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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Toilettenstein, umfassend:
a) mindestens einen Behälter;
b) ein Abgabemittel; und c) einen Duftspenderstandteil. Der Toilettenstein
hierin stellt hervorragende Duftspendeleistung bereit.
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HINTERGRUND
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Eine
große
Vielzahl von Wegen zur Reinigung der Becken von Sanitäranlagen,
wie WC-Schüsseln,
ist in der Technik beschrieben worden. Ein spezieller Weg zur Reinigung
der Becken von Sanitäranlagen,
wie WC-Schüsseln,
sind sogenannte Toilettensteine. In der Tat sind Toilettensteine Vorrichtungen,
die flüssige
Zusammensetzungen oder gelöste
Feststoffzusammensetzungen von unter dem Rand einer Toilettenschüssel aus
in die Schüssel
abgeben. Solche Toilettensteine werden in der Regel mit verschiedenen
Mitteln, wie Haken und dergleichen, am Rand der Toilettenschüssel befestigt.
Toilettensteine, die mindestens eine flüssige Zusammensetzung in die
Toilettenschüssel
abgeben, sogenannte „flüssige Toilettensteine", sind gegenüber Toilettensteinen,
die eine gelöste
Feststoffzusammensetzung abgeben, bevorzugt. Dies liegt daran, dass
erstens feste Toilettensteine dazu neigen, während ihrer Gebrauchsdauer
eine weitaus größere Schwankung
in der Menge des in die Spülung
abgegebenen Produkts aufzuzeigen. Es wurde beobachtet, dass gegen
Ende der Gebrauchsdauer des festen Toilettensteins die feste Zusammensetzung
darin dazu neigt, dramatisch in der Größe und auch in dem für das Spülwasser
zugänglichen
Oberflächenbereich
abzunehmen, wodurch die Menge an abgegebenem/gelöstem Produkt begrenzt wird.
Zweitens kann der feste Toilettenstein während des Gebrauchs sehr unansehnlich
werden. Drittens ist die Lufterfrischungsfähigkeit fester Toilettensteine
tendenziell niedriger als bei flüssigen
Toilettensteinen, da die Freisetzung von Duftstoff aus einer festen
Zusammensetzung tendenziell unter der einer flüssigen Zusammensetzung liegt.
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Zusätzlich zu
dem Reinigungsvorteil, der von flüssigen Toilettensteinen bereitgestellt
wird, ist es wünschenswert,
dass flüssige
Toilettensteine eine Duftspende (d. h. Duftstoff und/oder Deodorant)
in die Atmosphäre
des Badezimmers/der Toilette bereitstellen. Deshalb wurden flüssige Toilettensteine,
die eine flüssige,
parfümierte
Zusammensetzung abgeben und mindestens eine gewisse Duftstoffspende bereitstellen,
entwickelt und sind in der Technik offenbart. Tatsächlich beschreibt
zum Beispiel
EP-A-0 538 957 eine
Flasche, die eine flüssige
Zusammensetzung enthält
und die in einem Korb, der mit einem Haken innerhalb des Toilettenrandes
aufgehängt
ist, umgedreht ist. Bei Gebrauch fließt die flüssige Zusammensetzung kontinuierlich
aus der Flasche in eine „poröse Masse", die sowohl das
Produkt in das Spülwasser
verteilt als auch einen großen
Oberflächenbereich
des Produkts zur Lufterfrischung an die Umgebung freilegt.
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Ein
bekannter Nachteil der flüssigen
Toilettensteine, die in der Technik beschrieben sind, ist jedoch
ihre noch ungenügende
Leistung im Hinblick auf Duftspende an die Atmosphäre des Badezimmers.
Durch Verbraucherforschung wurde nämlich herausgefunden, dass
Verbraucher flüssige
Toilettensteine suchen, die eine Kombination von anhaltender Duftspende
an die Badezimmeratmosphäre mit
einer Duftstoffverstärkung
in der Badezimmeratmosphäre
beim Spülen
der Toilettenschüssel
bereitstellen.
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Flüssige Toilettensteine,
die kontinuierlich eine flüssige
Zusammensetzung aus einem Behälter in
einen Korb freisetzen, sind zum Beispiel in
EP-A-0 538 957 ,
US 6,178,564 und
WO 00/42261 beschrieben. Solche Toilettensteine
mit kontinuierlicher Freisetzung können einen gewissen Grad anhaltender Duftstoffspende
an die Badezimmeratmosphäre schaffen,
da diese flüssige
Zusammensetzung einen Duftstoff, falls er in der Zusammensetzung
vorhanden ist, in die Luft freisetzen kann. Außerdem sind andere Formen der
kontinuierlichen Duftstofffreisetzung zum Beispiel in
US 4,709,425 ,
US 3,359,063 oder
GB 918,218 beschrieben. Solche Toilettensteine
mit kontinuierlicher Freisetzung oder andere Vorrichtungen mit kontinuierlicher
Duftstofffreisetzung stellen jedoch keine Duftstoffverstärkung in
der Badezimmeratmosphäre
beim Spülen
der Toilettenschüssel
bereit. Außerdem
zeigen die Toilettensteine mit kontinuierlicher Freisetzung oft
einen Flüssigkeitsaustritt
in die Toilettenschüssel,
besonders wenn die Toilettenschüssel
nicht regelmäßig benutzt
wird. Dies führt
dazu, dass das Produkt eine unansehnliche Schicht auf der Toiletten-schüsseloberfläche bildet.
Zusätzlich
kann dieser kontinuierliche Austritt zur vorzeitigen Leerung der
Flüssigkeitsflasche
führen.
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Außerdem sind
flüssige
Toilettensteine, die nur während
des Spülens
eine flüssige
Zusammensetzung aus einem Behälter
abgeben, zum Beispiel in
WO 01/06067 ,
EP 10072728 und
WO 01/02653 beschrieben.
Solche Toilettensteine, die nur während des Spülens eine
flüssige
Zusammensetzung abgeben, können
beim Spülen
der Toilettenschüssel
eine Duftstoffverstärkung
in der Badezimmeratmosphäre bereitstellen,
vorausgesetzt, es ist ein Duftstoff in der während des Spülens abgegebenen
flüssigen
Zusammensetzung vorhanden. Jedoch ist die Duftstoffverstärkung in
der Badezimmeratmosphäre
beim Spülen
der Toilettenschüssel
begrenzt, da ungenügend
Zeit ist, das Produkt verdampfen zu lassen und dabei eine Duftstoffverstärkung zu
erzeugen. Außerdem
stellen solche Toilettensteine, die nur während des Spülens eine
flüssige
Zusammensetzung abgeben, keine anhaltende Duftstoffspende an die
Badezimmeratmosphäre
bereit.
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Zusätzlich sind
flüssige
Toilettensteine, die nach dem Spülen
eine flüssige
Zusammensetzung abgeben, zum Beispiel in
WO 01/88286 and
EP-A-1 046 756 beschrieben.
Solche flüssigen
Toilettensteine, die nach dem Spülen
eine flüssige
Zusammensetzung abgeben, stellen schließlich beim Spülen der Toilettenschüssel eine
Duftstoffverstärkung
in der Badezimmeratmosphäre
bereit, vorausgesetzt, es ist ein Duftstoff in der während des
Spülens
abgegebenen flüssigen
Zusammensetzung vorhanden. Tatsächlich
kann die flüssige
Zusammensetzung Duftstoff vor dem nächsten Spülen freisetzen. Es wurde jedoch
herausgefunden, dass die Menge an flüssiger Zu sammensetzung und
daher an Duftstoff von solchen Toilettensteinen freigesetzt wird,
gering ist und schnell verdampft, was Lufterfrischung nur für einen sehr
begrenzten Zeitraum, wie 1 bis 2 Stunden, nach dem Spülen bereitstellt.
Deshalb wird keine anhaltende Duftstoffspende an die Badezimmeratmosphäre bereitgestellt.
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Angesichts
des Vorstehenden ist es deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen flüssigen Toilettenstein
bereitzustellen, der eine Kombination aus anhaltender Duftspende
(d. h. Duftstoff und/oder Deodorant) in die Badezimmeratmosphäre mit einer Duftstoffverstärkung in
der Badezimmeratmosphäre beim
Spülen
der Toilettenschüssel
bereitstellt.
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Es
wurde nun herausgefunden, dass das vorstehende Ziel durch einen
erfindungsgemäßen Toilettenstein
erreicht werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung umfasst einen Toilettenstein, umfassend:
- a) mindestens einen Behälter, der eine flüssige, duftstoffhaltige
Zusammensetzung enthält;
- b) ein Abgabemittel zur Abgabe der Zusammensetzung von unter
dem Rand einer Toilettenschüssel
aus in das Spülwasser
der Toilettenschüssel;
und
- c) einen Duftspenderbestandteil;
wobei der Duftspenderbestandteil
einen Duft nicht unter Verwendung des Abgabemittels abgibt und den Duft über einen
verlängerten
Zeitraum an die Umgebung spendet.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Toilettenschüsseloberflächen
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Der
erfindungsgemäße Toilettenstein
wird in einem Sanitärbereichsbecken,
wie einer WC-Schüssel,
Pissoirs und dergleichen, verwendet. Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Toilettenstein
an der Innenseite eines Sanitärbereichsbeckens,
wie einer WC-Schüssel,
eines Pissoirs und dergleichen, platziert. In einer stark bevorzugten
Ausführungsform hierin
ist der Toilettenstein hierin ein Toilettenstein vorzugsweise zum
Gebrauch in einer WC-Schüssel.
