DE60313347T2 - Enteisungssystem für windkraftanlagen - Google Patents

Enteisungssystem für windkraftanlagen Download PDF

Info

Publication number
DE60313347T2
DE60313347T2 DE60313347T DE60313347T DE60313347T2 DE 60313347 T2 DE60313347 T2 DE 60313347T2 DE 60313347 T DE60313347 T DE 60313347T DE 60313347 T DE60313347 T DE 60313347T DE 60313347 T2 DE60313347 T2 DE 60313347T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wind energy
energy converter
converter system
fluid
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60313347T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60313347D1 (de
Inventor
Lorenzo Battisti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE60313347D1 publication Critical patent/DE60313347D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60313347T2 publication Critical patent/DE60313347T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D80/00Details, components or accessories not provided for in groups F03D1/00 - F03D17/00
    • F03D80/40Ice detection; De-icing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/20Heat transfer, e.g. cooling
    • F05B2260/202Heat transfer, e.g. cooling by film cooling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Der Inhalt der vorliegenden Erfindung ist ein Windenergie-Konvertersystem (WECS) mit einer Enteisungs- und Eisverhinderungsanordnung sowie ein Verfahren zum Verhindern und Vermeiden des Anwachsens von Eis auf den Rotorflügeln von Windturbinen eines Windenergie-Konvertersystems. Es wird insbesondere ein System vorgeschlagen, mit dem es zu verhindern und/oder auszuschließen ist, dass sich Eis auf den Rotorflügeln eines WECS ansammelt, wenn das System bei bestimmten Klima- und Umgebungsbedingungen betrieben wird.
  • Eisablagerungen auf einem Flügelprofil und insbesondere auf dem Rotorflügel einer Windturbine haben einen ernst zu nehmenden Einfluss auf die strömungsdynamischen Eigenschaften dieser Komponenten. Besonders der Auftrieb und der Strömungswiderstand sowohl des einzelnen Profils als auch des Flügels als Ganzem mit seiner dreidimensionalen Entwicklung und damit die Druckverteilung entlang der relevanten Oberflächen sind in bemerkenswerter Weise verändert. Häufig ist es sehr schwierig vorauszusehen, wie solche Faktoren sich abhängig von Eisablagerungen auf den Oberflächen verändern. Als Folge treten bei einem Flügel im Betrieb gegenüber den Konstruktionsbedingungen unterschiedliche Biege- und Torsionsspannungen neben einer bedeutenden Verschlechterung der allgemeinen aerodynamischen Effizienz der Windturbine auf.
  • Zusammengefasst bedeutet dies, dass, wenn auf den Rotorflügeln Eis vorhanden ist, die durch den WECS-Rotor erzeugte Leistung viel geringer ist als mit Rotorflügeln ohne Eisablagerungen. Außerdem entsteht das bemerkenswerte Problem, dass der Flügel aufgrund des entlang der relevanten Oberflächen vorhandenen Eises eine erhöhte Masse und eine veränderte Masseverteilung aufweist und damit ein völlig verändertes statisches und dynamischen Verhalten gegenüber den Konstruktionsbedingungen aufweist.
  • Bei solchen Betriebsbedingungen besteht außerdem das nicht zu vernachlässigende Problem hinsichtlich der WECS-Sicherheit, sowohl was die Sicherheit von Menschen und Dingen in der Nähe des Systems betrifft als auch die Möglichkeit, dass das System selbst versagt und ausfällt. Tatsächlich kann es vorkommen, dass, wenn die vereisten Flügel im Betrieb sind, auf völlig unvorhergesehene Weise Eisstücke von den Flügeln abfallen.
  • Ein solcher Vorfall bewirkt:
    • 1) Gegenstände oder Menschen in der Umgebung des Systems werden von solchen Eisstücken getroffen,
    • 2) es werden plötzliche und kaum vorhersehbare bauliche Spannungen erzeugt, im Wesentlichen aero-elastischer Natur, wenn der Windturbinenrotor in Betrieb ist.
  • Aufgrund der erheblichen Größen, die die letzte Generation von WECS aufweisen, deren Rotoren neunzig Meter im Durchmesser und deren Türme einhundert Meter an Höhe erreichen, können, wenn einmal die Bedingungen vorhanden sind, dass das Eis sich löst, plötzlich und unvorhergesehen große Eismassen sich wie Geschosse von den Flügeln lösen und bemerkenswerte Schäden an der Umgebung verursachen. Die sich aus einem solchen, durchaus nicht unwahrscheinlichen Vorkommnis ergebenden Konsequenzen, auch rechtlicher Art, sind ohne weiteres vorstellbar.
  • Auch Punkt (2) stellt keineswegs ein geringes Problem dar. Eine WECS im Betrieb kann sowohl an dem einzelnen Flügel als auch am System als Ganzem bemerkenswerte strukturelle Spannungen durch strukturelle Vibrationen aero-elastischer Art erzeugen. Es können Phänomene struktureller Resonanz bis hin zum Ausfallen des Flügels (wenn ein nicht ohne weiteres vorhersagbares „Flatter"-Phänomen auftritt, da die Druckverteilung auf der Flügeloberfläche anders sein kann als bei der Konstruktion vorgesehen) sowie im ganzen System auftreten (am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zerbrachen Brücken aufgrund von Windstößen, wie aus der Literatur bekannt ist).
  • Aus den genannten Gründen wird ein WECS angehalten, wenn Eis auf den Flügeln entdeckt wird. Solche Stillstände können abhängig von dem Grad der Vereisung unterschiedlich lang ausfallen. Kann das Eis nicht mit den vorhandenen Enteisungsvorrichtungen in ausreichendem Maße entfernt werden, kann als Konsequenz darauf das System nur während einer begrenzten Anzahl von Tagen pro Jahr genutzt werden, wenn es hinsichtlich der Eisbildung in besonders kritischen Gebieten installiert ist. Vorhandene Schätzungen geben einen Verlust an elektrischer Leistung von etwa 20 bis 50 % einer normalen Jahresproduktion für durchgehend betriebene Systeme an.
  • Es sind heute mehrere Lösungen bekannt, die das unangenehme Problem der Eisbildung auf den Flügeln von WECS zu lösen versuchen. Die auf diesem Gebiet anzuwendenden Systeme sind im Wesentlichen in drei Arbeitsweisen einzuteilen:
    • I) Verwendung von die Wärme der Sonnenbestrahlung nutzenden wärmeabsorbierenden Beschichtungen der Flügeloberflächen;
    • II) örtlich begrenzte Erwärmung der durch die Eisbildung betroffenen Flügeloberflächen;
    • III) Zirkulation von erwärmter Luft innerhalb des Flügelkörpers, um Wärme an die durch Eisansammlung betroffene Flügelaußenfläche durch Wärmeleitung von innen zu übertragen.
  • Es ist ohne weiteres zu erkennen, dass die Systeme der ersten Art nur bei vorhandenem Sonnenschein, das heißt nur während des Tages und bei Wetterbedingungen mit ausreichender Sonnenbestrahlung, von einiger Wirkung sind. Da jedoch die kritischsten Betriebsbedingungen hinsichtlich der Eisansammlung während der Nacht erreicht werden, lassen es solche Systeme gerade dann an Wirksamkeit fehlen, wenn sie benötigt werden.
  • Die Systeme der Gruppe (II) verwenden allgemein Schichten eines elektrischen Widerstand bietenden oder thermoleitenden Materials, die innen in der Flügeloberfläche eingebettet sind und durch Entstehen des Joule-Effektes erwärmt werden. Solche Flächen werden elektrisch beheizt und stellen während des Baus zusätzliche und elektrisch leitenden Massen dar, die auf die flachen Schichten des Flügels insbesondere in von Eisbildung betroffenen Bereichen aufgebracht werden.
  • Die genannten Systemtypen erscheinen für den Zweck geeignet, das heißt, sowohl das Anwachsen von Eis während des Betriebes der WECS zu verhindern, als auch, beispielsweise bei einem Systemstopp, das auf den Flügeln vorhandene Eis zu entfernen. Sie weisen jedoch solche Nachteile auf, dass bis heute diese Lösungsarten nur in sehr wenigen Systemen und fast alle nur zu Studienzwecken eingesetzt wurden. Um wirkungsvoll eingesetzt werden zu können, benötigen die Enteisungs- und Anti-Eisanordnungen der Gruppe (II) zuerst einmal einen ziemlich komplizierten Mechanismus zur Steuerung und Behandlung der Eisbildung. Diese Mechanismen verwenden Eis-Ortungssensoren, eine Steuerungs- und Behandlungs-Verarbeitungssoftware, die die Zufuhr des elektrischen Stroms an den Bereich steuern kann, wo die Gefahr der Eisbildung besteht. Die Komplexität, die Kosten, die Zuverlässigkeits- und Wartungsprobleme der WECS ergeben im Laufe der Zeit bemerkenswerte Resultate.
  • Außerdem kann der zum Heizen der Wärmeflächen durch den Joule-Effekt erforderliche elektrische Strom einen nicht zu vernachlässigen Anteil des von der WECS insgesamt produzierten Stroms darstellen und unter bestimmten Bedingungen kann dieser erforderliche Strom sogar solche Mengen an elektrischer Leistung absorbieren, dass diese Mengen den erzeugten Mengen sehr nahe kommen. Daraus ergibt sich, dass der tatsächliche Wirkungsgrad des Systems drastisch reduziert wird und eine recht unbefriedigende Ausbeute bei kritischen Betriebsbedingungen liefert.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass, wenn die WECS im Leerlauf läuft, das heißt, der Rotor ist in Bewegung, ohne dass Strom erzeugt wird, die zum Verhindern oder Entfernen des Eises erforderliche elektrische Leistung dem elektrischen Netz entnommen werden muss und das System unter diesen Umständen unrentabel ist.
  • Hinzu kommt, dass diese thermoleitenden Schichten auf die Flügeloberfläche aufgeklebt werden und sehr leicht abnutzen, so dass häufige Wartungsarbeiten erforderlich sind, die die Bereitschaft der Anlage zur Stromerzeugung reduzieren.
  • Die genannten dünnen Schichten, die im Wesentlichen aus metallischen Materialien bestehen, ziehen auch Blitze an. Blitzeinschläge können nicht nur die Enteisungs- und Anti-Eisanordnung ernsthaft beschädigen, sondern auch die vorhandenen elektrischen Vorrichtungen und Maschinen, und in einigen Fälle das Ausfallen des Rotors verursachen, auf den sich die Einschläge entladen.
  • Werden diese genannten dünnen Schichten mit der wichtigen elektrischen Leistung versorgt, dann bilden sich sehr starke elektrostatische Drehfelder und damit in der Folge Umweltverschmutzung und unerwünschte elektromagnetische Störungen in der Umgebung der WECS.
  • Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Nachteil der beschriebenen Lösungen besteht darin, dass die vom Hersteller der Windturbine gegebene Garantie in dem Moment verloren geht, wo eine solche Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung in die Flügelstruktur oder irgendeine störende Vorrichtung in die Flügelstruktur eingefügt wird.
  • Es wurde außerdem experimentell verifiziert, dass das Eis unter bestimmten Umgebungs- und Klimabedingungen überall auf der Flügeloberfläche ansetzen kann, der Flügel also fast vollständig mit wärmeleitenden dünnen Schichten bedeckt sein müsste.
  • Die daraus sich ergebenden Herstell- und Wartungskosten erreichen prohibitive Höhen, die es bei sicherlich nicht vollständig überzeugender Wirkung des Systems entschieden unwirtschaftlich machen.
  • Hinsichtlich der Systeme nach (III) besteht eine Patentdokumentation, die Vorrichtungen für die Zirkulation von erwärmter Luft im Innern des Flügelkörpers zeigt, die das Flügelinnere erwärmen können und ebenfalls die äußere Oberfläche über innere Wärmeleitung des Materials, aus dem der Flügelkörper besteht. Ein Beispiel ist das deutsche Patent Nr. DE 196 21 485 , auf dessen Text für die Beschreibung und die Details der relevanten Lösung Bezug genommen werden kann.
  • In dem genannten Patent wird für jeden Flügel eine Zirkulation der Innenluft vorgenommen, was durch einen Lüfter gesteuert wird, und die Luft wird mit Hilfe elektrischer Widerstände erwärmt. Alle Komponenten sind in der Nabe des Rotors angeordnet. Insbesondere sind zwei Rohre vorgesehen, die die erwärmte Luft im Vorderabschnitt des Flügels kanalisieren, während ein Rohr die Luft aus dem hinteren Abschnitt des Flügels extrahiert, um die Innenzirkulation der Luft zu ermöglichen.
  • Die genannte Lösung zeigt als Charakteristikum kleine Auslassöffnungen im entfernten Ende des Flügels, um zu verhindern, dass sich kondensiertes Wasser sammelt, wo der Strom kälter ist, weil er vom Wärmegenerator weiter entfernt ist. Das entfernte Ende des Flügels ist in der Tat der Ort, wo die Eisbildung wahrscheinlicher ist. Um so viel Wärme wie möglich an das genannte Ende zu bringen, kann innerhalb des Flügels außerdem in der Nähe der Vorderkante eine durchgehende Trägervorrichtung aus wärmeleitfähigem Material, beispielsweise Aluminium, vorgesehen sein. Diese Lösung trägt zu einer effizienten Wärmebrücke für das Erwärmen bei, da der Rotorflügel im allgemeinen aus einem Verbundwerkstoff mit reduzierter Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Kunstharzglas, besteht.
  • Dieses System weist die folgenden Nachteile auf. Der erste Nachteil besteht darin, dass bei den aktuellen Abmessungen von Flügeln, deren Dicke an einigen Punkten 60 mm erreichen kann, viel Wärmeleistung an die im Flügel zirkulierende Luft abzugeben ist, um den ganzen Flügelkörper einschließlich der relevanten Außenfläche effektiv aufzuheizen. Eine Windturbine, die mit einem solchen System ausgerüstet ist, wird, wenn angenommen wird, dass das Zuführen und Übertragen der ganzen zum Verhindern der Eisbildung erforderlichen Leistung gelingt, einen sehr niedrigen Wirkungsgrad aufweisen, wenn die Gefahr der Vereisung besteht. Und zwar aus dem Grunde, dass, um die Oberfläche des Flügels zu erwärmen, die ganze Flügelmasse erwärmt werden muss und die in Wärme umzuwandelnde elektrische Leistung wirklich beachtlich ist.
