DE60320075T2 - Klimaanlage - Google Patents

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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/06Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the arrangements for the supply of heat-exchange fluid for the subsequent treatment of primary air in the room units
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorzugsweise reversible Klimaanlage, insbesondere für Wohnhäuser.
  • Nach dem Stand der Technik gibt es zwei Arten von Klimaanlagen.
  • Die Anlagen der ersten Art umfassen Mittel zur Kühlung eines Kühlmediums, das in einem Kreislauf geführt wird, der einen oder mehrere Wärmetauscher versorgt, die im Inneren der Behausung angeordnet sind.
  • Das Kühlmedium ist vorzugsweise Freon, das durch einen außerhalb des Gebäudes angeordneten Kältesatz gekühlt wird, welcher mit einer stabilen Drehzahl und einer im Wesentlichen konstanten Durchflussrate betrieben wird.
  • Diese Lösung ist dann nicht zufriedenstellend, wenn der Kreislauf mehrere Wärmetauscher umfasst, da diese alle mit einer im Voraus festgelegten festen Drehzahl in identischer Weise betrieben werden müssen. So ist es nicht möglich, die Wärmetauscher unabhängig voneinander zu regeln.
  • Die Anlagen der zweiten Art sind flexibler in der Anwendung und können diesen Nachteil beheben. Hierzu umfassen sie:
    • – einen ersten Kreislauf, in dem ein Kühlmedium des Typs Freon, das von einem Kältesatz gekühlt wird, der außen angeordnet ist und in der Lage ist, einen ersten Wärmetauscher zu versorgen, geführt wird,
    • – einen zweiten Kreislauf, in dem über eine Pumpe ein zweites Kühlmedium, im Allgemeinen Wasser, in Umlauf gebracht wird, wobei dieses Kühlmedium in der Lage ist, beim Durchströmen durch den ersten Wärmetauscher gekühlt zu werden und das in einem Behälter befindliche Wasser zu kühlen,
    • – einen mit dem Behälter verbundenen dritten Kreislauf, in dem Wasser geführt wird, das in der Lage ist, durch Wärmetauscher zu strömen, die in den verschiedenen Räumen des Wohnraums angeordnet sind.
  • In diesem Falle können die Wärmetauscher mit dem dritten Kreislauf anders geregelt werden, wobei der erste Kreislauf weiterhin mit konstanter Drehzahl betrieben werden kann.
  • Trotz der geschaffenen Anwendungsflexibilität ist diese Lösung nicht vollkommen zufriedenstellend, denn sie erfordert eine aufwendige und komplizierte Installation, die für den Wohnungsmarkt nur wenig geeignet ist.
  • Die US 5,165,472 beschreibt einen in einer Heizvorrichtung eingesetzten Wärmetauscher, umfassend:
    • – einen ein erstes Kühlmedium führenden ersten Kreislauf, welcher Mittel zum Kühlen oder/und Heizen des ersten Mediums aufweist,
    • – einen ein zweites Kühlmedium führenden zweiten Kreislauf mit mindestens einem Behälter, der einen Wärmetauscher Medium/Medium ausbildet,
    • – einen in dem Wärmetauscher angeordneten Abschnitt des ersten Kreislaufs,
    • – Mittel (30) zur Messung der Temperatur des zweiten Kühlmediums,
    • – Rührmittel zum Rühren des zweiten Kühlmediums, die durch Einspritzmittel des zweiten Kühlmediums in den Behälter verwirklicht werden.
  • Der in dieser Schrift beschriebene Wärmetauscher Medium/Medium umfasst Einspritzmittel in Form eines schlaufenförmigen Rohrs, das im unteren Teil eines Behälters, in einer im Wesentlichen parallel zum Boden des Behälters verlaufenden Ebene, angeordnet ist. Dieses Rohr umfasst zwei Serien Öffnungen, die im Bereich seiner Seitenwand verteilt sind. Die Öffnungen der ersten Serie sind nach oben gerichtet, um das Medium in einer Ebene, die im rechten Winkel zur Rohrebene verläuft, senkrecht zu befördern, um eine senkrechte, aufsteigende Strömung zu erzielen, die konzentrisch zur senkrechten Wand des Behälters ist.
  • Die Öffnungen der zweiten Serie sind zur Mitte hin ausgerichtet und ermöglichen die Erzeugung von gestörten Strömungen, nicht aber eine spiralförmige Bewegung.
