DE60309259T2 - Zweimaterialien Ausgiesselement mit umgossener Dichtung - Google Patents

Zweimaterialien Ausgiesselement mit umgossener Dichtung Download PDF

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Terrence P. Meier
James S. Zielinski
Jeffrey M. Stupar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGSDATEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung lfd. Nr. 60/408.148, eingereicht am 4. September 2002, und der vorläufigen US-Patentanmeldung lfd. Nr. 60/429.698, eingereicht am 27. November 2002.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Dokument DE 40 23 274 A offenbart ein gegossenes Passstück, das an einem Verpackungsmaterial befestigt ist, um ein Produkt aus dem Verpackungsmaterial abzugeben. Das Passstück weist einen Flansch und einen aufrechten, rohrförmigen Ausguss mit einem Gewinde daran, um eine damit zusammenpassende Verschlusskappe aufzunehmen, auf. Ferner ist der Flansch mittels einer Bindeschicht an der Rückseite des Verpackungsmaterials angefügt.
  • Das Dokument EP-A-0 414 992 offenbart einen Befüllstutzen für Behälter oder Beutel aus bahnförmigem Material, das Polyethylen oder dergleichen umfasst, mit einem Stopfenteil und einem Flanschteil.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein gegossenes Passstück gerichtet. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein Passstück gerichtet, das an einem Verpackungsmaterial befestigt ist, um ein Produkt aus dem Verpackungsmaterial abzugeben, wobei das Passstück aufgegossen wird, um das Befestigen des Passstücks an dem Verpackungsmaterial zu verbessern.
  • Die Verpackungsindustrie hat im Allgemeinen sowohl in dem Verpackungsmedium als auch in Vorrichtungen, die das Abgeben erleichtern und eine verbesserte Wiederverschließbarkeit einer Verpackung bieten, Fortschritte erfahren. Die Verpackungsmaterialien betreffend hat der Trend bei manchen Produkttypen von "harten" Verpackun gen zu flexibleren Materialien gewechselt. Beispielsweise gab es bei vielen Produkten, die zuvor in Metall- oder Glasbehältern oder anderen steifen Behältern verpackt wurden, einen Übergang zur Verwendung einer flexiblen Verpackung. Die flexiblen Materialien bieten den Transport und Versand betreffend mehrere Vorteile.
  • Beispielhalber muss, um ein Produkt in einem Glasbehälter zu verpacken, der Behälter zuerst hergestellt, dann verpackt und zu einer Einrichtung versandt werden, um das Produkt in dem Behälter zu verpacken oder in diesen zu füllen. Der Behälter wird dann für den Vertrieb zur Endnutzung erneut verpackt und versandt. Die Behälter und insbesondere Glasbehälter und viele andere steife Behälter müssen sorgfältig verpackt werden, um ein Zerbrechen zu verhindern.
  • Es gab einen Übergang zur Verwendung von flexiblen Kunststoffverpackungsmaterialien. Es ist herausgefunden worden, dass für feste, flüssige und "gemischte" Produkte eine flexible Verpackung mit Erfolg verwendet werden kann. Es wurde herausgefunden, dass Materialien wie etwa Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) für eine breite Vielfalt von Produkttypen wie etwa Nahrungsmitteln und Haushaltsprodukten (z. B. Flüssigreiniger) annehmbar sind. Es sollte jedoch auch möglich sein, die Verpackungen nach anfänglicher Nutzung wieder zu verschließen.
  • Es gab einen weiteren Übergang zur Verwendung von Ausgüssen oder Passstücken aus Polymer (Kunststoff), um einen Zugriff auf das Produkt in der Verpackung zu verschaffen. Diese Passstücke ermöglichen einen schnellen Zugriff auf das Produkt und bieten dabei auch eine wiederverschließbarkeit des Behälters, um eine Verschmutzung des Produkts (z. B. das Eindringen von Sauerstoff und die anschließende Oxidation des Produkts) sowie ein Entweichen oder Auslaufen des Produkts aus der Verpackung zu verhindern. Typische Passstücke weisen einen Flansch und einen starren, aufrechten Ausguss mit einem Gewinde daran oder einer bajonettartigen Verbindung zur Aufnahme einer Verschlusskappe auf. Die Passstücke sind aus einem steifen Material gebildet, so dass das Passstück seine Form behält, um den Verschluss aufzunehmen und den Verschluss zum Wiederverschließen mit dem Passstück in Eingriff zu halten. Typischerweise sind die Passstücke an dem Flansch an dem Behälter angebracht.
