DE60314721T2 - Bohrlochkompressor - Google Patents

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bohrlochkompressor, d.h. einen Kompressor zur Absenkung in einen Quellenschacht einer Erdgasspeicherstätte zur Unterstützung des Austragens von Gas aus der Speicherstätte.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist in der Technik bekannt, dass Gas, welches aus einem in eine Gasspeicherstätte gebohrten Bohrloch austritt, oft mit Dampf und Wassertröpfchen geladen ist. Mit zunehmender Gasförderung fällt der Druck des Gases am Grund der Quelle ab. Demzufolge sinkt auch die Strömungsgeschwindigkeit des Gases in der Produktionsleitung und wird allmählich zu schwach, um die Flüssigkeitskondensate noch mitzuschleppen. Dadurch sammelt sich Flüssigkeit am Boden der Quelle, der Gasstrom sinkt und stirbt schließlich ganz ab. Die Gasproduktion ist ab dem Moment nicht mehr wirtschaftlich, bevor der Gasstrom abstirbt, und die Betreiber geben die Quelle oft auf, lange bevor das Gasvorkommen ganz ausgeschöpft ist.
  • In der WO 97/33070 ist bereits vorgeschlagen worden, einen elektrisch oder hydraulisch getriebenen Gaskompressor in der Quelle zu installieren, der dann auf dem Boden der Quelle zurückbleibt. Die Wirkung eines solchen Kompressors ist es, die Produktion zu beschleunigen und die größtmögliche Ausbeute der Lagerstätte zu erhöhen. Erstens wirkt der Kompressor derart, dass er den statischen Druck an seinem Einlass reduziert, wodurch die Druckdifferenz zwischen der Lagerstätte und dem Bohrloch erhöht wird, so dass ein erhöhter Durchsatz angeregt wird. Zweitens erhöht der Kompressor durch die Erhöhung des Gasdruckes die mittlere Dichte, wodurch sich eine Senkung der Strömungsgeschwindigkeit und damit eine Reduzierung der Druckverluste entlang der Länge des Bohrloches ergibt. Und eine weitere Wirkung der Verdichtung ist, dass die Temperatur des Gases erhöht und damit die Kondensation der Dämpfe verzögert wird.
  • Zwar offenbart diese letzte Patentanmeldung das Konzept dessen, was hierin als Bohrlochkompressor bezeichnet wird, der Kompressor, den sie lehrt, hat jedoch mehrere Einschränkungen, durch die er in der Praxis nicht einsetzbar würde. Der zum Antrieb der Rotorwelle mit den zur Verdichtung des Produktionsgases verwendeten Verdichterrädern eingesetzte Elektromotor, zum Beispiel, ist über Zahnräder mit der Rotorwelle verbunden, so dass der Motor sehr viel langsamer als die Verdichterräder laufen kann. Diese Konstruktion dient dazu, den Motor mit Öl kühlen und schmieren zu können, während Luftlager zur Lagerung der die Verdichterräder tragenden Welle verwendet werden. Dies ergibt jedoch Probleme mit der Wartung der Untersetzungsgetriebe, die jedoch in der Anmeldeschrift nicht angesprochen werden. Außerdem liefert die Anmeldeschrift keine Einzelheiten darüber, wie die die Rotorwelle tragenden Luftlager aufgebaut oder ausgebildet sein können, um eine angemessene Menge an reinem Gas zu empfangen, und sie bringt auch keine Lösung für die Rotordynamikanforderungen bei einem Wellensystem, das sowohl in Gas- als auch in ölgeschmierten Lagern gelagert ist.
