DE60307377T2 - Drehmoment-Werkzeug, insbesondere Schlüssel, mit Schnappmitteln zum Einstellen des Drehmoments - Google Patents

Drehmoment-Werkzeug, insbesondere Schlüssel, mit Schnappmitteln zum Einstellen des Drehmoments Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug, insbesondere einen Drehmomentschlüssel mit einem Antriebsteil, einem äußeren Hohlkörper mit langgestreckter Form, in dem das Antriebsteil schwenkbar angebracht ist, einer Einrichtung zur axialen Auflage auf dem Antriebsteil, einer axialen Feder, die die Auflageeinrichtung zum Antriebsteil drückt, und deren Kompression ein Auslösemoment des Werkzeugs bestimmt, und einem Handgriff zum Einstellen des Auslösemoments, der drehbar am Körper angebracht ist, um eine Komprimiereinrichtung der Feder zu betätigen.
  • Bei dynamometrischen Werkzeugen dieser Art kann es sich vor allem um Schlüssel, aber auch um Schraubendreher handeln.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Werkzeuge der vorgenannten Art bekannt, bei denen die Einstellung des Auslösemoments kontinuierlich durch Drehen eines mit Gewinde versehenen Teils erfolgt, wobei dieses mit Gewinde versehene Teil über keine Raststellung verfügt.
  • Solche Werkzeuge sind für keine große Genauigkeit der Einstellung des Auslösemoments ausgelegt, da die Winkelstellung des Einstellhandgriffs während der Handhabung des Werkzeugs variieren kann. Außerdem wird die Genauigkeit der Einstellung noch dadurch gemindert, dass der Bediener nur über eine visuelle Wahrnehmung der Einstellung verfügt.
  • Ein erstes Ziel der Erfindung besteht darin, diesen Nachteilen abzuhelfen und ein dynamometrisches Werkzeug vorzuschlagen, bei dem die Einstellung des Auslösemoments mit einer hohen Genauigkeit, mit guten, nicht nur visuellen, sondern auch fühl- und hörbaren Gebrauchswahrnehmungsmöglichkeiten für den Bediener erfolgen kann.
  • Dazu entspricht das Werkzeug nach einer ersten Ausführungsform dem Anspruch 1, oder nach einer zweiten Ausführungsform dem Anspruch 11.
  • Vorzugsweise entspricht das Werkzeug nach der ersten Ausführungsform der Erfindung einem der Ansprüche 2 bis 4.
  • Im Stand der Technik (GB-A-2 306 363, welche die Merkmale der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 11 offenbart) sind auch Drehmomentschlüssel bekannt, bei denen der Handgriff nicht nur drehbar am hohlen Außenkörper angebracht, sondern auch noch in den Hohlkörper so eingeschraubt ist, dass der Handgriff mit einer schraubenförmigen Bewegung betätigt werden kann. Bei solchen Schlüsseln kann die Verschiebung des Handgriffs in Bezug auf den Hohlkörper durch eine Sperrvorrichtung blockiert werden, die zwei Hülsen mit komplementären, axialen und umlaufenden Zahnungen umfasst. Eine erste Hülse ist gleitbeweglich und nicht drehend am Körper des Schlüssels angebracht, um der axialen Bewegung des Handgriffs in Bezug auf den Körper zu folgen. Die zweite Hülse ist so am Handgriff angebracht, dass sie der allgemeinen Bewegung des Handgriffs in Bezug auf den Körper des Schlüssels folgt, wobei diese zweite Hülse außerdem noch in Bezug auf den Handgriff über eine Länge, die etwas größer ist als die Höhe der Zahnungen, axial translatorisch so verschiebbar ist, dass die Zahnungen der Hülsen selektiv ineinander eingreifen oder sich voneinander lösen. Die axiale Verschiebung der zweiten Hülse in Bezug auf den Einstellhandgriff wird durch die translatorische Betätigung eines außenliegenden Rastrings in Bezug auf den Handgriff erzielt.
  • Das gegenseitige Eingreifen der Zahnungen bewirkt, dass sich der Handgriff mit dem Körper des Schlüssels fest verbindet, wodurch die Einstellung des Auslösemoments einrastet, während in der freigesetzten Stellung der Zahnungen die Einstellung des Auslösemoments vom Benutzer abgeändert werden kann.
  • Eine solche Sperrvorrichtung weist den Hauptnachteil auf, dass sie aufgrund der Ausführung mit mindestens drei Teilen, und zwar den beiden Hülsen und dem Rastring, komplex ist, und alle Teile in Bezug auf den Schlüssel beweglich sind, was die Komplexität der Ausführung, der Herstellung der Teile, und der Montage erhöht.
  • Eine solche Sperrvorrichtung erhöht folglich die Herstellungskosten für die Drehmomentschlüssel erheblich, die damit ausgestattet sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteilen abzuhelfen und ein dynamometrisches Werkzeug bereitzustellen, das mit einer Sperrvorrichtung zur Einstellung des Auslösemoments ausgestattet ist, dessen Komplexität und Herstellungskosten bei gleichem, wenn nicht besserem Wirkungsgrad und gleicher, wenn nicht besserer Genauigkeit drastisch reduziert sind.
  • Dazu entspricht ein dynamometrisches Werkzeug nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dem Anspruch 5.
  • Vorzugsweise entspricht das Werkzeug nach der ersten Ausführungsform einem der Ansprüche 6 bis 10.