  • Zum Befestigen oder Anbringen von Ausgüssen an steifen Behältern wie etwa Pappkartons sind verschiedene erfolgreiche Verfahren entwickelt worden. Diese umfassen das Ultraschallversiegeln, das Wärmeversiegeln, Klebstoffe (wie etwa Schmelzklebstoff) und dergleichen. Es wurde herausgefunden, dass diese Verfahren mit Wärmeaktivierung insofern, als sich die Versiegelung zwischen dem Ausguss und dem Behälter schneller als bei herkömmlichen Klebstoffen ausbildet und verfestigt oder aushärtet, besser sind als die Verfahren ohne Wärmeaktivierung. Bei den Verfahren mit Wärmeaktivierung "schmilzt" ein Kunststoffüberzug an dem Behälter in den Passstückflansch ein und verschweißt dadurch den Kunststoffüberzug mit dem Flansch.
  • Ein Problem, dem bei der Verwendung solcher Passstücke mit flexibler Verpackung begegnet wird, ist, dass die Verschiedenheit der "Erweichungstemperaturen" (des Flanschmaterials und des Verpackungsmaterials) derart ist, dass das Verpackungsmaterial vor dem Herstellen einer korrekten Versiegelung bzw. Abdichtung zwischen dem Passstückflansch und dem Verpackungsmaterial schmilzt. Somit kann die Unversehrtheit der Verpackung selbst beeinträchtigt sein. Außerdem ist insofern, als diese Prozesse typischerweise bei hohen Durchsätzen (d. h. Verarbeitung eines hohen Volumens) ausgeführt werden, die zur Ausführung der Anbringung erforderliche Zeitspanne, sowohl die Aufheizzeit als auch die Abkühlzeit, beim Aufrechterhalten der Gesamt-Prozessli niengeschwindigkeit kritisch.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem Passstück, das aus einem Material gebildet ist, das mit einer flexiblen Verpackung verträglich ist und das an der Verpackung durch herkömmliche Verfahren mit Wärmeaktivierung befestigt werden kann. Ein solches Passstück sollte mit Verpackungsmaterialien verwendbar sein, die für die Verwendung mit Nahrungsmittelprodukten als annehmbar bekannt sind. Insbesondere sollte ein solches Passstück mit herkömmlichen Standardvorrichtungen zum dichten Anbringen des Passstücks an dem Verpackungsmaterial verwendbar sein.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein übergossenes Passstück gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 ist für das Anbringen an einer flexiblen Verpackung konfiguriert. Das Passstück weist einen Flansch, der eine erste Seite und eine zweite Seite besitzt, einen Ausguss, der von der ersten Seite des Flansches nach oben steht, und ein aufgegossenes Dichtungsmedium auf, das auf die erste Seite des Flansches gegossen ist. Der Flansch und der Ausguss sind einteilig ausgebildet und aus einem einzigen ersten Material gebildet. Das aufgegossene Dichtungsmedium ist aus einem von dem ersten Material verschiedenen zweiten Material gebildet. Das Dichtungsmedium ermöglicht das Zusammenfügen der verschiedenen Materialien der flexiblen Verpackung und des Passstücks, die andernfalls nicht aneinander abdichten würden.
  • Ein solches Passstück ist mit Verpackungsmaterialien verwendbar, die für die Verwendung mit Nahrungsmittelprodukten als annehmbar bekannt sind, und mit Standardvorrichtungen zum dichten Anbringen des Passstücks an dem Verpackungsmaterial verwendbar. Vorteilhafterweise kann das Passstück aus einem Material gebildet sein, das anders als herkömmliche Passstückmaterialien für Sauerstoff äußerst undurchlässig ist.