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Die
Toilettenschüsseloberflächen hierin
können
aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, wie Keramik,
Emaille, Vinyl, wachsfreiem Vinyl, Linoleum, Melamin, Glas, Inox®,
Formica®,
jeglichen Kunststoffen, Kunstholz, Metall oder Farblack- oder Lack-
oder versiegelter Oberfläche
und dergleichen.
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Toilettenstein
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Der
Toilettenstein hierin umfasst: a) mindestens einen Behälter, der
eine flüssige,
duftstoffhaltige Zusammensetzung enthält; b) ein Abgabemittel zum Transportieren
der flüssigen
Zusammensetzung aus dem Behälter
und Abgeben der Zusammensetzung von unter dem Rand einer Toilettenschüssel aus
in das Spülwasser
der Toilettenschüssel;
und c) einen Duftspenderbestandteil.
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Vorzugsweise
gibt der Toilettenstein hierin mindestens eine flüssige Zusammensetzung
von dem Randabschnitt einer Toilettenschüssel aus an eine Toilettenschüsseloberfläche ab.
Tatsächlich
ist der Toilettenstein hierin vorzugsweise so gestaltet, dass eine
ausreichende Menge der flüssigen
Zusammensetzung hierin beim Spülen
der Toilettenschüssel
mit Wasser auf die Toilettenschüssel übertragen wird.
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Der
Toilettenstein hierin umfasst als ein erstes wesentliches Element
mindestens einen Behälter,
der eine flüssige,
duftstoffhaltige Zusammensetzung enthält. Der Behälter hierin kann eine flüssige Zusammensetzung
durch jeden geeigneten Behälter enthalten.
Tatsächlich
gehören
zu geeigneten Behältern
hierin, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Flaschen, Becher,
Beutel, Schachteln, Siegelrandbeutel und dergleichen. Vorzugsweise
hat der Behälter
mindestens eine Öffnung.
Der Behälter
wird vorzugsweise durch Blasformen von thermoplastischem Material
hergestellt, mehr bevorzugt einem Material, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylenterephthalat-G (PETG),
Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), hochschlagfestem
Polystyrol (HIPS), Polyvinylidenchlorid (PVDC) und Mischungen davon. Außerdem ist
der Behälter
vorzugsweise transparent, was es dem Benutzer ermöglicht zu
sehen, wenn der Behälter
leer ist. Falls vorhanden, kann die Öffnung des Behälters verschlossen
werden, vorzugsweise mit einem Kunststoffverschluss. Ein solcher
Verschluss verhindert das Auslaufen der Zusammensetzung aus dem
Behälter
vor Gebrauch des Behälters.
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Vorzugsweise
ist der Behälter
hierin eine Flasche, die dafür
ausgelegt ist, in den Toilettenstein gedrückt zu werden. Durch das Drücken bricht
ein Verschluss, der sich über
der Öffnung
des Behälters
befindet und den Behälter
während
des Transports verschließt,
und eine flüssige
Zusammensetzung, die in dem Behälter
vorhanden ist, wird in das Abgabemittel freigesetzt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hierin ist der Behälter
des Toilettensteins nachfüllbar und/oder
austauschbar. Tatsächlich
kann der Behälter
als Ganzes ersetzt werden, wenn er leer ist (austauschbar), oder
die flüssige,
duftstoffhaltige Zusammensetzung kann in den vorhandenen Behälter nachgefüllt werden.
Der Behälter
kann durch eine Öffnung
in dem Behälter
mit der flüssigen,
duftstoffhaltigen Zusammensetzung, die in einem separaten Behälter, wie
einer Flasche, bereitgestellt wird, aufgefüllt werden.
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Der
Toilettenstein der vorliegenden Erfindung umfasst als ein zweites
wesentliches Element ein Abgabemittel zur Abgabe der Zusammensetzung von
unter dem Rand einer Toilettenschüssel aus in das Spülwasser
einer Toilettenschüssel.
Vorzugsweise ist das Abgabemittel mit dem Behälter verbunden.
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Das
Abgabemittel hierin kann jedes geeignete Mittel zum Abgeben mindestens
einer flüssigen Zusammensetzung
auf eine Toilettenschüsseloberfläche sein.
Der Toilettenstein hierin kann ein oder mehrere Abgabemittel umfassen.
Geeignete Mittel zum Abgeben mindestens einer flüssigen Zusammensetzung auf
eine Toilettenoberfläche
sind: Öffnungen;
Sprühkopfe;
Einsätze;
Kissen mit oder ohne Kapillarkanälen;
Platten mit oder ohne Kapillarkanälen; löschpapierähnliche Abgabemittel; wie in
EP-A-0 775 741 ,
US 6,178,564 ,
WO 00/42261 ,
US 6,412,120 ,
EP-A-1 046 755 ,
WO 02/36895 beschrieben, und dergleichen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hierin kommt beim Spülen
der Toilettenschüssel
das Abgabemittel des Toilettensteins hierin in Kontakt mit Wasser,
das zum Spülen
der Toilettenschüssel
verwendet wird. In dieser bevorzugten Ausführungsform vermischt sich das
Wasser, das zum Spülen
der Toilettenschüssel
verwendet wird, mit mindestens einer flüssigen Zusammensetzung des
Toilettensteins hierin und dabei die Zusammensetzung auf die Toilettenschüsseloberfläche. Das
Abgabemittel hierin ist durch jedes geeignete Mittel, wie Leitungen,
Röhrchen
und dergleichen, mit dem Behälter
verbunden und kann ferner Ventile, Mischkammern, Verschlüsse usw.
enthalten.
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Der
Toilettenstein hierin kann andere Elemente umfassen, wie: ein Befestigungsmittel;
eine Stützstruktur,
die die unterschiedlichen Elemente des Toilettensteins zusammenhält; Blenden,
die für
die Ästhetik
oder zum Regulieren des Wasserflusses verwendet werden; Flügel, die
zum Regulieren des Wasserflusses verwendet werden; usw.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hierin umfasst der Toilettenstein zusätzlich ein Befestigungsmittel.
Mehr bevorzugt umfasst der Toilettenstein hierin zusätzlich ein
Befestigungsmittel und eine Stützstruktur.
Das Befestigungsmittel wird verwendet, um den Toilettenstein mit
einer Toilettenschüssel
zu verbinden und ihn für
seine Gebrauchsdauer an Ort und Stelle zu halten. Geeignete Befestigungsmittel
sind ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus: Haken, einem Saugnapf oder einem
Set davon, einem Klebstoff und Mischungen davon.
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Vorzugsweise
befestigt das Befestigungsmittel den Toilettenstein am Randabschnitt
einer Toilettenschüssel
oder lässt
den Toilettenstein am Rand hängen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Befestigungsmittel ein Haken zum Aufhängen des Toilettensteins am
Randabschnitt einer Toilettenschüssel.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Toilettenstein einen Einkammerbehälter, der
die flüssige,
parfümierte Zusammensetzung
hierin enthält
(„flüssiger Einkammer-Toilettenstein").
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
hierin umfasst der Toilettenstein hierin mehr als einen Behälter und/oder
einen Mehrkammerbehälter, wobei
es möglich
ist, dass der Duftstoff hierin nur in einer flüssigen Zusammensetzung, die
in einem der Behälter
oder Kammern davon enthalten ist, vorliegt, oder wobei es möglich ist,
dass der Duftstoff in mehr als einer der Zusammensetzungen, die
in unterschiedlichen Behältern
oder Kammern enthalten sind, vorliegt. In einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfasst der Toilettenstein hierin zwei bis
vier, mehr bevorzugt zwei bis drei und am meisten bevorzugt zwei
Behälter.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst der Toilettenstein hierin mindestens einen Behälter, der
zwei bis vier, mehr bevorzugt zwei bis drei, am meisten bevorzugt
zwei Kammern pro Behälter
umfasst.
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In
einer Ausführungsform
hierin, wobei der Toilettenstein hierin mehr als eine Zusammensetzung
umfasst, können
die Zusammensetzungen separat oder als Kombination von Zusammensetzungen
abgegeben werden. Mit „Kombination
von Zusammensetzungen" ist
gemeint, dass die verschiedenen Zusammensetzungen gemischt oder
zumindest kombiniert werden: vor der Abgabe, z. B. in einer Mischkammer,
falls vorhanden, oder dem Abgabemittel; während der Abgabe, z. B. am
Abgabemittel; oder nach der Abgabe auf der Toilettenoberfläche selbst
(das heißt,
beim Spülen).
