DE613840C

DE613840C - Procedure for checking resynchronized sound recordings

Info

Publication number: DE613840C
Application number: DET40045D
Authority: DE
Original assignee: Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Current assignee: Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Priority date: 1932-01-10
Filing date: 1932-01-10
Publication date: 1935-05-27

Description

Verfahren zur Kontrolle von nachsynchronisierten Tonaufzeichnungen Bei nachsynchronisierten Tondarbietungen kommt es darauf an, daß die neu erzeugten Tonfolgen auch stückweise ganz genau den älteren Darbietungen entsprechen, die sie ergänzen, verbessern, umwandeln usw. sollen. Es ist bekannt, zu diesem Zwecke nach Beendigung des Nachsynchronisierungsvorganges für eine Bildszene oder einen Akt bzw. einen ganzen Tonfilm die gewonnenen Nachsynchronisierungstonaufzeichnungen mit den älteren Aufzeichnungen, denen sie aufzupassen sind, stückweise durch eine vergleichende Sichtkontrolle zu überprüfen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es erst durchgeführt werden kann, wenn die Nachsynchronisierungstonaufzeichnung für die betreffende Szene oder den Akt vollständig fertigbehandelt und vorführbereit ist; ergibt sich dann bei der Kontrolle, daß einzelne Stellen der Tonaufzeichnung im Wege einer Wiederholung zu verbessern sind, so muß der nachsynchronisierende Künstler wieder herbeigeholt werden und sich die zu verbessernde Stelle von neuem in Erinnerung bringen, um die Fehlerstelle neu nachzusprechen.Procedure for checking resynchronized sound recordings In the case of post-synchronized sound presentations, it is important that the newly generated Tone sequences also correspond, piece by piece, exactly to the older performances that they did should complement, improve, transform, etc. It is known to post for this purpose End of the post-synchronization process for a picture scene or an act or an entire sound film, the dubbing sound recordings obtained with the older records that they are to be watched, piece by piece, by one to check comparative visual inspection. This method has the disadvantage that it cannot be done until the post-sync tone recording completely finished and ready for demonstration for the scene or act in question is; The control then reveals that individual points in the sound recording are to be improved by means of a repetition, the post-synchronizing Artists are brought in again and the post to be improved all over again in order to repeat the point of error again.

Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt. Erfindungsgemäß wird noch während des Nachsynchronisierungsvorganges eine von den vorhandenen älteren Aufzeichnungen' (Bild- oder Tonaufzeichnungen) abgeleitete Hilfsaufzeichnung mit einer den nachsynchronisierten Tonaufzeichnungen entsprechenden (zweiten) Hilfsaufzeichnung verglichen. Hierdurch wird erreicht, daß bei Feststelluna eines Fehlers eine sofortige Wiederholung der Fehlerstelle durch den noch am Mikrophon und im vollen Erleben der Szene stehenden Künstler möglich ist.This disadvantage is eliminated by the invention. According to the invention becomes one of the existing older ones during the resynchronization process Recordings' (picture or sound recordings) derived auxiliary record with a (second) auxiliary recording corresponding to the resynchronized sound recordings compared. This ensures that if an error is detected, an immediate Repetition of the point of error by the still at the microphone and in full experience artist standing in the scene is possible.

Die Erfindung läßt sich nach vielen Richtungen hin verschieden ausführen. Es kann beispielsweise die Hilfsaufzeichnung der vorhandenen Aufzeichnung bei dem Aufzeichnen der nachsynchronisierten Tonfolgen entweder schon vorliegen oder erst erzeugt werden. Letzteres kann z. B. für vorhergegangene Tondarbietungen dadurch geschehen, daß eine bestehende Aufzeichnung der älteren Darbietung in einer Tonwiedergabevorrichtung zum Abspielen gebracht und dabei ein Aufzeichnungsgerät, z. B. an Stelle einesTonerzeugers, angeschlossen wird.The invention can be carried out differently in many directions. For example, the auxiliary recording of the existing recording in the Record the resynchronized tone sequences either already available or only just now be generated. The latter can e.g. B. for previous sound performances thereby happen that an existing recording of the older performance in a sound reproduction device brought to play while a recording device, e.g. B. instead of a sound generator, is connected.