  • Ein Verfahren zum Bilden eines übergossenen Passstücks und eine mittels des Passstücks gebildete Verpackung sind ebenfalls offenbart, wie in den Ansprüchen 8, 9 und 13 definiert ist.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Ansprüchen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Der Nutzen und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten auf dem relevanten Fachgebiet sofort klar nach Durchsicht der folgenden genauen Beschreibung und der begleitenden Zeichnung, worin:
  • 1 ein übergossenes Passstück zeigt, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert, wobei das Passstück mit einem zum Zweck der Veranschaulichung davon getrennten zusammenwirkenden Verschluss oder einer solchen Kappe gezeigt ist; und
  • 2 das an einem Abschnitt des Verpackungsmaterials dicht angebrachte Passstück zeigt, wobei der Verschluss mit dem Passstück in Eingriff ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Obwohl die vorliegende Erfindung einer Ausführungsform in verschiedenen Formen zugänglich ist, ist eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform in der Zeichnung gezeigt, die im Folgenden beschrieben wird, wobei die vorliegende Offenbarung selbstverständlich als Veranschaulichung der Erfindung und nicht als Beschränkung der Erfindung auf die gezeigte spezifische Ausführungsform anzusehen ist.
  • In den Figuren ist ein übergossenes Passstück 10 gezeigt, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert. Das Passstück 10 ist so ausgebildet oder konfiguriert, dass es an einer Verpackung P und insbesondere an einer flexiblen Verpackung angebracht werden kann. Fachleute werden erkennen, dass die flexible Verpackung P aus verschiedenen Materialien gebildet sein kann, wofür Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) oder Multilaminat-Strukturen mit einer LDPE-Dichtungsmassenschicht (wie etwa Polyester/LDPE, Nylon/LDPE oder dergleichen) beispielhaft sind. LDPE ist ein weit verbreitetes Material, das ohne Weiteres im Handel verfügbar ist, im Allgemeinen wirtschaftlich tragfähig ist und sich in der Verwendung bei der Verpackung von Nahrungsmittelprodukten bewährt hat. Weitere flexible Materialien für die Verpackung P werden Fachleuten offenbar und liegen im Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Das gezeigte Passstück 10 weist einen Flansch 12 zum Anbringen an der Verpackung P und einen aufrechten Ausguss 14 auf, der sich von einer ersten Seite 16 des Flansches 12 (nach oben) erstreckt. Das gezeigte Passstück 10 weist eine Gewinde 18 auf, das an einer Außenfläche 20 des Ausgusses 14 ausgebildet ist, um mit einem Verschluss oder einer Kappe 22 mit einem an einer Innenfläche davon ausgebildeten zusammenpassenden Gewinde in Eingriff zu gelangen. Fachleute werden erkennen, dass das Passstück 10 mit irgendeinem aus einer Anzahl anderer Typen von Anbringungsanordnungen wie etwa Bajonettverschlüssen, Schnappdeckelverschlüssen und dergleichen, ausgebildet sein kann, wobei die anderen Typen von Anbringungsanordnungen im Umfang der vorliegenden Erfindung liegen. Bei einer typischen Anbringung ist das Passstück 10 an der ersten Seite 16 des Flansches oder an jener Seite des Flansches 12, von dem der Ausguss 14 ausgeht, an der Verpackung P angebracht.
  • Insofern als das Passstück 10 so konfiguriert ist, dass es seine Steifigkeit und seine Form während der Verwendung und beispielsweise während des Sterilisationsprozesses beibehält, ist herausgefunden worden, dass Polyethylen hoher Dichte (HDPE) ein annehmbares Material ist. HDPE besitzt einen ausreichend hohen Erweichungspunkt oder eine ausreichend hohe Erweichungstemperatur, so dass das Passstück 10 seine Steifigkeit und seine Form beibehält, wenn es Temperaturen unterworfen wird, die typischerweise in Dampf-Sterilisationsprozessen in der Nahrungsmittelverpackungsindustrie verwendet werden. HDPE besitzt eine Schmelzpunkttemperatur von etwa 266°F (130°C).
