DE60307338T2 - Drahtloses Antwort- und Abstimmsystem - Google Patents

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DE60307338T2
DE60307338T2 DE60307338T DE60307338T DE60307338T2 DE 60307338 T2 DE60307338 T2 DE 60307338T2 DE 60307338 T DE60307338 T DE 60307338T DE 60307338 T DE60307338 T DE 60307338T DE 60307338 T2 DE60307338 T2 DE 60307338T2
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Michael S. Conklin Glass
Harry G. Holland Derks
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/08Access point devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W74/00Wireless channel access, e.g. scheduled or random access
    • H04W74/04Scheduled or contention-free access
    • H04W74/06Scheduled or contention-free access using polling

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fernrückmeldungssysteme zum Abrufen von Benutzerrückmeldungen an einer Basiseinheit und insbesondere ein drahtloses Rückmeldungssystem, das drahtlose Kommunikation zwischen Rückmeldungsgeräten und einer oder mehreren Basiseinheiten verwendet.
  • Drahtlose Rückmeldungssysteme sind wünschenswert, da sie an verschiedenen Stellen verwendet werden können, ohne eine Verdrahtung zwischen den einzelnen Rückmeldungsgeräten und der Basiseinheit zu erfordern. Dies macht drahtlose Rückmeldungssysteme wegen ihrer Tragbarkeit und ihrer Fähigkeit, sie an verschiedenen Orten zu verwenden, besonders attraktiv. Während Anwendungen für Rückmeldungssysteme variieren, ist bekannt, Systeme zur Überwachung des Fortschritts von Studenten während einer Unterrichtsstunde zu verwenden oder die Reaktion von Personen auf die Präsentation einer Werbesendung oder einer Debatte oder dergleichen zu überwachen.
  • Drahtlose Rückmeldungssysteme erfordern, dass Daten über einen drahtlosen Kommunikationskanal oder -kanäle zwischen den Rückmeldungsgeräten und der Basiseinheit ausgetauscht werden. Daher ist jeder Datenaustausch durch die Bandbreite oder die Datenübertragungskapazität der drahtlosen Kommunikationsverbindung(en) eingeschränkt. Dies gewinnt besonders an Bedeutung, wenn die Anzahl der Rückmeldungsgeräte zunimmt. Zudem können Abweichungen der physikalischen Strukturen des Ortes, an dem sich das Rückmeldungssystem befindet, in bestimmten Bereichen des Ortes die Fähigkeit von Rückmeldungsgeräten, zuverlässig mit der Basiseinheit zu kommunizieren, beeinflussen.
  • EP-A-0556853 entspricht dem Oberbegriff von Anspruch 1 und offenbart ein drahtloses Rückmeldungssystem, das eine Basiseinheit und eine Vielzahl von Rückmeldungshandgeräten umfasst, die über eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit der Basiseinheit kommunizieren. Die Basiseinheit sendet über die drahtlose Kommunikationsverbindung Abfragesignale zu den Rückmeldungsgeräten und die Rückmeldungsgeräte senden als Reaktion auf die Abfragesignale über die drahtlose Kommunikationsverbindung Rückmeldungsdaten zu der Basiseinheit, wobei die Rückmeldungsdaten von einem Benutzer in das jeweilige Rückmeldungsgerät eingegeben werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein drahtloses Rückmeldungssystem, das Folgendes umfasst:
    eine Basiseinheit und eine Vielzahl von Rückmeldungshandgeräten, die über eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit der Basiseinheit kommunizieren;
    wobei die Basiseinheit über die drahtlose Kommunikationsverbindung Abfragesignale zu den Rückmeldungsgeräten sendet; und
    die Rückmeldungsgeräte als Reaktion auf die Abfragesignale über die drahtlose Kommunikationsverbindung Rückmeldungsdaten zu der Basiseinheit senden, wobei die Rückmeldungsdaten von einem Benutzer in das jeweilige Rückmeldungsgerät eingegeben werden;
    dadurch gekennzeichnet, dass:
    jedes Rückmeldungshandgerät einen Mikrocomputer umfasst, der Folgendes umfasst: einen Prozessor und einen Primärspeicher, auf den der Prozessor zugreifen kann, einen elektrischen Anschluss, auf den der Prozessor zugreifen kann, und ein entnehmbares Speichermodul, auf das der jeweilige Prozessor zugreifen kann, wenn das Speichermodul mit dem Anschluss verbunden ist, wobei das Speichermodul Computercode speichert, der von dem Prozessor zur Übertragung des Computercodes von dem jeweiligen Rückmeldungsgerät zu einer Einheit, die sich entfernt von dem Rückmeldungsgerät befindet, und umgekehrt, gelesen oder geschrieben werden kann, ohne dass der Computercode über die drahtlose Kommunikationsverbindung übertragen werden muss.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm eines drahtlosen Rückmeldungssystems gemäß der Erfindung ist;
  • 2 ein elektrisches Blockdiagramm einer Basiseinheit ist;
  • 3 ein elektrisches Blockdiagramm eines Rückmeldungsgerätes ist;
  • 4 ein Ablaufplan eines Inbetriebnahmeprogramms einer Basiseinheit ist;
  • 5 ein Ablaufplan eines Betriebsprogramms einer Basiseinheit ist;
  • 6 ein Blockdiagramm eines Programms eines Rückmeldungsgerätes ist;
  • 7 ein Diagramm ist, das eine Zeitkennzeichenfunktion veranschaulicht;
  • 8 ein Ablaufplan einer Zeitkennzeichenfunktion ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Rückmeldungsgerätgehäuses ist, wobei eine Batteriefachabdeckung veranschaulicht ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Rückmeldungsgerätgehäuses aus 8 ist, wobei ein Merkmalspeichermodul veranschaulicht ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Merkmalspeichermoduls ist; und
  • 12 eine andere perspektivische Ansicht des Speichermoduls aus 10 ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme speziell auf die Zeichnungen und die darin dargestellten veranschaulichenden Ausführungsformen umfasst ein drahtloses Rückmeldungssystem 10 eine oder mehrere Basiseinheiten 12 und eine Vielzahl von Rückmeldungsgeräten oder -tastenfeldern oder -handgeräten 14, die über eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsverbindung(en) 16 mit der oder den Basiseinheit(en) kommunizieren. Die Basiseinheiten senden Abfragesignale, die ebenfalls als Basispakete oder Basisübertragung bekannt sind, über drahtlose Kommunikationsverbindungen 16 zu den Rückmeldungsgeräten, und die Rückmeldungsgeräte senden als Reaktion auf die Abfragesignale Rückmeldungsdaten, die ebenfalls als Rückmeldungspakete oder Tastenfeldübertragung bekannt sind, über die drahtlose(n) Kommunikationsverbindung(en) zu der Basiseinheit. Die Rückmeldungsdaten werden von einem Benutzer in das jeweilige Rückmeldungsgerät 14 eingegeben. Eine Veranschaulichung eines Protokolls der Kommunikation zwischen der Basiseinheit 12 und den Rückmeldungsgeräten 14 ist im Allgemeinen beschaffen, wie in den U.S.-Patenten Nr. Re. 35,449, 5,724,357 und 6,021,119 offenbart.
