DE60319657T2 - System für sichere Informationsübertragung zwischen den mit dem Informationsübertragungsnetz verbundenen Stationen am Bord eines Kraftwagens. - Google Patents

System für sichere Informationsübertragung zwischen den mit dem Informationsübertragungsnetz verbundenen Stationen am Bord eines Kraftwagens. Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System für die gesicherte Übertragung von Informationen zwischen Stationen, die durch ein Informationsübertragungsnetz an Bord eines Kraftfahrzeugs miteinander verbunden sind.
  • Bei dieser Art von Systemen sind die Stationen zum Austauschen von Informationen über das Netz in Form von Kommunikations-Rahmen eingerichtet, und mindestens eine der Stationen ist eine Master-Station, die zum Aussenden von Befehlsinformations-Rahmen an mindestens eine Slave-Station eingerichtet ist.
  • Ein derartiges System ist im Dokument US 5 448 561 A beschrieben.
  • Dies ist zum Beispiel bei verteilten elektronischen Anwendungen in Kraftfahrzeugen der Fall, die auf nicht deterministischen Netzen des Typs CAN (Controller Area Network) oder VAN (Vehicle Area Network), usw. basieren, bei denen die Steuerung eines Funktionsorgans des Fahrzeugs, wie zum Beispiel die Positionssteuerung eines Schrittmotors, die Drehmomentsteuerung eines Elektromotors, das Einschalten von Kontrollleuchten, und so weiter, von einer Station berechnet wird, die als Master-Station oder Sendestation bezeichnet wird, jedoch von einer anderen oder mehreren anderen Stationen angewendet wird, die auch als Slave-Stationen oder Empfängerstationen bezeichnet werden.
  • Trotz der Tatsache, dass die verschiedenen Übertragungsprotokolle, die in diesen Netzen zur Übertragung von Informationen angewendet werden, zahlreiche Sicherungen aufweisen (Zyklische Redundanzprüfung (CRC), Bitstopfen und so weiter), können bestimmte Störungsphänomene auftreten, obwohl von der Seite der Netzübertragung alles normal erscheint.
  • So kann es zum Beispiel zu Problemen in Bezug auf die Speicherkomponenten der Station kommen, die der Netzschicht zugeordnet sind und die jede Aktualisierung der in das Netz ausgesendeten Befehle blockieren. Dieses Phänomen kann sowohl bei der Sendestation als auch bei den Empfängerstationen auftreten.
  • Der Anwendungsprozess kann ebenfalls Störungen unterliegen, obwohl der Vorgang des Sendens und des Empfangens der Kommunikations-Rahmen weiterhin korrekt funktioniert, wobei sich dies durch die Tatsache auswirkt, dass die gesendeten Informationen nicht aktualisiert werden.
  • Im Übrigen erlauben diese Protokolle auch nicht, dass die Sendestationen einer Befehlsinformation erfahren, dass diese von den Empfängerstationen korrekt empfangen und berücksichtigt wurde, was im Fall einer Fernbedienung/Fernsteuerung einen Nachteil darstellt.
  • Ziel der Erfindung ist es folglich, diese Probleme zu lösen.
  • Zu diesem Zweck ist das Ziel der Erfindung ein System für die gesicherte Übertragung von Informationen zwischen Stationen, die durch ein Informationsübertragungsnetz an Bord eines Kraftfahrzeugs miteinander verbunden sind, wobei die Stationen eingerichtet sind zum Austauschen von Informationen über das Netz in Form von Kommunikations-Rahmen, und wobei mindestens eine der Stationen eine Master-Station ist, die eingerichtet ist zum Aussenden von Befehlsinformations-Rahmen an mindestens eine Slave-Station, dadurch gekennzeichnet, dass die Master-Station aufweist: Mittel zum Erzeugen von Ausführungs-Informationen, die mit den Befehlsinformationen verknüpft sind, und Mittel zum Einspeisen dieser Ausführungs-Informationen in einem Befehlsinformations-Rahmen an die Slave-Station, und dadurch, dass die Slave-Station aufweist: Mittel zum Extrahieren der Ausführungs-Informationen in dem empfangenen Befehlsinformations-Rahmen, sowie Mittel zum Einspeisen dieser in einem Ausführungs-Rahmen an die Master- Station, um dieser die Berücksichtigung der Befehlsinformationen anzuzeigen, sowie dadurch, dass die Mittel zur Erzeugung der Ausführungs-Informationen durch einen Zufalls-Code-Generator gebildet sind.
