DE615934C

DE615934C - Hollow body ceiling without concrete overlay

Info

Publication number: DE615934C
Application number: DEH130383D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1932-01-30
Filing date: 1932-01-30
Publication date: 1935-07-16

Description

Hohlkörperdecke ohne Überbeton Bei den ohne Schalung herstellbaren Decken, die aus Trägern und zwischen ihnen angeordneten Hohlkörpern bestehen, unterscheidet man zwei Arten.Hollow body ceiling without overconcrete For those that can be produced without formwork Ceilings, which consist of beams and hollow bodies arranged between them, differentiates one of two types.

Bei der einen Art, den sog. Überbetondecken, wird der Druckgurt der Decke durch eine zusammenhängende über den Trägern und den dazwischenliegenden Hohlkörpern ausgebreitete Betonschicht gebildet. Diese Betonschicht stellt in Verbindung mit den Trägern das tragende Element der Decke dar, während die- Hohlkörper keine Last aufzunehmen und zu übertragen. haben, vielmehr lediglich als Füllung und Schalung dienen. Bei diesen überbetondecken ist es bekannt, die Füllkörper mit ihren Längsseiten auf senkrecht zu den Trägern verlaufenden Stäben aufzulagern. Diese Querstäbe haben bei fertiggestellter Decke keinen Teil der auf der Decke befindlichen Last zu tragen, weil die Last vollkommen durch die überbetonschicht aufgenommen wird.In one type, the so-called over-concrete ceilings, the pressure belt is the Cover by a contiguous over the girders and the hollow bodies in between spread concrete layer formed. This layer of concrete connects with the beams are the load-bearing element of the ceiling, while the hollow bodies are not a load record and transmit. have, rather only as filling and formwork to serve. In these concrete ceilings, it is known to use the fillers with their long sides to be supported on bars running perpendicular to the beams. Have these cross bars when the ceiling is finished, not to bear any part of the load on the ceiling, because the load is completely absorbed by the concrete layer.

Bei der zweiten Deckenart, auf die sich die Erfindung bezieht, besteht die Decke gleichfalls aus Trägern und zwischen ihnen angeordneten Hohlkörpern, wobei aber die Überbetonschicht vollkommen fehlt. Derartige Decken sind schneller und billiger herzustellen. Bei diesen Decken entspricht ihre Gesamtstärke der Höhe der Hohlkörper. Der Druckgurt dieser Decken wird durch die Hohlkörper in Verbindung mit dem Ausgußbeton selbst gebildet. Die Erfindung beschäftigt sich mit der Verbesserung der zuletzt erwähnten Deckenart. Die Erfindung bezweckt, diese Decke so zu gestalten, daß die Hohlkörper nach dem Ver-. legen eine schlüssige und gleichförmige Dekkenunterflächeergeben, daß sie in Verbindung mit dem Ausgußbeton einen statisch wirksamen Deckendruckgurt bilden, daß die Decke vollkommen ohne Schalung ausführbar ist, daß die Träger beim Ausgießen allseitig mit Beton umhüllt werden und daß die Hohlkörper bereits vor dem Einbringen und Erhärten. des Ausgußbetons derartig abgestützt sind, daß mit ihnen auch bei geringerer Stärke größere Trägerabstände ohne Gefahr eines Durchbruches überbrückt werden können. Diesen Anforderungen wird erfindungsgemäß dadurch genügt, daß sich die die #Träger rinnenartig mit Spielraum umschließenden Hohlkörper in an sich bekannter Weise auf von den Trägern getragenen Quergliedern und auf dem die Träger allseitig umhüllenden Ausg ußbeton abstützen. Jeder Hohlkörper ist auf diese Weise in der fertigen Decke an allen vier Seiten wirksam abgestützt und auch bereits gleich nach dem Verlegen gegen Durchbruch gesichert. Die Abstützung der Hohlkörperstirnseiten auf dem Ausgußbeton erfolgt in gleichfalls bekannter Art durch besondere Gestaltung dieser Stirnseiten, die beispielsweise an einem Hohlkörper betrachtet oben einen größeren Abstand voneinander aufweisen als unten, so daß sich die Hohlkörper keilartig auf dem Ausgußbeton abstÜtzen., In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt einen Querschnitt durch die Decke, die in Fig. 2 in einem Längsschnitt dargestellt ist. Fig. 3 zeigt einen der Fig, 2 entsprechenden Längsschnitt bei einer etwas abweichenden Ausführungsform.In the second type of ceiling to which the invention relates, there is the ceiling also consists of girders and hollow bodies arranged between them, wherein but the concrete layer is completely absent. Such blankets are faster and cheaper to manufacture. The total thickness of these ceilings corresponds to the height of the Hollow body. The pressure belt of these blankets is connected by the hollow body formed with the pouring concrete itself. The invention is concerned with the improvement the last-mentioned type of ceiling. The aim of the invention is to make this ceiling so that the hollow body after the ver. create a coherent and uniform ceiling surface, that they have a statically effective ceiling pressure belt in connection with the pouring concrete form that the ceiling is completely feasible without formwork that the carrier when Pouring to be encased on all sides with concrete and that the hollow body is already in front the introduction and hardening. the pouring concrete are supported in such a way that with even with a smaller thickness, they have greater spacing between the girders without the risk of breakthroughs can be bridged. According to the invention, these requirements are met by that the hollow body enclosing the # carrier like a channel with clearance in per se known manner on cross members carried by the carriers and on the Support pouring concrete encasing the girders on all sides. Every hollow body is open this way effectively supported on all four sides in the finished ceiling and also secured against breakthrough immediately after laying. The support of the Hollow body end faces on the pouring concrete are carried out in a likewise known manner special design of these end faces, for example on a hollow body viewed above have a greater distance from each other than below, so that the hollow body Support it like a wedge on the pouring concrete., In the The drawing shows exemplary embodiments of the subject matter of the invention. Fig. i shows a cross section through the ceiling, which is shown in Fig. 2 in a longitudinal section is. FIG. 3 shows a longitudinal section corresponding to FIG. 2 with a slightly different one Embodiment.