  • Vorzugsweise entspricht das Werkzeug nach der zweiten Ausführungsform einem der Ansprüche 12 bis 18.
  • Besondere Ausführungsformen der Erfindung werden nun ausführlicher mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Drehmomentschlüssels, der einer ersten Ausführungsform der Erfindung entspricht, wobei sich der Sperrhebel in der entriegelten Stellung befindet;
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der in 1 dargestellten Linie 2-2;
  • 3 ist eine Detailansicht des hinteren Teils des Schlüssels der vorhergehenden Figuren im Schnitt in derselben Ebene im größeren Maßstab;
  • 4 ist eine analoge Detailansicht in noch größerem Maßstab, welche die Zahnkränze darstellt;
  • 5 ist eine perspektivische Detailansicht des Gleitzeigers des Schlüssels der vorhergehenden Figuren im größerem Maßstab;
  • 6 und 7 sind zu den 1 bzw. 3 analoge Ansichten, wobei sich der Sperrhebel in der eingerasteten Stellung befindet;
  • 8 ist eine Schnittansicht in einer axialen Ebene eines Drehmomentschlüssels nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich das Sperrglied in der eingerasteten Stellung befindet;
  • 9 ist eine Detailansicht des das Sperrglied aufweisenden Teilstücks im Schnitt in derselben Ebene im größeren Maßstab, wobei sich das Sperrglied in der eingerasteten Stellung befindet;
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang der in 9 dargestellten Linie 10-10;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des Fingers der 8 bis 10 mit gezahntem Bereich; und
  • 12 und 13 sind zu 9 analoge Ansichten, wobei sich das Sperrglied in der entriegelten Stellung befindet, und sich der gezahnte Bereich in der in Bezug auf den Zahnkranz eingerasteten bzw. freigesetzten Stellung befindet.
  • In 1 ist ein Drehmomentschlüssel nach der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei der Schlüssel eine Längsachse X-X aufweist, die von „hinten" nach „vorn" ausgerichtet ist. Der dargestellte Schlüssel 1 umfasst im Wesentlichen ein Rohr 3 mit allgemein zylindrischer Form, das einen äußeren Hohlkörper bildet, einen Antriebskopf oder ein Antriebsteil 5 zum vorderen Ende des Schlüssels hin, einen Handgriff 7 zum Festhalten des Werkzeugs und zum Einstellen des Auslösemoments, der sich zur Rückseite des Schlüssels hin befindet. Außerdem umfasst der Schlüssel 1 in einem mittleren Bereich einen feststehenden Ring 9, der fest mit dem Rohr 3 verbunden ist, sowie ei nen feststehenden Schutzgriff 11, der fest mit dem Ring 9 verbunden und auf einen vorderen Abschnitt des Handgriffs 7 aufgesteckt ist.
  • Der Schlüssel 1 ist außerdem mit einem Gradeinteilungsträger 13 in Form eines Plättchens, das am Rohr 3 angelegt und befestigt ist, und einem Gleitzeiger 15 (2 und 3) ausgestattet, der sich axial auf der mit Gradeinteilung versehenen Platte 13 verschieben kann, um den Betrag des Auslösemoments anzuzeigen.
  • Das Rohr 3 und der Kopf 5 sind vorzugsweise Teile aus Metall.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist der Antriebskopf 5 ein Teil, das einen vorderen Block 21, der vom Rohr 3 vorsteht, einen mittleren Gelenkbereich 23 und ein Endstück 25 umfasst, das mit Spiel und der Möglichkeit, am Rohr 3 um eine Achse Z-Z, die als Drehzapfen 27 ausgeführt ist, zu schwenken, in das Rohr 3 eingesteckt ist.
  • In dieser Figur ist der einfacheren Beschreibung halber die Schnittebene X-Z als vertikal und die Achse X-X als horizontal angenommen.
  • Der Block 21 weist ausgehend von seinem vorderen Ende eine Betätigungsvorrichtung 29 auf. Bei dieser handelt es sich typischerweise um einen durch Umlegen zu betätigenden Ratschenkopf, der mit einem Antriebsvierkant versehen ist, an den eine Schraubfassung angepasst ist.
  • Der Drehzapfen 27 durchquert den Gelenkbereich 23 und das Rohr 3 diametral, wobei er mit Letzterem fest verbunden ist.
  • Die Ausrichtung des in 2 dargestellten Schlüssels entspricht der Betätigung einer (nicht dargestellten) Schraube oder Mutter, deren Achse vertikal ist.
  • Am hinteren Teil des Rohrs 3 ist der Handgriff 7 koaxial drehbeweglich um die horizontale Achse X-X angebracht. Der Handgriff ist innen hohl, so dass er sich auf das Rohr 3 aufstecken lässt. Er ist fest mit einer koaxialen innenliegenden Gewindespindel 31 verbunden, wobei diese durch einen Stift 33, der eine Öffnung am hinteren Ende der Ge windespindel 31 durchquert, fest mit dem Handgriff 7 verbunden ist. Die Gewindespindel 31 weist einen mit Gewinde versehenen vorderen Abschnitt 31A, einen mittleren Abschnitt 31B, der ein Lager bildet, und einen hinteren Antriebsabschnitt 31C mit polygonalem (beispielsweise sechs- oder viereckigem) Querschnitt auf, in dem die Öffnung ausgebildet ist.
