DE60314446T2 - Verfahren zur reinigung einer stationären gasturbineneinheit im betrieb - Google Patents

Verfahren zur reinigung einer stationären gasturbineneinheit im betrieb Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reinigung einer stationären Gasturbineneinheit während des Betriebes der Art wie im Oberbegriff des Anspruch 1 dargestellt.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf die Reinigung von Gasturbinen, die mit axialen oder radialen Kompressoren ausgestattet sind. Gasturbinen umfassen einen Kompressor, um Luft zu komprimieren, eine Verbrennungskammer, um Brennstoff gemeinsam mit der komprimierten Luft zu verbrennen, und eine Turbine, um den Kompressor anzutreiben. Der Kompressor umfasst eine oder mehrere Kompressionsstufen, wobei jede Kompressionsstufe aus einer Rotorscheibe, die Schaufeln aufweist, und einer folgenden Stator-Scheibe mit Leitflügeln besteht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Reinigung der Schaufeln und Flügel von Ablagerungen von Fremdsubstanzen durch Injektion von Flüssigkeitstropfen in den Luftstrom strom – auf des Kompressors zur Verfügung zu stellen. Die Flüssigkeitstropfen werden mit dem Luftstrom in den Kompressor transportiert, wo sie mit der Oberfläche der Schaufeln und Flügel kollidieren, worauf die Ablagerungen durch chemische oder mechanische Kräfte der Reinigungsflüssigkeit abgelöst werden. Die Erfindung wird an Gasturbinen während des Betriebes durchgeführt. Die Gasturbine kann Teil einer Energiegewinnungsanlage, einer Pumpstation, eines Schiffes oder eines Fahrzeuges sein.
  • Technologischer Hintergrund
  • Gasturbinen verbrauchen große Mengen an Luft. Luft enthält Teilchen in Form von Aerosolen, die mit dem Gasstrom in den Kompressor der Gasturbine gezogen werden. Ein großer Teil dieser Teilchen begleiten den Gaststrom und verlassen die Gasturbine mit dem Abgas. Jedoch tendieren einige der Teilchen dazu, an den Komponenten in den Kanälen der Gasturbine anzubacken.
  • Diese Teilchen bilden einen Niederschlag an den Komponenten und verschlechtern so die aerodynamischen Eigenschaften. Mit zunehmender Rauhigkeit der Oberfläche verursacht die Beschichtung eine Änderung der Grenzflächenströmung entlang der Oberfläche. Die Beschichtung, d.h. die zunehmende Rauhigkeit der Oberfläche bewirkt Druckbeaufschlagungsverluste und eine Verringerung der Luftmenge, die der Kompressor komprimiert. Für den Kompressor als Ganzen bringt dies einen verschlechterten Wirkungsgrad, verringerten Massenstrom und reduzierten Enddruck mit sich. Moderne Gasturbinen sind mit Filtern ausgestattet, um die Luft vor dem Eintritt in den Kompressor zu filtern. Diese Filter können nur einen Teil der Teilchen abfangen. Um einen wirtschaftlichen Betrieb der Gasturbine aufrechtzuerhalten, hat man es daher für notwendig gehalten, die Oberfläche der Kompressorkomponenten regelmäßig zu reinigen, um gute aerodynamische Eigenschaften aufrechtzuerhalten.
  • Es sind bereits verschieden Verfahren zur Reinigung von Gasturbinenkompressoren bekannt. Die Injektion von zerstoßenen Nussschalen in den Luftstrom hat sich als praktisch machbar erwiesen. Der Nachteil ist, dass das Nussschalen-Material seinen Weg in das interne Luftsystem der Gasturbine finden kann und zum Zusetzen von Leitungen und Ventilen führen kann.
