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Die
vorliegende Erfindung hat als Gegenstand ein Gerät zum Erwärmen von Nahrungsmitteln sowie
eine Überwachungsverfahren,
anwendbar auf ein solches Gerät.
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Bekannt
ist die Möglichkeit,
eine warme Speise innerhalb kurzer Zeit einnehmen zu können, oft
in verschiedensten Situationen wichtig; man denke an alle jene öffentlichen
Stellen, wo eine große Anzahl
von Verbrauchern Produkte wie Brötchen, Toast,
kleine Pizzas, Brioches und ähnliche
Produkte (Schulen, Raststätten,
Imbissstellen in den Stationen und so weiter) zu verzehren haben.
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Die
Bedürfnisse
den Kunden zufrieden zu stellen und eine große Produktivität zu erhalten
sind daher maßgebend
was die Zubereitungszeit der verschiedenen Lebensmittel (zum Essen
oder zum Trinken) und vor allem was die Zeit zur Bereitstellung
eines warmen Nahrungsmittel betrifft.
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Im
allgemeinen werden die Geräte
bekannter Art, die für
das Erwärmen
von Speisen bestimmt sind, in zwei Kategorien unterteilt werden:
In die ersten Kategorie gehören
alle jene Öfen,
Kleinöfen, Brotröster und ähnliche
Geräte,
die Heizelemente mit elektrischen Widerstand oder mit Gas benutzen, während der
zweiten Kategorie die Öfen
zur endogenen Hitzeentwicklung angehören, anders bekannt unter dem
Namen von Mikrowellenöfen.
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Die
beiden Familien von den oben genannten Geräten weisen jedoch eine entsprechende
Vielzahl von Unzulänglichkeiten
auf, die sie für
eine wirksame Verwendung in den Oben beschriebenen Situationen eines
großen
Verbrauches nicht geeignet machen.
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Wird
die Aufmerksamkeit auf die Elektro- oder Gasöfen konzentriert, muss festgestellt
werden, dass sie verschieden lange Arbeitszeiten verlangen, um eine
Speise (beispielsweise einige Minuten) erhitzen zu können; dies
hat klarerweise negative Folgen bei all jenen Gelegenheiten, wo
eine große
Anzahl von Verbrauchern innerhalb kurzer Zeiten bedient werden müssen.
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Überdies
müssen
diese Ofentypologien, um sie besser benutzen zu können, ständig auf
einer Mindesttemperatur gehalten werden: dies beträgt eine
fühlbare
Erhöhung
an Energiekosten, wobei gleichzeitig die Standzeit des Gerätes und
die Zuverlässigkeit
beeinträchtigt
werden.
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Andererseits
sind die Mikrowellenöfen,
auch wenn sie viel rascher sind als die Gas- oder Elektroöfen, nicht
frei von Nachteilen: vor allem ist zu bemerken, wie solche Geräte äußerst teuer
sind und man muss beachten, wie das Prinzip der endogenen Erhitzung
nicht geeignet ist, Nahrungsmittel zu erhitzen, die im wesentlichen
ohne Wasser sind.
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Um
diese letztere Behauptung zu untermauern, muss nämlich bemerkt werden, wie die
Mikrowellen in der Praxis auf die Speisen einwirken, wobei die Bewegung
der in ihnen enthaltenen Wassermolekülen verursacht; durchstrahlt
daher ein Mikrowellenbündel
einen Stoff, der verhältnismäßig reich
an Wasser ist, (wie beispielsweise eine Käse- oder Wurstscheibe), wird
dieser erhitzt oder geradezu gekocht, während gleichzeitig die Wirksamkeit
auf einem wasserärmeren
Stoff (wie zum Beispiel eine Brotscheibe) kleiner sein wird; in
der Praxis übersetzt sich
dies in eine bemerkenswerte Begrenzung der Aktivität in der
Wirksamkeit (man denke beispielsweise an die Tatsache, dass die
Mikrowellenöfen
nicht auf zufriedenstellende Weise als Brotröster beziehungsweise Toaster
verwendet werden können).
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Aus
dem Dokument
US 5805769 ist
gleichfalls ein Gerät
zum Erwärmen
von Nahrungsmittel bekannt, das mit ellipsenförmigen Reflektoren für eine Lichtenergiestrahllampe
versehen ist, wie Heizelemente in einem Ofen.
