DE60318596T2 - Verfahren zur einstellung des graustufenansprechverhaltens zur besseren korrelation von auf scanner basierenden bildanalysesystemen - Google Patents

Verfahren zur einstellung des graustufenansprechverhaltens zur besseren korrelation von auf scanner basierenden bildanalysesystemen Download PDF

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Description

  • Abtastungsbasierte Technologie ist in verschiedenen Branchen üblich. Zum Beispiel werden Papierprodukte üblicherweise unter Verwendung von abtastungsbasierter Technologie hergestellt. In dieser Branche ist es üblich, Abtastungstechnologie zu verwenden, um "Schmutzpunktzahlen" bei Papierprodukten, wie Taschentuch- und Handtuchprodukten, zu messen. Schmutz kann Resttinte oder andere dunkle Flecken sein, die bei einem überwiegend hellfarbigen Papierprodukt vorhanden sind.
  • Bei Schmutzpunktzahlmessungen wird typischerweise ein Scanner eingesetzt, um Rohdaten zu erhalten. Wie in 1 gezeigt wird, weist ein Scanner 10 typischerweise ein Glas-Scannerbett 14 auf, das darauf angeordnet ist. Ein Target 12 wird auf dem Glas-Scannerbett 14 platziert und eine Leuchte 16, die typischerweise ein helles, kaltes Weißlicht ist, wird zum Beleuchten des abzutastenden Targets 12 verwendet. Der Scanner 10 ist typischerweise an einem Host-PC angebracht, der Software aufweist, die die Auflösung, den Farbmodus, den Abtastbereich, die Gammafaktoren, Transformationsfunktionen usw. des Abtastprozesses steuert. Die Leuchte 16 ist normalerweise an einem beweglichen Gestell angebracht und bewegt sich langsam über das Glas-Scannerbett 14. Ein Abtastkopf 18 ist vorhanden und besteht aus einer Anordnung lichtempfindlicher CCD-Zellen, die eine elektrische Ladung erzeugen, wenn sie von Licht getroffen werden. Je heller das Licht ist, dass auf eine einzelne CCD-Zelle trifft, desto größer ist die elektrische Ladung, die die Zelle erzeugt. Die elektrische Ladung wird dann in eine Graustufenzahl umgewandelt, die die Lichtintensität darstellt, die an einem bestimmten Punkt von dem Target 12 reflektiert wird. Graustufenzahlen sind üblicherweise in Abtast- und Fotobranchen bekannt. Es gibt jedoch keine branchenweite Kalibrierung, nach der ein Graustufenwert einem Target mit einer bestimmten Reflektivität zuzuweisen ist. Typischerweise stellt eine Graustufen-Bezugszahl Null das Nichtvorhandensein von Licht dar und eine Graustufenzahl 255 stellt vollständige Reflektivität dar. Es kann eine Ansteuervorrichtung 20 vorhanden sein, die die Rohdaten von der elektrischen Ladung oder Graustufenzahl in ein Format umwandelt, das auf eine Ausgabevorrichtung verschoben werden kann. Zusätzlich können diese Daten in den entsprechenden PC übertragen oder in einer Datei gespeichert werden.
  • US 5.339.176 offenbart ein Verfahren zum Kalibrieren einer Farbverarbeitungsvorrichtung.
  • Scanner auf dem Markt sind hauptsächlich für das Reproduzieren von Fotografien konstruiert und sind nicht spezifisch als eine Messvorrichtung konstruiert, die zum Messen der Schmutzpunktzahl von Papierprodukten zu verwenden ist. Im Grunde genommen ist es manchmal der Fall, dass Standardisierung und Kalibrierung von Scannern zum Analysieren der Schmutzpunktzahl von Papierprodukten nicht möglich sein könnten. Scanner, die von unterschiedlichen Herstellern hergestellt werden, und sogar Scanner, die von dem gleichen Hersteller hergestellt werden, können dem identischen Target 12 unterschiedliche Graustufenzahlen zuweisen. Im Grunde genommen könnten, wenn Scanner von unterschiedlichen Herstellern ohne korrektes Einstellen auf die Scanner zum Messen der Schmutzpunktzahl verwendet werden, die Prüfungsergebnisse nicht miteinander vergleichbar sein. Diese Diskrepanz würde Probleme in Fertigungsumgebungen verursachen, die unterschiedliche Scanner bei unterschiedlichen Fertigungsstraßen oder bei unterschiedlichen Anlagen verwenden. Das Graustufen-Ansprechverhalten und folglich die Schmutzpunktzahl der Papierprodukte wäre nicht konsistent und folglich würden Endprodukte unterschiedlicher Qualität produziert.
  • Beim Abtasten eines Papierproduktes teilt die Software, nachdem das gesamte Bild des Targets 12 von der unterstützenden Software empfangen wurde, typischerweise alle der empfangenen Pixel auf Basis eines vorgegebenen Schwellenwertes oder Erfassungsniveaus in zwei Gruppen. Pixel sind Basiselemente für ein digitales Bild. Die Graustufe des Pixels kann zusammen mit der Größe des Pixels gemessen werden. Pixel, bei denen der Graustufenwert unter den Schwellenwert oder das Erfassungsniveau fällt, werden als Schmutz enthaltend klassifiziert. Pixel, deren Graustufenwerte höher sind als der Schwellenwert oder das Erfassungsniveau, werden als Teil des Hintergrunds des Papierprodukts klassifiziert. Die physikalische Größe von Schmutzflecken könnte auf Grund eines Kanteneffekts, bei dem der Schmutzfleck lediglich teilweise einen oder mehrere Pixel bedeckt, schwierig zu messen sein. Daher kommt es manchmal vor, dass das digitalisierte Bild des Schmutzflecks auf Grund des Kanteneffekts und außerdem auf Grund des eingestellten Erfassungsniveaus oder Schwellenwertes immer größer oder kleiner als der tatsächliche Schmutzfleck ist. Die Software kann bei Abtasten des Targets 12 viele Werte berechnen. Zum Beispiel kann der durchschnittliche Graustufenwert zusammen mit den Teilen je Million Teile (ppm) des gesamten Schmutzfleckbereiches und der Gesamtzahl erfasster Schmutzflecken berechnet werden.