  • Es ist auch bekannt, dass Lüfterhersteller von der Verwendung von Lüftern im Innern von rotierenden Elementen deutlich abraten, weil ein fehlerhafter Betrieb und Ausfälle aufgrund von Coriolis-Kräften, die auf die rotierenden Teile von Lüftern einwirken, sehr wahrscheinlich sind.
  • Zusammenfassend heißt das, dass die beschriebene Lösung mit erzwungener Luftzirkulation tatsächlich nur im Stillstand durchgeführt werden kann, was zu all den sich daraus ergebenden logistischen Einschränkungen führt, die ohne weiteres zu erkennen sind.
  • Die Dokumente DE 842 330 und DE 198 02 574 stellen Eisbildungsverhinderungsanordnungen für ein Windturbinensystem dar, bei dem jeder Windturbinenflügel mit einer Öffnung in seiner aerodynamischen Fläche versehen ist, die vorzugsweise im Endabschnitt der Flügelspanne angeordnet ist, die in Verbindung mit einem Luftstrom steht, der in die Flügel strömt und sich beim Überströmen von elektrischen Generatoren-/Motorteilen erwärmt. Die Öffnungen in der aerodynamischen Fläche des Flügels sind so angeordnet und konstruiert, dass der erwärmte Luftstrom im Flügel wegen der Zentrifugalwirkung fortlaufend in den Flügel strömt und damit Wärme mit den Innenteilen des Flügels austauscht, um den Flügel zu erwärmen.
  • Zum Stand der Technik gehört auch das deutsche Gebrauchsmuster Nr. DE 200 14 238 U1 . Nach der Beschreibung in diesem Dokument wird die Luft im Innern des Flügelkörpers so zirkuliert, dass die Luft mittels Abwärme von den in der Gondel der Windturbine vorhandenen elektrischen Vorrichtungen erwärmt wird. Es wird ein Ventilationssystem verwendet, das ebenfalls mit dem in Betrieb befindlichen Rotor angetrieben werden kann, da der Lüfter für die zwangsweise Luftzirkulation in der Gondel der Anordnung angeordnet ist. Außerdem ist ein System zur durchgehenden Verteilung der erwärmten Luft innerhalb jedes Flügels vorgesehen.
  • Das Ausführungsbeispiel hat den Nachteil, dass es ziemlich kompliziert und schwierig zu verwirklichen ist, weil dabei Mittlerfluids zur Verwirklichung des Wärmetausches zwischen der Abwärme der elektrischen Vorrichtungen und der im Flügelinnern zirkulierenden Luft verwendet werden.
  • Außerdem hat auch dieses Beispiel den gleichen Nachteil wie das vorher zitierte deutsche Patent '485, d.h. die bemerkenswerte Dicke des Flügels, der aus schlecht leitenden Materialien besteht, stellen keine wirksame und effiziente Beheizung der Flügeloberflächen sicher.
  • Die durch die erzwungene Zirkulation des Fluidstroms in den elektrischen Vorrichtungen reicht außerdem sicher nicht aus, um das Problem der Eisanlagerung unter besonders kritischen Umgebungsbedingungen zu verhindern. Dazu bedarf es immer einer Hinzufügung einer konsistenten Wärmemenge, die üblicherweise durch den Joule-Effekt erzielt wird.
  • Dabei muss unterstrichen werden, dass die schlechte Wärmeleitfähigkeit des Flügelmaterials den wirksamen Wärmeaustausch zwischen dem Fluidstrom und dem Flügelkörper auf bemerkenswerte Weise gefährdet. Es kann zusammengefasst werden, dass selbst bei einem komplizierteren Aufbau des Flügels, bei dem wärmeleitende metallische Teile, die bis ans äußerste Ende reichen, eingebaut werden, die Anordnung nur eine schlechte Wirksamkeit zu erreichen scheint. Die Wirksamkeit erhöht sich, wenn eine große Menge elektrischer Leistung aus dem elektrischen Netz entnommen wird, um den Flügelkörper von Windturbinen zu beheizen, wobei dann die Gesamteffizienz der WECS bei kritischen Betriebsbedingungen stark abfällt. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass es tatsächlich die Art der Wärmeübertragung in den zitierten patentierten Lösungen ist, d.h. der inneren Wärmekonvektion vom Flügelkörper zur Außenfläche, die die deutlichste Begrenzung für die Wirksamkeit der Enteisung und der Eisverhinderung bildet. Diese Art der Lösung führt in der Tat dazu, dass ein großer Teil an Wärmeleistung verbraucht wird, wobei es nicht möglich ist, die Wärme nur an die bestimmten Oberflächenbereiche des Flügels zu bringen, die von Eisbildung betroffen sind. Insbesondere ist die Flügelspitze, die am stärksten von der Eisansammlung betroffen ist, genau der Bereich, wo der Innenraumluftstrom mit der niedrigsten Temperatur ankommt, da er die Wärme bereits an die Bereiche in der Nähe der Flügelwurzel abgegeben hat.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die oben genannten Nachteile des Standes der Technik zu lösen und beschreibt eine wesentlich verbesserte Anordnung zum Enteisen und zum Verhindern der Eisbildung, die in Windenergie-Konvertersystemen verwendet werden kann.
  • Innerhalb dieses Bereichs ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine einfache und zuverlässige Anordnung zum Enteisen und zum Verhindern der Eisansammlung zu verwirklichen, die weniger Wartung erfordert und verringerte Kosten für die Realisierung und den Einbau benötigt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, in entscheidender Weise die Anzahl der Tage im Jahr zu erhöhen, an denen die WECS fortlaufend im Betrieb sein kann, im Gegensatz zu den Gegebenheiten der Systeme mit bekannten Lösungen. Die Anordnung zum Enteisen und zum Verhindern der Eisansammlung nach der vorliegenden Erfindung kann außerdem die Stillstände vermeiden, die ausschließlich wegen der Gefahr der Eisbildung oder der tatsächlichen Eisansammlung auf den Flügeln eingelegt werden.
  • Ein weiteres Ziel ist die Garantie einer hohen Effizienz der WECS bei besonders kritischen Betriebsbedingungen in Bezug auf Eisbildung, indem ein Anhalten vermieden wird.
  • Ein weiteres Ziel der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung nach der vorliegenden Erfindung ist es, auch dann Eigenschaften zum Verhindern der Eisbildung aufzuweisen, wenn der Rotor im Leerlauf ist, d.h., wenn der elektrische Generator keine elektrische Leistung produziert. Mit einem solchen System kann tatsächlich die Verwendung einer externen Quelle für elektrische Leistung, wie beispielsweise elektrischer Strom aus dem allgemeinen Netz, vermieden werden.
  • Ein weiteres Ziel ist die Erleichterung der Wartungsarbeit für die einzelnen Rotorflügel, insbesondere das Reinigen der Oberflächen. Ein Problem, das in Verbindung mit dem Betrieb von Windturbinen auftritt, ist das Ablagern von organischen und anorganischen Rückständen aus dem Fluidstrom am Flügel, die sich insbesondere in den Bereichen ansammeln, die der Kante des Flügelprofils entsprechen, und deren fluid-dynamischen Eigenschaften verändern.
  • Weiter ist es ein Ziel, den Pegel der Geräuschbildung bei der Rotation der Windturbinenflügel zu verringern.
  • Ein weiteres Ziel ist das Verhindern oder Reduzieren der Ansammlung der genannten festen Sedimente auf den Flügeln.
  • Zum Erreichen der genannten Ziele ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein WECS mit einer Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung sowie ein Verfahren zum Verhindern und Entfernen von Eisansammlungen auf den Rotorflügeln von Windturbinen eines WECS mit den Charakteristika gemäß der beigefügten Ansprüche.
  • Weitere Ziele, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der angefügten Zeichnungen deutlich; die Beispiele dienen lediglich der Erläuterung und sind keine Einschränkungen.
  • 1 zeigt eine schematische und teilweise geschnittene Seitenansicht einer Windturbine in einem WECS nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Teils des Systems der 1, insbesondere einen Teil eines Flügels der Windturbine,
  • 3 zeigt einen zweidimensionalen Abschnitt des Details der 2,
  • 4 zeigt Schnittansichten möglicher Ausführungsformen eines Teils des Details der 2,
  • 5 zeigt in schematischer Weise ein Verfahren zur Ausführung des Details der 2,
  • 6 zeigt weitere Ansichten des Details der 4;
  • 7 und 12 zeigen eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, sowie eine schematische Ansicht eines zweiten Details der Windturbine der 1 bzw. einer Variante des Details,
  • 8 erläutert die gleiche Ansicht der 1 mit Einzelheiten des Verhaltens des Luftstroms des WECS im Betrieb,
  • 9 zeigt eine schematische Ansicht des Verhaltens der relevanten Lustströme einer Variante des gesamten WECS gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 10 und 14 zeigen jeweils eine zweite und eine dritte Variante einer möglichen Konfiguration des WECS gemäß der Erfindung in einer schematischen, teilweise geschnittenen Ansicht,
  • 11 zeigt eine Vorderansicht einiger möglicher Ausführungsformen eines Details des WECS nach 10,
  • 13 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Details des WECS nach 12.
  • In 1 ist schematisch ein WECS zum Erzeugen elektrischer Leistung gezeigt, das insgesamt mit 1 bezeichnet ist und von einem Fluid- oder Windstrom getroffen wird, der als Pfeil mit V bezeichnet ist. Das System umfasst bekannte bauliche Elemente wie einen Rotor, der als Ganzes mit 2 bezeichnet ist, eine Gondel 3 und einen Turm 4. Der Turm 4 wird im Erdreich oder im Boden verankert, wo die Installation des Systems 1 vorgesehen ist. Die auf dem Turm 4 angeordnete Gondel 3 wird abhängig von den Windeigenschaften durch bekannte Vorrichtungen und Anordnungen ausgerichtet, die der Vereinfachung halber nicht dargestellt sind.
  • Der Rotor 2 ist durch die Tatsache charakterisiert, dass er in seinem Zentrum eine Nabe 2F aufweist, die auf einer Drehwelle 7 der Windturbine des WECS 1 befestigt werden kann. Die genannte Nabe 2F trägt Anpassstücke oder „Anschlussstücke" 2E, die mit ihr fest verbunden sind. Solche Anschlussstücke 2E sind dazu ausgelegt, dass in ihnen jeder der Flügel 5 des Rotors 2 mit Bolzen befestigt wird, was in den 7 und 12 zu sehen ist. Der Rotor 2 des dargestellten Beispiels weist drei im Wesentlichen identische Flügel 5 auf. Im vorderen Teil der Gondel 3 ist dem genannten Rotor 2 eine Verkleidung oder Haube 6 zugeordnet, die sowohl aerodynamische als auch strukturelle Funktionen übernimmt. Alle Komponenten, die die Rotationsbewegung des Rotors 2 in elektrische Leistung, insbesondere in Wechselstrom zur Einspeisung in ein an das WECS 1 angeschlossenes Netz, umwandeln, sind in der Gondel 3, genauer gesagt in einer Kapsel 11 enthalten, deren Charakteristika später genauer beschrieben werden.
  • In dem der Erläuterung und nicht der Einschränkung dienenden Beispiel der vorliegenden Erfindung sind, wie aus der schematischen Darstellung der 1 zu erkennen ist, in bekannter Weise an einer Welle befestigt und von außen nach innen bezeichnet der Rotor 2 und das rotierende Teil R eines Elektrosynchronmotors 9 angeordnet. Die genannte Welle 7 kann gegenüber einem feststehenden Lager 8 der Gondel 3 der Windturbine des WECS 1 rotieren. Am Lager 8 wiederum ist der statische Teil S des Elektromotors 9 fest angeordnet, das dem rotierenden Teil R in bekannter Weise gegenüberliegt, um die Erzeugung elektrischen Stroms zu ermöglichen, wenn der rotierende Teil R sich bewegt und der Elektrosynchronmotor 9 unter Strom steht. Der erzeugte Strom wird einem elektrischen Zwischenkreis oder Inverter IN zugeleitet und dann mit der geeigneten Frequenz und der vorgegebenen Spannung in das elektrische Netz eingespeist. In der Gondel 3 ist eine weitere elektrische Einheit 10 vorhanden, die elektrisch mit dem Inverter IN und/oder dem elektrischen Netz verbunden ist und die elektrischen Hilfssysteme enthält, die all die elektromechanischen Vorrichtungen versorgen kann, die für den Betrieb der Teile des WECS 1 erforderlich sind. Dazu gehört beispielsweise der kleine Elektromotor, der die Sub-Verteilungssysteme der Gondel steuert, d.h. die Stellung oder den Neigungswinkel der Flügel 5 des Rotors 2 abhängig von den Windeigenschaften, aber nicht ein Windmessgerät zum Messen von Windstärke und -richtung und nicht ein Computer, der den Betrieb der genannten Vorrichtung steuert, und viele andere bekannte elektrische Anordnungen, die aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt wurden.
  • Die Kapsel 11, die an der Gondel 3 befestigt ist, ist im Wesentlichen geschlossen und besteht aus einem Material mit schlechter Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus einem Verbundmaterial von der Art des Kunstharzglases. Auf diese Weise wird ein Speichervolumen für die in der Windturbine des WECS 1 zirkulierende Luft gefunden. Die thermisch von der äußeren Umgebung isolierte Luft erwärmt sich, wenn sie mit den erhitzten Teilen der elektrischen Vorrichtungen 9, 10, IN in der Kapsel 11 in Kontakt kommt.