  • Jedes Rückmeldungsgerät 14 kann Benutzereingabevorrichtungen, wie beispielsweise ein Hardware-Tastenfeld 18, eine Reihe von weichen Tasten 20 oder dergleichen, umfassen. Andere Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise Handschrifterkennungsfelder, Joysticks oder dergleichen, können verwendet werden. Jedes Rückmeldungsgerät 14 kann zusätzlich einen Bildschirm 22 umfassen, um dem Benutzer Informationen anzuzeigen sowie Benutzerauswahlen anzuzeigen. Die Basiseinheit 12 kann mit einem Befehlscomputer 24 verbunden sein, um eine Steuerung auf höchster Ebene des drahtlosen Rückmeldungssystems 10 bereitzustellen sowie Software-Anwendungen auszuführen, um Daten zu analysieren, die von dem drahtlosen Rückmeldungssystem 10 erzeugt werden. Derartige Anwendungssoftware ist in der Technik bekannt und ist für verschiedene im Handel erhältliche Rückmeldungssysteme, einschließlich des REPLY® Rückmeldungssystems des Anmelders, entwickelt worden. Sie können Programme umfassen, die Daten erzeugen, die mit einem Ereignis synchronisiert sind, um Benutzerrückmeldungen zu veranschaulichen, und die während jedes Intervalls des Ereignisses nach Benutzerkategorien unterteilt werden können. Andere Beispiele umfassen verschiedene Datengrafikanwendungen, Anwendungen für statistische Analysen und dergleichen.
  • Bei der veranschaulichenden Ausführungsform sind zwei Basiseinheiten 12 veranschaulicht, jede mit einem Paar Sendeempfänger 26. Jedoch wird darauf hingewiesen, dass bei bestimmten Anwendungen nur eine Basiseinheit 12 verwendet werden kann und die Basiseinheit 12 nur einen Sendeempfänger 26 verwenden kann. Des Weiteren können bestimmte Elemente, die in Bezug auf die Basiseinheit veranschaulicht sind, bei bestimmten Anwendungen ebenso ausgelassen werden. Die Basiseinheit 12 umfasst einen Mikrokontroller 28, der einen Bildschirm 30 antreibt. Der Mikrocomputer 28 empfängt Eingaben von einem Steuerknopf oder -schalter 32. Der Mikrokontroller 28 kann mit dem Computer 24 über eine oder mehrere Steuerleitungen 34 kommunizieren. Der Knopf wird bei Inbetriebnahmevorgängen verwendet, um die Basiskanäle (1–15) oder die Art der verwendeten Steuerleitung 34 zu ändern. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform ist der Mikrocomputer 28 in der Lage, mit dem Computer 24 über eine Steuerleitung 34 zu kommunizieren, die entweder durch einen seriellen Schnittstellenkreis 36 oder eine Netzverbindung, wie beispielsweise eine Ethernet-Schnittstelle 38, oder dergleichen definiert ist. Die Schnittstelle 38 wandelt das UART-Signal von dem Mikrokontroller in ein TCP/IP-Protokoll um, während der RS232-Schaltkreis 36 das UART-Signal in serielle Kommunikationsstandards umwandelt.
  • Wenn mehrere Basiseinheiten 12 auf unterschiedlichen Kanälen aktiv sind, können diese Basen über das Sync-Kabel miteinander verbunden sein, das in der veranschaulichenden Ausführungsform ein koaxiales Kabel ist. Eine Basiseinheit ist als Hauptbasis bestimmt und alle anderen sind Nebenbasen. Die Hauptbasiseinheit sendet Impulse aus, die den Nebenbasen mitteilen, wann sie ihre Daten auf ihrem entsprechenden Kanal zu den Rückmeldungsgeräten senden sollen. Diese Funktion ist deaktiviert, wenn nur eine Basiseinheit aktiv ist. Wie unten ausführlicher erläutert wird, kann die von dem Sync-Kabel 40 ausgeführte Funktion ebenfalls von dem Computer 24 durch die Steuerleitungen 34 ausgeführt werden.
  • Bei der veranschaulichenden Ausführungsform bestimmt der Mikrokontroller, welche Informationen von dem Hauptcomputer 24 zu den Rückmeldungsgeräten gesendet werden und welche Informationen bei der Basiseinheit bleiben. Wenn Informationen für ein Rückmeldungsgerät empfangen werden, konfiguriert die Basiseinheit die Daten erneut in ein Format, das das Rückmeldungsgerät versteht, und sendet sie zum Rückmeldungsgerät. Der Mikrokontroller speichert die Daten, die er von den Rückmeldungsgeräten empfängt, in einem SRAM 48 und speichert sie dort solange, bis der Systembenutzer die Daten anfordert. Der Mikrokontroller verwaltet alle Raster, die der Hauptcomputer anfordern kann (bestätigtes Raster, aktives Raster und Batterie-Leer-Raster). Der Mikrokontroller steuert die zeitliche Abstimmung, mit der das HF-Signal zu den Rückmeldungsgeräten gesendet wird und mit der die Rückmeldungsgeräte reagieren sollen. Bei einem System mit mehreren Basen steuert er ebenfalls die zeitliche Abstimmung jedes Basis-HF-Signals, so dass diese einander nicht behindern.
  • Jeder Sendeempfänger 26 umfasst ein Sendeempfängermodul 42, eine Antenne 44 und einen dedizierten Mikrokontroller 46. Der Mikrokontroller 46 stellt die Verbindung zwischen dem Hauptmikrokontroller 28 und den HF-Modulen dar. Diese leiten die Informationen (über das HF-Modul) von dem Hauptmikrokontroller zu den Rückmeldungsgeräten und von den Rückmeldungsgeräten zu dem Hauptmikrokontroller. Die Hauptfunktion dieser Mikrokontroller besteht darin, fehlerhafte Daten zu eliminieren. Sie empfangen sämtliche Daten von den Rückmeldungsgeräten und prüfen sie auf Fehler, bevor sie die Informationen zu dem Hauptmikrokontroller senden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Funktion, die von dem dedizierten Mikrokontroller 46 ausgeführt wird, alternativ vom Mikrokontroller 28 ausgeführt werden kann. Das Sendeempfängermodul 42 ist die tatsächliche Verbindung zwischen der Basis und den Rückmeldungsgeräten. Die Funktion dieses Moduls besteht darin, Daten zu den Rückmeldungsgeräten zu senden und Daten von den Rückmeldungsgeräten zu empfangen. Sie wandeln das HF-Signal in ein UART-Format um und leiten die Informationen zu dem HF-Mikrokontroller oder wandeln die UART-Nachricht von dem HF-Mikrokontroller in ein HF-Signal um, das zu den Rückmeldungsgeräten gesendet wird. Die Basiseinheit 12 umfasst zusätzlich den Primärspeicher 48 und einen oder mehrere Anzeigemittel 50. Zusätzlich umfasst die Basiseinheit 12 eine Stromversorgung 52 und verschiedene Spannungsregler 54. Wie unten ausführlicher erläutert wird, kann die Basiseinheit 12 einen Merkmalanschluss 56 und ein entnehmbares Merkmalspeichermodul 58 umfassen, das entnehmbar mit dem Anschluss 56 verbunden ist. Der Mikrocomputer 28 kommuniziert durch serielle Kommunikation, wie beispielsweise eine I2C-Leitung, die dem Merkmalmodul 58 Daten und ein Taktsignal bereitstellt, mit dem Merkmalanschluss 56.