  • Scanner 10 können außerdem unter Schwankungen der Bewegung des Abtastkopfes 18 leiden. Leichte Ungenauigkeit bei der Bewegungssteuerung des Abtastkopfes 18 kann variierende Ergebnisse verursachen, wenn das Target 12 mehrere Male unter den gleichen Bedingungen abgetastet wird. Zusätzlich können außerdem Änderungen des Lichtes 16, das während des Abtastens auf das Target 12 abgegeben wird, Veränderlichkeit bei Ergebnissen bewirken, die bei mehrfachem Abtasten des gleichen Targets 12 erzielt werden.
  • Belichtungsunterschiede können anhand von Quellen entstehen, zu denen die Intensität des Lichtes 16, die Einfallswinkel des Lichtes 16, die Temperatur des Lichtes 16 und variable Lichtintensität, wenn der Scanner 10 Lichtschwankungen von einer umgebenden Quelle ausgesetzt wird, gehören.
  • Abtasten ermöglicht die Steuerung der Qualität des Taschentuch- oder Handtuchproduktes, das erzeugt wird. Außerdem ermöglicht Abtasten eine Prozesssteuerung während der Herstellung des Taschentuchs oder Handtuchs. Wenn zum Beispiel zuviel Schmutz vorhanden ist, kann das Produkt erneut bearbeitet werden oder kann mit einem Bleichmittel behandelt werden oder es können neue Fasern hineingemischt werden, um die Schmutzmenge zu verringern.
  • Auch wenn viele Variablen vorhanden sind, die Messfehler bei der Schmutzpunktzahlberechnung eines Taschentuch- oder Handtuchprodukts bewirken können, können immer noch statistisch akzeptable Ergebnisse erreicht werden, wenn Schmutzflecken unter gesteuerten Bedingungen analysiert werden, zu denen korrekte Einstellungen des Scanners 10 gehören.
  • Die vorliegende Erfindung strebt die Verbesserung der Wiederholbarkeit von Schmutzpunktzahlmessungen an, indem das Graustufen-Ansprechverhalten zwischen unterschiedlichen Typen von Scannern, die zum Erzeugen von Taschentuch- und Handtuchprodukten in unterschiedlichen Fertigungsanlagen und/oder unterschiedlichen Bereichen derselben Fertigungsanlage verwendet werden, eingestellt wird. Die vorliegende Erfindung kann bei der Verarbeitung von Recycling-Fasern aus Kopierpapier, Druckpapier und Zeitungen verwendet werden, ist aber nicht auf diese Anwendung beschränkt.
  • Zusammenfassung
  • Verschiedene Merkmale und Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt oder können anhand der Beschreibung offensichtlich sein oder können anhand des Praktizierens der Erfindung in Erfahrung gebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Einstellen des Graustufen-Ansprechverhaltens einer Vielzahl von ersten Scannern und eines zweiten Scanners nach Anspruch 1 bereit, so dass die Graustufen-Ansprechverhalten genauer miteinander übereinstimmen. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Vielzahl von ersten Scannern, die ein Graustufen-Ansprechverhalten beim Abtasten eines Targets haben. Außerdem wird ein zweiter Scanner bereitgestellt, der ein verstellbares Graustufen-Ansprechverhalten beim Abtasten des Targets hat. Das Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern wird beim Abtasten des Targets gemessen und das Graustufen-Ansprechverhalten des zweiten Scanners wird beim Abtasten des Targets gemessen. Das Graustufen-Ansprechverhalten des zweiten Scanners wird eingestellt, damit es genauer mit dem Durchschnittswert der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern übereinstimmt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem beispielhafte Ausführungen des oben beschriebenen Verfahrens, bei denen jeder der Vielzahl von ersten Scannern ein werkseingestelltes Graustufen-Ansprechverhalten hat, das nicht verstellbar ist. Eine weitere beispielhafte Ausführung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung besteht in einer oben beschriebenen beispielhaften Ausführung, bei der der zweite Scanner einen maximalen Dynamikbereich hat, der größer als 3,4 oder gleich 3,4 ist.
  • Außerdem umfasst die vorliegende Erfindung eine oben beschriebene beispielhafte Ausführung, bei der der Schritt des Messens der Graustufen-Ansprechverhaltens der Vielzahl von ersten Scannern das Messen von wenigstens einem Modalwert des Graustufen-Ansprechverhaltens von jedem der ersten Scanner umfasst. Außerdem umfasst der Schritt des Messens des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners das Messen von wenigstens einem Modalwert des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht in einem oben beschriebenen Verfahren, bei dem der Schritt des Einstellens das Einstellen eines Gammawertes des zweiten Scanners umfasst, so dass das Graustufen-Ansprechverhalten des zweiten Scanners genauer mit dem Durchschnittswert der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern übereinstimmt.
  • Noch eine weitere beispielhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht in einem oben beschriebenen Verfahren, bei dem der Schritt des Einstellens das Einstellen einer Range-Transformation des zweiten Scanners umfasst. Die Range-Transformation des zweiten Scanners wird eingestellt, so dass das Graustufen-Ansprechverhalten des zweiten Scanners genauer mit dem Durchschnittswert der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern übereinstimmt.
  • Eine beispielhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht in einem Verfahren, wie im Wesentlichen oben beschrieben, bei dem eine Vielzahl von Modalwerten der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern beim Abtasten des Targets gemessen werden. Außerdem wird eine Vielzahl von Modalwerten des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners beim Abtasten des Targets gemessen. Der Durchschnittswert der Vielzahl von Modalwerten der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern wird gemessen. Außerdem wird das Graustufen-Ansprechverhalten des zweiten Scanners eingestellt, damit es genauer mit den Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern übereinstimmt. Dieses Einstellen wird so durchgeführt, dass die Summe der Differenzen zwischen der Vielzahl von Modalwerten des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners und dem Durchschnittswert der Vielzahl von Modalwerten der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern nach dem Einstellen vermindert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine als Explosionsdarstellung ausgeführte Baugruppenansicht eines Scanners.
  • 2 ist eine grafische Darstellung des Graustufen-Ansprechverhaltens eines UMAX®-Power Look® III-Scanners bei einem 10-Schritt-Graustufen-Target.
