DE606558C

DE606558C - Automatic rail center buffer coupling

Info

Publication number: DE606558C
Application number: DEK112430D
Authority: DE
Original assignee: HAHNSCHE WERKE AKT GES; UNION KUPPLUNG AKT GES
Current assignee: HAHNSCHE WERKE AKT GES; UNION KUPPLUNG AKT GES
Priority date: 1928-12-06
Filing date: 1928-12-06
Publication date: 1934-12-05

Description

Selbsttätige Eisenbahnmittelpufferkupplung Die Erfindung bezieht sich auf ,eine Anordnung für selbsttätige Eisenbahnfa.hrzeugkupplungen, welche nach der Übergangszeit als Mittelpufffer dienen. Insbesondere ist sie für solche Kupplungsanordnungen gedacht, bei welchen der übergangskupplungskopf an gebräuchlichen Fahrzeugen mit Seitenpuffern und bei Belassung der Schraubenkupplung in betriebsmäßigem Zustand vor dem Zughaken angeordnet ist, ohne daß dieser oder die Schraubenkupplung umgebaut oder irgendwie geändert sind.Automatic Railroad Center Buffer Coupling The invention relates to on, an arrangement for automatic Eisenbahnfa.hrzeugkupplungen, which after the Serve as a middle buffer during the transition period. In particular, it is for such clutch assemblies thought, in which the adapter coupling head on common vehicles with Side buffers and if the screw coupling is left in operational condition is arranged in front of the draw hook without this or the screw coupling being converted or changed somehow.

Die Erfindung bezweckt, das leichte und betriebssichere Kuppeln zwischen einem in Verbindung mit Seitenpuffern benutzbaren, nur - Zugkräfte übertragenden Übergangskopf und :einem auch Stoßkräfte aufnehmenden Mittelpufferkopf zu sichern. Der Übergangskopf ist kleiner und leichter als der auch als Puffer dienende Mittelpufferkopf. Hieraus ergeben sich Schwierigkeiten, da der Eingriff zwischen den beiden Arten von Kuppelköpfen ungleichen Gewichts nicht glatt erfolgen kann, insbesondere wenn der nach der Übergangszeit als Mittelpuffer dienende Kuppelkopf an einer starken und schweren Stange befestigt ist. Trifft ein nur auf die Übertragung von Zugkräften bemessener Übergangskopf während der Übergangszeit mit einem schweren Mittelpufferkopf mit solcher Wucht zusammen, daß die Seitenpuffer an beiden Fahrzeugen vollständig eingedrückt werden, so müßte der Übergangskopf mindestens um das doppelte Maß der Eindrückung der Seitenpuffer seines Fahrzeuges nach rückwärts ausweichen. Hierbei besteht die Gefahr, däß der Übergangskopf gegen den Zughaken schlägt und Bruch eintritt.The invention aims, the easy and reliable coupling between one that can be used in conjunction with side buffers and only - transmits tensile forces Transition head and: to secure a central buffer head that also absorbs impact forces. The transition head is smaller and lighter than the central buffer head, which also serves as a buffer. Difficulties arise from this, since the engagement between the two types of dome heads of unequal weight cannot be done smoothly, especially if the dome head on a strong one, which served as a central buffer after the transition period and heavy rod is attached. Applies only to the transmission of tensile forces dimensioned transition head during the transition period with a heavy central buffer head together with such force that the side buffers on both vehicles are completely are pressed in, the transition head would have to be at least twice the size of the Dodging the side buffers of his vehicle backwards. Here there is a risk that the transition head hits the draw hook and breaks.

Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten dadurch biehob@en, daß der für Mittelpufferkräfte gebaute schwere KuppeIkopf an seiner Zug- und Stoßstange nicht starr angeordnet wird, sondern daß zwischen denbeiden ein gegenüber den Druckkräften nachgiebiges Glied vorgesehen ist, welches ein Zurückweichen des Kugelkopfes gegenüber seiner Stange zuläßt, den Kopf jedoch derart mit seiner Stange verbindet, daß sich die'Entfernung beider Teile unter Zugbeanspruchung nicht vergrößern kann. riierbei wird unter Stange des Kopfes dasjenige Glied verstanden, das zwischen dem Kuppelkopf und dessen Anlenkungspunkt am Fahrzeug die Zug- und Druckkräfte überträgt.According to the invention these difficulties are biehob @ en that the heavy dome head built for central buffer forces on its drawbar and bumper is not arranged rigidly, but that between the two one against the compressive forces compliant member is provided, which a receding of the ball head opposite allows his rod, but connects the head with his rod in such a way that cannot increase the distance between the two parts under tensile stress. close by is understood by the rod of the head that link between the dome head and its point of articulation on the vehicle transmits the tensile and compressive forces.

Zur Verbindung des Kuppelkopfes mit der Zugstange dient erfindungsgemäß eine Zugkräfte und nur geringe Druckkräfte übertragende Stange. Ferner ist zwischen der Zugstange und dem Kuppelkopf, um später seine Benutzung als Mittelpufferkopf zu gestatten, eine drucksteife Verbindung, z. B. in Gestalt eines oder mehrerer drucksteifer Einsatzstücke, einsetzbar.To connect the coupling head with the tie rod is used according to the invention a rod that transmits tensile forces and only low compressive forces. Furthermore is between the tie rod and the coupling head in order to later use it as a central buffer head to allow a pressure-resistant connection, e.g. B. in the form of one or more pressure-resistant inserts, can be used.

Ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Kuppelkopf i durch zwei Gelenke 33 und 3o und eine zwischen diesen Gelenken vorgesehene starre Stange 29 mit der Zugstange 27 verbunden. Die Zugstange 27 ist an ihrem rückwärtigen Ende 66 mit einem eine Mutter 67 tragenden Schraubengewinde 66 versehen und in einer Stange 64, denen, vorderes Ende gebäuseL förmig ausgebildet ist, gelagert. Dadurch ist eine spannbare Kupplung gebildet.An embodiment of an arrangement according to the invention is on the drawing shown schematically. In this embodiment is the dome head i by two joints 33 and 3o and one between these joints provided rigid rod 29 is connected to the pull rod 27. The pull rod 27 is at its rear end 66 with a screw thread carrying a nut 67 66 provided and in a rod 64, which, the front end housed L-shaped is stored. This creates a tensionable coupling.

An der Zugstange 27 sitzt, diese umgebend, die Schraubenfeder 65, welche einesteils gegen den im Gehäuse 64 feststehenden Anschlag 7 5 drückt, anderseits an dein an der Zugstange 27 vorgesehenen Bund 76 anliegt. Die Feder 65 hält zufolge dieser Ausbildung die Zugstange 27 in vorgeholter Lage. Dadurch ist die Vorrichtung geeignet, um Zugkräfte ohne Federung an dieser Stelle zu übertragen, und sie ermöglicht beim Auftreten von Stoßkräften das Zurückweichen des. Kopfes i, wobei die Feder 65 zusammengedrückt wird. Durch die Spindel 66 und Schraubenmutter 67 kann der Kopf i an die Stange 64 angenähert oder von dieser entfernt werden.Sitting on the tie rod 27, surrounding it, is the helical spring 65, which on the one hand presses against the stop 7 5 fixed in the housing 64, on the other hand on your collar 76 provided on the pull rod 27. According to the spring 65 holds this training, the pull rod 27 in a pre-fetched position. This makes the device suitable to transfer tensile forces without suspension at this point, and it enables in the event of impact forces the retreat of the head i, whereby the spring 65 is compressed. Through the spindle 66 and screw nut 67, the head i can be approached or removed from the rod 64.

Der Kopf i ist ferner durch eine an sich bekannte federnde Haltevorrichtung 69, 70, 71, 72, 74 i. der lotrechten Richtung unterstützt.The head i is also supported by a resilient holding device known per se 69, 70, 71, 72, 74 i. the perpendicular direction supported.

