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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Zündvorrichtung
für ein
Gasturbinentriebwerk und speziell auf eine Vorrichtung zur Positionierung
einer Zündvorrichtung
innerhalb eines Wandanschlusses eines Gasturbinentriebwerks.
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Es
ist allgemein bekannt, dass man in einem Gasturbinentriebwerk eine
Zündvorrichtung
verwendet, um ein Brennstoff/Luft-Gemisch innerhalb seines Brennkammersystems
zu zünden
und die gewünschten
Gase zu erzeugen. Typischerweise ist die Zündvorrichtung in relativer
Nähe zu
dem Brennstoff/Luft-Gemisch angeordnet, das eine Mischvorrichtung
durch einen Anschluss in der Außenwand verlässt, was
zur Folge hat, dass die Zündvorrichtung in
einen Bereich vorragt, der die primäre Brennzone stromab von der
Mischvorrichtung definiert. Während verschiedene
Verbesserungen an der Zündvorrichtung
selbst und ihrer Kühlung
erzielt wurden (z. B.
US-Patent
3 990 834 für
DuBell und andere), ist zu verstehen, dass in Bezug auf die Vorrichtung,
die die Zündvorrichtung
in einem Anschluss in der äußeren Wand
der Gasturbinentriebwerksbrennkammmer in Stellung hält, wenig
erreicht wurde.
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Bisherige
Vorrichtungen, die zu diesem Zweck verwendet werden, entwickelten
sich aus einem einfachen Rohr zu einem Hohlrohr, das oben einen
Flansch aufweist um zu verhindern, dass das Zündvorrichtungsrohr in den Brennkammerströmungspfad
eintritt. Solch ein Flansch kann entweder Teil des Rohrs oder einer
auf ein einfaches Rohr aufgeschweißten Deckplatte sein. Andere
Zündvorrichtungsrohre
sind gemeinsam mit Ringen verwendet worden, die Verschleißkragen
aufweisen, die sich unterhalb der Dichtungsfläche erstrecken. Bis heute weisen
jedoch solche Zündvorrichtungsrohre
im Allgemeinen einen einzigen Bohrungsinnendurchmesser auf (siehe
z. B.
EP 1 041 344 A ).
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Ein
Anliegen, dass unter Fachleuten seit kurzem Beachtung gefunden hat,
ist die Fähigkeit,
die Schweißverbindung,
die das Zündvorrichtungsrohr mit
dem Wandanschluss verbindet, zu inspizieren. Insbesondere fand man
heraus, dass das axiale Spiel zwischen dem Zündvorrichtungsrohr und einem Kühlkern für die Wand
erhöht
werden müsste,
um eine Sichtprüfung
einer derartigen Schweißverbindung
zuzulassen. Derzeitige Spezifikationen schreiben vor, dass ein Spiel
von wenigstens 3,54 mm (0,100 Zoll) geschaffen werden muss, um eine
Fluoreszenzeindringprüfung
zu ermöglichen.
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Zusätzlich ist
bei Zündvorrichtungen
kein Mechanismus vorgesehen, der im Falle, dass die Schweißverbindung
aufbricht, ein Freisetzen des Zündvorrichtungsrohrs
in den Brennkammerströmungspfad
verhindert. Es ist verständlich,
dass aufgrund des Fehlens eines solchen Mechanismus, das Zündvorrichtungsrohr
einfach nach innen rutschen wird, bis ein Flansch mit der Wand in
Kontakt tritt. Dies kann dazu führen,
dass die Spitze der Zündvorrichtung
durch das Zündvorrichtungsrohr
verdeckt wird und dadurch ein normaler Betrieb der Zündvorrichtung
verhindert wird.
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In ähnlicher
Weise hat man herausgefunden, dass der Dichtungsflansch eines mit
dem Zündvorrichtungsrohr
verwendeten Ringes die gegebenenfalls durch Abnutzung durchbrechen
kann, wobei der Ring dann in den Brennkammerströmungskanal eintreten kann.