  • Bei der veranschaulichenden Ausführungsform umfasst das Rückmeldungsgerät 14 einen Sendeempfänger 60 und einen Hauptkontroller 62. Dieser ist der Hauptprozessor für das Rückmeldungsgerät. Bis auf die Membranschalter steuert er alles auf der Platte. Der Sendeempfänger 60 umfasst ein elektronisches Modul 64 und eine Antenne 66. Das Modul 64 wird vom Kontroller 62 gesteuert. Das Modul 64 ist ein Halbduplexmodul, das drahtlose Daten entweder sendet oder empfängt. Die Daten werden von einem Bit-Synchronisator gereinigt, welcher eine Mustererkennung sowie getaktete UART-Daten bereitstellt. Der Bildschirm 22 wird ebenfalls vom Hauptkontroller 62 gesteuert. Der Hauptkontroller 62 empfängt mit Hilfe eines Membrankontrollers 68 Eingaben vom Tastenfeld und den weichen Tasten 20. Der Membrankontroller 68 steuert die Membranschalter und die Hauptstromversorgung für den Rest des Rückmeldungsgerätes. Wenn eine Steuerleitung eingerichtet ist, schaltet dieser Prozessor den Strom für alle Geräte, außer für sich selbst, vollständig aus.
  • Der Hauptkontroller 62 tauscht Daten mit einem Primärspeicher 70 aus. Der Primärspeicher 70 besteht bei der veranschaulichenden Ausführungsform aus zwei EEPROMs mit 32 KB an jedem Rückmeldungsgerät. Der erste EEPROM wird zum Speichern von Piktogrammen und vorgefertigten Nachrichten verwendet, die von dem Rückmeldungsgerät verwendet werden. Darauf kann der Benutzer nicht zugreifen. Der zweite EEPROM bietet dem Benutzer 32 KB Platz zum Speichern von benutzerangepassten Grafiken, Nachrichten, Fragen und dergleichen. Diese Funktionen könnten in einem herkömmlichen Speichermodul kombiniert werden. Ein Merkmalanschluss 72 steht mit dem Hauptkontroller 62 beispielsweise mit Hilfe einer seriellen Leitung 74 in Kommunikation, welche in der veranschaulichenden Ausführungsform eine I2C-Leitung ist. Dem Merkmalanschluss 72 wird Strom von einer Batteriequelle 76 zugeführt, die ebenfalls den übrigens Komponenten des Rückmeldungsgerätes Strom zuführt. Das Rückmeldungsgerät kann einen eingebauten Batterieladekreis umfassen. Der Merkmalanschluss 72 ist so konfiguriert, dass er das Merkmalspeichermodul 58 entnehmbar aufnimmt und Taktgeberstrom und dergleichen für den korrekten Betrieb des Merkmalspeichermoduls bereitstellt.
  • Bei der veranschaulichenden Ausführungsform sind die Sendeempfänger 26 und 60 Hochfrequenz-(HF-)Module, die auf mehreren unterschiedlichen Frequenzbändern oder Kanälen betrieben werden können. Jedoch können die Sendeempfänger bei bestimmten Anwendungen Einzelkanal-Sendeempfänger sein oder sie können andere Sendeempfänger als HF-Sendeempfänger sein, wie beispielsweise Infrarot-(IR-)Sendeempfänger oder dergleichen.
  • Das Merkmalspeichermodul stellt eine Erweiterung der Funktionalität des Rückmeldungsgerätes bereit. Es umfasst einen elektronischen Speicher, in den der Hauptkontroller 62 schreiben kann oder den der Hauptkontroller 62 lesen kann. Das Merkmalmodul 58 kann Code, der dauerhaft in dem Speichermodul gespeichert ist, und/oder Code, der vorübergehend darin gespeichert ist, um das spezifische Rückmeldungsgerät an den Benutzer anzupassen, umfassen. Letztere Art von Code kann von einem unabhängigen System bereitgestellt werden oder kann, wie bei der veranschaulichenden Ausführungsform, von der Basiseinheit 12 bereitgestellt werden, die ihrerseits die Daten von dem Hauptcomputer 24 empfängt oder die Daten dem Hauptcomputer 24 zuführt.
  • Bei einer Anwendung kann das Merkmalmodul 58 eine Sicherheitsvorrichtung sein, die mit einem Rückmeldungsgerät verbunden sein muss, damit dieses Rückmeldungsgerät funktioniert. Dies stellt ein Sicherheitsmerkmal bereit, das es schwierig macht, Software für illegale Verwendungen aus der Basiseinheit zu kopieren. Wenn das Merkmalmodul 58 nicht mit dem Merkmalanschluss 72 verbunden ist, setzt insbesondere der Hauptkontroller 62 bei dieser Konfiguration das entsprechende Rückmeldungsgerät außer Betrieb.
  • Das Merkmalmodul 58 kann ebenfalls dafür verwendet werden, Daten vorzuladen, um diese einem bestimmten Rückmeldungsgerät zuzuführen. Dies kann beispielsweise Identifikationsinformationen des Benutzers umfassen, dem dieses Rückmeldungsgerät zugeordnet ist. Dies kann den Namen, die Identifikationsnummer, wie beispielsweise die Sozialversicherungsnummer, für diesen Benutzer sowie Eigenschaften des Benutzers, wie beispielsweise Alter, Geschlecht und dergleichen, umfassen. Dadurch wird die Notwendigkeit vermieden, dass diese Daten über die Kommunikationsverbindung 16 gesendet werden oder am Tastenfeld vom Benutzer eingegeben werden.
  • Das Merkmalspeichermodul 58 kann ebenfalls dafür verwendet werden, benutzerangepasste Piktogramme und Eingabeaufforderungen bereitzustellen, die von dem Hauptkontroller 62 auf dem Grafikbildschirm 22 angezeigt werden können. Wiederum ermöglicht dies, dass derartige benutzerangepasste Informationen dem Rückmeldungsgerät bereitgestellt werden, ohne dass die Informationen über die Kommunikationsverbindung 16 gesendet werden müssen. Zudem kann das Merkmalspeichermodul 58 dafür verwendet werden, die in dem Primärspeicher 70 gespeicherte Software zur Verwendung durch den Hauptkontroller 62 zu erweitern.
  • Zusätzlich zu den zuvor dargestellten Anwendungen kann das Merkmalspeichermodul 58 dafür verwendet werden, bestimmte Daten zu empfangen, die von dem Benutzer in die entsprechenden Rückmeldungsgeräte eingegeben werden. Auf diese Weise können Daten von dem Benutzer, wenn das Merkmalspeichermodul von der Basiseinheit oder einer anderen derartigen Lesevorrichtung gelesen wird, zu der Basiseinheit gesendet werden, ohne dass sie durch die Kommunikationsverbindung 16 gesendet werden müssen. Dies ist besonders für bestimmte Informationen, wie beispielsweise Identifikationsinformationen, nützlich, die von dem Benutzer eingesetzt werden können und eine bedeutende Größe haben können. Andere Verwendungen des Merkmalspeichermoduls 58 sind Fachleuten ersichtlich.