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Die
ellipsenförmigen
Reflektoren bündeln das
von der Lichtenergiestrahllampe reflektierte Licht in Richtung des
zu erwärmenden
Nahrungsmittels.
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Das
Dokument
US 5805769 beschreibt
die gesamten Merkmale des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
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Aus
dem Dokument,
US 5504311 ist
gleichfalls eine Überwachungsvorrichtung
zur Kontrolle eines Heizgerätes
bekannt, in dem eine ein zu erwärmendes
Produkt aufnehmende Lade optoelektronische Vorrichtungen zum Ablesen
einer Kennung am Produkt besitzt.
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Die
Kontrolle bezüglich
der Dauer, der Stärke und
der teilweise. Verteilung der Erwärmung wird durch die Überwachungsvorrichtung
in Abhängigkeit des
gespeicherten Bezugzeichens festgelegt, das am Kennzeichen gekoppelt
ist, das abgelesen wird.
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In
dieser Situation liegt die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende
technische Aufgabe in der Schaffung eines Gerätes zum Erwärmen von Nahrungsmitteln, das
imstande ist, im wesentlichen die Oben genannten Grenzen zu beseitigen.
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Vor
allem liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung
eines Heizgerätes, das
eine hohe Heizgeschwindigkeit der Speisen oder der Getränke mit
niedrigen Betriebskosten und mit einer großen Flexibilität in der
Wirksamkeit verbindet.
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Im
Bereich der genannten technischen Aufgaben liegt ein wichtiges Ziel
der Erfindung, in der Schaffung eines Gerätes, das möglichst einen niedrigen Energieverbrauch
aufweist und das vorteilhafter Weise in komplexe Systeme eingebaut
werden kann, wie zum Beispiel Snacks- oder Getränkeautomaten.
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Eingehend
ins Detail der vorliegenden Erfindung, sind weitere technische Aufgaben
dadurch gegeben, eine Heizvorrichtung auszuführen, die möglichst niedrige Heizzeiten
erlaubt, die vor dem Gebrauch nicht vorgewärmt werden muss (oder die nicht
auf einer Mindesttemperatur bei Betrieb gehalten werden muss) und
die vorteilhafter Weise als "Brotröster" verwendet werden
kann.
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Die
angegebene technische Aufgabe und die erläuterte Ziele werden im wesentlichen
von einem Gerät
zum Erwärmen
von Lebensmitteln mit den in einem oder mehreren der beigeführten Patentansprüchen wiedergegebenen
Merkmalen gelöst.
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Nachstehend
wird beispielsweise und nicht begrenzend die Beschreibung einer
bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform
eines Gerätes
zur Erwärmen
von Lebensmitteln gemäß der Erfindung
wiedergegeben, das in den beigefügten Zeichnungen
erläutert
ist. Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines Gerätes
zum Erwärmen
von Nahrungsmitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2, 3A und 3B schematische Ansichten
einiger Bestandteile des Gerätes
aus Figur;
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4 abbildlich
einen Prototypen gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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5A und 5B ein
Blockschema bezüglich
einer möglichen,
automatischen und manuellen Betriebsweise des Gerätes.
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Unter
Bezugnahme auf die genannten Figuren, ist das erfindungsgemäße Gerät insgesamt
mit der Bezugsziffer 1 angegeben Unter der Betrachtung insbesondere
von 1, besteht das Gerät im wesentlichen aus einer
Heizeinheit 2, die auf ein Lebensmittel 3 wirksam
aktivierbar ist.
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Gemäß einem
besonders vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung, umfasst
diese Heizeinheit 2 Heizstrahlmittel, die vor allem dazu
bestimmt sind, eine Wärmestrahlung 4 in
Richtung des Nahrungsmittel 3 selbst abzugeben.
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Vorteilhafterweise
kann die von den Heizstrahlmitteln ausgestrahlte Wärmestrahlung 4 vom Nahrungsmittel 3 aufgenommen
werden, das auf diese Art und Weise eine erhebliche Wärmeenergiezufuhr über Strahlung
erhält.
Dank der Merkmale der vorliegenden Erfindung, weist die auf das
Lebensmittel 3 geleitete Wärmestrahlung 4 einen
Wellenlängenbereich
auf, der das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichtes umfasst (auch
wenn, sollten es die Bedürfnisse
des einzelnen Falles verlangen, ein weiterer oder ein begrenzterer
Wellenlängenbereich
genutzt werden kann, beispielsweise ausgedehnt auf die Infrarot- und/oder Ultraviolettstrahlung).