In vielen Fällen ist es vorteilhaft, für die Hilfsaufzeichnungen nach der Erfindung statt normaler Tonaufzeichnungen, die für Vorführzwecke geeignet sind, vereinfachte Aufzeichnungen zu benutzen, bei denen nicht alle Tonmodulationen erkennbar zur Aufzeichnung gelangen, im besonderen auch solche, die im wesentlichen nur in Strichen bzw. Punkten bestehen und deren Anordnung und Beschaffenheit die nachsynchronisierten Tonfolgen kennzeichnen. Solche Aufzeichnungen entstehen, wie bekannt, u. a. durch Benutzung von Aufzeichnungsgeräten, die so träge arbeiten, daß die Tonschwingungen nicht oder nur unvollkommen zum Ausdruck kommen, oder durch Benutzung von Relais, die durch die Töne oder Tonströme ausgelöst werden.In many cases it is beneficial to post for the auxiliary records the invention instead of normal sound recordings that are suitable for demonstration purposes, to use simplified recordings in which not all sound modulations are recognizable get to the record, especially those that are essentially only in Lines or dots exist and their arrangement and nature are the synchronized ones Identify tone sequences. Such records are made, as is known, inter alia. by Use of recording devices that work so sluggishly that the sound vibrates not or only imperfectly, or through the use of relays, the by which tones or tone currents are triggered.

Für die Herstellung der Hilfsaufzeichnungen können verschiedene Aufzeichnungssysteme gewählt werden, welche aber nicht Gegenstand der Erfindung sind. Als Aufzeichnungssysteme, bei welchen das Schreibgerät eine sofort sichtbare Spur hinterläßt, kominen u. a. in Betracht: Rillenaufzeichnung (Stichelgravur), Funkenschreiber, Blei- oder Schreibfederschrift (wie bei registrierenden Meßinstrumenten) u. a. m. Nicht sofort, aber doch kurze Zeit nach der Einwirkung des Schreibgerätes auf den Schriftträger werden sichtbar z. B. elektrolytische Aufzeichnung, photographische Aufzeichnung (mit Zuhilfenahme schnell wirkender Bäder), photographische Ausbleichverfahren usw.; auch diese Systeme sind erfindungsgemäß verwendbar, da bei ihnen zwar nicht die Kontrolle der ganzen Nachsynchronisierungsaufzeichnung, aber doch eines großes Teiles derselben noch während des Nachsynchronisierungsvorganges vor sich gehen kann, also auch bei ihrer Verwendung Nachsynchronisierungsfehler in erfindungsmäßiger Weise noch erkannt werden können, bevor der nachsynchronisierende Künstler sich entfernt hat.Various recording systems can be used for the production of the auxiliary recordings can be selected, but which are not the subject of the invention. As recording systems, in which the writing instrument leaves an immediately visible trace, kominen u. Consideration: Groove recording (stylus engraving), spark pen, pencil or pen pen (as with registering measuring instruments) m. Not immediately, but briefly The time after the writing instrument has acted on the writing medium become visible z. B. electrolytic recording, photographic recording (with the help of fast-acting baths), photographic bleaching processes, etc .; these systems too can be used according to the invention because they do not control the whole Post-synchronization recording, but still a large part of it can happen during the post-synchronization process, including yours Re-synchronization errors can still be recognized in a manner according to the invention before the dubbing artist has left.

Die beiden zu vergleichenden Hilfsaufzeichnungen befinden sich auf gesonderten Trägern oder auf einem gemeinsamen Träger. Das Trägermaterial besteht aus beliebigen geeigneten bekannten Stoffen, z. B. auch aus durchsichtigem Stoff. Bezüglich der Trägerform können sowohl bandartige Träger als auch Scheiben, Walzen u. dgl. in Betracht kommen.The two auxiliary records to be compared can be found on separate carriers or on a common carrier. The carrier material consists from any suitable known materials, e.g. B. also made of transparent fabric. With regard to the carrier shape, both belt-like carriers and disks, rollers can be used and the like come into consideration.