  • Ein anderes Reinigungsverfahren basiert auf der Benetzung der Kompressorkomponenten mit einer Waschflüssigkeit durch Einsprühen von Tropfen der Waschflüssigkeit in den Lufteinlass des Kompressors; solch ein Verfahren ist im Dokument US-A-5193976 offenbart. Die Waschflüssigkeit kann aus Wasser oder mit Chemikalien vermischtem Wasser bestehen. Bei dem bekannten Reinigungsverfahren wird der Gasturbinenrotor mit Hilfe des Startmotors der Gasturbine rotiert. Dieses Verfahren ist als „Kurbel-Wäsche" („crank washing") oder „Off-line-Wäsche" bekannt und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gasturbine während der Wäsche keinen Brennstoff verbrennt. Der Sprühnebel wird dadurch hergestellt, dass die Reinigungsflüssigkeit durch Düsen, die die Flüssigkeit atomisieren, gepumpt wird. Die Düsen sind an den Wänden des Luftkanals stromauf des Kompressoreinlasses oder auf einem Rahmen, der vorübergehend in dem Luftkanal angebracht wird, installiert.
  • Das Verfahren bewirkt, dass die Kompressorkomponenten mit Reinigungsflüssigkeit durchnässt werden und die Schmutzteilchen sowohl durch den chemischen Effekt der Chemikalien, als auch durch mechanische Kräfte, die sich von der Rotation des Rotors ableiten, entfernt werden. Das Verfahren wird sowohl für effizient als auch für nützlich gehalten. Die Rotorgeschwindigkeit während der Kurbel-Wäsche ist ein Bruchteil derjenigen des normalen Betriebes der Gasturbine. Ein wesentliches Merkmal der Kurbel-Wäsche ist, dass der Rotor bei geringer Geschwindigkeit rotiert, so dass das Risiko der mechanischen Zerstörung gering ist.
  • Ein aus der US-A-5011540 bekanntes Verfahren basiert darauf, dass die Kompressorkomponenten mit Reinigungsflüssigkeit benetzt werden, während die Gasturbine in Betrieb ist, d.h. während Brennstoff in der Verbrennungskammer der Gasturbineneinheit verbrannt wird. Dieses Verfahren ist als „On-line-Wäsche" bekannt und wie bei der Kurbel-Wäsche wird eine Waschflüssigkeit stromauf des Kompressors injiziert. Das Verfahren ist nicht so effektiv, wie die Kurbel-Wäsche. Die geringere Effektivität ist eine Folge des schlechteren Reinigungsmechanismus, der bei höherer Rotorgeschwindigkeit und großer Luftgeschwindigkeit vorherrscht, wenn die Gasturbine in Betrieb ist. Es sollte eine bestimmte Menge Reinigungsflüssigkeit injiziert werden, da zu viel Reinigungsflüssigkeit mechanische Zerstörung in dem Kompressor verursachen kann und zu wenig Waschflüssigkeit in schlechter Durchtränkung der Kompressorkomponenten resultiert. Ein weiteres Problem der On-line-Wäsche ist, dass die Waschflüssigkeit nicht nur von der Schaufeloberfläche und den Führungsflügeln der ersten Stufe aufgefangen werden muss, sondern auch auf die Kompressorstufen stromab der ersten Stufe verteilt werden muss. Wenn ein großer Anteil der Waschflüssigkeit von der Schaufeloberfläche der ersten Stufe aufgefangen wird, wird die Waschflüssigkeit aufgrund von Zentrifugalkräften zur Peripherie des Rotors befördert und daher nicht weiter an dem Reinigungsprozess teilnehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Probleme teilweise oder vollständig zu eliminieren.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Die Erfindung wird in Anspruch 1 definiert und Ausführungsformen davon werden in den nachgeordneten Ansprüchen definiert. Weiterentwicklungen des Reinigungsverfahrens nach der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen mitgeteilt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt den Kompressor und den Luftkanal stromauf des Kompressoreinlasses.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch den Luftkanal vor dem Kompressoreinlass.
  • 3A zeigt einen Schnitt durch den Luftkanal vor dem Kompressoreinlass, der eine geeignete Anordnung für die Düse zur Injektion der Waschflüssigkeit andeutet.
  • 3B zeigt einen Schnitt durch den Luftkanal vor dem Kompressoreinlass, der eine alternative Anordnung für die Düse zur Injektion der Waschflüssigkeit andeutet und eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung exemplifiziert.
  • 4 zeigt ein Strömungsmuster in einer Kompressorstufe durch Erläuterung von „Geschwindigkeits-Dreiecken".
  • 5 zeigt Strömungs-Dreiecke für einen Tropfen Waschflüssigkeit von einer Düse unter geringem Druck.