  • Gemäß weiteren Merkmalen:
    • – weist die Master-Station Mittel zum Vergleichen der von der Slave-Station empfangenen Ausführungs-Informationen mit den an diese gesendeten Ausführungs-Informationen zur Validierung oder Nicht-Validierung der Berücksichtigung der Befehlsinformationen durch die Slave-Station auf,
    • – sind die Vergleichsmittel eingerichtet sind zum Vergleichen der von der Slave-Station empfangenen Ausführungs-Informationen in einem vorbestimmten Zeitraum nach ihrem Aussenden durch die Master-Station,
    • – ist die Master-Station eingerichtet zum Einschalten eines herabgesetzten Betriebsmodus des Systems im Fall einer Nicht-Validierung der Berücksichtigung der Befehlsinformationen durch die Slave-Station,
    • – weist die Slave-Station Mittel zum Vergleichen der in dem aktuellen Rahmen empfangenen Ausführungs-Informationen mit denjenigen des vorhergehenden Rahmens zum Bestimmen einer Aktualisierung der Befehlsinformationen durch die Master-Station auf.
  • Die Erfindung wird durch das Lesen der folgenden Beschreibung leichter verstanden werden, wobei diese lediglich als Beispiel dienen soll und unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen erstellt wurde.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Anwendungsbeispiels für ein Übertragungssystem gemäß der Erfindung,
  • 2 ein Ablaufdiagramm für den Austausch von Rahmen zwischen einer Master-Station und einer Slave-Station, und
  • 3 ein Blockdiagramm, das die Struktur und die Funktionsweise eines Übertragungssystems gemäß der Erfindung darstellt.
  • Tatsächlich ist in 1 ein System für die gesicherte Übertragung von Informationen zwischen Stationen dargestellt, die durch ein Informationsübertragungsnetz an Bord eines Kraftfahrzeugs miteinander verbunden sind.
  • So sind zum Beispiel jeweils sechs Stationen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 dargestellt und durch ein gemultiplextes Informationsübertragungsnetz miteinander verbunden, das mit dem allgemeinen Bezugszeichen 7 bezeichnet ist.
  • Diese Stationen sind zum Austauschen von Informationen über das Netz in Form von Kommunikations-Rahmen eingerichtet, und mindestens eine der Stationen ist eine Master-Station, die zum Aussenden von Befehlsinformations-Rahmen an mindestens eine Slave-Station eingerichtet ist.
  • Die Stationen sind im Netz über entsprechende Verbindungsschnittstellen miteinander verbunden, die zum Beispiel durch die Bezugszeichen 8, 9, 10, 11, 12 beziehungsweise 13 für die Stationen 1 bis 6 bezeichnet sind.
  • Ferner wird angemerkt, dass jede Station Versorgungsmittel und Weckmittel der herkömmlichen Art aufweist, die nicht dargestellt sind.
  • Beispielhalber ist die Station 1 eine Master-Station, die Befehle für die Geschwindigkeit von Motoren aussendet, die von den Stationen 3 und 5 gesteuert werden.
  • Diese Motoren sind zum Beispiel durch die Bezugszeichen 14 beziehungsweise 15 bezeichnet.
  • Station 5 ist eine Master-Station, die einen Befehl für das Einschalten oder Ausschalten einer Kontrollleuchte aussendet, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 16 bezeichnet ist und von der Station 3 gesteuert wird.
  • Station 4 ist eine Master-Station, die Positionsbefehle für ein proportionales Elektroventil aussendet, das durch das allgemeine Bezugszeichen 17 bezeichnet ist und von der Station 6 gesteuert wird.
  • Die verschiedenen Stationen tauschen also über das Netz Kommunikations-Rahmen aus.