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Um
die einwandfreie Ausdehnung in den Längenwellen des Ausstrahlspektrums
zu gewährleisten,
umfassen die Strahlmittel mindestens eine Lampe, beispielsweise
halogener Art 3a, die im wesentlichen das sichtbare Licht
und die Infrarotstrahlung verbreitet.
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Nun
ist zu bemerken, dass im Sinne der vorliegenden Erfindung, im Unterschied
zu den herkömmlichen Öfen, das
Erwärmen
des Nahrungsmittel ausschließlich
durch Strahlung erfolgt, während die
Erwärmung
durch Konvektion oder durch Bewegung der Wassermolekeln im wesentlichen
ausgeschlossen wird.
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Mit
anderen Worten sind keine Stromwiderstände oder die Verwendung von Mikrowellengeräten vorgesehen.
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Unter
Ausnützung
der Merkmale der Erfindung, und insbesondere der Merkmale der nachstehend
beschriebenen Ausführungsform,
können
Erwärmungszeiten
erreicht werde, die sehr viel kürzer sind
als jene typischen der Elektroöfen
(und vergleichbar mit denen der Mikrowellenöfen), ohne jedoch mit den Kosten
und dem Energieverbrauch der Öfen
mit endogener Erwärmung
verbunden zu sein.
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Um
diese physikalische Erscheinung auf ein Höchstmass zu bringen, sind die
Heizstrahlmittel längs
einer bevorzugten Strahlachse wirksam, günstiger Weise ist das Lebensmittel 3 an
einer günstigen Stelle
der Strahlungsachse derart positionierbar, dass es unter den bestmöglichen
Bedingungen die Wärmestrahlung 4 empfängt.
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In
der dargestellten Ausführungsform,
umfassen die Heizstrahlmittel zwei Halogenlampen 3a, welche
die entsprechenden von reflektierenden Elementen geführten Wärmestrahlungen
längs einer
bevorzugten Strahlachse ausstrahlen, die praktisch mit der die beiden
Lampen 3a selbst verbindenden Geraden zusammenfällt.
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Um
die am Lebensmittel 3 einfallenden Strahldichte auf ein
Höchstmaß zu bringen,
sind die von den beiden Lampen 3a einzeln ausgestrahlten Wärmestrahlungen
auf der Strahlachse gemäß gegenseitig
abgewandten Richtungen gerichtet, während das Lebensmittel 3 in
bevorzugter Weise in der mittleren Stelle der Strahlachse (gegenüber den
Halogenlampen 3a) positionierbar ist. Immer um die Arbeitswirksamkeit
auf ein Höchstmaß zu bringen,
umfassen die Heizstrahlmittel überdies
eine vorgegeben Anzahl von Leitungskörpern, die auf die Wärmestrahlung 4 wirken,
um sie längs
der Strahlachse selbst auszurichten und/oder zu bündeln.
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Vorteilhafterweise
können
die Leitungskörper
gemäß herkömmlichen
Prinzipien der Optik arbeiten, indem sie auf die Wärmestrahlung 4 wirken, die
praktisch aus dem von den Halogenlampen 3a ausgestrahlten
Licht mit weitem Spektrum zusammengesetzt ist.
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Eingehend
ins Detail, ist bei der nicht begrenzenden, hier erläuterten
Ausführungsform
zu bemerken wie die Leitungskörper
aus flektierenden Parabeln 3b bestehen, von denen jede
einer Halogenlampe 3a zugeordnet ist.
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Vorteilhafterweise
ist jede Halogenlampe 3a im Brennpunkt der entsprechenden
flektierenden Parabel 3b derart positioniert, dass das
aus der Parabel austretende Licht durch die Strahlungsbündelung
im wesentlichen parallel ist. Mit anderen Worten wird unter Ausnützung der
besonderen Anordnung zwischen Lampe 3a und Parabel 3b innerhalb
des Gerätes 1 ein
Volumen geschaffen, das im wesentlichen von der ungefähr kohärenten Strahlung
(und zwar deren Wellenfronten sich Bevorzugterweise längs einer
unter Gleichrichtung fortpflanzen) besetzt ist; klarerweise werden,
beim dargestellten Fall die beiden von den beiden Lampen 3a stammenden
Strahlenbündel gegengesetzte
Richtungen aufweisen, jedoch eine einzige, bevorzugte Fortpflanzungsrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung kann die Anwesenheit eines Gehäuses 5 vorsehen,
das für
die Aufnahme des Lebensmittels 3 unter Arbeitsbedingungen
bestimmt ist (oder mit anderen Worten, sobald die Halogenlampen 3a ihre
Wärmestrahlung 4 ausstrahlen).
