DE610353C - Machine for applying glue to shoe floors - Google Patents
Machine for applying glue to shoe floorsInfo
- Publication number
- DE610353C DE610353C DEU11830D DEU0011830D DE610353C DE 610353 C DE610353 C DE 610353C DE U11830 D DEU11830 D DE U11830D DE U0011830 D DEU0011830 D DE U0011830D DE 610353 C DE610353 C DE 610353C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adhesive
- roller
- shoe
- workpiece
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D25/00—Devices for gluing shoe parts
- A43D25/18—Devices for applying adhesives to shoe parts
- A43D25/181—Devices for applying adhesives to shoe parts by rollers
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhböden Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf Werkstücke, insbesondere auf Schuhböden, zur Vorbereitung des Aufklebens der Sohle, wobei der Klebstoff nur auf bestimmte Werkstückteile, nämlich den Rand, aufgetragen werden soll.Machine for applying glue to shoe bottoms. The invention relates to a machine for applying glue to workpieces, in particular on shoe bottoms, in preparation for gluing the sole, using the glue only to be applied to certain workpiece parts, namely the edge.
Es ist an sich bekannt, die Brand- bzw. Laufsohlen auf ihrer ganzen Fläche mit einem Klebstoffauftrag zu versehen zum Zweck, die Laufsohle an der Brandsohle zu befestigen. Durch diese Verbindung auf der ganzen Fläche wird jedoch eine so innige Vereinigung zwischen diesen beiden Schuhteilen bewirkt, daß die Elastizität des Schuhes davon wesentlich leidet. Es ist andererseits auch schon bekanntgeworden, Schuhteile in Form eines Randstreifens auf Schuhteile aufzutragen, wobei bei dieser Vorrichtung zugleich Hilfsmittel vorgesehen sind, die dazu dienen, die Breite des Klebstoffstreifens ändern zu können. Es handelt sich dabei jedoch nicht um das Auftragen des Klebstoffes auf einen fertig vorbereiteten Schuhboden, vielmehr auf einzelne Schuhwerkteile, Oberlederkanten vor dem Umbugen, Brandsohlen, Laufsohlen u. dgl. Die Erfindung betrifft nunmehr eine Maschine mit einer solchen Auftragwalze für den Klebstoff auf den Schuhboden zwecks Befestigung der Laufsohle an diesem, wobei die aus einem elastischen, aufsaugefähigen Stoff, z. B. Schwammgummi, mit in der Aufgabefläche endenden Kanälen bestehende Auftragrolle von der Breite des Oberleder- -einschlags seitlich durch scheibenartige Teile, deren Durchmesser annähernd gleich dem Durchmesser der benachbarten Rollenteile ist, gestützt wird und gegen seitliche Ausbreitung gesichert ist.It is known per se, the insoles or outsoles on their whole To provide the surface with an adhesive application for the purpose of attaching the outsole to the insole to fix. However, through this connection over the entire surface, one becomes so intimate union between these two shoe parts causes the elasticity the shoe suffers from it significantly. On the other hand, it has already become known To apply shoe parts in the form of an edge strip on shoe parts, with this Device at the same time aids are provided that serve to reduce the width of the To be able to change the adhesive strip. However, this is not about the application of the adhesive on a ready-made shoe bottom, rather on individual ones Footwear parts, upper leather edges before folding, insoles, outsoles and the like. The invention now relates to a machine with such an applicator roller for the adhesive on the shoe bottom for the purpose of attaching the outsole to this, wherein made of an elastic, absorbent fabric, e.g. B. sponge rubber, with in the Application roll of the width of the upper leather - Impact laterally by disk-like parts, the diameter of which is approximately the same the diameter of the adjacent roller parts, is supported and against lateral Spread is assured.