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei der Toilettenstein zusätzlich eine Feststoff-
und/oder Gelzusammensetzung umfasst, kann es notwendig sein, dass
das Spülwasser
die Feststoff- und/oder Gelzusammensetzung löst oder wegwäscht. Dies
kann zum Beispiel durch Bereitstellen eines Behälters erreicht werden, der
die Feststoff- und/oder Gelzusammensetzung(en) enthält und der mittels Öffnungen,
Schlitzen und dergleichen wasserdurchlässig oder sogar wasserlöslich ist.
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Duftspenderbestandteil
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Der
Toilettenstein gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst als drittes wesentliches Element einen Duftspenderbestandteil,
wobei der Duftspenderbestandteil einen Duft nicht über das
Abgabemittel spendet und den Duft, vorzugsweise direkt und ständig über einen
verlängerten
Zeitraum an die Umgebung spendet. Vorzugsweise umfasst der Duftspenderbestandteil
hierin einen Duftstoff und/oder ein Deodorant, vorzugs-weise einen
Duftstoff. Der Duftspenderbestandteil ist in seiner Leistung mit
einem Lufterfrischungsgerät
vergleichbar.
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Mit „Duft" bzw. „Duftstoff" ist hierin jede
chemische Verbindung oder Mischungen davon gemeint, die den erkennbaren
Charakter (Geruch) von Luft verändern
kann. Dies schließt
Duftstoffe ein, die einen (angenehmen) Geruch erzeugen, wobei der
Geruch schlechten Geruch maskiert. Es schließt auch Verbindungen ein, die
schlechte Gerüche
direkt aus der Luft entfernen (d. h. Deodorants), oder Kombinationen
von sowohl Duftstoffen als auch Deodorants.
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Mit „Umgebung" ist hierin die Atmosphäre des Badezimmers
oder der Toilette (d. h. des Raumes) gemeint, worin sich die Toilettenschüssel mit dem
Toilettenstein befindet.
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Mit „Abgabe über einen
verlängerten
Zeitraum" ist hierin
gemeint, dass der Duftspenderbestandteil einen Duft ständig und
für einen
Zeitraum, der mindestens 24 Stunden überschreitet, direkt an die
Umgebung spendet.
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Vorzugsweise
spendet der Duftspenderbestandteil hierin für 48 Stunden bis 100 Tage,
mehr bevorzugt 7 Tage bis 100 Tage, noch mehr bevorzugt 14 Stunden
bis 80 Tage, noch mehr bevorzugt 17 Tage bis 60 Tage und am meisten
bevorzugt 21 Tage bis 42 Tage einen Duft an die Umgebung.
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Mit „wobei
der Duftspenderbestandteil einen Duft nicht unter Verwendung des
Abgabemittels abgibt" ist
hierin gemeint, dass der Duftspenderbestandteil hierin den Duft
direkt an die Atmosphäre
des Badezimmers oder der Toilette spendet, unabhängig von der Abgabe der flüssigen Zusammensetzung durch
das Abgabemittel des Toilettensteins. Jedoch kann der Duftspenderbestandteil
wahlweise an dem Abgabemittel befestigt sein oder kann ganz in der Nähe des Abgabemittels
angeordnet sein, vorausgesetzt, dass das Spendermittel und die Abgabe
des Duftabgabebestandteils unabhängig
voneinander ablaufen. Außerdem
kann der Duftspenderbestandteil hierin an einem Teil des Toilettensteins
befestigt oder ein Teil von einem beliebigen Teil von diesem sein
(z. B. am Behälter
oder am Befestigungsmittel, falls vorhanden, befestigt sein). Jeder
Duftspenderbestandteil, der zum Spenden eines Dufts an die Umgebung über einen
verlängerten
Zeitraum geeignet ist, kann in dem Toilettenstein hierin verwendet
werden. Geeignete Duftspenderbestandteile sind ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus: Duftgelen; mit Duft versetzten Kunststoffen;
einem Docht-Abgabesystem, das eine dufthaltige Flüssigkeit
umfasst; Abgabesystemen mit durchlässiger Folie, kombiniert mit einem
Duftgel oder einer dufthaltigen Flüssigkeit; und batteriebetriebenen/elektrischen
Duftfreisetzungssystemen; und Kombinationen davon. Der Duftspenderbestandteil
kann in einer Reihe von unterschiedlichen Arten in den Toilettenstein
der vorliegenden Erfindung integriert sein. Geeignete nicht einschränkende Beispiele
sind nachstehend aufgeführt:
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Duftgel
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Duftspenderbestandteil hierin
ein Duftgel sein, das einen Duft für einen verlän gerten
Zeitraum vorzugsweise kontinuierlich freisetzt. Mehr bevorzugt ist
der Duftspenderbestandteil hierin ein parfümiertes Gel.
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Mit „Duft-/parfümiertem
Gel" ist hierin
jede Substanz auf Wachs- und/oder Gelbasis gemeint, die einen Duft/Duftstoff
enthält
und in der Lage ist, den Duft/Duftstoff in die Atmosphäre des Badezimmers oder
der Toilette freizusetzen.
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Duftgele
schließen
jede Art von Substanzen auf Wachs- und/oder Gelbasis ein, die zur
Freisetzung eines Dufts geeignet sind. Mehr bevorzugt ist das Duftgel
hierin ein wasserfreies oder ein wässriges Duftgel.
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Vorzugsweise
sind die Substanzen auf Wachs- und/oder Gelbasis zum diesbezüglichen
Gebrauch ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus: wasserfreien Substanzen auf Wachs-
und/oder Gelbasis; und wässrigen
Substanzen auf Wachs- und/oder Gelbasis; und Mischungen davon.
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Bevorzugte
wasserfreie Substanzen auf Wachs- und/oder Gelbasis zum diesbezüglichen
Gebrauch sind ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus: Polyamidpolymeren; Wachsen; Styrolpolymeren;
Stearaten; Polyamiden auf Dimersäurebasis
mit Ester-Endgruppen; maleinisierten Polybutadienen in Kombination
mit Dihydroxypolybutadienen und einem ethoxylierten primären Amin;
maleinisierten Polyisoprenen in Kombination mit Dihydroxypolybutadienen
und einem ethoxylierten primären
Amin; und Mischungen davon.
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Bevorzugte
wässrige
Substanzen auf Wachs- und/oder Gelbasis zum diesbezüglichen
Gebrauch sind ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus: Wasser und einem Geliermittel, wie
Carrageenangummi oder Gellangummi; Wasser in Kombination mit Polyvinylalkohol
oder Polyvinylacetat und Dimethylsulfoxid; Wasser in Kombination
mit einem Polymer, wie einem Polyacrylamid; Wasser in Kombination
mit Stearinsäure,
Propylenglycol und Aktivkohle; und wasserfreiem Natriumpolyacrylat
und Mischungen davon.
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Diese
Substanzen auf Wachs- und/oder Gelbasis zum diesbezüglichen
Gebrauch werden in der Regel hergestellt, indem sie erst in ihrer
flüssigen Form
verarbeitet werden, oft durch Erwärmen. Tatsächlich werden die Gele in der
Regel erwärmt,
um das Gel zu schmelzen, oder das Gel wird polymerisiert oder im
flüssigen
Zustand bei hoher Temperatur geliert. Ein Duft, vorzugsweise ein
Duftstoff, wird anschließend
zu dem erwärmten
Gel gegeben, und die erwärmte,
mit parfümierte
Flüssigkeit
wird dann abgekühlt,
um die Gelstruktur zu bilden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hierin ist das Duftgel hierin ein wasserfreies Duftgel, mehr bevorzugt
ist das Duftgel hierin ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus: Polyamidpolymeren, die zusätzlich bis
zu 90 Gew.-% des Duftgels Duftstoff enthalten; Wachsen, die zusätzlich bis
zu 90 Gew.-% des Duftgels Duftstoff enthalten; Styrolpolymeren,
die zusätzlich
bis zu 90 Gew.-% des Duftgels Duftstoff enthalten; Stearaten, die
zusätzlich
bis zu 90 Gew.-% des Duftgels Duftstoff enthalten; Polyamiden auf
Dimersäurebasis
mit Ester-Endgruppen, die zusätzlich bis
zu 50 Gew.-% des Duftgels Duftstoff enthalten; maleinisierten Polybutadienen
in Kombination mit Dihydroxypolybutadienen und einem ethoxylierten
primären
Amin, die zusätzlich
bis zu 95 Gew.-% des Duftgels Duftstoff enthalten; und maleinisierten
Polyisoprenen in Kombination mit Dihydroxypolybutadienen und einem
ethoxylierten primären
Amin, die zusätzlich
bis zu 95 Gew.-% des Duftgels Duftstoff enthalten; und Mischungen
davon. Geeignete Duftgele sind zum Beispiel in
WO 02/066084 ,
WO 98/17243 ,
US 5,780,527 und
WO 01/78794 beschrieben. Geeignete
parfümierte
Gele sind im Handel erhältlich unter
dem Handelsnamen Crystal Air
® von Reckitt Benckiser
oder unter den Bezeichnungen Sylvaclear
®, Sylvacote
® oder
Uniclear
®-Harze
von Arizona Chemical. Gele, die ähnlich
wirken wie die vorstehend aufgeführten,
können
ebenfalls verwendet werden. Wasserfreies Natriumpolyacrylat oder ähnliche Gelzusammensetzungen
sind in
US 2002/0041860 A1 ausführlich beschrieben.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
hierin, worin der Duftspenderbestandteil hierin ein Duftgel ist,
umfasst der Toilettenstein, vorzugsweise anfangs, bis zu 95 Gew.-%,
vorzugsweise von 10 Gew.-% bis 95 Gew.-%, mehr bevorzugt von 50 Gew.-%
bis 95 Gew.-% Duft, vorzugsweise Duftstoff.