  • Bei der veranschaulichenden Ausführungsform umfasst das Rückmeldungsgerät 14 ein Gehäuse 76 (912). Das Gehäuse 76 kann eine Öffnung (nicht gezeigt) umfassen, um einen Anschluss 78 eines Merkmalspeichermoduls 58 aufzunehmen. Das Merkmalspeichermodul 58 umfasst ebenfalls ein Gehäuse 80. Das Gehäuse 80 kann selektiv an das Gehäuse 76 angrenzen oder von diesem entfernt angeordnet sein. Wenn es an das Gehäuse 76 angrenzt, kann eine Sicherheitsvorrichtung 82 bereitgestellt sein, die die Entnahme des Merkmalspeichermoduls 58 aus dem Rückmeldungsgerät verhindert. Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform wird die Sicherheitsvorrichtung 82 durch einen Arm 84 ausgeführt, der sich vom Gehäuse 80 erstreckt. Das Gehäuse 76 des Rückmeldungsgerätes 14 umfasst ein äußeres Merkmal 88, das vom Arm 84 gegriffen wird, wenn der Anschluss 78 mit dem Merkmalanschluss 72 in Eingriff ist. Der Arm 84 ist elastisch, kann jedoch mit Hilfe einer Sicherheitsschraube 86, die durch den Arm 84 verläuft und in das Gehäuse 80 eingreift, eingegrenzt werden. Wenn die Sicherheitsschraube 86 angebracht ist, wird der Arm 84 in einer im Verhältnis zum Gehäuse 80 verriegelten Position gehalten. Demgemäß sollte der Arm 84, wenn die Sicherheitsschraube 86 angebracht ist, nicht so weit verbogen sein, dass er das Gehäuse 80 leicht vom Gehäuse 76 trennt. Die Sicherheitsschraube 86 kann eine derartige Konfiguration aufweisen, dass ein einfaches Lösen von dem Gehäuse 80 vermieden wird. Beispiele umfassen Inbuskopf, Torx-Kopf sowie Kreuzschlitzkopf, Schlitzkopf und andere Konfigurationen, wie Fachleuten ersichtlich ist.
  • Bei der veranschaulichenden Ausführungsform wird die Batterie 76 von einem Batteriedeckel 90 in einer Batteriekammer des Gehäuses 76 gehalten. Der Batteriedeckel 90 kann von einer Sicherheitsschraube 86 gehalten werden, um die Entnahme der Batterie 76 von dem Rückmeldungsgerät zu erschweren. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn herkömmliche Batteriekonfigurationen für die Batterie 76 verwendet werden, wodurch diese für Diebstahl attraktiver werden.
  • Bei der veranschaulichenden Ausführungsform umfasst die Basiseinheit 12 zwei oder mehr Sendeempfänger 26 (1). Die Sendeempfänger sind physikalisch beabstandet und senden Abfragesignale, die zeitlich beabstandet sind. Der Zweck dieser Konfiguration besteht darin, Totpunkte an dem Ort, an dem sich das System befindet, auszufüllen. Ein Totpunkt ist eine Stelle des Rückmeldungsgerätes und/oder der Basiseinheit, an der eine drahtlose Kommunikationsverbindung nicht funktioniert. Insbesondere werden sowohl eine Ortsdiversität als auch eine Zeitdiversität von dem Sendeempfänger 12 bereitgestellt. Diese Diversität ermöglicht, dass die Sendeempfänger 26 im Wesentlichen dieselbe Sendeleistung aufweisen wie der Sendeempfänger 60. Dies verringert die Notwendigkeit für eine gesetzliche Genehmigung, ohne Einbußen hinsichtlich des Bereichs und des Empfangs hinzunehmen.
  • Um zu ermöglichen, dass ein bestimmtes Rückmeldungsgerät bestimmen kann, welche Basisübertragung es empfangen hat, kann, abhängig davon, welcher Sendeempfänger 26 das Paket gesendet hat, das von dem entsprechenden Rückmeldungsgerät empfangen wurde, ein Identitätsbit in die Basisübertragung eingefügt werden. Dieses Identitätsbit ermöglicht dem Rückmeldungsgerät, einen korrekten Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem es sein Rückmeldungspaket senden soll, da die Basisübertragungen zeitlich gestaffelt sind.
  • Bei der veranschaulichenden Ausführungsform umfasst das System 10 zwei oder mehr Basiseinheiten 12. Die mehreren Basiseinheiten sind miteinander synchronisiert, um Abfragesignale gleichzeitig zu senden, oder zeitlich sequenziell abgestimmt. Durch die Bereitstellung von mehreren Basiseinheiten wird die Anzahl der Rückmeldungsgeräte erhöht, die mit einem System verwendet werden können, da die verschiedenen Basiseinheiten in unterschiedlichen Frequenzbändern betrieben werden können. Jede Basiseinheit kann in der veranschaulichenden Ausführungsform über einen von 16 getrennten Frequenzkanälen betrieben werden. Dadurch wird jede Basiseinheit auf einen in Bezug auf die anderen Basiseinheiten eindeutigen Kanal eingestellt, und das Rückmeldungsgerät, das mit jeder Basiseinheit in Kommunikation steht, wird auf den Kanal eingestellt, auf den die Basiseinheit eingestellt ist. Das gleichzeitige Senden von Abfragesignalen vermeidet die Situation, in der eine Basiseinheit Abfragesignale sendet, während eine oder mehrere andere Basiseinheiten versuchen, Rückmeldungsdaten von den Rückmeldungsgeräten zu empfangen. Obwohl sie auf verschiedene Frequenzbänder abgestimmt sind, bestünde die Wirkung einer Basisübertragung an einer anderen Basiseinheit, die versucht, ein Rückmeldungspaket zu empfangen, darin, dazu zu neigen, das empfangende Gerät der empfangenden Basiseinheit zu sättigen.
  • Um dieses synchronisierte Abfragen bereitzustellen, werden die Basiseinheiten davon in Kenntnis gesetzt, wenn eine andere Basiseinheit abfragt. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform wird dies durch die Sync-Verbindung 40 erreicht. Zusätzlich zu einer solchen direkten festverdrahteten Verbindung zwischen den Basiseinheiten können die Basiseinheiten durch einen gemeinsamen Befehl vom Computer 24, wie beispielsweise über die Steuerleitung 34, synchronisiert werden.
  • Von der Basiseinheit (4) wird eine Inbetriebnahmesequenz 100 ausgeführt, die durch das Einschalten der Einheit (102) eingeleitet wird. Die gegenwärtig ausgewählte Kommunikationsverbindung oder der gegenwärtig ausgewählte Kanal wird angezeigt (104, 106, 108, 110). Ein Zeitgeber wird bei 112 gestartet und bei 114 wird bestimmt, ob der Zeitgeber abgelaufen ist. Falls ja, wird der zu dem Zeitpunkt aktuelle Kanal angezeigt (116, 118, 120), die Einstellungen werden bei 122 gesperrt und der normale Betrieb der Basiseinheit beginnt bei 124.
