DE60309974T2 - Induktionskochfeld - Google Patents

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    • H05B6/02Induction heating
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführung eines Induktionskochfeldes, bei welchem eine Wechselrichterschaltung (oder einfach ein Wechselrichter) benutzt wird, der ein veränderliches Magnetfeld erzeugt, um einen Metallgegenstand, üblicherweise den Boden einer Pfanne oder eines Topfes, zu erhitzen.
  • Die oben erwähnte Wechselrichterschaltung weist eine Induktionsspule und einen Resonanzkondensator auf, der so ausgelegt ist, dass er sich mit der genanten Induktionsspule in Resonanz befindet.
  • Bei „Verbraucheranwendungen", d. h. wenn die Absicht besteht, diese Induktionskochfelder für Anwendungsfälle einzusetzen, die sowohl allgemein als auch speziell die sogenannten elektrischen Haushaltgeräte umfassen, dann können die genannten Kochfelder einfach nicht von den allgemeinen Anforderungen ausgenommen werden, die besonders auf diesen speziellen Markt zutreffen, bei welchem die für ihn vorgesehenen Erzeugnisse unter anderem absolut wettbewerbsfähige Kosten und Preise in Verbindung mit einer Zuverlässigkeit aufweisen müssen, die nicht nur von substantieller und angemessener Bedeutung sein muss, sondern die auch über die ersten Jahre der Gebrauchsdauer des Erzeugnisses garantiert werden muss.
  • Angesichts dieser Betrachtungen betrifft eine der grundlegenden Anforderungen, welche im Zusammenhang mit diesen Arten von Kochfeldern allem Anschein nach zuallererst in angemessener Weise erfüllt werden muss, die generelle Fähigkeit, sowohl den durch die Heiz- oder Resonanzspule fließenden Strom als auch den in die Schaltung hinein fließenden Gesamtstrom mit einem angemessenen Grad an Genauigkeit zu messen, damit beide Bedürfnisse, die der Betrieb abverlangt, befriedigt werden, d. h. diejenigen hinsichtlich des praktischen Einsatzes als auch die der Sicherheit.
  • Im Hinblick auf die Erfüllung dieser Anforderungen sind auf dem Fachgebiet verschiedenartige Lösungen gefunden und vorgeschlagen worden. Eine typische Lösung unter derartigen Lösungen ist in der beigefügten 1A veranschaulicht, in welcher die Ströme in den genannten zugehörigen Schaltungen konventionell mit Hilfe von zugehörigen Stromwandlern (CT1, CT2) gemessen werden.
  • Während sich vom Standpunkt der allgemeinen Leistungsfähigkeit eine derartige Lösung als völlig zufriedenstellend heraus stellt, ist dies mit Sicherheit weniger der Fall vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt, da nämlich das Vorhandensein von zwei Stromwandlern, welche von der Sache her doch recht teure Geräte sind, die allgemeinen Bemühungen um die Senkung der Kosten vereitelt.
  • Im Hinblick darauf, einen solchen Nachteil zu überwinden, hat man daher auf die Schaltungslösung zurückgegriffen, die symbolisch in der beigefügten 1B veranschaulicht wird. Diese Lösung sieht einen einzelnen Wandler vor, der mit dem Filterkondensator Cf in Reihe geschaltet ist, und sie sieht ferner vor, dass die Resonanzspule mit einem einzelnen Resonanzkondensator Crl in Reihe geschaltet wird.
  • Auch wenn es scheinbar so aussieht, als könne man eine angemessene Erfüllung der oben angeführten Anforderungen gewährleisten, stellt sich beim näheren Hinblicken diese besondere Lösung als doch noch zu kostenaufwendig heraus, da experimentell herausgefunden worden ist, dass für dieselben allgemeinen Bedingungen und Parameter und insbesondere für dieselbe Leistungsabgabe der genannte Filterkondensator eine Kapazität aufweisen muss, die im Wesentlichen doppelt so hoch ist wie die Kapazität des Filterkondensators, der in der vorher angeführten Schaltung mit zwei Resonanzkondensatoren benutzt worden ist.