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Um
die einwandfreie Betriebsweise des Gerätes 2 zufrieden zu
stellen, müsste
das Gehäuse 5 (das
auf eine beliebige Weise in Abhängigkeit
der verschiedensten Varietäten
von festen oder flüssigen Nahrungsmittel,
die es enthalten wird) zwischen einer Ladestellung, in der es dazu
bestimmt ist, ein Lebensmittel 3 aufzunehmen, und einer
Heizstellung unsteuerbar verstellbar sein.
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Vorteilhafterweise
ist zur möglichen
Aufnahme der Wärmestrahlung 4 seitens
des Lebensmittel 3 das Gehäuse 5 mindestens teilweise
für die
Wärmestrahlung 4 transparent:
Beispielsweise kann das Gehäuse 4 aus
einem Metallkäfig
oder aus einem Glasbehälter "pirex" usw. bestehen.
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Um
zu vermeiden, dass sich konvektive Ströme aufbauen sowie um das Lebensmittel
von den Lampen 3a physikalisch zu trennen, kann mindestens
ein Trennelement 6 anwesend sein, das zwischen den Heizstrahlmitteln
und den Lebensmitteln 3 zwischengeschaltet ist.
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In
der Praxis ist dieses Trennelement 6 bevorzugter Weise
in einem für
die Wärmestrahlung 4 transparentem
Material ausgeführt
und längs
der Strahlachse zwischen der Halogenlampe 3a und dem Lebensmittel 3 zwischengeschaltet;
es ist zu bemerken, dass bei der dargestellten Ausführungsform die
Trennelemente in Zusammenwirkung mit dem entsprechenden reflektierenden
Organ 3b einen Aufnahmeraum festlegen, der zur Aufnahme
einer Halogenlampe 3a bestimmt ist.
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Es
ist weiter zu bemerken, dass das Gerät für die Schnellerwärmung von
Nahrungsmitteln ein äußeres Gehäuse 10 aufweist,
das dazu bestimmt ist, die Heizstrahlmittel und die entsprechenden
Leitungskörper
aufzunehmen.
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Insbesondere
ist das Gehäuse 10 dazu
bestimmt, den Zugang zu diesen Elementen zu verhindern, indem es
auch als Schutzelement derselben dient und die gesamte Gerätschaft
tragbar gestaltet.
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Auch
das zur Aufnahme bestimmte Gehäuse 5 ist
innerhalb eines Gehäuses 10 mindestens
in der Erwärmungsposition
enthalten.
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Insbesondere
ist das Gehäuse 5 unmittelbar, insbesondere über Scharniere,
mit dem Gehäuse 10 derart
verbunden, dass es zwischen der Ladeposition, in der es den Aufnahmeraum
des Lebensmittels nach außen
anbietet, und der Erwärmungsposition hin
und her beweglich ist, wo es hingegen vollständig im Gehäuse 10 enthalten ist.
Siehe insbesondere 4.
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Vorteilhafterweise
kann die Betriebsweise des Gerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung an einer sehr großen
Vielzahl von Produkten angepasst werden, geben, dass der Heizungseffekt über Strahlung
die Produkte innerhalb einer herabgesetzter Zeit erwärmt und
die Wärmestrahlung 4 nahezu
vollständig
am Lebensmittel 3 ankommt (auch dank einer zweckmäßigen Wahl
der Materialien und/oder Struktur der Trennelemente, dank der Geometrie
des reflektierenden Elementes 3d, dank der Position der Lampe 3a und
des Gehäuses 5).
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Weiterhin
auf vorteilhafter Weise kann die Betriebsweise des Gerätes 1 vollständig automatisch gestaltet
werden, so dass dem Benutzer nur die Aufgabe überlassen wird, die zur Verzehrung
der Speise in den dazu vorgesehenen Aufnahmeraum einzubringen.