Gleichzeitig wird man darin bestärkt,
einen Ring mit flachem Profil zu verwenden, bei dem der Verschleißkragen
unterhalb der Dichtungsfläche zu
dem Zündvorrichtungsrohr angeordnet
ist, um einen größeren Abstand
zu dem Brennkammergehäuse
zu begünstigen.
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Somit
wäre es
angesichts des zuvor Gesagten wünschenswert,
ein verbessertes Zündvorrichtungsrohr
für ein
Gasturbinentriebwerk zu entwickeln, das ein größeres axiales Spiel für die Sichtprüfung der
Schweißverbindung
zulässt,
die die Zündvorrichtung
in einem Wandanschluss zurückhält. Es wäre ferner
wünschenswert,
dass ein solches Zündvorrichtungsrohr
die Verwendung eines Ringes mit flachem Profil bei gleichzeitig
formschlüssiger
Rückhaltemerkmale
zulässt,
die ein Eindringen des Zündvorrichtungsrohres
und des Ringes in den Brennkammerströmungspfad verhindern.
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In
einer ersten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist ein Zündvorrichtungsrohr
offenbart, das eine innere Oberfläche, eine äußere Oberfläche und eine hindurch verlaufende
Längsachse
aufweist. Insbesondere enthält
das Zündvorrichtungsrohr:
einen ersten Abschnitt, der innerhalb eines Anschlusses einer Wand
für die
Brennkammer positioniert ist, wobei der erste Abschnitt eine innere Oberfläche mit
einem inneren Durchmesser und eine äußere Oberfläche mit einem Außendurchmesser aufweist;
einen zweiten Abschnitt, der neben dem ersten Abschnitt angeordnet
ist, wobei der zweite Abschnitt eine Innenfläche mit einem Innendurchmesser
und eine Außenfläche mit
einem Außendurchmesser
aufweist, wobei sich der Außendurchmesser des
zweiten Abschnitt ausgehend von dem Außendurchmesser des ersten Abschnitts
an einem ersten Ende auf einen vorbestimmten Außendurchmesser an einem zweiten
Ende vergrößert; und
einen dritten Abschnitt, der neben dem zweiten Abschnitt angeordnet
ist, wobei der dritte Abschnitt eine Innenfläche mit einem Innendurchmesser
und eine Außenfläche mit
einem Außendurchmesser
aufweist, wobei der Außendurch messer
des dritten Abschnitts mit dem vorbestimmten Außendurchmesser im Wesentlichen gleich
groß ist.
Darüber
hinaus ist der Innendurchmesser des zweiten Abschnitts des Zündvorrichtungsrohrs
mit dem Innendurchmesser des ersten Abschnitts im Wesentlichen gleich,
und der Innendurchmesser des dritten Abschnitts des Zündvorrichtungsrohres
ist größer als
der Innendurchmesser des zweiten Abschnitts.
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In
einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist
eine Vorrichtung zur Positionierung einer Zündvorrichtung innerhalb eines
Wandanschlusses eines Gasturbinentriebwerks offenbart, wobei sich
eine Längsachse
durch den Wandanschluss erstreckt. Die Vorrichtung enthält einen
Ring zur Aufnahme der Zündvorrichtung
und ein mit dem Wandanschluss verbundenes Zündvorrichtungsrohrs. Der Ring
enthält
ferner einen ersten Abschnitt, einen Verschleißkragen, der sich von dem ersten
Abschnitt im Wesentlichen parallel zu der Längsachse erstreckt, und einen
Dichtungsflansch, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse
erstreckt. Das Zündvorrichtungsrohr
enthält
ferner: einen ersten Abschnitt, der innerhalb des Wandanschlusses
positioniert ist, wobei der erste Abschnitt eine Innenfläche mit
einem Innendurchmesser und eine Außenfläche mit einem Außendurchmesser
aufweist; einen zweiten Abschnitt, der neben dem ersten Abschnitt
angeordnet ist, wobei der zweite Abschnitt eine Innenfläche mit
einem Innendurchmesser und eine Außenfläche mit einem Außendurchmesser
aufweist, wobei der Innendurchmesser des zweiten Abschnitts mit
dem Innendurchmesser des ersten Abschnitts im Wesentlichen gleich
ist; und einen dritten Abschnitt, der neben dem zweiten Abschnitt
angeordnet ist, wobei der dritte Abschnitt eine Innenfläche mit
einem Innendurchmesser und eine Außenfläche mit einem Außendurchmesser
aufweist, wobei der Innendurchmesser des dritten Abschnitts größer als der Innendurchmesser
des ersten und des zweiten Abschnitts ist. Der Ringverschleißkragen
erstreckt sich in den dritten Abschnitt des Zündvorrichtungsrohrs hinein
und ist in der Lage, sich um ein vorbestimmtes Maß im Wesentlichen
senkrecht zu der Längsachse
zu bewegen.