  • Falls während des Betriebs des Zeitgebers der Knopf 32 gedrückt wird (126) und für eine vorherbestimmte Zeitspanne gehalten wird (128), wird bei 130 die Steuerleitung umgeschaltet. Die Steuerleitung wird zwischen einer seriellen Verbindung, wie vom Modul 36 hergestellt, und einer Netzverbindung, wie vom Modul 38 hergestellt, umgeschaltet. Wenn der Knopf keine fünf Sekunden lang gedrückt wird, erhöht die Steuerung bei 132 die Kanalnummer. Wenn der Knopf weiterhin gedrückt wird, schaltet die Steuerung weiterhin die Kommunikationsverbindung (134, 136, 138, 140, 142, 144) um, bis er losgelassen wird. Dieser Ablaufplan stellt eine praktische Weise bereit, die Basiseinheit einzustellen, wobei ein individueller Schalter oder Knopf 32 verwendet wird.
  • Ein Normalbetriebsprogramm 200 für die Basiseinheit beginnt bei 202 damit, zu prüfen, ob ein Befehl vom Hauptcomputer 24 empfangen wurde (5). Wenn ein Befehl empfangen wurde, wird bei 204 bestimmt, ob der Befehl für die Basiseinheit bestimmt ist, und falls ja, wird bei 206 bestimmt, ob der Computer ein Raster von der Basiseinheit anfordert. Falls ja, wird das Raster bei 208 gesendet. Wenn bei 206 bestimmt wird, dass der Computer kein Raster anfordert, wird gefolgert, dass der Computer versucht, die Basiseinheit neu zu konfigurieren, was bei 210 ausgeführt wird. Wenn bei 204 bestimmt wird, dass der Computer keinen Befehl für die Basiseinheit sendet, wird bei 212 bestimmt, ob der Computer beabsichtigt, einen Befehl zu den Rückmeldungsgeräten 214 zu senden. Falls ja, wird bei 214 eine Nachricht für die Rückmeldungsgeräte konfiguriert. Bei 216 wird bestimmt, ob eine Rückmeldung von dem Rückmeldungsgerät empfangen wurde, und falls ja, wird das Raster der Basiseinheit bei 218 modifiziert.
  • Wenn bei 212 bestimmt wird, dass der Hauptcomputer keinen Befehl für die Rückmeldungsgeräte bereitstellt, wird bei 220 bestimmt, ob der Hauptcomputer 24 versucht, die Abfragesequenz für die Basiseinheit zu konfigurieren. Falls ja, wird bei 222 ein Abfragekennzeichen eingestellt oder gelöscht. Wenn der Befehl vom Hauptcomputer nicht für die Basis oder für ein Tastenfeld bestimmt ist oder ein Abfragebefehl ist, wird bei 224 bestimmt, dass ein Fehler aufgetreten ist und es sollte eine Fehlermeldung zum Hauptcomputer gesendet werden.
  • Wenn bei 202 bestimmt wird, dass die Basiseinheit keinen Befehl vom Hauptcomputer 24 empfängt, wird bei 230 bestimmt, ob das Abfragekennzeichen eingestellt worden ist. Falls ja, wird bei 232 bestimmt, ob das Rückmeldungssystem 10 ein Mehrkanalsystem ist. Falls es das nicht ist, sendet die individuelle Basiseinheit bei 234 ein Basisabfragepaket zuerst zu einem der Sendeempfänger 26 und zeitlich darauffolgend zu dem zweiten Sendeempfänger 26. Der zweite Sendeempfänger kann unmittelbar auf den ersten Sendeempfänger folgend oder nach einem bestimmten Zeitraum senden.
  • Wenn bei 232 bestimmt wird, dass mehrere Basiseinheiten 12 verwendet werden, wird einer Basiseinheit, die als Hauptbasiseinheit bezeichnet wird, ermöglicht, bei 236 einen Abfragebefehl zu senden, der bei 238 zuerst von einem Sendeempfänger 26, gefolgt von einem nachfolgenden Sendeempfänger 26, gesendet wird. Ein Sync-Befehl wird bei 240 zu zusätzlichen Basiseinheiten gesendet.
  • Wenn bei 236 bestimmt wird, dass die spezifische Basiseinheit nicht die Hauptbasiseinheit ist, wird bei 242 bestimmt, ob ein Sync-Befehl empfangen wurde. Wenn der Sync-Befehl empfangen worden ist, werden das Basispaket und der Abfragebefehl für diese Basiseinheit bei 242 zuerst von einem Sendeempfänger und dann von dem anderen Sendeempfänger gesendet.
  • Nachdem die Abfragebefehle gesendet worden sind, wird bei 250 bestimmt, ob eine Tastenfeld-Rückmeldung empfangen worden ist. Wenn eine Rückmeldung empfangen worden ist, wird bei 252 bestimmt, ob die Rückmeldung mit einem Zeitkennzeichen versehen werden soll, wie unten ausfühlicher beschrieben wird, und die Rückmeldungen werden bei 254 zum Hauptcomputer 24 weitergeleitet.
  • Der Betrieb eines Rückmeldungsgerätes wird von einem Rückmeldungsgerät-Steuerprogramm 300 ausgeführt (6). Das Programm 300 beginnt bei 302 mit der Initialisierung und bestimmt bei 304, ob ein Abfragebefehl oder Basispaket empfangen wurde. Falls ja, wird bei 306 bestimmt, ob das Paket für das spezifische Rückmeldungsgerät bestimmt ist. Insbesondere kann bestimmt werden, ob das Basispaket die Gruppenidentität für dieses Rückmeldungsgerät enthält. Falls das Basispaket für dieses Gerät bestimmt ist, wird bei 308 bestimmt, ob das Basispaket anzeigt, dass eine Modusänderung beabsichtigt ist. Dies tritt auf, wenn ein Byte in dem Basispaket identifiziert, dass ein Modus beispielsweise auf einen „Einzelziffer"-, „Mehrfachziffer"-, „Geschwindigkeitsbewertungs"- oder „Moment-zu-Moment"-Modus einzustellen ist. Im „Moment-zu-Moment"-Modus würde das Basispaket ebenfalls einen Auflösungswert enthalten. Es versteht sich, dass diese Modi nur der Veranschaulichung dienen. Wenn bei 308 bestimmt wird, dass eine Modusänderung stattfinden soll, wird der neue Modus bei 310 eingestellt.
  • Wenn bei 308 bestimmt wird, dass das Basispaket keine Modusänderung anzeigt, wird bei 312 bestimmt, ob das Basispaket einen Befehl umfasst, eine Nachricht anzuzeigen. Falls ja, wird die Nachricht aus dem Speicher 70 der Basiseinheit, dem Merkmalspeichermodul 58 oder dem Basispaket selbst gelesen und angezeigt. Wenn bei 312 bestimmt wird, dass das Basispaket keinen Befehl zur Anzeige einer Nachricht gibt, wird bei 316 bestimmt, ob das Basispaket befiehlt, eine Tastenfeldoption zu konfigurieren. Eine Tastenfeldoption kann beispielsweise eine Adressenänderung für dieses Rückmeldungsgerät, ein Zeitablaufsignal oder dergleichen umfassen. Wenn bestimmt wird, dass eine Tastenfeldoption konfiguriert werden soll, wird die Tastenfeldoption bei 318 eingestellt. Wenn bei 316 bestimmt wird, dass das Basispaket nicht beabsichtigt, eine Tastenfeldoption zu konfigurieren, wird bei 320 bestimmt, ob das Basispaket anfordert, dass neue Daten von diesem Rückmeldungsgerät gesendet werden. Falls ja, werden bei 322 Daten für dieses Rückmeldungsgerät gesendet, und zwar beispielsweise in einem Rückmeldungsdatenpaket oder dergleichen. Wenn eine Zeitmultiplexierung verwendet wird, wird das Rückmeldungsdatenpaket in dem korrekten Zeitschlitz für dieses Rückmeldungsgerät gesendet. Es können andere Rückmeldungsablaufpläne verwendet werden.