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Um
die technischen, gerade beschriebenen Ziele (man betrachtet insbesondere 2)
zu erreichen, können
Betriebs- und Kontrollmittel 7 vorhanden sein, die mindestens
auf die Strahlmittel (oder Heizeinheit 2) und/oder das
Gehäuse 5 wirken,
um die entsprechenden Arbeitsbedingungen zu schaffen. Insbesondere
wirken die Betriebs- und
Kontrollmittel 7 auf die Strahlmittel ein, um deren Einschaltzeit
und/oder die gelieferte Energiestärke und/oder die ausgestrahlte
Energiestärke
und/oder Wärmeprofile
festzulegen, die vorgegebenen Lebensmittel zuordenbar sind, jedoch
auch auf das Gehäuse 5 einwirken
können,
um dessen Positionierung unter Ladebedingungen und/oder in der Heizposition
(beispielsweise um zweckmäßigerweise
dessen Positionierung über
Antriebssysteme gesteuert werden) festzulegen.
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Über eine
Input/Output Einheit 11 wird es möglich sein das Gerät zu aktivieren/deaktivieren und
eventuell das Glas auf die zu erwärmende Speise anzuwenden Wärmebefehl
(wie dies nachfolgend besser erklärt wird); diese Input/Output-Einheit
wird auch beispielsweise mit einem Display versehen, das im Stande
ist, die für
die Erhitzung notwendige Zeit (Beispielsweise in Sekunden) anzuzeigen
und eventuell im Stande ist, weitere Informationen bezüglich der
optimalen Betriebsweise oder Flächenbetriebsweise
des gesamten Gerätes
anzuzeigen.
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Die
einwandfreie Wahl der Arbeitsparameter in Abhängigkeit der Lebensmittelart 3 wird über eine logische
Kontrolleinheit 7a erhalten, die in den Betriebs- und Kontrollmitteln
strukturell eingebaut ist.
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Diese
logische Einheit 7a weist typischerweise einen Mikrokontroller,
einen oder mehrere Speicher (beispielsweise ROM oder EEPROM je nach Notwendigkeit
oder Bedürfnis)
auf, die mit dem Mikrokontroller schaltungsmäßig verbunden sind und ein
Arbeitsprogramm und/oder eine Vielzahl von Betriebsprofilen enthalten,
die vorgegebenen Lebensmitteln zuordenbar sind; es ist auch eine
Vielzahl von Messelementen vorhanden, die schaltungsmäßig (Leitung 27 in 7) mit dem Mikrokontroller verbunden sind,
um die gesamten Daten zu erfassen, die für die Kontrolle der Betriebsweise
des Gerätes 1 notwendig
sind (beispielsweise Arbeitszeiten und/oder Temperaturen und/oder
elektrische Größen).
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Um
die notwendige Zufuhr von elektrischer Energie sicherzustellen,
wird eine Energiezufuhreinheit 8 verwendet, die auf eine
Wärmestrahleinheit, auf
die Betriebs- und kontrollmittel 7 und eventuell auf das
Gehäuse 5 einwirkt,
um die notwendigen Versorgungen zu liefern.
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Die
Energiezufuhreinheit 8 ist mit einem Stromnetz 13 (beispielsweise
das übliche
Wechselstromnetz) verbindbar und umfasst im größeren Detail eine Speiseschaltung 8a,
die unmittelbar mit dem Stromnetz (siehe immer 2)
verbindbar ist; vorteilhafter Weise sendet diese letztere Schaltung
das Speisesignal 15 zu 5 V in Gleichstrom zur logischen Kontrolleinheit 7A und
kann eine Gleichlaufuntergruppe 18 umfassen, die dazu bestimmt
ist, ein Gleichlaufsignal 12 zu erzeugen (das als Signal "interrupt" der logischen Kontrolleinheit
verwendet werden kann, um die Aktivität der Halogenlampen 3a und/oder "timing" Funktionen einzustellen),
und eine Notuntergruppe, die dazu bestimmt ist, bei Ausfällen in
Funktion zu treten. Es ist überdies
eine Kontrollschaltung der Elektrischenleistung 8b vorhanden,
die mit der Speiseschaltung 8a verbunden ist, von der Stromenergie
erhalten wird, beispielsweise ein Signal 14 zu 220 V im
Wechselstrom, das die Speisequelle den Betriebs- und Kontrollmittel 7 liefert.