  • Diese Kapsel 11 weist hinten eine oder mehrere Öffnungen 11A auf, die Fluidverbindung nach außen haben, um die Luft durch eine oder mehrere Öffnungen 3A im hinteren Bereich der Gondel in die Kapsel einzulassen. Vorn sind ein oder mehrere Durchlassfenster 11L in einer Vorderwand 11P angeordnet, die es der durch die Öffnungen 11A der Kapsel 11 angesaugten Luft ermöglichen, von dem Speichervolumen an die Nabe 2F des Rotors 2 zu gelangen.
  • In 1 ist weiter der Spitzenbereich 5E des Flügels 5 dargestellt, der an seiner Oberfläche 5S Öffnungen oder Löcher 12 aufweist, die in Verbindung stehen mit dem Inneren des Flügels 5. Ein solcher Flügel 5 ist insbesondere in den 2 und 3 im Detail dargestellt, wo eine perspektivische Ansicht des Spitzenbereichs 5E, auf den der Wind V auftrifft, und ein verallgemeinerter Querschnitt 5P oder Profil des Flügels 5 gezeigt ist.
  • Die genannten Löcher oder Öffnungen 12 können kreisförmig, elliptisch oder von jedem anderen Querschnitt sein. Die genannten Öffnungen 12 können auch eine gleiche oder eine unterschiedliche Form abhängig von dem Bereich der Oberfläche 5S haben, wo sie angeordnet sind, wobei ihre Charakteristika den spezifischen Studien und numerisch-experimentellen Untersuchungen entsprechend ausgewählt werden.
  • 2 zeigt den Spitzenbereich 5E des Flügels 5, dessen Oberfläche 5S eine erste Serie von Öffnungen oder Löchern 12 in der Nähe der Vorderkante aufweist, und eine zweite Serie von Öffnungen 12T in der Nähe der Hinterkante. Die genannten Kanten sind an jedem Flügel 5 Profile, die im Bezug stehen zu den Querschnitten 5P entlang der Längsausdehnung des Flügels 5. Der Luftstrom durch die Öffnungen 12 in der genannten Oberfläche 5S ist durch Pfeile F angezeigt.
  • Der Spitzenbereich 5E ist innen durch zwei Trennwände 13A und 13B geteilt, die in 3 deutlich zu sehen sind, und im Wesentlichen drei Volumina darstellen: ein erstes Volumen 14 entsprechend der ersten Serie 12L von Öffnungen 12, ein zweites Volumen 15 entsprechend der zweiten Serie 12T der Öffnungen 12 und schließlich ein drittes Volumen 16, das zwischen den beiden anderen angeordnet ist und sich entsprechend dem mittleren Teil der Profile erstreckt. Im dritten Volumen 16 sind zwei Träger 17A und 17B angeordnet, die eine Halterungsfunktion haben und der Oberfläche 5S des Flügels 5 in bekannter Technik zugeordnet sind. Die Oberfläche 5S jedes Flügels 5 besteht aus zwei Halbschalen 5U und 5L bzw. einer oberen und einer unteren Halbschale, die im Allgemeinen aus einem Verbundmaterial wie Kunstharzglas bestehen.
  • In 4 sind drei unterschiedliche Möglichkeiten für die Form der Öffnungen 12 in der Oberfläche 5S des Flügels 5 angegeben, und zwar:
    • 1) eine erste Möglichkeit nach der Ansicht 4a, wo die Öffnung 12 einen gleichbleibenden Querschnitt für den Durchfluss der Luft von der inneren Oberfläche 5Si zur äußeren Oberfläche 5Se des Flügels 5 aufweist;
    • 2) eine zweite Möglichkeit nach der Ansicht 4b, wo die Öffnung 12 divergiert und einen im Wesentlichen orthogonalen Schacht zur Richtung des Stromes V außerhalb des Flügels 5 wie im Fall (1) aufweist;
    • 3) eine dritte Möglichkeit nach der Ansicht 4c, wo statt im Wesentlichen parallel verlaufender Wandung und geneigtem Schacht die Öffnung 12 einen bestimmten spitzen Winkel gegenüber dem orthogonalen Schacht zur äußeren Oberfläche bildet, und zwar mit einer solchen Orientierung, dass die hinausfließende Luft eine Richtung hat, die der Richtung des Außenstroms V folgt.
  • In 2 und 3 ist auch das Verhalten der im Flügel zirkulierenden Luftströme gezeigt, wenn die Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung ge mäß der vorliegenden Erfindung in Betrieb ist. Ein solches Verhalten wird nachfolgend näher erläutert. Ein erster Luftstrom, der das erste Volumen 14 in 2 betrifft, ist mit F1 bezeichnet und ein Luftstrom im zweiten Volumen 15 ist mit dem Pfeil F2 bezeichnet. Beide Luftströme F1 und F2 bewegen sich von der Wurzel zur Spitze jedes Flügels 5. Mit F wird dann auf den Fluidstrom hingewiesen, der in der Windturbine des WECS 1 zirkuliert, der, wenn er an der Oberfläche 5S ankommt, durch die Öffnungen 12 hinausfließt und einen Fluidfilm bildet, wie nachfolgend näher beschrieben wird.
  • In 3 ist mit F die Luft im Flügel 5 bezeichnet, die durch die Öffnungen 12 hinausfließt und sich mit dem äußeren Fluidstrom V mischt.
  • 5 und 6 zeigen die besondere Herstellung der beiden Halbschalen 5U und 5L, die die Außenhülle bilden, d.h. die äußere Oberfläche 5S jedes Flügels 5. Insbesondere die genannten Halbschalen 5U und 5L sind aus einander überlappenden Verbundfaserplatten 18 hergestellt, in die die Löcher oder Öffnungen 12 bereits eingearbeitet sind. Auf die Weise wird das Problem umgangen, dass das Verbundfasermaterial durch mechanisches Bohren zum Erzeugen der Öffnungen 12 geschwächt wird. Derartige Platten 18 werden dann durch Kleben oder auf andere bekannte Weise zu Halbschalen 5U und 5L verarbeitet, die zusammengefügt und mit der tragenden Flügelstruktur durch bekannte technische Verfahren verbunden werden, die hier aus Vereinfachungsgründen nicht zitiert werden.
  • 6 zeigt in den Ansichten 6a bis 6c die Anordung und das Zusammenwirken der Platten 18 im Bereich jeder der Öffnungen 12. Die Platten 18 bilden Grenzen 12B, die jede Passage einzeln bilden, um die Öffnung 12 darzustellen, und sind bereits so gefertigt, dass sie gegenüber jedem der Schächte der Öffnungen 12 in der Oberfläche 5S des Flügels 5 ausgerichtet sind. Die Ansichten 6a, 6b, 6c entsprechen den Ansichten 4a, 4b, 4c der oben beschriebenen Arten von Öffnungen 12.
  • 7 zeigt das Detail der Nabe 2F des Rotors 2 an der Stelle, wo der Flügel 5 in die Nabe 2F eingeführt ist, und zwar in einer teilweise geschnittenen Ansicht des Zusammenbaus an einer Schnittebene durch die mittlere Ebene des Flügels 5. Außerdem wird das Detail des Anschlussstücks 2E gezeigt, das im Wesentlichen zylindrisch geformt ist und an seiner seitlichen Fläche eine Mündung 19 aufweist, die zur Kapsel 11 der Gondel 3 gerichtet ist. Die Nabe 2F ist so gefertigt, dass sie einen kreisförmigen Ring entsprechend des Fensters 11L der Kapsel 11 bildet, wobei der genannte Ring durch Mündungen 19 unterbrochen ist, die jedem der Flügel 5 des Rotors 2 entsprechen. Zwischen der Mündung 19, die das Fließen des Fluids durch das Fenster 11L der Kapsel 11 ermöglicht, und dem Innenteil des Anschlussstücks 2E sind Halteelemente 20 vorgesehen, die hier aus Vereinfachungsgründen nicht detailliert beschrieben werden. Solche Halteelemente 20 können den Luftstrom von der Kapsel 11 an die Mündung 19 und das Innere des Anschlussstücks 2E ohne Leck nach außen ermöglichen, selbst wenn der Rotor 2 sich bewegt, d.h., wenn die Windturbine des WECS 1 in Betrieb ist. Die Wurzel 5R des Flügels 5 greift an einer der Basen des Zylinders an, der das Anschlussstück 2E bildet.
  • In der Schnittansicht der 7 ist die Anordnung der inneren Umlenkplatten mit 21 bezeichnet; diese können den inneren Luftstrom von der Kapsel 11 und der Nabe 2F umlenken. Insbesondere ist im Flügel 5 eine erste Umlenkplatte 21A vorhanden, die das genannte erste Volumen 14 im genannten Flügel 5 definieren kann, die auf bekannte Weise mit der ersten Trennwand 13A des Spitzenbereiches 5E des Flügels 5 verbunden ist. Auf ähnliche Weise ist eine zweite Umlenkplatte 21B mit der zweiten Trennwand 13B verbunden, um das zweite Volumen 15 im Flügel 5 zu definieren.
  • Eine dritte Umlenkplatte 21C, die mit den genannten Umlenkplatten 21A und 21B verbunden ist, ist im Anschlussstück 2E vorhanden und bildet so, wenn der Flügel 5 einmal mit dem Anschlussstück 2E zusammengefügt ist, nur eine innere Umlenkplatte 21, um die Zirkulation des Luftstrom in den beiden Volumina 14 und 15 umzulenken.
  • 8 zeigt die Zirkulation des Luftstroms F in der Windturbine des WECS 1, mit deren Hilfe die Wirkung der Enteisung und Verhinderung der Eisbildung nach der vorliegenden Erfindung erzielt wird. Die Modalitäten werden nachfolgend erläutert.
  • Der in der Windturbine des WECS 1 zirkulierende Pfad des Luftstroms F, wenn der Rotor 2 in Betrieb ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Der Luftstrom F fließt durch die Öffnung 3A der Gondel 3 hinein und durch die Öffnung 11A der Kapsel 11 in das Speichervolumen, das durch den Innenraum der Kapsel 11 gebildet wird. Hier überstreicht er die elektrische Einheit 10, den Inverter IN und, nachdem er durch die Löcher des statischen Teils S geströmt ist, den rotierenden Teil R des Elektromotors 9. Durch das Fenster 11L erreicht der Strom F die Nabe 2F des Rotors 2 und den inneren Teil des Flügels 5, d.h. das erste und zweite Volumen 14 bzw. 15. In der Nabe 2F wird der Strom F aufgrund der vorhandenen Umlenkplatten 21 (s. 7) umgelenkt und bewegt sich in den Spitzenbereich 5E jedes Flügels 5, wobei die Trennwände 13A und 13B in den 2 und 3 deutlich gekennzeichnet sind. Auf diese Weise werden in jedem der Flügel 5 zwei getrennte Luftströme F1 und F2 erzeugt, die jeweils von der Wurzel zur Spitze des Flügels 5 fließen, einer in das erste Volumen 14 und der andere in das zweite Volumen 15, bis sie durch die erste Serie 12L und die zweite Serie 12T von Öffnungen 12 in der Oberfläche 5S jedes Flügels 5 hinausströmen.
  • Ein solches Verhalten des Luftstroms F wird im Wesentlichen durch die globalen Druckunterschiede verursacht, die zwischen den inneren und den äußeren Strömen bei Beachtung der Drehbewegung des Rotors 2 und der relevanten kinetischen Effekte entsprechend den bekannten Modalitäten erzeugt werden.
  • Es wird Bezug genommen auf die 2, 3 und 4; der aus den Löchern oder Öffnungen 12 ausströmende Luftstrom F wirkt zusammen mit dem Wind V, der auf den Flügel 5 auftrifft und eine Luftschicht oder einen Luftfilm auf dem Flügel 5 außerhalb der Fläche 5E mit den Öffnungen 12 erzeugt, das heißt stromabwärts davon. Ein solcher Luftfilm lenkt aufgrund der bekannten thermischen und dynamischen Effekte den Fluidstrom des Windes V vom direkten Auftreffen auf die äußere Fläche 5S des Flügels 5 ab, erwärmt so den Strom und verhindert, dass Feuchtigkeitspartikel des Windes V kondensieren und zu Eis werden.
  • Dieser aus den Öffnungen 12 austretende Strom verhindert das direkte Auftreffen des Windes V auf die Fläche 5S und damit nicht nur das Auftreffen von Feuchtigkeitspartikeln, sondern auch von Körpern verhältnismäßig kleiner Masse gegenüber der Masse des ausströmenden Luftstroms. Zum Beispiel sammeln sich kleine Insekten in großer Zahl auf den Rotorflügeln der Windturbine, weswegen das System periodisch gestoppt werden muss, um sie zu entfernen.
  • Die Löcher oder Öffnungen 12 sind in der Nähe der Vorderkante und der Hinterkante jedes Profils 5P eines Flügels 5 angeordnet, da dies die Orte sind, wo die Flügeltemperatur am niedrigsten und der Fluidstromdruck des Windes V, der auf die Flächen 5S wirkt, am höchsten ist und damit die Gefahr der Ansammlung von Eispartikeln dort am größten ist. Solch eine besondere Anordnung von Öffnungen 12 ist in dem beschriebenen Beispiel verwirklicht, eine andere Anordnung könnte jedoch in vorteilhafter Weise am gesamten Profil verwirklicht werden, um zum Beispiel die Luft auch innerhalb des dritten Volumens 16 (siehe 3) zu kanalisieren.
  • Um die Gefahr der Vereisung besser zu verhindern, ist es angebracht, einen Fluidluftstrom F zu erzeugen, der gleichmäßig aus den Öffnungen 12 nicht nur entlang des gesamten Profils 5P fließt, sondern entlang der gesamten Fläche 5S jedes Flügels 5, die von den Öffnungen betroffen ist. Dafür soll die Luft den geeigneten Enthalpie-Gehalt haben und die Öffnungen und Kanäle müssen so bemessen sein, dass der hinausfließende Luftstrom F die geeigneten Werte an Masse, Druck, Richtung, Versus (verse) und Intensität in Beziehung zur Ausflussgeschwindigkeit aus den Öffnungen 12 aufweist. Für diesen Zweck können die Öffnungen 12 in der geeigneten Größe ausgelegt sein, und einige Beispiele sind in 4 dargestellt.
  • Wie bekannt, ermöglicht die Öffnung 12 der Ansicht 4a ein Ausströmen des Fluidstroms F orthogonal zum Wind V, die Öffnung nach Ansicht 4b ermöglicht eine Druckwiederherstellung und damit eine Verlangsamung der Ausflussgeschwindigkeit, während die Öffnung nach Ansicht 4c tatsächlich zur Energiezunahme des Fluidstroms (energizing the fluid stream) des Windes V beitragen kann, der auf jedes Profil 5P auftrifft. Ein solcher Prozess der Energiezunahme (energizing process), wie er aus der aeronautischen Literatur bekannt ist, kann das aerodynamische Gesamtverhalten des Flügels 5 verbessern und darum die aerodynamische Effizienz, so dass der Gesamtwirkungsgrad des WECS 1 erhöht wird, das heißt, eine größere Wellenleistung der Windturbine erzielt wird. Wenn die im WECS 1 zirkulierende Luft den geeigneten Enthalpie-Gehalt aufweist, dann kann der hinausströmende Luftstrom F tatsächlich mit einem hinsichtlich der Richtung des auf die Fläche 5S jedes Flügels 5 auftreffenden Fluidstroms des Windes V bestimmten Winkel ein solches Ziel erreichen.