  • Wenn bei 304 bestimmt wird, dass kein Basispaket oder Abfragebefehl empfangen wurde, wird bei 324 bestimmt, ob sich das Rückmeldungsgerät in einem Mehrfachziffer-Modus befindet. Im Mehrfachziffer-Modus kann der Benutzer eine Rückmeldung senden, die aus einer Anzahl von Zeichen, wie beispielsweise bis zu 16 Zeichen, besteht. Wenn die Basis abfragt, werden jedes Mal, wenn eine neue Taste gedrückt wird, Daten von dem Rückmeldungsgerät gesendet. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform wird, wenn die „Senden"-Taste gedrückt wird, wenn weniger als die Höchstanzahl von Zeichen eingegeben wurde, der Bildschirm gelöscht und alle weiteren Tastendrücke werden außer Funktion gesetzt, abgesehen von bestimmten Funktionstasten. Wenn die Basiseinheit bestätigt, dass sie die Daten empfangen hat, wird der Eintrag gelöscht und der Dateneintrag beginnt erneut. In diesem Modus erfasst die Einheit die Eingabe von Zeichen in Ketten und aktualisiert der Bildschirm dementsprechend. Wenn sich die Einheit in diesem Modus befindet, reagiert die Einheit bei 326 auf Tasteneingaben, sie aktualisiert den Bildschirm bei 328 und erzeugt bei 330 ein Datenpaket mit der Mehrfachziffer-Eingabe. Die Erzeugung eines derartigen Datenpakets ist ausführlich im Patent 5,724,357 offenbart und wird hierin nicht wiederholt. Andere Beispiele für die Datenpaketerzeugung sind für Fachleute offensichtlich.
  • Wenn bei 324 bestimmt wird, dass sich die Einheit nicht in einem Mehrfachziffer-Modus befindet, wird bei 332 bestimmt, ob sich die Einheit in einem Einzelziffer-Modus befindet. In diesem Modus kann nur ein Tastendruck auf einmal gesendet werden. Ein Tastendruck wird in der Mitte des Bildschirms angezeigt. Die auf dem Bildschirm angezeigte Taste wird während des nächsten Abfrageintervalls zur Basiseinheit gesendet. Wenn die Zahl vom Bildschirm verschwindet, hat die Basiseinheit die Daten erfolgreich empfangen. Wenn dies der Fall ist, prüft die Einheit bei 334 auf Tastendrücke, aktualisiert den Bildschirm bei 336 und erzeugt bei 338 ein Rückmeldungsdatenpaket.
  • Wenn bei 332 bestimmt wird, dass sich die Einheit nicht in einem Einzelziffer-Modus befindet, wird bei 340 bestimmt, ob sich die Einheit in einem Moment-zu-Moment-Modus befindet. Der Moment-zu-Moment-Modus ermöglicht dem Benutzer, seine Meinung über ein bestimmtes Ereignis aufzuzeichnen, während das Ereignis stattfindet. Eine ausführliche Beschreibung des Moment-zu-Moment-Modus ist unten ausführlicher dargestellt. Wenn bei 340 bestimmt wird, dass sich die Einheit in einem Moment-zu-Moment-Modus befindet, werden bei 342 Tastendrücke empfangen, bei 344 wird der Bildschirm aktualisiert und bei 346 wird ein Rückmeldungsdatenpaket erzeugt.
  • Wenn bei 340 bestimmt wird, dass sich die Einheit nicht in einem Moment-zu-Moment-Modus befindet, wird bei 348 bestimmt, ob sich die Einheit in einem Geschwindigkeitsbewertungsmodus befindet. Der Geschwindigkeitsbewertungsmodus arbeitet entsprechend dem Mehrfachziffer-Modus, abgesehen von einer mit einem Zeitkennzeichen versehenen Rückmeldung.
  • Die Gruppe, die abgefragt wird, versucht, gleichzeitig eine Frage zu beantworten. Basierend auf den mit einem Zeitkennzeichen versehenen Rückmeldungen von jedem Tastenfeld ist es möglich zu bestimmen, welches Tastenfeld zuerst gedrückt wurde. Wenn bei 348 bestimmt wird, dass sich die Einheit in einem Geschwindigkeitsbewertungsmodus befindet, überprüft die Steuerung bei 350 auf Tastendrücke, aktualisiert bei 352 den Bildschirm und erzeugt bei 354 ein Rückmeldungsdatenpaket.
  • Wenn bei 348 bestimmt wird, dass sich die Einheit nicht in einem Geschwindigkeitsbewertungsmodus befindet, wird bei 356 bestimmt, ob die Einheit ein Options- oder Konfigurationsmenü verarbeiten soll. Jedes Rückmeldungsgerät kann ein Konfigurationsmenü umfassen, auf das durch Drücken bestimmter Tasten in Kombinationen, die normalerweise nicht gedrückt werden würden, zugegriffen werden kann. Wenn dies stattfindet, zeigt der Bildschirm eine Reihe von Optionen an. Diese können das Versetzen der Einheit in einen Einzelziffer-Modus, Mehrfachziffer-Modus, Geschwindigkeitsbewertungsmodus, Moment-zu-Moment-Modus oder dergleichen umfassen. Eine andere Optionen besteht darin, die Adresse des Rückmeldungsgerätes einzustellen. Eine andere Auswahl ermöglicht, dass die Kanalnummer des drahtlosen Kommunikationskanals erhöht oder verringert wird. Eine andere Auswahl ermöglicht, dass das Rückmeldungsgerät ausgeschaltet wird. Wenn bei 356 bestimmt wird, dass sich die Einheit im Verarbeitungsoptionen-Modus befindet, werden bei 358 Tastendrücke empfangen und die entsprechenden Optionen werden bei 360 eingestellt. Bei 360 wird die Batterie der Einheit geprüft und die Einheit kehrt zu Schritt 304 zurück.
  • Wie zuvor ausgeführt, ermöglicht der Moment-zu-Moment-Modus dem Benutzer, seine Meinung über ein bestimmtes Ereignis in Form von „sehr schlecht", „schlecht", „unentschieden", „gut", „hervorragend" oder einer ähnlichen Abstufung aufzuzeichnen. In diesem Modus erscheint „–– – 0 + ++" unmittelbar über den weichen Tasten 20 auf dem Bildschirm. Der Benutzer wird angewiesen, eine Taste zu drücken, die der gewünschten Option entspricht, und der Bildschirm wird oberhalb der weichen Taste hervorgehoben, um anzuzeigen, dass ein Tastendruck stattgefunden hat. Informationen darüber, wann die Taste gedrückt wurde und welcher Wert eingegeben wurde, werden in einem Puffer gespeichert und bei dem nächsten Abfrageintervall zu der Basiseinheit gesendet. Das Rückmeldungsgerät ist in der Lage, eine gewisse Anzahl unterschiedlicher Tastendrücke zu speichern. Immer wenn ein Abfragebefehl empfangen wird, wird der Puffer zumindest teilweise bis auf eine gegebene Anzahl von Zeichen geleert, welche dafür bestimmt sind, bei jedem Abfragebefehl abgerufen zu werden. Da Meinungstastendrücke schnell eingegeben werden können, stellt der Moment-zu-Moment-Modus ein Verfahren bereit, zu verhindern, dass sich der Puffer vollständig füllt, wodurch nachfolgende Tastendrücke übersehen würden.