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Eingehend
in Details, ist zu bemerken, wie in der Ausführungsform der Mikrokontroller
der logischen. Kontrolleinheit 7A aus einem oder mehreren Chips
besteht, welche die typischen Elemente (mit einem beliebigen Integrationsgrad)
einer Computerstruktur besitzen können, wie beispielsweise Speicher
RAM, ROM, EPROM, EEPROM, Zeitschalter, analogdigital Umsetzer usw.;
insbesondere kann ein Speicher EEPROM vorhanden sein, der die gesamten
Informationen enthält,
die zur Ausführungs
eines gegeben thermischen Profils" an einem gegebenen Lebensmittel nötig sind.
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Es
ist zu bemerken, dass unter dem Ausdruck "thermisches Profil" eine besondere Kombination von Einschaltungen/Ausschaltungen
der Halolampe oder Halogenlampen 3a verstanden wird, für eine vorgegebene
Zeit und/oder mit einer bestimmten Stromstärke; auf diese Art und Weise
gelingt es vorteilhafter Weise die richtige Wärmestrahlmenge jedem Lebensmittel 3 zuzuordnen,
wobei man gebührend
die Merkmale und die Abmessungen des Stoffes berücksichtigt, aus dem dieses
letztere besteht.
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Die
Speiseschaltung 8a (3A) wird
vorteilhafter Weise von den anderen sensiblen Elementen des Gerätes sowie
vom eventuellen Benutzer über
zweckmäßige Sicherheitssysteme
isoliert: Insbesondere kann ein Transformator 17 anwesend sein,
der zwischen dem Stromnetz 13 und der logischen Kontrolleinheit 7A zwischengeschaltet
ist.
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Insbesondere
wird der Transformator 17 im Stande sein, die Umwandlung
von 220 Vac, die auf einer primären
Wicklung angewandt ist, auf 24 Vac zu erlauben, die an der sekundären Wicklung
verfügbar
ist.
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Insbesondere
werden die mit der Bezugsziffer 19 angegebenen Speisung
in Wechselstrom zu 24 V und die Masseleitung 21 in einer
Karte 22 eintreten, die für die Erzeugung der sogenannten
Speicherspannung 15 zu 5 V in Gleichstrom vorgesehen ist,
die für
die logische Kontrolle 7A bestimmt ist, die eventuell für die Erzeugung
einer Spannung von 24 V vorgesehen wird, die zur Bewegung des Aufnahmekorbs
oder des Gehäuses 5 bestimmt
ist.
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Es
ist zu bemerken, wie auch die Gleichlaufuntergruppe 18 galvanisch
von einem zweckmäßigen Optoisolator 23 isoliert
ist, was das Gleichlaufsignal 12 betrifft.
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Die
in 3B dargestellte Kontrollschaltung der elektrischen
Leistung 8b, ist im Stande, die Speisung der Halogenlampen 3a durch
Schließung
eines TRIAC 25 zufolge eines Impulssignals zu steuern, das
von der logischen Kontrolleinheit 7a stammt.
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Dieselbe
Leistungskontrollschaltung enthält eine
Notvorrichtung 26 (selbständig gespeist), die das gesamte
Abschalten der Speisewärmevorrichtung
verursacht, sobald ein zufälliger
Bruch des primären
TRIAC 25 eine unterbrochene Speisung der Halogenlampen 3a erzwingen
sollte.
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Es
ist auch zu bemerken, dass diese Typologie des Eingriffes dem Außenbenutzer
keine Möglichkeit
einer Wiederaufnahme erlaubt, wobei tatsächlich eine Reparatur in einer
Wertungsstelle erforderlich gemacht wird.
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Diese
Fehlertypologie eines in der Zeit ständigen Charakters, würde eine
nicht kontrollierte und gefährliche
Erhöhung
der Temperatur innerhalb der Speisewärmevorrichtung verursachen.
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Immer
in Sachen der Betriebssicherheit, wird in der dargestellten Ausführungsform,
die Anwesenheit eines Sicherheitselementes 24 (das im dargestellten
Beispiel ein Kondensator ist) zwischen den Wärmestrahlungsmitteln und der
logischen Kontrolleinheit 7A angezeigt; dieses innere Element
verhindert, das zufällige
Fehler an der logischen Kontrolleinheit sich in nicht kontrollierte
Einschaltungen der Lampen 3a umwandeln.
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Schließlich ist
ein Optoisolator 16 vorhanden der wirksam zwischen der
logischen Kontrolleinheit 7A und dem primären TRIAC 3a geschaltet
ist.