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Die
Form des Gels kann jede Gestalt aufweisen, die zum Spenden eines
Duft an die Umgebung geeignet ist. Das Duftgel kann direkt in eine
angemessene Position auf dem Toilettenstein gegeben werden. Dies
beinhaltet das Kombinieren des Duftgels mit dem Behälter und/oder
mit dem Abgabemittel und/oder mit einem Befestigungsmittel, falls
vorhanden. Zum Kombinieren des Duftgels mit dem Behälter kann
eine Vertiefung auf der Außenoberfläche des
Behälters
erzeugt werden, um einen Bereich zu schaffen, der mit einem Duftgel
gefüllt
werden kann. Diese Vertiefung kann leicht während des Blasformverfahrens
des Behälter
erzeugt werden. Die Vertiefung kann in die Außenoberfläche auf der Vorderseite, der
Oberseite, den Seiten, der Unter- oder Rückseite des Behälters hineingeformt
werden. Diese Vertiefung wird mit flüssigem Duftgel gefüllt, das
in der Vertiefung verfestigt wird. Alternativ könnte eine Vertiefung auf der
Oberfläche
des Abgabemittels oder des Befestigungsmittels (falls vorhanden)
erzeugt werden, die dann mit Duftgel gefüllt wird. Bei Teilen, die in
der Regel spritzgegossen werden, kann eine Aussparung leicht während des
Gießverfahrens selbst
innerhalb der Oberfläche
des Teiles erzeugt werden.
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Alternativ
kann das Duftgel als separater Streifen gegossen werden und in den
Vertiefungen auf der Oberfläche
des Toilettensteins hierin, vorzugsweise des Behälters, Abgabemittels und/oder Befestigungsmittels
(falls vorhanden), mithilfe einer Vielfalt von unterschiedlichen
Mitteln, wie Klebstoffen, befestigt werden. Alternativ kann das
Gel direkt auf der Oberfläche
des Toilettensteins hierin, vorzugsweise des Behälters, Abgabemittels und/oder Befestigungsmittels
(falls vorhanden), ohne eine Vertiefung unter Verwendung der gleichen
Befestigungsmittel wie vorstehend erwähnt befestigt werden, oder der
Toilettenstein hierin oder Teile davon können ganz oder teilweise durch
entweder Eintauchen oder Aufsprühen
des Duftgels auf die Oberfläche
des Toilettensteins hierin mit dem Duftgel beschichtet werden. Alternativ
kann das Duftgel in ein separates Teil gefüllt werden, das eine komplementäre Vertiefung zu
der, die sich in der Oberfläche
des Toilettensteins befindet, enthält, oder das Duftgel kann als
separater Bogen oder Streifen gegossen und an einem solchen separaten
Teil befestigt werden. Dieses separate Teil wird dann auf der Außenoberfläche des
Toilettensteins hierin oder einem Teil davon durch Klemmen des Teiles
in eine Vertiefung in der Außenoberfläche des
Toilettensteins hierin oder durch Klebstoffe oder verschiedene andere
Mittel befestigt. Dieses separate Teil, das das Duftgel enthält, kann
separat oder in Kombination mit den Flüssigkeitsbehältern verkauft werden.
Das separate Teil würde
deshalb entweder separat oder gleichzeitig mit dem Nachfüllen des Flüssigkeitsbehälters in
dem Toilettenstein nachgefüllt
werden.
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In
einer stark bevorzugten Ausführungsform hierin
ist der Duftspenderbestandteil ein Duftgel, vorzugsweise ein parfümiertes
Gel, das vorzugsweise in einer Vertiefung an den Außenabschnitt
des Behälters,
Abgabemittels oder Befestigungsmittels, falls vorhanden, des Toilettensteins
hierin vorhanden ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hierin ist das Duftgel ein wasserfreies Duftgel. Diese Gele setzen
Duft erst frei, wenn sie durch Zugabe von Wasser zu dem Gelsystem
aktiviert werden. Vorzugsweise werden die wasserfreien Duftgele
hierin in einen Bereich des Toilettensteins gegeben, der routinemäßig dem
Spülwasser
ausgesetzt ist. Dies liegt daran, dass beim ersten Gebrauch oder
Spülen
Wasser in das wasserfreie Duftgel fließt und es aktiviert, so dass
es beginnt, Duftstoff abzugeben und dann die Atmosphäre um die
Toilette herum für
die Gebrauchsdauer der Vorrichtung zu erfrischen. Diese Technologie
hat deshalb den Vorteil, dass die Wirkung erst beginnt, wenn sie
in der Toilette in Gebrauch ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hierin ist das Duftgel, vorzugsweise das wasserfreie Duftgel, hierin
in einer Vertiefung der Oberfläche
des Toilettensteins hierin vorhanden und mit einer perforierten
Abdeckung bedeckt. Solch eine Abdeckung hat die Funktion, das Gel
vor Gebrauch an Ort und Stelle zu halten, wobei sie Wasser ermöglicht in
die Vertiefung zu fließen,
um das wasserfreie Duft gel, falls vorhanden, zu aktivieren, und
das aktivierte Gel während
nachfolgender Spülungen
an Ort und Stelle hält. Tatsächlich kann
die wasserfreie Natur des Gels zu einem Gel führen, das nicht gut an der
Oberfläche des
Toilettensteins haftet. Unterschiedliche Mittel zum Abdecken mit
einer perforierten Abdeckung sind die Verwendung eines starren Kunststoffgitters,
das in die Vertiefung über
das Gel geklemmt werden kann, um es an Ort und Stelle zu halten,
oder einer perforierten Folie, die über der Vertiefung heißgeschweißt oder
angeklebt ist. Eine bevorzugte Ausführungsform ist die Verwendung
einer perforierten Folie, ähnlich
der Oberschicht, die auf Damenhygieneprodukten verwendet wird, wie
jenen, die unter dem Handelsnamen Always®, im
Handel erhältlich
von The Procter & Gamble
Company, vertrieben werden. Diese Folien lassen aufgrund der Form
der perforierten Löcher
zu, dass Wasser in das Gel gelangt. Jedoch kann das Wasser nicht
wieder entweichen, wodurch das Wasser an Ort und Stelle gehalten
wird, um das Gel weiter zu aktivieren.
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Für alle Ausführungsformen
auf Basis des Duftgels kann das Duftgel wahlweise, aber stark bevorzugt
vor Freisetzung des Dufts an die Atmosphäre vor Gebrauch des Toilettensteins
geschützt
werden. Dies lasst sich durch Verpacken des flüssigen Toilettensteins in einer
Verpackung mit starker Gasbarriere lösen. Eine bevorzugte Option
wäre eine
transparente thermogeformte Blisterverpackung aus PET, PVC oder
anderen ähnlichen
Materialien mit einer starken Sauerstoffsperrfolie über dem
Blister, hergestellt aus Laminaten aus Aluminium, metallisiertem
PET, metallisiertem biaxial ausgerichtetem Polypropylen und/oder
anderen ähnlichen
Folienmaterialien. Eine Alternative wäre die Aufschweißung einer
abziehbaren starken Gassperrfolie auf den Toilettenstein, so dass
sie das parfümierte
Gel auf der Oberfläche
des Toilettensteins bedeckt, oder als Alternative auf das separate
Teil, so dass sie den Gelbehälter
innerhalb des separaten Teiles bedeckt. Diese Folie würde dann
vor dem Einsetzen des Toilettensteins in die Toilettenschüssel von
dem Benutzer entfernt werden. Vorzugsweise wäre die abziehbare Folie transparent, um
es dem Verbraucher zu ermöglichen,
auch im Ladenregal das Gel zu sehen. Eine geeignete Folie wäre eine
laminierte Folie mit Al2O3-,
SiO2- oder PVDC-Beschichtungen oder anderen ähnlichen transparenten
starken Gassperrfolien.
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Für alle Ausführungsformen
hierin, die ein Duftgel enthalten, ist eine stark bevorzugte Ausführungsform
die Anordnung des parfümierten
Gels in einer Vertiefung, vorzugsweise auf dem nach außen zeigenden
Abschnitt des Behälters.
Mit „nach
außen zeigendem
Abschnitt" sind
der Abschnitt oder die Seite des Behälters gemeint, die vom (im
Verhältnis gesehen
nächsten)
Randabschnitt einer Toilettenschüssel
abgewandt sind, vorzugsweise der Abschnitt auf der Seite, die zur
Mitte der Schüssel
ausgerichtet ist.