  • Ein für den Einsatz in einem Bohrloch geeigneter alternativer Kompressor ist in der WO 95/24563 offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung versucht, einen Kreiselkompressor zu erstellen, der für den Einsatz als Bohrlochkompressor dadurch geeignet ist, dass seine Gaslager über sehr lange Zeiträume ohne weitere Pflege betrieben werden können und dadurch, dass sein Elektromotor von dem Produktionsgas angemessen gekühlt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verdichter zum Absenken in einen Quellenschacht einer Erdgasspeicherstätte zur Unterstützung des Austragens von Gas aus der Speicherstätte gestellt, wobei der Verdichter folgendes umfasst: ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse eingebauten Rotor, einen Elektromotor zum Antreiben des Rotors, mit einem Stator mit Wicklungen, welcher stationär im Gehäuse eingebaut ist, und einem als Teil des Rotors ausgebildeten Anker, und Gaslager, welche den Rotor dem Stator gegenüber drehbar tragen, wobei die Gaslager jeweils an den stromaufwärtigen und stromabwärtigen, einander entgegengesetzten Enden des Motors angeordnet sind, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein beschaufeltes Verdichterrad zur Verdichtung des Produktionsgases aus der Speicherstätte an einem überhängenden Ende des Rotors angebracht ist, welches an einem Ende des Motors über das Gaslager hinausragt, so daß alle Gaslager des Verdichters und des Elektromotors auf derselben Seite des beschaufelten Verdichterrades liegen, und das Produktionsgas im Betrieb über den Elektromotor streicht und so zur Kühlung desselben dient.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das beschaufelte Verdichterrad, hierin auch als Hauptkompressor bezeichnet, überhängend bzw. fliegend gelagert.
  • Die Konstruktion des Motorrotors mit einem überhängend gelagerten Verdichter ermöglicht es, dass der Rotor hohl ausgebildet wird, so dass er leichter gekühlt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Hauptverdichter am stromaufwärtigen Ende des Rotors angeordnet, und ein Hilfsverdichter ist am gegenüberliegenden Ende des Rotors angeordnet, wobei der Hilfsverdichter Gas stromunterhalb des Hauptverdichters abzieht und dazu dient, das Gas nach weiterer Verdichtung den Lagern des Rotors zuzuführen.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung können beide Verdichter fliegend, also überhängend gelagert sein, so dass sich alle Lager axial zwischen dem Haupt- und dem Hilfsverdichter befinden.
  • Der Hilfsverdichter selbst kann ein Axialverdichter oder eine andere Art von dynamischem Verdichter sein. Der Begriff "dynamischer Verdichter" wird hierin so verwendet, dass er Kreiselverdichter mit einschließt, welche axiale und/oder radiale Ströme erzeugen und schließt somit insbesondere sowohl Axial- als auch Misch- als auch Zentrifugalverdichter mit ein.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass ein Gasreiniger auf der Einlassseite des Hilfsverdichters vorgesehen sein kann, um Partikel und andere, im Produktionsgasstrom suspendierte Verunreinigungen auszuscheiden. Der Gasreiniger kann vorteilhaft ein Trägheitsabscheider sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung strömt das Gas für die Gaslager entgegengesetzt zum axialen Hauptgasstrom des Produktionsgases. Zwar kann das Gas in den Hauptstrom des Produktionsgases abgelassen werden, nachdem es die Lager durchströmt hat, es wird jedoch vorgezogen, das Gas zu kühlen, indem Wärme vom Gas in den Hauptstrom des Produktionsgases abgeleitet wird, woraufhin das Gas wieder zum Einlass des Hilfsverdichters zurückgeführt werden kann. Auf diese Weise kann das den Gaslagern zugeführte Gas in einem im Wesentlichen geschlossenen Kreislauf fließen.
  • Wenn das den Lagern zugeführte Gas in einem geschlossenen Kreis mit einem Gasreiniger fließt, braucht der Gasreiniger nicht in der Lage zu sein, Stoffpartikel im gesamten Produktionsgasstrom auszuscheiden, so dass über lange Zeiträume eine zuverlässige Funktion gewährleistet ist. Der Gasreiniger kann in diesem Fall sogar ein einfacher Filter sein.
  • Da in der vorliegenden Erfindung Gas immer axial in den Verdichter ein- und aus ihm austritt, kann ein modularer Einsatz vorgesehen werden, bei dem mehrere solcher Verdichter im Tandem (aerodynamisch wie auch elektrisch) eng miteinander verbunden sind. Des Weiteren können Module und/oder ein Tandem-Modulpaket auch in verschiedenen Tiefenlagen in dem Produktionstübbing eines Bohrschachtes bzw. einer "Quelle" angeordnet werden, um die Aufwärtswande rung der Tröpfchen zu optimieren, und die Kondensation von Dampf zu verhindern.
  • Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielartig näher erläutert werden; dabei zeigt:
  • 1: eine axiale Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform eines dynamischen Bohrlochkompressors,
  • 2: ein Detail einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, dargestellt im axialen Schnitt,
  • 3: einen Axialschnitt durch einen Verdichter gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4: ein Detail einer vierten Ausführungsform der Erfindung, dargestellt im axialen Schnitt,
  • 5a und 5b sind idealisierte Enthalpie-Entropie-Diagramme, welche sich auf die Ausführungsformen der 3 und 4 beziehen,
  • 6a zeigt einen Axialschnitt durch einen Verdichter gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
  • 6b zeigt einen Schnitt durch den Verdichter aus der 6a, entlang der Ebene A-A in 6a.
  • In 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 die Produktionsröhre bzw. das Produktionstübbing eines Bohrschachtes, Bezugszahl 2 bezeichnet das äußere Gehäuse eines Kompressors oder Verdichters, und die Bezugszahl 3 bezieht sich auf das Gehäuse eines Elektromotors. Von den feststehenden Schaufeln 4 des Verdichters und von den Armen eines Tragsterns 5 wird das Gehäuse für den Elektromotor konzentrisch in dem Verdichtergehäuse gehalten.
  • Der Motor ist ein Hochfrequenz-Induktionsmotor und wird über eine in der Figur nicht dargestellte Nabelschnur mit hochfrequentem Strom versorgt. Im typischen Fall liegt die Geschwindigkeit des Motors im Bereich von 20.000 U/min bis 50.000 U/min. Der bevorzugte Elektromotor hat einen Stator 6 und einen Permanentmagnet-Anker oder –Rotor 7, es kann jedoch auch eine alternative Form eines Induktionsmotors eingesetzt werden, wie z.B. ein Käfigläufermotor.
  • Der Rotor des Verdichters, von dem der Anker des Motors ein Teil ist, ist mit 8 bezeichnet. Der Rotor läuft in Drehlagern 9 und 10, und Axialdruck wird von einem Axialdrucklager mit einem Bund 11 aufgenommen.
  • Der Motor treibt das Rad 12 des dynamischen Kompressors an, welches wiederum ein beschaufeltes Verdichterrad 13 trägt. Stromoberhalb des Verdichterrades 13 sind Einlassleitschaufeln 14 angebracht, welche auch das Segment eines inneren Gehäuses 15 konzentrisch halten.
  • Die Strömungsrichtung des Gases sowie die Richtung, in welcher der Verdichter den Druck des Gases erhöht, sind durch die Pfeile in der Figur dargestellt.
  • Der Kompressor oder Verdichter ist als ein Modul konstruiert. In 1 erstreckt sich ein vollständiges Modul über die Strecke A, ein nächstes Modul stromabwärts ist bei B angedeutet, und C ist eine Einlassnasenverkleidung, die jeweils an einem einzelnen oder am ersten Modul einer Reihe von miteinander gekoppelten Modulen angebracht wird. Konus D ist ein Diffusorkonus, der am Auslass eines Moduls bzw. am Auslass des letzten Moduls von im Tandem miteinander verbundenen Modulen angebracht wird, d.h. in Gasströmungsrichtung hintereinander.
  • 2 zeigt ein Detail eines Verdichtermoduls, das sich von dem Modul A in 1 dadurch unterscheidet, dass es zwei Verdichterstufen aufweist, d.h. zwei beschaufelte Verdichterräder 13a und 13b. Es können eine oder mehrere Stufen vorgesehen werden, jeweils abhängig von der zu erfüllenden Aufgabe, der Motor leistung und der sich in dem jeweiligen Anwendungsfall als Optimum erweisenden Konstruktion.
  • Gaslager werden wegen der Drehzahlen des Kompressors eingesetzt, und weil sie als Schmiermittel ein bereits vorhandenes Medium verwenden können, nämlich das ausgetragene Gas. Gaslager haben eine kleinere Reibung als Wasser- oder ölgeschmierte Lager. Wälzlager hätten eine zu kurze Lebenserwartung unter den kostspieligen Bedingungen in einem Bohrloch.