  • Zusammengefasst besteht die vorliegende Erfindung aus einer Anordnung zum Enteisen und zum Verhindern einer Vereisung ausgeführt in einem WECS, die die fluid-thermodynamischen Effekte des austretenden Luftstroms an mindestens einem Abschnitt des Windturbinen-Rotorflügels ausnutzt, welcher Luftstrom wiederum einen Enthalpie-Gehalt aufweist, der sicher größer ist als der des Windes, der die Windturbine bewegt. Außerdem nutzt ein solches System die Wärme, die von den elektrischen Vorrichtungen im Generator abgegeben wird und während des Betriebes notwendigerweise dissipiert, um den Enthalpie-Gehalt des hinaus-fließenden Luft-Fluidstroms zu erhöhen.
  • Das Verhalten des Fluids F in dem beschriebenen WECS 1 kann tatsächlich zwei deutlich unterschiedliche Wirkungsweisen aufweisen, und zwar:
    • 1) in Verbindung mit dem Rotor R und damit der Erzeugung der elektrischen Leistung, wobei die Wärmedissipation von all den elektrischen Vorrichtungen in der Kapsel 11 des WECS 1 herrührt;
    • 2) im Leerlauf des Rotors R des Elektromotors 9 und damit ohne Erzeugung elektrischer Energie und Wärmedissipation.
  • Unter der Bedingung (1) hat die aus der Umgebung des WECS stammende Luft einen Druck, der im Wesentlichen gleich dem Druck der umgebenden Atmosphäre ist, wird im Speichervolumen aufgewärmt, wo sie mit den elektrischen Vorrichtungen 9, 10, IN der Kapsel 11 in Kontakt kommt, bevor sie aus einem solchen Volumen, d.h. aus der Kapsel 11, hinausfließt. Außerdem verliert die Luft Feuchtigkeit und kondensiert in Kontakt mit den Wänden aller Elemente des WECS 1. Darum fließt aus den Öffnungen 12 ein Luftstrom F mit höherer Temperatur und größerem Druck gegenüber dem Fluidstrom des Windes V, der die Flügelfläche 5S trifft, und mit bedeutend geringerem Feuchtigkeitsgehalt aus.
  • Die Bedingung (2) unterscheidet sich von (1) dadurch, dass kein bedeutender thermischer Austausch zwischen dem Luftstrom F und den elektrischen Vorrichtungen 9, 10, IN stattfindet, während der Rest der beschriebenen Phänomene und der Effekt der Eisverhinderung unverändert bleiben.
  • Es soll unterstrichen werden, dass der aus den Öffnungen 12 austretende Luftstrom F fluid-thermodynamisch nicht nur mit dem Fluidstrom des Windes (V) interagiert, der auf die von den Öffnungen 12 betroffene äußere Fläche 5S auftrifft, sondern mit jedem anderen Fluid oder Feststoff, der möglicherweise auf der äußeren Fläche 5S des Flügels 5 vorhanden ist, beispielsweise Wasser oder Eis. Das WECS 1 könnte tatsächlich bei heftigem Regen oder etwas Eis, das sich früher gebildet hat, betrieben werden.
  • Ein weiterer Punkt, der von Bedeutung ist, ist der pulsierende Charakter des Luftstroms F in der Anordnung zum Enteisen und zur Verhinderung der Eisbildung zumindest in dem Durchlass zwischen dem Speichervolumen, d.h. der Kapsel 11 und der Nabe 2F, und von dort ins Innere der Wurzel 5R des Flügels 5.
  • Tatsächlich fließt der Luftstrom F nicht durchgehend gleichmäßig vom Fenster 11L der Kapsel 11 und der Mündung 19 der Nabe 2F, weil die Mündungen 19 nur in Korrespondenz zu jedem der Flügel 5 angeordnet sind. Darum wird das Fluid F jedes Mal in jeden Flügel 5 hineingesaugt, wenn die relevante Mündung 19 mit dem Fenster 11L gekoppelt ist. Jeder Flügel wird so intermittierend in jeder Runde und während einer bestimmten Winkelstellung des Rotors 2 versorgt. Eine solche Intermittenz ist in Übereinstimmung mit der Vorderwand 11P der Kapsel variabel, die mehrere Fenster 11L in einem Umfang in einer Höhe enthält, die mit der der Mündungen 19 der Nabe 2F übereinstimmt. Im besten Fall könnten die genannten Fenster 11L einen im Wesentlichen fortlaufenden kreisförmigen Ring bilden.
  • Die Intermittenz stellt sicher, dass der Luftstrom F für eine längere Zeit im Speichervolumen bleibt und damit die Möglichkeit hat, beim Eintritt in die Wurzel 5R jedes Flügels 5 einen größeren Enthalpie-Gehalt aufzuweisen.
  • Mit der oben gegebenen detaillierten Beschreibung auch des Betriebes des repräsentativen und nicht einschränkenden Beispiels der vorliegenden Erfindung sind die nachfolgenden Vorteile der Anordnung zum Enteisen und zur Verhinderung der Vereisung verdeutlicht worden.
  • Die Verwirklichung der Anordnung zum Enteisen und zur Verhinderung der Vereisung ist einfach und zuverlässig, sie benötigt kein Steuersystem, wenn ihre verschiedenen Teile einmal auf geeignete Weise dimensioniert wurden. Sie erfordert darum geringere Kosten für ihre Verwirklichung und Ausführung als bekannte Systeme, die auch noch weniger effektiv sind.
  • Außerdem bietet sie einen eigensicheren Betrieb, da sie einfach im Aufbau ist und keine Verwaltungs- und Steuersysteme benötigt, was zu einem sehr geringen Risiko eines fehlerhaften Betriebes führt.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Sicherstellung eines hohen Wirkungsgrades des WECS und das Verhindern von Betriebsausfällen selbst bei Betriebsbedingungen, die besonders kritisch für eine Eisbildung sind. Zusammengefasst heißt das, dass das WECS an bedeutend mehr Tagen im Jahr durchgehend betrieben werden kann als Systeme, die bekannte Lösungen verwenden.
  • Der hohe Wirkungsgrad der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung beruht auf den thermischen und fluid-dynamischen Wirkungen, die durch das aus den Öffnungen strömende Fluid erzeugt werden. Der thermische Effekt beruht im Wesentlichen auf einer Grenz-Thermoschicht mit erhöhter Enthalpie, wo die Tropfen Wärme absorbieren, um teilweise oder vollständig zu verdampfen und damit das Anwachsen von Eis auf der Flügeloberfläche vermeiden. Der fluid-dynamische Effekt besteht in der Ablenkung, die der Luftfilm auf die Wassertropfen und die auftreffenden Partikel unterschiedlicher Art (z.B. Insekten, Sand) ausübt. Dieser Effekt erzielt die größte Wirkung bei einer bestimmten Geschwindigkeit und Partikelgröße.
  • Ein weiterer Vorteil der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung besteht darin, dass sie auch dann wirksam ist, wenn der Rotor im Leerlauf ist oder der Generator keine elektrische Leistung erzeugt. Das System benötigt für einen korrekten Betrieb keine elektrische Leistung und braucht darum auch keinen Strom aus dem elektrischen Netz, wie dies einige bekannte Lösungen erfordern.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Verringerung von Zahl und Länge der Systemausfälle, die durch das notwendige Entfernen von festen Ablagerungen auf den Rotorflügeln erforderlich werden.
  • Außerdem verändert das System nicht die bauliche Festigkeit der Flügel, und die Garantie der Hersteller für die Rotorflügel behält ihre Gültigkeit.
  • Ein weiterer Vorteil betrifft die Verringerung des durch die rotierenden Flügel erzeugten Geräusches aufgrund der günstigen Interaktion zwischen dem aus den Öffnungen des Rotorflügels austretenden Fluidstrom und dem auf diesen Flügel auftreffenden Hauptstrom.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass im Wesentlichen die gesamte Wärme, die von den elektrischen Vorrichtungen in dem WECS abgegeben wird, zur Erhöhung des Enthalpie-Gehalts des zirkulierenden Fluids genutzt wird, das die Enteisung und die Verhinderung der Eisbildung bewirkt. Anders ausgedrückt, wenn der Rotor im Leerlauf ist, wird fast die gesamte Leistung, die nicht von den Hauptlagern der WECS-Windturbine bzw. den entsprechenden Turbinen und dem elektrischen Netz aufgenommen wird, zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung wiedergewonnen.
  • Selbstverständlich sind für Fachleute auf diesem Gebiet mehrere Varianten der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung an einem WECS nach der vorliegenden Erfindung möglich, ohne die Prinzipien der Neuheit der erfindungsgemäßen Idee zu überschreiten; es ist auch selbstverständlich, dass bei der praktischen Umsetzung die Form der beschriebenen Details unterschiedlich sein kann und dass die Details durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden könnten.
  • In 9 ist eine schematische Ansicht einer Variante des WECS als Ganzes in einer möglichen Ausführung dargestellt und mit 1' bezeichnet. Diese Variante hat im Hinblick auf das System nach 8 eine geringfügig unterschiedliche Konfiguration ihrer Teile, die dazu geeignet ist, einen inneren Luftstrom F' mit geringfügig modifiziertem Verlauf zu erzeugen, der in derselben Figur gezeigt ist.
  • Das genannte WECS 1' ist insbesondere von einer Art, die einen elektrischen Transformator TR im Trageturm 4' aufweist, das heißt dem Boden entsprechend, um keine weiteren beachtlichen aufgehängten Massen zu enthalten. In der Nähe des Transformators TR sind in der Basis des Turms 4' Lufteingangsmöglichkeiten für den Eintritt des zirkulierenden Luftstroms F' im WECS 1' vorhanden, so dass der hereinfließende Luftstrom über den genannten Transformator TR streicht. Solche Lufteingangsmöglichkeiten sind die einzigen im ganzen System 1', da die Kapsel 11' in dieser variierten Ausführung hinten geschlossen ist. Dagegen weist die genannte Kapsel 11', die auch hier ein Speichervolumen für den Luftstrom F' darstellt, Öffnungen auf, die das Fluid mit dem Turm 4' verbinden, um das Fluid F vom Turm 4' in die Kapsel 11' passieren zu lassen.
  • Der Luftstrom F' wird darum in die Basis des Turms 4' gesaugt, streicht über den Transformator TR und wird den Turm 4' hoch kanalisiert bis er in das Speichervolumen, d.h. die Kapsel 11', hineinfließt. Der übrige Pfad entspricht völlig dem des Systems in 1.
  • In der Variante nach 9 nimmt der Luftstrom F, der in dem WECS zirkuliert und aus den Öffnungen in den Rotorflügeln austritt, weitere Wärme aus dem Kontakt mit dem Transformator TR auf.
  • Vorteilhafterweise ist der genannte Transformator mit geeigneten Rippen ausgestattet, um den Übergang von der Wärme auf den Luftstrom zu ermöglichen, so wie dies auch für alle Vorrichtungen im Zusammenhang mit elektrischer Leistung gilt, die in der Gondel des Systems vorhanden sind.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass heute Systeme konstruiert werden, deren Türme Höhen von über einhundert Meter erreichen. Folglich favorisiert der zusätzliche Weg, den der Luftstrom F' zurücklegt, die Kondensation der Feuchtigkeit auch über den Kontakt mit den Innenwänden des Turms oder den möglicherweise vorgesehenen Serpentinen und geführten Pfaden im Innern.
  • Die beschriebene Variante ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Erhöhung des Enthalpie-Gehalts des Luftstroms F, der die Aufgabe hat, die fluid-thermodynamische Wirkung auf die Flügel der Windturbinen des WECS auszuüben, und reduziert gleichzeitig seinen Feuchtigkeitsgrad. Auf diese Weise wird die Effektivität der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Vereisung gemäß der Erfindung verbessert, da sie in der Lage ist, noch kritischeren Umgebungsbedingungen hinsichtlich der Anlagerung von Eis auf den Rotorflügeln zu widerstehen.
  • In 10 ist eine weitere mögliche Variante der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung sowie des dieses System enthaltenden WECS als schematische Ansicht dargestellt, das insgesamt mit 1'' bezeichnet ist und in der der ebenfalls bezeichnete Luftstrom F'' das wichtigste Mittel zur Implementierung des genannten Systems darstellt.
  • Diese Variante unterscheidet sich vom System der 1 im Bereich vor der Kapsel 11, zwischen der Kapsel und der Rotornabe 2F des Systems 1''. In dem genannten Bereich ist auf der Welle 7 eine zu bewegende Verteilerscheibe 22 installiert, die dem vorderen Teil 11P der Kapsel 11 gegenüberliegt. Beispiele für eine passende Ausführung der Verteilerscheibe 22 für das Erreichen einer Verteilung und damit eines anderen Intermittenzverhaltens des Fluids F'' innerhalb der Wurzel 5R jedes der Flügel 5 des Rotors 2 sind in 11 dargestellt.
  • Auf der genannten Verteilerscheibe 22 sind, eingefügt zwischen einer Befestigungsöffnung 22C (siehe 11) auf der Scheibe 22 und der Welle 7 des Systems 1'', an dem sie befestigt ist, Mittel zum Verändern der Winkelgeschwindigkeit zu sehen. Diese Mittel, die besonders als Reduktions- bzw. Multiplikationsmechanismen und/oder kleine Motoren bekannt sind, sind der Vereinfachung halber nicht dargestellt und haben den Zweck, die Winkelgeschwindigkeit der genannten Scheibe 22 gegenüber der Welle 7, an der sie befestigt ist, zu verändern.
  • In der Ansicht 11a der 11 ist eine Version einer Verteilerscheibe 22 gezeigt, die nur eine Öffnung 22D aufweist, deren Größe im Wesentlichen der der Mündung 19 der Nabe 2F des Rotors 2 entspricht, der sie gegenüberliegt. In der An sicht 11b ist eine weitere Verteilerscheibe 22' mit drei Öffnungen gezeigt, wobei jede Öffnung 22D die gleichen Eigenschaften hat wie die einzige Öffnung 22D der Scheibe 22. In der Ansicht 11c ist eine Verteilerscheibe 22'' gezeigt, die identische Öffnungen 22S aufweist, die als Kreissektoren geformt und asymmetrisch gegenüber der Mitte der Scheibe verteilt sind. Zwischen der Verteilerscheibe 22 und der Vorderwand 11P sowie zwischen der Scheibe 22 und der Mündung 19 sind bekannte Halterungen eingefügt, die aus Gründen Vereinfachung nicht im Detail gezeigt sind.