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Alternativ
ist für
alle Ausführungsformen hierin,
die ein Duftgel enthalten, eine stark bevorzugte Ausführungsform
die Anordnung des Duftgels in einer Vertiefung, vorzugsweise auf
dem zum Rand zeigenden Abschnitt des Behälters. Mit „zum Rand zeigendem Abschnitt" sind der Abschnitt
oder die Seite des Behälters
gemeint, die zum (im Verhältnis gesehen
nächsten)
Randabschnitt einer Toilettenschüssel
weisen, vorzugsweise der Abschnitt auf der Seite, die von der Mitte
der Schüssel
abgewandt ist. Diese zum Rand zeigende Konfiguration hat den Vorteil,
dass bei Verwendung der Toilettenschüssel das Risiko der Verunreinigung
des parfümierten
Gels mit Urin oder Fäkalien
reduziert ist.
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In
den bevorzugten Ausführungsformen,
worin das Duftgel in einer Vertiefung des Behälters hierin vorliegt, kann
das Einfügen
des Duftgels in die Vertiefung durch Gießen des erwärmten Duftgels direkt in die
Aussparung und Abkühlenlassen
erreicht werden. Eine kleine abziehbare und vorzugsweise transparente
Folie mit einer starken Sperre kann über das Duftgel in der Vertiefung
gegeben werden und mit dem äußeren Teil
der Vertiefung in dem Behälter
verschweißt
werden. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, dass sie das Duftgel vor Gebrauch schützt und
ein praktisches, benutzerfreundliches Nachfüllsystem erzeugt. Tatsächlich wird
das Duftgel zur selben Zeit ersetzt, wenn die Flasche ersetzt wird,
und die abziehbare Folie wird entfernt, um das Gel während des
standardgemäßen Nachfüllvorgangs
freizugeben.
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Außerdem können zwei
oder mehr Schichten von Gel übereinander
gefüllt
werden. Dies hat den Vorteil, dass die untere Schicht als Haftmittel
für die
oberen Schichten wirkt. Dies kann das Duftgel wirksamer an die Vorrichtung
des Toilettensteins kleben, so dass es nicht aufgrund des Flusses
von Wasser oder Urin herausfällt,
oder um ungebührliches Schrumpfen
des Gels beim Verdampfen des Dufts zu verhindern. Außerdem kann
die Konzentration (%) des Dufts in diesen Schichten verändert werden,
um die Duftfreisetzung aus dem Gel besser zu steuern. Alternativ
können
zwei oder mehr unterschiedliche Gele nebeneinander in den Toilettenstein
gegossen werden. Dies hat für
den Verbraucher den Vorteil der Erzeugung besserer Ästhetik.
Außerdem
können
unterschiedlicher Duft oder unterschiedliche Inhaltsstoffe zu jedem
Gel gegeben werden (z. B. Duftstoff in ein Gel und Deodorant in
das andere Gel).
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Mit Duft versetzte Kunststoffe
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Duftspenderbestandteil hierin
ein mit Duft versetzter Kunststoff sein, der einen Duft für einen
verlängerten
Zeitraum vorzugsweise kontinuierlich freisetzt. Mehr bevorzugt ist der
Duftspenderbestandteil hierin ein parfümierter Kunststoff.
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Mit „Duft versetztem/parfümiertem
Gel" ist hierin
jedes Kunststoffmaterial gemeint, das einen Duft/Duftstoff enthält und in
der Lage ist, den Duft/Duftstoff in die Atmosphäre des Badezimmers oder der
Toilette freizusetzen.
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Mit
Duft versetzte Kunststoffe schließen jede Art von Kunststoffmaterial
ein, die zum Freisetzen eines Dufts geeignet ist. Vorzugsweise sind
geeignete Kunststoffmaterialien zum Gebrauch als mit Duft versetzter
Kunststoff ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus: Polyethylenterephthalat (PET); Polyethylen
(PE); Polypropylen (PP); Polyvinylchlorid (PVC); hochschlagfestem);
Polystyrol (PS), thermoplastischen Elastomeren (TPE), Ethylvinylacetat
(EVA) und dergleichen.
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Das
Kunststoffmaterial hierin enthält
eine mit Duft versetzte, vorzugsweise parfümierte Stammmischung. Mit „mit Duft
versetzter Stammmischung" ist hierin ein
Materialabschnitt gemeint, der aus einem Trägerharz, wie PET, PE, PP, PVC,
HIPS und/oder PS, und einem hohen Anteil an Duft (vorzugsweise Duftstoff)
besteht, vorzugsweise zu bis zu 95 Gew.-%, von 10 Gew.-% bis 90
Gew.-%, mehr bevorzugt von 50 Gew.-% bis 85 Gew.-% der gesamten Stammmischung
aus einem Duft (vorzugsweise Duftstoff). Die Stammmischung wird
während
der normalen Herstellung von Kunststoffteilen durch Zugabe in den
Extruder für
Spritzgießen,
Blasformen, Folienformung, Blasfolie und andere ähnliche Kunststoffverfahren
zugegeben. Die Kunststoffe können
auch aufgeschäumt
werden, um die Menge an Duft, der zu dem Kunststoffteil gegeben
werden kann, zu maximieren und seine Freisetzung in die Atmosphäre weiter
zu begünstigen.
Die Technologie ist in
WO 00/08095 ,
US 4,411,855 ,
GB 2,180,157 und
US 3,797,742 ausführlich beschrieben.
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Die
mit Duft versetzte Stammmischung hierin kann während der Herstellung des Toilettensteins hierin
oder von Teilen davon, wie dem Behälter, dem Abgabemittel oder
dem Befestigungsmittel (falls vorhanden) verwendet werden. Dies
ergibt einen Toilettenstein, der bei Gebrauch einen Duft an die
Badezimmer-/Toilettenatmosphäre spendet,
indem er einen Duft direkt von entweder dem Toilettenstein oder Teilen
davon freisetzt. Vorzugsweise wird die mit Duft versetzte Stammmischung
während
der Herstellung des Behälters
hierin verwendet. Dies ergibt in der Tat ein praktisches Mittel
zum Wiederauffüllen
des Duftspenderbestandteils, da der Duftspenderbestandteil gleichzeitig
mit einem frischen Behälter
ersetzt wird, sobald die Flüssigkeit
in dem Behälter
aufgebraucht ist.
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Ein
alternativer Ansatz ist die Verwendung der mit Duft versetzten Stammmischung
zur Herstellung eines separaten Kunststoffteiles. Das Teil (der „Einsatz") kann dann an einem
beliebigen Teil des Toilettensteins befestigt werden. Der Einsatz
kann (oder die Einsätze
können)
spritzgegossen oder durch ähnliche
Kunststoffverfahren hergestellt werden. Dieses Verfahren der Verwendung
eines separaten Einsatzes hat im Vergleich zur Verwendung der mit
Duft versetzten Stammmischung für
die Herstellung des Toilettensteins oder von Teilen davon selbst den
Vorteil, dass eine bessere Steuerung der Duftmenge sowie Steuerung
der verwendeten Kunststoffart zugelassen werden kann, um die Menge
des gespendeten Dufts zu maximieren. Dies liegt daran, dass diese
Kunststoffteile nur Duft abgeben müssen. Sie müssen keine zusätzlichen
Funktionen haben, wie den Toilettenstein an der Toilettenschüssel zu
befestigen oder eine Zusammensetzung zu enthalten/verteilen. Außerdem können die
Kunststoffteile farbig sein und/oder können nach unterschiedlichen Designs
hergestellt sein, um ästhetische
Verbesserungen bereitzustellen. Die Befestigung solcher Einsätze kann
durch Klemmen des separaten Teiles an Teile des Toilettensteins
oder durch die Verwendung von Klebstoff oder ähnliche Techniken erreicht
werden. Die Teile könnten
als Nachfüllpackungen
entweder in einer separaten Verpackung oder in einem Multipack kombiniert
mit einer Behälternachfüllpackung,
falls vorhanden, vertrieben werden. Beide Packungen hätten eine
Verpackung mit starker Sauerstoffsperre (wie vorstehend beschrieben),
um den Duft vor Gebrauch in den Teilen zu halten.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung würden
mehrere Teile aus mit Duft versetztem Kunststoff, vorzugsweise in
der Form von kleinen Kügelchen
oder anderen ähnlichen Gestaltungen,
verwendet werden. Die Verwendung von Kügelchen maximiert die Oberfläche der
Teile und erleichtert die Freisetzung von Duft. Diese Kügelchen
sind in dem Toilettenstein in einer Vertiefung in der Oberfläche des
Toilettensteins oder eines Teils davon enthalten, wobei die Vertiefung
vorzugsweise mit einer gasdurchlässigen
Abdeckung, vorzugsweise einer perforierten Abdeckung, bedeckt ist.