  • Nun wird Bezug auf 3 genommen.
  • Der mittlere Abschnitt 31B mit kreisförmigem Querschnitt ist schwenkbar in einer koaxialen Hülse 35 gehaltert, die starr am hinteren Ende des Rohrs 3 befestigt ist, wobei der mittlere Abschnitt (oder das Teilstück) 31B darüber hinaus einen ringförmigen Ansatz 37 umfasst, um eine axiale Translation der Gewindespindel zu stoppen, die sich zur Hülse 35 erstreckt.
  • Am hinteren Abschnitt 31C ist eine bewegliche Hülse 39 mit komplementärer Innenform aufgesteckt, wobei diese bewegliche Hülse 39 somit mit der Gewindespindel 31 drehfest verbunden und auf dieser im Inneren der axialen Innenausnehmung des Handgriffs 7 gleiten kann.
  • Die feststehende Hülse 35 und die bewegliche Hülse 39 sind mit jeweils komplementären Zahnkränzen 41, 43 versehen, wobei die Zahnungen der Kränze 41, 43 komplementär und einander zugewandt sind. Die Zahnungen der Kränze 41, 43 erstrecken sich umlaufend und sind axial ausgerichtet (4).
  • Eine am Antriebsabschnitt 31C axial translatorisch frei beweglich angebrachte Scheibe 44 ist zwischen dem beweglichen Kranz 43 und einer hinteren Querwand 46 der Innenausnehmung des Handgriffs 7 eingesetzt. Eine axiale Feder 45 mit geringer Steifigkeit, die koaxial am Abschnitt 31C angebracht ist, stützt sich mit einem ersten Ende am beweglichen Kranz 43 und mit ihrem zweiten Ende an der Scheibe 44 so ab, dass der bewegliche Kranz 43 axial in eine Stellung gedrückt wird, in der die Zahnkränze 41 und 43 ineinander eingreifen.
  • Die Zahnungen der Zahnkränze 41, 43 sind so konzipiert, dass die Freisetzung der Kränze aus einer Eingriffsstellung mittels einer schwachen, beinahe unmerklichen Betätigungskraft des Bedieners erfolgt. Dazu sind die Zahnungen der Kränze 41, 43 so ausgelegt, dass die axiale Gegenkraft in einem Kontaktbereich zwischen zwei komplementären Zähnen von derselben Größenordnung oder höher ist als die tangentiale Gegenkraft, die sich der Drehung entgegensetzt.
  • Es wird klar, dass man somit eine „einrastende" Einstellung der Winkelstellung des Handgriffs 7 am Rohr 3 bewerkstelligen kann: wenn man den Handgriff 7 sich am Rohr 3 drehen lässt, werden die Gewindespindel 31 und die bewegliche Hülse 39 gemeinsam so in Drehung versetzt, dass der Zahnkranz 43 abwechselnd axiale Rücksprungbewegungen, wobei die Rückstellkraft der Feder 45 dann überwunden wird, und unter der Einwirkung der Schubkraft der Feder 45 Vorrückbewegungen erfährt. Das Zusammenwirken der Zahnungen der Kränze 41, 43 in verschiedenen Winkelstellungen des beweglichen Kranzes 43 in Bezug auf den feststehenden Kranz 41 bildet Drehsperrklinken für den Handgriff 7 in Bezug auf das Rohr 3.
  • Am Gewindeabschnitt 31A der Spindel 31 ist eine komplementäre Schraubenmutter 47 angebracht, die an einer Drehung in Bezug auf das Rohr 3 gehindert ist, so dass eine Drehung der Gewindespindel 31 eine drehungsfreie axiale Verschiebung der Schraubenmutter 47 in Bezug auf das Rohr 3 und in dessen Innerem mit sich bringt.
  • Zum hinteren Teil des Rohrs 3 hin ist eine längliche Öffnung 49 ausgebildet, die sich axial erstreckt.
  • Der Gleitzeiger 15, der in 5 allein dargestellt wurde, ist starr an der Schraubenmutter 47 befestigt, wobei er durch die längliche Öffnung 49 vorsteht.
  • Wie in 5 zu sehen ist, besteht der Gleitzeiger 15 im Wesentlichen aus einem kreisbogenförmigen Ring 51 und einem axialen Schenkel 52, dessen freier Endrand 53, der dem Ring 51 entgegengesetzt ist, durch Überlagerung mit den Gradeinteilungen der graduierten Platte 13 das durch Drehung des Handgriffs 7 eingestellte Auslösemoment anzeigt. Der Ring 51 passt sich am Umfang der Schraubenmutter 47 an. Ein radial von der Innen seite des Rings 51 vorstehendes Kontaktstück 55 fügt sich in die Schraubenmutter 47 ein. Die entgegengesetzten Seitenflächen 59 des Kontaktstücks 55 wirken mit den Seitenrändern der länglichen Öffnung 49 so zusammen, dass die Drehung des Gleitzeigers 15, und in der Folge auch diejenige der Schraubenmutter 47, bei der Drehung der Gewindespindel 31 blockiert ist.
  • Wieder mit Bezug auf 3 ist anzumerken, dass der Ansatz 37 einen hinteren axialen Anschlag für die Schraubenmutter 47 bildet.