Fig. q. zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt.Fig. Q. shows a further embodiment in a cross section.

Fig. g zeigt einen Längsschnitt durch die Decke nach Fig. q..Fig. G shows a longitudinal section through the ceiling according to Fig. Q ..

Fig. 6 zeigt das Schaubild eines einzelnen Körpers.Fig. 6 shows the diagram of a single body.

Die im gezeichneten Beispiel aus Doppel-T-Eisen bestehenden Träger a sind in gleichen Abständen voneinander verlegt. Zwischen ihtnen befinden sich die aus jedem geeigneten Werkstoff herstellbaren Körper b, die mittels der Querglieder c von den Trägern a getragen werden. Die an sich bekannten Querträger c weisen zweckmäßig Stabform auf und können aus Holz, Metall, Eisenbeton o. dgl. bestehen; sie greifen in an .buch bekannter Weise in seitliche Nuten d der Körper b ein.In the example shown, the girders a, which consist of double T-bars, are laid at equal distances from one another. Between them are the bodies b, which can be produced from any suitable material and which are supported by the supports a by means of the cross members c. The cross members c, which are known per se, are expediently rod-shaped and can be made of wood, metal, reinforced concrete or the like; they engage in a .buch known manner in lateral grooves d of the body b .

Wie aus Fig. i ersichtlich, verbleibt nach Einbringung der Querträger c und der Körper b um den einzelnen Trägere ein freier Raum, der durch den Ausgußbeton e ausgefüllt wird. Die den Trägerna zugekehrten Flächen der Körper b sind derart gestaltet oder abgetreppt, daß sich die Körper b mit den Stirnflächen auf dem Ausgußbeton e abstützen.As can be seen from FIG. I, the cross member remains after it has been introduced c and the body b around the individual support a free space through the pouring concrete e is filled in. The surfaces of the body b facing the support nas are of this type designed or stepped that the body b with the end faces on the pouring concrete support e.

Die Hohlräume in den Körpern können gemäß Fig. i parallel oder gemäß Fig. ¢ senkrecht zu den Trägern a verlaufen. Im letzteren Falle tritt der Ausgußbetone teilweise in die Hohlräume ein. Hierdurch findet eine besonders gute und bei gleichzeitigem Vorhandensein von abgetreppten Flächeneine zusätzliche Abstützung der Körper b auf dem Ausgußbeton e statt.The cavities in the bodies can be parallel or according to FIG Fig. ¢ run perpendicular to the carrier a. In the latter case, the pouring concrete occurs partially into the cavities. This finds a particularly good and at the same time The presence of stepped surfaces provides additional support for the body b the pouring concrete e instead.

Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, erstrecken sich Quernuten bis zu den beispielsweise aus Beton bestehenden Querträgern hinab. Auf diese Weise erhält der Ausgußbeton in den Nuten eine größere Stärke, wodurch die Druckzone der Decke in bekannter Weise verstärkt ist. Die Decke kann mit einem Estrich versehen werden.As can be seen from FIGS. 2 and 3, transverse grooves extend up to the cross members, for example made of concrete. That way it gets the pouring concrete in the grooves has a greater strength, creating the pressure zone of the ceiling is reinforced in a known manner. The ceiling can be provided with a screed.

Aus dem Schaubild der Fig. 6 ist ein massiver Steinkörper ersichtlich, der an seinen Längsseiten die zur Aufnahme der Querglieder dienenden Nutend aufweist.A massive stone body can be seen from the diagram in FIG. 6, which has the groove end serving to accommodate the transverse links on its long sides.

Claims

PATENT CLAIM A ceiling which can be produced without formwork and is composed of beams with poured concrete and hollow bodies between them, characterized in that the hollow body (b) enclosing the girders (a) in the form of a channel closed at the bottom for the poured concrete (e) on all sides with clearance Cross members (c) are supported.