Diese gasdurchlässige
Abdeckung hält
die Kügelchen
vor Gebrauch an Ort und Stelle. Die Abdeckung kann aus einem starren
Kunststoffgitter, das in die Vertiefung über die Kügelchen geklemmt wird, um es
an Ort und Stelle zu halten, oder einer perforierten Folie, die über der
Vertiefung heißgeschweißt oder
angeleimt ist, bestehen. Eine weitere Alternative ist die Erzeugung
eines Korbs, wie einer Vorrichtung, die die Kügelchen hält und über verschiedene Mittel an
dem Toilettenstein oder Teilen davon befestigt werden kann. Alternativ kann
der Korb einstückig
in Teile des Toilettensteins eingeformt werden. Eine weitere Alternative
ist die Aufbewahrung der Kügelchen
in einem Behälter
mit offener Oberseite. Dieser Behälter kann die gleiche grundlegende
Form haben wie der Behälter
für die
flüssige,
parfümierte
Zusammensetzung hierin und entweder neben oder über dem Behälter angeordnet sein. Dies
ermöglicht
einfaches Nachfüllen
des Kügelchenbehälters zusammen
mit dem Behälter
für die
flüssige,
parfümierte
Zusammensetzung, da beide Behälter
gleichzeitig in das Abgabemittel eingesetzt werden könnten.
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Durchlässige Folien
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Duftspenderbestandteil hierin
ein Abgabesystem mit durchlässiger Folie über einem
Duft freisetzenden Medium sein.
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Mit „durchlässiger Folie" ist hierin ein Material
auf Folienbasis gemeint, das eine hohe Permeationsrate für Duft aufweist.
Vorzugsweise ist die durchlässige
Folie ein Material auf Folienbasis, das eine hohe Permeationsrate
für Duft
aufweist, oder ein mikroporöses
Membranmaterial (vorzugsweise mit einer hydrophoben Beschichtung),
das genügend Hohlräume innerhalb
der Folienstruktur aufweist, um den Durchgang von Duftstoff in die
Atmosphäre
zuzulassen. Diese Folien ermöglichen,
dass Duftstoffdampf aus dem Toilettenstein in die Badezimmer-/Toilettenatmosphäre entweichen
kann, während
verhindert wird, dass der Duft/Duftstoff, falls vorhanden, entweicht
oder Spülwasser
in die Vorrichtung eintritt. Sie ermöglichen auch die Steuerung
der Duftfreisetzungsrate aus dem Toilettenstein, da die Freisetzungsrate
durch die Foliendicke und den Folien-/Membranmaterialabschnitt gesteuert
wird. Zu geeigneten durchlässigen
Folien gehören
stark durchlässige
Folien, wie Hochdruckpolyethylen (LDPE), Ethylvinylacetat (EVA)
und dergleichen, zusammen mit mikroporösen Membranen, wie jenen, die
von Gelman, Gore, Pall und anderen ähnlichen Membranherstellern
erhältlich
sind. Diese Technologie ist in
US
4,898,328 ,
WO 97/42983 und
EP-A-0 596 212 beschrieben.
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Mit „Duft freisetzendem
Medium" ist hierin ein
Medium gemeint, das in der Lage ist, einen Duft, vorzugsweise Duftstoff, über einen
verlängerten
Zeitraum freizusetzen. Geeignete Duft freisetzende Medien sind ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus: Duftgelen, wie vorstehend beschrieben;
mit Duft versetzten Kunststoffen, einschließlich Kügelchen, wie vorstehend beschrieben;
und dufthaltigen flüssigen
Zusammensetzungen, vorzugsweise lösungsmittelbasierte flüssige Zusammensetzungen,
die Alkohole und andere flüchtige
Bestandteile enthalten; und Kissen, die mit einer dufthaltigen flüssigen Zusammensetzung
getränkt
sind; und Kombinationen davon.
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Das
Duft freisetzende Medium hierin mit einer durchlässigen Abdeckfolie kann direkt
in jede geeignete Position innerhalb des Toilettensteins der vorliegenden
Erfindung gebracht werden, einschließlich Kombinieren des Duftstoff
freisetzenden Mediums mit einer durchlässigen Abdeckfolie in dem Behälter und/oder
in dem Abgabemittel und/oder in dem Befestigungsmittel, falls vorhanden.
In einer bevorzugten Ausführungsform
hierin ist das Duft freisetzende Medium in einer Vertiefung auf
der Außenoberfläche des
Toilettensteins hierin enthalten, und die Vertiefung ist mit einer
durchlässigen
Folie bedeckt. Alternativ ist das Duft freisetzende Medium in einem Behälter mit
offener Oberseite enthalten und mit einer durchlässigen Folie bedeckt. Dieser
Behälter kann
die gleiche grundlegende Form haben wie der Behälter für die flüssige, parfümierte Zusammensetzung hierin
und entweder neben oder über
dem Behälter
angeordnet sein. Dies ermöglicht,
dass der Behälter
für das
Duft freisetzende Medium, der mit einer durchlässigen Folie verschlossen ist,
zusammen mit dem Behälter
für die
flüssige,
parfümierte
Zusammensetzung leicht wieder aufgefüllt werden kann, da beide Behälter gleichzeitig
in den Toilettenstein gegeben werden könnten. Alternativ kann ein
kleiner flacher Behälter
für das
Duftstoff freisetzende Medium, der mit durchlässiger Folie verschlossen ist,
durch einen Klemmmechanismus oder einen Klebstoff oder eine ähnliche
Methode direkt an der Oberfläche
des Toilettensteins hierin oder eines Teils davon befestigt werden.
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Bei
allen der Ausführungsformen
auf der Basis durchlässiger
Folie kann das in der Folie enthaltene Produkt vor Erwerb und Gebrauch
des Toilettensteins vor Freisetzung seines Duftstoffes in die Atmosphäre geschützt werden.
Dies kann durch Verpacken des Toilettensteins in einer Verpackung,
die eine hohe Gassperre, wie vorstehend im Abschnitt mit dem Titel „Duftgel" beschrieben, aufweist,
erreicht werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
würde eine
Folie mit starker Sperre direkt an die durchlässige Folie laminiert werden,
so dass diese Folie als eine einzige Struktur vorliegt. Die Bindung
zwischen der Sperrfolie und der durchlässigen Folie wäre sehr
gering, so dass beim Verschweißen
der Folienstruktur mit dem Toilettenstein zum Umschließen des
Duft freisetzenden Mediums die Bindung zwischen der durchlässigen Folie
und dem Toilettenstein stärker
ist als die Bindung zwischen der durchlässigen Folie und der Sperrfolie,
und die Bindung zwischen der durchlässigen Folie und der Sperrfolie ist
gering genug, um dem Benutzer einfaches Abziehen zu ermöglichen.
Dieses System ermöglicht
dem Benutzer nicht nur die leichte Entfernung der Sperrfolie vor
Gebrauch des Toilettensteins, sondern bietet auch ein viel einfacheres
Herstellungsmittel zum Anschweißen
der durchlässigen
und der Sperrfolie in einem einfachen Schritt an den flüssigen Toilettenstein.
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Dochte
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Duftspenderbestandteil hierin
ein Docht-Spendersystem, das dufthaltige flüssige Zusammensetzung umfasst,
sein. Mehr bevorzugt ist der Duftspender-bestandteil hierin ein
Docht-Spendersystem, das eine parfümierte flüssige Zusammensetzung umfasst.
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Mit „Docht-Spendersystem" ist hierin ein System
gemeint, worin ein absorbierendes Substrat („Docht"), wie Baumwolle oder ein ähnliches
Material, Teil eines Behälters
ist, wobei ein Ende des Dochts in einer flüssigen Zusammensetzung, die
einen Duft, vorzugsweise einen Duftstoff, enthält, liegt, während das andere
Ende des Dochts entweder außerhalb
oder ganz oben an der Öffnung
des Behälters
liegt und wobei der Docht die dufthaltige Flüssigkeit über Kapillarkräfte in den
Docht zieht und sie zu dem Ende des Dochts, das sich an der Öffnung des Behälters befindet,
transportiert. Dies verursacht, dass die flüssige Zusammensetzung, die
einen Duft enthält,
verdampft und die Flüssigkeit
deshalb kontinuierlich Duft in die Atmosphäre des Badezimmers/der Toilette
freisetzt. Dochttechnologie ist im Stand der Technik gut bekannt
und ist in
US 5,014,912 ,
US 6,514,467 und
US 5,000,383 beschrieben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hierin ist ein Docht-Spendersystem, das ein Behälter, wie eine Flasche, ist,
der eine Öffnung
aufweist und eine flüchtige
Flüssigkeit
mit einem Duftstoff enthält,
wobei der Behälter
zusätzlich
einen Docht enthält,
Teil des Toilettensteins hierin. Dies beinhaltet einen Behälter eines
Docht-Spendersystems, der an dem Behälter und/oder dem Abgabemittel
und/oder dem Befestigungsmittel, falls vorhanden, befestigt ist.
Die Flasche kann durch Klemmen, Klebeband usw. an dem flüssigen Toilettenstein
befestigt werden.
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Der
Behälter
eines Docht-Spendersystems selbst kann zusätzlich als versiegelte Einheit
mit einem Verschluss als Nachfüllung
vertrieben werden.
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Batteriebetriebene/elektrische Duftfreisetzungssysteme
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Duftspenderbestandteil hierin
ein batteriebetriebenes/elektrisches Duftfreisetzungssystem sein.