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In
einer dritten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist
eine Vorrichtung zur Positionierung einer Zündvorrichtung innerhalb eines
Wandanschlusses einer Gasturbinentriebwerksbrennerkammer offenbart,
wobei sich eine Längsachse
durch den Wandanschluss erstreckt. Die Vorrichtung enthält einen
Ring zur Aufnahme der Zündvorrichtung
und ein mit dem Wandanschluss verbundenes Zündvorrichtungsrohr. Der Ring
enthält
ferner einen ersten Abschnitt, einen Verschleißkragen, der sich von dem ersten
Abschnitt aus im Wesentlichen parallel zu der Längsachse erstreckt, und einen
Dichtungsflansch, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse
erstreckt. Das Zündvorrichtungsrohr
enthält
ferner: einen ersten Abschnitt, der innerhalb des Wandanschlusses
positioniert ist, wobei der erste Abschnitt eine Innenfläche mit
einem Innendurchmesser und eine Außenfläche mit einem Außendurchmesser
aufweist; einen zweiten Abschnitt, der neben dem ersten Abschnitt
angeordnet ist, wobei der zweite Abschnitt eine Innenfläche mit
einem Innendurchmesser und eine Außenfläche mit einem Außendurchmesser
aufweist, wobei sich der Außendurchmesser
des zweiten Abschnitts ausgehend von dem Außendurchmesser des ersten Abschnitts
an einem ersten Ende auf einen vorbestimmten Außendurchmesser an einem zweiten
Ende vergrößert; und
einen dritten Abschnitt, der neben dem zweiten Abschnitt angeordnet
ist, wobei der dritte Abschnitt eine Innenfläche mit einem Innendurchmesser
und eine Außenfläche mit
einem Außendurchmesser
aufweist, wobei der Außendurchmesser
des dritten Abschnitts mit dem vorbestimmten Außen durchmesser im Wesentlichen
gleich ist. Der vorbestimmte Außendurchmesser
des zweiten und des dritten Abschnitts des Zündvorrichtungsrohrs ist größer als
ein Durchmesser des Wandanschlusses, um zu verhindern, dass sich
das durch den Wandanschluss erstreckende Zündvorrichtungsrohr über eine
vorbestimmte Entfernung hinaus erstreckt.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun beispielhaft Bezug nehmend auf beigefügte Zeichnungen
beschrieben, in denen zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht eines Gasturbinentriebwerks, das eine Zündvorrichtung
und eine Vorrichtung zur Positionierung der Zündvorrichtung innerhalb eines
Wandanschlusses der Brennkammmerwand enthält, gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der in 1 dargestellten
Vorrichtung;
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3 eine
vergrößerte Schnittansicht
der in 1 und 2 dargestellten Vorrichtung;
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4 eine
vergrößerte Schnittansicht
der in 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung,
bei der der Ring innerhalb des Zündvorrichtungsrohrs
in Seitenrichtung abgerutscht ist;
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5 eine
vergrößerte Schnittansicht
der in 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung,
bei der die Schweißverbindung
mit dem Wandanschluss aufgebrochen ist und sich das Zündvorrichtungsrohr
entlang der Längsachse
in eine innen befindliche Lage bewegt hat; und
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6 eine
vergrößerte Schnittansicht
der in 1 bis 5 dargestellten Vorrichtung,
bei der sich der Dichtungsflansch des Rings abgenutzt hat und innerhalb
des Zündvorrichtungsrohrs
gehalten wird.