  • Daher zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beheben, und schlägt hierzu eine Klimaanlage vor, die einfach ausgestaltet ist, bestens für den Wohnungsmarkt geeignet ist und einen flexiblen Betrieb verschafft.
  • Hierzu ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Klimaanlage umfassend einen ein erstes Kühlmedium führenden ersten Kreislauf, Mittel zum Kühlen oder/und Heizen des ersten Mediums, sowie einen ein zweites Kühlmedium führenden zweiten Kreislauf, welcher durch mindestens einen Wärmetauscher führt und einen Behälter aufweist, in dem ein Abschnitt des ersten Kreislaufs angeordnet ist, Mittel zur Messung der Temperatur des zweiten Kühlmediums zur Regelung des Betriebs der Mittel zum Kühlen oder Heizen des ersten Mediums, Rührmittel zum Rühren des zweiten Kühlmediums in dem Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Medium eine einzige Ausstoßöffnung zum Ausstoßen des zweiten Kühlmediums aus dem Behälter umfasst, wobei diese Öffnung am Ende eines Teils des zweiten Kreislaufs vorgesehen ist, der innerhalb des Behälters angeordnet ist, wobei dieser Teil ein Schraubensegment beschreibt, um innerhalb des Behälters einen gestörten Wirbelstrom zu erzielen, der einen besseren Austausch zwischen dem ersten und dem zweiten Medium ermöglicht, wobei der Behälter einen Durchmesser aufweist, der dazu geeignet ist, einen zufriedenstellenden Rührvorgang zu erzielen.
  • Vorzugsweise weist der im Behälter angeordnete Abschnitt des ersten Kreislaufs die Form einer Schlange auf.
  • Vorteilhafterweise ist das erste Kühlmedium Freon und das zweite Wasser.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nun folgenden, lediglich beispielhaft zu verstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Anlage, die anhand der beigefügten Zeichnungen gegeben wird:
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anlage,
  • 2 ist ein Schnitt entlang einer Horizontalebene des Behälters, und
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer Variante der erfindungsgemäßen Anlage.
  • Mit 10 wurde schematisch die Außenseite eines Wohnhauses dargestellt, mit 12 das Innere, das durch eine eine Wand darstellende punktierte Linie 14 begrenzt wird.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Klimaanlage einen ersten Kreislauf 16, in dem ein erstes Kühlmedium, zum Beispiel Freon, geführt wird, Mittel 18 zur Kühlung des ersten Mediums, die in weiterer Folge Kältesatz genannt werden, sowie einen zweiten Kreislauf 20, der durch mindestens einen Wärmetauscher 22 geführt wird, der im Inneren des Wohnraums angeordnet ist und in dem ein zweites Kühlmedium, vorzugsweise Wasser, geführt wird, wobei der zweite Kreislauf 20 einen Behälter 24 umfasst. Ein Abschnitt 26 des ersten Kreislaufs 16, der vorzugsweise eine Schlangenform aufweist, ist zur Gewährleistung einer Wärmeübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Medium im Inneren des Behälters angeordnet.
  • Geeignete Mittel, zum Beispiel Pumpen 28, sind im Bereich jedes Kreislaufs angeordnet und sorgen für den Umlauf des Mediums.
  • Die technischen Merkmale des Kältesatzes werden in Abhängigkeit des zu kühlenden Volumens und der Wärmetauscher vom Fachmann bestimmt.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der Vorrichtung sind Mittel 30 zur Messung der Temperatur des zweiten Kühlmediums, mit denen der Betrieb des Kältesatzes 18 geregelt werden kann, indem dieser von der Temperatur des zweiten Kühlmediums unterrichtet wird, sowie einen besseren Austausch zwischen dem ersten und dem zweiten Kühlmedium ermöglichende Mittel 32 zum Rühren des zweiten Kühlmediums im Behälter 24 vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise informieren die Mittel 30 in Form eines im Bereich des Behälters 24 angeordneten Temperaturfühlers die Mittel zur Steuerung des Satzes.
  • Je nach Fall kann der Satz mit einer Aussetzerregelung, indem sie in Zeitbereichen betrieben wird oder veränderlich durch Anpassen der Leistung des Satzes geregelt werden.
