DE60313542T2 - Einheitliches passives Rundfunk-/Kommunikationsnetzwerk - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Kommunikationssystem und insbesondere auf ein passives optisches Netzwerksystem.
  • Um ein Teilnehmer-Netzwerk aus einem zentralen Büro zu Gebäuden und Haushalten aufzubauen, wurden unterschiedliche Netzwerkkonstruktionen, wie etwa eine x-Digital Subscriber Line (xDSL), Hybrid Fiber Coax (HFC), Fiber To The Building (FTTB), Fiber To The Curb (FTTC), Fiber To The Home (FTTH), und Schemata zu deren Verbesserung vorgeschlagen.
  • Eine derartige FTTx (d.h. FTTB, FTTC und FTTH) kann durch eine aktive FTTx auf der Basis des Aufbaus eines aktiven optischen Netzwerkes (AON) oder durch eine passive FTTx auf der Basis des Aufbaus eines passiven optischen Netzwerkes (PON) implementiert werden. Passive optische Netzwerke wurden als wirtschaftliches Schema zur Implementierung eines optischen Teilnehmernetzwerkes für die Zukunft aufgrund der Tatsache vorgeschlagen, dass sie eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Topologie auf der Basis von passiven Einheiten beinhalten.
  • Das passive optische Netzwerk ist ein Teilnehmer-Netzwerkaufbau, der einen optischen Leitungsabschluss (OLT) mit einer Vielzahl von optischen Netzwerkeinheiten (ONU) mit Hilfe eines passiven optischen 1-x-N-Verteilers verbindet, wodurch eine baumförmige Verteilungstopologie ausgebildet wird.
  • Derzeit werden Internetdienste unabhängig bereitgestellt, die digitale Rundfunkdienste und Kommunikationsdienste, wie etwa Video On Demand (VOD), beinhalten. Systeme für digitale Rundfunkdienste sind für die Verwendung in einem Rundfunknetzwerk, wie etwa einem Rundfunknetzwerk eines Hybrid Fiber Coax (HFC) oder einem Netzwerk eines Direktrundfunksatelliten (DBS) bestimmt. Diese Trennung von Diensten ist das Ergebnis der komplizierten und dedizierten Hard warevorrichtungen, die diese jeweiligen Systeme bilden. Beispielsweise sollte ein Kopfende und ein optischer Leitungsabschluss getrennt betrieben werden, um Rundfunk- und Kommunikationsdienste bereitzustellen, und es sollte eine analoge Subträger-Sendung ausgeführt werden, um Daten zu einer optischen Netzwerkeinheit zu senden, wobei in diesem Fall eine komplizierte Modulationsart verwendet wird, um die Sendeeffizienz zu steigern. Da darüber hinaus Verbindungsnetzwerke in Gebäuden mit Hilfe eines Koaxialkabels aufgebaut sind, ist die Sendebandbreite auf etwa 900 MHz beschränkt. Im Hinblick auf Rundfunknetzwerke ist die Nutzung der Teilnehmerbandbreite nicht strukturiert, wobei es zudem zugehörige Einschränkungen bei der Sendedistanz gibt, da eine Betriebsart verwendet wird, bei der sämtliche Rundfunkkanäle zu sämtlichen Teilnehmern gesendet werden. Wenngleich Kabelmodems für die Verwendung mit den Internetdienst-Empfangsklassen verwendet werden, besteht ein Problem darin, dass es nicht möglich ist, eine effiziente Bandbreite für eine zunehmende Zahl von Teilnehmern infolge der Tatsache bereitzustellen, das beschränkte Dienste den Teilnehmern bereitgestellt sind.
  • 1 zeigt einen Aufbau eines digitalen Rundfunkdienstsystems gemäß dem Stand der Technik. Es sind ein Kopfende 130 und ein optischer Leitungsabschluss 160 dargestellt. Digitale Rundfunksignale werden am Kopfende 130 von einer Satellitenantenne 110 oder einem digitalen Medienzentrum (DMC) 120 empfangen. Die digitalen Rundfunksignale können die Gestalt eines MPEG-2-Mehrprogramm-Transportstroms haben, der aus einer Vielzahl einzelner MPEG-2-Transportströme besteht. Das Kopfende 130 umfasst einen Transportstrom-Demultiplexer 140 und eine Vielzahl lokaler Prozessoren 150.
  • Der Transportstrom-Demultiplexer 140 demultiplexiert den MPEG-2-Mehrprogramm-Transportstrom zu einer Vielzahl von MPEG-2-Transportströmen.
  • Die lokalen Prozessoren 150 remultiplexieren die MPEG-2-Transportströme zum Zweck der Ausführung einer Codierverarbeitung, der Kundenverwaltungsverarbeitung oder dergleichen.
  • Der optische Leitungsabschluss 160 besteht aus einer Vielzahl von Quadraturamplitudenmodulatoren (QAM) 170, einer Vielzahl von Frequenzwandlern 180, einem Signalmischer 190 und einem elektrischen/optischen (E/O-)Wandler 200.
  • Die Quadraturamplitudenmodulatoren 170 ändern die Phase und die Amplitude des Trägers, wodurch eine Hochgeschwindigkeits-Digitalsendung ermöglicht wird. Die Frequenzwandler 180 wandeln die Frequenz eines eingegebenen Signals in eine Zwischenfrequenz (IF) um. Der HF-Mischer 190 multiplexiert und gibt somit eine Vielzahl von eingegebenen Signalen als ein Rundfunksignal aus. Der E/O-Wandler 200 wandelt die Rundfunksignale elektrisch/optisch um und sendet sie durch einen Lichtleiter. Es besteht die Möglichkeit, eine Laserdiode als E/O-Wandler 200 zu verwenden, die Licht einer vorbestimmten Wellenlänge ausgibt.
  • Die Rundfunksignale, die einer E/O-Umwandlung unterzogen wurden, werden einer Vielzahl optischer Netzwerkeinheiten (nicht gezeigt) zugeführt, die mit dem optischen Leitungsabschluss 160 durch den Lichtleiter verbunden sind.
  • 2 zeigt eine Frequenzbandzuordnung eines HFC-Netzwerks des Standes der Technik. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, wird darauf hingewiesen, dass die Sendebandbreite auf 825 MHz beschränkt ist, da die Frequenzbandbreite für VOD, den Rundfunkdienst und dergleichen schmal ist, weil es Schwierigkeiten bei der Bereitstellung von realen VOD-Diensten, Hochleistungs-Internetdiensten oder dergleichen gibt.
  • Wie es zu erkennen ist, existieren die folgenden Probleme bei der Bereitstellung von Kommunikationsdiensten, wie etwa digitalen Rundfunkdiensten, VOD-Diensten, Internetdiensten oder dergleichen gemäß dem Netzwerk des Standes der Technik.
    • i) Da digitale Rundfunkdienste und Kommunikationsdienste einzeln und getrennt bereitgestellt sind, ist die Nutzung und die Verwaltung von Ressourcen ineffizient.
    • ii) Der digitale Rundfunk ist auf ein HFC-Netzwerk angepasst. Daher ist es erforderlich, einen komplizierten Modulationsmodus, wie etwa 64-QAM und 256- QAMin zu verwenden, um die Sendeeffizienz der Rundfunksignale zu verbessern, die von einem Satelliten oder einem digitalen Medienzentrum gesendet werden.
    • iii) Das Kopfende und der optische Leitungsabschluss sollten getrennt betätigt werden, und die analoge optische Subträgersendung sollte ausgeführt werden, um Daten zu einer optischen Netzwerkeinheit zu senden. Da jedoch Verbindungsnetzwerke in Gebäuden in Gestalt eines Koaxialkabels ausgeführt sind, besteht das Problem, dass die Sendebandbreite nicht mehr als 900 MHz beträgt.
    • iv) Obwohl es einen Kabelmodemtyp bei einem Kommunikationsdienst gibt, der Klassen empfängt, kann keine effiziente Bandbreite für eine zunehmende Zahl von Teilnehmern bereitgestellt werden, da den Teilnehmern beschränkte Dienste zugeordnet sind.
  • Ein weiteres Rundfunkdienstsystem des Standes der Technik ist aus EP-A-0949774 bekannt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein passives optisches Netzwerk bereitzustellen, das in der Lage ist, digitale Rundfunk- und Internetaktivitäten zu vereinheitlichen.
  • Diese Ziel wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche erreicht.
  • Gemäß einem Aspekt enthält das einheitliche passive optische Rundfunk-/Kommunikations-Netzwerk der Erfindung: einen optischen Leitungsabschluss (OLT) zum Zeit-Multiplexen empfangener digitaler Rundfunksignale, zum Empfangen von Kommunikationssignalen über das Internet und zum Wellenlängen-Multiplexen und Senden der empfangenen digitalen Rundfunk- und Kommunikationssignale; eine Vielzahl optischer Netzwerkeinheiten (ONU), die mit dem OLT in einer One-To-Multi-Verbindung verbunden sind, wobei jede ONU die Rundfunksignale und Kommunikationssignale vom OLT empfängt, die empfangenen Rundfunksignale zeit-demultiplexiert und eines oder mehrere der zeit-demultiplexierten Rundfunksignale sendet, die aus den empfangenen Rundfunksignalen gemäß einem Teilnehmer-Steuersignal und den Kommunikationssignalen gewählt werden; und eine Vielzahl von Setup-Boxen, wobei die Setup-Boxen mit den ONUs in einer Multi-To-One-Verbindungsanordnung verbunden sind und jede Setup-Box die zeit-demultiplexierten Rundfunksignale und Kommunikationssignale von einer zugehörigen optischen Netzwerkeinheit (ONU) empfängt. Die Setup-Boxen senden zudem ein Teilnehmer-Steuersignal, das von einem Teilnehmer eingegeben wird, zur zugehörigen ONU.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • 1 zeigt einen Aufbau eines herkömmlichen digitalen Rundfunksystems gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 zeigt eine Frequenzbandbreitenzuordnung eines herkömmlichen HFC-Netzwerks gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 zeigt ein einheitliches passives optisches Rundfunk-/Kommunikations-Netzwerksystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt einen Aufbau des optischen Leitungsabschlusses aus 3;
  • 5 zeigt einen Aufbau der optischen Netzwerkeinheit aus 3;
  • 6 zeigt einen Aufbau der teilnehmerseitigen Setup-Box aus 3; und
  • 7 zeigt eine Frequenzbandzuordnung des einheitlichen passiven optischen Rundfunk-/Kommunikations-Netzwerksystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass in den Zeichnungen identische Komponenten mit identischen Bezugszeichen und Symbolen gekennzeichnet sind. Aus Gründen der Klarheit und der Einfachheit wird auf eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen, die hier enthalten sind, verzichtet, da diese den Gegenstand der vorliegenden Erfindung undeutlich machen.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild eines einheitlichen passiven optischen Rundfunk-/Kommunikations-Netzwerks gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein optischer Leitungsabschluss ("OLT") 400 kommuniziert mit einer Vielzahl von optischen Netzwerkeinheiten ("ONU") 500 über einen Lichtleiter (480). Die ONUs kommunizieren ihrerseits mit einer Vielzahl von Setup-Boxen 600.
  • Der OLT 400 ist mit dem Internet 340 und einem VOD-Server 330, verbunden, um Kommunikationssignale zu empfangen. Der OLT 400 empfängt zudem digitale Rundfunksignale von einer Satellitenantenne 310 und einem digitalen Medienzentrum (DMC) 320. Bei der vorliegenden beschriebenen Ausführungsform sind die Digitalsignale ein MPEG2-Mehrprogramm-Transportstrom.
  • Jede aus der Vielzahl von ONUs 500 empfängt Rundfunksignale und Kommunikationssignale vom OLT 400 und sendet ihrerseits die Rundfunk- und Kommunikationssignale erneut stromabwärts zu den Setup-Boxen 600.
  • Darüber hinaus empfangen die ONUs Kommunikationssignale von den Setup-Boxen 600 und senden die Kommunikationssignale stromaufwärts zum OLT 400. Weiterhin sendet jede Setup-Box 600 ein Teilnehmer-Steuersignal, das von einem Teilnehmer bereitgestellt wird, zu einer entsprechenden ONU 500.
  • 4 zeigt eine optische Netzwerkeinheit (ONU) 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der OLT 400 enthält einen ersten und einen zweiten lokalen Prozessor 410, eine erste und eine zweite Format-Umwandlungseinrichtung 420, einen Zeit-Multiplexer 430, einen Puffer 440, einen Verteiler 450, einen ersten und einen zweiten E/O-Wandler 462 und 464, einen Wellenlängen-Multiplexer 470 und einen O/E-Wandler 490.
  • Der erste lokale Prozessor 410 remultiplexiert einen MPEG2-Mehrprogramm-Transportstrom, der von einer Satellitenantenne 310 bereitgestellt wird, zum Zweck der Ausführung einer Codierverarbeitung, einer Teilnehmer-Verwaltungsverarbeitung oder dergleichen. Der zweite lokale Prozessor 410 remultiplexiert einen MPEG2-Multiprogramm-Transportstrom, der vom digitalen Medienzentrum 320 bereitgestellt wird, zum Zweck der Ausführung einer Codier-Verarbeitung, einer Teilnehmer-Verwaltungsverarbeitung oder dergleichen. Im allgemeinen beinhaltet des Remultiplexieren den Empfang eines oder mehrer multiplexierter oder individueller Bitströme als eine Eingabe, das Extrahieren identifizierter Teilkomponenten (z.B. Paketströmen) aus jeder Eingabe und das Kombinieren der extrahierten Teilkomponenten mit anderen verfügbaren Bitströmen zu einem neuen multiplexierten Ausgangsbitstrom (d.h. dem remultiplexierten Datenstrom).
  • Die erste Format-Umwandlungseinrichtung 420 wandelt die remultiplexierten digitalen Rundfunksignale, die vom ersten lokalen Prozessor 410 bereitgestellt werden, aus einem Bewegbild-Format in ein Zeit-Multiplex-(TDM-)Format gemäß dem SDH/SONET-Standard um (SDH/SONET – synchrone digitale Hierarchiesynchrones optisches Netzwerk). Die zweite Format-Umwandlungseinrichtung 420 wandelt die remultiplexierten digitalen Rundfunksignale, die vom zweiten lokalen Prozessor 410 bereitgestellt werden, aus einem Bewegbild-Format in ein Zeit-Multiplex-(TDM-)Format gemäß dem SDH/SONET-Standard um. Wie es nach dem Stand der Technik bekannt ist, ist SDH/SONET ein Standard für synchrone Datensendung über ein optisches Medium.
  • Der Zeit-Multiplexer 430 zeit-multiplexiert die im Format umgewandelten Signale, die von der ersten und der zweiten Format-Umwandlungseinrichtung 420 ausgegeben werden, und gibt diese aus.
  • Der Puffer 440 speichert die Signale, die vom VOD-Server 330 eingegeben werden.
  • Der Verteiler 450 sendet Kommunikationssignale, die vom Internet 340 und vom VOD-Server 330 empfangen werden, stromabwärts (zu den Setup-Boxen 600) und sendet Signale, die von den optischen Netzwerkeinheiten (ONUs) 550 empfangen werden, stromaufwärts zum Internet. Der Verteiler 450 kann als Ethernet-Switch oder als Ethernet-Router ausgebildet sein.
  • Der erste E/O-Wandler 462 nimmt eine E/O-Umwandlung der Rundfunksignale, die vom Zeit-Multiplexer 430 und vom zweiten E/O-Wandler 464 eingegeben werden, vor und gibt diese aus, und der zweite E/O-Wandler 464 nimmt eine E/O- Umwandlung der Kommunikationssignale vor, die vom Verteiler 450 eingegeben werden, vor und gibt diese aus.
  • Der Wellenlängen-Multiplexer 470 sendet die Rundfunksignale (über den E/O-Wandler 462) und die Kommunikationssignale (über den E/O-Wandler 464) durch einen Lichtleiter 480 zur Vielzahl der ONUs 500. Zusätzlich gibt der Wellenlängen-Multiplexer 470 die Kommunikationssignale, die vom Lichtleiter 480 empfangen werden, zum Verteiler 450 über den E/O-Wandler 490 aus.
  • 5 zeigt eine optische Netzwerkeinheit (ONU) 500 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der ONU 500 enthält einen Wellenlängen-Multiplexer 510, einen Zeit-Multiplexer 530, eine Vielzahl von Format-Umwandlungseinrichtungen 540, eine Steuereinheit 550, einen Verteiler 590, einen ersten und einen zweiten Frequenzwandler 562 und 564, einen Signalmischer 570, erste bis dritte O/E-Wandler 522, 524 und 526 und einen ersten und zweiten E/O-Wandler 582 und 584.
  • Der Wellenlängen-Multiplexer 510 demultiplexiert die optischen Signale, die durch den Lichtleiter 480 eingegeben werden.
  • Der erste O/E-Wandler 522 nimmt eine O/E-Umwandlung der Rundfunksignale aus den demultiplexierten optischen Signalen vor, die aus dem Wellenlängen-Multiplexer 510 ausgegeben werden, und gibt diese aus, und der zweite O/E-Wandler 524 nimmt eine O/E-Umwandlung der Kommunikationssignale aus den demultiplexierten optischen Signalen vor, die vom Wellenlängen-Multiplexer 510 bereitgestellt werden, und gibt diese aus, und der dritte O/E-Wandler 526 nimmt eine O/E-Umwandlung der Kommunikationssignale vor, die durch den Lichtleiter 480 eingegeben werden, und gibt diese aus.
  • Der Zeit-Multiplexer 530 zeit-multiplexiert die Rundfunksignale, die vom ersten O/E-Wandler 522 ausgegeben werden, und gibt diese aus.
  • Die Vielzahl der Format-Umwandlungseinrichtungen 540 führt eine Formatumwandlung der Rundfunksignale von einem TDM-Format in einen MPEG2- Multiprogramm-Transportstrom (d.h. ein Bewegbild-Format) vor und gibt die im Format umgewandelten Rundfunksignale aus.
  • Die Steuereinheit 550 ist derart eingerichtet, dass sie einen einzigen Rundfunkkanal aus einer Vielzahl von Rundfunkkanälen, die von der jeweiligen Vielzahl von Format-Umwandlungseinrichtungen 540 bereitgestellt wird, gemäß einem Teilnehmer-Steuersignal wählt. Das heißt, die Steuereinheit gibt lediglich den MPEG2-Mehrprogramm-Transportstrom aus, der vom Teilnehmer aus einer Vielzahl von MPEG2-Transportströmen gewählt wird. Eine Rundfunkwählkarte (BSC) kann als Steuereinheit 530 verwendet werden.
  • Der erste Frequenzwandler 562 führt eine Aufwärtsumwandlung des Signals, das von der Steuereinheit 550 empfangen wird, in ein erstes (IF-)Zwischenfrequenzsignal aus.
  • Der Verteiler 590 ist bidirektional und gibt die Kommunikationssignale, die vom zweiten O/E-Wandler 524 ausgegeben werden, an den zweiten Frequenzwandler 564 aus. Der Verteiler 590 gibt zudem die Kommunikationssignale, die vom dritten O/E-Wandler 526 eingegeben werden, an den zweiten E/O-Wandler 584 aus, sofern die Kommunikationssignale keine Teilnehmer-Steuersignale sind, und gibt die Kommunikationssignale, die vom dritten O/E-Wandler 526 bereitgestellt werden, an die Steuereinheit aus, wenn die Kommunikationssignale Teilnehmer-Steuersignale sind.
  • Der zweite Frequenzwandler 564 führt eine Aufwärtsumwandlung der Signale, die vom Verteiler 590 empfangen werden, in ein zweites (IF-)Zwischenfrequenzsignal aus.
  • Der Signalmischer 570 kombiniert das erste und das zweite IF-Signal, das vom ersten bzw. vom zweiten Frequenzwandler 562 und 564 eingegeben wird.
  • Der erste E/O-Wandler 582 führt eine E/O-Umwandlung der Signale aus, die vom Signalmischer 570 eingegeben werden, und sendet diese durch den Lichtleiter 481.
  • 6 zeigt ein Blockschaltbild einer Setup-Box 600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Setup-Boxen 600 enthalten jeweils einen O/E-Wandler 610, einen E/O-Wandler 650, eine Signal-Trenneinrichtung 620, einen ersten und einen zweiten Frequenzwandler 632 und 634 sowie einen Hub. Die Setup-Boxen 600 sind mit einem Computer 730, einem VOD-Abspielgerät 720, und einem hochauflösenden Fernsehgerät (HDTV) 710 verbunden, die allesamt teilnehmerseitige Endgeräte sind.
  • Der O/E-Wandler 610 führt eine O/E-Umwandlung der Signale aus, die durch den Lichtleiter 480 eingegeben werden, und gibt diese aus.
  • Die Signal-Trenneinrichtung 620 gibt die Signale aus, die vom O/E-Wandler 610 eingegeben werden, nachdem die Signale in Rundfunksignale und Kommunikationssignale getrennt worden sind.
  • Der erste und der zweite Wandler 632 und 634 führt eine Abwärtsumwandlung der jeweiligen Rundfunksignale und Kommunikationssignale aus dem IF-Band zurück in Basisbandsignale aus. Die wiederhergestellten Basisband-Rundfunksignale werden anschließend in das HDTV 710 eingegeben.
  • Der Hub 640 gibt die Kommunikationssignale, die vom VOD-Abspielgerät 720, dem Computer 730 und dem HDTV 710 bereitgestellt werden, an den E/O-Wandler 650 aus und gibt die Kommunikationssignale, die vom zweiten Frequenzwandler 634 bereitgestellt werden, an das VOD-Abspielgerät 720 oder den Computer 730 aus. Bei der vorliegenden beschriebenen Ausführungsform gibt das HDTV 710 ein Teilnehmer-Steuersignal zum Austausch von Rundfunksignalen aus.
  • Der E/O-Wandler 650 sendet die eingegebenen Kommunikationssignale durch den Lichtleiter 481, nachdem er deren E/O-Umwandlung ausgeführt hat.
  • 7 zeigt eine Frequenzband-Zuordnung des einheitlichen passiven optischen Rundfunk-/Kommunikations-Netzwerkes gemäß der vorliegenden Erfindung. Es wird darauf hingewiesen, dass die Sendebandbreite auf bis zu 2000 MHz im Vergleich zum Stand der Technik erweitert ist und eine Frequenzbandbreite, die für einen Kommunikationsdienst oder einen digitalen Rundfunkdienst ausreichend ist, bereitgestellt werden kann.
  • Wie zu sehen ist, hat das einheitliche passive optische Rundfunk-/Kommunikations-Netzwerk der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile:
    • i) Es besteht die Möglichkeit, wirkungsvolle Dienste bereitzustellen, da ein Rundfunksystem und ein Kommunikationssystem vereinheitlicht sind.
    • ii) Die Rundfunksignale werden umgewandelt, um ein Format gemäß SDH/SONET zu haben. Daher ist es nicht erforderlich, dass die Rundfunksignale einem komplizierten Modulationsvorgang unterzogen werden, wobei diese Signale durch herkömmliche SDH/SONET-Netzwerke strömen können.
    • iii) Es ist bandbreiteneffizient, weil ein Teilnehmer einen gewünschten Rundsendekanal unter Verwendung einer Steuereinheit wählen kann.
    • iv) Da ein Wellenlängen-Multiplexmodus angewendet wird, wird die Begrenzung der Bandbreiteneigenschaft des HFC-Netzwerkes entspannt. Daher besteht die Möglichkeit, einen Hochgeschwindigkeitsdienst bereitzustellen, wobei das Hinzufügen von optischen Kanälen auf einfache Weise die Bandbreite erweitern kann.
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen derselben dargestellt und beschrieben wurde, wird es der Fachmann verstehen, dass unterschiedliche Änderungen in Form und Details an dieser vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den abhängigen Ansprüchen definiert ist.

Claims (10)

  1. Einheitliches passives optisches Rundfunk-/Kommunikations-Netzwerksystem, das umfasst: einen optischen Leitungsabschluss (400) zum Zeit-Multiplexen empfangener digitaler Rundfunksignale, zum Empfangen von Kommunikationssignalen von einem elektronischen Netzwerk und zum Wellenlängen-Multiplexen und Senden der digitalen Rundfunksignale sowie der Kommunikationssignale; eine Vielzahl von Einheiten (500) des optischen Netzwerks, die mit dem optischen Leitungsabschluss in One-To-Multi-Verbindung verbunden sind, wobei jede der Einheiten des optischen Netzwerks so eingerichtet ist, dass sie die Rundfunksignale und die Kommunikationssignale von dem optischen Leitungsabschluss empfängt, die Vielzahl von Einheiten des optischen Netzwerks zum Zeit-Demultiplexen der Multiplexen unterzogenen digitalen Rundfunksignale dient und so eingerichtet ist, dass sie eine Teilgruppe der Demultiplexen unterzogenen digitalen Rundfunksignale ausgibt, die gemäß einem Teilnehmer-Steuersignal und den Kommunikationssignalen ausgewählt wird; und eine Vielzahl von Setup-Boxen (600), die mit der Vielzahl von Einheiten des optischen Netzwerks in One-To-Multi-Verbindung verbunden sind, wobei jede der Vielzahl von Setup-Boxen so eingerichtet ist, dass sie die Rundfunksignale und die Kommunikationssignale von einer entsprechenden Einheit des optischen Netzwerks empfängt, und die Vielzahl von Setup-Boxen des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie Teilnehmer-Steuersignale, die von einem Teilnehmer eingegeben werden, zu der entsprechenden Einheit des optischen Netzwerks sendet.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die empfangenen digitalen Rundfunksignale ein MPEG2-Mehrprogramm-Transportstrom sind.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei das elektronische Netzwerk das Internet ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der optische Leitungsabschluss umfasst: eine erste und eine zweite Format-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln des Formats der digitalen Rundfunksignale von einem Bewegbild-Format in ein Zeit-Multiplex-Format; einen Zeit-Multiplexer, der so eingerichtet ist, dass er Zeit-Multiplexen der Formatumwandlung unterzogenen digitalen Rundfunksignale durchführt; einen Verteiler, der Rundfunksignale von dem elektronischen Netzwerk empfängt; und einen Wellenlängen-Multiplexer, der Wellenlängen-Multiplexen und Senden der Formatumwandlung unterzogenen digitalen Rundfunksignale sowie der Kommunikationssignale zu den Einheiten des optischen Netzwerks über einen Lichtleiter durchführt.
  5. System nach Anspruch 3, wobei das Zeit-Multiplex-Format einem SDH/Sonet (synchronous digital hierarchy/synchronous optical network)-Standard entspricht.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der optische Leitungsabschluss des Weiteren umfasst: einen ersten und einen zweiten lokalen Prozessor zum Re-Multiplexen der Rundfunksignale zu der Format-Umwandlungseinrichtung; einen Puffer zum Speichern von Signalen, die von dem Video-On-Demand-Server empfangen werden; einen Verteiler; einen ersten elektrooptischen Wandler zum Umwandeln der Formatumwandlung unterzogenen digitalen Rundfunksignale, die von dem Zeit-Multiplexer bereitgestellt werden; und einen zweiten elektrooptischen Wandler zum Umwandeln der von dem Verteiler bereitgestellten Kommunikationssignale.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jede der Vielzahl von Einheiten des optischen Netzwerks umfasst: einen Wellenlängen-Multiplexer zum Demultiplexen der über den Lichtleiter empfangenen Signale; einen Zeit-Multiplexer zum Zeit-Demultiplexen der Demultiplexen unterzogenen Rundfunksignale; eine Format-Umwandlungseinrichtung, die so eingerichtet ist, dass sie die Rundfunksignale, die ein Zeit-Multiplex-Format haben, in ein Bewegbild-Format umwandelt und die Formatumwandlung unterzogenen Signale ausgibt; eine Steuereinheit, die so eingerichtet ist, dass sie nur die Rundfunksignale, die aus den Formatumwandlung unterzogenen Signalen gemäß einem Teilnehmer-Steuersignal ausgewählt werden, zu den Setup-Boxen sendet; und einen Verteiler, der so eingerichtet ist, dass er das Teilnehmer-Steuersignal an die Steuereinheit ausgibt und die Demultiplexen unterzogenen Kommunikationssignale zu den Setup-Boxen sendet.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede der Einheiten des optischen Netzwerks des Weiteren umfasst: einen ersten optoelektrischen Wandler, der so eingerichtet ist, dass er die Rundfunksignale aus den vom dem Wellenlängen-Multiplexer bereitgestellten Demultiplexen unterzogenen optischen Signalen umwandelt und ausgibt; einen zweiten optoelektrischen Wandler, der so eingerichtet ist, dass er die Kommunikationssignale aus den von dem Wellenlängen-Multiplexer bereitgestellten Demultiplexen unterzogenen optischen Signalen umwandelt und ausgibt; einen dritten optoelektrischen Wandler, der die über den Lichtleiter eingegebenen Kommunikationssignale umwandelt und ausgibt; einen ersten Frequenzwandler, der die von der Steuereinheit bereitgestellten Signale nach Umwandeln der Frequenz derselben in ein erstes Zwischenfrequenzsignal ausgibt; einen zweiten Frequenzwandler, der die von dem Verteiler eingegebenen Signale nach Umwandeln der Frequenz derselben in ein zweites Zwischenfrequenzsignal ausgibt; einen Signalmischer, der die von dem ersten und dem zweiten Frequenzwandler bereitgestellten Signale mischt; und einen ersten elektrooptischen Wandler, der die von dem Signalmischer über den Lichtleiter bereitgestellten Signale umwandelt.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei jede der Setup-Boxen umfasst: eine Signal-Trenneinrichtung, die die über den Lichtleiter empfangenen Signale in Rundfunksignale und Kommunikationssignale trennt; und einen Hub, der die von einem Video-On-Demand-Abspielgerät, einem Computer oder einem hoch auflösenden Fernseher bereitgestellten Kommunikationssignale an ein entsprechendes Teilnehmer-Endgerät ausgibt, wobei der Hub des Weiteren so konfiguriert ist, dass er Kommunikationssignale einschließlich eines Teilnehmer-Steuersignals zum Ändern von Rundfunkkanälen von dem Teilnehmer-Endgerät empfängt.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jede der Setup-Boxen des Weiteren umfasst: einen optoelektrischen Wandler zum Umwandeln der von dem Lichtleiter bereitgestellten Signale; einen ersten und einen zweiten Frequenzwandler zum Abwärtswandeln der Rundfunksignale und der Kommunikationssignale von einer Zwischenfrequenz zu einer Basisband-Frequenz; und einen elektrooptischen Wandler zum elektrooptischen Wandeln und Senden der Kommunikationssignale über den Lichtleiter.
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