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Eine
besondere Betriebsmodalität
des vorliegenden Geräts 1 sieht
vor, dass die Lebensmittel 3 in zweckmäßigen Vorverpackungsmitteln 9 enthalten sind
(die mit andren Worten durch zweckmäßige Verpackungen festgelegt
sind), die dem Lebensmittel 3 zuordenbar sind); diese Vorverpackungsmittel 9 umfassen
eine Schutzpackung, die dazu bestimmt ist, das Lebensmittel 3 und
ein Erkennungselement aufzunehmen (das seinerseits beispielsweise
ein elektronisch lesbarer Kodex sein wird, welcher der Schutzpackung
und/oder dem Lebensmittel 3 zugeordnet ist), das eindeutig
mit der vorgegebenen Art des Nahrungsmittel 3 in Beziehung
steht. Auf diese Art und Weise kann während der automatischen Betriebsweise
des Gerätes 1,
die logische Kontrolleinheit über
zweckmäßige und
herkömmliche
Erkennungseinrichtungen (beispielsweise Optische Leser) genau das
geladene Produkt erkennen und demselben das entsprechende "thermische Profil" zuordnen.
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Vorteilhafterweise
kann das Gerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung gemäß einem
besonderen, automatischen oder manuellen Verfahren wirken, um die
Lebensmittel zu erwärmen;
die automatische Prozedur (5A) umfasst
die folgenden Schritte: zuerst wird ein Lebensmittel 3 in
die Heizeinheit 2 eingebracht, wobei das Gehäuse automatisch aufgrund
der von der logischen Kontrolleinheit 7a erzeugten Signale
aktiviert wird, wo nach das Lebensmittel 3 erwärmt wird.
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Vorteilhafterweise
wird das Produkt 3 erwärmt
das Speisewärmegerät bleibt
in Wartestellung, um das Lebensmittel einzufrieren (Schritt A 5A).
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Wird
hingegen die Anwesenheit des Lebensmittels erkannt so folgt die
automatische Schließung des
Türchens
Schritt B).
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Beim
Schritt C geht die Erkennungsvorrichtung auf das Lesen des Strichkode
und auf die darauffolgende Entschlüsselung der Produkttypologie über.
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Beim
Schritt D wird die Anwesenheit des BAR CODE oder die Einwandfreiheit
dieses letzteren geprüft
und wenn eine oder beide Bedingungen nicht erfüllt sind, wird beim Schritt
E ein Fehlersignal, beispielsweise am Lichtdisplay erzeugt; es kann
auch ein zweites Signal ausgesandt werden und das Gehäuse kann
automatisch ausgestoßen
werden, um die Entfernung des Lebensmittels (Schritt F) zu erlauben.
Das Gerät
wird dann automatisch auf den Schritt G übergehen, um die erfolgte Entfernung
des Produktes zu überprüfen und
dort wird das Ende des Verfahrens erfolgen. Wird hingegen im Schritt
D ein übereinstimmender
Strichkode erfasst, so wird das Gerät automatisch das Wärmeprofil
für die
Art des eingebrachten Lebensmittel (Schritt H) holen und wird die
gesamte Zeit am Display (Schritt I) anzeigen.
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Über einen
Timer wird die Wartezeit getaktet (Schritt L), und es wird die Restzeit
(Schritt M) angezeigt; es wird nun der geschlossene aus den Schritten
L, M und N bestehende Kreis wiederholt bis im Schritt N die Erschöpfung der
Erwärmungszeit
festgestellt wird, wobei so die Aussendung eines akustischen Signals
und das Ausstoßen
des Gehäuses
mit dem für
den Verzehr bereitete Speise im Schritt F vorgenommen wird.
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Dann
wird den Schritt der Überprüfung des Ausstoßes des
erwärmten
Produktes (Schritt G) wiederholt.
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Die
manuelle Betriebsweise des Gerätes
gemäß der Erfindung
ist in 5B dargestellt.
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Sobald
das Gerät
aktiviert ist, wird die manuelle Auswahl der Art der eingebrachten Speise
unter Verwendung der zugeordneten Tasten und Display (Schritt O)
angefordert; das Gerät
wird nun automatisch auf die Überprüfung von
der Einführung
eines Lebensmittel (Schritt A) übergehen,
wobei das Verfahren in Abwesenheit der Feststellung dieses letzteren
abgeschlossen wird.