  • 3 ist eine grafische Darstellung eines Vergleichs des Graustufen-Ansprechverhaltens zwischen einem HP® Scan Jet® 4C- und einem UMAX®-2400-Scanner.
  • 4 ist eine grafische Darstellung eines Vergleichs des Graustufen-Ansprechverhaltens zwischen einem HP® 4C-Scanner und einem UMAX®-Power Look® III-Scanner ohne Abstimmung.
  • 5 ist eine grafische Darstellung des Graustufen-Ansprechverhaltens eines HP® Scan Jet® 4C-Scanners nach wiederholtem Abtasten des gleichen Targets.
  • 6 ist eine grafische Darstellung des Graustufen-Ansprechverhaltens eines UMAX®-Power Look® III-Scanners nach wiederholtem Abtasten des gleichen Targets.
  • 7 ist eine grafische Darstellung der Graustufen-Ansprechverhalten von sieben unterschiedlichen HP® Scan Jet®-Scannern.
  • 8 ist eine Tabelle der Graustufen-Ansprechverhalten von sieben unterschiedlichen HP® Scan Jet®-Scannern.
  • 9 ist eine Tabelle des Durchschnittswertes und der Standardabweichungen der Modalwerte von den sieben unterschiedlichen HP® Scan Jet®-Scannern von 8.
  • 10 ist eine Tabelle des Vergleichs von Modalwerten zwischen dem Durchschnittswert von mehreren unterschiedlichen HP® Scan Jet®-Scannern und drei Einstellungen eines UMAX®-Power Look® III-Scanners.
  • 11 ist eine Tabelle der Differenz von Modalwerten zwischen dem Durchschnittswert von Modalwerten der HP® Scan Jet®-Scanner in 10 und den drei Einstellungen der UMAX®-Power Look® III-Scanner von 10.
  • 12 ist eine grafische Darstellung der Korrelation von Modalwerten zwischen dem abgestimmten UMAX®-Power Look® III-Scanner und dem Durchschnittswert von Modalwerten der sieben HP® Scan Jet®-Scanner.
  • 13 ist eine Tabelle von Schmutzpunktzahldaten, die von sieben HP® Scan Jet®-Scannern beim Abtasten unterschiedlicher Proben erzielt wurden.
  • 14 ist eine Tabelle von Schmutzpunktzahldaten, die von sieben HP® Scan Jet®-Scannern, einem UMAX®-2400-Scanner und drei UMAX®-Power Look® III-Scannern erzielt wurden.
  • 15 ist eine Tabelle von Z-Punktzahlen eines UMAX®-2400-Scanners und von drei UMAX®-Power Look® III-Scannern.
  • 16 ist eine grafische Darstellung der Effektivität der Wiederholbarkeit von Schmutzprüfungen durch unterschiedliche Scanner.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Es wird nun ausführlich auf Ausführungen der Erfindung Bezug genommen, von denen ein oder mehrere Beispiele in den Zeichnungen dargestellt werden. Jedes Beispiel wird als Erklärung der Erfindung bereitgestellt und ist nicht als eine Beschränkung der Erfindung gedacht. Zum Beispiel können Merkmale, die als Teil einer Ausführung dargestellt oder beschrieben werden, bei einer anderen Ausführung verwendet werden, um noch eine dritte Ausführung zu gewinnen. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung diese und andere Modifizierungen und Varianten enthält.
  • Nimmt man nun Bezug auf die Figuren, zeigt 2 das Graustufen-Ansprechverhalten eines UMAX®-Power Look® III-Scanners. Hier ist das Target ein 10-Schritt-Graustufen-Target. Das 10-Schritt-Graustufen-Target kann ein Standard-Kodak®-Muster sein, bei dem jeder Schritt einen bekannten Wert von Graustufe und Reflexionsgrad aufweist. Das 10-Schritt-Graustufen-Target wird im oberen Teil von 2 gezeigt. Dieses 10-Schritt-Graustufen-Target wird zwar über den gesamten Rest der ausführlichen Beschreibung verwendet, jedoch versteht es sich, dass bei anderen beispielhaften Ausfüh rungen der vorliegenden Erfindung andere Targets als ein 10-Schritt-Graustufen-Target verwendet werden können.
  • Wie in 2 gezeigt, misst der UMAX®-Power Look® III-Scanner 10 unterschiedliche Graustufengrade. Auf Grund des Kanteneffekts und anderer Schwankungen weist jedoch der tatsächlich abgelesene Wert der zehn Gruppen von Daten, wie in 2 gezeigt, eine kleine Streubreite mit einem Spitzenwert auf. Wie in 2 zu sehen ist, weist der UMAX®-Power Look® III-Scanner einem Target, das Licht nicht reflektiert, ein Graustufen-Ansprechverhalten von ungefähr 7 und einem Target, das Licht vollständig reflektiert, einen Graustufenwert von ungefähr 220 zu.
  • 3 zeigt eine grafische Darstellung des Graustufen-Ansprechverhaltens eines HP® Scan Jet® 4C-Scanners und eines UMAX®-2400-Scanners. Wie erneut zu sehen ist, sind 10 Datengruppen für jeden Scanner vorhanden, die unterschiedliche Graustufenwerte für die 10 unterschiedlichen Schritte des Graustufen-Targets darstellen. Außerdem weisen, wie in 3 zu sehen ist, die zwei unterschiedlichen Typen von Scannern dem gleichen Graustufenschritt genau desselben Targets unterschiedliche Graustufenwerte zu. Diese Differenz bei dem Graustufenwert kann auf die oben besprochenen Schwankungen und/oder darauf zurückzuführen sein, dass die zwei unterschiedlichen Scanner für die gemessenen Targets unterschiedliche Graustufenwerte zuweisen. In Abhängigkeit davon, welcher Scanner beim Abtasten des Targets verwendet wird, würde auf dem Target eine unterschiedliche Menge von Schmutz erfasst werden.