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Indem
nun im Einzelnen auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen
gleiche Bezugszeichen dieselben Elemente in allen Figuren bezeichnen,
zeigt 1 eine Brennkammer 10 eines Gasturbinentriebwerks.
Dabei ist zu beachten, dass die Brennkammer 10 in herkömmlicher
Weise Verbrennungsgase erzeugt, die aus dieser durch eine Hochdruckturbinendüsenanordnung 12 ausgestoßen werden,
von welcher aus die Verbrennungsgase zu einer herkömmlichen
Hochdruckturbine und wiederum zu einer herkömmlichen Niederdruckturbine
geleitet werden. Insbesondere wird ein Brennstoff/Luft-Gemisch zu
einem Verbrennungsraum 14 der Brennkammer 10 über eine
Mischvorrichtung 16 geliefert. Der Verbrennungsraum 14 ist
allgemein durch einen Domabschnitt 17 an einem stromauf
gelegenen Ende, eine Außenwand 18 und
einen Innenwand 20 definiert.
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Es
ist ersichtlich, dass ein Anschluss 22 in der Außenwand 18 und
eine Öffnung 24 in
dem Gehäuse 26 geschaffen
sind, so dass eine Zündvorrichtungsanordnung,
die allgemein mit der Ziffer 28 bezeichnet ist, an einem
stromauf gelegenen Ende des Verbrennungsraums 14 positioniert
ist. Auf diese Weise ist die Zündvorrichtungsanordnung 28 in
der Lage, das Brennstoff/Luft-Gemisch,
das in den Verbrennungsraum 14 eintritt, zu zünden, so
dass in ihm Verbrennungsgase erzeugt werden. Die Zündvorrichtungsanordnung 28 enthält eine
Zündvorrichtung 30, die
einen Kopfabschnitt 32 aufweist, der sich in den Verbrennungsraum 14 hinein
erstreckt. Es ist verständlich,
dass der Kopfabschnitt 32 durch elektrische Entladung oder
ein anderes ähnliches
und typisches einen Brennstoff entzündendes Ereignis erhitzt werden
kann.
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Bezug
nehmend auf die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung zur Positionierung
und Ausrichtung einer Zündvorrichtung 30 innerhalb
eines Wandanschlusses 22 geschaffen, die ein Zündvorrichtungsrohr 34 und
einen Ring 36 enthält.
Das Zündvorrichtungsrohr 34,
das vorzugsweise mit dem Wandanschluss 22 mit Hilfe einer
Schweißverbindung 38 verbunden
ist, ist so konstruiert, dass es eine Sichtprüfung der Schweißverbindung 38 zwischen
einem benachbarten Kühlklumpen 40 der äußeren Wand 18 und
dem Zündvorrichtungsrohr 34 ermöglicht.
Derzeitige Spezifikationen schreiben vor, dass ein axiales Spiel
(das in 4 als ein Zwischenraum 35 zwischen
dem Zündvorrichtungsrohr 34 und dem äußeren Wandanschluss 18 identifiziert
ist) von wenigstens 3,54 mm (0,100 Zoll) vorzusehen ist.
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Insbesondere
ist in 2 zu ersehen, dass das Zündvorrichtungsohr 34 allgemein
eine innere Oberfläche 42,
eine äußere Oberfläche 44 und
eine sich durch das Zündvorrichtungsrohr
hindurch erstreckende Längsachse 46 aufweist.
Es ist einsichtig, dass sich die Längsachse 46 auch durch
den Wandanschluss 22 erstreckt. Das Zündvorrichtungsrohr 34 enthält ferner
einen ersten Abschnitt 48, der innerhalb des Wandanschlusses 22 und
benachbart zu diesem angeordnet ist. Der erste Abschnitt 48 des Zündvorrichtungsrohrs
weist eine innere Oberfläche 50 mit
einem Innendurchmesser 52 und eine äußere Oberfläche 54 mit einem Außendurchmesser 56 auf. Selbstverständlich ist
der Außendurchmesser 56 des ersten
Abschnitts 48 des Zündvorrichtungsrohrs
vorzugsweise mit dem Durchmesser 58 des Wandanschlusses 22 im
Wesentlichen gleich, so dass er daran einfach angeschweißt werden
kann.