  • Der Moment-zu-Moment-Modus wird ausgeführt, indem eine Auflösung eingerichtet wird, die von der Basiseinheit gesendet werden kann. Wenn während der Auflösungszeit mehrere Tastendrücke empfangen werden, werden die Tastendrücke zu einem einzigen Wert kombiniert. Dies kann erreicht werden, indem nur der letzte Wert in einer bestimmten Auflösungszeit gespeichert wird oder indem eine Durchschnitt bildende Funktion ausgeführt wird. Somit kann die Einheit beispielsweise nur die letzte der Auflösungszeiten verwenden und den Rest ignorieren. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform kann eine Auflösungszeit auf Intervalle, wie beispielsweise 1/4 Sekunde, 1/2 Sekunde oder dergleichen, eingestellt werden. Wenn zum Beispiel 128 unterschiedliche Tastendrücke im Puffer gespeichert werden können und die Auflösungszeit auf 1/2 Sekunde eingestellt ist, können bis zu 64 Sekunden von Tastendrücken im Puffer gespeichert werden. Es können andere Auflösungswerte verwendet werden. Jede im Puffer gespeicherte Tastendruckeingabe kann von einem Zeitkennzeichen begleitet werden, das darauf hinweist, wann die Eingabe gemacht wurde. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform ist das Zeitkennzeichen bis zu einer 50-Millisekunden-Toleranz präzise, es können jedoch andere Präzisionen verwendet werden. Der Vorteil des Moment-zu-Moment-Modus besteht darin, dass er die Integrität des Systems bewahrt, während er das Zeitkennzeichen der Tastendrücke für ein bestimmtes Zeitintervall bereitstellt. Unter den meisten Umständen sollte der Benutzer nicht mehr als einen Tastendruck pro Auflösungszeit eingeben. Wenn jedoch mehr als ein Tastendruck eingegeben wird, wird eine Zusammenfassung der Tastendrücke oder der letzte Tastendruck zusammen mit dem Zeitkennzeichen für diesen Tastendruck gespeichert. Die Basiseinheit ruft Zeichen aus dem Puffer mit einer Geschwindigkeit ab, die auf die Bandbreite des drahtlosen Kommunikationskanals abgestimmt ist, während der Benutzer Eingaben in dem Puffer anordnet. Die Verwendung des Moment-zu-Moment-Modus stellt sicher, dass der Puffer nicht überläuft, indem verhindert wird, dass Eingaben bedeutend schneller im Puffer gespeichert werden als die Basiseinheit sie herauslöschen kann.
  • Im Geschwindigkeitsbewertungsmodus 400 wird jede Rückmeldung mit einem Zeitkennzeichen versehen. Die Gruppe, die abgefragt wird, versucht, eine Frage gleichzeitig zu beantworten. Auf der Grundlage der mit einem Zeitkennzeichen versehenen Rückmeldungen von jedem Rückmeldungsgerät ist es möglich, zu bestimmen, welches Tastenfeld innerhalb eines gegebenen Toleranzwerts, wie beispielsweise 50 Millisekunden oder dergleichen, zuerst gedrückt wurde. Die Geschwindigkeitsbewertung wird von der Basiseinheit eingestellt. Anders als beim Mehrfachziffer-Modus kann die Höchstanzahl von Zeichen von eins bis eine Höchstanzahl von Zeichen, wie beispielsweise 16, gewählt werden. Es gibt ebenfalls die Option, das Zeitkennzeichen entweder zusammen mit der letzten gedrückten Taste aufzuzeichen oder nur die Zeit, die zusammen mit der „Senden"-Taste gekennzeichnet wurde, aufzuzeichnen.
  • Der Geschwindigkeitsbewertungsmodus 400 ist in 7 und 8 veranschaulicht. Der Hauptcomputer 24 leitet durch Senden eines Befehls zur Basiseinheit eine Geschwindigkeitsbewertungszeitspanne ein. Dies ist als T = 0 in 7 veranschaulicht. Die Basiseinheit stellt bei Empfang des Befehls bei 404 einen Zähler zurück und beginnt, den Zähler zu inkrementieren (406). Währenddessen reagieren die Rückmeldungsgeräte auf das Drücken einer Taste durch Initiieren eines Zählers in dem Rückmeldungsgerät, der hochzählt, nachdem eine Taste gedrückt worden ist. Das Rückmeldungsdatenpaket, das von der Basiseinheit abgerufen wird, umfasst einen Wert dieses Zählers zu dem Zeitpunkt, zu dem das Basispaket von dem Rückmeldungsgerät verarbeitet wird (408). Wenn ein Datenpaket empfangen wird, wird der Tastendruck-Zeitgeberwert mit dem Wert des Basiseinheit-Zeitgebers zu dem Zeitpunkt, zu dem der Abfragebefehl ausgegeben wurde, kombiniert, um ein Zeitkennzeichen für die Rückmeldung bereitzustellen (410). Die Basisstation sammelt die Daten von sämtlichen Rückmeldungsgeräten und sendet die Daten zum Hauptcomputer (412). Der Hauptcomputer erzeugt die Zeitmessungssequenz erneut und bestimmt, welches Rückmeldungsgerät das erste Tastendruckereignis registriert hat (414).
  • Anders als die Zeitkennzeichnungsverfahren des Stands der Technik, die erfordern, dass ein Synchronisierungssignal gesendet wird, um die Tastendruckzähler für sämtliche Rückmeldungsgeräte zurückzustellen, ist die Zeitkennzeichenfunktion der vorliegenden Erfindung unabhängig vom Empfang eines Synchronisierbefehls von der Basiseinheit. Stattdessen werden die Zeitgeber von dem Tastendruck in den Rückmeldungsgeräten initiiert, und nicht von einem Signal, das von der Basiseinheit empfangen wird. Der Vorteil davon besteht darin, dass ein Rückmeldungsgerät, wenn es in Betrieb genommen wird, sofort damit beginnen kann, ein Zeitkennzeichen für die Tastendrücke desselben abzurufen. Das Zeitkennzeichen kann bei einem nachfolgenden Abfragebefehl abgerufen werden, der gesendet wird, nachdem der Tastendruck stattgefunden hat.