  • 4 zeigt einen Vergleich zwischen dem Graustufen-Ansprechverhalten eines HP®. 4C-Scanners und eines UMAX®-Power Look® III-Scanners. Erneut ist eine Reihe unterschiedlicher Datengruppen für die beiden unterschiedlichen Scannertypen in Reaktion auf das Abtasten eines 10-Schritt-Graustufen-Targets zu sehen. Außerdem ist der jedem einzelnen Schritt des 10-Schritt-Graustufen-Targets zugewiesene Graustufenwert zwischen den zwei Scannertypen unterschiedlich.
  • Bestimmte Typen von Scannern, wie die HP® Scan Jet®-Reihe und der UMAX®-2400-Scanner, weisen Graustufenausgänge auf, die normalerweise nicht verstellbar sind. Daher sind die Schmutzpunktzahlmessergebnisse von diesen Scannern von der Scannermarke abhängig. In der Tat weisen die Schmutzpunktzahlmaße, die von dem UMAX®- 2400-Scanner gemessen werden, keine statistische Ähnlichkeit mit den Schmutzpunktzahlmaßen der HP® Scan Jet®-Scanner auf. Wie erwähnt wurde, resultiert dies zum Teil aus der breiten Diskrepanz zwischen den Graustufen-Ansprechverhalten der zwei Typen von Scannern. Einige Scanner-Hersteller haben jedoch begonnen, Scanner und Software mit Abstimmfähigkeit herzustellen, die eine Veränderung des Graustufen-Ansprechverhaltens des Scanners beim Messen eines Targets ermöglichen. Der UMAX®-Power Look® III-Scanner ist ein solcher verstellbarer Scanner. In der Tat kann man mit einem verstellbaren Scanner einem Target, das sowohl vor dem Einstellen als auch nach dem Einstellen die gleiche Reflektivität aufweist, unterschiedliche Graustufenwerte zuweisen.
  • Der maximale Dynamikbereich eines Scanners ist die Fähigkeit eines Scanners, die Unterschiede bei den dunklen Bereichen eines Targets zu erfassen. Die dunklen Bereiche des Targets sind diejenigen, denen niedrigere Graustufenwerte zugewiesen werden. Je kleiner der Dynamikbereich ist, desto unempfindlicher ist der Scanner gegenüber Reflektivitätsunterschieden. Wenn der maximale Dynamikbereich des Scanners hoch genug ist, kann der Scanner eingestellt werden, um mit der Empfindlichkeit eines unterschiedlichen Scanners, der eine niedrigere Empfindlichkeit hat, übereinzustimmen. Der maximale Dynamikbereich des UMAX®-Power Look® III-Scanners beträgt 3,4, wobei sich jedoch versteht, dass bei anderen beispielhaften Ausführungen der vorliegenden Erfindung der maximale Dynamikbereich des Scanners nicht auf 3,4 beschränkt ist, sondern höher oder niedriger sein kann.
  • 5 zeigt das Graustufen-Ansprechverhalten eines HP® Scan Jet® 4C-Scanners bei dem wiederholten Abtasten eines Targets. Wie zu sehen ist, wird die einzelne Gruppe von Daten, die den Graustufengrad jedes einzelnen Schrittes des 10-Schritt-Graustufen-Targets darstellen, so gezeigt, dass sie eine Streubreite hat. Diese Veränderlichkeit ist auf den Umstand zurückzuführen, dass der Scanner beim Messen des identischen Targets leicht unterschiedliche Graustufenwerte messen kann. Diese Schwankung kann auf Änderungen des Lichtes 16, das auf das Target 12 abgegeben wird, zusammen mit der Schwankung der Bewegung des Abtastkopfes 18 zurückzuführen sein.
  • 6 zeigt das Graustufen-Ansprechverhalten eines UMAX®-Power Look® III-Scanners. Erneut werden die Werte in 6 durch wiederholtes Abtasten des UMAX®-Power Look® III-Scanners an einem identischen Target 12 gewonnen. Die Veränderlichkeit der Graustufenwerte ist im Wesentlichen auf die gleichen Gründe zurückzuführen, die oben bei der Veränderlichkeit in Bezug auf die Graustufen-Ansprechverhalten des HP® Scan Jet® 4C-Scanners besprochen wurden.
  • 7 zeigt das Graustufen-Ansprechverhalten von sieben unterschiedlichen Typen von HP® Scan Jet®-Scannern. Die sieben unterschiedlichen Typen von HP® Scan Jet®-Scannern werden in der Legende in 7 gezeigt. Wie zu sehen ist, weist jeder Scannertyp meistens für jeden Schritt des 10-Schritt-Graustufen-Targets einen unterschiedlichen Graustufenwert zu. Diese sieben Scanner neigen dazu, Targets mit größerer Reflektivität variablere Graustufenzahlen zuzuweisen.
  • Der Durchschnittswert des durchschnittlichen Graustufenwertes für den UMAX®-Power Look® III-Scanner beträgt 81,5. Der Durchschnittswert des durchschnittlichen Graustufenwertes für den HP® Scan Jet® 4C-Scanner beträgt 85,6. Der Durchschnittswert des durchschnittlichen Graustufenwertes für die sieben HP® Scan Jet®-Scanner beträgt 85,14.
  • Da jeder der HP® Scan Jet®-Scanner sein eigenes eindeutiges Graustufen-Ansprechverhalten beim Abtasten eines identischen 10-Schritt-Graustufen-Targets aufweist und das Graustufen-Ansprechverhalten nicht verstellbar ist, wird ein zweiter verstellbarer Scanner benötigt, um sein Graustufen-Ansprechverhalten genauer mit den HP® Scan Jet®-Scannern in Übereinstimmung zu bringen. Um dieses Einstellen vorzunehmen, ist es bequemer, mit den Modalwerten der Graustufen-Ansprechverhalten statt mit den Pixeln zu arbeiten. Bei anderen beispielhaften Ausführungen der vorliegenden Erfindung könnten jedoch die Pixel an Stelle der Modalwerte verwendet werden. Zusätzlich können andere Ansprechverhalten von dem ersten Scanner und dem zweiten Scanner verwendet werden, um eines der Graustufen-Ansprechverhalten genauer mit dem anderen in Übereinstimmung zu bringen. Von daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Analysieren der Modalwerte der Scanner beschränkt. Der Modalwert kann als der häufigste Wert eines Datensatzes definiert werden. Der Modalwert kann außerdem als die höchste Zahl in einer Gruppe von Datensätzen erachtet werden. Zum Beispiel ist mit Bezugnahme auf 6 ersichtlich, dass 10 Sätze von Daten und Modalwerten in dem Graustufen-Ansprechverhalten des UMAX®-Power Look® III-Scanners vorhanden sind. Wie zu sehen ist, beträgt der höchste Modalwert des UMAX®-Power Look® III-Scanners ungefähr 222 und der niedrigste Modalwert des UMAX®-Power Look® III-Scanners beträgt ungefähr 4. Bei einem 10-Schritt-Graustufen-Target stellen 10 Modalwerte die 10 Graustufengrad-Ablesewerte des Scanners dar.