  • Jedoch ist beim Anbringen dieser Passstücke 10 an LDPE oder anderen Verpackungsfolien Problemen begegnet worden. Es ist festgestellt worden, dass Zykluszeiten von etwa 8 Sekunden bis etwa 9 Sekunden bei Temperaturen von etwa 265°F (125.5°C) erforderlich sind, um eine annehmbare Versiegelung zwischen der LDPE-Folie und dem HDPE-Passstück auszuführen. Selbst unter diesen Prozessbedingungen kann diese Versiegelung zwischen den Materialien nicht ausreichend stark und von ausreichender Vollständigkeit sein, um die Verpackungskriterien und Verpackungsstandards (beispielsweise die Standards, unter denen die Sterilisation ausgeführt wird) zu erfüllen. Weil der Anbringungsvorgang typischerweise in einem sehr schnellen Vorgang ausgeführt wird, ist zudem diese relativ lange Zykluszeit (8–9 Sekunden) inakzeptabel.
  • Das Passstück 10 umfasst eine Schicht aus Material 24, die auf die Außenfläche oder Seite 16 des Flansches 12, die für das Versiegeln mit dem Material der Verpackung P (das einen Versiegelungs- oder Dichtungsbereich 26 definiert) konfiguriert ist, aufgegossen ist. Das aufgegossene Material 24 ist ein niedrigschmelzendes Polymer, das so nach Formel gemischt ist, dass es eine schnellere Zykluszeit für das Versiegeln mit dem LDPE-Material der Verpackung P verschafft. Das niedrigschmelzende Polymer dient als Bindeschicht zwischen dem HDPE-Material des Passstücks 10 und dem LDPE-Material der Verpackung P.
  • Bei einem vorliegenden Passstück 10 wird die niedrigschmelzende Bindeschicht 24 über oder auf die Flanschaußenfläche 16 gegossen. Das heißt, dass im Anschluss an den Spritzgießprozess zum Bilden des Passstücks 10 das niedrigschmelzende Material 24 über der Flanschaußenfläche 16 auf das Passstück 10 gegossen wird. Es ist jedoch beobachtet worden, dass die Haftung zwischen der niedrigschmelzenden Bindeschicht 24 und der HDPE-Passstückaußenfläche 16 weniger als akzeptabel sein kann. Es wird geglaubt, dass sich viele niedrigschmelzende Bindeschichtmaterialien bei hinreichend hohen Temperaturen nicht so verhalten (z. B. eine zu niedrige Schmelzpunkttemperatur besitzen), dass das HDPE-Material schmilzt und die Materialien somit korrekt miteinander verschmelzen. Es wurde festgestellt, dass, obwohl eine bessere Haftung erzielt wurde, wenn die Schmelzpunkttemperatur des HDPE (etwa 266°F/130°C) überschritten wurde, dies auch dazu führte, dass der HDPE-Einsatz (d. h. das HDPE-Passstück 10, das als ein Substrat dient) durchdrungen wurde und das aufgegossene Material oder Material der Bindeschicht 24 zu Bereichen des Passstücks 10 und in diese hinein floss, die unerwünscht sind. Somit wurde eine obere Schmelztemperatur-Verarbeitungsgrenze erkannt, wobei oberhalb dieser Temperatur die Unversehrtheit des Passstücks 10 möglicherweise beeinträchtigt würde.
  • Es wurden Versuche durchgeführt, durch Verwendung einer LDPE-Material-Bindeschicht und durch Verwendung einer Ethylenvinylacetat-(EVA)-Material-Bindeschicht auf das HDPE-Material aufzugießen. Hinsichtlich der LDPE-Bindeschicht wurde festgestellt, dass zwischen dem LDPE- und dem HDPE-Material (als ein Substrat) keine ausreichende Haftung erzielt wurde. Bei jenen Versuchen wurde in ähnlicher Weise durch Verwendung des EVA-Materials auch bei Vinylacetat-Konzentrationen von etwa 28% der EVA-Zusammensetzung keine ausreichende Haftung erzielt.
  • Es wurden dann Probe-HDPE-Passstücke 10 vorbereitet, wobei ein Aufguss 24 aus einem Polyolefin-Plastomer verwendet wurde. Das verwendete Plastomer was eine homogen verzweigte Ethylen-Octen-Copolymer-Zusammensetzung. Das Plastomer hatte eine relativ niedrige Dichte, niedriger als das HDPE. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat das homogen verzweigte Ethylen-Octen-Copolymer eine Dichte von weniger als 0,90 Gramm pro Kubikzentimeter (g/cm3) und vorzugsweise eine Dichte von etwa 0,875 g/cm3. Ein solches Plastomer ist im Handel von der Dow Chemical Company, Dow Plastics business group of Midland, Michigan, unter dem Handelsnamen Affinity KC 8852 erhältlich. Es wird geglaubt, dass das Plastomer ein lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) ist.