Der Kopf i ist um die Gelenke 3o und 33 drehbar. Das Maß seines Ausschwenkens wird durch die Anschläge 68 begrenzt, die mit ihm fest verbunden sind. In gewissen Fällen wird man die Verbindung zwischen dem Kopf i und der Stange 29 statt durch das Gelenk 33 auch starr ausbilden können.The head i is rotatable about the joints 3o and 33. The extent to which it swings out is limited by the stops 68 which are firmly connected to it. In certain Cases one will be the connection between the head i and the rod 29 instead of through the joint 33 can also be rigid.

An der unteren Seite des Kuppelkopfes i ist eine Notkupplung 73 vorgesehen.An emergency coupling 73 is provided on the lower side of the coupling head i.

Die Stange 64 ist in der bei den starren Kupplungssystemen üblichen Weise mittels eines Universalgelenkes ioi und einer Zug-und Stoßfeder io2 in einem Gehäuse 103 am Wagenuntergestell mit diesem verbunden.The rod 64 is connected in the manner customary with the rigid coupling systems by means of a universal joint ioi and a tension and shock spring io2 in a housing 103 on the carriage undercarriage.

Dadurch, daß die Feder 65 weder von Zugkräften noch, wenn die Seitenpuffer noch vorhanden sind, von Stoßkräften belastet ist und demnach nur eine Kraft zu entfalten braucht, welche genügt, um den Kopf i beim Eingriff mit dem gegenüberstehenden Kopf in der vorgeholten Lage zu erhalten, ist es erreicht, daß beim Eingriff der beiden Köpfe auch der Kopf i nach rückwärts ausweichen kann.Because the spring 65 is neither from tensile forces nor when the side buffers are still present, are loaded by impact forces and therefore only add one force needs to unfold, which is sufficient to the head i when engaging with the opposite To get head in the fetched position, it is achieved that when engaging the both heads, head i can also move backwards.

Die beschriebene Anordnung, bei welcher der Kopf i während der Übergangszeit gegenüber der Stange 64 beweglich angeordnet ist, nach erfolgtem Übergang aber durch die Anordnung von Einlagen zwischen dem Kopf i und der Stange 64 die Vorrichtung so versteift und in einer solchen Lage erhalten wird, daß sie sich zum Übertragen von Stoßkräften eignet, ermöglicht die nachstehend beschriebene Art des Gebrauchs als Übergangskupplung. An den neugehauten Fahrzeugen h:efinden sich die Zugstange 27 und der Kopf i so lange unter dem Fahrgestell, bis sie als Mittelpuffer benutzt werden sollen. Zur Zeit des Überganges wird der Kopf i nach v orwärts gebracht und dort in der aus vorstehendein sich ergebenden Weise an der Zugstange 27 befestigt sowie lotrecht unterstützt werden.The arrangement described, in which the head i during the transition period relative to the rod 64 is arranged movable, but after the transition has taken place the arrangement of inserts between the head i and the rod 64 the device is so stiffened and maintained in such a position that it is suitable for transferring suitable for impact forces enables the type of use described below as a transition coupling. The pull rod can be found on the newly built vehicles 27 and the head i under the chassis until it is used as a central buffer should be. At the time of transition, the head i is brought forward and there attached to the tie rod 27 in the manner resulting from the above as well as perpendicularly supported.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Automatic railway center buffer coupling, marked by means of a coupling head suitable for the transmission of tensile and compressive forces (i) and the tie rod (6q.) attached, against compressive forces. compliant link (65); that after the transition period, e.g. B. by inserting: a pressure-resistant insert (1o4) between the coupling head and the tie rod, can be rendered ineffective.

2. Coupling according to claim i, characterized by tensile forces and only low compressive forces transmitting rod (29) between the head (i) and the articulation point (ioi) of the Drawbar (64).

3. Coupling according to claim i and 2, characterized in that the yielding member (65) acts in a forward sense on the dome head.

4. Coupling according to claims i and 2, characterized in that the distance between the coupling head (i) and the point of articulation of the drawbar (64) on the vehicle can e.g. B. by a nut (67) and screw-'spindel (66).

5. Coupling after Claims i to 4, characterized in that the coupling head (i) stops (68) has that its movement relative to the articulated resilient member (65) limit.

6. Coupling according to claims i to 5, characterized in that the resilient member (65) with its support members (75,76) is housed in the hollow outer end of the tie rod (64).