Die erfindungsgemäße Kontrolle kann sowohl vom nachsynchronisierenden Künstler selbst als auch von einer besonderen, gegebenenfalls schallisoliert untergebrachten Hilfsperson durchgeführt werden und ist laufend oder stichprobenartig.The control according to the invention can be used both by the post-synchronizing Artist himself as well as by a special, possibly soundproofed house Auxiliary person and is ongoing or random.

Die Modulationen für die nach der Erfindung zu erzeugenden Hilfsaufzeichnungen der Nachsynchronisierungsdarbietung können vom Stromkreis des normalen Aufnahmemikrophons abgezweigt werden, das auch die Modulationen für die Vorführtonaufzeichnung liefert. Es kann aber auch ein besonderes, beispielsweise trägeres Mikrophon bloß für die Ausführung der Erfindung herangezogen werden. In letzterem Falle kann man durch entsprechende Isolierung und Führung der beiden Mikrophonleitungen unerwünschte Fernwirkungen kapazitiver oder induktiver Art ausschließen.The modulations for the auxiliary records to be generated according to the invention dubbing performance can be taken from the normal recording microphone circuit be branched off, which also supplies the modulations for the demonstration sound recording. But it can also be a special, for example, more sluggish microphone just for the Execution of the invention are used. In the latter case you can go through Corresponding insulation and routing of the two microphone lines are undesirable Exclude long-range effects of a capacitive or inductive nature.

Da es sich bei den zu vergleichenden Aufzeichnungen im wesentlichen um einen bloßen Längenvergleich handelt, wird die Aufzeichnungslänge der Hilfsaufzeichnungen wesentlich kleiner genommen als die Aufzeichnungslänge normaler vorführfähiger Tonaufzeichnungen, um Tonträgermaterial zu sparen.Since the records to be compared are essentially is a mere length comparison, the record length of the auxiliary records taken much smaller than the recording length of normal sound recordings that can be demonstrated, to save sound carrier material.

Die Wahrnehmung und Vergleichung der Hilfsaufzeichnungen geschieht z. B. durch unmittelbare Betrachtung oder auch durch Projektion auf einen Schirm und vergleichende Betrachtung der Projektionsbilder oder in ähnlicher optischer Art.The auxiliary records are perceived and compared z. B. by direct viewing or by projection onto a screen and comparative consideration of the projection images or in a similar optical Art.

In den Abb. = bis 4 ist die Erfindung durch Anwendungsbeispiele erläutert.In the Fig. = To 4 the invention is explained by application examples.