  • Die Vorderseite der Schraubenmutter 47 ist zum hinteren Ende einer Druckfeder 61 gewandt, die eine höhere Steifigkeit aufweist, wobei diese Druckfeder im Inneren des Rohrs 3 koaxial auf den Gewindeabschnitt 31A der Spindel 31 aufgesteckt ist.
  • Die Feder 61 ist an ihrem vorderen Ende fest mit einer Platte mit Kugel 63 verbunden, wobei die Kugel ihrerseits an der Rückseite eines Stößels 65 anliegt.
  • Der Stößel 65 ist von allgemein zylindrischer Form und kann unter der Druckwirkung der Feder 61 axial gleiten, wobei er im Rohr 3 geführt wird.
  • Die Rückseite des Endstücks 25 und die Vorderseite des Stößels 65 sind einander zugewandte vertikale Flächen, wovon jede eine Ausnehmung umfasst. In der Ruhestellung liegt ein kubischer Würfel 67 auf den Unterflächen dieser Ausnehmungen.
  • Die aus dem Stößel 65 und Würfel 67 gebildete Einheit stellt eine axiale Auflageeinrichtung am Antriebskopf 25 dar.
  • Es ist klar, dass die axiale Stellung der Schraubenmutter 47 die Kompression der Feder 61 und somit die axiale Auflagekraft des Stößels 65 am Endstück 25 mittels des Würfels 67 bestimmt. Wenn das durch die Kompression der Feder 61 bestimmte höchste Moment erreicht ist, neigt sich der Würfel 67 und lässt den Stößel zurückweichen. Das Endstück 25 kommt dann durch Schwenken um den Drehzapfen 27 mit der Innenfläche des Rohrs 3 in Kontakt.
  • Ein Hebel 71 ist am hinteren Ende des Antriebsabschnitts 31C der Gewindespindel 31 um eine durch den Stift 33 gebildete Querachse schwenkbar angebracht. Der Hebel 71 weist ein Betätigungsteil 73 auf, das in der in den 1 bis 3 dargestellten Stellung des Hebels hinten am Handgriff 7 axial vorsteht. Er umfasst außerdem einen, einen Nocken bildenden Block 75, der zur Scheibe 44 gewandt ist und mit seiner Nockenfläche auf dieser aufliegt.
  • Der Hebel 71 bildet mit den Hülsen 35, 39 und der Scheibe 44 eine freisetzbare Sperrvorrichtung für die Einstellung des Auslösemoments, wie jetzt gleich verdeutlicht wird.
  • In der in den 1 bis 3 dargestellten Stellung des Hebels 71, d.h. in der entriegelten Stellung, ist die Scheibe 44 axial von der beweglichen Hülse 39 um einen Abstand D getrennt, der größer ist als die Höhe der Zähne der Kränze 41, 43, so dass die bewegliche Hülse 39 unter der Wirkung der Drehung des Handgriffs 7 axiale Stellungsveränderungen am Antriebsabschnitt 31C durchmachen kann. Auf diese Weise kann der Handgriff seinerseits durch den Benutzer frei drehend betätigt werden, um die Kompression der Feder 61 und den Betrag des Auslösemoments einzustellen.
  • Wenn der Benutzer die Einstellung des Auslösemoments sperren möchte, um das Werkzeug, ohne eine Verstellung der Einstellung fürchten zu müssen, zu verwenden, betätigt er den Hebel 71, indem er das Betätigungsteil 73 nach unten drückt, um den Hebel 71 eine Vierteldrehung machen zu lassen.
  • Am Ende dieser Bewegung befindet sich der Hebel in der in den 6 und 7 dargestellten Stellung.
  • Unter der Wirkung der Drehung des Nockens 75 wird die Scheibe 44 axial zur Hülse 39 hin verschoben, bis sie an deren Rückfläche in Anlage gerät. Gegebenenfalls ist der Nocken 75 dazu vorgesehen, dass die Scheibe 44 in der Sperrstellung des Hebels 71 von der beweglichen Hülse 39 um einen Abstand d getrennt ist, der geringer ist als die Höhe der Zähne der Kränze 41, 43 (die „Höhe" versteht sich als aktive Höhe der Zähne, d.h. die Höhe beim Eingriff der Zähne).
  • Man kann sich vorstellen, dass in dieser Sperrstellung des Hebels 71 die Rückstellfeder 45 stark komprimiert ist und ihre höchste Druckkraft auf die in ihrer Eingriffsstellung befindlichen Zahnkränze 41, 43 ausübt. Der bewegliche Kranz 43 wird am Antriebsabschnitt 31C durch die Scheibe 44 und den Block 75 in seiner axialen Bewegung nach hinten eingeschränkt. In dieser Stellung kann sich der bewegliche Kranz 43 nicht seiner Eingriffsstellung mit dem feststehenden Kranz 41 entziehen, und folglich kann der Handgriff 7 nicht mehr drehend betätigt werden, um das Auslösemoment abzuändern.
  • Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, ist das Betätigungsteil 73 des Hebels 71 im Wesentlichen komplementär zu hinteren Endformen des Handgriffs 7, so dass sich der Hebel 71 in seiner Sperrstellung praktisch im Handgriff 7 versenkt befindet. Diese Stellung ermöglicht es einem Bediener, das Werkzeug zu verwenden, ohne beim Ergreifen des Handgriffs gehemmt zu werden, wenn der Hebel gesperrt ist. Umgekehrt, wenn der Hebel 71 entriegelt ist, steht er hinten am Handgriff 7 vor, wie dies mit Bezug auf die 1 bis 3 zu sehen ist, was dem Bediener auf visuelle und taktile Weise anzeigt, dass die Einstellung des Auslösemoments nicht eingerastet ist.