  • Um die unterschiedlichen Probleme zu lösen, die weiter oben in Bezug auf die Sicherung der Übertragung und die Berücksichtigung der Informationen genannt wurden, weist die oder jede Master-Station in dem System gemäß der Erfindung Mittel zum Erzeugen von Ausführungs-Informationen, die mit den Befehlsinformationen verknüpft sind, und Mittel zum Einspeisen der Ausführungs-Informationen in dem Befehlsinformations-Rahmen an die Slave-Station auf.
  • Des Weiteren weist die oder jede entsprechende Slave-Station auf: Mittel zum Extrahieren in dem empfangenen Befehlsinformations-Rahmen der Ausführungs-Informationen und Mittel zum Einspeisen dieser in einem Ausführungs-Rahmen an die Master-Station, um dieser die Berücksichtigung der empfangenen Befehlsinformationen anzuzeigen.
  • Dies wird im Folgenden genauer erläutert.
  • Es werden zum Beispiel die folgenden Kommunikations-Rahmen verwendet:
    • – Cde1: Kommunikations-Rahmen, der von der Station 1 gesendet wird, und der den Befehl für die Geschwindigkeit der Elektromotoren 14 und 15 und die Ausführungs-Informationen C1 aufweist;
    • – Cde2: Kommunikations-Rahmen, der von der Station 5 gesendet wird, und der den Befehl zum Einschalten der Kontrollleuchte 16 und die Ausführungs-Informationen C2 aufweist;
    • – Cde3: Kommunikations-Rahmen, der von der Station 4 gesendet wird, und der den Befehl für die Position des Elektroventils 17 und die Ausführungs-Informationen C3 aufweist;
    • – R1.A: Kommunikations-Rahmen, der die Ausführungs-Informationen C1 aufweist, die von der Station 5 nach dem Empfangen und Berücksichtigen des Rahmens Cde1 zurückgesendet werden;
    • – R1.B: Kommunikations-Rahmen, der die Ausführungs-Informationen C1 aufweist, die von der Station 3 nach dem Empfangen und Berücksichtigen des Rahmens Cde1 zurückgesendet werden;
    • – R2: Kommunikations-Rahmen, der die Ausführungs-Informationen C2 aufweist, die von der Station 3 nach dem Empfangen und Berücksichtigen des Rahmens Cde2 zurückgesendet werden; und
    • – R3: Kommunikations-Rahmen, der die Ausführungs-Informationen C3 aufweist, die von der Station 6 nach dem Empfangen und Berücksichtigen des Rahmens Cde3 zurückgesendet werden.
  • Dieser Austausch ist in 2 dargestellt, in der "occ_Cde, n° x" eine Kommunikations-Rahmen-Instanz repräsentiert, die von der Master-Station gesendet wird, und die den Befehl zum Beispiel für die Geschwindigkeit, die Position, usw. und die Ausführungs-Informationen aufweist, und "Occ_R_n° x" eine Kommunikations-Rahmen-Instanz repräsentiert, die von der Slave-Station gesendet wird, und die die Ausführungs-Informationen enthält, die tatsächlich durch ein Rücksenden der empfangenen Ausführungs-Informationen gebildet werden, die mit dem Befehl "x" verknüpft sind.
  • Die Funktionsweise eines solchen Systems ist in 3 dargestellt.
  • Die Master-Station weist Mittel zur Verarbeitung von Befehlsinformationen Cde auf, die zum Beispiel von einer Anwendungs-Software gebildet werden, die in die Master-Station implementiert ist, und die in 3 durch das allgemeine Bezugszeichen 20 bezeichnet sind.
  • Die Station weist ferner Mittel zur Erzeugung von Ausführungs-Informationen Acq. auf, die mit der Befehlsinformation verknüpft sind, wobei die Erzeugungsmittel zum Beispiel auch durch Software-Mittel gebildet werden, die in dieser Station implementiert sind, und die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 21 bezeichnet sind.
  • Tatsächlich können die Erzeugungsmittel 21 durch einen Zufalls-Code-Generator oder einen Inkrementierungs-Zähler gebildet werden, dessen Größe bestimmt ist, so dass Fehlerrisiken auf die übliche Weise minimiert werden.