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Das
Zündvorrichtungsohr 34 enthält einen zweiten
Abschnitt 60, der neben dem ersten Abschnitt 48 des
Zündvorrichtungsrohrs
angeordnet ist, wobei der zweite Abschnitt 60 des Zündvorrichtungsohrs
eine Innenfläche 62 mit
einem Innendurchmesser 64 und eine Außenfläche 66 mit einem Außendurchmesser 68 aufweist.
Es ist zu beachten, dass sich der Außendurchmesser 68 des
zweiten Abschnitts vorzugsweise ausgehend von dem Außendurchmesser 58 des
ersten Abschnitts an einem ersten Ende 70 auf einen vorbestimmten
Außendurchmesser
an einem zweiten Ende 74 vergrößert. Dementsprechend weist
die äußere Oberfläche 66 des zweiten
Abschnitts eine sich aufweitende Erscheinungsform auf und erstreckt
sich vorzugsweise unter einem Winkel 76 in Bezug auf die
Außenfläche 54 des
ersten Abschnitts in einem Bereich von ungefähr 5–25° (siehe 4). Ein
bevorzugterer Bereich des Winkels 76 beträgt ungefähr 9–21° und der
am meisten bevorzugte Bereich beträgt ungefähr 12–16°. Der Innendurchmesser 64 des
zweiten Abschnitts 60 des Zündvorrichtungsrohrs ist vorzugsweise
mit dem Innendurchmesser 52 des ersten Abschnitts 48 des Zündvorrichtungsrohrs
im Wesentlichen gleich.
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Ein
dritter Abschnitt 78 ist neben dem zweiten Abschnitt 60 des
Zündvorrichtungsrohrs
angeordnet und weist ebenfalls eine Innenfläche 80 mit einem Innendurchmesser 82 und
eine Außenfläche 84 mit
einem Außendurchmesser 86 auf.
Es ist ersichtlich, dass der Außendurchmesser 86 des
dritten Abschnitts 78 des Zündvorrichtungsrohrs im Wesentlichen
konstant und mit einem maximalen Außendurchmesser 68 des
zweiten Abschnitts im Wesentlichen gleich ist. Der maximale Außendurchmesser der
Außenfläche 66 für den zweiten
Abschnitt 60 des Zündvorrichtungsrohrs
ist vorzugsweise größer als der
Durchmesser 58 des Wandanschlusses 22, um zu verhindern,
dass sich das Zündvor richtungsrohr 34 in
dem Falle, dass die Schweißverbindung 38 aufbricht
(siehe 5), nach innen durch den Wandanschluss über eine
vorbestimmte Strecke 88 hinaus erstreckt. Insbesondere
wird sich das Zündvorrichtungsrohr 34 vorzugsweise
entlang der Längsachse 46 um
nicht mehr als ein Drittel bis ungefähr ein Halb der axialen Länge des
zweiten Abschnitts 60 des Zündvorrichtungsrohrs bewegen,
wobei jedoch der Außendurchmesser 68 als
Ausfallssicherung gegen das Zündvorrichtungsrohr 34 wirkt,
das sich über
den zweiten Abschnitt 60 des Zündvorrichtungsrohrs axial bewegt.
Eine weitere Möglichkeit,
eine vorbestimmte Strecke 88 zu definieren, besteht darin,
zu verhindern, dass sich das Zündvorrichtungsrohr 34 axial
in eine Position bewegt, in der der Kopfabschnitt 32 der
Zündvorrichtung
verdeckt wird, so dass ein normaler Betrieb der Zündvorrichtung 30 aufrecht
erhalten wird.