In dieser Ausführungsform
enthält
der Toilettenstein hierin ein System, das Duft mithilfe eines elektrischen
oder batteriebetriebenen Mittel abgibt, um einen Duft, vorzugsweise
einen Duftstoff, abzugeben.
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Jedes
Mittel, das zum Abgeben eines Dufts mithilfe eines elektrischen
oder batteriebetriebenen Mittel geeignet ist, kann hierin verwendet
werden. Vorzugsweise ist das batteriebetriebene/elektrische Duftfreisetzungssystem
ein elektrisch betriebenes oder batteriebetriebenes Pumpmittel,
das einen Duft über
einen verlängerten
Zeitraum verteilt. In einer stark bevorzugten Ausführungsform
umfasst das batteriebetriebene/elektrische Duftfreisetzungssystem eine
Patrone zur Aufnahme einer flüssigen
Zusammensetzung, die einen Duft umfasst, ein Mittel zur Freisetzung
der flüssigen
Zusammensetzung aus der Patrone und ein Mittel, um die Flüssigkeit
mithilfe einer Gasentwicklungszelle aus der Patrone zu drängen. Die
Gasentwicklungszelle hierin ist vorzugsweise eine elektrochemische
Zelle (Batterie), die über
einen verlängerten
Zeitraum Gas erzeugt. Das Mittel zum Drängen der Flüssigkeit aus der Patrone ist
vorzugsweise eine Kolbenpumpe, die die flüssige Zusammensetzung, die
einen Duftstoff umfasst, aus der Patrone drückt. Geeignete Gasentwicklungszellen sowie
batteriebetriebene/elektrische Duftfreisetzungssysteme in
US 6,045,055 ,
US 6,109,539 ,
WO 97/13007 ,
WO 99/06614 ,
WO 00/72951 ,
US 5,681,435 ,
US 5,899,381 ,
WO 02/069935 ,
WO 00/76645 und
WO 02/16048 beschrieben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein batteriebetriebenes/elektrisches
Duftfreisetzungssystem in dem Toilettenstein hierin enthalten. Tatsächlich kann
das batteriebetriebene/elektrische Duftfreisetzungssystem mit dem
Behälter
und/oder dem Abgabemittel und/oder in dem Befestigungsmittel, falls
vorhanden, kombiniert sein. Das batteriebetriebene/elektrische Duftfreisetzungssystem
kann durch Klemmen, Klebeband usw. an dem Toilettenstein befestigt
werden. Außerdem
kann das batteriebetriebene/elektrische Duftfreisetzungssystem in
einem separaten Gehäuse,
das Teil des Toilettensteins hierin ist, untergebracht sein.
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Das
batteriebetriebene/elektrische Duftfreisetzungssystem kann als separate
Nachfüllvorrichtung,
die mit dem Toilettenstein zu kombinieren ist, vertrieben werden.
Alternativ ist in einer bevorzugten Ausführungsform das batterie-betriebene/elektrische Duftfreisetzungssystem
an dem Behälter
des Toilettensteins hierin befestigt oder damit kombiniert, und Nachfüllungen
davon werden immer dann verwendet, wenn das flüssige Produkt in dem Behälter aufgebraucht
ist. Nachfüllungen
können
entweder separat oder in einem Multipack mit den Flüssigkeitsbehälternachfüllungen
vertrieben werden, um Duftkontinuität bereitzustellen.
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Flüssige,
duftstoffhaltige Zusammensetzung
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Der
Toilettenstein hierin umfasst eine flüssige, duftstoffhaltige Zusammensetzung
als viertes wesentliches Element. Der Begriff „flüssige Zusammensetzung" umschließt wässrige,
verdickte, gelförmige und
pastöse
Zusammensetzung.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hierin ist die flüssige,
duftstoffhaltige Zusammensetzung hierin eine verdickte Zusammensetzung.
Die verdickte Zusammensetzung hierin kann in der Form eines Gels
oder einer pastösen
Zusammensetzung sein.
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Eine
bevorzugte verdickte Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
hat eine Viskosität von
0,002 Pa·s
(2 cP) oder mehr, mehr bevorzugt von 0,002 Pa·s (2 cP) bis 5 Pa·s (5000
cP) und noch mehr bevorzugt von 0,1 Pa·s (100 cP) bis 3,5 Pa·s (3500 cP)
bei 20°C,
wenn mit einem Carri-Med-Rheometer, Modell CSL2 100® (von
TA Instruments erhältlich)
mit einer 4 cm großen
konischen Spindel aus Edelstahl gemessen wird (lineare Schritte
von 0,1 bis 100 s–1 in max. 8 Minuten).
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Bei
diesen bevorzugten Viskositäten
zeigt die verdickte Zusammensetzung hierin eine gute Verteilung
der Zusammensetzung über
die Toilettenschüsseloberfläche sowie
ausreichende Anhaftung an der Oberfläche, um an der Oberfläche zu haften.
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Eine
bevorzugte flüssige
Zusammensetzung hierin umfasst Wasser in einer Menge von 0,01 Gew.-%
bis 90 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 2 Gew.-% bis 70 Gew.-% und
am meisten bevorzugt 5 Gew.-% bis 60 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist die flüssige,
duftstoffhaltige Zusammensetzung hierin im Wesentlichen frei von
Wasser, vorzugsweise frei von Wasser. Mit „im Wesentlichen frei von
Wasser" ist gemeint,
dass kein Wasser als solches zu der flüssigen Zusammensetzung hinzugefügt wird.
Die Zusam mensetzung kann jedoch Spuren von Wasser umfassen, das
durch die Rohmaterialien, die zum Herstellen der Zusammensetzung
verwendet werden, zu der Zusammensetzung hinzugefügt wird.
Der Anteil an Wasser, das durch die Rohmaterialien, die zum Herstellen
der flüssigen
Zusammensetzung verwendet werden, zu der Zusammensetzung hinzugefügt wird,
beträgt
vorzugsweise unter 15 Gew.-%, mehr bevorzugt unter 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
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Der
pH der flüssigen,
duftstoffhaltigen Zusammensetzung kann in der Regel von 0 bis 14
betragen. Vorzugsweise beträgt
der pH der flüssigen Zusammensetzungen
hierin, wie bei 25°C
gemessen, von 4 bis 8, mehr bevorzugt von 5 bis 7.
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Folglich
kann die Zusammensetzung hierin weiterhin eine Säure oder Base umfassen, um
den pH-Wert wie angemessen einzustellen. Azidität, falls vorhanden, kann weiterhin
dazu beitragen, erfindungsgemäße Zusammensetzungen
zu formulieren, die gute Leistung bei der Entfernung von Kalkablagerungen
zeigen, während
sie auch gute Desinfektionseigenschaften zeigen.
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Folglich
kann die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung organische und/oder
anorganische Säuren
umfassen. Besonders geeignete organische Säuren zum diesbezüglichen
Gebrauch sind Aryl- und/oder Alkylsulfonat, wie Methansulfonsäuren, Citronensäure, Bernsteinsäure, Sulfaminsäure, Maleinsäure und
dergleichen. Besonders geeignete anorganische Säuren sind Schwefel-, Phosphor-,
Salpetersäure
und dergleichen.
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Eine
typische Konzentration einer solchen Säure, wenn vorhanden, ist von
0,01 Gew.-% bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 0,0001 Gew.-% bis 10 Gew.-%
und mehr bevorzugt von 0,001 Gew.-% bis 7 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
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Geeignete
Basen zum diesbezüglichen
Gebrauch sind die Ätzalkalien,
wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und/oder Lithiumhydroxid, und/oder
die Alkalimetalloxide, wie Natrium- und/oder Kaliumoxid oder Mischungen
davon. Andere geeignete Basen umfassen Ammoniak, Ammoniumcarbonat
und Hydrogencarbonat.
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Typische
Konzentrationen solcher Basen, wenn vorhanden, sind von 0,001 Gew.-%
bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 Gew.-% bis 3 Gew.-% und mehr
bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung.
-
Der
Toilettenstein hierin kann zusätzliche
Zusammensetzung(en) zusätzlich
zu der flüssigen, duftstoffhaltigen
Zusammensetzung hierin umfassen, wobei die Zusammensetzungen unterschiedliche
Eigenschaften, wie Rheologieprofil, pH, Wassergehalt usw., aufweisen
als die flüssige,
duftstoffhaltige Zusammensetzung. Vorzugsweise können die zusätzliche(n)
Zusammensetzung(en) flüssige,
gelförmige oder
feste Zusammensetzung(en) sein, mehr bevorzugt sind die zusätzliche(n)
Zusammensetzung(en) flüssige
Zusammensetzung(en).
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Je
nach geplantem Verwendungszweck können die Zusammensetzungen
hierin weiterhin eine Reihe anderer Bestandteile umfassen, einschließlich Farbstoffen,
optischen Aufhellern, Buildern, Pigmenten, Lösungsmitteln, Puffersubstanzen,
Radikalfängern,
Polymeren, Stabilisierungsmitteln und dergleichen.
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Duftstoff
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Die
flüssige
Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Duftstoff. Außerdem umfasst der Duftspenderbestandteil
vorzugsweise einen Duft, mehr bevorzugt einen Duftstoff und/oder
ein Deodorant, noch mehr bevorzugt einen Duftstoff.
-
Der
Duftstoff der flüssigen,
parfümierten
Zusammensetzung und der Duft des Duftspenderbestandteils sind voneinander
unabhängig.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
können
der Duftstoff, falls vorhanden, des Duftspenderbestandteils hierin
und der Duftstoff der parfümierten, flüssigen Zusammensetzung
hierin chemisch identische Zusammensetzungen sein oder zumindest
einen ähnlichen
Geruch aufweisen. Dies bietet Duftstoffkontinuität für den Verbraucher.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
hierin unterscheiden sich der Duft, vorzugsweise der Duftstoff und/oder
das Deodorant, des Duftspenderbestandteils hierin und der Duftstoff
der parfümierten,
flüssigen
Zusammensetzung hierin voneinander. Dies bietet das Potenzial für einen „weichen" Duftstoff und/oder
ein „weiches" Deodorant zur kontinuierlichen
Freisetzung aus den Duftspenderbestandteil in die Luft, um einen
angenehmen Geruch bereitzustellen und/oder schlechte Gerüche zu entfernen,
und einen „härteren" Duftstoff zur Verwendung
in der flüssigen
Zusammensetzung, die nach dem Spülen
freigesetzt wird, um schlechte Gerüche, die von der Toilette ausgehen,
direkt nach Benutzung zu maskieren. Dieses System mit zwei unterschiedlichen
Düften
betont für
den Verbraucher auch, dass die Vorrichtung nach dem Spülen wirkt.
-
Duftstoff
-
Jeder
Duftstoff, der zum Spenden einer Duftstoffverstärkung in der Badezimmeratmosphäre beim Spülen der
Toilette geeignet ist, kann in dem Toilettenstein hierin verwendet
werden. Außerdem
kann jeder Duftstoff, der geeignet ist, von dem Duftspenderbestandteil
hierin abgegeben zu werden, hierin verwendet werden.
-
Beispiele
für stark
flüchtige,
niedrigsiedende Duftstoffe sind: Anethol, Benzaldehyd, Benzylacetat, Benzylalkohol,
Benzylformiat, Isobornylacetat, Camphen, Ciscitral (Neral), Citronellal,
Citronellol, Citronellylacetat, Paracymen, Decanal, Dihydrolinalool, Dihydromyrcenol,
Dimethylphenylcarbinol, Eucaliptol, Geranial, Geraniol, Geranylacetat,
Geranylnitril, Cis-3-hexenylacetat, Hydroxycitronellal, D-Limonen, Linalool,
Linalooloxid, Linalylacetat, Linalylpropionat, Methylanthranilat,
alpha-Methylionon,
Methylnonylacetaldehyd, Methylphenylcarbinylacetat, Laevomenthylacetat,
Menthon, Isomenthon, Mycren, Myrcenylacetat, Myrcenol, Nerol, Nerylacetat,
Nonylacetat, Phenylethylalkohol, Alpha-Pinen, Beta-Pinen, gamma-Terpinen, alpha-Terpineol,
beta-Terpineol, Terpinylacetat und Vertenex (paratertiäres Butylcyclohexylacetat).
Einige natürliche Öle können ebenfalls große Prozentsätze stark
flüchtiger
Duftbestandteile enthalten. Zum Beispiel enthält Lavandin als Hauptbestandteile:
Linalool; Linalylacetat; Geraniol und Citronellol. Zitronenöl und Orangenterpene
enthalten beide etwa 95% D-Limonen.
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Beispiele
für mäßig flüchtige Duftstoffe
sind: Amylzimtaldehyd, Isoamylsalicylat, beta-Caryophyllen, Cedren,
Zimtalkohol, Cumarin, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Ethylvanillin,
Eugenol, Isoeugenol, Fluoracetat, Heliotropin, 3-Cis-Hexenylsalicylat,
Hexylsalicylat, Lilial (paratertiäres Butylalphamethyl-Hydrozimtsäurenaldehyd),
gamma-Methylionon, Nerolidol, Patschulialkohol, Phenylhexanol, beta-Selinen, Trichlormethylphenylcarbinylacetat,
Triethylcitrat, Vanillin und 3,4-Dimethyloxybenzaldehyd. Zedernholzterpene
sind hauptsächlich
aus alpha-Cedren, beta-Cedren und anderen C15H24-Sesquiterpenen zusammengesetzt.
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Beispiele
für weniger
flüchtige,
hochsiedende Duftstoffe sind: Benzophenon, Benzylsalicylat, Ethylenbrassylat,
Galaxolid (1,3,4,6,7,8-Hexahydro-4,6,6,7,8,8-hexamethyl-cyclopenta-gama-2-benzopyran),
Hexylzimtaldehyd, Lyral (4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexen-10-carboxaldehyd),
Methylcedrylon, Methyldihydrojasmonat, Methyl-beta-naphthylketon,
Moschusindanon, Moschusketon, Moschustibeten und Phenylethylphenylacetat.
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Bevorzugte
Duftstoffe sind ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus: einem cyclischen Terpen-/Sesquiterpen-Duftstoff,
wie Eucalyptol, Cedrol, Pinocarveol, sesquiterpenischem Globulolalkohol;
Linaloe; Tetrahydrolinaloe; Verdox (Cyclohexadiyl-2-tetrylbutylacetat);
6,3-Hexanol; und Citronellol und Mischungen davon.
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Die
flüssige,
duftstoffhaltige Zusammensetzung hierin kann von 0,01 Gew.-% bis
40 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 Gew.-% bis 35 Gew.-%, mehr bevorzugt
von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 0,1 Gew.-%
bis 25 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung den Duftstoff umfassen.
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Deodorants
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Die
flüssige
Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zusätzlich
ein Deodorant oder Desodorierungsmittel umfassen. Außerdem kann
der Duftspenderbestandteil ein Deodorant oder Desodorierungsmittel
(hierin als Synonyme verwendet) umfassen.
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Jedes
Deodorant oder Desodorierungsmittel, das zum Absorbieren oder zumindest
Reduzieren von Gerüchen
geeignet ist, kann für
die vorliegende Erfindung verwendet werden. Feste Deodorants oder Desodorierungsmittel
können
vor der Einbringung in die flüssige
Zusammensetzung und/oder den Duftspenderbestandteil hierin löslich gemacht
werden (z. B. in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, gelöst werden).
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Geeignete
Deodorants oder Desodorierungsmittel zum diesbezüglichen Gebrauch sind ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus: Cyclodextrinen; Metallsalzen von verzweigt-
oder geradkettigen, gesättigten
oder ungesättigten,
ein- oder mehrfach hydroxylierten Fettsäuren mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen;
Metallsalzen von Harzsäuren; Uresse-Inhibitorkomplexen,
die aus einem zweiwertigen Metallion und polyanionischem, vorzugsweise aminbasiertem,
Komplexbildner gebildet sind; und Mischungen davon.
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Geeignete
Deodorante oder Desodorierungsmittel sind z. B. in
EP 1,214,878 A1 ,
US 5,942,217 ,
US 5,939,060 ,
US 5,783,544 ,
US 5,714,137 ,
US 5,668,097 und
US 5,593,670 beschrieben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfassen das Deodorant oder das Desodorierungsmittel einen Uresse-Inhibitorkomplex,
der aus einem zweiwertigen Metallion und einem polyanionischen, vorzugsweise
aminbasierten, Komplexbildner gebildet ist, wie spezifisch in
EP 1,214,878 A1 (Abschnitte [0008]
bis [0017]) beschrieben.
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Verfahren
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Die
vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zum Behandeln einer
Toilettenschüsseloberfläche mit
einem Toilettenstein gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das Verfahren den Schritt des Auftragens einer
flüssigen,
duftstoffhaltigen Zusammensetzung auf eine Toilettenschüsseloberfläche umfasst.
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Vorzugsweise
erfolgt das Auftragen der flüssigen,
duftstoffhaltigen Zusammensetzung auf eine Toilettenschüsseloberfläche beim
Spülen
der Toilettenschüsseloberfläche mit
Wasser.
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In
dem Verfahren zum Behandeln einer Toilettenschüsseloberfläche mit einem Toilettenstein hierin
wird die flüssige,
duftstoffhaltige Zusammensetzung vorzugsweise in verdünnter Form
auf die Oberfläche
aufgetragen, wobei die Verdünnung
beim Auftragen der flüssigen
Zusammensetzung hierin auf die Oberfläche stattfindet
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Mit „in verdünnter Form" ist hierin gemeint, dass
die Zusammensetzung mit einem Verdünnungsgrad bis zum 120,000-fachen,
vorzugsweise zwischen dem 50,000- bis 80,000-fachen, mehr bevorzugt
dem 10,000- bis 60,000-fachen, noch mehr bevorzugt dem 10,000- bis
55,000-fachen und am meisten bevorzugt dem 20,000- bis 50,000-fachen mit
Wasser verdünnt
werden kann.