In Abb. i bedeutet i ein vorhandenes Filmband, nach dessen Tonstreifen 2 die Hilfsaufzeichnung 3, im Maßstab 1 : 5 verjüngt, mit trägem Aufzeichnungsgerät in bekannter Weise hergestellt wurde. Die Trägheit des Aufzeichnungsgerätes hat zur Folge, daß die einzelnen Tonschwingungen nicht mehr erkennbar sind, sondern nur einhüllende Flächen solcher, aus denen man neben den Wort- und Silbenlängen auch bis zu einem gewissen Grade die Tonstärken ablesen kann; eine an sich bekannte Maßnahme. Von der durch Nachsynchronisierung gewonnenen normalen (vorführfähigen) Tonaufzeichnung4 ist eine Hilfsaufzeichnung 6 auf Träger 5 gewonnen worden mit .gleicher Verkürzung und gleichem bzw. ähnlichem Schreibgerät wie die Aufzeichnung 3. Die Aufzeichnungen 3 und 6 werden nun nebeneinandergelegt und längenmäßig bzw. lückenmäßig miteinander verglichen. Es ist hier angenommen, daß es sich um eine Nachsynchronisierung in fremder Sprache handelt; man ersieht aus dem Verlauf der Aufzeichnungen, daß die Sprachversion .zwar nicht ganz genau, aber doch annähernd mit der Ursprache in den Wortlängen übereinstimmt und daß auch die Tonvolumina so weit ähnlich sind, daß auch diesbezüglich der Synchronismus bzw. die Übereinstimmung mit den Lippenbewegungen im Bildfilm genügend gewahrt ist. Alle Streifen sind in an sich bekannter Weise mit Teilstrichen (ein Strich entspricht hier einem Zeitraum .des Ablaufes von fünf Filmbildern) und Numerierung versehen, um zusammengehörige Aufzeichnungsteile sofort erkennen zu können.In Fig. I i means an existing film tape after its sound strip 2 the auxiliary recording 3, tapered to a scale of 1: 5, with an inert recording device was produced in a known manner. The inertia of the recorder has As a result, the individual sound vibrations are no longer recognizable, but rather only enveloping surfaces of those, from which one can get next to word and syllable lengths can also read the tone strengths to a certain extent; a known one Measure. From the normal (demonstrable) obtained through post-synchronization Sound recording 4 an auxiliary recording 6 on carrier 5 has been made with the same Shortening and the same or similar writing implement as the recording 3. The Recordings 3 and 6 are now placed side by side and in terms of length or gaps compared to each other. It is assumed here that this is a post-synchronization acts in a foreign language; one can see from the course of the records that the language version is not exactly exactly, but approximately with the original language matches in word lengths and that the tone volumes are so similar that also in this regard the synchronism or the correspondence with the lip movements is sufficiently preserved in the picture film. All strips are in a known manner with tick marks (one bar here corresponds to a period of five Film images) and numbering in order to immediately identify related parts of the recording to be able to recognize.

In Abb. 2 ist eine Anlage zur erfindungsmäßigen Herstellung und Vergleichung von Hilfsaufzeichnungen dargestellt. Die im Mikrophon io erzeugten Nachsynchronisierungstonströme werden der Tonkamera i i zur Erzeugung normaler, vorführfähiger Tonaufzeichnungen zugeführt. Von der Mikrophonleitung 12 führt aber eine Abzweigung 1211 über Verstärker 13 zu einem Instrument 14, in dem ein unter dem Einfluß der Tonströme ausschwingender Zeigerbalken die Blende für ein von Lampe 15 durch eine Aussparung des Instrumentes 14 auf den Hilfsaufzeichnungsträger 16 fallendes Lichtbüschel bildet. Dieser Hilfsaufzeichnungsträger ist beispielsweise mit einer schnell entwicklungsfähigen photographischen Schicht bedeckt. Der Träger 16 wird nach Passieren des Lichtbüschels durch eine Schnellentwicklungsvorrichtung 17 gezogen, in der er entwickelt, fixiert, gewässert und getrocknet wird. Beim Verlassen der Vorrichtung 17 weist der Träger 16 bereits die Tonaufzeichnung 18 auf.In Fig. 2 a system for the production and comparison of auxiliary records according to the invention is shown. The post-synchronization streams generated in the microphone io are fed to the sound camera ii for generating normal, demonstrable sound recordings. From the microphone line 12, however, a branch 1211 leads via amplifier 13 to an instrument 14 in which a pointer bar swinging out under the influence of the sound currents forms the screen for a light bundle falling from lamp 15 through a recess in instrument 14 onto auxiliary recording medium 16. This auxiliary recording medium is covered, for example, with a rapidly developable photographic layer. After the light bundle has passed, the carrier 16 is pulled through a rapid developing device 17 in which it is developed, fixed, soaked and dried. When leaving the device 17, the carrier 16 already has the sound recording 18.

