DE60306786T2 - Schnellverbindung für einen mit gewinde versehener fluidbauteil - Google Patents

Schnellverbindung für einen mit gewinde versehener fluidbauteil Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellverbindung entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs aus Anspruch 1, wie er aus GB-A-1 494 984 bekannt ist.
  • In modernen Installationsanschlüssen werden häufig Schraubverbindungen zwischen zusammenfügbaren Bauteilen verwendet, um sie abdichtend zu verbinden.
  • Klemmringverschraubungen sind ein typisches Beispiel für eine in Installationen verwendete Schraubverbindung, die beim Herstellen von Wasseranschlüssen in Wohn- und sonstigen Gebäuden weit verbreitet ist.
  • Während mit solchen Schraubverbindungen für Installationen eine effektive Abdichtung zwischen zwei zusammenfügbaren Bauteilen erzielt wird, ist eine gewisser Zeitaufwand nötig, um die Verbindung zusammenschrauben mit dem Ziel, die beiden Bauteile abdichtend zusammenzufügen. Dieselbe Verbindung muss auseinander geschraubt werden, wenn es jemals nötig ist, die beiden Bauteile zu trennen.
  • Schnellverbindungen werden in anderen Anwendungen wie etwa in Fahrzeugkraftstoff- und Luftleitungen eingesetzt, um den schnellen Zusammenbau mehrerer Fluidleitungen miteinander und/oder mit Geräten für den Einsatz mit strömenden Medien wie Pumpen, Druckluftzylindern, Ventilen, Bremszylindern usw. zu bewerkstelligen. In solchen Schnellverbindungen wird ein Gehäuse eingesetzt, das ein Endstück auf einen anderen Bauteil in einer durch das Gehäuse verlaufenden Durchgangsbohrung aufnimmt. Eine Haltevorrichtung kann entweder axial von einem offenen ersten Ende der Durchgangsbohrung im Gehäuse aus oder, im Fall einer radial verschiebbaren Haltevorrichtung, quer durch eine im Gehäuse quer verlaufende Bohrung, welche die Durchgangsbohrung schneidet, in das Gehäuse gesteckt werden. Solche Schnellverbindungen haben sich als ein effizientes Mittel erwiesen, um eine schnelle Verbindung zwischen Fluidbauteilen mit hoher Ausziehhaltekraft und ohne den Einsatz spezieller Werkzeuge oder ohne einen zeitaufwändigen Schraubvorgang herzustellen.
  • Daher wäre es wünschenswert, eine mit Gewinde versehene Schnellverbindung mit Schnellkupplungsmöglichkeit vorzusehen. Es wäre auch wünschenswert, eine mit Gewinde versehene Schnellverbindung mit Schnellkupplungsmöglichkeit vorzusehen, die keinerlei Änderung an dem mit Gewinde versehenen Fluidbauteil erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Schnellverbindung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1.
  • Unter einem Gesichtspunkt ist die Schnellverbindung zum Anschließen eines ersten Fluidbauteils an einen zweiten Fluidbauteil angepasst, wobei der zweite Fluidbauteil Außengewinde besitzt, die eine Fluiddurchflussöffnung umgeben. Die Schnellverbindung besitzt ein Gehäuse mit einer zwischen dem ersten und dem zweiten Ende verlaufenden Durchgangsbohrung, wobei das erste Ende zum Anschließen an den ersten Fluidbauteil angepasst ist. Das zweite Ende des Gehäuses besitzt einen Bohrungsteil, der so angepasst ist, dass er über Gewinde auf einer Fluidöffnung des zweiten Fluidbauteils montiert wird. Ein Halteelement, das im Gehäuse getragen wird und in die Gewinde auf dem zweiten Fluidbauteil greifen kann, dient dazu, das Gehäuse und den ersten Fluidbauteil mit dem zweiten Fluidbauteil zu verbinden.
  • Unter einem Gesichtspunkt ist die Haltevorrichtung vom Gehäuse getrennt. Unter diesem Gesichtspunkt besitzt die Haltevorrichtung einen einteiligen Körper mit einem Endteil, der eine Öffnung und mindestens einen elastischen Außenschenkel definiert, der vom Endteil vorspringt und in einer Spitze am Ende eines Innenschenkels endet, der sich von einem gegenüberliegenden Ende des Außenschenkels winklig einwärts erstreckt. Das Ende der Spitze des Innenschenkels ist zum Eingreifen in die Gewinde auf dem zweiten Fluidbauteil angepasst. Unter diesem Gesichtspunkt weist das Gehäuse einen Endteil auf, der sich zu einem erweiterten inneren Hohlraum öffnet, in den die Haltevorrichtung eingesetzt ist. Mindestens eine Öffnung wird im Endteil des Gehäuses gebildet, die sich zur Durchgangsbohrung in der Haltevorrichtung im Gehäuse öffnet, damit die Haltevorrichtung zum Trennen der Schnellverbindung vom Fluidbauteil erreichbar ist.
  • Unter einem anderen Gesichtspunkt weist die Haltevorrichtung mindestens eine und vorzugsweise eine Vielheit im Abstand voneinander angeordneter Zungen auf, die von einer Innenfläche des Gehäuses radial einwärts in die Bohrung im Gehäuse vorspringen und so angepasst sind, dass sie gewindeartig in die Gewinde des Fluidbauteils greifen.
  • Die Schnellverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einzigartiger Weise mit bestehenden oder konventionellen Gewindebauteilen für Installationen unter Verwendung einer Schraubverbindung oder Klemmringverschraubung einsetzbar, um eine Verbindung zwischen zwei Fluidbauteilen, zum Beispiel einem Ventil und einem Rohr usw., herzustellen. Die Schnellverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf den Gewinden des Fluidbauteils montierbar, damit ein anderer Fluidbauteil, zum Beispiel ein Rohr, einfach und schnell mit dem mit Gewinde versehenen Fluidbauteil verbunden werden kann, und bietet diese Möglichkeit sogar, ohne dass der mit Gewinde versehene Fluidbauteil geändert werden muss.
  • Die verschiedenen Merkmale, Vorteile und sonstigen Einsatzmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden durch die Betrachtung der anschließenden ausführlichen Beschreibung und der Zeichnung deutlicher. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht entsprechend einem ersten Gesichtspunkt einer Schnellverbindung für einen mit Gewinde versehenen Fluidbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 eine Querschnittsansicht durch die Mittellinie der verbundenen Schnellverbindung und des Fluidbauteils, wie in 1 gezeigt.
  • Bevor die Schnellverbindung gemäß dem Erfindungsgedanken beschrieben wird, sei um der Klarheit willen darauf hingewiesen, dass die folgende Beschreibung des Einsatzes der Schnellverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Fluidbauteil jeden beliebigen Typ eines mit Gewinde versehenen Fluidbauteils einschließen soll, der eine mit Gewinde versehene Öffnung oder ein Ende mit Außengewinde besitzt, die/das eine Verbindung mit einem anderen Fluidbauteil herstellt. Zum Beispiel kann der Fluidbauteil, der mit der Schnellverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, ein beliebiger Fluidbauteil einschließlich Ventile wie etwa ein Absperrventil, das nur als Beispiel in der folgenden Zeichnung gezeigt wird, Geräte für den Einsatz mit strömenden Medien wie etwa Hähne, Pumpen sowie Fluidleitungen selbst sein.
  • Deshalb ist nur als Beispiel, wie in 1 gezeigt, ein Fluidbauteil 10 abgebildet. Der Fluidbauteil 10 ist in Gestalt eines Absperrventils mit einem Körper 12 dargestellt, durch das eine Durchgangsbohrung 14 von einem ersten Ende 16 aus verläuft. Die Bohrung 14 verläuft durch das Innere des Körpers 12 zu einer Öffnung 18 mit außen angeordneten Gewinden 20, die entlang der Öffnung 18 zu einem äußeren oder distalen Ende 22 verlaufen.
  • Eine nicht gezeigte Ventilbetätigung kann auf dem Körper 12 an einer Stelle gegenüber dem ersten Ende 16 montiert werden, um den Strom des Mediums, zum Beispiel Wasser, zwischen der Öffnung 18 und der Bohrung 14 in einer bekannten Weise zu steuern.
  • Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann eine Schnellverbindung 30 auf den Außengewinden 20 der Öffnung 18 des Fluidbauteils oder des Absperrventils 10 montiert werden. Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist die Schnellverbindung 30 einen im Allgemeinen einteiligen Körper auf, der aus Metall oder einem geeigneten Kunststoff wie etwa Nylon, gefülltem Nylon, Polyketon usw. gebildet wird.
  • Die Schnellverbindung 30 weist einen vergrößerten Körper 32 mit einer Bohrung 34 auf, die von einem ersten Ende 36 axial einwärts verläuft. Auch eine Öffnung oder Bohrung 38 wird im Körper 32 gebildet, die quer zur Bohrung 34 verläuft und sie schneidet, wie in den 1 und 2 gezeigt. Die Bohrung 38 verläuft vorzugsweise vollständig durch den Körper 32, sodass sie offene Teile auf gegenüberliegenden Seiten der Bohrung 34 definiert.
  • Die Öffnung oder Bohrung 38 definiert eine Öffnung in das Innere des Körpers 34, um Zugang für ein nicht gezeigtes Lösewerkzeug zu schaffen, mit dem eine Haltevorrichtung, die im Folgenden beschrieben wird, aus dem Eingriff mit den Gewinden 20 gebracht wird, damit die Schnellverbindung 30 aus dem Eingriff mit dem Fluidbauteil 10 gebracht werden kann, ebenfalls wie im Folgenden genauer beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, erweitert sich die Bohrung 34 vorzugsweise zu einem inneren Teil 40 mit einem größeren Durchmesser, bevor sie in einer Innenwand 42 endet.
  • Die Bohrung 34 ist vorzugsweise ringförmig und konzentrisch um einen inneren Schaft 44, der sich von einem ersten Ende 46 durch die Innenwand 42 erstreckt. Eine Fluiddurchgangsbohrung 48 verläuft vom ersten Ende 46 des Schaftes 44 vorzugsweise zu einem gegenüberliegenden oder zweiten Ende 50 der Schnellverbindung 30. Die Bohrung 34 definiert gemeinsam mit dem Schaft 44 und einem Außenwandteil 52 des Körpers 32 eine Innenkammer mit einer einwärts verlaufenden und dem ersten Ende 36 des Körpers 32 benachbarten Lippe oder Flansch 54, die so angepasst ist, dass sie eine Haltevorrichtung oder Halterung 60 aufnimmt.
  • Im Übrigen besitzt die Schnellverbindung 30 einen äußeren Schaft 56, durch den ein Endteil der Fluidbohrung 68 zum zweiten oder distalen Ende 50 des Körpers 32 der Schnellverbindung verläuft. Mindestens ein oder mehr sich radial erstreckender Vorsprünge in Form von scharfen Kanten 58 können in der Nachbarschaft des distalen Endes 50 des äußeren Schaftes 56 gebildet werden und dienen als Haltevorrichtungen zur festen und abdichtenden Befestigung einer nicht gezeigten, flexiblen Fluidleitung auf dem äußeren Schaft 58 in strömender Verbindung mit der Fluidbohrung 48 im Körper 32 der Schnellverbindung 30 und der Bohrung 14 im Fluidbauteil 10.
  • Eine sich radial auswärts öffnende Ringnut 78 wird auf dem Schaft 44 zwischen den Enden 46 und 50 gebildet. Eine Dichtung 76, zum Beispiel ein O-Ring, ist in der Nut 78 befestigt, um die Öffnung 18 gegen den Schaft 44 abzudichten.
  • Die Haltevorrichtung 60 hat vorzugsweise die Form eines einteiligen Elements aus Federstahl oder einem anderen Metall und besitzt ein ringförmiges Ende 62, das eine Endöffnung 64 umgibt.
  • Ein Außenschenkel 66 erstreckt sich winklig vom äußeren Umfang des ringförmigen Endteils 60 und endet in einem radial und winklig einwärts gerichteten Schenkel 68, der in einer Spitze 70 endet.
  • Wie in 2 gezeigt, beginnt die Installation der Schnellverbindung 30 auf dem Fluidbatueil 10 mit der Vormontage der Haltevorrichtung 60 in der Innenkammer im Körper 32 der Schnellverbindung 30. Die winklig gegenüberliegenden Außen- und Innenschenkel 68 und 66 der Haltevorrichtung 60 werden radial einwärts zueinander gezwungen, damit die äußeren diametralen Enden am Übergang vom Außenschenkel 66 zum Innenschenkel 68 jedes Schenkelpaars durch das offene Ende der Bohrung 34 gleiten können, bis die Haltevorrichtung 60 so weit durch die Bohrung 34 gesteckt worden ist, dass die Schenkel 66 und 68 sich radial auswärts in die im erweiterten Teil 40 der Bohrung 34 gebildete Innenkammer spreizen können. Der Übergang vom Außenschenkel 66 zum Innenschenkel 68 jedes Schenkelpaars erweitert sich dann und ergreift die Verbindungsstelle zwischen der Außenwand 52 und der Lippe 54 des Körpers 32, um die Haltevorrichtung 60 innerhalb des erweiterten Teils 40 des Körpers 32 festzusetzen und die Öffnung 64 am Ende 62 der Haltevorrichtung 60 konzentrisch um die Längsachse der Durchgangsbohrung 48 durch die Schnellverbindung 30 zu zentrieren.
  • Die Schnellverbindung 30 wird dann wegen des im Vergleich zum kleineren Außendurchmesser der Gewinde 20 auf der Öffnung 18 größeren Durchmessers des offenen Endes 34 der Bohrung 30 über das distale Ende 22 der Öffnung 18 der Schnellverbindung 10 geführt. Beim Einstecken greift die Spitze 70 auf jedem Schenkelpaar der Haltevorrichtung in die Gewinde 20. Wegen der elastischen Beschaffenheit des winklig angeordneten Außenschenkels 66 und Innenschenkels 68 jedes Schenkelpaars der Haltevorrichtung reitet die Spitze 70 auf jedem Schenkelpaar radial einwärts und auswärts entlang den Gewinden 20, bis der Körper 32 so weit über die Länge der Öffnung 18 eingesteckt worden ist, dass die Innenwand 42 des Körpers 32 in Eingriff gegen den Endteil 62 der Haltevorrichtung und das distale Ende 22 der Öffnung 18 gebracht wird. In dieser Stellung greift die Spitze 70 jedes Schenkelpaars der Halterung fest und sicher in eines der Gewinde 20 an der Öffnung 18, wodurch sie die Schnellverbindung 30 auf der Öffnung 18 arretiert und die Trennung der Verbindung 30 von der Öffnung 18 in axialer Richtung verhindert.
  • Die Schnellverbindung 30 kann mit Hilfe eines Lösewerkzeugs aus dem Eingriff mit dem Fluidbauteil 10 gebracht werden, zum Beispiel mit einem Paar Schraubendreher oder einer Spitzzange, das/die durch eines der Enden der Querbohrung 38 im Körper 32 gesteckt wird, um die Spitzen 70 jedes Schenkelpaars der Haltevorrichtung auswärts aus dem Eingriff mit den Gewinden 20 zu drängen. Gleichzeitig wird der Körper 32 axial so weit über die Öffnung 18 geschoben, bis er von der Öffnung 18 vollständig getrennt ist.
  • Zusammenfassend gesagt ist eine einzigartige Schnellverbindung offengelegt worden, die auf einem mit Gewinde versehenen Fluidbauteil befestigt werden kann, ohne dass Werkzeuge benötigt werden, um die Schnellverbindung abdichtend auf dem Fluidbauteil zu befestigen. Die Schnellverbindung gemäß dem Erfindungsgedanken vereinfacht die dichte Befestigung von Fluidbauteilen aneinander.

Claims (4)

  1. Eine Schnellverbindung (30), angepasst zum Anschließen eines ersten Fluidbauteils (10) an einen zweiten Fluidbauteil, wobei der erste Fluidbauteil (10) ein Außengewinde (20) besitzt, das eine Fluiddurchflussöffnung (18) umgibt, und die Schnellverbindung (30) aufweist: – ein Gehäuse (32) mit einer Durchgangsbohrung (48), die zwischen einem ersten und einem zweiten Ende (50, 46) verläuft, wobei das erste Ende (50) zum Anschließen an einen zweiten Fluidbauteil angepasst ist; – das zweite Ende (46) des Gehäuses (32) mit einem Bohrungsteil (34), der für die Montage über das Gewinde (20) auf der Fluidöffnung (18) des ersten Fluidbauteils angepasst ist; und – eine Haltevorrichtung (60), die in das Gehäuse (32) eingesetzt ist und in das Gewinde (20) auf dem ersten Fluidbauteil (10) eingreifen kann, um das Gehäuse mit dem ersten Fluidbauteil (10) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (60) einen einteiligen Körper besitzt, der ein Endstück (62), das eine Öffnung (64) definiert, und mindestens einen federnden Außenschenkel (66) aufweist, der vom Endstück (62) vorspringt und in einer Spitze (70) an einem Ende eines Innenschenkels (68), der sich von einem gegenüberliegenden Ende des Außenschenkels (66) winklig einwärts erstreckt, endet, wobei das Ende der Spitze (70) des Innenschenkels (68) für das Eingreifen in das Gewinde (20) auf dem ersten Fluidbauteil (10) angepasst ist.
  2. Schnellverbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (60) vom Gehäuse (32) getrennt ist.
  3. Schnellverbindung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Endteil (36) mit einem inneren Hohlraum (40), in den die Haltevorrichtung (60) eingesetzt ist, aufweist.
  4. Schnellverbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, außerdem aufweisend mindestens eine Bohrung (38), die im Endteil (36) des Gehäuses (32) gebildet wird, mit Öffnung zur Durchgangsbohrung im Gehäuse, um den Zugang zur Haltevorrichtung (60) zu erlauben.
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