  • Da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der/die Verdichter vertikal oder in einer fast vertikalen Lage montiert werden, werden die (in 1 mit 9 und 10 bezeichneten) Drehlager nur geringen Lasten widerstehen müssen, so dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach hydrostatische Lager sein können. Derartige Lager beruhen auf der Einleitung von Gas unter hohem Druck zur Trennung der einander berührenden Flächen. Dieses Hochdruckgas wird nun vom Hilfsverdichter geliefert, wenn dieser eine ausreichend hohe Drehzahl erreicht hat.
  • Das (in 1 mit 11 bezeichnete) Axialdrucklager nimmt eine ständige Last auf und ist daher von hydrodynamischer Bauart, bei welcher die Trennung durch einen selbst erzeugten Schmierfilm erzielt wird, wenn die Welle eine ausreichend hohe Drehzahl erreicht.
  • Beim Anfahren ist davon auszugehen, dass es zu Reibkontakt in allen Lagern kommen wird, bis die Welle auf den Gasfilmen selbsttragend aufreitet. Ein derartiges Anfahren verbraucht viel Leistung, um die Reibung zu überwinden, und erfordert eine sorgfältige Werkstoffwahl und Maßkontrolle.
  • Die durch die elektrischen Verluste des Motors erzeugte Wärme wird dadurch abgeführt, dass die Wärme an den Gasstrom abgegeben wird, wobei das ausgetragene bzw. das Produktionsgas das einzige zur Verfügung stehende Kühlmedium ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, welche Gaslager aufweist, ist schematisch in 3 dargestellt. Diese Figur veranschaulicht eine Version des Moduls, das in 1 bei A oder B dargestellt ist.
  • In 3 ist das Produktionstübbing des Schachtes mit 301 bezeichnet, das äußere Gehäuse des Verdichters mit 302, während die Bezugszahlen 303a und 303b ein doppelwandiges Gehäuse des Motors bezeichnen. Über stationäre Leitschaufeln 304 des Verdichters und die Arme eines Lagersterns 305 wird das Motorgehäuse konzentrisch im Verdichter gehalten. Der Stator des Motors ist bei 306 dargestellt, und sein Anker bei 307.
  • Der hohle Rotor des Verdichters, wovon der Anker des Motors ein Teil ist, ist mit 308 bezeichnet. Der Rotor läuft in Drehlagern 309, 310, und Axialdruck wird von einem Axialdrucklager mit einem Bund 311 aufgenommen.
  • Der Motor treibt das Rad 312 des dynamischen Verdichters mit dessen Verdichterschaufeln 313. Stromoberhalb des Verdichters befinden sich die Leitschaufeln 314, die auch das Segment des inneren Gehäuses 315 konzentrisch halten, und stromunterhalb befinden sich die festen Schaufeln.
  • Gas wird von dem Verdichter in den ringförmigen Hauptkanal X gefördert, welcher den Kanal für den Hauptstrom des Produktionsgases bildet, gleichzeitig aber auch in einen ringförmigen Kanal Y, der von den Wänden 303a und 303b des Motorgehäuses begrenzt wird. Der Ringkanal Z wird von dem Raum zwischen dem äußeren Gehäuse 302 des Verdichters und dem Produktionstübbing 301 gebildet. An beiden Enden ist der Kanal Z durch Ringplatten verschlossen, die sich möglichst eng passend in die Bohrung des Produktionstübbing einfügen. Der Druck im Kanal Z wird durch die Öffnungen Z1 im Wesentlichen auf dem stromoberhalb der Einlassleitschaufeln 314 herrschenden Druck gehalten.
  • In ähnlicher Weise wird der Druck auf der Stirnseite des Verdichterrades 312 und innerhalb der Rotorbohrung durch die Öffnungen Z2 auf dem Druck stromoberhalb der Einlaßleitschaufeln gehalten.
  • Das durch den Kanal Y strömende Gas fließt bei Y1 über eine ausgedehnte Wärmeaustauschfläche, welche durch Schweißungen oder ein anderes Befestigungsverfahren in inniger thermischer Verbindung mit dem inneren Motorgehäuse 303a steht. Der Gasstrom durch den Kanal Y und über die ausgedehnte Wärmetauscherfläche kühlt den Stator 6 (in 1) des Motors.
  • Die ausgedehnte Wärmetauscherfläche kann zum Beispiel von einer Anzahl Kühlrippen gebildet werden, die in gleichmäßigem Abstand um den Kreis angeordnet sind und spiralförmig oder axial um das innere Gehäuse des Motors laufen.