An der Stelle A-A wird die Hilfsaufzeichnung 18 mit einer gleichartigen Hilfsaufzeichnung i9 in bereits bekannter Weise verglichen. Beide Hilfsaufzeichnungen -haben gemeinsamen Antrieb, was durch die gemeinsame Antriebsrolle 20 schematisch angedeutet ist. Es ist angenommen, daß die Hilfsaufzeichnung i9 schon vor dem Nachsynchronisierungsvorgang nach einer vorhandenen Tonaufzeichnung angefertigt wurde und nur von der Abwickelspule 21 auf die Aufwickelspule 22 hinübergespult zu werden braucht. Die in der Abbildung um die Kontrollstelle herum sichtbarenAufzeichnungsteile lassen erkennen, daß die beiden Hilfsaufzeichnungen im Rhythmus vorzüglich übereinstimmen, aber nicht im Tonvolumen. Es handelt sich hier also nicht um eine Sprachversion, sondern um eine Nachsynchronisierung in gleicher Sprache, aber mit verbessertem Ausdruck.At the point A-A, the auxiliary record 18 is shown with a similar one Auxiliary recording i9 compared in a known manner. Both auxiliary records - have a common drive, which is shown schematically by the common drive roller 20 is indicated. It is assumed that the auxiliary recording i9 already before the resynchronization process was made from an existing sound recording and only from the supply reel 21 needs to be wound over onto the take-up reel 22. The one in the picture Parts of the record visible around the control point indicate that the both auxiliary recordings match excellently in rhythm, but not in Sound volume. So this is not a language version, but a Post-synchronization in the same language, but with improved expression.

Abb. 3 stellt eine ähnliche Anlage dar. Es sind ein Hauptmikrophon 30 und ein Hilfsmikrophon 31 vorhanden. Das Hauptmikrophon sendet seine Tonströme über Hauptverstärker 32 in ein Plattenschreibgerät 33 bekannter Art zwecks Schallplattenaufzeichnung für Vorführzwecke. Das Hilfsmikrophon 3 1 sendet seine Tonströme über Hilfsverstärker 34 an ein Elektrodenpaar 35. Die hier überspringenden Funken durchlöchern den Hilfsaufzeichnungsstreifen 36, der in konstantem Lauf von Abwickelspule 37 über verschiedene Lenkrollen auf Abwickelspule 38 übergespult wird, wobei er .die Kontrollstelle B-B passiert.Fig. 3 shows a similar system. A main microphone 30 and an auxiliary microphone 31 are provided. The main microphone sends its sound streams via main amplifier 32 into a record writing device 33 of known type for the purpose of recording records for demonstration purposes. The auxiliary microphone 3 1 sends its sound currents via auxiliary amplifiers 34 to a pair of electrodes 35. The sparks that jump here perforate the auxiliary recording strip 36, which is continuously rewound from the supply reel 37 over various castors to the supply reel 38, where it passes through the control point BB.

