigenden Maschinenorgane nicht eintreten'. Ein An- bzw. Weiterlaufen der Schaltwelle bei eintretender Störung ist nicht möglich.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
  2. I. Verfahren zum Femsteuern von hydraulisch hin- und zurückbewegten Maschinenteilen, insbesondere an Werkzeugmaschinen, bei dem die Förderrichtung eines Druckflüssigkeitsstromes umgekehrt wird, dadurch gekennzieichnet, daß die Änderung der Bewegungsrichtung des in einem" in sich geschlossenen, von einer Pumpe mit umkehrbarem Antrieb geförderten Flüssigkeitsstrom angeordneten und von diesem bewegten Antriebisteiles und des mit.ihm gekuppelten Maschinenteiles durch Umkehrung der Drehrichtung des .die Druckflüssigkeitsförderpumpe antreibenden Elektromotors bewirkt wird. . 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1,'. dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltwelle (O)3 beispielsweise die einer Feststellvorrichtung einer Radialbohrmaschine, mit einem oder mehreren in einem Druäkgehäuse (a)' angeordneten Druckflügein (&) gekuppelt ist, die durch den von einer außer- · halb des Druckgehiäuises liegenden Förderpumpe (d) mit umkehrbarein Antrieb erzeugten Ölstrom abwechselnd oszillierend zusammen mit der Schaltwelle (c) in der leinen oder anderen Richtung gedreht werden, um je nach der Drehrichtung der Schaltwelle (c) die gegebenenfalls mit ihr gekuppelte Festspannvorrichtung zu spannen oder zu; lösen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammern des Druckgehäuses mit einer oder mehreren Ölvorratskammern (g) durch Rückschlagvientile (Jt, i) in Verbindung stehen, durch die Ersatzflüssigkeit nach Bedarf selbsttätig nachgesaugt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die in einem Diruckgehäuse (a) drehbe-
  5. weglich angeordneten Druckflügel (&) durch den von einer innerhalb des Flügelmotorgehäuses («) eingebauten Förderpumpe (d) mit umkehrbarem Antrieb erzeugten Ölstrom abwechselnd oszillierend in der einen oder anderen Richtung gedreht werden, wobei zwischen Pumpe (d) und Drehkolben (Jb) auf der einen Seite ein Saugraum und auf der entgegengesetzten Seite ein Druckraum entsteht, oder umgekehrt, so daß sich die Zwischenschaltung von Rohren, Kanälen usiw. erübrigt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsräume des; Flügelmotorgehäuses (a) zur Vermeidung· von Überlastung· mit Überdruckventilen (m, ti) ausgestattet sind.
  6. 6. Vorrichtung· nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Arbeitsräume abschließende drehbeweglich angeordnete Druckfiügel (Jb) je ein Überdruckventil (m, n) für beide Drehrichtungen enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Kontakt zwangsläufig mit dem Antriebsteil der Schaltwelle oder der Feststellvorrichtung derart in Verbindung steht, daß er den Antriebsmotor in einer bestimmten Arbeitsstellung· kurz vor der erreichten Festspannung des Auslegers ausschaltet, damit die restliche Festspannung unter dem Einfluß der bewegten Massen erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2444018A (en) * 1945-09-27 1948-06-22 Perkins Machine & Gear Co Hydraulic pulsator drive mechanism
US2479535A (en) * 1944-12-04 1949-08-16 Perkins Machine & Gear Co Operating mechanism for washing machines and the like
US2552624A (en) * 1948-09-13 1951-05-15 Frederick W Enzenbacher Door closing apparatus, including electrically driven gear pump and oscillating vanemotor hydraulic transmission

Cited By (3)

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