  • Stromunterhalb der ausgedehnten Wärmeübertragungsfläche strömt das Gas über einen Reiniger Y2 in den Einlass des dynamischen Hilfsverdichters ein, der hier mit zwei Stufen dargestellt ist und bei 316 als eine Einheit angedeutet ist.
  • Der Hilfsverdichter verdichtet das Gas noch weiter in das Volumen U, das auf der linken Seite in 3 von dem Drehlager 310 und dem Labyrinthstutzen 318 begrenzt wird, der zur Gewährung der Konzentration am Lager befestigt ist.
  • Das komprimierte Gas tritt durch geeignete Öffnungen in das Drehlager 310 ein, zum Beispiel durch die bei 319 dargestellte Öffnung. Vom Volumen U aus tritt das Gas in das Dreh- und Axialdrucklager 309 ein, zum Beispiel über zwischen benachbarten Rippen liegende Leitungen an der ausgedehnten Wärmetauscherfläche Y1, wie es durch die strichpunktierten Linie L1 angedeutet ist.
  • Es ist nun wünschenswert, die thermische Symmetrie zu wahren, wie sie durch vier in gleichem Abstand um den Kreis herum angeordneten Leitungen erzielt würde.
  • Die Volumen V und W kommunizieren miteinander über den Luftspalt zwischen der Bohrung des Stators des Motors und dessen Anker, demzufolge sind die Gasdrücke in diesen beiden Volumen im Wesentlichen gleich. über hohle Lagersternarme, die hier nicht dargestellt sind, und die zur konzentrischen Halterung der ver schiedenen Gehäuse erforderlich sind, sind das Volumen V und das Volumen W beide mit dem Kanal Z verbunden. Dabei ist anzumerken, dass sich aufgrund von Durchgängen wie z.B. den Räumen zwischen den Lagern, die Drücke links und rechts eines Lagers ausgleichen.
  • Bei der Bestimmung der Gasdrücke werden die Gasstromdruckverluste und andere Effekte, die im Detail eine Auswirkung auf den Druck haben, nicht berücksichtigt.
  • Die Drücke werden wie folgt bezeichnet:
    • P1: der Gasdruck stromoberhalb des Verdichtermoduls. Durch die Verbindung solcher Durchgänge wie Z1 und Z2 ist dieser Druck auch der Druck im Kanal Z sowie der Druck, der auf die linke Fläche des Verdichterrades 312 wirkt, und der innerhalb der Bohrung des Rotors 308 wirkt. Aufgrund ihrer Verbindung mit dem Kanal Z über die hohlen Lagersternarme liegen auch die Räume V und W auf dem Druck P1.
    • P2: der Druck stromunterhalb der Statorschaufeln 304 und auch der Druck im Kanal X.
    • P3: der Druck im inneren Teil der Läuferschaufeln 313. Dies ist der Druck im Kanal Y und der Druck auf der Einlassseite des Hilfsverdichters 316, und
    • P4: der Druck stromunterhalb des Hilfsverdichters. P4 ist auch der Druck, der den Lagern 309, 310 und 311 zugeführt wird.
  • Beim Betrieb des Moduls heben der innere Teil der Läuferschaufeln 313 zusammen mit dem Hilfsverdichter 316 den Druck des Gases vom Druck P1 über den Druck P3 bis auf den Druck P4 an. Gas mit dem Druck P4 strömt zum Lager, wo es im Wesentlichen durch sein Entweichen in die Volumen V und W auf den Druckpegel P1 gedrosselt wird. In ähnlicher Weise wird das durch die Labyrinthdichtung 318 entweichende Gas vom Druck P4 auf den Druck P1 gedrosselt.
  • Die im Betrieb auf den Rotor wirkenden Axialkräfte sind:
    eine Axialdruckkraft von rechts nach links (gemäß der Darstellung in 3), die von dem Verdichterrad 312 und den Läuferschaufeln 313 des Hauptverdichters erzeugt wird,
    eine Axialdruckkraft von links nach rechts, die vom Hilfsverdichter 316 erzeugt wird,
    die Schwerkraftwirkung auf den Rotor, die je nach der Neigung des Moduls von rechts nach links wirkt, und
    eine von links nach rechts wirkende Kraft, die durch die Druckdifferenz am Ausgleichskolben 317 erzeugt wird.