  • Auch wenn beschrieben wird, dass das Graustufen-Ansprechverhalten durch eine Analyse der Modalwerte modifiziert wird, versteht sich, dass eine Analyse eines anderen Ausgangs der Scanner durchgeführt werden kann, um die Einstellungen durchzuführen. Zum Beispiel kann die Streubreite des Graustufen-Ansprechverhaltens verwendet werden, um die Scanner weiter einzustellen. Von daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine einfache Analyse der Modalwerte der Scanner zum Bereitstellen des Einstellens beschränkt.
  • Nimmt man nun Bezug auf 8, sind die einzelnen Modalwerte von sieben unterschiedlichen HP® Scan Jet®-Scannern aufgelistet. Außerdem wird die Abweichung bei dem Schwankungsgrad innerhalb der Gruppe von HP® Scan Jet®-Scannern aufgelistet. 9 ist eine Tabelle, die den Durchschnittswert der Modalwerte der sieben HP® Scan Jet®-Scanner zeigt. Außerdem wird die Standardabweichung der Modalwerte von den sieben unterschiedlichen HP® Scan Jet®-Scannern gezeigt. Bei einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung wird das Einstellen eines zweiten Scanners gewünscht, so dass das Graustufen-Ansprechverhalten des zweiten Scanners genauer mit dem Durchschnittswert der Modalwerte von den sieben HP® Scan Jet®-Scannern übereinstimmt. Bei anderen beispielhaften Ausführungen der vorliegenden Erfindung kann jedoch gewünscht werden, den Durchschnittswert der Modalwerte von einer Vielzahl von ersten Scannern in Übereinstimmung zu bringen, wobei diese eine andere Anzahl als sieben aufweisen. Von daher ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, einen zweiten Scanner einzustellen, damit er mit dem Durchschnittswert der Modalwerte von sieben unterschiedlichen ersten Scannern übereinstimmt.
  • Das Graustufen-Ansprechverhalten eines zweiten verstellbaren Scanners kann nach dem Abtasten des 10-Schritt-Graustufen-Targets aufgezeichnet werden. Ein solcher verstellbarer zweiter Scanner kann ein UMAX®-Power Look® III-Scanner sein. Erneut können die Modalwerte des zweiten Scanners aufgezeichnet und mit den Modalwerten von dem Graustufen-Ansprechverhalten des ersten Scanners verglichen werden. Eine Transformationsfunktion kann erzielt und entwickelt werden, um die Differenzen von Modalwerten zwischen den ersten und zweiten Scannern zu minimieren. Bei einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung werden die Modalwerte zwischen einem UMAX®-Power Look® III-Scanner und der Gruppe von sieben HP® Scan Jet®-Scannern (wie in den 8 und 9 aufgezeichnet) minimiert.
  • Der UMAX®-Power Look® III-Scanner hat eine voreingestellte Werkseinstellung eines Gammawertes, der 1,5 beträgt. Eine Gammakurve ist die Form einer Linie, die das Eingangssignal und das Ausgangssignal in Beziehung setzt, die zum Erzeugen eines Bildes bei Videokameras, Computermonitoren und Farbdruckern verantwortlich sind. Der Gammawert ist der Exponent der Funktion, die Ausgangs- mit Eingangssignal in Beziehung setzt. Typischerweise verzerren andere Gammawerte als 1,0 das Eingangssignal von den CCD-Sensoren proportional zu dem Lichtreflexionsgrad. 10 zeigt das Graustufen-Ansprechverhalten des Power Look® III-Scanners, der eine voreingestellte Werkseinstellung eines Gammawertes aufweist, die 1,5 entspricht. Diese Graustufen-Ansprechverhaltenszahlen werden in der zweiten Spalte von 10 gezeigt, wobei die erste Spalte von 10 die durchschnittlichen Graustufen-Ansprechverhaltenswerte sind, die in 9 für die sieben HP® Scan Jet®-Scanner gezeigt werden. Bei dem UMAX®-Power Look® III-Scanner kann der Gammawert darin verstellt werden. Von daher kann der Gammawert von 1,5 auf 1,0 geändert werden. Das Graustufen-Ansprechverhalten des Power Look® III-Scanners nach Ändern des Gammawertes auf 1,0 wird in Spalte 3 von 10 gezeigt.
  • Zusätzlich kann nach der Korrektur des Gammawertes in dem UMAX®-Power Look® III-Scanner eine Range-Transformation durchgeführt werden. Bei Betrachtung der ersten und zweiten Spalte von 10 ist ersichtlich, dass der Bereich des Graustufen-Ansprechverhaltens für den UMAX®-Power Look® III-Scanner ungefähr 0 bis 255 beträgt. Im Gegensatz dazu beträgt der Bereich der Graustufen-Ansprechverhaltenswerte für den Durchschnittswert der HP® Scan Jet®-Scanner 4 bis 220. Der Bereich des UMAX®-Power Look® III-Scanners kann modifiziert werden, indem die Range-Transformation so durchgeführt wird, dass die Steigung der Funktion zwischen den Eingangs- und Ausgangswerten so verändert wird, dass sie mit den Graustufen-Ansprechverhaltenswerten des Durchschnittswertes der HP® Scan Jet®-Scanner genauer übereinstimmt. Die Range-Transformation bei dem UMAX®-Power Look® III-Scanner ist nicht unbedingt eine Beschneidung der Außengrenzen der Graustufen-Ansprechverhaltenswerte, sondern kann genauer gesagt als eine Einstellung des Empfindlichkeitsbereiches des UMAX®-Power Look® III-Scanners erachtet werden.