  • Wie insbesondere in 2 dargestellt, werden die Rührmittel 32 durch Einspritzmittel des zweiten Kühlmediums in den Behälter hergestellt, wobei der zweite Kreislauf 20 als Krümmer 34 in den Behälter 24 mündet, so dass in dem Behälter für das zweite Kühlmedium ein gestörter und verwirbelter Strom erzielt wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, im Inneren des Behälters keine Laminarströmung zu haben; sie trägt ebenfalls dazu bei, den Wärmeaustausch zwischen dem ersten und dem zweiten Kühlmedium zu verbessern und auf diese Weise die Leistung des durch den Behälter 24 und die Schlange 26 gebildeten Wärmetauschers zu erhöhen.
  • Zur Verbesserung des Wärmeaustauschs zwischen den Kühlmedien, haben letztere gegenläufige Strömungen, wobei das zweite Kühlmedium in den unteren Teil des Behälters 24 eingespritzt wird und im oberen Teil austritt, während das erste Kühlmedium in der Schlange vom oberen Teil des Behälters in den unteren Teil strömt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Kältesatz mit einer Leistung von 11 kW verwendet, als erstes Kühlmedium wird Freon verwendet, und die Schlange weist eine Länge von 45 Metern und einen Durchmesser von etwa 9 mm auf, wobei die Schlange in einen 80 Liter fassenden Behälter eingesetzt wird. Die Abmessungen des Behälters, insbesondere sein Durchmesser, sind dafür geeignet, einen zufriedenstellenden Rührvorgang zu erzielen.
  • Der zweite Kreislauf 20 kann die Form einer einfachen Schleife aufweisen, die durch einen oder mehrere Wärmetauscher 22 geführt wird, oder er kann parallel geschaltete Kreislaufabschnitte umfassen, in deren Bereich die Wärmetauscher 22 angeordnet sind.
  • Unter Wärmetauscher 22 ist jede beliebige Vorrichtung zu verstehen, die in der Lage ist, eine Wärmeübertragung zwischen dem im zweiten Kreislauf 20 geführten zweiten Kühlmedium und seiner Umgebung, insbesondere der in der Nähe des Wärmetauschers vorliegenden Umgebungsluft, zu gewährleisten. Beispielhaft kann der oder die Wärmetauscher als statischer Heizkörper in Form eines Handtuchtrockners oder eines Wandheizkörpers, einer Deckenkassette, eines Heiz-/Kühlbodens oder dgl. vorgesehen sein.
  • Bei einem Betrieb mit einer Aussetzerregelung misst der Temperaturfühler 30 die Temperatur des zweiten Mediums. Sobald die Temperatur einen vorbestimmten oberen Schwellwert übersteigt, wird der Kältesatz 18 aktiviert, und das erste Medium strömt mit einer im Wesentlichen konstanten Durchflussrate, die der Drehzahl des Satzes angepasst ist, um das zweite Medium zu kühlen. In ähnlicher Weise wird der Kältesatz 18, sobald die Temperatur einen vorbestimmten unteren Schwellwert unterschreitet, deaktiviert und das erste Medium läuft nicht mehr um. Durch den Behälter 24 kann eine Pufferwirkung erzielt werden, so dass es möglich ist, anhand von geeigneten Mitteln 36 die unterschiedlichen Wärmetauscher 22 unabhängig voneinander zu regeln und einen veränderlichen Durchsatz des zweiten Mediums zu erzielen, während der Durchsatz des ersten Mediums im Betrieb des Kältesatzes konstant bleibt.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Klimaanlage reversibel und kann sowohl zum Kühlen wie eingangs erwähnt oder aber zum Heizen verwendet werden.
  • In diesem Fall sind Mittel zum Heizen des ersten Kühlmediums vorgesehen. Vorteilhafterweise ist der Satz 18 reversibel und kann das erste Kühlmedium sowohl erhitzen als auch kühlen.
  • Nach einem weiteren Merkmal sind zugehörige Heizmittel 38, beispielsweise des Typs elektrischer Widerstand, vorgesehen, um das zweite Kühlmedium zu erhitzen, wenn die erfindungsgemäße Anlage zum Heizen verwendet wird. Als Ergänzung sind Regelungsmittel vorgesehen, um den Betrieb der Heizmittel 38 in Abhängigkeit der Temperatur des ersten Mediums und/oder des zweiten Mediums und/oder der Umgebungstemperatur zu steuern.
  • Mittel zur Wärmedämmung des ersten und des zweiten Kreislaufs sind vorteilhafterweise im Bereich des Behälters 24 vorgesehen, um den Wärmeverlust zu begrenzen.
  • Nach einer weiteren Variante, die in 3 dargestellt ist, ist ein Teil eines dritten Kreislaufs 40 im Behälter 24 angeordnet, wobei in dem dritten Kreislauf 40 ein drittes Kühlmedium, zum Beispiel Warmwasser zur Versorgung eines Wohnraums, geführt wird. Vorzugsweise ist der in dem Behälter 24 angeordnete Teil des dritten Kreislaufs derart angeordnet, dass zwischen dem zweiten und dem dritten Kühlmedium ein guter Wärmetausch gewährleistet wird, wenn die Mittel 18 im Heizbetrieb betrieben werden. Wie in 3 dargestellt, besteht nach einer bevorzugten Ausführungsform der Teil des dritten Kreislaufs, der im Behälter angeordnet ist, aus einem im Bereich der Seitenwand des Behälters 24 angeordneten Raum, aus Verwirbelungsblechen oder aus ähnlichen Mitteln, anhand derer das dritte Kühlmedium in geeigneter Weise geführt wird, um den Wärmetausch zwischen dem zweiten und dem dritten Kühlmedium zu gewährleisten. Nach dieser Anordnung wird das Wasser, bevor es von einem Heißwassergerät 42 erhitzt wird, vorgeheizt, so dass die Wärmezufuhr des Heißwassergeräts 42 verringert wird und ein Energiegewinn erzielt wird. Vorteilhafterweise umfasst der Behälter 24 einen doppelten Mantel, wobei der innere Mantel das zweite Medium enthält und das dritte Medium zwischen den beiden Mänteln strömt.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, sondern auch alle Varianten umfasst, insbesondere hinsichtlich der Abmessungen des Behälters, der Kühlmedien, der Heiz- oder Kühlmittel zum Erhitzen oder Kühlen der Medien, der Form der Kreisläufe sowie der Art der Wärmetauscher.
  • Schließlich kann ein Satz 18 umfassend mehrere Ausgänge zum Heizen oder Kühlen anderer Vorrichtungen, insbesondere von mehreren Kühlmedien, die jeweils in einem Behälter umlaufen, wie er eingangs beschrieben wurde, verwendet werden.

Claims (7)

  1. Klimaanlage umfassend: – einen ein erstes Kühlmedium führenden ersten Kreislauf (16), welcher Mittel (18) zum Kühlen oder/und Heizen des ersten Mediums aufweist, – einen ein zweites Kühlmedium führenden zweiten Kreislauf (20), welcher durch mindestens einen Wärmetauscher (22) führt und einen Behälter (24) aufweist, – einen in dem Behälter (24) angeordneten Abschnitt (26) des ersten Kreislaufs (16), – Mittel (30) zur Messung der Temperatur des zweiten Kühlmediums, – Mittel zur Steuerung der Mittel (18) zum Kühlen oder/und Heizen des ersten Mediums in Abhängigkeit von der mit den Messmitteln (30) gemessenen Temperatur des zweiten Kühlmediums, – Rührmittel zum Rühren des zweiten Kühlmediums, die durch Einspritzmittel des zweiten Kühlmediums in den Behälter (24) verwirklicht werden, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kreislauf (20) eine einzige Ausstoßöffnung zum Ausstoßen des zweiten Kühlmediums in dem Behälter (24) umfasst, wobei diese Öffnung am Ende eines Teils des zweiten Kreislaufs (20) vorgesehen ist, der innerhalb des Behälters angeordnet ist, wobei dieser Teil ein Schraubensegment beschreibt, um innerhalb des Behälters (24) einen gestörten Wirbelstrom zu erzielen, der einen besseren Austausch zwischen dem ersten und dem zweiten Medium ermöglicht, wobei der Behälter einen Durchmesser aufweist, der dazu geeignet ist, einen zufrieden stellenden Rührvorgang zu erzielen.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Behälter (24) angeordnete Abschnitt (26) des ersten Kreislaufs die Form einer Schlange aufweist.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kühlmedium und das zweite Kühlmedium eine gegenläufige Strömung haben.
  4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kühlmedium Freon ist.
  5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kühlmedium Wasser ist.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Behälter (24) angeordnete Mittel (38) zum Aufheizen des zweiten Kühlmediums umfasst.
  7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil eines dritten Kreislaufs, der ein drittes Kühlmedium, insbesondere Wasser zur Versorgung eines Heißwassergeräts (42), führt, innerhalb des Behälters (24) oder im Bereich seines bzw. seiner Wände angeordnet ist, um einen Wärmetausch zwischen dem zweiten und dem dritten Kühlmedium zu ermöglichen.
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