  • Es wurde festgestellt, dass das Polyolefin-Plastomer (das eine relativ niedrige Schmelzpunkttemperatur von etwa 155°F/68,3°C besitzt) eine ausgezeichnete Haftung an dem HDPE-Material des Passstücks 10 bewirkte und ferner bei relativ kurzen Wärmeversiegelungs-Zykluszeiten (etwa 2,5 Sekunden im Vergleich zu etwa 8–9 Sekunden bei gegenwärtig bekannten Materialien) zu einer überraschend starken Wärmeversiegelung zwischen dem Material des Passstücks 10 und dem Material der Verpackung P führte. Durch Verwendung einer Versiegelungskopftemperatur von etwa 230°F (110°C) und einer Zykluszeit von etwa 2,5 Sekunden oder weniger wurde eine Folienriss-Wärmeversiegelung erreicht. Mit anderen Worten, beim Versuch, das Passstück 10 von dem Material der Verpackung P zu trennen, riss das Material oder die Folie der Verpackung P anstatt der Bereich, an dem die Versieglung 26 zwischen dem Material des Passstücks 10 und dem Material der Verpackung P ausgeführt wurde. Es wird geglaubt, dass dies durch die im Wesentlichen vollständige Verschmelzung zwischen dem Plastomer und dem HDPE bedingt war. Das heißt, dass die Haftung zwischen dem Produkt und dem HDPE-Substrat etwa so stark wie das Material war, was eine starke, schnell ausgeführte Wärmeversiegelung ergab.
  • Es wurde festgestellt, dass auch ein anderes niedrigschmelzendes Bindematerial 24 eine gute Leistung beim Herstellen einer guten Dichtung oder Versiegelung zwischen dem HDPE-Material des Passstücks 10 und dem LDPE-Material der Verpackung P erbrachte und gleichzeitig eine gute Bindung (z. B. eine erfolgreiche Verschmelzung) zwischen dem Bindematerial und dem Passstück 10 bildete. Es wurde festgestellt, dass sich insbesondere Ethylenacrylsäure-(EAA)-Copolymere mit dem LDPE-Material der Verpackung P gut verbinden und eine gute Versiegelung zwischen dem HDPE-Material des Passstücks 10 und dem LDPE-Material der Verpackung P ergeben, jedoch keine so gute Versiegelung wie das homogen verzweigte Ethylen-Octen-Copolymer. Zwei spezifische EAA-Copolymere waren Primacor 3340 und Primacor 3460, die ebenfalls im Handel von der Dow Plastics Business group of Midland, Michigan, erhältlich sind.
  • Beim Bewerten von annehmbaren Materialien für den Aufguss 24 wurde herausgefunden, dass LDPE keine gute Bindung (z. B. keine Materialverschmelzung) mit dem HDPE-Material des Passstücks 10 ergab; das EVA-Material ergab eine schwache Bindung mit dem HDPE (tatsächlich wurde fast keine Bindung verwirklicht), während das Polyolefin-Plastomer-(LLDPE)-Material eine überraschend gute und starke Bindung (z. B. eine im Wesentlichen vollständige Verschmelzung) mit dem HDPE-Material ergab.
  • Bei in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung vorbereiteten Probepassstücken 10 hatte ein Passstück 10, das einen Flansch 12 mit einer radialen Erweiterung E^ von etwa 3/8 Zoll aufwies, einen darauf aufgegossenen Aufgussabschnitt 24 mit einer radialen Erweiterung E24 von etwa 1/4 Zoll (3,34 mm) und einer Dicke von etwa 1/16 Zoll (1,6 mm).