  • Aus dem Artikel „Entwurf einer Halbbrücke, Reihenschwingkreisumrichter für Induktionskochen" 1995, IEEE, 07803-2730-6/95, ist ein Induktionskochfeld für den Gebrauch im Haushalt bekannt, welches umfasst:
    • – eine Halbbrücken-Wechselrichterschaltung mit einem ersten und einem zweiten elektronischen Schalter oder (D – D), die über eine erste Verbindung zwischen zwei gemeinsamen Anschlussklemmen der genannten elektronischen Schalter in Reihe geschaltet ist;
    • – eine Resonanzheizspule für einen hochfrequenten elektrischen Strom, die so ausgelegt ist, dass sie ein geeignetes Objekt erhitzt, wenn sie durchflossen wird, wobei diese Spule mit ihrer ersten Anschlussklemme an die genannte Verbindung und mit ihrer zweiten Anschlussklemme an die Anschlussklemme eines ersten Resonanzkondensators angeschlossen ist,
    • – einen Filterkondensator, welcher mit seiner ersten Anschlussklemme an eine nicht mit der genannten Verbindung verbundene Ausgangsklemme der genannten elektronischen Schalter angeschlossen ist und mit seiner zweiten Anschlussklemme an eine Stromversorgung angeschlossen ist;
    • – eine zweite Verbindung, welche die zweite Ausgangsklemme der genannten elektronischen Schalter, welche nicht mit der genannten ersten Verbindung verbunden ist, mit der genannten Stromversorgung verbindet;
    • – einen zweiten Resonanzkondensator zwischen der genannten zweiten Anschlussklemme der genannten Heizspule und der genannten zweiten Anschlussklemme des genannten Filterkondensators;
    • – eine stromleitendes Bindeglied zwischen der genannten zweiten Anschlussklemme des genannten Filterkondensators und der genannten zweiten Verbindung, wobei dieses stromleitende Bindeglied mit der zweiten Ausgangklemme des genannten elektronischen Schalters an einen Abzweigpunkt angeschlossen ist, der mit der Stromversorgung verbunden ist.
  • Die genannte Lösung zeigt jedoch weder irgendwelche Merkmale oder Verfahren auf, um auf effektive Weise und auf kostensparende Weise die Induktionsheizvorrichtung zu steuern, noch schlägt sie solche vor.
  • Daher wäre es wünschenswert und ist in der Tat ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Induktionskochfeld vorzustellen, welches imstande ist, mit einem einzelnen Stromwandler betrieben und gesteuert zu werden und welches gleichzeitig keine übermäßige Erhöhung der Kosten und/oder der elektrischen und thermischen Belastung für die anderen Bestandteile mit sich bringt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das oben angegebene Ziel mit einer besonderen Art von Induktionskochfeld erreicht, welches die Kenndaten, die in den beigefügten Ansprüchen dargelegt sind, aufweist und welches weiter unten an Hand eines den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf den beigefügten Zeichnungssatz beschrieben wird. Bei diesem handelt es sich um:
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer Schaltung für eine Ausführungsform des Induktionskochfeldes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Darstellung derselben Schaltung, wie sie in 2 gezeigt ist und bei welcher die Anordnung des Stromwandlers gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch ausführlicher dargestellt ist;
  • 4, 5, 6 und 7 sind schematische Darstellungen, welche die Stromflüsse in der Schaltungsanordnung der 2 in vier aufeinander folgenden Betriebsphasen des Induktionskochfeldes zeigen;
  • 8 ist eine schematische Darstellung des Verlaufs von einigen Strömen der erfindungsgemäßen Schaltung während einer spezifischen Betriebsphase; und
  • 9 ist eine schematische Darstellung des Verlaufs von einigen anderen Strömen der erfindungsgemäßen Schaltung während einer anderen spezifischen Betriebsphase.