  • Wie insbesondere in 6 zu sehen ist, ist die Form des Betätigungsteils 73 des Hebels 71 so vorgesehen, dass, wenn der Hebel gesperrt ist, eine Rastkerbe 77 mit dem Handgriff 7 gebildet ist, wobei es diese Rastkerbe dem Bediener ermöglicht, den Hebel bequem zu ergreifen, um ihn zu entriegeln.
  • In 8 ist ein Drehmomentschlüssel nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Entsprechend der ersten Ausführungsform umfasst der in 8 dargestellte Schlüssel 101 einen Körper 103, einen Handgriff 107 zum Festhalten und Einstellen des Auslösemoments, und eine fest damit verbundene Einheit, die aus einem Ring 109 und einer Gleithülse 110 besteht, wobei diese Einheit Ring/Gleithülse in Bezug auf den Körper 103 beweglich ist. Der Handgriff 107 ist innen fest mit der Gleithülse 110 verbunden, mittels derer er auf den Körper 103, und zwar auf dessen hinteres Ende, aufgesteckt ist.
  • In dieser Figur ist auch ein Drehzapfen 127 dargestellt, der die Drehachse Z-Z eines (nicht gezeigten) Antriebskopfs am Körper 103 bildet.
  • Wie bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform wird bei der Beschreibung der zweiten Ausführungsform davon ausgegangen, dass die Längsachse X-X des Schlüssels 101 horizontal ist, während die Achse Z-Z vertikal ist.
  • Analog zur ersten Ausführungsform umfasst der Schlüssel 101 eine Gewindespindel 131, die koaxial im Inneren des Körpers 103 angeordnet und fest mit dem Handgriff 107 verbunden ist, der wiederum fest mit der Gleithülse 110 verbunden ist, um sich am Körper 103 drehen zu können. Im Inneren des Körpers 103 ist, ebenfalls koaxial, eine Schraubenmutter 132 angeordnet, wobei diese Schraubenmutter fest mit dem Körper 103 verbunden ist. Unter der Wirkung einer Drehung des Handgriffs 107, wirkt die Gewindespindel 131 mit der Schraubenmutter 132 zusammen und verschiebt sich axial in Bezug auf den Körper 103.
  • Die axiale Verschiebung der Gewindespindel 131 wirkt sich auf die Kompression einer (nicht dargestellten) axialen Feder und somit auf das Auslösemoment des Schlüssels aus, und zwar dank mechanischer Teile, die analog zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind und deshalb nicht noch einmal im Einzelnen aufgeführt werden.
  • Nunmehr werden mit Bezug auf die 9 bis 11 die Teile ausführlicher beschrieben, die es ermöglichen, eine einrastende Einstellung für die Winkelstellung des Handgriffs am Körper und somit des Auslösemoments des Schlüssels zu bestimmen.
  • Man sieht, dass der Schlüssel einen koaxialen Zahnkranz 141 umfasst, der am Körper 103 axial beweglich ist. Der Zahnkranz 141 weist eine radiale, umlaufende Zahnung mit geneigten Flanken auf, wobei die Zähne nach außen gewandt und gleichmäßig über den gesamten Umfang verteilt sind. Der Kranz 141 ist zumindest am Körper 103 dank einer radialen Anschlagplatte 141A drehfest, die radial nach innen vorsteht und in eine entsprechende axiale Rille 103A eingreift, die im Körper 103 am Außenumfang ausgebildet ist. Der Zahnkranz 141 wird, bis auf ein Spiel, axial in Bezug auf die Einheit Ring/Gleithülse auf einer Seite durch den Ring 109 und auf der anderen durch die Gleithülse 110 blockiert.
  • Der Schlüssel 101 umfasst außerdem einen Finger 142, der mit einem gezahnten Abschnitt 143 ausgestattet ist, und außen am Zahnkranz 141 einen koaxialen Rastring 171.
  • Der gezahnte Abschnitt 143 weist eine radiale, nach innen gewandte Zahnung auf, die komplementär zu derjenigen des Zahnkranzes 141 ist. Der gezahnte Abschnitt 143 erstreckt sich über einen kleinen Winkelsektor, der insbesondere deutlich kleiner als 180° und vorzugsweise, wie im dargestellten Beispiel, kleiner als 45° ist. Die Zahnung des Abschnitts 143 umfasst in dem dargestellten Beispiel mehrere Zähne, hier fünf an der Zahl, könnte aber auch nur einen umfassen.
  • Der Finger 142 ist darüber hinaus mit einer axialen vorstehenden Lasche 174 des gezahnten Abschnitts 143 ausgebildet, wobei das freie Ende der Lasche 174 mit einem radialen inneren Rückzug 175 versehen ist. Die Lasche 174 dient in Bezug auf den Ring 109 als axialer Anschlag, der die versehentliche axiale Verschiebung des Fingers verhindert. Der radiale Rückzug 175 dient als radiale Auflage, welche die ordnungsgemäße radiale Positionierung des Fingers 142 ermöglicht.
