DE102011016893B4 - Ölabscheider zur Abscheidung wenigstens von Öl aus einem Aerosol - Google Patents

Ölabscheider zur Abscheidung wenigstens von Öl aus einem Aerosol Download PDF

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Abstract

Ölabscheider (10) insbesondere eines Entlüftungssystems, besonders bevorzugt eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, zur Abscheidung wenigstens von Öl aus einem Aerosol, mit einem Gehäuse (12), das wenigstens einen Aerosoleinlass (14) für das Aerosol, wenigstens einen Gasauslass (26) für wenigstens von dem Öl befreites Reingas (60) und wenigstens einen Ölauslass (30) wenigstens für das abgeschiedene Öl aufweist, mit einem Koaleszenzmedium (46) zur Abscheidung wenigstens des Öls, das sich umfangsmäßig zu einer Rotationsachse (22) in dem Gehäuse (12) erstreckt, das um die Rotationsachse (22) drehbar angeordnet ist, das den Aerosoleinlass (14) von dem Gasauslass (26) trennt und das von dem von wenigstens dem Öl zu befreienden Gas durchströmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Koaleszenzmedium ein monofiles Gewebe (46) aufweist, wobei das Koaleszenzmedium (46) an der Umfangsseite einer Abscheidetrommel (20) angeordnet ist, die um die Rotationsachse (22) drehbar ist, wobei die Abscheidetrommel (20) eine Mehrzahl von Streben aufweist, die sich zumindest entlang der Umfangsseite der Abscheidetrommel (20) erstrecken und auf denen das Koaleszenzmedium (46) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Ölabscheider insbesondere eines Entlüftungssystems, insbesondere eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, zur Abscheidung wenigstens von Öl aus einem Aerosol, mit einem Gehäuse, das wenigstens einen Aerosoleinlass für das Aerosol, wenigstens einen Gasauslass für wenigstens von dem Öl befreites Reingas und wenigstens einen Ölauslass wenigstens für das abgeschiedene Öl aufweist, mit einem Koaleszenzmedium zur Abscheidung wenigstens des Öls, das sich umfangsmäßig zu einer Rotationsachse in dem Gehäuse erstreckt, das um die Rotationsachse drehbar angeordnet ist, das den Aerosoleinlass von dem Gasauslass trennt und das von dem von wenigstens dem Öl zu befreienden Gas durchströmt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Beim Betrieb von Brennkraftmaschinen entstehen bekanntermaßen Kurbelgehäuse-Entlüftungsgase als „Blowby-Gas” in Form von Aerosol, das aus einem Brennraum in ein Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine strömt. Neben Produkten vollständiger oder unvollständiger Verbrennung, Wasser und Wasserdampf, Ruß und Kraftstoffresten enthält dieses Gas auch Motoröl in Form von kleinsten Tröpfchen. Bei einer geschlossenen Entlüftung wird der Gasstrom aus dem Kurbelgehäuse durch ein Kurbelgehäuseentlüftungssystem geführt und der angesaugten Verbrennungsluft zugeführt. Bei einer offenen Entlüftung wird der Gasstrom in die Umgebung abgegeben. Um den Ölverbrauch durch das über die Kurbelgehäuseentlüftung ausgetragene Motoröl zu reduzieren, ist bei bekannten Brennkraftmaschinen in den Kurbelgehäuseentlüftungssystemen ein Ölabscheider vorgesehen. Mit dem Ölabscheider wird das Öl von dem Kurbelgehäuse-Entlüftungsgas getrennt. Das abgeschiedene Öl wird dem Motorölkreislauf der Brennkraftmaschine wieder zugeführt.
  • Aus der DE 10 2005 031 834 A1 ist ein in einem Ölkreislauf Verwendung findendes Filtermedium bekannt, das als Kunststoffgitter ausgebildet ist und ein monofiles Gewebe aufweist und als integraler Bestandteil einer Öl-Saugleitung eingesetzt wird.
  • Aus der FR 2 933 626 A1 ist ein Ölabscheider zur Abscheidung von Öl von Kurbelgehäuseentlüftungsgas einer Brennkraftmaschine bekannt. Der Ölabscheider weist ein Gehäuse auf, in dem ein Abscheideelement mit einer Welle um eine Rotationsachse drehbar angeordnet ist. Die Umfangsseite des Abscheideelements ist durch ein rotationssymmetrisches Koaleszenzmedium realisiert. Die Welle ist hohl und weist außerhalb des Gehäuses Einlässe für Kurbelgehäuseentlüftungsgas auf. Radial innerhalb des Koaleszenzmediums verfügt die Welle über Öffnungen, durch die das Kurbelgehäusegas radial nach außen einer radial inneren Eintrittsfläche des Koaleszenzmediums zuströmen kann. Das Kurbelgehäusegas durchströmt bei der Rotation das Koaleszenzmedium von radial innen nach außen und tritt an einer Austrittsfläche des Koaleszenzmediums aus der Abscheideeinheit aus. Das Koaleszenzmedium ist geeignet, Öltröpfchen aus dem Kurbelgehäuseentlüftungsgas zu vereinigen. Das von den Öltröpfchen befreite Gas strömt über eine stromabwärts gelegene Zone, welche das Koaleszenzmedium radial außen umgibt, durch einen Gasauslass aus dem Gehäuse. Die am Koaleszenzmedium vereinigten Öltröpfchen gelangen aufgrund der Schwerkraft in eine Zwischenspeicherwanne. Von dort aus kann das abgeschiedene Öl über einen Ölauslass aus dem Gehäuse abgelassen werden. Bei dem Koaleszenzmedium handelt es sich um eine Faltenanordnung mit geraden, gebogenen, Zick-Zack-förmigen oder gewickelten Falten. Das Koaleszenzmedium erstreckt sich zwischen einer Eintrittsoberfläche radial innen und einer Austrittsoberfläche radial außen. Seine Ausdehnung in radialer Richtung und seine Zusammensetzung sind zum Erreichen einer gewünschten Koaleszenz-Effizienz bei einem tolerierbaren Belastungsverlust angepasst. Das Falten des Koaleszenzmediums ist mit Aufwand verbunden. Die radiale Ausdehnung des gefalteten Koaleszenzmediums erfordert einen entsprechend großen Einbauraum und damit eine entsprechend großes Gehäuse.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Ölabscheider der eingangs genannten Art auszugestalten, mit dem einfach zumindest Öl aus einem Aerosol effizient und mit einem möglichst geringen Druckverlust abgeschieden werden kann. Außerdem soll das Koaleszenzmedium eine möglichst lange Standzeit haben. Etwaige Wartungsintervalle, insbesondere zur Reinigung oder zum Austausch des Koaleszenzmediums, sollen möglichst lang sein. Mit dem Ölabscheider sollen auch kleinste Ölpartikel aus dem Aerosol abgeschieden werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Koaleszenzmedium ein monofiles Gewebe aufweist.
  • Erfindungsgemäß sind die Vorteile eines Zentrifugalabscheiders mit den Vorteilen eines effizienten Koaleszenzmediums aus monofilem Gewebe kombiniert. Ein monofiles Gewebe ist aus einzelnen, langen Fasern gewoben. Bei dem Gewebe können im Unterschied zu nichtgewebtem Material die Größen der Durchlassöffnungen zwischen den Fasern mit hoher Genauigkeit und Reproduzierbarkeit vorgegeben werden. Ferner kann die Faserdicke genau und reproduzierbar vorgegeben werden. Die Faserdicke, die Durchlassöffnungen und die Webdichte können zur Erreichung der größtmöglichen Abscheideeffizienz bei geringstmöglichen Druckverlusten einfach aneinander angepasst werden. Mit einzelnen Fasern kann ein Gewebe mit im Vergleich zu einem gefalteten Koaleszenzmedium geringer Dicke realisiert werden. Auf diese Weise kann mit dem Koaleszenzmedium aus monofilem Gewebe eine platzsparende Anordnung realisiert werden. An den einzelnen langen Fasern werden kleine Öltröpfchen aus dem Aerosol effizient abgeschieden. Die Öltröpfchen werden an den Fasern entlang geleitet. An den Kreuzungspunkten der Fasern werden die Tröpfchen von den sich kreuzenden Fasern zusammengeführt zu größeren Tröpfchen. Die größeren Tröpfchen werden aufgrund der Zentrifugalkraft in Koaleszenzmedium abgeschleudert und gesammelt. Gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten, nicht gewobenen Koaleszenzmedium wird mit dem erfindungsgemäßen Gewebe die Effizienz bei der Vereinigung auch von kleinen Öltröpfchen verbessert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann das monofile Gewebe ein Siebgewebe sein, das aus glatten, gleichmäßigen Fasern besteht. An glatten, gleichmäßigen Fasern können die eingefangenen Öltröpfchen besser entlang gleiten und sich an Kreuzungspunkt der sich kreuzenden Fasern vereinigen.
  • Vorteilhafterweise kann das Gewebe eine flache Schicht aufweisen, die sich umfangsmäßig zur Rotationsachse erstreckt. Das Gewebe kann aus nur einer einzigen flachen Webschicht bestehen. Mit einer flachen Schicht kann eine verhältnismäßig geringe Radialausdehnung erreicht werden. Auf diese Weise kann der Platzbedarf für das Koaleszenzmedium im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten gefalteten Koaleszenzmedien entsprechend verringert werden. Ferner kann eine flache Schicht einfach zu einem rotationssymmetrischen Körper, insbesondere einem Hohlzylinder geformt werden. Das Gewicht einer flachen Schicht ist darüber hinaus geringer als das eines gefalteten Koaleszenzmediums. Die zum antreiben des Koaleszenzmediums erforderlichen Kräfte und die beim Rotieren des Koaleszenzmediums auftretenden Kräfte sind dadurch geringer. Eingesetzte Antriebseinrichtungen und Lagereinrichtungen für das Koaleszenzmedium können entsprechend klein dimensioniert sein.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Koaleszenzmedium an der Umfangsseite einer Abscheidetrommel angeordnet, die um die Rotationsachse drehbar ist. Das Koaleszenzmedium kann einfach und stabil an der Umfangsseite der Abscheidetrommel befestigt sein. Die Abscheidetrommel kann als Träger des Koaleszenzmediums wirken. Die Abscheidetrommel kann das Koaleszenzmedium insbesondere in seiner Form stabilisieren. Auf diese Weise kann auch ein monofiles Gewebe mit einer geringen Formstabilität verwendet werden. Das monofile Gewebe kann bezüglich der Abscheideeffizienz und/oder der Druckverluste optimiert sein, ohne dass dessen Formstabilität berücksichtigt werden muss.
  • Ferner weist erfindungsgemäß die Abscheidetrommel eine Mehrzahl von Streben, insbesondere sich von radial innen nach radial außen erstreckende Flügel, auf, die sich zumindest entlang der Umfangsseite der Abscheidetrommel erstrecken und auf denen das Koaleszenzmedium angeordnet ist. Die Streben können einfach ein Stützgerüst bilden, auf das das Koaleszenzmedium stabil aufgelegt werden kann. Das Koaleszenzmedium kann mit den Streben verbunden sein. Vorteilhafterweise kann es durch Kleben, Umspritzen oder Schweißen an den Streben befestigt sein. Auf diese Weise wird die Stabilität verbessert. So können maximal mögliche Drehzahlen, mit denen das Koaleszenzmedium gedreht wird, entsprechend vergrößert werden. Die Streben können darüber hinaus auch die Form der Abscheidetrommel stabilisieren. Ferner können die Streben als Strömungsleitmittel für das Aerosol ausgebildet sein, um die Strömung des Aerosols in der Abscheidetrommel insbesondere zur Verbesserung der Abscheideeffizienz und/oder Verringerung der Druckverluste zu optimieren. Die Streben können auch so ausgestaltet sein, dass größere Öltröpfchen und andere Partikel aus dem Aerosol beim Anströmen bereits an den Streben abgeschieden werden können. Wenn die Streben als Flügel ausgestaltet sind, kann das Aerosol radial innen der Abscheidetrommel zugeführt werden und mit dieser bei der Rotation der Abscheidetrommel beschleunigt werden. Aufgrund der Masseträgheit bleiben die Öltröpfchen und andere Schwebeteilchen hinter den Gasen zurück. Die Öltröpfchen können an den in Drehrichtung der Abscheidetrommel vorderen Wände der Flügel abgeschieden werden, sodass die Flügel als Abscheidefläche und Leitfläche für das Öl dienen. Dies wirkt sich positiv auf die Abscheideeffizienz aus.
  • Vorteilhafterweise kann ein von dem Koaleszenzmedium umgebener Innenraum mit dem Aerosoleinlass und ein das Koaleszenzmedium umgebender Außenraum mit dem Gasauslass verbunden sein. Auf diese Weise kann das Aerosol von radial innen durch die Zentrifugalkraft beschleunigt auf das Koaleszenzmedium treffen, durch dieses hindurchströmen, wobei große und kleine Öltröpfchen und andere Schwebeteilchen abgeschieden werden. Das von den Öltröpfchen und den anderen Schwebeteilchen befreite Gas kann in den Außenraum gelangen und von dort aus dem Gehäuse ausströmen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Koaleszenzmedium, insbesondere die Abscheidetrommel, mit einer Antriebseinrichtung, insbesondere einem hydraulischen Antrieb, einem Luftantrieb oder einem elektrischen Antrieb, antreibbar verbunden sein. Es können dabei ohnehin vorhandene Antriebseinrichtungen verwendet werden. Vorteilhafterweise kann ein Fluidantrieb vorgesehen sein, der mit einem Kühlwasserkreislauf, einem Motorölkreislauf oder einer Kraftstoffleitung verbunden sein kann, um die dortige Fluidströmung zu verwenden. Es kann auch ein Lüfterantrieb oder ein Antrieb über einen Differenzdruck eines Turboladers Verwendung finden. Alternativ kann auch ein Antrieb vorgesehen sein, der direkt mit der Brennkraftmaschine, insbesondere über eine Kurbelwelle, eine Nockenwelle oder einem Keilriemenantrieb verbunden ist. Es kann auch ein separater Antrieb vorgesehen sein. Ein elektrischer Antrieb kann vorteilhafterweise über eine zentrale Steuereinheit, insbesondere einer Motorsteuerung der Brennkraftmaschine, bedarfsgerecht angesteuert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen schematisch
  • 1 einen Längsschnitt eines Ölabscheiders eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems mit einer Abscheidetrommel, auf deren Umfangsseite ein Koaleszenzmedium aus einem monofilen Gewebe angeordnet ist;
  • 2 eine isometrische Darstellung des Ölabscheiders aus der 1 im Teilschnitt, wobei das Koaleszenzmedium hier nicht gezeigt ist;
  • 3 eine Detailansicht der Abscheidetrommel mit einer Auslassstirnwand des Ölabscheiders aus der 2;
  • 4 die Abscheidetrommel mit der Auslassstirnwand aus der 3, hier mit dem Koaleszenzmedium;
  • 5 eine Detailansicht des monofilen Gewebes des Koaleszenzmediums aus den 1 und 4.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • In den 1 und 2 ist ein Ölabscheider 10 eines ansonsten nicht gezeigten Kurbelgehäuseentlüftungssystems einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gezeigt.
  • Mit dem Ölabscheider 10 wird Aerosol aus Blowby-Gas aus einem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine von Öl befreit. Das abgeschiedene Öl wird dem Ölkreislauf der Brennkraftmaschine wieder zugeführt. Mit dem Ölabscheider 10 werden nicht nur das Öl, sondern auch im Aerosol enthaltene andersartige feste oder flüssige Schwebstoffe abgeschieden.
  • Der Ölabscheider 10 umfasst ein zylindrisches Gehäuse 12. Das Gehäuse 12 weist einen Aerosoleinlassstutzen 14 auf, der im Zentrum einer Einlassstirnwand 16 angeordnet ist.
  • Der Aerosoleinlassstutzen 14 ist mit einem Innenraum 18 einer Abscheidetrommel 20 verbunden. Die Abscheidetrommel 20 ist im Detail in den 3 und 4 gezeigt. Die Abscheidetrommel 20 befindet sich im Inneren des Gehäuses 12. Der Aerosoleinlassstutzen 14 ist außerhalb des Gehäuses 12 mit einer nicht gezeigten Entlüftungsleitung des Kurbelgehäuses verbunden. Über die Entlüftungsleitung und den Aerosoleinlassstutzen 14 wird zu reinigendes Aerosol aus dem Kurbelgehäuse dem Ölabscheider 10 zugeführt.
  • Der Aerosoleinlassstutzen 14 verläuft konzentrisch zu einer Rotationsachse 22, um die sich die Abscheidetrommel 20 dreht.
  • Auf der der Einlassstirnwand 16 gegenüber liegenden Stirnseite weist das Gehäuse 12 eine abnehmbare Auslassstirnwand 24 auf. In der Auslassstirnwand 24 ist exzentrisch eine Gasauslassöffnung 26 angeordnet. Die Gasauslassöffnung 26 ist mit einem Außenraum 28 verbunden, der im Inneren des Gehäuses 12 die Abscheidetrommel 20 umgibt. Die Gasauslassöffnung 26 ist über eine nicht gezeigte Reinluftleitung mit einer Ansaugluftleitung der Brennkraftmaschine verbunden, über die das gereinigte Reingas der Verbrennungsluft zugeführt wird.
  • Ein Ölauslassstutzen 30 führt durch eine Umfangswand 32 des Gehäuses 12. Der Ölauslassstutzen 30 verbindet den Außenraum 28 mit einer nicht gezeigten Rückführleitung für das abgeschiedene Öl, welche zum Ölkreislauf der Brennkraftmaschine führt. Der Ölabscheider 10 ist räumlich so angeordnet, dass sich der Ölauslassstutzen 30 unten befindet.
  • Die Auslassstirnwand 24 weist in ihrem Zentrum eine zur Rotationsachse 22 konzentrische, der besseren Übersichtlichkeit wegen in 1 bis 4 nicht gezeigte, Lagerhülse auf. In der Lagerhülse ist eine ebenfalls nicht gezeigte Welle der Abscheidetrommel 20 koaxial zur Rotationsachse 22 drehbar gelagert. Außerhalb des Gehäuses 12 ist die Welle mit einem nicht gezeigten Elektromotor antreibbar verbunden. Der Elektromotor wird in hier nicht weiter interessierender Weise mit einer Motorsteuerung der Brennkraftmaschine gesteuert.
  • Die Abscheidetrommel 20 umfasst eine Antriebsstirnscheibe 34, welche senkrecht zur Rotationsachse 22 verläuft und an der die Welle angreift. Die Antriebsendscheibe 34 befindet sich auf der der Auslassstirnwand 24 zugewandten Seite der Abscheidetrommel 20. Sie verfügt auf ihrer der Außenstirnwand 34 zugewandten Seite über eine Vielzahl von Vorsprüngen 36. Die Vorsprünge 36 dienen unter anderem der Verstärkung der Antriebsstirnscheibe 34.
  • Parallel zur Antriebsstirnscheibe 34 erstreckt sich auf der der Einlassstirnwand 16 zugewandten Seite der Abscheidetrommel 20 eine Einlassstirnscheibe 38. Die Einlassstirnscheibe 38 weist in ihrem Zentrum eine zur Rotationsachse 22 koaxiale Einlassöffnung 40 auf. Über die Einlassöffnung 40 ist das Innere des Aerosoleinlassstutzens 14 mit dem Innenraum 18 der Abscheidetrommel 20 verbunden. Die Außendurchmesser der Antriebsstirnscheibe 34 und der Einlassstirnscheibe 38 sind identisch.
  • In die Einlassöffnung 40 ragt koaxial zur Rotationsachse 22 ein hohlzylindrischer Dichtungskragen 42, welcher an der der Auslassstirnwand 24 zugewandten Innenseite der Einlassstirnwand 16 angeordnet ist. Die radial äußere Umfangsseite des Dichtungskragens 42 liegt dicht an dem radial inneren Rand der Einlassstirnscheibe 38 an. Der Dichtungskragen 42 wirkt außerdem als Lagerung für die Abscheidetrommel 20.
  • Eine Vielzahl von Flügeln 44 erstreckt sich gleichmäßig verteilt sternförmig jeweils radial zur Rotationsachse 22 von dem radial inneren Rand der Einlassstirnscheibe 38 nahezu bis zu den radial äußeren Umfangsseiten der Antriebsstirnscheibe 34 und der Einlassstirnscheibe 38. Die Flügel 44 erstrecken sich außerdem axial zur Rotationsachse 22 zwischen der Antriebsstirnscheibe 34 und der Einlassstirnscheibe 38. Die Flügel 44 sind mit der Antriebsstirnscheibe 34 und der Einlassstirnscheibe 38 jeweils einstückig verbunden. Sie verlaufen senkrecht zur Antriebsstirnscheibe 34 und zur Einlassstirnscheibe 38. Auf der radial inneren, dem Innenraum 18 zugewandten Seite sind die Flügel 44 in Umfangsrichtung beabstandet, so dass Zwischenräume zwischen den Flügeln 44 mit dem Innenraum 18 verbunden sind.
  • Auf die radial äußeren Seiten der Flügel 44, welche als Auflagestreben dienen, ist ein Koaleszenzmedium 46 aufgeklebt. Bei dem Koaleszenzmedium 46 handelt es sich um ein monofiles Siebgewebe, welches in der 5 im Detail gezeigt ist. Das Siebgewebe ist aus einzelnen langen, glatten und gleichmäßigen Fasern 48 gewoben. Das Koaleszenzmedium 46 weist eine einzige Schicht auf. Das Koaleszenzmedium 46 erstreckt sich über den gesamten Umfang der Abscheidetrommel 20 und ist umfangsmäßig geschlossen. In axialer Richtung erstreckt es sich zwischen der Einlassstirnscheibe 38 und der Antriebsstirnscheibe 34. An den Stirnrändern ist das Koaleszenzmedium 46 dicht mit der jeweiligen Oberfläche der Antriebsstirnscheibe 34 und der Einlassstirnscheibe 38 verbunden. Das Koaleszenzmedium 46 trennt den Innenraum 18 der Abscheidetrommel 20 vom Außenraum 28, also den Aerosoleinlassstutzen 14 von der Gasauslassöffnung 26.
  • Ein Ausschnitt des Koaleszenzmediums 46 ist. Eine Vielzahl der einzelnen Fasern 48, welche vorzugsweise aus Kunststoff sind, sind, wie in der 5 gezeigt, miteinander verwoben. Die Fasern 48 kreuzen sich an Kreuzungspunkten 50. Zwischen den Fasern 48 sind Durchlassöffnungen 52 für Gas realisiert.
  • Beim Betrieb des Ölabscheiders 10 wird die Abscheidetrommel 20 mit dem Elektromotor über die Welle in Drehrichtung, in der 1 angedeutet durch einen Pfeil 54, angetrieben. Das Aerosol wird in Richtung eines Pfeils 56 dem Aerosoleinlassstutzen 14 zugeführt. Von dort aus strömt es in axialer Richtung in den Innenraum 18 der Abscheidetrommel 20.
  • Das Aerosol wird durch die Drehung der Abscheidetrommel 20 in den Zwischenräumen zwischen den Flügeln 44 in Drehrichtung 54 beschleunigt. Ein Teil der im Aerosol enthaltenen Ölpartikel, insbesondere die größeren Ölpartikel, und andere Schwebeteilchen scheiden sich dabei aufgrund der Masseträgheit an den in Drehrichtung vorderen Oberflächen der Flügel 44 ab. Die an den Flügeln 44 abgeschiedenen Ölpartikeln wandern aufgrund der Zentrifugalkraft von radial innen nach außen.
  • Kleinere Öltröpfchen strömen mit dem Aerosol nach radial außen und treffen dort auf das Koaleszenzmedium 46. Die kleineren Öltröpfchen werden an den Fasern 48 eingefangen. Die abgeschiedenen Öltröpfchen werden an den Fasern 48 entlang geführt. An den Kreuzungspunkten 50 treffen die Öltröpfchen der sich kreuzenden Fasern 48 aufeinander und verbinden sich zu größeren Öltröpfchen. Die so verbundenen größeren Öltröpfchen und die bereits an den Flügeln 44 abgeschiedenen, nach außen gewanderten größeren Öltröpfchen werden aufgrund der Zentrifugalkraft von dem Koaleszenzmedium 46 in Richtung von Pfeilen 57 nach radial außen geschleudert. Die abgeschleuderten Öltröpfchen prallen gegen die radial innere Umfangswand des Gehäuses 12. Das aufgefangene Öl gelangt der Schwerkraft folgend räumlich nach unten. Es läuft in Richtung eines Pfeils 58 durch den Ölauslassstutzen 30 in die Ölrückführleitung ab und wird dem Ölkreislauf zugeführt.
  • Das von Öl befreite Reingas gelangt es nach durchströmen des Koaleszenzmediums 46 in den Außenraum 28. Es strömt in Richtung eines Pfeils 60 durch die Gasauslassöffnung 26 zur Reingasleitung und wird der Verbrennungsluft zugeführt.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eines Ölabscheiders 10 sind unter anderem folgende Modifikationen möglich:
    Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Ölabscheider 10 von Kurbelgehäuseentlüftungssystemen von Brennkraftmaschinen. Vielmehr kann sie auch bei andersartigen Entlüftungssystemen von Kraftfahrzeugen oder auch in anderen technischen Bereichen, beispielsweise bei Industriesystemen, beispielsweise bei Industriemotoren, verwendet werden.
  • Die Fasern 48 des Koaleszenzmediums 46 können statt aus Kunststoff auch aus einem anderen Material, beispielsweise einem Metall, Glas oder Keramik sein. Es kann auch ein monofiles Mischgewebe aus unterschiedlichen einzelnen Fasern verwendet werden.
  • Statt eines Elektromotors kann auch eine andersartige Antriebseinrichtung für die Abscheidetrommel 20 vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Fluidantrieb vorgesehen sein, der mit einem Kühlwasserkreislauf, einem Motorölkreislauf oder einer Kraftstoffleitung verbunden ist, um die dortige Fluidströmung zu verwenden. Es kann auch ein Lüfterantrieb oder ein Antrieb über einen Differenzdruck eines Turboladers Verwendung finden. Alternativ kann auch ein Antrieb vorgesehen sein, der direkt mit der Brennkraftmaschine, beispielsweise über eine Kurbelwelle, eine Nockenwelle oder einem Keilriemenantrieb, verbunden ist.
  • Anstatt auf einer Abscheidetrommel 20 kann das Koaleszenzmedium 46 auch in anderer Weise, den Aerosoleinlassstutzen 14 von der Gasauslassöffnung 26 trennend, um die Rotationsachse 22, rotierend angeordnet sein.
  • Anstelle der Flügel 44 können auch andersartige Streben vorgesehen sein, die sich zumindest entlang der Umfangsseite der Abscheidetrommel 20 erstrecken und auf denen das Koaleszenzmedium 46 angeordnet werden kann.
  • Das Koaleszenzmedium 46 kann statt aufgeklebt auch in anderer Weise mit den Flügeln 44 verbunden sein. Beispielsweise kann es geschweißt oder angespritzt sein.
  • Der Ölauslassstutzen 30 kann statt in der Umfangswand 32 des Gehäuses 12 auch in der Auslassstirnwand 24 oder in der Einlassstirnwand 16 angeordnet sein. Der Ölabscheider 10 kann dann räumlich so angeordnet sein, dass die Rotationsachse 22 vertikal verläuft.

Claims (5)

  1. Ölabscheider (10) insbesondere eines Entlüftungssystems, besonders bevorzugt eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, zur Abscheidung wenigstens von Öl aus einem Aerosol, mit einem Gehäuse (12), das wenigstens einen Aerosoleinlass (14) für das Aerosol, wenigstens einen Gasauslass (26) für wenigstens von dem Öl befreites Reingas (60) und wenigstens einen Ölauslass (30) wenigstens für das abgeschiedene Öl aufweist, mit einem Koaleszenzmedium (46) zur Abscheidung wenigstens des Öls, das sich umfangsmäßig zu einer Rotationsachse (22) in dem Gehäuse (12) erstreckt, das um die Rotationsachse (22) drehbar angeordnet ist, das den Aerosoleinlass (14) von dem Gasauslass (26) trennt und das von dem von wenigstens dem Öl zu befreienden Gas durchströmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Koaleszenzmedium ein monofiles Gewebe (46) aufweist, wobei das Koaleszenzmedium (46) an der Umfangsseite einer Abscheidetrommel (20) angeordnet ist, die um die Rotationsachse (22) drehbar ist, wobei die Abscheidetrommel (20) eine Mehrzahl von Streben aufweist, die sich zumindest entlang der Umfangsseite der Abscheidetrommel (20) erstrecken und auf denen das Koaleszenzmedium (46) angeordnet ist.
  2. Ölabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das monofile Gewebe ein Siebgewebe (46) ist, das aus glatten, gleichmäßigen Fasern (48) besteht.
  3. Ölabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (46) eine flache Schicht aufweist, die sich umfangsmäßig zur Rotationsachse (22) erstreckt.
  4. Ölabscheider nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Koaleszenzmedium (46) umgebener Innenraum (18) mit dem Aerosoleinlass (14) und ein das Koaleszenzmedium (46) umgebender Außenraum (28) mit dem Gasauslass (26) verbunden ist.
  5. Ölabscheider nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koaleszenzmedium (46) mit einer Antriebseinrichtung, insbesondere einem hydraulischen Antrieb, einem Luftantrieb oder einem elektrischen Antrieb, antreibbar verbunden ist.
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