  • Die unterschiedlichen Anpassungsausführungen der Verteilerscheiben 22, 22', 22'' ermöglichen auf vorteilhafte Weise gemeinsam mit den erwähnten Mitteln zum Ändern der Winkelgeschwindigkeit, unterschiedliche Möglichkeiten der Intermittenz zu verwirklichen, mit der der Luftstrom F'' in die Flügel 5 des WECS eintritt.
  • Auf diese Weise ist es auf vorteilhafte Weise möglich, eine bestimmte Intermittenz zu erreichen, die sich möglicherweise durch experimentelle Versuche als erforderlich herausstellt, wenn einmal verifiziert wurde, dass solche Intermittenzwerte des Luftstroms die Effektivität der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisansammlung auf dem WECS unter festgelegten Betriebs- und Umgebungsbedingungen tatsächlich verbessern.
  • Die Verteilerscheiben 22, 22', 22'' der 11 können außerdem in einer weiteren Variante des WECS gemäß der Erfindung verwendet werden. Sie können zusammen mit den genannten Mitteln zum Verändern der Winkelgeschwindigkeit direkt innerhalb der Vorderwand 11P der Kapsel 11 des WECS 1'' eingefügt werden und die in der Konfiguration der 10 vorhandene feststehende Trennwand ersetzen. In diesem Fall sind bekannte radiale Halterungen zwischen der äußeren Seite der Scheiben 22, 22', 22'' und der Innenseite der Vorderwand 11P der Kapsel 11 vorhanden, um die erforderliche Isolierung des Speichervolumens des zirkulierenden Luftstroms F'' zu erhalten.
  • Eine solche Variante weist in vorteilhafter Weise eine geringere konstruktive Komplexität gegenüber der Ausführung nach 10 auf, erlaubt jedoch gleichzeitig eine große Variabilität der Intermittenz des zirkulierenden Luftstroms F''.
  • 12 zeigt eine weitere Variante der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung des WECS gemäß der Erfindung. Sie zeigt insbesondere eine schematische Perspektivansicht der Anordnung des Flügels 5 und des Anschlussstücks 2E', in der die Passage für den Luftstrom F in der Nabe des Rotors vorhanden ist, die aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt ist. Das Anschlussstück 2E' weist im Gegensatz zum Anschlussstück 2E der 1, das aus einem einfachen, einteiligen Zylinder als Verbindungsmittel zwischen der Nabe 2F und jedem der Flügel 5 besteht, Besonderheiten auf, auch wenn es eine im wesentlichen zylindrische Form hat. So ist im Innern des Anschlussstücks 2E' eine zweite Verteilerscheibe 23 vorhanden, die an der Wurzel 5R des Flügels 5 angeordnet und damit im Anschlussstück 2E' zusammengefügt ist. Die genannte zweite Scheibe 23 ist mit dem Anschlussstück 2E' mit Hilfe bekannter und im Anschlussstück 2E' vorhandener Vorrichtungen bewegbar gekoppelt; diese Vorrichtungen sind der Vereinfachung halber nicht gezeigt. Dank dieser Anordnung kann die zweite Verteilerscheibe 23 im Wesentlichen nur auf einer Welle rotieren, die im Wesentlichen mit den Richtungen des Zylinders koinzidiert, der ihre seitliche Fläche bildet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in der Wurzel 5R des Flügels 5 die Teilansicht der ersten Trennwand 13A und der zweiten Trennwand 13B vorhanden ist, die das erste Innenvolumen 14 bzw. das zweite Innenvolumen 15 für die Passage des relevanten Luftstroms F1 und F2 in Richtung des Endes des Flügels 5E und damit für Auslassöffnungen 12 begrenzen.
  • In 13 ist eine Draufsicht auf die zweite Verteilerscheibe 23 in einer möglichen Ausführung gezeigt. Daraus ist zu sehen, dass Fenster 24 die Form von Kreissektoren haben, deren Abmessungen im Wesentlichen denen von Durchlassabschnitten der Volumen 14 und 15 entsprechen oder geringfügig kleiner sind.
  • Es ist deutlich zu sehen, dass solche Durchlassabschnitte definiert sind durch die Form und Anordnung von entsprechender erster Trennwand 13A bzw. zweiter Trennwand 13B des Flügels 5, die eine bestimmte Erweiterung sowohl im Sinne des Radius als auch des Umfangs identifizieren. Darum ist eine erste Art 24A von Fenstern 24 vorgesehen, um den Durchlass zum ersten Volumen 14 hin zu öffnen, das durch die erste Trennwand 13A definiert ist, für die Passage des Luftstroms F hin zur Fläche 5S des Flügels 5 in Entsprechung zur Vorderkante des relevanten Profils 5P. In analoger Weise ist eine zweite Serie 24B von Fenstern 24 ausgebildet für die Passage des Luftstroms F in das zweite Volumen 15 und von da zur Fläche 5S des Flügels 5 in der Nähe der Hinterkante des relevanten Profils 5P.
  • In diesem repräsentativen Ausführungsbeispiel ist die zweite Verteilerscheibe 23 praktisch in sechs identische Winkelsektoren aufgeteilt, von denen drei dazu vorgesehen sind, dem ersten Volumen 14 gegenüber zu liegen, und die beiden Fenster 24A der ersten Serie umfassen, und die anderen drei dazu vorgesehen sind, dem zweiten Volumen 15 gegenüber zu liegen, und das einzige Fenster 24B der zweiten Serie umfassen. Folglich sind im Wesentlichen drei Betriebsmöglichkeiten für diese zweite Verteilerscheibe vorhanden:
    • 1) Die Fenster 24 sind auf die Volumen 14, 15 innerhalb des Flügels 5 ausgerichtet angeordnet, um die Passage der Luftströme F1, F2 in das entsprechende Volumen 14, 15 zu ermöglichen, wie in 12 gezeigt;
    • 2) ein Fenster 24A der ersten Art ist in Ausrichtung auf das erste Volumen 14 für die Passage des Luftstroms F1 angeordnet, während die Passage zum zweiten Volumen 15 unterbunden ist;
    • 3) es ist kein Fenster in Ausrichtung mit den Volumen 14, 15 und darum wird ihnen keine Luft zugeführt.
  • Die Lösung nach 12 und 13 ermöglicht in vorteilhafter Weise weitere Einstellmöglichkeiten für die Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Vereisung am WECS, insbesondere die Steuerung der Verteilung des Luftstroms, der bereitgestellt wird, um durch die Löcher oder Öffnungen der Rotorflügel nach außen zu fließen. So könnte zum Beispiel der Luftstrom durch die Öffnungen nach außen für eine bestimmte Zeitspanne unterbrochen werden, um den Enthalpie-Gehalt des nach außen fließenden Stroms zu erhöhen.
  • Eine weitere Variante des WECS, das die Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung gemäß der Erfindung enthält, besteht in der Bereitstellung von Lüfter- und/oder Komprimiermitteln in der Kapsel 11 der Gondel 3, um eine erzwungene Konvektion des zum Durchfluss durch die Öffnungen 12 der Rotorflügel 5 vorgesehenen Luftstroms F durchzuführen.
  • Diese Lösung könnte auf vorteilhafte Weise die Steuerung von zwei weiteren Parametern zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung ermöglichen, d.h. der Masse und des Drucks des Luftstroms F als Ausgangssignal.
  • 14 zeigt die mögliche Ausführung eines Lüfters und/oder Kompressionselementes 25 in einem WECS 1''' gemäß der Erfindung. Im Einzelnen ist ein solches Element an der Drehwelle 7 zwischen dem rotierenden Teil R des Elektromotors 9 und dem statischen Teil S befestigt. Das Element 25 kann so ausgebildet sein, dass es einstellbare Flügel zur besseren Steuerung des Luftstroms F''' in der Kapsel 11 aufweist, so dass es möglich ist, die Parameter des Luftstroms F''' zu variieren.
  • Der Pfad des Luftstroms F''' ist dem in 8 dargestellten Pfad analog, der Unterschied besteht darin, dass es möglich ist, gemäß der betreffenden thermodynamischen Phänomene eine Beschleunigung oder einen Druckanstieg einzuführen.
  • Eine weitere Möglichkeit der genannten Variante soll besonders hervorgehoben werden. Da die Möglichkeit besteht, in der Kapsel einen Kompressor anzuordnen, kann dieser den Druck des auf die Stromauslasslöcher oder -öffnungen gerichteten Luftstroms entschieden erhöhen, besonders auf die zweite Serie von Öffnungen (12T in 2) in der Form der Ansicht 4c. Wie aus der aeronautischen Literatur bekannt, trägt das Hinausströmen einer bestimmten Luftmasse mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch eine gewisse Öffnungsform in der Umgebung der Hinterkante der Profile zu einer Verbesserung des aerodynamischen Wirkungsgrades der Flügelcharakteristika bei und ermöglicht damit dem Flügel auf einem Fluidstrom mit einem größerem Inzidenzwinkel zu operieren.
  • Das bedeutet zusammengefasst, dass mit einer solchen Lösung bei gleichbleibender Installationsleistung im Laufe eines Jahres eine größere elektrische Arbeit im Laufe eines Jahres durch das WECS gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
  • Außerdem wird eine Reduzierung von strukturellen und dynamischen Massen erzielt, da die in einem Jahr produzierte elektrische Arbeit die gleiche ist, sowie eine Ersparnis bei den Kosten für die Installation, die Verwaltung und die Wartung und außerdem wird das Umfeld, wo das System aufgebaut ist, in einem geringeren Maß beeinflusst.
  • Eine weitere Variante der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass im Innern des Flügels Führungsmittel aus einem Material mit schlechten Wärmeleiteigenschaften vorgesehen sind, die den Luftstrom an die Flügelbereiche leiten, die wahlweise mit Öffnungen 12 für das Hinausströmen versehen sind.
  • Eine solche Variante ermöglichte es, dass das Fluid praktisch unverändert seinen Enthalpie-Gehalt behielte, bis die Luft durch die Löcher oder Öffnungen nach außen strömt, was eine bessere Wirksamkeit bei der Verhinderung der Eisbildung zur Folge hat.
  • Bei dem Problem des Enteisens der Flügel, d.h., wenn aus irgendwelchen Gründen sich bereits Eis gebildet hat und entfernt werden soll, kann die Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung in gleicher Weise wirksam sein. Es sind tatsächlich weitere Varianten des WECS und des darin enthaltenen Systems gemäß der vorliegenden Erfindung möglich. Indem der Luft in der Kapsel der Gondel Wärme zugeführt wird, beispielsweise über Thermo-Widerstände, die für eine ausreichende Zeit genug elektrische Leistung aus dem elektrischen Netz entnehmen, ist es möglich, die ersten Eisschichten, die sich entsprechend den Öffnungen oder Löchern gebildet haben, zu erwärmen, bis die Eismassen von der Außenfläche der Flügel hinabgleiten und sie damit vom Eis befreien.
  • Eine weitere und interessante Variante besteht darin, innerhalb des WECS eine kleine Luftkompressionsvorrichtung anzuordnen. Bei geeigneter Anordnung der Düsen der genannten Vorrichtung in dem ersten und zweiten Volumen im Innern jedes der Rotorflügel, das heißt, dass die Düsen zu den teilweise oder vollständig mit Eis bedeckten Löchern oder Öffnungen hin gerichtet sind, kann stoßweise komprimierte Luft abgegeben werden. Ein solches Vorgehen führt zu einem leichten Brechen der Eismassen, die dann zu Boden fallen und den Flügel definitiv vom Eis befreien. Beide der hier zitierten Varianten können in demselben WECS vorgesehen sein.
  • Vorteilhafter Weise ermöglicht die Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung gemäß der vorliegenden Erfindung weiter die Installation von Systemen und/oder Vorrichtungen, die die sogenannte Enteisungswirkung bieten, auch wenn der Rotor nicht in Betrieb ist. Obgleich die genannte Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung einen ununterbrochenen Betrieb des WECS auch bei besonders kritischen Umgebungsbedingungen ermöglicht, kann ein Grund für die Betriebsunterbrechung zum Beispiel eine erforderliche Wartungsarbeit an dem WECS sein.
  • Eine weitere Variante der Ausführung des WECS besteht darin, dass auf der Flügelfläche Löcher vorgesehen sind, die zum Aufbringen von Fluids wie Alkohol oder oberflächenaktive Mittel auf die Außenfläche für die periodische Reinigung der Flügel vorgesehen sind. Die Wartung wird auf diese Weise in vorteilhafter Weise erleichtert, indem die Flügel gereinigt und in ihren Originalzustand zurückversetzt werden.
  • Um das Einfließen einer größeren Fluid-Luft-Masse in die innere Kapsel der Gondel zu erreichen, stellt eine weitere Variante einen der Gondel zugeordneten dynamischen Lufteinlass bereit. Ein solcher Lufteinlass ist in günstiger Weise so geformt, dass ein Einlassabschnitt so orthogonal wie möglich gegenüber der Windrichtung ist, und dass er einen Kanal durch die Kapsel bietet, der den Wind in die Kapsel hinein leitet und damit in das Speichervolumen. Hinsichtlich der Anordnung an der Gondel ist es von Vorteil, wenn der Lufteinlass im hinteren Teil der Gondel vorgesehen ist, und zwar aus zwei Gründen. Der erste Grund besteht darin, dass kein besonders verwirbelter Einlass-Fluidstrom vorkommt, der damit einen geringeren Druck hat als die umgebende Atmosphäre. Der zweite Grund liegt darin, dass ein solcher Fluidstrom alle elektrischen Vorrichtungen oder Sys teme im Speichervolumen überstreichen soll, um so den Enthalpie-Gehalt des aufgrund der Anordnung zum Enteisen und Verhindern der Eisbildung zirkulierenden Luftstroms zu maximieren.
  • Zur Maximierung des Wärmeaustauschs kann das WECS mit einer Windturbinenkapsel ausgestattet sein, die innen mit einem Metall oder einem thermisch leitenden Material ausgekleidet ist, das mit den Rippen der elektrischen Vorrichtungen verbunden ist. Mit einer solchen Lösung kann eine thermische Brücke auf vorteilhafte Weise geschaffen werden, die den Wärmeaustausch weiter erhöht und damit die Konvektion innerhalb des Speichervolumens des Systems.