  • Durch Einstellen des Gammawertes und der Steigung der Eingangs-/Ausgangs-Funktion (Range-Transformation) werden die Differenzen bei den Modalwerten der Graustufen-Ansprechverhaltenswerte zwischen dem UMAX®-Power Look® III-Scanner und den sieben HP® Scan Jet®-Scannern verringert. 11 zeigt die Differenzen zwischen den verschiedenen Einstellungen des Power Look® III-Scanners in 10 und dem Durchschnittswert der sieben HP® Scan Jet®-Scannern in 10. Diese Differenzen werden in der zweiten, dritten und vierten Spalte von 11 angezeigt. Die Gesamtsummen der Differenzen dieser drei Spalten werden außerdem in 11 angezeigt.
  • Es ist zu sehen, dass die Änderung des Gammawertes von 1,5 auf 1,0 die Differenzen von Modalwerten zwischen dem UMAX®-Power Look® III-Scanner und den sieben HP® Scan Jet®-Scannern von 199,0 auf 97,3 verringert. Außerdem ist zu sehen, das aus dem Durchführen der Range-Transformation des UMAX®-Power Look® III-Scanners (nach dem Ändern des Gammawertes auf 1,0) eine weitere Verringerung der Differenzen von Modalwerten von 97,3 auf 38,0 resultiert. Von daher bewirkt bei einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung das Verändern sowohl des Gammawertes als auch der Steigung der Eingangs-/Ausgangs-Funktion (Range-Transformation), dass der UMAX®-Power Look® III-Scanner Graustufen-Ansprechverhaltenswerte zeigt, die genau mit einem typischen HP® Scan Jet®-Scanner vergleichbar sind.
  • 12 zeigt die Korrelation von Modalwerten zwischen diesem "abgestimmten" UMAX®-Power Look® III-Scanner und der Gruppe von sieben HP® Scan Jet®-Scannern. Das R Quadrat der Korrelation zwischen den zwei Gruppen von Modalwerten beträgt 0,9965. Daher können durch Einstellen verschiedener Einstellungen eines zweiten Scanners Graustufen-Ansprechverhaltenswerte erreicht werden, die näher an einem ersten Scanner liegen. Auch wenn er als ein nicht verstellbarer erster Scanner beschrieben wird, versteht sich, dass bei anderen beispielhaften Ausführungen der vorliegenden Erfindung die erste Gruppe von Scannern verstellbar sein kann. Des Weiteren können einer oder mehrere der ersten Scanner verstellbar sein, während einer oder mehrere der ersten Scanner außerdem nicht verstellbar sind. Von daher ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, dass die ersten Scanner nicht verstellbar sind und die zweiten Scanner verstellbar sind.
  • Bei anderen beispielhaften Ausführungen der vorliegenden Erfindung kann lediglich der Gammawert geändert werden, um die Scanner genauer miteinander in Übereinstimmung zu bringen. Außerdem kann bei anderen beispielhaften Ausführungen der vorliegenden Erfindung lediglich eine Range-Transformation durchgeführt werden, um die Graustufen-Ansprechverhalten des zweiten Scanners genauer mit der ersten Vielzahl von Scannern in Übereinstimmung zu bringen. Sowohl den Gammawert zu ändern als auch die Range-Transformation durchzuführen ist lediglich die bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung und ist nicht die einzige Ausführung der vorliegenden Erfindung. Es versteht sich, dass andere Einstellungen bei dem ersten Scanner modifiziert werden können, um das Graustufen-Ansprechverhalten des zweiten Scanners mit dem ersten Scanner in Übereinstimmung zu bringen. Von daher umfasst die vorliegende Erfindung eine Einstellung des zweiten Scanners, die zu einer Änderung des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners führt. Zum Beispiel können bei anderen beispielhaften Ausführungen Kontrast, Helligkeit, Abtastmodus, Filterkennung, Abtastlampendichte, Rotation, Rotschattierung, Grünschattierung, Blauschattierung, rotes Glanzlicht, grünes Glanzlicht, blaues Glanzlicht, Farbabstimmung, Rotkurve, Grünkurve und/oder Blaukurve des zweiten Scanners eingestellt werden. Des Weiteren sind andere Einstellungen, die an dem zweiten Scanner durchgeführt werden können, um ein unterschiedliches Graustufen-Ansprechverhalten beim Abtasten eines Targets zu erzeugen, ebenfalls in der vorliegenden Erfindung enthalten, wie dies Fachleuten bekannt ist. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf einen Gammawert und/oder eine Range-Transformation des zweiten Scanners zum Modifizieren des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners beschränkt.
  • Das Einstellen des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners, so dass es genauer mit dem Graustufen-Ansprechverhalten des ersten Scanners übereinstimmt, kann durch Prüfungsergebnisse validiert werden. 13 zeigt eine statistische Zusammenfassung von Schmutzpunktzahldaten, die anhand der Messung durch sieben unterschiedliche HP® Scan Jet®-Scanner beim Messen einer Vielfalt von Targets gewonnen wurden. Die Targets oder Proben der Kennungen C1 und C2 sind Laborblätter, die aus unbearbeiteten Recycling-Fasern mit geringer Helligkeit und vielen unterschiedlichen Schattierungen von Schmutzflecken hergestellt sind. Die Targets oder Proben der Kennungen E1 und E2 sind Laborblätter, die aus bearbeiteten Recycling-Fasern mit einer Helligkeit von ungefähr 73 Graustufen und relativ geringeren Schmutzflecken hergestellt sind als die Targets oder Proben der Kennungen C1 und C2. Außerdem wurden ein Handtuch und ein Taschentuch geprüft, die beide Rohpapierblätter waren. Die durchschnittlichen Teile je Million Teile von Schmutz, die in den Proben festgestellt wurden, werden in der zweiten Spalte von 13 gezeigt. Die dritte und vierte Spalte von 13 stellen die Standardabweichung und den relativen Anteil der Standardabweichung dar.
  • Der relative Standardabweichungsanteil wird als die Standardabweichung geteilt durch die Teile je Million Teile definiert. Daher ist es die in Spalte drei gezeigte Zahl geteilt durch die in Spalte zwei gezeigte Zahl. Die Standardabweichung ist ein Maß der Schwankungen der Prüfungsergebnisse, wenn die gleiche Probe durch die unterschiedlichen HP® Scan Jet®-Scanner geprüft wird.
  • Zum Validieren der Einstellung des zweiten Scanners wurden drei UMAX®-Power Look® III-Scanner verwendet, um die gleichen Proben zu prüfen, die von den sieben HP® Scan Jet®-Scannern geprüft wurden. Die drei UMAX®-Power Look® III-Scanner waren die „abgestimmten" Scanner, wie oben beschrieben. Das heißt, dass der Gammawert der drei UMAX®-Power Look® III-Scanner 1,0 betrug und für jeden Scanner eine Range-Transformation durchgeführt wurde. Im Wesentlichen wiesen die drei UMAX®-Power Look® III-Scanner Einstellung 2 auf, wie in der vierten Spalte von 10 gezeigt. Das Ergebnis der Schmutzmessungen der drei UMAX®-Power Look® III-Scanner werden in der dritten, vierten und fünften Spalte in 14 gezeigt. Zum Vergleich wurde außerdem ein nicht abstimmbarer UMAX®-2400-Scanner zum Prüfen der gleichen Proben verwendet. Die Ergebnisse des UMAX®-2400-Scanners werden in der sechsten Spalte von 14 gezeigt. Die in 14 gezeigten Schmutzprüfungsmessdaten wurden verwendet, um ein Z-Punktzahlmaß zu berechnen. Die Z-Punktzahl ist ein Maß dafür, wie nah eine einzelne Messung an einer Gruppe von Daten liegt. In dem vorliegenden Fall werden die Z-Punktzahlen zum Messen der Effektivität der Scannereinstellung verwendet. Die Z-Punktzahl kann mit der folgenden Gleichung berechnet werden, wobei SR die Standardabweichung ist:
    Figure 00150001
    Figure 00160001
  • Die einzelnen Z-Punktzahlen für jede Messung durch die drei UMAX®-Power Look® III-Scanner mit der vorgenannten Einstellung wird in 15 gezeigt. Außerdem werden die einzelnen Z-Punktzahlen für die von dem UMAX®-2400-Scanner durchgeführten Messungen gezeigt. Die Werte in 15 sind die quadrierten Z-Punktzahlen. Dies wurde durchgeführt, um negative Werte zu beseitigen. Außerdem wird in 15 die Quadratwurzel der durchschnittlichen Z-Punktzahl gezeigt. Die Quadratwurzel der durchschnittlichen Z-Punktzahl kann definiert werden als: Quadratwurzel der durchschnittlichen Z-Punktzahl = √(durchschnittliche Z-Punktzahlen von einem Scanner
  • Je kleiner die Z-Punktzahl ist, desto genauer stimmt die Messung mit dem Durchschnittswert der anderen Datengruppe überein. Wenn die Z-Punktzahl niedriger als 1,0 ist, zeigt dies an, dass die bewertete Messung innerhalb eines Ein-Sigma-Bereiches der anderen Datengruppe liegt. Wie zu sehen ist, hat der UMAX®-2400-Scanner eine große Quadratwurzel durchschnittlicher Z-Punktzahlen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der UMAX®-2400-Scanner nicht eingestellt werden kann, um das Graustufen-Ansprechverhalten des UMAX®-2400-Scanners genauer mit den sieben HP® Scan Jet®-Scannern in Übereinstimmung zu bringen. Die UMAX®-Power Look® III-Scanner können jedoch eingestellt werden und die Quadratwurzel der durchschnittlichen Z-Punktzahlen dieser Scanner können veranlasst werden, niedriger als 1,0 zu sein. 16 zeigt eine grafische Darstellung der Quadratwurzel der durchschnittlichen Z-Punktzahlen für die vorgenannten Scanner.
  • 16 zeigt drei UMAX®-Power Look® III-Scanner mit der „Einstellung 2". Auch wenn diese drei Scanner die gleichen Einstellungen aufweisen, sind sie drei physikalisch unterschiedliche Scanner und haben daher geringfügig unterschiedliche Ergebnisse erzeugt. Der Grund für die unterschiedlichen Ergebnisse kann auf die oben besprochenen Faktoren zurückgeführt werden, wobei dies Schwankung der Lichtintensität und Schwankung der Bewegungssteuerung des Abtastkopfes bedeutet.
  • Bei einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung setzt der einstellbare Scanner Magic Scan-Steuersoftware ein, die mit dem Scanner kommuniziert. Die Magic Scan-Steuersoftware kann mit einer Initialisierungsdatei versehen sein, die die Einstellungen des Scanners aufzeichnet. Die Initialisierungsdatei enthält die Gammawerteinstellungen zusammen mit den Range-Transformationseinstellungen und anderen Parametern, die bestimmen, wie der Scanner Ausgangsdaten empfängt. Beim Einstellen des Scanners kann die Initialisierungsdatei so modifiziert werden, dass sie die neuen Einstellungen für die Werte enthält, die eingestellt wurden, um den zweiten Scanner genauer mit den ersten Scannern in Übereinstimmung zu bringen. Zum Beispiel können die Gammawerte und/oder Range-Transformation in der Initialisierungsdatei modifiziert und gespeichert werden. Daher wird bei weiterem Abtasten zu unterschiedlichen Zeiten die Initialisierungsdatei korrekt eingerichtet, um die Einstellung zu ermöglichen und um die Notwendigkeit zu beseitigen, dass der Benutzer jedes Mal einstellen muss, wenn eine Schmutzpunktzahlmessung gewünscht wird. Zusätzlich kann die Initialisierungsdatei in einem Scanner und einer PC-Konfiguration modifiziert und zu unterschiedlichen Scannern gesendet werden, so dass bei diesen unterschiedlichen Scannern keine weiteren Einstellungen durchgeführt werden müssen. Die vorliegende Erfindung umfasst jedoch außerdem beispielhafte Ausführungen, bei denen die Initialisierungsdatei nicht modifiziert und gespeichert wird. Zum Beispiel umfasst die vorliegende Erfindung beispielhafte Ausführungen, bei denen eine Einstellung des Graustufen-Ansprechverhaltens eines Scanners jedes Mal durchgeführt wird, wenn eine Schmutzpunktzahlmessung gewünscht wird.