  • Die Erfindung beruht im Wesentlichen auf der durch Experimente bestätigten Überlegung, dass in einigen Teilen der Stromversorgungsschaltung der hochfrequente Wechselstrom der Heizspule nicht konstant ist, sondern vielmehr signifikanten Änderungen während der verschiedenen Phasen unterliegt, aus denen jeder einzelne vollständige Betriebszyklus besteht.
  • Daher ist ein Versuch unternommen worden, die dem Stand der Technik entsprechende Schaltung zu verbessern, indem man sie abgeändert und/oder erweitert hat, und solche Stromwerte innerhalb der verschiedenen Phasen, aus denen der gesamte Zyklus aufgebaut ist, zu identifizieren, die individuell sowohl mit dem Strom der Stromversorgung als auch dem Resonanzstrom in Beziehung gesetzt werden können.
  • Im Wesentlichen ist der Versuch unternommen worden, den Strom in einem besonderen Abschnitt der Schaltung zu spezifischen Zeitpunkten zu messen und die Ergebnisse eines solchen Sampling zu verarbeiten, so dass die der Untersuchung unterzogenen Ströme berechnet oder direkt gemessen werden können.
  • Diese Versuche haben zu einem absolut positiven Ergebnis geführt, und die Einzelheiten, d. h. die Wege und die Mittel der sich ergebenden Lösung werden weiter unten beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 umfasst ein Induktionskochfeld gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes:
    • – eine Halbbrücken-Wechselrichterschaltung mit einem ersten und einem zweiten elektronischen Schalter oder einer „Diamant"-Schaltung D1 – T1 und D2 – T2, beispielsweise vom Typ des bipolaren Transistors mit isoliertem Gate, in Reihe geschaltet über eine Verbindung 3 zwischen den zwei gemeinsamen Anschlussklemmen G1, G2 und gesteuert mittels der zugehörigen Treibersignale, welche auf die jeweiligen Schaltungen P1, P1 gegeben werden;
    • – eine Heizspule L20 für einen hochfrequenten elektrischen Strom, welche so ausgelegt ist, dass sie, wenn sie durchflossen wird, auf induktive Weise ein geeignetes Objekt aufheizt, wobei diese Spule mit ihrer ersten Anschlussklemme 5 mit der genannten Verbindung 3 verbunden ist;
    • – während die zweite Anschlussklemme 6 dieser Spule mit der Anschlussklemme eines ersten Resonanzkondensators C2 verbunden ist;
    • – ein Filterkondensator C5, welcher mit seiner ersten Anschlussklemme G4 mit einer Ausgangsklemme 7 (die nicht mit der genannten Verbindung 3 verbunden ist) der genannten elektronischen Schalter verbunden ist und mit seiner zugehörigen zweiten Anschlussklemme 15 mit einer ersten Anschlussklemme 10 einer Filterinduktivität L10 verbunden ist, deren andere Anschlussklemme mit der Stromversorgung verbunden ist;
    • – eine Verbindung 11, welche die zweite Ausgangsklemme 9 (die nicht mit der genannten Verbindung 3 verbunden ist) der genannten elektronischen Schalter mit der genannten ersten Ausgangsklemme 10 der genannten Filterinduktivität L10 verbindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung befindet sich ein zweiter Resonanzkondensator C1 zwischen der genannten zweiten Anschlussklemme 6 der genannten Heizspule L20 und der genannten zweiten Anschlussklemme 15 des genannten Filterkondensators C5; zusätzlich ist das stromleitende Verbindungsglied 16 zwischen der genannten zweiten Anschlussklemme 15 und der genannten Verbindung 11 (welche die zweite Ausgangsklemme 9 der genannten elektronischen Schalter an einen Abzweigpunkt A anschließt, an welchen auch die Verbindung mit der genannten ersten Anschlussklemme 10 der genannten Filterinduktivität L10 angeschlossen ist) mit einem Stromwandler TA ausgestattet, dessen Primärwicklung durch die in 3 dargestellte Spule L1 wiedergegeben wird.
  • Auf Grund der Wirkung eines solchen Kondensators C1 kann der einzelne vollständige Zyklus aufgeteilt werden in vier Einzelphasen 1, 2, 3 und 4, in denen der Stromverlauf in den 4, 5, 6 bzw. 7 symbolisch dargestellt ist.
  • Es soll nun die Phase 1 des genannten vollständigen Zyklus betrachtet werden: Über die gesamte umfangreiche experimentelle Arbeit hinweg, die in diesem Zusammenhang durchgeführt worden ist, wurde auf der Grundlage der durchgeführten Messungen herausgefunden, dass der Verlauf der Treiberströme, des Resonanzstromes I(L20), des Stromes der Filterspule I(L10) und des Stromes im Stromwandler I(L1) derjenige Verlauf ist, der in dem Diagramm in 8 dargestellt ist. Aus diesem Diagramm kann, was lediglich die Phase 1 betrifft, die folgende experimentelle Beziehung abgeleitet werden: I(L20) = I(L1) – I(L10),worin die angegebenen Ströme als Momentanwerte der Ströme anzusehen sind.
  • Es soll jedoch die Tatsache gebührend hervorgehoben werden, dass der Strom I(L10) deutlich konstant ist und darüber hinaus einen bekannten Betrag hat dank der Tatsache, dass er während der weiter vorn definierten Phase 3 des Zyklus gemessen wird. Das Ergebnis ist, dass durch Messung des Stromes I(L1) während dieser Phase 1 es möglich ist, dass der gewünschte Resonanzstrom I(L20) durch Berechnung nach der oben angegebenen Beziehung herausgefunden wird.
  • Auf diese weise wird die Möglichkeit voll und ganz veranschaulicht, dass der genannte Resonanzstrom berechnet werden kann, vorausgesetzt dass die Messung, d. h. das Sampling, an einer Stelle durchgeführt wird, welche genau und mit Sicherheit innerhalb dieser festgelegten Phase 1 liegt. Wie dem auch sei, eine solche Anforderung kann mittels einer genauen Synchronisierung einer solchen Strommessung mit den Treibersignalen der elektronischen Schalter in den Treiberschaltungen P1 und P2 schnell und ganz leicht erfüllt werden.
  • Die Phase 3 des Zyklus soll als Nächstes betrachtet werden. Indem man eine logische und methodische Vorgehensweise verfolgte, welche der zuvor genannten völlig analog ist, hat man während der verschiedenartigen Experimente, die durchgeführt worden sind, durch Messungen herausgefunden, dass die Verläufe der Treiberströme, des Eingangsstromes I (L10), des Stromes am Kondensator C5 und des Stromes am Kondensator C1 diejenigen sind, die im Diagramm in 9 dargestellt sind. Aus diesem Diagramm kann, was lediglich die Phase 3 betrifft, die folgende experimentelle Beziehung abgeleitet werden: I(L10) = I(C5) + I(C1),worin auch hier die angegebenen Ströme als Momentanwerte der Ströme anzusehen sind.
  • Jedoch auf Grund der Tatsache, dass die Ströme in C5 und C1 den Strom, welcher durch die Primärspule des Wandlers TA fließt, praktisch aufbrauchen, folgt, dass im Zweig der elektronischen Schalter kein Strom fließt. Folglich liefert der Strom, der in der Sekundärspule des Wandlers TA gemessen werden soll, ein genaues Maß für den Eingangsstrom I(L10).
  • Auch hier wird auf diese Weise wieder die Möglichkeit voll und ganz veranschaulicht, dass der genannte Eingangsstrom direkt gemessen werden kann, vorausgesetzt dass die Messung, d. h. das Sampling, an einer Stelle durchgeführt wird, welche genau und mit Sicherheit innerhalb dieser festgelegten Phase 3 liegt, wobei eine solche Anforderung mittels einer genauen Synchronisierung einer solchen Strommessung mit den Treibersignalen der elektronischen Schalter in den Treiberschaltungen P1 und P2 schnell und ganz leicht erfüllt wird.
  • Die technische Elektronikausstattung, die eingesetzt werden muss, und die Verfahren, nach denen vorgegangen werden muss, um solche Strommessungen auf synchronisierte Weise, wie sie weiter oben angeführt sind, durchführen zu können, liegen innerhalb der Fähigkeiten der Fachleute auf diesem Gebiet, so dass sie hier nicht näher erläutert werden brauchen.