  • Der Durchmesser D kann bei der Konstruktion so gewählt werden, dass die vom Ausgleichskolben 317 erzeugte Axialkraft in der Praxis den größtmöglichen Teil der Resultierenden der anderen Axialkräfte ausgleicht.
  • Eine andere Ausführungsform ist in 4 dargestellt, welche eine Abwandlung der Ausgestaltung nach 3 ist. Zur klaren Unterscheidung zwischen beweglichen und stationären Teilen sind hier die stationären Teile im oberen Teil der Figur schraffiert.
  • Die 3 und 4 können über das Element 410 in Relation zueinander gesetzt werden, welches dem rechten Drehlager 310 in dem in 3 gezeigten Verdichter entspricht. In der Ausführungsform nach 4 ist der Hilfsverdichter auf der rechten Seite des Lagers ein zweistufiger Zentrifugalverdichter, im Gegensatz zu dem zweistufigen Axialverdichter der Ausführungsform nach 3.
  • Bei gleichen übrigen Bedingungen wird der Druckanstieg in einem Zentrifugalverdichter und einem Axialstromverdichter von der Umfangsgeschwindigkeit der Ver dichterscheibe bestimmt, und von der mittleren Umfangsgeschwindigkeit der der Läuferschaufeln der Axialstufe.
  • Wenn sie in einem Gehäuse mit dem gleichen Durchmesser eingeschlossen ist, kann eine Axialstromstufe einen größeren mittleren Durchmesser ihrer Läuferschaufeln haben, als der Außendurchmesser der Zentrifugalverdichterscheibe, weil der Zentrifugalverdichter einen Diffusor auf der Außenseite seiner Scheibe braucht, während der Axialstromverdichter dies nicht benötigt. Diese Überlegung in Bezug auf die 3 und 4 kann zu einem einstufigen Axial-Hilfsverdichter in der Ausführungsform der 3 führen, der dieselbe Arbeit leistet, wie der zweistufige Zentrifugalverdichter nach 4.
  • Die 5a und 5b sind idealisierte Enthalpie-Entropie-Diagramme für die von den Hilfsverdichtern der Ausführungsformen nach den 3 und 4 komprimierten Gasströme, die dann in den Lagern gedrosselt bis auf ihren ursprünglichen Druck abgesenkt werden.
  • Mit Bezug auf die 3 und 5a strömt das Gas mit einem Druck P1 in das Modul ein. Stromunterhalb der Läuferschaufeln des Hauptverdichters hat das Gas im Kanal Y einen Druck P3, und nach dem Durchlaufen des Hilfsverdichters tritt es unter dem Druck P4 in die Lager ein. Dann wird das Gas gedrosselt auf den Druck P1 gesenkt, wenn es aus den Lagern ausströmt.
  • Für P1 und P4 sind in der 51 konstante Drucklinien eingezeichnet. Das Einströmen des Gases erfolgt bei 'a', bei 'b' wird das Gas verdichtet, und wird dann bei 'c' beim Ausströmen gedrosselt. Das einströmende Gas ist relativ kühl, und das ausströmende Gas wird durch die Energiezufuhr durch den Verdichter von 'a' nach 'b' erwärmt.
  • Werden mittels eines Wärmetauschers Vorkehrungen getroffen, denselben Gasstrom von 'c' nach 'a' abzukühlen, dann würde der Gasstrom für die Lager im geschlossenen Kreis erfolgen. Einmal gereinigt würde das Gas ständig erneut verwendet. Die 6a und 6b veranschaulichen diagrammartig eine Ausführungsform, in welcher ein solcher geschlossener Kreislauf für das Hochdruckgas vorgesehen ist.
  • In der Ausführung nach 6a ist der Hauptverdichter ein zweistufiger Axialverdichter, wie bei 614, 613, 612 und 604 dargestellt ist. Ein zylindrisches Abweisgehäuse 603b bildet zusammen mit dem Gehäuse des Motors 603a einen Kanal Y, in welchem Gas über Kühlrippen Y1 des Stators des Motors streicht. Stromunterhalb des Abweisgehäuses verschmelzen der Kanal Y und der Kanal X zu einem einzigen Kanal.
  • Es soll nun der geschlossene Kreislauf beschrieben werden, wobei das Volumen T als Ausgangspunkt genommen wird. Gas aus T fließt durch den Filter 620 zum Einlaß des Axialstromverdichters 616. Der Verdichter liefert Hochdruckgas an das Volumen U, und von dort strömt es über Öffnungen 619 zum Drehlager 610, und dann über Leitungen, von denen eine bei L1 angedeutet ist, zum Drucklager 609. Beim Durchgang durch die Lager wird das Gas gedrosselt und tritt in einem Fall zuerst in das Volumen V und dann über den Luftspalt des Motors in das Volumen W aus, wo es zu dem aus dem anderen Lager austretenden Gas tritt. Über Leitungen, von welchen eine bei 13 angedeutet ist, wird das Gas zurück zum Volumen T geleitet. Die Leitungen 13 sind in einem Kanal gelegt, an dem der Durchgang des Hauptgasstromes an ihnen entlang die Leitungen kühlt, und mit ihnen das darin zirkulierende Gas.
  • Vom Volumen U zum Volumen V besteht über den Labyrinthstutzen 618 auch ein Leckpfad für Hochdruckgas. Diese Leckage durch das Labyrinth ist ein Parallelpfad, in dem das Gas auf denselben niedrigeren Druck gedrosselt wird, wie das durch das Lager geleitete Hochdruckgas.
  • Die einzige Verbindung zwischen dem geschlossenen Kreislauf und dem Hauptgasstrom ist über die Leckagen durch den Labyrinthstutzen 612a. Diese Leckage gleicht die Drücke beiderseits des Labyrinths aus, und damit ist der Druck des geschlossenen Kreislaufes der Druck P3 stromunterhalb der zweiten Stufe der Läu ferschaufeln des Hauptkompressors. 5b stellt das Enthalpie-Entropie-Diagramm des geschlossenen Kreislaufes dar.
  • Mit Bezug auf die 5B ist die Kühlung des Gases von 'b' nach 'c' abhängig von der Wirksamkeit des Wärmeüberganges über die Leitung 13. Zwischen der durch den Hilfsverdichter in den umlaufenden Gasstrom eingeleiteten Energie und dem Wärmeverlust durch Übergang auf den Hauptgasstrom über die Wände der Leitungen 13 muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich wird durch die Temperatur des umlaufenden Gasstromes geschaffen. Mit zunehmender Temperatur verliert das Gas mehr Wärme über die Wände der Leitungen 13, gleichzeitig fällt die Energieeinleitung in das Gas durch den Verdichter. Das Gas im geschlossenen Kreislauf liegt dann auf der Temperatur, bei welcher der Wärmeverlust und die eingeleitete Energie im Gleichgewicht sind. Es ist nun wünschenswert, daß die Temperatur des Gases am Einlass des Hilfsverdichters so nahe, wie es praktisch machbar ist, an die Temperatur des Gasstromes im Kanal X gebracht wird, indem der Gas-Gas-Wärmeübertragungskoeffizient der Wand der Leitungen 13 optimiert wird.
  • Der Gasstrom in den geschlossenen Kreis hinein bzw. aus diesem heraus durch das Labyrinth 612a ist so klein, dass die Gefahr abnimmt, dass die Lager durch Materialpartikel beschädigt werden. Es ist wahrscheinlich, dass alle Materialpartikel, die anfangs in dem durch das Labyrinth 612a in den geschlossenen Kreis eintretenden Gas mitgerissen worden sind, zuvor durch die Wirbelkomponente herausgeschleudert werden, welch Komponente dem Gas durch das beschaufelte Verdichterrad verliehen wird.
  • Der Strömungswiderstand in den kombinierten Kanälen X und Y wird erhöht durch die in dem Durchflussbereich im Weg liegenden Leitungen und Kühlrippen. Aus diesem Grund ist der Hauptverdichter 604, 612, 613, 614 zu Zwecken der Veranschaulichung gegenüber dem in 3 dargestellten Verdichter in einen Zweistufenverdichter abgeändert worden. Ob eine solche Änderung notwendig ist, kann nur anhand einer Konstruktionsstudie von Fall zu Fall bestimmt werden.