  • 6 zeigt Strömungs-Dreiecke für einen Tropfen Waschflüssigkeit von einer Düse unter hohem Druck und exemplifiziert eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung der Erfindung
  • In den Kompressor gezogene Luft wird in dem Luftkanal vor der Kompression auf hohe Geschwindigkeit beschleunigt. 1 zeigt die Konstruktion eines Luftkanals für eine Gasturbine. Die Strömungsrichtung wird durch Pfeile angedeutet. Es wird angenommen, dass die Umgebungsluft A keine Anfangsgeschwindigkeit hat. Nachdem sie den Wetterschutz 11, das Filter 12 und die Schmutzfalle 12 passiert hat, ist die Luftgeschwindigkeit bei B 10 m/s. Als Folge der abnehmenden Querschnittsfläche des Luftkanals wächst die Luftgeschwindigkeit bei C auf 40 m/s. Unmittelbar vor der ersten Schaufel E des Kompressors passiert die Luft einen Kanal, die speziell ausgebildet ist, um die Luft auf extrem hohe Geschwindigkeit zu beschleunigen. Zwischen ihrem Einlass C uns ihrem Auslass E wird der Beschleunigungskanal 15 „Trompetenkanal" („bell mouth") 15 genannt. Der Zweck des Trompetenkanals ist, die Luft auf die notwendige Geschwindigkeit zu beschleunigen, so dass der Kompressor die Kompressionsarbeit durchführt. Der Trompetenkanal 15 ist mit dem Kanal 19 durch die Verbindung 17 verbunden. Der Trompetenkanal ist mit dem Kompressor 16 durch die Verbindung 18 verbunden.
  • Die Geschwindigkeit bei E variiert für verschiedene Gasturbinen-Konstruktionen. Für große stationäre Gasturbinen beträgt die Geschwindigkeit bei E typischerweise 100 m/s, wogegen für kleine vom Flugzeug abgeleitete Turbinen die Geschwindigkeit bei E 200 m/s betragen kann. D ist eine Stelle, die etwa in der Mitte zwischen dem Einlass C und dem Auslass E liegt. Im Rahmen der Erfindung sind A, B und C Niedergeschwindigkeitsbereiche, während D und E Hochgeschwindigkeitsbereiche sind. Düsen für Waschflüssigkeiten können entweder in dem Niedergeschwindigkeitsbereich C oder dem Hochgeschwindigkeitsbereich D installiert werden.
  • Ein Ziel der Installation der Düsen im Bereich C ist, dass Düsen eingesetzt werden können, die mit kleiner Druckdifferenz arbeiten – so genannte „Niederdruckdüsen" –. Der Sprühnebel wird zum Zentrum der Luftströmung vordringen und die Tropfen zum Kompressoreinlass transportieren. Allerdings besteht ein Problem bei der Installation im Bereich C. Die Luft und die Tropfen werden im Trompetenkanal beschleunigt. Die auf die Tropfen wirkenden Kräfte bewirken nach Beendigung der Beschleunigung bei E unterschiedliche Endgeschwindigkeiten für die Tropfen und die Luft. Bei E tritt eine „Schlupfgeschwindigkeit" auf, wenn Schlupfgeschwindigkeit als die Differenz zwischen der Tropfengeschwindigkeit und der Luftgeschwindigkeit definiert wird. Eine „Schlupfrate" wird als das Verhältnis zwischen Tropfengeschwindigkeit und Luftgeschwindigkeit definiert, wobei die Tropfengeschwindigkeit den Zähler darstellt und die Luftgeschwindigkeit den Nenner darstellt. Dies wird nachfolgend detaillierter erläutert.