  • Bei der in 7 veranschaulichten Ausführungsform drückt das Rückmeldungsgerät K1 bei T = 03 eine Taste und startet bei 03 einen Zeitgeber im Verhältnis zum Basiseinheit-Zeitgeber. Das Rückmeldungsgerät K1 wird abgefragt und gibt bei 10 h Daten zurück. Die Rückmeldungsgerät-Zeitdaten lauten 10 h minus 03 h, was 0 dh entspricht. Der Zeitgeberwert der Basiseinheit beträgt 100 dh. Das Zeitkennzeichen für K1 beträgt 10 minus 0 d, was 03 beträgt. Das Tastenfeld K101 drückt bei T = 06 eine Taste und startet bei 06 h seinen Zeitgeber im Verhältnis zum Basiseinheit-Zeitgeber. Das Rückmeldungsgerät K101 wird abgefragt und gibt bei 18 h Daten zurück. Die Rückmeldungsgerät-Zeitgeberdaten lauten 12 h. Der Zeitgeberwert der Basiseinheit beträgt 1812 h, was in 18 h minus 12 h umgewandelt wird, was 06 h entspricht. Das Tastenfeld K3 drückt bei 0 fh eine Taste und startet bei 0 fh seinen Zeitgeber im Verhältnis zum Basiseinheit-Zeitgeber. Das Rückmeldungsgerät wird abgefragt und gibt bei 20 h Daten zurück, da es das 10 h Abfrageintervall verpasst hat. Der Zeitgeber des Rückmeldungsgeräts beträgt 11 h. Der Basiszeitgeberwert beträgt 2011 h, was in 20 h minus 11 h umgewandelt wird, was 0 fh entspricht. Das Tastenfeld K10 drückt bei T = –02 h eine Taste und startet bei –02 h den Zeitgeber im Verhältnis zum Basiseinheit-Zeitgeber. Das Rückmeldungsgerät wird abgefragt und gibt bei 10 h Daten zurück. Die Rückmeldungsgerät-Zeitgeberdaten lauten 12 h. Der Zeitgeberwert der Basiseinheit beträgt 1012 h, was in 10 h minus 12 h umgewandelt wird. Dies ist ein negativer Wert und wird daher ignoriert, da er vor dem Startbefehl vom Hauptcomputer stattfand und daher ungültig ist.
  • Wie zuvor dargestellt, ist die Zeitkennzeichenfunktion im Geschwindigkeitsbewertungsmodus, im Moment-zu-Moment-Modus sowie in anderen potenziellen Modi nützlich.

Claims (14)

  1. Drahtloses Rückmeldungssystem, das Folgendes umfasst: eine Basiseinheit (12) und eine Vielzahl von Rückmeldungshandgeräten (14), die dafür ausgelegt sind, über eine drahtlose Kommunikationsverbindung (16) mit der Basiseinheit zu kommunizieren; wobei die Basiseinheit (12) dafür ausgelegt ist, über die drahtlose Kommunikationsverbindung Abfragesignale zu den Rückmeldungsgeräten (14) zu senden; und die Rückmeldungsgeräte (14) dafür ausgelegt sind, als Reaktion auf die Abfragesignale über die drahtlose Kommunikationsverbindung (16) Rückmeldungsdaten zu der Basiseinheit (12) zu senden, wobei die Rückmeldungsdaten von einem Benutzer in das jeweilige Rückmeldungsgerät eingegeben werden; dadurch gekennzeichnet, dass: jedes Rückmeldungshandgerät (14) einen Mikrocomputer umfasst, der Folgendes umfasst: einen Prozessor (62) und einen Primärspeicher (70), auf den der Prozessor zugreifen kann, einen elektrischen Anschluss (72), auf den der Prozessor zugreifen kann, und ein entnehmbares Speichermodul (58), auf das der jeweilige Prozessor zugreifen kann, wenn das Speichermodul mit dem Anschluss verbunden ist, wobei das Speichermodul (58) dafür ausgelegt ist, Computercode zu speichern, der von dem Prozessor (62) zur Übertragung des Computercodes von dem jeweiligen Rückmeldungsgerät (14) zu einer Einheit (12), die sich entfernt von dem Rückmeldungsgerät befindet, und umgekehrt, gelesen oder geschrieben werden kann, ohne dass der Computercode über die drahtlose Kommunikationsverbindung (16) übertragen werden muss.
  2. Rückmeldungssystem nach Anspruch 1, wobei die Einheit, die sich entfernt von dem Rückmeldungsgerät (14) befindet, die Basiseinheit (12) umfasst und die Basiseinheit einen Mikrocomputer (28) und einen elektrischen Anschluss (56) für das Speichermodul (58) umfasst.
  3. Rückmeldungssystem nach Anspruch 2, wobei der Computercode von der Basiseinheit (12) in das Speichermodul geschrieben wird und von dem jeweiligen Prozessor (62) gelesen wird, um dieses Rückmeldungsgerät (14) zu steuern.
  4. Rückmeldungssystem nach Anspruch 1, wobei der Computercode, der in dem Speichermodul (58) gespeichert ist, einen Kopierschutzcomputercode umfasst und der Prozessor (62) erfordert, dass der Kopierschutzcomputercode ausgeführt wird, wobei der Kopierschutzcomputercode dazu dient, Programmcode in dem Primärspeicher (70) davor zu schützen, ausgeführt zu werden, ohne dass das entnehmbare Speichermodul an den Anschluss (72) angeschlossen ist.
  5. Rückmeldungssystem nach Anspruch 1, wobei der Computercode, der in dem entnehmbaren Speichermodul (58) gespeichert ist, vorgeladene Daten umfasst, die von dem Prozessor (62) in den Primärspeicher (70) kopiert werden.
  6. Rückmeldungssystem nach Anspruch 5, wobei die vorgeladenen Daten Identifikationsinformationen umfassen, die einen Benutzer identifizieren, der einem der Rückmeldungsgeräte (14) zugeordnet ist.
  7. Rückmeldungssystem nach Anspruch 5, wobei die Rückmeldungsgeräte (14) einen Bildschirm (22) umfassen, und die vorgeladenen Daten mindestens Eingabeaufforderungen oder Piktogramme umfassen, die von dem Mikrocomputer auf dem Bildschirm angezeigt werden.
  8. Rückmeldungssystem nach Anspruch 1, wobei der Computercode, der in dem entnehmbaren Speichermodul (58) gespeichert ist, Programmcode für den Betrieb des Mikrocomputers ist.
  9. Rückmeldungssystem nach Anspruch 1, wobei der Computercode, der in dem entnehmbaren Speichermodul (58) gespeichert ist, Daten umfasst, die von einem Benutzer mit Hilfe eines der Rückmeldungsgeräte (14) eingegeben werden.
  10. Rückmeldungssystem nach Anspruch 1, wobei jedes Rückmeldungsgerät (14) Folgendes umfasst: ein Gehäuse (76) und mindestens eine entnehmbare Vorrichtung (58 oder 76), die von dem Gehäuse des Rückmeldungsgeräts (14) selektiv entnommen werden kann.
  11. Rückmeldungssystem nach Anspruch 10, das eine Beschränkung umfasst, um die Entnahme der mindestens einen entnehmbaren Vorrichtung von dem Gehäuse des Rückmeldungsgeräts (14) zu verhindern.
  12. Rückmeldungssystem nach Anspruch 11, wobei die mindestens eine entnehmbare Vorrichtung eine Batterie (76) umfasst.
  13. Rückmeldungssystem nach Anspruch 11, wobei die mindestens eine entnehmbare Vorrichtung das Speichermodul (58) umfasst.
  14. Rückmeldungssystem nach Anspruch 1, wobei die drahtlose Kommunikationsverbindung mindestens eine HF-Verbindung oder eine IR-Verbindung umfasst.
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