  • Der Ring 142 ist in Bezug auf die Einheit Ring/Gleithülse, mit Ausnahme eines Spiels, zwischen zwei radialen Arretierungsflächen des Rings 109 einerseits und der Gleithülse 110 andererseits axial an Ort und Stelle festgesetzt.
  • Der gezahnte Abschnitt 143 ist außen mit einer Rille 177 ausgebildet, die sich umlaufend erstreckt.
  • Der Abschnitt 143 ist in einer entsprechenden Öffnung der Gleithülse 110 derart in Eingriff, dass, wenn er sich in gegenseitigem Eingriff mit dem Zahnkranz 141 befindet, die Außenfläche des gezahnten Abschnitts 143 sich durchgehend mit derjenigen der Gleithülse 110 erstreckt. Die Gleithülse 110 ist an ihrem distalen Ende mit einer im Schnitt zylindrischen Außenwand 110A versehen, an der sich eine umlaufende Rille 178 über denselben axialen Abschnitt erstreckt wie die Rille 177. Auf diese Weise bilden die Rillen 177, 178 zusammen eine durchgehend über den gesamten Umfang der Gleithülse 110 verlaufende Rille. In diese umlaufende Rille 177, 178 ist eine Einrichtung 179 zur elastischen Beaufschlagung eingesetzt, bei der es sich entweder um einen Schlitzring aus Metall, wie in den Figuren dargestellt ist, oder um einen aus Elastomerwerkstoff hergestellten elastischen Wulstring handeln kann, der eine Einrichtung zur elastischen radialen Rückstellung des gezahnten Abschnitts 143 in die Eingriffsstellung mit dem Zahnkranz 141 bildet.
  • Der Rastring 171 ist innen mit einem ersten zylindrischen Wandabschnitt 181 kleineren Durchmessers und einem zweiten zylindrischen Wandabschnitt 182 größeren Durchmesser ausgebildet.
  • Der erste Wandabschnitt 181 ist dazu vorgesehen, sich mit der Außenwand 110A der Gleithülse 110 zu decken, auf den er aufgesteckt ist, während der zweite Wandabschnitt 182 dazu vorgesehen ist, dem gezahnten Abschnitt 143 in der radialen Richtung einen ausreichenden Spielraum zu lassen, damit dieser vom Zahnkranz 141 freigesetzt werden kann. Anders ausgedrückt ist der Durchmesserunterschied der beiden Abschnitte 181, 182 größer als die gegenseitige Eingriffshöhe der beiden Zahnungen des Kranzes 141 und des Abschnitts 143.
  • Der Rastring 171 ist in Bezug auf die Gleithülse 110 außen an dieser so angebracht, das er in Bezug auf die Gleithülse 110 und in der Folge in Bezug auf den Körper 103 axial gleiten kann.
  • Ein elastisches Rückstellglied oder eine axiale Feder 190 ist zwischen der Gleithülse 110 und dem Rastring 171 vorgesehen, um diesen axial in der Raststellung des Fingers 142 in gegenseitigen Eingriff mit dem Zahnkranz 141 zu drücken.
  • Der Rastring 171 kann axial zwischen dieser Raststellung und einer freigesetzten oder entriegelten Stellung des Fingers 142 gleiten, die in den 12 und 13 dargestellt ist.
  • In der Raststellung des Fingers stellt der erste Abschnitt der Innenwand 181 des Rastrings 171, mit Ausnahme eines Spiels, Kontakt mit der Außenfläche 110A der Gleithülse 110 und der Außenfläche des gezahnten Abschnitts 143 her, wobei jede radiale Verschie bung des Letzteren verhindert wird, so dass der gezahnte Abschnitt 143 in Eingriff mit dem Zahnkranz 141 gehalten wird. Auf diese Weise wird mittels des Zahnkranzes 141 und des gezahnten Abschnitts 143 der Handgriff 107 drehfest zum Körper 103 gemacht, und die Einstellung des Auslösemoments ist eingerastet.
  • Ausgehend von der Raststellung des Fingers, gelangt man, wenn man den Rastring 171 entgegen der Rückstellkraft der axialen Feder 190 nach hinten zieht, zur freigesetzten Stellung des Fingers 142, wie sie in 12 dargestellt ist.
  • In dieser Stellung bietet der zweite Abschnitt 182 größeren Durchmessers dem gezahnten Abschnitt 143 einen radialen Spielraum nach außen. Die Beaufschlagungseinrichtung 179 hält jedoch den gezahnten Abschnitt 143 in Eingriff mit dem Zahnkranz 141.
  • Ausgehend von dieser in 12 dargestellten Stellung ist es einem Benutzer möglich, den Handgriff 107 zu drehen. Unter der Wirkung der Drehung des Handgriffs kann sich der Finger 142, wobei er sich zusammen mit dem Handgriff dreht, radial verschieben, so dass sich der gezahnte Abschnitt 143 während der Drehung vom Zahnkranz 141 freisetzt, und im anderen Fall mit diesem unter der Wirkung der radialen Rückstellkraft, die von der elastischen Beaufschlagungseinrichtung 179 ausgeübt wird, in Eingriff gelangt.
  • In 13 ist der Finger 142 in einer instabilen Stellung gezeigt, in welcher der gezahnte Abschnitt 143 vom Kranz 141 freigesetzt ist.