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Der
Innendurchmesser 82 des dritten Abschnitts 78 des
Zündvorrichtungsrohrs
ist vorzugsweise größer als
der Innendurchmesser 64 des zweiten Abschnitts 60 des
Zündvorrichtungsrohrs,
und es ist eine Oberfläche 90 geschaffen,
die einen Übergang
zwischen der Innenfläche 62 des
zweiten Abschnitts 60 des Zündvorrichtungsrohrs und der
Innenfläche 80 des
dritten Abschnitts 78 des Zündvorrichtungsrohrs schafft.
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Das
Zündvorrichtungsrohr 34 enthält vorzugsweise
einen neben dem dritten Abschnitt 78 des Zündvorrichtungsrohrs
angeordneten vierten Abschnitt 92, der sich im Wesentlichen
senkrecht zu der Längsachse 46 erstreckt.
Es ist ersichtlich, dass der vierte Abschnitt 92 des Zündvorrichtungsrohrs
wie ein Flansch aussieht, der sich unter einem Winkel zu dem ersten
Abschnitt 48 des Zündvorrichtungsrohrs, dem
zweiten Abschnitt 60 des Zündvorrichtungsrohrs bzw. dem
dritten Abschnitt 78 des Zündvorrichtungsrohrs erstreckt.
Eine obere Fläche 94 des vierten
Abschnitts 92 des Zündvorrichtungsrohrs
wird als eine Dichtungsfläche
zu dem Ring 36 verwendet, wie dieses weiter unten detaillierter
beschrieben ist.
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Das
Zündvorrichtungsrohr 34 enthält vorzugsweise
ferner einen fünften
Abschnitt 95, der sich von einem distalen Ende 97 des
vierten Abschnitts 92 des Zündvorrichtungsrohrs aus erstreckt.
Aus 3 ist zu erkennen, dass sich der fünfte Abschnitt 95 des Zündvorrichtungsrohrs
rings um einen Dichtungsflansch 126 des Rings nicht in
einer ununterbrochenen Weise, um 360° herum erstrecken muss. Vielmehr
kann der fünfte
Abschnitt 95 des Zündvorrichtungsrohrs
so konstruiert sein, dass er mehrere bogenförmige Segmente 99 aufweist,
deren Länge
in einem Bereich von ungefähr
30°–90° liegt. Es
ist ersichtlich, dass jedes der bogenförmigen Segmente 99 eine
obere Fläche 101 enthält, an der
eine Halterung 136 zur Sicherung des Rings 36 in
Stellung an dem Zündvorrichtungsrohr 34 befestigt
werden kann. Durch Verwendung eines Paares von bogenförmigen Segmenten
an gegenüberliegenden
Seiten des Zündvorrichtungsrohrs 34 muss
sich der vierte Abschnitt 92 des Zündvorrichtungsrohrs insofern
nicht vollständig
um das Zündvorrichtungsrohr 34 herum erstrecken.
Somit sind der vierte Abschnitt 92 des Zündvorrichtungsrohrs
und die Halterung 136 nicht notwendigerweise kreisförmig, was
eine Reduktion der notwendigen Materialmenge (und ihres Gewichts)
für solche
Elemente fördert.
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Bezug
nehmend auf den vorstehend beschriebenen Ring 36 ist ersichtlich,
dass ein derartiger Ring 36 einen ersten Abschnitt 96 zur
Aufnahme der Zündvorrichtung 30 enthält. Der
erste Ringabschnitt 96 weist eine kegelstumpfförmige Gestalt
auf, so dass sich der Durchmesser 102 bzw. 104 einer Außenfläche 98 bzw.
einer Innenfläche 100 von
einem ersten Ende 106 zu einem zweiten Ende 108 verringert.
Es ist jedoch zu beachten, dass der Außendurchmesser 102 des
ersten Abschnitts 96 des Rings einen maximalen Durchmesser 110 aufweist, der
größer als
der Innendurchmesser 82 des dritten Abschnitts 78 des
Zündvorrichtungsrohrs
ist, um einen physischen Eingriff gegen den ersten Abschnitt 96 des
Rings zu erzielen, um ein Eindringen in den Verbrennungsraum 14 über das
Zündvorrichtungsrohr 34 zu
verhindern.