An der Kontrollstelle findet die erfindungsmäßige Vergleichung mit der Aufzeichnung 39 des Hilfsträgers 4o statt. Die Hilfsaufzeichnung 39 ist hier nicht schon von Haus aus vorhanden, sondern wird erst während des Nachsynchronisierungsvorganges erzeugt, und zwar in der Weise, daß die vorhandene Tonaufzeichnung (eine Lichttonaufzeichnung), auf dem Träger 41 inhaltsmäßig vereinfacht, auf den Hilfsträger 40 übertragen wird. Dies geschieht durch Ausleuchtung des Trägers 41 mittels Lampe 42 und Kondensor 43 sowie Auffangen der durchgelassenen Lichtstrahlen in der Photozelle 44, von der die Tonströme über Hilfsverstärker 45 zu dem Elektrodenpaar 46 gehen, wo eine Punktaufzeichnung in der gleichen Weise vor sich geht wie bei Elektrodenpaar 36. Durch entsprechende Antriebsverbindungen (gestrichelt gezeichnet) ist dafür gesorgt, däß der erforderliche Synchronismus gewahrt wird: In Abb.4 ist die Verbindung einer Vergleichseinrichtung nach der Erfindung mit einer Nachsynchronisierungsapparatur schematisch skizziert. Die Nachsynchronisierung erfolgt hier in der Weise, daß dem nachsynchronisierenden Künstler durch Projektor So die betreffende Bildreihe vorgeführt und er gleichzeitig über seinen Sprechtext durch eine in richtiger Zeitfolge vorbeigeführte Textschrift 51 orientiert wird. Letztere ist in bekannter Weise auf einem umlaufenden Träger 52 taktmäßig auseinandergezogen. Der Träger 52 wird durch biegsame Welle 53 vom Projektor So aus angetrieben. Der nachsynchronisierende Künstler spricht in ein (nicht gezeichnetes) Hauptmikrophon und ein Hilfsmikrophon 54, unmittelbar auf einen Verstärker 55 gestellt, hinein. Die verstärkten Tonströme des Hilfsmikrophons werden dem Elektrodenpaare 56 zugeführt, das hier nicht durch den Aufzeichnungsträger 57 getrennt ist; vielmehr befinden sich beide Elektroden auf einer Seite ,des Trägers. Auf dem gleichen Hilfsaufzeichnungsträger 57 wird hier auch die Hilfsaufzeichnung nach der vorhandenen Tondarbietung aufgezeichnet. Hierzu wird im Projektor So auf normale Art die vorhandene Tonaufzeichnung (eine Lichttonaufzeichnung) ausgeleuchtet, und die im Verstärker 58 verstärkten Tonströme werden einem zweiten Elektrodenpaar 59 zugeführt. Dies Elektro@denpaar erzeugt die .der vorhandenen Tonaufzeichnung entsprechende Hilfsaufzeichnung 6o, die parallel und in nächster Nähe der bereits besprochenen Hilfsaufzeichnung 61 (der Nachsynchronisierungstonströme) auf gemeinsamem Träger liegt. Der Antrieb des Trägers 57 erfolgt durch Zahnrolle 62, die durch biegsame Welle 63 mit der Antriebsvorrichtung für das Textband 52 und 'damit unmittelbar auch mit dem Projektor So gekuppelt ist.The comparison according to the invention also takes place at the control point the recording 39 of the sub-carrier 4o instead. Auxiliary record 39 is here does not already exist, but only becomes available during the post-synchronization process generated in such a way that the existing sound recording (an optical sound recording), Simplified in terms of content on the carrier 41, is transferred to the auxiliary carrier 40. This is done by illuminating the carrier 41 by means of a lamp 42 and a condenser 43 as well as collecting the transmitted light rays in the photocell 44, from which the sound currents go via auxiliary amplifier 45 to the pair of electrodes 46, where a point recording proceeds in the same way as with pair of electrodes 36. By appropriate Drive connections (shown in dashed lines) ensure that the required Synchronism is maintained: In Fig.4 is the connection of a comparison device outlined schematically according to the invention with a post-synchronization apparatus. The post-synchronization takes place here in such a way that the post-synchronizing Artist through projector So the series of images in question and he presented at the same time via his spoken text through a text font that is passed by in the correct time sequence 51 is oriented. The latter is in a known manner on a rotating support 52 pulled apart in rhythm. The carrier 52 is by flexible shaft 53 from Projector so powered off. The post-dubbing artist speaks in Main microphone (not shown) and an auxiliary microphone 54, directly on one Amplifier 55 put in. The amplified sound currents of the auxiliary microphone are fed to the electrode pair 56, which is not here by the recording medium 57 is separated; rather, both electrodes are on one side, the carrier. The auxiliary recording is also made on the same auxiliary recording medium 57 here recorded after the existing sound performance. This is done in the projector So on normal way the existing sound recording (a light sound recording) is illuminated, and the sound currents amplified in amplifier 58 are fed to a second pair of electrodes 59 supplied. This pair of electrodes generates the existing sound recording corresponding auxiliary recording 6o, which is parallel and in close proximity to the already Auxiliary record 61 discussed (of the post-sync streams) on common Carrier lies. The drive of the carrier 57 is carried out by toothed roller 62, which is flexible Shaft 63 with the drive device for the text tape 52 and 'thus directly is also coupled with the projector.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Method for checking audio recordings that have been resynchronized to existing image or audio recordings by optical comparison of the recordings, characterized in that an auxiliary recording derived from the existing recordings is compared with an auxiliary recording corresponding to the resynchronized audio recordings during the resynchronization process.

2. The method according to claim i, characterized in that the lengthwise comparison Recordings are used that are much shorter than normal presentable Sound recordings.

3. The method according to claim z and characterized = daB zu the length comparisons records are used, .the in a known manner by spark gaps controlled by sound currents.