  • Die Befehlsinformationen Cde und die Ausführungs-Informationen Acq. werden dann an Mittel 22 zur Einspeisung dieser in einem Befehlsinformations-Rahmen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 23 ausgegeben, der dazu bestimmt ist, zum Beispiel über das Netz 7 an eine Slave-Station gesendet zu werden.
  • Die Slave-Station weist dann auf ihrer Seite Mittel 24 zum Extrahieren der Befehlsinformationen Cde und der Ausführungs-Informationen Acq in dem empfangenen Befehlsinformations-Rahmen 23 auf.
  • Die extrahierten Ausführungs-Informationen Acq. werden dann an Mittel 25 zur Einspeisung dieser in einem Ausführungs-Rahmen 26 ausgegeben, der dazu bestimmt ist, über das Netz 7 an die Master-Station gesendet zu werden, um dieser die Berücksichtigung der Befehlsinformationen anzuzeigen.
  • Die Master-Station weist dann Mittel 27 zur Wiederherstellung in dem Rahmen 26 der Ausführungs-Informationen Acq. auf.
  • Die in dem Ausführungs-Rahmen 26 extrahierten Ausführungs-Informationen werden dann in Vergleichsmitteln, die das allgemeine Bezugszeichen 28 aufweisen, mit den Ausführungs-Informationen verglichen, die von der Master-Station gesendet wurden, um zu bestimmen, ob diese einander entsprechen, und ob folglich die Befehlsinformationen von der Slave-Station wirklich berücksichtigt wurden.
  • Es wird angemerkt, dass eine Zeitgrenze für den Empfang des Ausführungs-Rahmens festgesetzt werden kann, und dass dieser zum Beispiel in einem vorbestimmten Zeitraum nach dem Aussenden des Befehlsinformations-Rahmens durch die Master-Station empfangen werden muss.
  • Außerdem können in der Slave-Station ferner Mittel 29 zum Vergleichen der aus dem Befehlsinformations-Rahmen 23 extrahierten Ausführungs-Information Acq. mit Ausführungs-Informationen vorgesehen sein, die aus einem vorhergehenden Rahmen extrahiert werden und zum Beispiel in Mitteln zum Speichern von Daten 30 dieser Station gespeichert werden.
  • Somit vergleicht die Slave-Station die empfangenen Ausführungs-Informationen mit denen, die in dem vorhergehenden Rahmen enthalten sind, um zu bestimmen, ob die Informationen sich verändert haben oder nicht.
  • Wenn sich die Informationen verändert haben, bedeutet das, dass der Verarbeitungsprozess der Befehlsinformationen von der Master-Station umgesetzt wurde. Die Slave-Station kann dann berücksichtigen, dass der gesendete Befehl von der Master-Station aktualisiert wurde und dass dieser angewendet werden kann. Ansonsten berücksichtigt die Slave-Station, dass die Befehlsinformationen nicht aktualisiert wurden, und kann einen herabgesetzten Betriebsmodus einschalten.
  • Was die Master-Station betrifft, kann diese, wenn sie den Ausführungs-Rahmen empfangen hat, berücksichtigen, dass die Slave-Station ihren Befehl tatsächlich berücksichtigt hat.
  • Wenn sie dagegen keine Ausführungs-Informationen empfängt oder wenn die empfangenen Ausführungs-Informationen unverändert sind, nicht der gesendeten Information entsprechen oder nicht in dem vorbestimmten Zeitraum ankommen, dann berücksichtigt die Master-Station, dass eine Funktionsstörung besteht und kann dann möglicherweise einen herabgesetzten Betriebsmodus des Systems in Gang setzen.
  • Der vorbestimmte Zeitraum entspricht der minimalen Reaktionszeit, während der die Master-Station die Ausführung ihres letzten gesendeten Befehls erwarten muss, um die Berücksichtigung oder Nicht-Berücksichtigung desselben durch die Slave-Station sicherzustellen.