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Ein
Verschleißkragen 112 ist
neben dem ersten Abschnitt 96 des Rings angeordnet und
erstreckt sich von diesem aus im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 46.
Der Verschleißkragen 112 weist
eine röhrenförmige Gestalt
auf und weist eine Innenfläche 114 und
eine Außenfläche 116 auf.
Es ist ersichtlich, dass der Verschleißkragen 112 vorzugsweise
einen Außendurchmesser 118,
der kleiner als der Innendurchmesser 82 des dritten Abschnitts 78 des
Zündvorrichtungsrohrs
ist, sowie eine axiale Länge 120 aufweist,
die kleiner ist als eine axiale Länge des dritten Abschnitts 78 des
Zündvorrichtungsrohrs,
so dass der Verschleißkragen 112 darin
mit einer flachen Profilform positioniert werden kann. Es ist ferner zu
beachten, dass sich der Verschleißkragen 112 innerhalb
des dritten Abschnitts 78 des Zündvorrichtungsrohrs im Wesentlichen
senkrecht zu der Längsachse 46 bewegen
kann, aber vorzugsweise in einer solchen Bewegung beschränkt ist,
so dass sich seine Innenfläche 114 nicht über die
Innenfläche 62 des zweiten
Abschnitts 60 des Zündvorrichtungsrohrs
hinaus (außerhalb
derselben) (siehe 4) erstrecken kann. Auf diese
Weise wird die Zündvorrichtung 30 in einer
Lage im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 46 gehalten.
Eine Art, diese Beschränkung
zu erzielen, besteht darin, das Zündvorrichtungsrohr 34 so
zu konstruieren, dass die Übergangsfläche 90 zwischen
den Innenflächen 62 und 80 des
zweiten bzw. dritten Abschnitts 60 bzw. 78 des
Zündvorrichtungsrohrs
eine radiale Länge 122 aufweist,
die nicht größer als
eine Dicke 124 des Verschleißkragens 112 ist.
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Der
Ring 36 enthält
vorzugsweise ferner einen Dichtungsflansch 126, der sich
im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 46 erstreckt
und eine obere Fläche 128 und
eine untere Fläche 130 aufweist.
Es ist verständlich,
dass sich der Dichtungsflansch 126 auf der oberen Fläche 94 des
vierten Abschnitts 92 des Zündvorrichtungsrohrs abstützt, um dazwischen
eine Dichtungsfläche
zu schaffen, die eine geringe Verschiebung des Rings 36 in
einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 46 zeigt,
zu ermöglichen.
Der Dichtungsflansch 126 ist axial auf dem Ring 36 in
etwa an der Verbindungsstelle zwischen dem ersten Abschnitt 96 des
Rings und dem Verschleißkragen 112 angeordnet
und dient dazu, den Gesamtdurchmesser 132 des Rings 36 zu
vergrößern. Dies
verhindert eine axiale Bewegung des Rings 36 in das Zündvorrichtungsrohr 34 hinein.
Der Ring 36 kann sich aufgrund eines Spalts 134 zwischen
der oberen Fläche 128 des
Dichtungsflansches und dem Halter 136, der einer Höhe 138 des
fünften
Abschnitts 95 des Zündvorrichtungsrohrs
entspricht, geringfügig
axial oberhalb des vierten Abschnitts 92 des Zündvorrichtungsrohrs
bewegen. Sollte der Dichtungsflansch 126 sogar einem Verschleißproblem
unterworfen sein, aufgrund dessen sich der Ring 36 innerhalb
des Zündvorrichtungsrohrs 34 in
Richtung des Verbrennungsraums 14 bewegen kann, verhindert
die Senkbohrungskonstruktion, die durch den reduzierten Innendurchmesser 64 des
zweiten Abschnitts 60 des Zündvorrichtungsrohrs von dem
Innendurchmesser 82 des dritten Abschnitts 78 des
Zündvorrichtungsrohrs
aus geschaffen ist, dass der Ring 36 durch den Eintritt
in den Verbrennungsraum 14 einen Schaden an inneren Elementen
herbeiführt
(siehe 6).