  • Es versteht sich, dass die Schnittebene, in der die 9, 12 und 13 erstellt wurden, mit dem Handgriff (und folglich dem Finger 142) und nicht mit dem Körper 103 zusammenhängt.
  • Es wird klar sein, dass die Zahnungen des gezahnten Abschnitts 143 und des Zahnkranzes 141 zusammen Rastkerben oder Sperrklinken zur Einstellung des Auslösemoments bilden, und dass, wenn sich der Rastring 171 in der Freisetzungsstellung des Fingers 142 befindet, die Drehung des Handgriffs 107 eine sogenannte „einrastende" Wirkung hervorruft, die durch den Durchtritt der Rastkerben während der Drehung unter der Rückstellwirkung der Beaufschlagungseinrichtung 179 erzeugt wird.
  • Es wird klar sein, dass sich die Erfindung wie vorstehend beschrieben besonders für einen Drehmomentschlüssel eignet, aber auch mit anderen dynamometrischen Werkzeugen, beispielsweise Schraubendrehern vereinbar ist.
  • Die soeben beschriebene Erfindung ermöglicht es insbesondere, bei einem dynamometrischen Werkzeug eine Rastfunktion zur Einstellung des Auslösemoments mittels einer Vorrichtung bereitzustellen, deren Bestandteile relativ einfache Bewegungsabläufe sowie geringe Herstellungs- und Montagekosten aufweisen.
  • Die Erfindung setzt die Rastfunktion für die Einstellung des Auslösemoments ausgehend von einer Zahnradeinheit um, die eine einrastende Einstellung bereitstellt. Diese Art von einrastender Einstellung bietet den Vorteil einer großen Anzahl von Arretierungswinkelstellungen, also einer hohen Einstellungsgenauigkeit, sowie eine gute Gebrauchsempfindung für den Bediener, da der Nutzer den Übergang der Klinken hören und fühlen kann.
  • Die Erfindung ermöglicht es also, den Vorteil einer hohen Einstellempfindlichkeit und einer sehr einfachen Ausführung der Rastfunktion zusammenzufassen.

Claims (18)

  1. Dynamometrisches Werkzeug, insbesondere Drehmomentschlüssel mit einem Antriebsteil (5), einem äußeren Hohlkörper (3) mit langgestreckter Form, in dem das Antriebsteil (5) schwenkbar angebracht ist, einer Einrichtung (65, 67) zur axialen Auflage auf dem Antriebsteil, einer axialen Feder (61), die die Auflageeinrichtung (65, 67) zum Antriebsteil (5) drückt, und deren Kompression ein Auslösemoment des Werkzeugs bestimmt, und einem Handgriff (7) zum Einstellen des Auslösemoments, der drehbar am Körper (3) angebracht ist, um eine Komprimiereinrichtung (47) der Feder (61) zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: einen ersten Zahnkranz (41) mit umlaufender Zahnung mit geneigten Flanken, der mit dem Körper (3) verbunden ist; einen zweiten Zahnkranz (43) mit umlaufender Zahnung, der drehfest mit dem Handgriff (7) und komplementär zum ersten Zahnkranz ist; wobei der zweite Kranz (43) axial zwischen einer rastend mit dem ersten Kranz (41) in Eingriff stehenden Stellung und einer vom ersten Kranz (41) freigesetzten Stellung gleiten kann; wobei der zweite Kranz (43) durch eine Einrichtung (45) zur elastischen axialen Rückstellung mit einer geringeren Steifigkeit als diejenige der Feder (61) in die Eingriffsstellung rückgestellt wird, so dass die verschiedenen relativen Winkelstellungen des ersten (41) und zweiten (43) Kranzes Sperrklinken zur Einstellung des Auslösemoments bilden.
  2. Dynamometrisches Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnungen des ersten (41) und zweiten (43) Zahnkranzes dazu ausgelegt sind, dass, wenn sie in Eingriff sind, eine Drehung des zweiten Kranzes (43) gegenüber dem ersten Kranz (41) in einem Kontaktbereich von zwei komplementären Zähnen eine axiale Gegenkraft auf den zweiten Kranz (43) hervorruft, die darauf abzielt, den ersten Kranz (41) freizusetzen, wobei die Stärke der axialen Gegenkraft von derselben Größenordnung wie diejenige der tangentialen Gegenkraft, die sich der Drehung entgegensetzt, oder höher ist.
  3. Dynamometrisches Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine mit Gewinde versehene Einstellspindel (31), die zumindest teilweise koaxial im Handgriff (7) angeordnet und drehbar mit dem Handgriff (7) verbunden ist, und eine Schraubenmutter (47) umfasst, die drehunbeweglich gegenüber dem Körper (3) und zu einer axialen Verschiebung im Körper (3) in der Lage ist, wobei die Schraubenmutter (47) mit der Gewindespindel (31) in Eingriff ist, so dass eine Drehung des Handgriffs (7) die Schraubenmutter (47) in einer axialen Verschiebung gegenüber dem Körper (3) mitnimmt, und die Schraubenmutter (47) auf einem Ende der Schubfeder (61) aufsitzt, so dass sie in Abhängigkeit von ihrer axialen Stellung zusammengedrückt wird.
  4. Dynamometrisches Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es einen fest mit der Schraubenmutter (47) verbundenen Gleitzeiger (15) für das Auslösemoment umfasst, und der Körper (3) eine längliche axiale Öffnung (49) aufweist, durch die der Gleitzeiger (15) zum Äußeren des Körpers (3) hin vorsteht.