  • Beim Ausführen des vorliegenden Aufgusses wurde durch Anwendung standardmäßiger, herkömmlicher Spritzgießtechniken ein Passstück 10 gebildet. Das Passstück 10 wurde dann in eine anschließende Gießform (nicht gezeigt) gebracht, die einen Hohlraum aufwies, in den das Passstück gebracht wurde und einen Ausschnitt oder zusätzlichen Gießformhohlraum, der der Form und der Größe des Aufgussabschnitts entsprach, (d. h. einen Aufgusshohlraum) besaß. Das Material des Aufgusses 24 wurde dann in den Aufgusshohlraum an dem Passstückflansch 16 eingespritzt.
  • Der Aufgussprozess wurde bei einer Temperatur von etwa 455°F (235°C) ausgeführt, die etwa 300°F (167°C) über der Schmelzpunkttemperatur des Polyolefin-Plastomers (Schmelzpunkttemperatur von etwa 155°F (68°C)) liegt. Das verwendete HDPE-Passstückmaterial hatte eine Schmelzpunkttemperatur von etwa 266°F (130°C), während das LDPE-Verpackungsmaterial eine Schmelzpunkttemperatur von etwa 195°F bis 230°F (etwa 90°C bis 110°C) hatte. Der Versiegelungsprozess, also der Prozess, in dem das Passstück 10 mit dem Aufguss 24 mit dem LDPE-Material der Verpackung P versiegelt wird, wurde bei einer Versiegelungskopftemperatur von etwa 230°F (110°C) ausgeführt.
  • Es wird erwartet, dass das vorliegende übergossene Passstück 10 mit anderen Materialen der Verpackung P wie etwa EVA, Polyesterlaminaten und ähnlichen flexiblen Materialien gut funktioniert.
  • Fachleute werden erkennen, dass, obwohl HDPE ein weit verbreitetes Material für das Passstück 10 ist, es dennoch keine guten Sauerstoffbarriereeigenschaften besitzt. Das heißt, dass, obwohl das LDPE-Material der Verpackung P ausgezeichnete Sauerstoffbarriereeigenschaften aufweist, der HDPE-Ausguss oder das HDPE-Passstück 10 als das "schwache Glied" beim Verhindern der Sauerstoffeinleitung in die Verpackung aufgefasst werden könnte.
  • Diesbezüglich wurde ebenfalls herausgefunden, dass andere Materialien bessere Sauerstoffbarriereeigenschaften aufweisen als das weit verbreitete HDPE. Es wurde festgestellt, dass beispielsweise Ethylenvinylalkohol-Copolymer (EVOH) Sauerstoffbarriereeigenschaften aufweist, die besser sind als jene von HDPE. Jedoch ist auch beobachtet worden, dass sich EVOH nicht gut mit dem darunter liegenden LDPE-Material der Verpackung P versiegeln (z. B. wärmeversiegeln oder verschweißen) lässt. Obwohl die Materialien an sich ausgezeichnete Sauerstoffbarriereeigenschaften aufweisen, sind sie mit dem Bilden einer Versiegelung bzw. Abdichtung, wenn sie zusammengefügt werden, unvereinbar.
  • Um eine Struktur mit der Fähigkeit, eine Versiegelung zwischen diesen Materialien zu bilden, zu schaffen, ist an dem Flansch 12 des Passstücks 10 ein Aufguss 24 ausgebildet. Der Aufguss 24 enthält ein Plastomer wie etwa das oben angeführte homogen verzweigte Ethylen-Octen-Copolymer (z. B. das Dow Chemical Company Affinity KC 8852) in Kombination mit einem Modifiziermittel, um eine gute Versiegelung bzw. Abdichtung zwischen dem Auf gussmaterial und dem Passstück (EVOH) zu schaffen und eine gute Versiegelung bzw. Abdichtung zwischen dem Material des Aufgusses 24 und dem LDPE-Material der Verpackung P zu schaffen. Ein vorliegendes Modifiziermittel ist ein Maleat-Polyolefin-Material wie etwa ein Polyalphaolefin-Copolymer, das im Handel von der Mitsui Chemicals America, Inc. of Purchase, New York, unter dem Produktnamen Tafmer MH 7020 erhältlich ist. Bei einem vorliegenden Material des Aufgusses 24 ist das verzweigte Ethylen-Octen-Copolymer in einer Konzentration von etwa 75 Gew.-% vorhanden, während das Maleat-Polyolefin in einer Konzentration von etwa 25 Gew.-% vorhanden ist.