  • Auch wenn dies so beschrieben wird, dass es in eine Initialisierungsdatei eingegeben wird, setzen andere Scanner und Software unterschiedlich benannte Dateien und/oder Mechanismen ein, um die Scannereinstellungen aufzuzeichnen und zu speichern. Von daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Modifizierung und Speicherung einer Initialisierungsdatei beschränkt.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung, auch wenn die Ergebnisse der Einstellung validiert werden können, nicht auf einen Validierungsschritt beschränkt. Von daher umfasst die vorliegende Erfindung beispielhafte Ausführungen, bei denen ein Schritt des Validierens der Schmutzpunktzahlmessungen zwischen den ersten und zweiten Scannern nicht benötigt wird.
  • Es sollte sich verstehen, dass die vorliegende Erfindung verschiedene Modifizierungen umfasst, die an den beispielhaften Ausführungen des Verfahrens zum Einstellen des Graustufen-Ansprechverhaltens, um scannerbasierte Bildanalysesysteme, wie hierin beschrieben, genauer zu korrelieren, vorgenommen werden können und in den Umfang der angehängten Ansprüche fallen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Einstellen des Graustufen-Ansprechverhaltens eines ersten Scanners und eines zweiten Scanners, so dass die Graustufen-Ansprechverhalten genauer miteinander übereinstimmen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Vielzahl von ersten Scannern, jeder mit einem Graustufen-Ansprechverhalten beim Abtasten eines Targets, Bereitstellen eines zweiten Scanners mit einem Graustufen-Ansprechverhalten beim Abtasten eines Targets, das einstellbar ist, Messen des Graustufen-Ansprechverhaltens von jedem der Vielzahl von ersten Scannern beim Abtasten des Targets, Messen des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners beim Abtasten des Targets, Berechnen eines Durchschnittswertes für Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern und Einstellen des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners so, dass es genauer mit dem Durchschnittswert der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern übereinstimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder der Vielzahl von ersten Scannern ein werkseingestelltes Graustufen-Ansprechverhalten hat, das nicht verstellbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Scanner einen maximalen Dynamikbereich hat, der größer als 3,4 oder gleich 3,4 ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Messens der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern beim Abtasten des Targets das Messen von wenigstens einem Modalwert des Graustufen-Ansprechverhaltens der Vielzahl von ersten Scannern umfasst und wobei der Schritt des Messens des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners beim Abtasten des Targets das Messen von wenigstens einem Modalwert des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Target ein Zehn-Schritt-Graustufen-Target ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Einstellens das Einstellen eines Gammawertes des zweiten Scanners umfasst, so dass das Graustufen-Ansprechverhalten des zweiten Scanners genauer mit dem Durchschnittswert der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern übereinstimmt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Einstellens das Einstellen einer Range-Transformation des zweiten Scanners umfasst, so dass das Graustufen-Ansprechverhalten des zweiten Scanners genauer mit dem Durchschnittswert der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern übereinstimmt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Scanner eine Initiierungsdatei hat, das des Weiteren den Schritt des Modifizierens der Initialisierungsdatei des zweiten Scanners nach dem Einstellschritt umfasst, so dass aus dem Einstellschritt resultierende Einstellungen in der Initialisierungsdatei des zweiten Scanners gespeichert werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Messens der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern beim Abtasten des Targets durch die Vielzahl von ersten Scannern das Messen einer Vielzahl von Modalwerten der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scanner umfasst und der Schritt des Messens des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners beim Abtasten des Targets durch den zweiten Scanner das Messen einer Vielzahl von Modalwerten des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners umfasst, wobei das Verfahren des Weiteren das Berechnen des Durchschnittswertes der Vielzahl von Modalwerten der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern und das Einstellen des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners, um genauer mit den Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scanner übereinzustimmen, umfasst, so dass die Summe der Differenzen zwischen der Vielzahl von Modalwerten des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners und dem Durchschnittswert der Vielzahl von Modalwerten der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern nach dem Einstellen vermindert ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Einstellens umfasst: Einstellen eines Gammawertes des zweiten Scanners so, dass die Summe der Differenzen zwischen der Vielzahl von Modalwerten des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners und dem Durchschnittswert der Vielzahl von Modalwerten der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern nach dem Einstellen vermindert ist, und das Verfahren des Weiteren umfasst: Einstellen einer Range-Transformation des zweiten Scanners, nach dem Schritt des Einstellens des Gammawertes, so dass die Summe der Differenzen zwischen der Vielzahl von Modalwerten des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners und dem Durchschnittswert der Vielzahl von Modalwerten der Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern nach dem Einstellen vermindert ist.
  11. Herstellungsverfahren, wobei ein hergestelltes Produkt durch eine Vielzahl von Graustufenscannern abgetastet wird und das Verfahren umfasst: Abtasten des Produkts durch eine Vielzahl von ersten Scannern, Abtasten des Produkts durch einen zweiten Scanner und Einstellen des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners, um genauer mit den Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern übereinzustimmen, mit Hilfe eines Verfahrens nach Anspruch 1, und des Weiteren die folgenden Schritte umfassend: Messen einer Vielzahl von Modalwerten von Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern beim Abtasten des Produkts durch die Vielzahl von ersten Scannern, Messen einer Vielzahl von Modalwerten des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners beim Abtasten des Produkts durch den zweiten Scanner und Einstellen des Graustufen-Ansprechverhaltens des zweiten Scanners, um genauer mit den Graustufen-Ansprechverhalten der Vielzahl von ersten Scannern übereinzustimmen, wobei das Verfahren des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Abtasten des Produkts durch den zweiten Scanner nach dem Einstellschritt, Berechnen der Schmutzpunktzahl des Produkts unter Verwendung der in dem Schritt des Abtastens des Produkts durch den zweiten Scanner nach dem Einstellschritt erhaltenen Daten und Anpassen des Herstellungsverfahrens in Reaktion auf die Schmutzpunktzahl des Produkts.
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