Claims (39)

  1. Windenergie-Konvertersystem zur elektrischen Stromerzeugung mit einer Enteisungs- und Eisverhinderungsanordnung, welches Windenergie-Konvertersystem (1; 1'; 1''; 1''') – einen Turm (4; 4') aufweist, der zum Tragen und Befestigen des Windenergie-Konvertersystems (1; 1'; 1''; 1''') auf dem Erdboden oder einem Fundament ausgebildet ist, – eine auf dem Turm (4; 4') angeordnete Gondel (3) aufweist, der erste Mittel (9, IN, 10; TR) zum Umwandeln der Rotationsbewegung eines Rotors (2) zugeordnet sind, um elektrischen Strom zur Einspeisung in ein elektrisches Netz und zum Betrieb möglicherweise vorhandener elektrischer Einrichtungen des Windenergie-Konvertersystems (1) zu erzeugen, – wobei der Rotor (2) der Gondel (3) derart zugeordnet ist, dass er gegenüber der Gondel (3) gedreht werden kann, und der Rotor (2) eine Anzahl von Flügeln (5) hat und durch Auftreffen des Windes (V) auf die Flügel (5) in Drehung versetzt wird, wobei das Windenergie-Konvertersystem (1; 1'; 1''; 1''') interne zweite Mittel (2E, 19, 21) zum Durchströmen eines Fluids (F; F'; F''; F''') innerhalb von Volumina (14, 15) aufweist, die sich im Innern der Flügel (5) des Rotors (2) befinden, und wobei die Flügel (5) des Rotors (2) auf mindestens einem Teil ihrer äußeren Oberfläche (5S) Öffnungen (12) aufweisen, die in Verbindung mit dem Fluid der Volumina (14, 15) stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (12) dazu ausgebildet sind, durch fluid-thermodynamisches Zusammenwirken mit dem mindestens auf der zu den Öffnungen (12) gehörenden Flügeloberfläche (5E) auftreffenden Wind (V) und/oder mit Wasser und Eis auf der äußeren Oberfläche (5S) der Flügel (5) eine Luftschicht oder einen Luftfilm auf den Flügeln (5) außerhalb der zu den Öffnungen (12) gehörenden Flügeloberfläche (5E) zu erzeugen.
  2. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (12) eine erste Serie (12L) von Löchern enthalten, die in Verbindung mit dem Fluid eines ersten Volumens (14) der Volumina (14, 15) innerhalb der Flügel (5) stehen, und dass die erste Serie (12L) von Löchern etwa in der Nähe der Vorderkante der Profile (5P) liegt, die jeden der Flügel (5) des Rotors (2) bilden.
  3. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen eine zweite Serie (12T) von Löchern (12) enthalten, die in Verbindung mit dem Fluid eines zweiten Volumens (15) der Volumina (14, 15) innerhalb der Flügel (5) stehen, und dass die zweite Serie (12T) von Löchern (12) etwa in der Nähe der Hinterkante der Profile (5P) liegt, die jeden der Flügel (5) des Rotors (2) bilden.
  4. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (12), die in Verbindung mit dem Fluid der Volumina (14, 15) innerhalb der Flügel (5) stehen, vorzugsweise im Spitzenbereich jedes der Flügel (5) des Rotors (2) angeordnet sind.
  5. Windenergie-Konvertersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gondel (3) im Innern den ersten Mitteln (9, IN, 10; TR) zugeordnete dritte Mittel (11; 11') aufweist, die dazu ausgebildet sind, ein Speichervolumen für das Fluid (F; F'; F''; F''') zu bilden zwecks Verbesserung des Wärmeaustausches zwischen dem Fluid (F; F'; F''; F''') und den beheizten Oberflächen der ersten Mittel (9, IN, 10; TR) des Windenergie-Konvertersystems (1; 1'; 1''; 1''').
  6. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vierte Mittel (11A, 11L, 3A; 25) vorgesehen sind für die Zirkulation des Fluids (F; F'; F''; F''') innerhalb der dritten Mittel (11; 11').
  7. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass erste Verteilermittel (22, 22', 22'') vorgesehen sind, die den zweiten Mitteln (2E, 19, 21) des Windenergie-Konvertersystems (1; 1'; 1''; 1''') zugeordnet sind für die Passage des Fluids (F; F'; F''; F''') innerhalb der in den Flügeln (5) definierten Volumina (14, 15) und zu den dritten Mitteln (11; 11'), die dazu ausgebildet sind, das Speichervolumen für das Fluid (F; F'; F''; F''') zu bilden, und dass die ersten Verteilermittel (22, 22', 22'') durch ihre Zuordnungen dazu ausgebildet sind, einen intermittierenden Strom des Fluids (F; F'; F''; F''') zu erzeugen, der von den dritten Mitteln (11; 11') innerhalb der zweiten Mittel (2E, 19, 21) durch die vierten Mittel (11A, 11L, 3A; 25) des Windenergie-Konvertersystems (1) strömt.
  8. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verteilermittel (22, 22', 22'') zwischen den dritten Mitteln (11; 11') und den zweiten Mitteln (2E, 19, 21) des Windenergie-Konvertersystems (1) angeordnet sind.
  9. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verteilermittel (22, 22', 22'') dazu ausgebildet sind, den Intermittenzwert des intermittierenden Durchströmens des Fluids (F; F'; F''; F''') zu variieren.
  10. Windenergie-Konvertersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Rotors (2) zweite Verteilermittel (2E', 23) vorgesehen und dazu ausgebildet sind, den Eintritt des Fluids (F; F'; F''; F''') in die in den Flügeln (5) definierten Volumina (14, 15) wahlweise zu steuern.
  11. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verteilermittel (2E', 23) dazu ausgebildet sind, den Eintritt des Fluids (F; F'; F''; F''') in das erste Volumen (14) und/oder das zweite Volumen (15) oder in keines der Volumina (14, 15) des Windenergie-Konvertersystems (1) wahlweise zuzulassen.
  12. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel (11; 11') eine Kapsel (11; 11') aufweisen, die der Gondel (3) beweglich zugeordnet ist.
  13. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel (11; 11') in ihrer äußeren Umhüllung aus einem Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit besteht.
  14. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit den ersten Mitteln (9, IN, 10; TR) zum Umwandeln der Rotationsbewegung eines Rotors in elektrischen Strom zur Einspeisung in ein elektrisches Netz und zum Betrieb möglicherweise vorhandener elektrischer Einrichtungen des Windenergie-Konvertersystems (1) die Kapsel (11; 11') innen mindestens teilweise mit einem wärmeleitfähigem Material beschichtet ist, um eine thermische Brücke zum Beheizen des Fluids (F; F'; F''; F''') zu bilden, das innerhalb der Kapsel (11, 11') zirkuliert.
  15. Windenergie-Konvertersystem nach den Ansprüchen 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel für die Zirkulation des Fluids (F; F'; F''; F''') innerhalb der dritten Mittel (11; 11') mindestens ein Fenster (11L) in der Vorderwand (11P) der Kapsel (11, 11') und mindestens eine im hinteren Bereich der Kapsel (11, 11') geformte Öffnung (11A) sowie eine oder mehrere Öffnungen (3A) im hinteren Teil der Gondel (3) enthalten.
  16. Windenergie-Konvertersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor eine Nabe (2F) aufweist, die einer Drehwelle (7) des Windenergie-Konvertersystems (1; 1'; 1''; 1''') fest zugeordnet werden kann, dass die Drehwelle (7) wiederum fest mit den ersten Mitteln (9, IN, 10; TR) zum Umwandeln der Bewegung des Rotors in elektrischen Strom zur Einspeisung in ein elektrisches Netz verbunden ist und dass ein Anschlussstück (2E; 2E') für jeden der Flügel (5) des Rotors (2) vorgesehen ist, das auf der einen Seite fest mit der Nabe (2F) und auf der anderen Seite mit einer Wurzel (5EII) des Flügels (5) verbunden ist.
  17. Windenergie-Konvertersystem nach den Ansprüchen 12 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel ein Anschlussstück (2E) mit mindestens einer Mündung (19) aufweisen, die in Richtung mindestens eines Fensters (11L) der Kapsel (11) zeigt, sowie Umlenkplatten (21) zum Ablenken des in dem Anschlussstück (2E) und in der Wurzel (5EII) des Flügels (5) vorhandenen Stromes.
  18. Windenergie-Konvertersystem nach den Ansprüchen 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verteilermittel eine Verteilerscheibe (22, 22', 22'') aufweisen, die der Drehwelle (7) zugeordnet und zwischen der Vorderwand (11P) der Kapsel (11; 11') und dem Rotor (2) angeordnet ist, dass insbesondere die Verteilerscheibe (22, 22', 22'') Übergangsmittel (22D, 22S) zeigt, so dass in mindestens einer Winkelposition der Verteilerscheibe (22, 22', 22'') die Übergangsmittel (22D, 22S) für die Passage des Fluids (F; F'; F''; F''') durch die Verteilerscheibe (22, 22', 22'') mit der Mündung (19) des Anschlussstückes (2E) ausgerichtet sind.
  19. Windenergie-Konvertersystem nach den Ansprüchen 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verteilermittel eine Verteilerscheibe (22, 22', 22'') aufweisen, die der Drehwelle (7) zugeordnet und in der Vorderwand (11P) der Kapsel (11; 11') und dem Rotor (2) angeordnet ist, dass insbesondere die Verteilerscheibe (22, 22', 22'') Übergangsmittel (22D, 22S) zeigt, so dass in mindestens einer Winkelposition der Verteilerscheibe (22, 22', 22'') die Übergangsmittel (22D, 22S) für die Passage des Fluids (F; F'; F''; F''') durch die Verteilerscheibe (22, 22', 22'') mit der Mündung (19) des Anschlussstückes (2E) ausgerichtet sind.
  20. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsmittel der Verteilerscheibe (22, 22', 22'') mindestens ein Loch (22D) oder eine Öffnung (22S) aufweisen.
  21. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Loch (22D) der Verteilerscheibe (22, 22', 22'') einen im wesentlichen mit der Mündung (19) des Anschlussstückes (2E) vergleichbaren Bereich aufweist.
  22. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsmittel der Verteilerscheibe (22, 22', 22'') Öffnungen (22S) mit Kreissektorform aufweisen, die gegenüber dem Mittelpunkt der Verteilerscheibe (22, 22', 22'') asymmetrisch verteilt sind.
  23. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerscheibe (22, 22', 22'') der Drehwelle (7) durch sechste Mittel zugeordnet ist, die dazu ausgebildet sind, eine relative Drehbewegung zwischen der Verteilerscheibe (22, 22', 22'') und der Drehwelle (7) zu er zeugen, um hierdurch die Intermittenz des Eintretens des Fluids (F; F'; F''; F''') in die Mündung (19) des Anschlussstückes (2E) zu variieren.
  24. Windenergie-Konvertersystem nach den Ansprüchen 11 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verteilermittel eine zweite Verteilerscheibe (23) aufweisen, die innerhalb des Anschlussstückes (2E) des Rotors (2) in der Nähe einer Wurzel (5R) des Flügels (5) des Rotors (2) beweglich zugeordnet ist.
  25. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verteilerscheibe (23) innerhalb des Anschlussstückes (2E) beweglich zugeordnet ist, in dem Sinne, dass sie sich innerhalb des Anschlussstückes (2E') drehen kann, um den Eintritt des Fluids (F; F'; F''; F''') innerhalb der in den Flügeln (5) definierten Volumina (14, 15) zu regeln.
  26. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verteilerscheibe (23) in Richtung auf die Passageabschnitte der Volumina (14, 15) zeigt, die in den Flügeln (5) durch Umlenkplatten (21A, 21B) definiert sind, die die in der Wurzel (5EII) der Flügel (5) vorhandene Strömung ablenken.
  27. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verteilerscheibe (23) so geformt ist, dass sie in einigen ihrer Winkelsektoren Passagefenster (24) einer ersten Serie (24A) zeigt, die einen Bereich haben, der im wesentlichen vergleichbar mit dem Passagebereich des ersten Volumens (14) ist, und Passagefenster einer zweiten Serie (24B) zeigt, die einen Bereich haben, der im wesentlichen vergleichbar mit dem Passagebereich des zweiten Volumens (15) ist.
  28. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Mittel zur Zirkulation des Fluids (F; F'; F''; F''') innerhalb der dritten Mittel (11, 11') eine Lüfter- und/oder Kompressoranordnung (25) aufweisen, die den dritten Mitteln (11, 11') zugeordnet ist.
  29. Windenergie-Konvertersystem nach den Ansprüchen 16 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfter- und/oder Kompressoranordnung ein Lüfter- oder Kompressorelement (25) aufweist, das auf der Drehwelle (7) befestigt ist.
  30. Windenergie-Konvertersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel des Windenergie-Konvertersystems (1; 1'; 1''; 1''') einen Transformator (TR) und/oder andere Leistungs- oder Hilfselektrikeinrichtungen enthalten, die an der Basis des Turms (4') des Windenergie-Konvertersystems (1') angeordnet sind, und dass die dritten Mittel Öffnungen an der Basis des Turms (4') in der Nähe des Transformators (TR) und/oder der anderen Leistungs- oder Hilfselektrikeinrichtungen aufweisen, dass der Turm (4') außerdem eine Fluidverbindung zwischen seiner Innenseite und dem Speichervolumen (11') des Windenergie-Konvertersystems (1; 1'; 1''; 1''') für die Passage von Fluid (F''') von der äußeren Umgebung zu dem Speichervolumen (11') aufweist.
  31. Windenergie-Konvertersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (5S) der Flügel (5) aus der Überlappung einer Mehrzahl von vorgeformten Schichten (18) besteht, die die Löcher oder Öffnungen (12) enthalten.
  32. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (5S) der Flügel (5) aus Verbundmaterial besteht.
  33. Windenergie-Konvertersystem nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (5S) der Flügel (5) aus einer oberen Halbschale (5U) und einer unteren Halbschale (5L) besteht.
  34. Windenergie-Konvertersystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Serie (12L) von Löchern und/oder die zweite Serie von Löchern (12T) Löcher (12, 4) einer ersten Art (4a) und/oder einer zweiten Art (4b) und/oder einer dritten Art (4c) enthält und dass diese Arten durch das Vorhandensein von folgenden Löchern gekennzeichnet sind: – einer ersten Art mit konstantem Querschnitt in der Luftpassage von der inneren Oberfläche (5Si) zu der äußeren Oberfläche (5Se) der Oberfläche des Flügels (5), – einer zweiten Art, divergierend mit etwa orthogonaler Achse gegenüber der Richtung des Windstromes (V) außerhalb des Flügels (5), – einer dritten Art mit etwa parallelen Wänden und geneigter Achse, einen bestimmten spitzen Winkel gegenüber der orthogonalen Achse zu der äußeren Oberfläche bildend, mit einer solchen Richtung, dass die heraus strömende Luft in gleicher Weise gerichtet ist wie der Windstrom (V) zu dem Flügel (5).
  35. Windenergie-Konvertersystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Serie (12T) von Löchern (12) Löcher (4, 12) der dritten Art (4c) enthält.
  36. Windenergie-Konvertersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Verbrauchseinrichtung für Leistung enthält, die von einer anderen Leistungsquelle außerhalb des Windenergie-Konvertersystems (1; 1'; 1''; 1''') stammt, und die dazu ausgebildet ist, den Enthalpie-Inhalt des innerhalb der Enteisungs- und Eisverhinderungsanordnung zirkulierenden Fluids (F; F'; F''; F''') zu erhöhen.
  37. Windenergie-Konvertersystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gondel (3) dem Turm (4) durch Einfügen von siebten Mitteln beweglich zugeordnet ist, die die Gondel (3) in Richtung des maximalen Windes (V) ausrichten, der am Installationsort des Windenergie-Konvertersystems (1) vorhanden ist.
  38. Verfahren zum Verhindern und Entfernen der Eisbildung auf den Rotorflügeln eines Windenergie-Konvertersystems der folgenden Art: – mit einem Turm (4; 4'), der zum Tragen und Befestigen des Windenergie-Konvertersystems (1; 1'; 1''; 1''') auf dem Erdboden oder einem Fundament ausgebildet ist, – mit einer auf dem Turm (4; 4') angeordneten Gondel (3), der erste Mittel (9, IN, 10; TR) zum Umwandeln der Rotationsbewegung eines Rotors zugeordnet sind, um elektrischen Strom zur Einspeisung in ein elektrisches Netz und zum Betrieb möglicherweise vorhandener elektrischer Einrichtungen des Windenergie-Konvertersystems (1) zu erzeugen, – mit einem Rotor (2), der der Gondel (3) derart zugeordnet ist, dass er gegenüber der Gondel (3) gedreht werden kann, und der Rotor (2) eine bestimmte Anzahl von Flügeln (5) hat und durch Auftreffen des Windes (V) auf die Flügel (5) in Drehung versetzt wird, – wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Ansaugen von Fluid (F; F'; F''; F''') oder Luft aus der äußeren Umgebung des Windenergie-Konvertersystems (1; 1'; 1''; 1'''), b) Aussenden des angesaugten Fluids (F; F'; F''; F''') in zweite Mittel (2E, 19, 21) für die Passage des Fluids (F; F'; F''; F''') innerhalb von Volumina (14, 15), die in den Flügeln (5) des Rotors (2) definiert sind, c) Durchführung des Ausspritzens mindestens eines Teils des Fluids (F; F'; F''; F''') auf die Flügel (5) durch Öffnungen (12), die in mindestens einem Teil der äußeren Oberfläche (5S) der Flügel vorhanden sind, wobei die Öffnungen (12) in Fluidverbindung mit den Volumina (14, 15) in den Flügeln (5) stehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausspritzen erfolgt, um durch fluid-thermodynamisches Zusammenwirken mit dem mindestens auf die zu den Öffnungen (12) gehörende Flügeloberfläche (5E) auftreffenden Wind (V) und/oder mit Wasser und Eis auf der äußeren Oberfläche (5S) der Flügel (5) eine Luftschicht oder einen Luftfilm auf den Flügeln (5) außerhalb der zu den Öffnungen (12) gehörenden Flügeloberfläche (5E) zu erzeugen.
  39. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Verfahrensschritten a) und b) ein Wärmeaustausch mittels eines in dem Windenergie-Konvertersystem angeordneten Speichervolumens erfolgt zwischen dem Fluid (F; F'; F''; F''') und den beheizten Oberflächen der ersten Mittel (9, IN, 10; TR) des Windenergie-Konvertersystems (1; 1'; 1''; 1''') zum Umwandeln der Rotationsbewegung eines Rotors (2) zum Erzeugen von elektrischem Strom.
DE60313347T 2002-10-17 2003-10-16 Enteisungssystem für windkraftanlagen Expired - Lifetime DE60313347T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITTO20020908 2002-10-17
IT000908A ITTO20020908A1 (it) 2002-10-17 2002-10-17 Sistema antighiaccio per impianti eolici.
PCT/IB2003/004551 WO2004036038A1 (en) 2002-10-17 2003-10-16 Anti-icing system for wind turbines