  • Es ist festgestellt worden, dass diese Kombination von EVOH-Material des Passstücks 10 und Material aus verzweigtem Ethylen-Octen-Copolymer/Maleat-Polyolefin (in einer 75/25-Gew.-%-Kombination) des Aufgusses 24 eine außergewöhnlich und überraschend gute Versiegelung ergibt, wenn das Material des Aufgusses 24 bei einer Gießtemperatur von etwa 550°F (288°C) auf den Passstückflansch 12 aufgebracht (z. B. aufgegossen) wird.
  • In der vorliegenden Offenbarung sollen die Worte "ein", "einen", "einer", oder "eine" sowohl die Einzahl als auch die Mehrzahl umfassen. Umgekehrt soll jeder Hinweis auf mehrere Elemente, falls angemessen, die Einzahl umfassen.
  • Aus dem Obigen ergibt sich, dass zahlreiche Abänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Selbstverständlich ist durch die gezeigten spezifischen Ausführungsformen keine Beschränkung beabsichtigt oder eine solche daraus abzuleiten. Die Offenbarung ist so auszulegen, dass alle solche Abänderungen, wenn sie in den Umfang der Ansprüche fallen, durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt sind.

Claims (20)

  1. Übergossenes Passstück (10), das so konfiguriert ist, dass es an einem flexiblen Verpackungsmaterial (P) dicht angebracht werden kann, mit: – einem Flansch (12), der eine erste Seite (16) und eine zweite Seite besitzt; – einem Ausguss (14), der von der ersten Seite (16) des Flansches (12) nach oben steht; und – einem aufgegossenen Dichtungsmedium (24), das auf die erste Seite (16) des Flansches (12) gegossen ist, wobei der Flansch (12) und der Ausguss (14) einteilig ausgebildet sind und aus einem einzigen ersten Material mit einer Schmelzpunkttemperatur gebildet sind und wobei das aufgegossene Dichtungsmedium (24) aus einem von dem ersten Material verschiedenen zweiten Material mit einer Schmelzpunkttemperatur, die niedriger als die Schmelzpunkttemperatur des ersten Materials ist, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Material hochdichtes Polyethylen umfasst und das zweite Material ein homogen verzweigtes Ethylen-Octen-Copolymer enthält, wobei das zweite Material eine Dichte besitzt, die niedriger als die Dichte des ersten Materials ist.
  2. Passstück (10) nach Anspruch 1, das ein Gewinde (18) aufweist, das an einer äußeren Oberfläche (18) des Ausgusses (14) gebildet ist.
  3. Passstück (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das erste Material eine Schmelzpunkttemperatur hat, die um etwa 43,33°C (110°F) höher als eine Schmelzpunkttemperatur des zweiten Materials ist.
  4. Passstück (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das erste Material eine Schmelzpunkttemperatur von etwa 129,44°C (265°F) besitzt und das zweite Material eine Schmelzpunkttemperatur von etwa 68,33°C (155°F) besitzt.
  5. Übergossenes Passstück (10) gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Material ein Ethylen-Vinyl-Alkohol-Copolymer ist und das zweite Material aus einer Zusammensetzung gebildet ist, die ein Ethylen-Octen-Copolymer enthält, wobei das zweite Material eine Dichte besitzt, die niedriger als die Dichte des ersten Materials ist.
  6. Passstück (10) nach Anspruch 5, bei dem das zweite Material aus einer Zusammensetzung gebildet ist, die ferner ein Maleat-Polyolefin enthält.
  7. Passstück (10) nach Anspruch 6, bei dem das Ethylen-Octen-Copolymer in einer Konzentration von etwa 75 Gew.-% des zweiten Materials vorhanden ist und das Maleat-Polyolefin in einer Konzentration von etwa 25 Gew.-% des zweiten Materials vorhanden ist.