  • Der Hilfsverdichter 616 der 6a ist ein einstufiger Verdichter, verglichen mit dem zweistufigen Hilfsverdichter in 3.
  • Der Schnitt A-A in 6a außerhalb des Motorgehäuses ist in 6b veranschaulicht. Die Kühlrippen des Stators sind bei Y1 zwischen dem Motorgehäuse 603a und dem Ablenkgehäuse 603b angeordnet. Die vier Leitungen L1 laufen zwischen jeweils benachbarten Kühlrippen entlang. Es sind acht in gleichmäßigem Abstand um den Kreis herum im Kanal X angeordnete Leitungen 13 dargestellt. Die Leitungen 13 können vorteilhaft sowohl mit inneren als auch mit äußeren Rippen extrudiert werden, um so den Wärmeübergang der Gase zu erhöhen.

Claims (11)

  1. Verdichter zum Absenken in einen Quellenschacht einer Erdgasspeicherstätte zur Unterstützung des Austragens von Gas aus der Speicherstätte, wobei der Verdichter folgendes umfasst: ein Gehäuse (2), einen in dem Gehäuse eingebauten Rotor (8), einen Elektromotor (3) zum Antreiben des Rotors, mit einem Stator (6) mit Wicklungen, welcher stationär im Gehäuse eingebaut ist, und einem als Teil des Rotors ausgebildeten Anker (7), und Gaslager (9, 10), welche den Rotor dem Stator gegenüber drehbar tragen, wobei die Gaslager jeweils an den stromaufwärtigen und stromabwärtigen, einander entgegengesetzten Enden des Motors angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein beschaufeltes Verdichterrad (13) zur Verdichtung des Produktionsgases aus der Speicherstätte an einem überhängenden Ende des Rotors angebracht ist, welches an einem Ende des Motors über das Gaslager hinausragt, so daß alle Gaslager des Verdichters und des Elektromotors auf derselben Seite des beschaufelten Verdichterrades liegen, und das Produktionsgas im Betrieb über den Elektromotor streicht und so zur Kühlung desselben dient.
  2. Verdichter nach Anspruch 1, worin der Rotor des Verdichters, welcher den Anker des Motors mit verkörpert, hohl ausgebildet ist, um so die Kühlung des Motors zu unterstützen.
  3. Verdichter nach Anspruch 1, worin das beschaufelte Verdichterrad am stromaufwärtigen Ende des Rotors angeordnet ist, und worin ein Hilfsverdichter am gegenüberliegenden Ende des Rotors montiert ist, wobei der Hilfsverdichter Gas von der stromabwärtigen Seite des Hauptverdichters abzieht und dazu dient, Gas nach weiterer Verdichtung an die Lager des Rotors zu fördern.
  4. Verdichter nach Anspruch 3, worin beide Verdichter überhängend montiert sind, so dass alle Lager axial zwischen dem Haupt- und dem Hilfsverdichter angeordnet sind.
  5. Verdichter nach Anspruch 3 oder 4, worin der Hilfsverdichter ebenfalls ein Axialverdichter ist.
  6. Verdichter nach Anspruch 3 oder 4, worin der Hilfsverdichter ein Zentrifugalverdichter ist.
  7. Verdichter nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 6, worin ein Gasreiniger im Ansaugbereich des Hilfsverdichters vorgesehen ist.
  8. Verdichter nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 7, worin vom Hilfsverdichter verdichtetes Gas in den Axialstrom von Produktionsgas abgelassen wird, nachdem es durch die Lager geströmt ist.
  9. Verdichter nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 7, worin Mittel zur Wärmeübertragung von dem von den Lagern abgeführten Gas auf den Produktionsgasstrom vorgesehen sind, sowie zur Rückführung des gekühlten Gases auf die Einlassseite des Hilfsverdichters, so dass die Gasversorgung für die Lager in einem im wesentlichen geschlossenen Kreislauf umläuft.
  10. Verdichtersystem für eine Gasquelle, welches einen oder mehrere Verdichter nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche beinhaltet, die im Tandem miteinander angeordnet sind.
  11. Verdichtersystem nach Anspruch 10, mehrere Verdichter oder Verdichtergruppen aufweisend, die in Tandemanordnung an unterschiedlichen Höhen entlang des Bohrlochschachtes der Quelle angeordnet sind.
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