  5. Dynamometrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Sperrvorrichtung zur Einstellung des Auslösemoments umfasst, die es ermöglicht, den Handgriff (7) gegenüber dem Körper (3) selektiv festzusetzen oder seine Drehung zuzulassen, wobei die Sperrvorrichtung eine freisetzbare Blockiereinrichtung (71) für den zweiten Zahnkranz (43) in seiner axialen Eingriffsstellung umfasst.
  6. Dynamometrisches Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung einen Hebel (71) umfasst, der gegenüber dem Handgriff (7) zwischen einer blockierten Stellung und einer nicht blockierten Stellung schwenkt, wobei der Hebel (71) einen Abschnitt (75) aufweist, der einen axialen Auflagenocken am zweiten Kranz (43) bildet.
  7. Dynamometrisches Werkzeug nach Anspruch 3 und 6 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (31) einen Antriebsabschnitt (31C) umfasst, auf den der zweite Zahnkranz (43) axial verschiebbar aufgesteckt ist, und an dem der Sperrhebel (71) schwenkbar angebracht ist.
  8. Dynamometrisches Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Hebels (71) durch einen Querstift (33) verwirklicht ist, der die Gewindespindel (31) und den Handgriff (7) drehfest verbindet.
  9. Dynamometrisches Werkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung darüber hinaus eine axial am Antriebsabschnitt (31C) verschiebbare, zwischenliegende Auflagescheibe (44) umfasst, die zwischen dem zweiten Zahnkranz (43) und dem einen Nocken (75) bildenden Abschnitt des Hebels eingesetzt ist, und die elastische Rückstelleinrichtung (45) eine axiale Feder ist, die an einem ihrer Enden am zweiten Zahnkranz (43) und am anderen Ende an der Scheibe (44) anliegt.
  10. Dynamometrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (71) am freien Ende des Handgriffs (7) vorsteht, wenn er sich in seiner nicht blockierten Stellung befindet, während er im Wesentlichen im Handgriff (7) versenkt ist, wenn er sich in seiner blockierten Stellung befindet.
  11. Dynamometrisches Werkzeug, insbesondere Drehmomentschlüssel mit einem Antriebsteil, einem äußeren Hohlkörper (103) mit langgestreckter Form, in dem das Antriebsteil schwenkbar angebracht ist, einer Einrichtung zur axialen Auflage auf dem Antriebsteil, einer axialen Feder, die die Auflageeinrichtung zum Antriebsteil drückt, und deren Kompression ein Auslösemoment des Werkzeugs bestimmt, und einem Handgriff (107) zum Einstellen des Auslösemoments, der drehbar am Körper (103) angebracht ist, um eine Komprimiereinrichtung der Feder zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Zahnkranz (141), der zumindest mit dem Körper (103) mit radial umlaufender Zahnung drehfest verbunden ist, einen Finger (142), der von einem gezahnten Abschnitt (143) mit komplementärer radialer Zahnung gebildet ist, der mit dem Handgriff (107) drehfest verbunden ist, und ein Sperrglied (171) umfasst, das dergestalt am Handgriff (107) angebracht ist, dass es axial zwischen einer blockierten Stellung, in der die Zahnungen gegenseitig in Eingriff sind und das Sperrglied (171) ihre Freisetzung verhindert, so dass der Handgriff (107) und der Körper (102) drehfest miteinander verbunden sind, und einer freigesetzten Stellung gleiten kann, in der sich die Zahnung des gezahnten Abschnitts (143) frei aus der Zahnung des Zahnkranzes (141) durch radiales Freisetzen dieses Abschnitts herausziehen kann, so dass der Handgriff (107) gegenüber dem Körper (103) drehend betätigt werden kann, wobei die Zahnungen des Abschnitts (143) und des Kranzes (141) zusammen Sperrklinken zur Einstellung des Auslösemoments bilden, und dass es eine Einrichtung (179) zur elastischen radialen Rückstellung des gezahnten Abschnitts (142) in eine Eingriffstellung mit dem Zahnkranz (141) umfasst.
  12. Dynamometrisches Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Einrichtung (190) zur elastischen axialen Rückstellung des Sperrglieds (171) in die Sperrstellung umfasst.
  13. Dynamometrisches Werkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (179) zur elastischen radialen Rückstellung ein Sprengring aus Elastomermaterial ist.
  14. Dynamometrisches Werkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (179) zur elastischen radialen Rückstellung ein Schlitzring aus Metall ist.
  15. Dynamometrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (171) ein mit dem Körper (103) koaxialer Ring ist, der radial außerhalb des Körpers und des gezahnten Abschnitts (143) angeordnet ist.
  16. Dynamometrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnungen des Zahnkranzes (141) und des gezahnten Abschnitts (143) Zahnungen mit geneigten Flanken sind.
  17. Dynamometrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der gezahnte Abschnitt (143) radial außerhalb des Zahnkranzes angeordnet ist, wobei die Zahnung des Abschnitts (143) nach innen gewandt ist, während die Zahnung des Kranzes (141) nach außen gewandt ist.
  18. Dynamometrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (142) darüber hinaus eine axiale vorstehende Lasche (174), die ein axiales Anschlagglied bildet, und einen radialen Rückzug (175) umfasst, der ein radiales Positionierungsglied bildet.
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