Claims (4)

  1. Induktionskochfeld, insbesondere für die Verwendung im Haushalt, welches umfasst: – eine Halbbrücken-Wechselrichterschaltung mit einem ersten und mit einem zweiten elektronischen Schalter oder einer Diamantschaltung (D1 – T1, D2 – T2), in Reihe geschaltet über eine erste Verbindung (3) zwischen zwei gemeinsamen Anschlussklemmen (G1, G2) der genannten elektronischen Schalter, wobei die genannten elektronischen Schalter eine erste Ausgangsklemme (7) und eine zweite Ausgangsklemme (9) aufweisen, welche nicht mit der genannten ersten Verbindung (3) verbunden sind; – einen ersten Resonanzkondensator (C2), welcher mit seiner ersten Ausgangsklemme an die genannte erste Ausgangsklemme (7) der genannten elektronischen Schalter angeschlossen ist; – eine Resonanzheizspule (L20) für einen durch sie hindurch fließenden hochfrequenten Strom, wobei der genannte elektrische Strom dahingehend ausgelegt ist, dass er einen geeigneten Gegenstand induktiv erhitzt, und wobei diese Resonanzspule mit ihrer ersten Ausgangsklemme (5) an die genannte erste Verbindung (3) und mit ihrer zweiten Ausgangsklemme (6) an die zweite Anschlussklemme des genannten ersten Resonanzkondensators (C2) angeschlossen ist; – einen Siebkondensator (C5), welcher mit seiner ersten Ausgangsklemme (G4) an die genannte erste Ausgangsklemme (7) der genannten elektronischen Schalter angeschlossen ist; – eine Siebinduktivität (L10), welche mit ihrer ersten Ausgangsklemme (10) an die zweite Ausgangsklemme (15) des genannten Siebkondensators (C5) angeschlossen ist, wobei die andere Ausgangsklemme der genannten Siebinduktivität (L10) an die Energiezuführung angeschlossen ist; – eine zweite Verbindung (11), welche die zweite Ausgangsklemme (9) der genannten elektronischen Schalter mit der ersten Ausgangsklemme (10) der genannten Siebinduktivität (L10) verbindet; – einen zweiten Resonanzkondensator (C1), welcher an die genannte zweite Ausgangsklemme (6) der genannten Heizspule (L20) und an die genannte zweite Ausgangsklemme (15) des genannten Siebkondensators (C5) angeschlossen ist; – ein stromleitendes Verbindungsglied (16), welches die genannte zweite Ausgangsklemme (15) des genannten Siebkondensators (C5) mit der genannten zweiten Verbindung (11) verbindet, wobei sowohl das stromleitende Verbindungsglied (16) als auch die genannte erste Ausgangsklemme (10) der genannten Siebinduktivität (L10) an die genannte zweite Verbindung (11) am Verzweigungspunkt (A) angeschlossen sind; dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromwandler (TA) vorhanden ist, welcher mit dem genannten stromleitenden Verbindungsglied (16) in Reihe geschaltet ist.
  2. Induktionskochfeld gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsstrom (IL10) und der Resonanzstrom (IL20) des genannten Induktionskochfeldes auf der Grundlage von Einzelablesungen der Stromwerte, welche mit Hilfe des genannten Stromwandlers (TA) gemessen werden, berechnet und/oder gemessen werden.
  3. Induktionskochfeld gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stromablesewerte am genannten Stromwandler (TA) mit zwei zugehörigen Treibersignalen in den jeweiligen Steuerschaltungen (P1, P2) der genannten elektronischen Schalter (D1-T1, D2-T2) auf selektive Weise synchronisiert sind.
  4. Induktionskochfeld gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die genannten zwei Treibersignale den folgenden Bedingungen entsprechen: T1 = AUS, T2 = EIN (Phase 3) bzw. T1 = EIN, T2 = AUS (Phase 1).
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