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Sobald
hingegen die Speise effektiv eingeführt wurde, wird beim Schritt
P die Anwesenheit einer derselben zugeordneten Verpackung überprüft und eine
hygienische Unversehrtheit des Produktes festgestellt.
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Sollte
diese Verpackung nicht vorhanden sein, würde die Prozedur die Ausführung der
Schritte E, F und G verursachen und daher die Beendigung des Programms,
sowie schon im Fall der automatischen Prozedur beschrieben.
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Würde hingegen
die Anwesenheit einer solchen Verpackung festgestellt, würden genau
die oben wiedergegebenen Schritte H, I, L, M e N wiederholt.
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Es
ist auch hervorzuheben, dass in der Abwicklung der normalen Vorgänge des
Gerätes 1,
sollten die Lebensmittel durch Vorverpackungsmittel geschützt sein,
die Trennelemente 6 nicht erforderlich sein könnten. Gleichzeitig
ist nicht die Tatsache zu übersehen,
dass dank der bis jetzt beschriebenen Merkmale, das erfindungsgemäße Gerät vorteilhafterweise
in einem Automat von flüssigen
und/oder festen Lebensmittel eingebaut werden kann, wie zum Beispiel
die im Handel üblichen
und sich in Verwendung befindlichen Automaten; dieser Automat wird im
wesentlichen eine Lagereinheit umfassen, die in seinem Inneren verschiedene
Lebensmittelarten aufnimmt (Brioches, kleine Pizzas, Toast usw.)
die durch einen Verbraucher ausgewählt und über das Gerät 1 zuvor erwärmt werden
können.
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Die
Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
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Vor
allem ist zu bemerken, dass die besondere Konstruktive Anordnung
des "Arbeitsherzes" der Erfindung es
erlaubt Erwärmungszeiten
zu erhalten, die gegenüber
jenen der Elektro- oder
Gasöfen erheblich
herabgesetzt sind und gleichzeitig im wesentlichen von der Notwendigkeit
einer vorherigen Erwärmung
abgekoppelt ist; überdies
ist die gemäß der Erfindung
durchgeführte
Wärmeenergieübertragung
gleich wirksam auf eine beliebige Typologie eines Lebensmittels
(fest, flüssig,
feucht oder trocken usw.), derart dass äußerst zufriedenstellende Ergebnisse
in verschiedenen Anwendungen (Speisewärmer, Getränkewärmer, Funktion "Brotröster" usw.) erhalten werden
können.
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Es
ist auch zu bemerken, dass vorliegende Gerät, auch wenn eine hohe Wirksamkeit
und niedrige Vorbereitungsarbeiten erhalten werden, einfacher Ausführung sowie
einer leichten Instandhaltung ist; es werden somit hohe Anschaffungs-
und Betriebskosten der Mikrowellenanlagen vermieden und dennoch
die Vorteilhaften Aspekte davon erhalten.
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An
zweiter Stelle ist zu bemerken, wie dank der eigenen Merkmale das
erfindungsgemäße Gerät leicht
in Automatenanlagen eingebaut werden kann, wo man mit hoher Wirksamkeit
und Zuverlässigkeit arbeiten
kann, aber jedoch auf eine jeder verschiedenen Produkttypologie "hingegebenen" Art.
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Es
ist auch zu bemerken, dass die Optimierung der Kontrolle der Wärmestrahleinheit
vielen Faktoren Rechnung tragen kann, und daher hohe Energiesparstandart
und Betriebstandart des Verschleißes der Heizelemente ganz zum
Vorteil der Niederschlagung der Anschaffungs, Betriebs- und Instandhaltungskosten.
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Es
ist schließlich
zu bemerken, dass die Verwendung des vorliegenden Gerätes es erlaubt,
die Speisen mit ihrer Plastikverpackung in voller Beachtung der
hygienischen Normen und mit dem weiteren Vorteil zu erwärmen, die
Innenteile des Gerätes selbst
nicht zu verschmutzen.
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Der
mittlere Verbrauch beträgt
bei 1000 Watt ausschließlich
unter Bezugnahme auf die Vorbereitungszeit der Speise, da tatsächlich keine
Vorwärmung
verlangt wird.
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Nicht
als letztes ist dazu zu bemerken, dass die besonderen Abmessungen
des Gegenstandes, sowie dessen Gewicht einen bequemen Transport und
einen bequemen Einbau erlauben.