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60313347D1 DE60313347D1 (de) 2007-05-31
DE60313347T2 true DE60313347T2 (de) 2007-12-27

Family

ID=32104802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60313347T Expired - Lifetime DE60313347T2 (de) 2002-10-17 2003-10-16 Enteisungssystem für windkraftanlagen

Country Status (18)

Country Link
US (1) US7637715B2 (de)
EP (1) EP1552143B1 (de)
CN (1) CN100359161C (de)
AR (1) AR042184A1 (de)
AT (1) ATE360142T1 (de)
AU (1) AU2003269344A1 (de)
CA (1) CA2502199C (de)
DE (1) DE60313347T2 (de)
DK (1) DK1552143T3 (de)
EA (1) EA006690B1 (de)
ES (1) ES2285169T3 (de)
IS (1) IS2644B (de)
IT (1) ITTO20020908A1 (de)
NO (1) NO330607B1 (de)
NZ (1) NZ539364A (de)
PL (1) PL219319B1 (de)
UA (1) UA79644C2 (de)
WO (1) WO2004036038A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013072456A3 (de) * 2011-11-17 2013-07-18 Wobben Properties Gmbh Windenergieanlagen-rotorblatt und verfahren zum enteisen eines windenergieanlagen-rotorblattes

Families Citing this family (95)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7124983B2 (en) * 2004-08-20 2006-10-24 Honeywell International, Inc. Hybrid electrical ice protection system and method including an energy saving mode
DE102004064007B4 (de) * 2004-09-24 2009-08-20 Aloys Wobben Windenergieanlage mit einer Generatorkühlung
DK176019B1 (da) * 2004-12-29 2005-12-12 Lm Glasfiber As Vinge til vindenergianlæg udstyret med opsamlingsmidler
US7582977B1 (en) * 2005-02-25 2009-09-01 Clipper Windpower Technology, Inc. Extendable rotor blades for power generating wind and ocean current turbines within a module mounted atop a main blade
US7298055B2 (en) * 2005-07-15 2007-11-20 Abb Technology Ag Auxiliary power supply for a wind turbine
US8029239B2 (en) * 2005-11-18 2011-10-04 General Electric Company Rotor for a wind energy turbine and method for controlling the temperature inside a rotor hub
US8460223B2 (en) * 2006-03-15 2013-06-11 Hill-Rom Services Pte. Ltd. High frequency chest wall oscillation system
NO20062052A (no) * 2006-05-08 2007-09-03 Norsk Miljoekraft Forskning Og Utvikling As Fremgangsmåte og anordning for styring av effekt til en utrustning for å motvirke isdannelse eller fjerning av snø/is på en konstruksjonsdel
ITTO20060400A1 (it) 2006-05-31 2007-12-01 Lorenzo Battisti Metodo e sistema per la rilevazione di pericolo di formazione di ghiaccio su superfici aerodinamiche
ITTO20060401A1 (it) * 2006-05-31 2007-12-01 Lorenzo Battisti Metodo per la realizzazione di impianti eolici
DE102006028167A1 (de) * 2006-06-16 2007-12-20 Daubner & Stommel Gbr Bau-Werk-Planung Verfahren zum Betreiben einer zumindest einen fluiddynamischen Auftriebskörper aufweisenden Vorrichtung, insbesondere einer Windenergieanlage
US7594800B2 (en) * 2006-07-31 2009-09-29 General Electric Company Ventilation assembly for wind turbine rotor hub
CA2564494A1 (fr) * 2006-10-18 2008-04-18 Boralex Inc. Systeme pour controler une eolienne
US7896616B2 (en) * 2007-01-29 2011-03-01 General Electric Company Integrated leading edge for wind turbine blade
JP5002309B2 (ja) * 2007-04-06 2012-08-15 富士重工業株式会社 水平軸風車
JP4994944B2 (ja) * 2007-05-18 2012-08-08 三菱重工業株式会社 風力発電装置
EP2000668A1 (de) * 2007-06-06 2008-12-10 ICEC Holding AG Windkraftturm mit passiver Kühlvorrichtung
US20090035148A1 (en) * 2007-08-02 2009-02-05 General Electric Company Wind Turbine Blade Drainage
JP4796039B2 (ja) * 2007-11-22 2011-10-19 三菱重工業株式会社 風力発電装置
US8287243B2 (en) * 2008-01-24 2012-10-16 General Electric Company Spinner of a wind turbine
EP2260208A2 (de) * 2008-02-22 2010-12-15 New World Energy Enterprises Limited Windturbine
US20090250937A1 (en) * 2008-04-07 2009-10-08 Stuart Manuel I Relative wind vortex rotary turbine alternating current device (RWVT)
DE102009019453B3 (de) * 2008-05-13 2010-09-30 Suzlon Energy Gmbh Schaltschrank für eine Windturbine
EP2166225B1 (de) * 2008-09-19 2016-08-10 Vestas Wind Systems A/S Windpark mit einem Hilfsstromkreis
DE102008050848A1 (de) 2008-10-08 2010-04-15 Wobben, Aloys Ringgenerator
US9228566B2 (en) * 2008-12-17 2016-01-05 Xemc Darwind Bv Wind turbine comprising a cooling circuit
US8186950B2 (en) * 2008-12-23 2012-05-29 General Electric Company Aerodynamic device for detection of wind turbine blade operation
CA2735796A1 (en) * 2009-02-27 2010-09-02 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Wind driven generator
US8062431B2 (en) * 2009-06-16 2011-11-22 General Electric Company Method and apparatus for cleaning and de-icing wind turbine rotor blades
US8461713B2 (en) * 2009-06-22 2013-06-11 Johann Quincy Sammy Adaptive control ducted compound wind turbine
WO2010150399A1 (ja) * 2009-06-26 2010-12-29 三菱重工業株式会社 風力発電装置及びその制御方法
CN101929422B (zh) * 2009-06-26 2015-11-25 通用电气公司 风力涡轮机的整流罩
DE102009048081A1 (de) * 2009-10-02 2011-04-07 Heraeus Noblelight Gmbh Infrarotbestrahlungsvorrichtung, insbesondere Infrarotbestrahlungsheizung mit einem Infrarotstrahler
US20110103950A1 (en) * 2009-11-04 2011-05-05 General Electric Company System and method for providing a controlled flow of fluid to or from a wind turbine blade surface
US8092172B2 (en) * 2009-11-05 2012-01-10 General Electric Company Method for operating a wind turbine with reduced blade fouling
US8047783B2 (en) * 2009-11-05 2011-11-01 General Electric Company Systems and method for operating an active flow control system
US7883313B2 (en) * 2009-11-05 2011-02-08 General Electric Company Active flow control system for wind turbine
US7931445B2 (en) * 2009-11-05 2011-04-26 General Electric Company Apparatus and method for cleaning an active flow control (AFC) system of a wind turbine
US8221075B2 (en) * 2009-11-05 2012-07-17 General Electric Company Systems and method for operating a wind turbine having active flow control
US8376704B2 (en) * 2009-11-05 2013-02-19 General Electric Company Systems and method of assembling an air distribution system for use in a rotor blade of a wind turbine
US8321062B2 (en) * 2009-11-05 2012-11-27 General Electric Company Systems and method for operating a wind turbine having active flow control
US8475129B2 (en) * 2009-12-10 2013-07-02 General Electric Company Systems and methods for assembling an air distribution system for use in a rotor blade of a wind turbine
JP5318740B2 (ja) * 2009-12-11 2013-10-16 株式会社日立製作所 洋上風車
JP5595057B2 (ja) * 2010-02-08 2014-09-24 三菱重工業株式会社 風力発電装置
US20110206531A1 (en) * 2010-02-22 2011-08-25 Desktop Aeronautics Efficient low-cost wind energy using passive circulation control
US8449255B2 (en) * 2010-03-21 2013-05-28 Btpatent Llc Wind turbine blade system with air passageway
US20110133472A1 (en) * 2010-04-20 2011-06-09 Joerg Middendorf Wind Turbine, Nacelle, And Method Of Assembling Wind Turbine
DE102010030472A1 (de) 2010-06-24 2011-12-29 Repower Systems Ag Rotorblattenteisung
JP5511549B2 (ja) * 2010-06-30 2014-06-04 三菱重工業株式会社 風力発電装置
JP5463218B2 (ja) * 2010-06-30 2014-04-09 三菱重工業株式会社 風力発電装置
US8038398B2 (en) * 2010-10-06 2011-10-18 General Electric Company System and method of distributing air within a wind turbine
DE102010043434A1 (de) * 2010-11-04 2012-05-10 Aloys Wobben Windenergieanlagen-Rotorblatt
DE102010052565A1 (de) * 2010-11-25 2012-05-31 Aloys Wobben Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage
US8267653B2 (en) * 2010-12-21 2012-09-18 General Electric Company System and method of operating an active flow control system to manipulate a boundary layer across a rotor blade of a wind turbine
CN102753821A (zh) * 2011-01-28 2012-10-24 三菱重工业株式会社 风力发电装置
US20120243980A1 (en) * 2011-03-25 2012-09-27 Frontier Wind, Llc Rotatable Dry Air Supply
US9133819B2 (en) * 2011-07-18 2015-09-15 Kohana Technologies Inc. Turbine blades and systems with forward blowing slots
US9745955B2 (en) 2011-12-21 2017-08-29 Vestas Wind Systems A/S Wind turbine blade
US10041477B2 (en) 2011-12-21 2018-08-07 Vestas Wind Systems A/S De-icing of a wind turbine blade
CA2862022A1 (en) * 2011-12-21 2013-06-27 Vestas Wind Systems A/S De-icing of a wind turbine blade
EP2815125B1 (de) * 2012-02-17 2018-04-18 LM Wind Power International Technology II ApS Windturbinenblatt mit einem geformten strömungsabrissgitter oder strömungsumleiter
CN102562487A (zh) * 2012-03-13 2012-07-11 国电联合动力技术有限公司 一种具有防/除冰功能的风力机叶片
CN102635502A (zh) * 2012-05-08 2012-08-15 国电联合动力技术有限公司 一种风机防冰冻的控制方法