  • Alternativ können die Düsen in dem Hochgeschwindigkeitsbereich D installiert werden. Im Hochgeschwindigkeitsbereich werden Düsen bevorzugt, die bei hoher Druckdifferenz arbeiten, so genannte „Hochdruckdüsen". Die Düse ist im Wesentlichen parallel zur Luftströmung ausgerichtet. Der von der Düse erzeugte Sprühnebel hat hohe Geschwindigkeit und die abrasive Strömung zwischen Flüssigkeits- und Luftströmung, die während der Beschleunigung in dem Trompetenkanal auftritt, kann im Wesentlichen vermieden werden, da Tropfen und Luftströmung im Wesentlichen die gleiche Geschwindigkeit haben. Wenn andererseits die Düsen im Bereich D unter niedrigem Druck betrieben würden, würde der Sprühnebel keinen ausreichenden Impuls haben, um in den Kern des Luftstrahls vorzudringen. Ein Teil der Flüssigkeit wird von der Grenzflächenströmung entlang der Wand des Kanals aufgefangen, wo sie einen Flüssigkeitsfilm bildet, der durch den axialen Druck der Luftströmung zum Kompressor transportiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Installation von Hochdruckdüsen im Bereich D. Der Begriff „Hochdruckdüse" meint Düsen, die mit einer Druckdifferenz von mehr als 120 bar, vorzugsweise 140 bar, und maximal 210 bar betrieben werden. Die Obergrenze ist durch das Risiko festgelegt, dass die Tropfen einen solchen Impuls erhalten könnten, dass sie materielle Oberflächen in der Turbineneinheit zerstören könnten. In der Praxis ist 210 bar eine Obergrenze.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, den Impuls des Sprühnebels durch die unter hohem Druck betriebenen Düsen zu erhöhen. Eine in einen Luftkanal gesprühte Flüssigkeit wird einer Kompressionskraft durch die Luftströmung im Kanal unterworfen. Die Kraft auf den Sprühnebel ist die Folge der gegen die Luftströmung projizierten Oberfläche des Sprühnebels, die Beharrungskraft der Tropfen und die dynamische Kraft der Luftströmung auf den Sprühnebel. Die projizierte Oberfläche des Sprühnebels ist andererseits die Folge der Austrittsgeschwindigkeit der Flüssigkeit, der Tropfengröße und der Sprühdichte. Der Fachmann kann berechnen, dass eine gegebene Strömung einer Flüssigkeit durch die Düse den Impuls des produzierten Sprühnebels erhöht, wenn die Austrittsgeschwindigkeit der Flüssigkeit zunimmt.
  • Erfindungsgemäß wird die erhöhte Austrittsgeschwindigkeit durch hohen Druck erzielt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsfilm auf der Oberfläche des Luftkanals zu vermeiden, indem ein Sprühnebel mit hohem Impuls eingesetzt wird. Es wurde bei bestehenden Gasturbinen-Installationen beobachtet, dass ein im Bereich des Luftkanals, wo hohe Geschwindigkeit vorherrscht, injizierter Sprühnebel nicht vollständig in den Kern der Luftströmung vordringt. Einiges von der Flüssigkeit wird von der Grenzschichtströmung aufgefangen und bildet einen Flüssigkeitsfilm, der, angetrieben durch den axialen Druck der Luftströmung, in den Kompressor transportiert wird. Diese Flüssigkeit wird zur Reinigung der Kompressorschaufeln und Leitflügel beitragen und kann mechanischen Schaden verursachen. Die Ausbildung des Flüssigkeitsfilms kann durch Injektion der Flüssigkeit durch die Düsen unter hohem Druck vermieden werden.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es, die abrasive Geschwindigkeit zu reduzieren. In den Trompetenkanal gezogene Luft wird beschleunigt. Wenn die Luft Tropfen beispielsweise von einem Sprühnebel enthält, werden die Tropfen ebenfalls beschleunigt. Die von den Tropfen erreichte Geschwindigkeit im Verhältnis zur Luftgeschwindigkeit ist eine Folge der gegenseitig ausgeübten Kräfte. Zunächst resultiert der aerodynamische Strömungswiderstand in einer verzögernden Kraft, die auf die Tropfen wirkt. Zweitens wirkt als Folge der Beschleunigung eine Beharrungskraft auf die Tropfen. Die verzögernde Kraft ist der Beharrungskraft entgegengesetzt. Wenn die Beschleunigung am Ende des Trompetenkanals aufhört, haben die Tropfen eine geringere Geschwindigkeit angenommen als die Luftströmung.
  • Der Kompressor ist konstruiert, um eingehende Luft zu komprimieren. Im Rotor wird Energie in kinetische Energie durch die Rotorschaufeln umgewandelt. In dem folgenden Leitflügel wird die kinetische Energie durch Geschwindigkeitsreduktion in einen Druckanstieg umgewandelt.
  • Der Kompressor ist für den Betrieb um einen konstruktiven Arbeitspunkt konstruiert. Die Aerodynamik um die Schaufeln und Leitflügel sind um den Arbeitspunkt am günstigsten. Wenn der Kompressor unter unterschiedlichen Belastungszuständen und verschiedenen Luftzuständen betrieben wird, weicht der aktuelle Arbeitspunkt des Kompressors von dem konstruktiven Arbeitspunkt ab. Wenn der aktuelle Arbeitspunkt von dem konstruktiven Arbeitpunkt abweicht, ergeben sich weniger günstige aerodynamische Bedingungen im Kompressor. Normalerweise wird hierdurch nur ein verschlechterter Wirkungsgrad des Kompressors bewirkt, eine gewisse verschlechterte Kapazität und ein etwas niedrigeres Druckverhältnis. Im schlimmsten Fall kann der aktuelle Arbeitspunkt soweit von dem konstruktiven Arbeitspunkt abweichen, dass der Kompressor aufhört zu arbeiten. Kurz gesagt, bedeutet dies, dass die Luftgeschwindigkeit im Kompressoreinlass an die Konstruktion und Betriebsbedingungen angepasst sein muss, um eine zufrieden stellende Kompression zu gewährleisten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Waschflüssigkeit in den Kompressor hinter der ersten Stufe vordringen zu lassen. Mit Bezug auf die obige, die Flüssigkeitstropfen enthaltende Luftströmung betreffende Beschreibung, ist es offensichtlich, dass, wenn der Kompressor unter günstigen aerodynamischen Bedingungen arbeitet und ein Geschwindigkeitsschlupf zwischen Tropfen und Luft existiert, die Geschwindigkeit der Tropfen in Bezug auf die Aerodynamik weniger günstig sein muss. Es wurde analysiert, dass die Tropfen ungünstig auf die Schaufeln und Leitflügel treffen, wenn eine Schlupfrate zwischen Tropfen und Luft vorherrscht. Die Flüssigkeit wird die Schaufeln und Flügel der ersten Stufe in großem Umfang benetzen, wogegen es wünschenswert ist, dass die Flüssigkeit in den Kompressor hinter der ersten Stufe eindringt.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Wie oben dargestellt, bietet die Erfindung dem Anwender neue Verfahren, die ihm niemals vorher zur Verfügung gestanden haben.
  • 2 zeigt den Teil des Einlasskanals, wo die Luft auf extrem hohe Geschwindigkeit beschleunigt wird, der als Trompetenkanal bekannt ist. Dieser Teil des Kanals ist röhrenförmig und konvergiert in Richtung auf seinen Auslass, d.h. Richtung auf den Einlass in den Kompressor. Die Strömungsrichtung ist durch Pfeile angezeigt. Der Zweck des Trompetenkanals ist, die Luft auf die Geschwindigkeit zu beschleunigen, die erforderlich ist, dass der Kompressor die Kompressionsarbeit leisten kann. Der Trompetenkanal ist symmetrisch um die Achse 26. Das äußere Gehäuse 20 und das innere Gehäuse 21 bilden die Geometrie des Trompetenkanals. An dem Querschnitt 22 tritt Luft in den Trompetenkanal ein und verlässt diesen an dem Querschnitt 25. Der Querschnitt 25 entspricht dem ersten Leitflügel oder Rotorschaufel des Kompressors. Die Geschwindigkeit an dem Querschnitt 22 ist 40 m/s. Als Folge der Geometrie des Trompetenkanals wird die Luft auf 100 m/s am Querschnitt 23, auf 170 m/s am Querschnitt 24 und auf 200 m/s am Querschnitt 25 beschleunigt.
  • 3A und 3B zeigen alternative Installationen für die Düsen an demselben Trompetenkanal. Identische Teile wurden mit denselben Bezeichnungen wie in 2 versehen.
  • Düse 31 in 3A ist stromauf vom Einlass des Trompetenkanals installiert. Die Luftgeschwindigkeit ist hier niedrig und Niederdruckdüsen sind hier bevorzugt. Wenn der Druck der Flüssigkeit niedrig ist, wird die Geschwindigkeit des Sprühnebels niedrig sein. Die Tropfengeschwindigkeit bei dem Querschnitt 33 kann als im Wesentlichen gleichwertig zur Luftgeschwindigkeit angenommen werden. Wenn die Tropfen mit der Luftströmung in Richtung auf den Kompressor getragen werden, unterliegen sie einer Geschwindigkeitserhöhung. Die Luftgeschwindigkeit an dem Querschnitt 33 ist 40 m/s und am Auslass 34 200 m/s. Die Berechnung der Gleichungen für die Schlupfgeschwindigkeiten ergibt, dass der Tropfen am Einlass 33 eine Geschwindigkeit von 40 m/s aufweist und am Auslass 34 eine Geschwindigkeit von 130 m/s angenommen haben wird. Die Schlupfrate beträgt also 0,65.
  • Die Düse in 3B ist an dem Querschnitt 23, dem Hochgeschwindigkeitsbereich installiert. Hochdruckdüsen sind bevorzugt. Die Düse ist im Wesentlichen parallel zur Luftströmung gerichtet. Eine Düse, die mit dem hier relevanten Druck betrieben wird, hat eine Auslassgeschwindigkeit von 120 m/s. Die Berechnung der Teilchenflugbahn nach den Gleichungen für den abrasiven Mechanismus ergibt eine Geschwindigkeit von 190 m/s am Auslass 34. Die Schlupfrate beträgt also 0,95.
  • 4 zeigt die Aerodynamik um die Rotorschaufeln und die Stator-Leitflügel herum in einem axialen Kompressor. Die Schaufeln und Leitflügel werden von der Peripherie des Rotors in Richtung auf sein Zentrum gezeigt. Die Rotorschaufel 41 ist eine von vielen Schaufeln, die die Rotorscheibe 410 konstituieren. Der Rotor rotiert in der durch Pfeil 43 angedeuteten Richtung. Der Stator-Leitflügel 42 ist einer von vielen Leitflügeln, die die Stator-Scheibe 420 konstituieren. Die Stator-Leitflügel sind in dem Kompressorgehäuse fixiert. Eine Rotorscheibe und die folgende Stator-Scheibe bilden eine Kompressionsstufe. Luftgeschwindigkeiten sind als Vektoren dargestellt, wobei die Länge des Vektors der Geschwindigkeit proportional ist und die Richtung des Vektors die Richtung der Luftströmung ist. 4 zeigt die Luftströmung durch eine Kompressorstufe. Die Luft nähert sich der Rotorscheibe mit einem axialen Geschwindigkeitsverhältnis 44. Der Rotor rotiert mit dem tangentialen Geschwindigkeitsvektor 45. Der bezogene Vektor 46 zeigt die Bewegung der Luft, die in den Raum zwischen die Rotorschaufeln einströmt. Vektor 47 zeigt die Bewegung der Luft, die die Rotorscheibe verlässt. Vektor 45 ist die tangentiale Geschwindigkeit des Rotors. Der bezogene Vektor 48 zeigt die Bewegung der Luft, die in den Raum zwischen die Leitflügel einströmt. Vektor 49 zeigt die Bewegung der Luft, die die Stator-Scheibe verlässt.
  • 5 illustriert den Fall mit Niederdruckdüsen, die in dem Niederdruckbereich des Lufteintritts installiert sind. Identische Teile haben dieselbe Bezeichnung wie in 4. Vektor 54 zeigt die Bewegung eines Tropfens, der sich der Rotorscheibe mit einer Schlupfrate von 0,65 nähert. Vektor 45 ist die Tangentialgeschwindigkeit des Rotors. Der bezogene Vektor 56 zeigt die Bewegung eines Tropfens, der sich in Richtung auf den Raum zwischen den Rotorschaufeln bewegt. Durch Erstreckung des Vektors 56, wie durch die durchbrochene Linie 57 angedeutet, ist ersichtlich, dass der Tropfen mit der Schaufel am Punkt 58 kollidiert.
  • 6 illustriert den Fall mit Hochdruckdüsen, die im Hochdruckbereich des Lufteinlasses installiert sind. Identische Teile wurden mit derselben Bezeichnung versehen wie in 4. Vektor 64 zeigt die Bewegung eines Tropfens, der sich der Rotorscheibe mit einer Schlupfrate von 0,95 nähert. Vektor 45 ist die Tangentialgeschwindigkeit des Rotors. Der bezogene Vektor 66 zeigt die Bewegung eines Tropfens, der sich dem Raum zwischen den Rotorschaufeln nähert. Durch Verlängerung des Vektors 66, wie durch die gebrochene Linie 67 angedeutet, wird deutlich, dass der Tropfen nicht mit der Schaufel kollidieren wird. Der Tropfen wird sich hinter die Rotorscheibe weiterbewegen, wo eine entsprechende Analyse feststellen wird, ob der Tropfen mit einem Leitflügel des Stators kollidieren wird.
  • Eine Analyse der Tropfenflugbahnen unter verschiedenen Be triebsbedingungen der Gasturbine zeigt, dass, wenn die Düse mit einem erfindungsgemäßen Druck betrieben wird, daraus folgt, dass die Waschflüssigkeit auf Kompressorstufen stromab der ersten Stufe verteilt wird, wenn die Düse im Bereich des Trompetenkanals installiert wird, wo die Geschwindigkeit mindestens 40 Prozent der Endgeschwindigkeit am Kompressoreinlass, vorzugsweise mindestens 50 Prozent, und insbesondere bevorzugt mindestens 60 Prozent der Endgeschwindigkeit am Kompressoreinlass, ist. Natürlich wird eine etwas besseres Resultat erzielt, je näher die Düse(n) am Kompressoreinlass angeordnet ist/sind, aber aus praktischen Gründen kann die Düse nicht unmittelbar am Kompressoreinlass angeordnet sein.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Bezug auf ihre detaillierten Ausführungsformen illustriert und beschrieben. Der Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Modifikationen in Form und Detail möglich sind ohne vom Umfang der in den Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Reinigung einer stationären Gasturbineneinheit umfassend eine Turbine, einen Kompressor (16), der von der Turbine angetrieben wird, mit einem Einlass (E), einen Lufteinlasskanal stromauf von dem Lufteinlass des Kompressors, wobei der Einlasskanal einen Teil (15) aufweist, der sich an den Kompressoreinlass anschließt und einen in Strömungsrichtung abnehmenden Querschnitt aufweist, um der Luftströmung eine Endgeschwindigkeit am Einlass (E) zum Kompressor (16) zu vermitteln, wobei ein Sprühnebel von Reinigungsflüssigkeit in den Einlasskanal (15) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit mit einem 120 bar übersteigenden Druckabfall durch eine Sprühdüse (32) gedrückt wird, um einen Sprühnebel zu erzeugen, dessen Tropfen eine mittlere Größe von weniger als 150 μm haben, wobei der Sprühnebel im Wesentlichen parallel und in derselben Richtung wie die Luftströmung gerichtet ist und der Sprühnebel an einer Stelle (23) in den Kanalbereich (16) eingeführt wird, wo die Luftgeschwindigkeit mindestens 40 Prozent der Endgeschwindigkeit am Kompressoreinlass (E) ist, so dass der flüssige Sprühnebel am Kompressoreinlass (E) eine Schlupfrate zwischen Tropfengeschwindigkeit und Luftgeschwindigkeit von mindestens 0,8 erfährt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Sprühnebel in einer Weise etabliert wird, dass ein wesentlicher Anteil seiner Tropfen eine mittlere Größe innerhalb des Intervalls von 50–150 μm hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfen des flüssigen Sprühnebel eine mittlere Größe von etwa 70 μm erhalten.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Sprühnebel dadurch erzeugt wird, dass die Reinigungsflüssigkeit durch eine Sprühdüse mit einem Druckabfall von weniger als 210 bar gezwungen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Sprühnebel dadurch erzeugt wird, dass die Reinigungsflüssigkeit durch eine Düse mit einem Druckabfall von etwa 140 bar gezwungen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitssprühtropfen veranlasst werden, am Kompressoreinlass eine Schlupfrate von mindestens 0,9 anzunehmen.
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