  8. Verfahren zum Bilden eines übergossenen Passstücks (10), das die folgenden Schritte umfasst: – Bilden eines Passstücks (10) aus einem Gießmaterial; – Positionieren des gebildeten Passstücks (10) in einer Gießform; und – Gießen eines aufgegossenen Dichtungsbereichs (24) auf einem Abschnitt (16) des Passstücks (10) bei einer Temperatur, die niedriger als eine Schmelzpunkttemperatur eines Materials ist, aus dem das Passstück (10) gebildet ist, gekennzeichnet durch die Schritte des Bildens des Passstücks (10) aus einem hochdichten Polyethylen-Material und des Bildens des übergossenen Dichtungsbereichs (24) aus einem homogen verzweigten Ethylen-Octen-Copolymermaterial.
  9. Verfahren zum Bilden eines übergossenen Passstücks (10) gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Schritte des Bildens des Passstücks (10) aus einem Ethylen-Vinyl-Alkohol-Copolymer und des Bildens des aufgegossenen Dichtungsbereichs (24) aus einer Zusammensetzung, die ein Ethylen-Octen-Copolymer enthält.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Zusammensetzung des aufgegossenen Dichtungsbereichs ferner ein Maleat-Polyolefin enthält.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Zusammensetzung des aufgegossenen Dichtungsbereichs das Ethylen-Octen-Copolymer in einer Konzentration von etwa 75 Gew.-% des Materials des aufgegossenen Dichtungsbereichs enthält und das Maleat-Polyolefin in einer Konzentration von etwa 25 Gew.-% des Materials des aufgegossenen Dichtungsbereichs enthält.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der aufgegossene Dichtungsbereich (24) auf den Abschnitt (16) des Passstücks (10) bei einer Temperatur von etwa 287,78°C (550°F) gegossen wird.
  13. Verpackung, mit: – einem flexiblen Verpackungsmaterial (P); – einem übergossenen Passstück (10), das so konfiguriert ist, dass es an der flexiblen Verpackung angebracht werden kann, wobei das übergossene Passstück (10) einen Flansch (12) mit eine ersten Seite (16) und einer zweiten Seite sowie einen Ausguss (14), der von der ersten Seite (16) des Flansches (12) nach oben steht, umfasst, und – einem aufgegossenen Dichtungsmedium (24), das auf die erste Seite (16) des Flansches (12) gegossen ist, wobei der Flansch (12) und der Ausguss (14) einteilig ausgebildet sind und aus einem einzigen ersten Material mit einer Schmelzpunkttemperatur gebildet sind und wobei das übergossene Dichtungsmedium (24) aus einem von dem ersten Material verschiedenen zweiten Material mit einer Schmelzpunkttemperatur, die niedriger als die Schmelzpunkttemperatur des ersten Materials ist, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Material ein Ethylen-Vinyl-Alkohol-Copolymer enthält und das zweite Material aus einer Zusammensetzung gebildet ist, die ein Ethylen-Octen-Copolymer enthält, wobei das zweite Material eine niedrigere Dichte als die Dichte des ersten Materials besitzt.
  14. Verpackung nach Anspruch 13, bei der das zweite Material aus einer Zusammensetzung gebildet ist, die ferner ein Maleat-Polyolefin enthält.
  15. Verpackung nach Anspruch 14, bei der das Ethylen-Octen-Copolymer in einer Konzentration von etwa 75 Gew.-% des zweiten Materials vorhanden ist und das Maleat-Polyolefin in einer Konzentration von etwa 25 Gew.-% des zweiten Materials vorhanden ist.
  16. Verpackung nach Anspruch 13, bei der das zweite Material ein homogen verzweigtes Ethylen-Octen-Copolymer ist und das aufgegossene Dichtungsmedium (24) für eine Heißversiegelung mit dem flexiblen Verpackungsmaterial (P) konfiguriert ist.
  17. Verpackung nach Anspruch 13, die ein Gewinde (18) aufweist, das an einer äußeren Oberfläche des Ausgusses (14) gebildet ist.
  18. Verpackung nach Anspruch 16, bei der das erste Material eine Schmelzpunkttemperatur besitzt, die um etwa 43,33°C (110°F) höher ist als eine Schmelzpunkttemperatur des zweiten Materials.
  19. Verpackung nach Anspruch 18, bei der das zweite Material eine Dichte von weniger als etwa 0,90 g/cm3 hat.
  20. Verpackung nach Anspruch 19, bei der das zweite Material eine Dichte von etwa 0,875 g/cm3 hat.
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