Wenn eine Schuhsohle durch Pyroxylin oder ein ähnliches Klebemittel befestigt werden soll, soll die Befestigungsfläche im wesentlichen auf den Schafteinschlag beschränkt werden. An der Außenseite des aufzuklebenden Klebstoffstreifens muß die Begrenzung des Streifens eine scharfe sein, damit der Klebstoff nicht nach außen vorgedruckt wird und sichtbar bleibt. An der Innenseite soll der Klebstoffstreifen auf den Einschlag beschränkt werden und die Fläche der Brandsohle frei lassen, damit die Biegsamkeit derselben nicht vermindert wird. Ferner soll der Klebstoff in praktisch gleichförmiger Dicke aufgetragen werden. Man pflegt das Auftragen mit der Hand vorzunehmen, indem der Arbeiter einen Pinsel in den Klebstoffbehälter eintaucht und mittels des Pinsels die Schicht aufträgt. Dieses Verfahren ist langsam, ergibt ungleichförmigen Überzug und ist insbesondere unbefriedigend, weil man leicht über die gewünschte Grenze des Klebstoffstreifens herüberfährt. Ferner verändert sich die Beschaffenheit des Klebstoffes infolge der Verdampfung des Lösungsmittels aus dem mehr oder weniger offenen Vorratsbehälter. Diese Nachteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt.If a shoe sole by pyroxyline or a similar adhesive is to be fastened, the fastening surface should be essentially on the shaft impact be restricted. On the outside of the adhesive strip to be glued, the Limit the strip to be a sharp one so the glue doesn't come out is preprinted and remains visible. The adhesive strip should be on the inside be limited to the impact and leave the area of the insole free so its flexibility is not reduced. Furthermore, the adhesive should be practical uniform thickness can be applied. It is usually applied by hand, by dipping a brush into the glue container and using the Brush applies the layer. This process is slow, yields non-uniform Coating and is particularly unsatisfactory because you can easily get over the desired Border of the adhesive strip crosses. It is also changing the nature of the adhesive due to evaporation of the solvent the more or less open storage container. These disadvantages are according to the present invention eliminated.
Zu diesem Zweck wird der Klebstoff zeit einer Auftragevorrichtung aufgebracht, an welcher der Schuh entlang bewegt wird, so daß die Auftragung in Form eines Bandes erfolgt, das sich im wesentlichen von der inneren Kante des Einschlages bis zu einer in der Nähe der Außenkante der Brandsohle liegenden Linie erstreckt. Durch Anwendung einer Auftragevorrichtung von konstanter Breite erhält man mit Sicherheit ein Band bestimmter Breite gleich derjenigen der zu deckenden Fläche. Der Arbeiter braucht nur das Werkstück in der richtigen Weise an der Aufbringungsvorrichtung entlang zu führen und die Bahn des Werkstückes zu bestimmen, ohne seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenken zu müssen. Die Vorschubbewegung kann durch eine besondere Vorschubbewegung des Aufbringewerkzeuges erleichtert werden. Ein Gehäuse umschließt die Aufbringerolle an den Seiten dicht und läßt die Rolle so weit vorragen, wie es zum Aufbringen des Klebstoffes notwendig ist. Auf der oberen Seite des Gehäuses sind Kratzer oder Abstreifer einstellbar, von denen einer mit der nach unten gehenden Seite der Rolle zusammenwirkt, während der andere mit der nach oben laufenden Rollenseite zusammenwirkt, um den Ausfluß des Klebstoffes aus einem Behälter zu regeln, der auswechselbar am oberen Teil des Gehäuses angebracht ist. Das Gehäuse ist von der Vorderseite nach hinten schräg gestellt, um dem Arbeiter eine volle Übersicht über die Auftragefläche zu geben.For this purpose, the adhesive is used as an applicator applied, on which the shoe is moved along, so that the application in Form of a band takes place, which extends essentially from the inner edge of the fold extends to a line lying in the vicinity of the outer edge of the insole. By using an applicator of constant width, one can certainly obtain a band of certain width equal to that of the surface to be covered. The worker just needs to attach the workpiece to the applicator in the correct manner along and determine the path of the workpiece without his attention to draw attention to other things. The feed movement can be controlled by a special Feed movement of the application tool are facilitated. A housing encloses the application roller tightly on the sides and allows the roller to protrude as far as it is necessary to apply the adhesive. On the top of the case Scrapers or scrapers are adjustable, one of which is with the one going down Side of the roll cooperates, while the other with the roll side running upwards cooperates to regulate the outflow of the adhesive from a container which is exchangeably attached to the upper part of the housing. The case is from the Tilted front to back to give the worker a full overview to give the application area.
Die Vorrichtung ist besonders brauchbar für Werkstücke mit unregelmäßiger Form wie Schuhböden, bei denen nur der Einschlag mit der Klebstoffschicht überzogen werden soll. Man pflegt zwar zur Vorbereitung der Aufbringung des Klebstoffes diese Fläche abzuglasen. Sie bleibt aber noch ziemlich rauh und besitzt unregelmäßig verlaufende Vertiefungen, die durch die Falten im Schafteinschlag hervorgebracht werden, zuweilen ragen auch die Köpfe der Zwickstifte noch vor. Es ist sehr erwünscht, daß der Überzug keine Unterbrechungen durch diese Unregelmäßigkeiten erfährt, und dies ist bei Verwendung der neuen Maschine möglich.The device is particularly useful for workpieces with irregular Shape like shoe bottoms, where only the turn is covered with the adhesive layer shall be. It is true that this is done in preparation for the application of the adhesive Surface to be blown off. But it still remains quite rough and has irregular runs Occasionally, indentations created by the folds in the shaft fold the heads of the pin still protrude. It is very desirable that the coating is not interrupted by these irregularities, and this is when in use possible with the new machine.
Die Aufbringerolle ist aus Material von solcher Porosität hergestellt, daß an der Aufbringefläche Öffnungen vorhanden sind, die wesentliche Mengen des Klebstoffes aufnehmen. Das Material ist zusammendrückbar und besteht zweckmäßig aus Schwammgummi. Infolgedessen kann sich die Aufbringefläche nicht nur entsprechend den Unregelmäßigkeiten der zu überziehenden Fläche zusammendrücken, sondern das in den Poren der Fläche befindliche Klebstoffmaterial wird herausgedrückt; um in die Vertiefungen des Werkstückes einzutreten, wobei die ganze Klebstoffmasse durch die Drehung der Rolle gleichmäßig verteilt wird. Die Rolle kann einen inneren Teil aus massivem Gummi. und einen Mantel aus Schwammgummi besitze, wobei der letztere die Auftragefläche bildet, und an beiden Seiten Preßscheiben haben.The application roller is made of material of such porosity that that openings are present on the application surface, the substantial amounts of the Absorb adhesive. The material is compressible and is functional made of sponge rubber. As a result, the application area can not only be accordingly compress the irregularities of the surface to be coated, but that adhesive material located in the pores of the surface is pressed out; to in to enter the depressions of the workpiece, taking the whole adhesive mass through the rotation of the roller is evenly distributed. The role can have an inner part made of solid rubber. and have a coat of sponge rubber, the latter forms the application surface, and have pressing disks on both sides.
Die Rolle ist an einer Seite mit einer Kammer vergehen, -*die überschüssigen Klebstoff von der Auftragefläche aufnimmt. Diese Kammer besitzt eine Reihe von Kanälen, die durch die Umfangsfläche der Rolle hindurchgehen, und einen Ringkanal, in welchen die Umfangskanäle einmünden. Diese Kanäle sind an der Kante der Rolle angeordnet, än welcher eine scharfe Grenze des Klebstoffbandes erwünscht ist, nehmen jede hier vorhandene überschüssige Klebstoffmenge auf und halten sie zurück, so daß sie nicht über die zu bedeckende Fläche herausgepreßt werden kann. Ferner ist ein Abstreifer vorgesehen, welcher die Fläche der Auftragerolle in der Nähe der Aufnahmekanäle abkratzt; und eine Lehre angewandt, welche mit dem Werkstück in Berührung tritt, um den Schuh sowohl an dem Endteil als dem Gelenk in richtiger Lage gegenüber der Aufbringerolle zu führen.The role is passed on one side with a chamber - * the excess Absorbs adhesive from the application surface. This chamber has a number of channels which pass through the peripheral surface of the roller, and an annular channel in which the circumferential channels open. These channels are located on the edge of the roll, Whatever a sharp boundary of the adhesive tape is desired, take each here Existing excess amount of glue on and hold back so that they do not can be pressed out over the area to be covered. There is also a scraper provided, which is the surface of the applicator roller in the vicinity of the receiving channels scrapes off; and applied a teaching that comes into contact with the workpiece, around the shoe at both the end part and the joint in the correct position opposite the To lead application roller.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt die wesentlichsten Teile der Vorrichtung.In the drawing is an embodiment of the subject matter of Invention shown. Fig. I shows the most essential parts of the device.
Fig.2 ist ein Schnitt nach Linie.II-11 der Fig. _. .FIG. 2 is a section along line II-11 of FIG. .
Fig. 3 ist ein Teilgrundriß.Fig. 3 is a partial plan view.
Fig. q. ist eine schaubildliche Darstellung der auseinandergezögenen Teile der Aufbringerolle. Die @ Maschine besitzt einen Gestellarm 1o, welcher die mit dem Werkstück zusammenwirkenden Maschinenteile trägt. Über diesem Arm befindet sich eine Flasche oder ein Behälter ii für das Pyroxylin oder sonstige Klebmittel, dessen Ausfluß durch einen Hahn i2 geregelt wird, der quer zur Ausflußöffnung der Flasche drehbar angebracht ist. Der Klebstoff fließt durch den Hahn in eine Kammer 14 und von dieser in einen Raum, der zwischen einer inneren und einer äußeren Seitenplatte 16 und 18 .liegt. Die Platten werden durch eine Querschiene 2o gehalten, die am. Ende des Gestellarmes angebracht ist. Im Arm ist eine mit einem Kraftantrieb versehene Welle 22 gelagert, auf welcher bei 24 eine Auftragerolle R angebracht ist. Die Seitenplatten und die Rollen können nach außen gegen die Querschiene 2o gepreßt werden, um das Austreten des Klebstoffes zwischen diesen Teilen zu verhüten, und zwar durch eine Muffe 26, welche die Welle umgibt und in den Arm io eingeschraubt ist. Parallelliegende Abstreicher oder Verschlußschieber 28, 3o sind auf den oberen Flächen der Seitenplatten verschiebbar, um die Abgabe des Klebstoffes aus der Kammer 14 zur Rolle R zu regeln. Ferner sind an den Enden der Seitenplatten innere und äußere Abstreicher 32, 34 angebracht, die die Stirnseiten der Rolle rein erhalten. Das Gehäuse ist von vorn nach hinten schräg gerichtet, so daß der Arbeiter die Berührungsstelle zwischen der Auftragerolle und dem Werkstück frei überblicken kann. Die Rolle besteht aus einer äußeren Preßscheibe oder einem Kopf 40 mit einer konzentrischen Nabe 42, welche das Ende der `'Felle 22 umgibt. Auf der inneren Seite der :,Tabe ist eine Scheibe oder ein Kopf 44 aufgeschoben, welcher einen Teil der Kupplung trägt, die die Welle und die Rolle auf Drehung verbindet. Die beiden Köpfe sind miteinander durch Schrauben 46 verbunden, welche durch Öffnungen im äußeren Kopf gehen und in den inneren Kopf eingeschraubt sind. - Zwischen den Köpfen ist ein kegelstumpfförmiger Rollenkörper 48 eingeklemmt, der einwärts gegen den Kopf verjüngt ist und am äußeren Ende in unmittelbarer Berührung mit dem Kopf 4o steht. Am inneren Ende des Rollenkörpers 48 ist eine verhältnismäßig dünne Scheibe 5o zwischen dem Körper 48 und dem Kopf 44 eingefügt, welche mit Werkstückvorschubzähnen versehen ist, die etwas über den Rollenkörper vorragen. Der Rollenkörper48 besteht aus porösem, leicht zusammendrückbarem Material, am besten aus Schwammgummi, mit an der Umfangsfläche mündenden Kanälen von etwa 0,4o bis z,25 mm, die beträchtliche Mengen. von Klebstoff aufnehmen können. Der Körper besitzt einen Kern 52 aus massivem Gummi und ferner nicht gelochte Köpfe oder Wandungen 54, 54 aus Gummi, um die Rollenoberflächen, welche mit dem Werkstück in Berührung treten, stabiler zu machen. Die konische Auftragfläche der Rolle erstreckt sich in radialer Richtung etwas über den Kopf 4o hinaus, so daß der größere Teil des Körpers 48 durch das Dagegendrücken des Werkstückes komprimiert werden kann. Der Kopf 44 besitzt eine Kammer zur Aufnahme von Klebstoff, die. aus einer ringförmigen Nut 56 besteht, von welcher Kanäle 58 ausgehen, die zunächst radial verlaufen und dann eine schräge Bodenfläche 6o besitzen; die in die äußere Kante 62 des Kopfes 44 übergehen. Die Kanäle 58 werden voneinander durch Scheidewände 63 getrennt, die mit dem Kopf ein Stück bilden. Dieses Kanalsystem gestattet die Aufnahme von Übermäßigen Klebstoffmengen. Der Abstreicher 32 kann so eingestellt werden, daß er auch den Umfang des Kopfes 40 sauber erhält. Die Platte 34 besitzt einen quer verlaufenden Schlitz 64, welcher durch Reibung eine Klinge 66 hält, derer Uniterkante mit dem Umfang des Kopfes 44 über den Kanälen 58 in Berührung steht. Wenn- sich die Klinge in dem Schlitz befindet, kann die Platte 34- befestigt werden, wobei die Klinge sich selbst gegen den Umfang des Kopfes einstellt oder vom. Arbeiter darauf niedergedrückt wird. Auch die Platte 32 kann mit einer ähnlichen Klinge 67, die in der Längsrichtung verläuft, versehen sein, durch welche in wirksamer Weise ein Ausfluß des Klebstoffes zwischen dem Kopf 40 und: - der Seitenplatte verhindert wird.Fig. Q. is a pictorial representation of the expanded Parts of the application roller. The @ machine has a frame arm 1o, which the with the workpiece interacting machine parts carries. Located above this arm a bottle or container ii for the pyroxyline or other adhesive, whose outflow is regulated by a cock i2, which is transverse to the outflow opening of the Bottle is rotatably attached. The glue flows through the tap into a chamber 14 and from this into a space between an inner and an outer side plate 16 and 18. The plates are held by a cross rail 2o, which is attached to the. End of the frame arm is attached. In the arm there is a powered drive Shaft 22 mounted on which an applicator roller R is attached at 24. The side panels and the rollers can be pressed outwards against the cross rail 2o in order to achieve the To prevent leakage of the adhesive between these parts, through a Sleeve 26 which surrounds the shaft and is screwed into the arm io. Parallels Scraper or locking slides 28, 3o are slidable on the upper surfaces of the side plates, to control the dispensing of the adhesive from the chamber 14 to the roll R. Furthermore are inner and outer scrapers 32, 34 attached to the ends of the side panels, which get the end faces of the role pure. The case is front to back directed obliquely so that the worker is the point of contact between the order roller and can see the workpiece freely. The role consists of an outer press disk or a head 40 with a concentric hub 42 which is the end of the 'heads 22 surrounds. On the inner side of the:, tab a disk or a head 44 is pushed, which carries part of the coupling that connects the shaft and the roller in rotation. The two heads are connected to each other by screws 46 which pass through openings go in the outer head and screwed into the inner head. - Between Heads is a frustoconical roller body 48 clamped inwardly against the head is tapered and at the outer end in direct contact with the head 4o stands. At the inner end of the roller body 48 is a relatively thin disk 5o inserted between the body 48 and the head 44, which are provided with workpiece feed teeth is provided that protrude slightly over the reel body. The roller body48 consists made of porous, easily compressible material, preferably made of sponge rubber, with at the circumferential surface opening channels of about 0.4o to z.25 mm, the considerable Amounts. can absorb from adhesive. The body has a core 52 made of solid Rubber and furthermore unperforated heads or walls 54, 54 made of rubber to protect the roller surfaces, which come into contact with the workpiece, to make more stable. The conical application surface the role extends somewhat in the radial direction beyond the head 4o, see above that the greater part of the body 48 is compressed by pressing the workpiece against it can be. The head 44 has a chamber for receiving adhesive, the. the end there is an annular groove 56, from which channels 58 extend, the first run radially and then have an inclined bottom surface 6o; those in the outer Edge 62 of head 44 go over. The channels 58 are separated from one another by partitions 63 separated, which form one piece with the head. This channel system allows the Ingestion of excessive amounts of glue. The scraper 32 can be adjusted be that he also gets the circumference of the head 40 clean. The plate 34 has a transverse slot 64 which frictionally holds a blade 66, of which Unit edge is in contact with the periphery of the head 44 over the channels 58. When- the blade is in the slot, the plate 34- can be attached, the blade adjusting itself against the circumference of the head or off the. Workers is depressed on it. The plate 32 can also be made with a similar blade 67, which extends in the longitudinal direction, through which in an effective manner prevents leakage of the adhesive between the head 40 and: the side plate will.
Das Werkstück wird durch eine Lehre geführt, die einen nachgiebigen Arm 68 umfaßt, welcher durch eine Schlitz- und Schraubenverbindung 7o am Arm io einstellbar befestigt ist. Der Arm kann aus einem federnden. Metall bestehen und an der. Unterseite mit einem Kopf 72 versehen sein, der zweckmäßig eine kugelähnliche Form hat oder sonst eine in die obere Fläche übergehende Umfangsfläche . besitzt. Dieser Kopf 72 bildet eine Anschlagfläche, gegen welche die senkrecht gekrümmten Fersen- und Spitzentile des aufgezwickten Schuhes in der Nähe' der Sohlenkante anliegen, so dad das Werkstück in. der richtigen Stellung gegenüber der Rolle gehalten wird. Wenn der Gelenkteil des Schuhes erreicht wird, kommt eine andere Fläche des Kopfes 72 in Berührung mit dem Werkstück, da hier der Schaft nach außen über die Kante der Brandsohle vorspringt. Infolge der Krümmung des Gelenkes in senkrechter Richtung bewegt sich das Werkstück ,nach unten, und der Arbeiter drückt es, gegen die Auftragerolle. Der federnde Arm 68 kann dabei nach unten nachgeben. Wenn der Gelenkteil vorübergegangen ist, tritt das Werkstück mit der Umfangsfläche des Kopfes 72 in Berührung, und der Federarm kehrt in die normale Stellung zurück. Der Kopf 72 kann im Federarm drehbar angeordnet sein.The workpiece is guided through a jig that is flexible Arm 68 comprises, which by a slot and screw connection 7o on the arm io is adjustable attached. The arm can be made of a resilient. Made of metal and at the. Be provided with a head 72 underside, which is expediently a ball-like Has shape or otherwise has a peripheral surface merging into the upper surface. owns. This head 72 forms a stop surface against which the perpendicularly curved Heel and toe parts of the lasted shoe are in close contact with the edge of the sole, so that the workpiece is held in the correct position in relation to the roller. When the joint part of the shoe is reached, another surface of the head comes up 72 in contact with the workpiece, since here the shaft extends outwards over the edge the insole protrudes. As a result of the curvature of the joint in the vertical direction the workpiece moves, down, and the worker presses it, against the applicator roller. The resilient arm 68 can yield downwards. When the joint part has passed is, the workpiece comes into contact with the peripheral surface of the head 72, and the The spring arm returns to the normal position. The head 72 can be rotated in the spring arm be arranged.
Die Benutzungsweise der Vorrichtung ist folgende Der Klebstoff aus der Flasche ii tritt in die Kammer 12 über und wird aus dieser durch die Rolle R in einer Menge entnommen, die durch. Einstellung des Abschlußschiebers 28, 30 bestimmt wird. Das zu bearbeitende Werkstück (Fig. 2) kann aus einem Leisten L mit Schaft U bestehen, dessen Einschlag u auf der Brandsohle I aufgezwickt ist. Der Einschlag ist zwar so vorbereitet, daß eine im allgemeinen glatte Fläche entsteht, besitzt aber der Regel - nach noch Vertiefungen, und die Zwickstifte können vorstehende Teile bilden. Während die Fläche des Einschlages u gegen die Rolle R gedrückt wird, stellt die Lehre 72 die äußere Kante der zu überziehenden Randfläche gegen die Umfangsfläche des Rollenkopfes 44 ein, so daß die dünne Kante 62 mit der Linie übereinstimmt, welche der Kante der Brandsohle entspricht. Der Umfang des Kopfes 40 liegt dann im wesentlichen in derselben Ebene wie die innere Kante des Zwickeinschlages, indem die Breite der Rolle entsprechend gewählt wird. Der Arbeiter preßt den Schuhboden gegen den unteren vorderen Teil der Auftragerolle und bewegt ihn nach rückwärts in der Richtung, in welcher die Umfangsfläche der Rolle umläuft, unterstützt durch die Vorschubbewegung der gezahnten Scheibe 5o, so daß er seine Hauptaufmerksamkeit der Bahn der Brandsohlenkante unterhalb der Kante 62 des Kopfes 44 zuwendet. Die Neigung der kegeligen Fläche des Rollenteiles 48 und die Nachgiebigkeit des Schwammgummis geben die Sicherheit, daß die Auftragefläche stets den inneren Teil des Einschlages berührt. Wenn Vertiefungen oder Unregelmäßigkeiten des Werkstückes mit der Rolle in Berührung kommen, werden die in den Hohlräumen des Gummischwammes befindlichen Klebstoffmengen herausgedrückt, indem diese Vorratsbehälter bilden, aus denen unter allen Umständen eine genügende Menge Klebstoff zur Verfügung steht, um die Auftragung gleichmäßig zu machen. Ein Abfließen des Klebstoffes an der inneren Seite wird durch die Platte 32 oder die Klinge 67 ..verhindert. An der Innenseite ist aber das Überfließen weniger bedenklich, wenn auch die Brandsohle vom Klebstoff frei gehalten werden soll, als an der Außenseite des Einschlages. Dadurch würde ein Überfließen das Oberleder beflecken, und deshalb wird der Umfang des Kopfes 44 nicht nur durch die Klinge 66 gereinigt, so daß sie höchstens einen dünnen Klebstoffüberzug trägt, sondern auch nehmen die Kanäle 58 etwa vorkommende übermäßige Ansammlungen von Klebstoff auf. In diese Kanäle treten die überschüssigen Mengen ein, wobei das Abfließen von der Kante 62 durch die Neigung der Böden 6o erleichtert wird. Wenn der Klebstoff einmal in einen Kanal 58 eingetreten ist, so findet er in der ganzen Kammer Raum, welcher durch den Ringkanal 56 und die daran anschließenden radialen Kanäle geboten wird, welche nicht mit dem Werkstück in Berührung stehen. Der Klebstoff kann. sich daher nach außen ausbreiten, ohne Schaden zu tun. Auf diese Weise wird der ganze Einschlag dadurch bearbeitet, wobei die Berührung zwischen der Lehre 72 und dem Werkstück zwischen der Umfangsfläche und der Stirnfläche wechselt, wie oben angegeben.The method of use of the device is as follows: The adhesive from the bottle ii passes into the chamber 12 and is withdrawn therefrom by the roller R in an amount which is sufficient by. Setting of the final slide 28, 30 is determined. The workpiece to be machined (FIG. 2) can consist of a last L with a shaft U , the fold u of which is pinched onto the insole I. Although the impact is prepared in such a way that a generally smooth surface is created, it usually still has indentations and the pin can form protruding parts. While the surface of the tuck u is pressed against the roller R, the jig 72 adjusts the outer edge of the edge surface to be coated against the peripheral surface of the roller head 44 so that the thin edge 62 coincides with the line which corresponds to the edge of the insole. The circumference of the head 40 then lies essentially in the same plane as the inner edge of the lasting allowance, in that the width of the roll is selected accordingly. The worker presses the shoe bottom against the lower front part of the applicator roller and moves it backwards in the direction in which the peripheral surface of the roller revolves, aided by the advancing movement of the toothed disc 5o, so that his main attention is the path of the insole edge below the edge 62 of the head 44 faces. The inclination of the conical surface of the roller part 48 and the resilience of the sponge rubber ensure that the application surface always touches the inner part of the impact. If depressions or irregularities in the workpiece come into contact with the roller, the amounts of adhesive located in the cavities of the rubber sponge are squeezed out by forming reservoirs from which a sufficient amount of adhesive is available under all circumstances to make the application even. A drainage of the adhesive on the inner side is prevented by the plate 32 or the blade 67 ... On the inside, however, overflowing is less of a concern, if the insole is also to be kept free of adhesive, than on the outside of the fold. This would stain the upper leather from overflow and therefore not only is the periphery of the head 44 cleaned by the blade 66 so that it has at most a thin coating of adhesive, but the channels 58 accommodate any excessive buildup of adhesive that may occur. The excess quantities enter these channels, the drainage from the edge 62 being facilitated by the inclination of the floors 6o. Once the adhesive has entered a channel 58 , it finds space in the entire chamber, which is provided by the annular channel 56 and the adjoining radial channels which are not in contact with the workpiece. The glue can. therefore spread outwards without doing any harm. In this way, the entire pitch is thereby machined, with the contact between the jig 72 and the workpiece alternating between the peripheral surface and the end surface, as indicated above.
Claims (4)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US610353XA | 1931-11-16 | 1931-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610353C true DE610353C (en) | 1935-03-09 |
Family
ID=22033225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU11830D Expired DE610353C (en) | 1931-11-16 | 1932-07-12 | Machine for applying glue to shoe floors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610353C (en) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041918B (en) * | 1954-05-03 | 1958-10-30 | Falz Und Heftmaschinenwerk Lei | Gluing device for semi and fully automatic book stitching machines |
EP0312681A2 (en) * | 1987-10-17 | 1989-04-26 | Rudolf Maurus | Roller for applying waxes, especially to shoe soles, heel parts, etc. |
-
1932
- 1932-07-12 DE DEU11830D patent/DE610353C/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041918B (en) * | 1954-05-03 | 1958-10-30 | Falz Und Heftmaschinenwerk Lei | Gluing device for semi and fully automatic book stitching machines |
EP0312681A2 (en) * | 1987-10-17 | 1989-04-26 | Rudolf Maurus | Roller for applying waxes, especially to shoe soles, heel parts, etc. |
EP0312681A3 (en) * | 1987-10-17 | 1990-04-11 | Rudolf Maurus | Roller for applying waxes, especially to shoe soles, heel parts, etc. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2260724B2 (en) | APPLICATION DEVICE FOR A COSMETIC PREPARATION STORED IN A CONTAINER | |
DE610353C (en) | Machine for applying glue to shoe floors | |
DE586316C (en) | Machine for applying an adhesive to the edge of an outsole | |
CH165496A (en) | Method and machine for applying adhesive to footwear floors. | |
DE1195640B (en) | Roller for applying adhesive to uneven workpieces, such as shoe soles | |
DE2110491A1 (en) | Method and device for applying adhesive in places | |
DE2012356A1 (en) | Gluing device, especially for book blocks to be hung in book covers in book hanging machines | |
DE1915587A1 (en) | Process for gluing a strip of material to the side of a flat workpiece, such as a table top, and a machine for carrying out this process | |
DE1210717B (en) | Device for applying glue to shoe soles | |
DE2313124C3 (en) | Method and device for manufacturing shoes by connecting the sole to the upper | |
AT139972B (en) | Method for fastening soles to shoes by means of cement. | |
DE1158406B (en) | Device for injecting adhesive when the shoe upper part is pinched | |
DE942472C (en) | Glue application machine | |
DE816135C (en) | Applicator for liquid lip make-up | |
DE2416751A1 (en) | Shoe polish applicator brush - shaft in form of thread press form supply which has piston which moves towards application end | |
DE545565C (en) | Method and machine for applying adhesive tape to a sewing rib | |
DE1052270B (en) | Machine for applying glue to parts of footwear | |
DE528558C (en) | Machine for applying glue to parts of footwear | |
DE648549C (en) | Process for providing objects with adhesive strips, in particular for the shoe industry, and a device for carrying out the process | |
DE1240775B (en) | Device for excess-free supply of adhesives | |
DE1773349U (en) | ADHESIVE APPLICATION APPARATUS. | |
DE235246C (en) | ||
DE611312C (en) | Method and machine for fastening soles to shoes by means of adhesive | |
DE1896010U (en) | DEVICE FOR CEMENTING SHOE SOLES OD. DGL. | |
DE973111C (en) | Machine for pressing the upper edge onto and into the sole edge of footwear with the upper edge facing outwards |