  • Tatsächlich kann diese Zeit die Summe der folgenden unterschiedlichen Elemente sein:
    • – Übertragungszeit des Befehls-Rahmens von der Master-Station zu der Slave-Station,
    • – Verarbeitungszeit in der Slave-Station,
    • – Übertragungszeit des Rahmens bei der Zustandsrückkehr von der Slave-Station zu der Master-Station, und
    • – Verarbeitungszeit in der Master-Station.
  • Es kann ferner entschieden oder nicht entschieden werden, dass die Master-Station eine Ausführung abwarten soll, bevor sie eine neue Befehlsinformation aussendet.
  • Gleichermaßen können die Übertragung und der Austausch von Kommunikations-Rahmen regelmäßig oder periodisch festgelegt werden.
  • Es wird ferner angemerkt, dass, je mehr die Anwendung von den Entwicklern des Systems als sicher betrachtet wird, die Ausführungs-Informationen desto mehr Gegenstand einer erstellten Berechnung sein müssen, um Fehlerrisiken und sukzessive Duplizierungen maximal zu vermeiden.
  • Theoretisch können die Ausführungs-Informationen mit zwei Bit kodiert werden, davon wird jedoch abgeraten.
  • Eine mit acht Bit kodierte Information scheint eine bevorzugte Lösung für eine Anwendung bei einem Kraftfahrzeug zu sein, da diese 256 Möglichkeiten repräsentiert.
  • Selbstverständlich können auch andere Ausführungsformen in Betracht kommen.

Claims (6)

  1. System für die gesicherte Übertragung von Informationen zwischen Stationen, die durch ein Informationsübertragungsnetz an Bord eines Kraftfahrzeugs miteinander verbunden sind, wobei die Stationen (1, 2, 3, 4, 5, 6) eingerichtet sind zum Austauschen der Informationen über das Netz (7) in Form von Kommunikations-Rahmen, und wobei mindestens eine der Stationen eine Master-Station ist, die eingerichtet ist zum Aussenden der Befehlsinformations-Rahmen an mindestens eine Slave-Station, dadurch gekennzeichnet, dass die Master-Station aufweist: Mittel (21) zum Erzeugen von Ausführungs-Informationen (Acq), die mit den Befehlsinformationen verknüpft sind, und Mittel (22) zum Einspeisen dieser Ausführungs-Informationen in einem Befehlsinformations-Rahmen (23) an die Slave-Station, sowie dadurch, dass die Slave-Station aufweist: Mittel (24) zum Extrahieren der Ausführungs-Informationen (Acq) in dem empfangenen Befehlsinformations-Rahmen, sowie Mittel (25) zum Einspeisen dieser in einem Ausführungs-Rahmen (26) an die Master-Station, um dieser die Berücksichtigung der Befehlsinformationen anzuzeigen, und dadurch, dass die Mittel zur Erzeugung der Ausführungs-Informationen (21) durch einen Zufalls-Code-Generator gebildet sind.
  2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Master-Station Mittel (28) zum Vergleichen der von der Slave-Station empfangenen Ausführungs-Informationen (Acq) mit den an diese gesendeten Ausführungs-Informationen (Acq), zur Validierung oder Nicht-Validierung der Berücksichtigung der Befehlsinformationen durch die Slave-Station aufweist.
  3. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsmittel (28) eingerichtet sind zum Vergleichen der von der Slave-Station empfangenen Ausführungs- Informationen in einem vorbestimmten Zeitraum nach ihrem Aussenden durch die Master-Station.
  4. System gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Master-Station eingerichtet ist zum Einschalten eines herabgesetzten Betriebsmodus des Systems im Fall einer Nicht-Validierung der Berücksichtigung der Befehlsinformationen durch die Slave-Station.
  5. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Slave-Station Mittel (29) zum Vergleichen der in dem aktuellen Rahmen empfangenen Ausführungs-Informationen (Acq) mit denjenigen (30) des vorhergehenden Rahmens zum Bestimmen einer Aktualisierung der Befehlsinformationen durch die Master-Station aufweist.
  6. System gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Informationen nicht aktualisiert wurden, die Slave-Station zum Einschalten eines herabgesetzten Betriebsmodus eingerichtet ist.
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