FR2990812B1 (fr) * 2012-05-16 2014-05-02 Eurocopter France Dispositif d'alimentation electrique d'au moins un equipement d'un rotor d'un aeronef, et aeronef
EP2856126A4 (de) 2012-05-31 2016-02-17 UNIVERSITé LAVAL Verfahren und vorrichtung zur bestimmung eines vereisungszustands einer umgebung
AT512155B1 (de) * 2012-06-05 2013-06-15 Hainzl Industriesysteme Gmbh Vorrichtung zum Erfassen eines Eisbelags auf den Rotorblättern einer Windturbine
EP2877737B1 (de) * 2012-07-25 2016-06-08 LM WP Patent Holding A/S Windturbinenschaufel mit einem grenzschichtzaun oder einem strömungsumleiter
CN104520582B (zh) * 2012-08-06 2019-03-12 乌本产权有限公司 Cfrp电阻式叶片加热装置
US20140260726A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Cummins Ip, Inc. Multi-purpose actuator
DE102013206039A1 (de) * 2013-04-05 2014-10-09 Wobben Properties Gmbh Windenergieanlage und Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage
DE102013206493A1 (de) * 2013-04-11 2014-10-16 Wobben Properties Gmbh Rotorblatt einer Windenergieanlage
EP2984340B1 (de) 2013-04-12 2017-08-30 Vestas Wind Systems A/S Verbesserungen an windturbinensensoren
WO2014172523A1 (en) * 2013-04-18 2014-10-23 Oeco, Llc Mast-mounted aircraft generator
WO2015067278A1 (en) * 2013-11-11 2015-05-14 Vestas Wind Systems A/S Heating installation arrangement
US9360020B2 (en) * 2014-04-23 2016-06-07 Electric Torque Machines Inc Self-cooling fan assembly
US9621088B2 (en) 2014-02-27 2017-04-11 General Electric Company System and method for reducing ice and/or condensation formed on a power component
US10113444B2 (en) * 2014-05-12 2018-10-30 United Technologies Corporation Heated inlet guide vane
DE102014115883A1 (de) 2014-10-31 2016-05-25 Senvion Gmbh Windenergieanlage und Verfahren zum Enteisen einer Windenergieanlage
CN105370497A (zh) * 2015-12-07 2016-03-02 天津博威动力设备有限公司 一种防结霜发电装置
WO2017134208A1 (en) * 2016-02-05 2017-08-10 Abb Technology Oy Heating a wind turbine facility
US10464680B2 (en) * 2016-08-30 2019-11-05 The Boeing Company Electrically conductive materials for heating and deicing airfoils
TR201708046A2 (tr) * 2017-05-31 2017-11-21 Cevriye Guel Atilmis Rüzgar türbi̇n kanatlarinda plazma uygulamasi
US10371455B2 (en) 2017-07-11 2019-08-06 Sikorsky Aircraft Corporation Cooling system for rotor blade actuators
ES2812151T3 (es) * 2017-09-14 2021-03-16 Siemens Gamesa Renewable Energy As Pala de turbina eólica con una placa de cubierta que tapa el escape de aire caliente para descongelar y/o evitar la formación de hielo
DE102017125415B8 (de) 2017-10-30 2018-10-25 clean energy one gmbh Windenergieanlage mit CO2 Sammler und Windenergieanlagen-CO2-Sammler-Steuerungs- bzw. Betriebsverfahren
CN108058832B (zh) * 2017-11-03 2022-06-28 中航通飞研究院有限公司 一种复合式防冰液-气囊防除冰系统
US11408291B2 (en) * 2018-07-27 2022-08-09 Raytheon Technologies Corporation Airfoil conformable membrane erosion coating
EP3667060A1 (de) * 2018-12-13 2020-06-17 Siemens Gamesa Renewable Energy A/S Schaufel für eine windturbine, windturbine und verfahren zur verhinderung der vereisung der schaufel
CA3149408A1 (en) * 2019-08-05 2021-02-11 Vestas Wind Systems A/S Heating a wind turbine blade
CN112594126A (zh) * 2020-12-02 2021-04-02 中国空气动力研究与发展中心 一种带有热气防冰气膜射流孔的风力机叶片
CN112832961B (zh) * 2021-02-05 2022-03-08 中国华能集团清洁能源技术研究院有限公司 一种风电机组叶片气动除冰系统及其工作方法
CN112896498B (zh) * 2021-03-12 2022-11-22 核工业二八0研究所 一种无人机伽马能谱测量系统
CN112943566A (zh) * 2021-03-31 2021-06-11 西安热工研究院有限公司 一种风机叶片自动防冰除冰装置
CN113153666A (zh) * 2021-05-18 2021-07-23 南京航空航天大学 融冰式风力机及其工作方法
US11732145B2 (en) * 2021-08-06 2023-08-22 The Boeing Company Conductive anti-icing coating systems and methods

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1501248A (en) * 1918-07-15 1924-07-15 William J H Strong Method of controlling propellers
US2576487A (en) * 1947-06-26 1951-11-27 Autogiro Co Of America Deicing system for aircraft sustaining rotor blades
DE842330C (de) * 1949-01-01 1952-06-26 Helmut Dipl-Ing Voigt Windkraftwerk
CH584833A5 (de) * 1975-05-16 1977-02-15 Bbc Brown Boveri & Cie
EP0104034A1 (de) * 1982-09-20 1984-03-28 JAMES HOWDEN & COMPANY LIMITED Windturbine
US4581887A (en) * 1984-10-19 1986-04-15 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Pulsation valve
US5114100A (en) * 1989-12-29 1992-05-19 The Boeing Company Anti-icing system for aircraft
EP0475658A1 (de) * 1990-09-06 1992-03-18 General Electric Company Turbinenschaufel mit serieller Stossstrahlkühlung durch interne kammerformende Rippen
US5356265A (en) * 1992-08-25 1994-10-18 General Electric Company Chordally bifurcated turbine blade
US5429877A (en) * 1993-10-20 1995-07-04 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Internally reinforced hollow titanium alloy components
DE69818992T2 (de) * 1997-05-20 2004-07-22 Thermion Systems International, Stratford Einrichtung und verfahren zum heizen und enteisen von windturbinenblättern
DE19802574A1 (de) * 1998-01-23 1999-03-11 Siemens Ag Windkraftanlage und Verfahren zum Betrieb einer Windkraftanlage
DE10000370B4 (de) * 2000-01-07 2006-01-19 Wobben, Aloys, Dipl.-Ing. Windenergieanlage mit einem geschlossenen Kühlkreislauf
ES2204573T5 (es) * 1999-07-14 2012-05-31 Aloys Wobben Aerogenerador con circuito de refrigeración cerrado
US6749396B2 (en) * 2002-06-17 2004-06-15 General Electric Company Failsafe film cooled wall
US7086834B2 (en) * 2004-06-10 2006-08-08 General Electric Company Methods and apparatus for rotor blade ice detection
US7217091B2 (en) * 2004-07-20 2007-05-15 General Electric Company Methods and apparatus for deicing airfoils or rotor blades

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013072456A3 (de) * 2011-11-17 2013-07-18 Wobben Properties Gmbh Windenergieanlagen-rotorblatt und verfahren zum enteisen eines windenergieanlagen-rotorblattes

Also Published As

Publication number Publication date
US20050242233A1 (en) 2005-11-03
EP1552143B1 (de) 2007-04-18
EA006690B1 (ru) 2006-02-24
UA79644C2 (uk) 2007-07-10
EP1552143A1 (de) 2005-07-13
EA200500663A1 (ru) 2005-08-25
DK1552143T3 (da) 2007-09-03
ITTO20020908A1 (it) 2004-04-18
NZ539364A (en) 2007-03-30
US7637715B2 (en) 2009-12-29
WO2004036038A1 (en) 2004-04-29
CN1705823A (zh) 2005-12-07
AU2003269344A1 (en) 2004-05-04
ATE360142T1 (de) 2007-05-15
AR042184A1 (es) 2005-06-15
CN100359161C (zh) 2008-01-02
CA2502199A1 (en) 2004-04-29
CA2502199C (en) 2012-04-24
DE60313347D1 (de) 2007-05-31
IS2644B (is) 2010-08-15
PL375098A1 (en) 2005-11-14
IS7752A (is) 2005-03-17
ES2285169T3 (es) 2007-11-16
NO330607B1 (no) 2011-05-23
PL219319B1 (pl) 2015-04-30
NO20051832L (no) 2005-06-02
NO20051832D0 (no) 2005-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60313347T2 (de) Enteisungssystem für windkraftanlagen
DE19957141B4 (de) Windkraftanlage mit Vertikalrotor und Frontalanströmung
EP1395752B1 (de) Kühlung für einen windturbinengenerator
DE19802574A1 (de) Windkraftanlage und Verfahren zum Betrieb einer Windkraftanlage
DE102008050848A1 (de) Ringgenerator
EP2984338B1 (de) Rotorblatt einer windenergieanlage
EP1255931A1 (de) Windenergieanlage mit zwei hintereinander angeordneten rotoren
EP1243790A1 (de) Windenenergieanlage
DE102011109215A1 (de) Zwillingsturbinensystem, das dem Wind/Wasser folgt (Windtracker), für Wind- und/oder Wasserkraft, mit optimierter Flügelform
EP1255932B1 (de) Windkraftanlage für dächer zur energiegewinnung
DE102008013141A1 (de) Wirbelströmungskraftwerk
EP2000668A1 (de) Windkraftturm mit passiver Kühlvorrichtung
EP2280165A2 (de) Windenergieanlage
DE102008025719B4 (de) Windkraftanlage
AT13020U1 (de) Windturbine mit einer Vereisungsschutzeinrichtung
EP2546595A1 (de) Kühlvorrichtung und Kühlverfahren
WO2006136138A1 (de) Duplex-windkraftanlage
DE2545951A1 (de) Einrichtung zur anwendung der windenergie, insbesondere zur heizung von fluessigkeiten
DE102011012725A1 (de) Windenergieanlage mit beheizten Rotorblättern
EP0275458B1 (de) Verwendung von Wind- und/oder Solarenergie zur Reinigung von Flächen, beispielsweise Fenster oder Solarkollektorflächen
DE102017106774B4 (de) Hubschrauber mit einem Rotorblatt und einer Wärmequelle
WO2017144053A1 (de) Anlage zur gewinnung von nutzenergie aus sonnen- und windenergie
DE102010016086A1 (de) Rotorblatt für H-Rotor
EP3344871B1 (de) Windenergieanlage und verfahren zum steuern einer kühlung einer windenergieanlage
CH700422B1 (de) Axial durchströmte Windturbine.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition