DE60306319T2 - Hydraulische Pumpe - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine hydraulische Pumpe zum Beaufschlagen von Flüssigkeiten mit Druck und insbesondere eine hydraulische Pumpe für Kraftstoff. Die Pumpe kann insbesondere in Kraftstoff-Einspritzsystemen angewendet werden, um unter hohem Druck stehenden Kraftstoff an einen Verbrennungsmotor mit Verdichtungszündung abzugeben, und eignet sich ganz besonders, jedoch nicht ausschließlich, für die Verwendung in Kraftstoff Einspritzsystemen mit gemeinsamer Druckleitung ("common rail").
  • Viele gängige Kraftstoff-Einspritzsysteme für Motoren mit Verdichtungszündung sind vom "common rail"-Typ, bei welchem Kraftstoff mit Hilfe einer Pumpe unter einen hohen Druck gesetzt wird, um einem Speichervolumen in Gestalt einer gemeinsamen Druckleitung (eines "common rail") Kraftstoff zuzuführen. Die gemeinsame Druckleitung versorgt Einspritzventile des Systems mit Kraftstoff zu dessen Abgabe an die Zylinder des zugehörigen Motors. Eine bekannte Pumpe der vorgenannten Art ist in der ebenfalls in unserem Namen eingereichten Anmeldung EP 1 184 568 A beschrieben und umfasst drei Pumpenkolben, die an gleichwinklig voneinander beabstandeten Orten rund um einen Nocken angeordnet sind, der auf einer motorbetriebenen Nockenwelle sitzt. Die Oberfläche der Nocke wirkt mit allen drei Kolben zusammen, so dass dann, wenn der Nocken angetrieben wird, jeder der Kolben veranlasst wird, sich innerhalb einer Kolbenbohrung in einer phasischen, zyklischen Weise hin und her zu bewegen. Als Folge der Hin- und -Herbewegung eines jeden Kolbens wird Kraftstoff innerhalb einer zugehörigen Pumpenkammer zur Abgabe an die gemeinsame Druckleitung unter einen hohen Druck gesetzt. Die Verwendung von drei Kolben hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, weil die auf der Nockenwelle ruhende Belastung über eine vollständige, 360 Grad betragende Drehung der Nocke hinweg im Wesentlichen konstant ist. Zugeordnete Einlass- und Ausgabeventile steuern jeweils die Zufuhr von Kraftstoff in jede und aus jeder Pumpenkammer. Dies ist jedoch von Nachteil, weil eine Mehrzahl von Einlass- und Abgabeventilen erforderlich ist, die signifikant zu den Gesamtkosten der Pumpe beitragen.
  • Es sind Pumpen für Gase bekannt, in denen das Erfordernis für Einlass- und Abgabeventile in einem dualen Kolbenschema weggefallen ist. Dies wird durch das Zusammenwirken von ersten und zweiten Pumpenkolben der Pumpe mit entsprechenden Einlass- und Auslassöffnungen der Pumpenkammer erreicht. Einer der Kolben wirkt mit der Einlassöffnung zusammen, um den Strom in die Pumpenkammer zu steuern, und der andere Kolben wirkt mit der Auslassöffnung zusammen, um den Strom aus der Pumpenkammer heraus zu steuern. Die Kolben werden annähernd sinusförmig betrieben, typischerweise mit Hilfe einer Kurbelwelle und Verbindungsstangen oder mit Hilfe einer exzentrischen Nocke. Solche Pumpen können verwendet werden, um Gase auf Grund ihrer Kompressibilität zu pumpen, aber wenn sie auf diese Art und Weise angetrieben werden, ist es nicht möglich, derartige Pumpen mit Flüssigkeiten zu betreiben, weil sich eine hydraulische Sperre in der Pumpenkammer für Zeiträume des Pumpenzyklus' bildet, in denen sowohl die Einlass- als auch die Auslassöffnung geschlossen sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hydraulische Pumpe bereitzustellen, die sich für die Verwendung in einem Kraftstoff-Einspritzsystem eines Motors mit Kompressionszündung eignet und die die vorgenannten Probleme abmildert oder beseitigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine hydraulische Pumpe zum Ausführen eines Pumpenzyklus' mit einer Füllphase, während der eine Flüssigkeit durch eine Einlassöffnung einem Pumpenvolumen zugeführt wird, und einer Pumpphase, während der Flüssigkeit aus dem Pumpenvolumen durch eine Ausgabeöffnung gefördert wird, bereitgestellt, wobei die Pumpe umfasst:
    einen Füllkolben, der mit der Einlassöffnung zusammenwirken kann, um die Förderung von Flüssigkeit in das Pumpenvolumen hinein zu steuern,
    einen Förderkolben, der mit der Ausgabeöffnung zusammenwirken kann, um die Förderung von Flüssigkeit aus dem Pumpenvolumen heraus zu steuern, wobei jeder der beiden, der Füll- und der Förderkolben, während des Betriebs derart angetrieben wird, dass er einen Förderhub und einen Rückhub ausführt und dass die Bewegung des einen der genannten Kolben zur Bewegung des anderen der genannten Kolben phasenverschoben ist,
    und worin einer der beiden, der Füll- oder der Förderkolben, mit einem federnden Mittel ausgestattet ist, das dazu dient, dem Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens entgegenzuwirken, um eine Veränderung der wirksamen Länge des genannten Kolbens über den gesamten Pumpenzyklus hinweg zu ermöglichen und dadurch sicherzustellen, dass das Pumpenvolumen während eines Zeitraums des Pumpenzyklus' im Wesentlichen konstant bleibt, während welchem sowohl die Einlass- als auch die Ausgabeöffnung geschlossen sind.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass das Erfordernis, dass Einlass- und Ausgabeventile den Strom in die und aus der Pumpenkammer steuern, vermieden wird, und dass die Kolben selbst mit den Einlass- und Ausgabeöffnungen zusammenwirken, um die Ventilfunktion bereitzustellen. Darüber hinaus erfordert die Pumpe nur den Einsatz von zwei Kolben.
  • Bei Gaspumpen ist es bekannt, Kolben einzusetzen, die mit Einlass- und Ausgabeöffnungen einer Kammer zusammenwirken, um den Strom in eine Pumpenkammer und aus dieser heraus zu steuern. Die Kolben werden so angetrieben, dass sie annähernd oder im Wesentlichen eine sinusförmige Bewegung ausführen, und während des Pumpenzyklus' gibt es Zeiträume, in denen sich das Volumen der Pumpenkammer ändert und in denen sowohl die Einlassöffnung als auch die Ausgabeöffnung durch den jeweiligen Kolben geschlossen ist. Bei einer Gaspumpe ist dies auf Grund der Kompressibilität von Gas kein Problem, aber es ist nicht möglich, diese Technologie auf eine hydraulische Pumpe zu übertragen, weil das sich ändernde Volumen der Pumpenkammer während Zeitabschnitten, in denen beide Öffnungen geschlossen sind, zu einer hydraulischen Blockade führt und die Pumpe nicht laufen kann.
  • Der Erfinder hat dieses Problem dadurch beseitigt, dass er realisieren konnte, dass die Pumpenkammer während des Zeitabschnitts, zu dem beide Öffnungen geschlossen sind, auf einem im Wesentlichen konstanten Volumen gehalten werden kann, indem er es möglich machte, dass die effektive Länge eines der Kolben über den Pumpenzyklus hinweg verändert wird. Die Lösung dieses Problems wird dadurch erreicht, dass einer der Kolben mit einem federnden Mittel in Gestalt einer Feder ausgestattet ist, die vorgespannt ist, um dem Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens entgegenzuwirken, wobei die Vorspannung so gewählt ist, dass sie größer als der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens während der Füllphase, aber geringer als der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens während der Pumpphase ist. Die Vorspannung hat die Wirkung, die wirksame Länge des Förderkolbens während des Kolben-Rückhubs zu verringern und den Kolben während eines anfänglichen Teils des Rückhubs auf seiner geringeren wirksamen Länge zu halten, um die Ausgabeöffnung für einen längeren Zeitraum offen zu halten und das Volumen der Pumpenkammer während des Zeitraums, bei dem sowohl die Ausgabeöffnung als auch die Einlassöffnung geschlossen sind, auf einem im Wesentlichen konstanten Wert zu halten. Das Auftreten einer hydraulischen Sperre wird dadurch vermieden.
  • Es sollte klar sein, dass die Eigenschaften von Gas und die Charakteristika eines Gasstroms völlig anders sind als diejenigen von Flüssigkeiten, und dies erzeugt technische Probleme, wenn die Technologie von Gaspumpen auf hydraulische Anwendungen übertragen werden soll. Der Erfinder hat diese technischen Probleme durch die Erfindung gelöst, wie sie in diesem Dokument dargestellt ist.
  • In einer bevorzugen Ausführungsform werden der Füll- und der Förderkolben während des Betriebs durch eine Nockenanordnung angetrieben, die eine erste und eine zweite Nocke zum Antreiben von jeweils einem der beiden, dem Füll- und dem Förderkolben umfasst, und zwar derart, dass diese eine annähernd sinusförmige Bewegung ausführen. Die erste und die zweite Nocke können eine im Wesentlichen identische Form besitzen und können winklig versetzt zueinander rund um eine gemeinsame Nockenwelle angeordnet sein.
  • Alternativ können der Füll- und der Förderkolben mit Hilfe einer gemeinsamen Nockenanordnung angetrieben werden, wobei der Füll- und der Förderkolben winklig rund um eine Nocke der Anordnung angeordnet sind.
  • Die Nockenanordnung kann so ausgebildet sein, dass die Bewegung des Füllkolbens relativ zu der des Förderkolbens um zwischen 110 und 130 Grad und stärker bevorzugt um zwischen 120 und 130 Grad phasenverschoben ist.
  • Es hat sich herausgestellt, dass ein besonderer Vorteil dann erhalten wird, wenn die Bewegung der Kolben um im Wesentlichen 130 Grad phasenverschoben ist.
  • In einer ersten Ausführungsform der Pumpe ist der Füllkolben mit dem federnden Mittel versehen, und der Füllkolben kann aus einem ersten und einem zweiten Füllkolben-Teil gebildet sein, wobei das federnde Mittel zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Füllkolbens angeordnet ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Pumpe ist der Förderkolben mit dem federnden Mittel versehen, und der Förderkolben kann aus einem ersten und einem zweiten Förderkolbenteil gebildet sein, wobei das federnde Mittel zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Förderkolbens angeordnet ist.
  • Das federnde Mittel besitzt eine Vorspannung, die so gewählt ist, dass sie größer als der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens während der Füllphase, aber geringer als der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens während der Pumpphase ist, und wobei das federnde Mittel dann, wenn der erwähnte Flüssigkeitsdruck geringer als die Vorspannung ist, einen entspannten Zustand annimmt, und dann, wenn der erwähnte Flüssigkeitsdruck die genannte Vorspannung übersteigt, in einen zusammengedrückten Zustand gedrängt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der zweite Kobenteil ein Anschlagelement zum Angreifen an dem ersten Kolbenteil, wenn das federnde Mittel sich in vollständig zusammengedrücktem Zustand befindet.
  • Die Pumpe kann auch ein Einstellmittel umfassen, um das Ausmaß der Veränderungen der wirksamen Länge des Kolbens, die während des Betriebs erlaubt ist, einzustellen.
  • Das Einstellmittel kann ein Mittel zum Einstellen der Stellung des Anschlagelements relativ zu dem zweiten Kolbenteil umfassen. Das Einstellmittel kann die Gestalt einer Anordnung mit Schraubgewinde annehmen, die das Anschlagelement an den zweiten Kolbenteil koppelt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Einstellmittel ein Mittel zum Verändern der Vorspannung des federnden Mittels umfassen. Beispielsweise kann das Einstellmittel eine Beilegscheibe oder ein anderes Zwischenstück umfassen, die/das zwischen der Feder und dem zweiten Kolbenteil angeordnet ist, wobei es das Vorsehen einer Beilegscheibe mit unterschiedlicher Größe möglich macht, unterschiedliche Werte für die Vorspannung des federnden Mittels einzustellen.
  • In einer Ausführungsform besitzt das federnde Mittel die Gestalt einer Druckfeder. Alternativ kann es die Gestalt einer Gummifeder oder einer pneumatischen oder hydraulischen Vorrichtung annehmen.
  • Die Pumpe eignet sich ganz besonders für die Verwendung zum Pumpen von Kraftstoff zur Abgabe an einen Verbrennungsmotor mit Kompressionszündung und insbesondere zur Abgabe von Kraftstoff an eine gemeinsame Druckleitung eines Kraftstoff-Einspritzsystems für einen solchen Motor.
  • Die Erfindung wird nachstehend rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die eine Vorderansicht eines Teils einer bekannten Gaspumpe mit einem ersten und einem zweiten Kolben zeigt,
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die eine seitliche, perspektivische Ansicht der Gaspumpe gemäß 1 zeigt,
  • 3 eine graphische Darstellung ist, die bestimmte Charakteristika der Kolbenbewegung für die Gaspumpe gemäß den 1 und 2 zeigt,
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer hydraulischen Pumpe der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 5 eine vergrößerte Ansicht eines Förderkolbens ist, der Teil der hydraulischen Pumpe gemäß 4 ist, und
  • 6 eine graphische Darstellung ist, die bestimmte Charakteristika der Kolbenbewegung für die Ausführungsform der in den 4 und 5 gezeigten hydraulischen Pumpe zeigt.
  • Die hydraulische Pumpe der vorliegenden Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn sie als Kraftstoffpumpe eines Kraftstoff-Einspritzsystems für einen Motor mit Kompressionszündung eingesetzt wird. Es gibt zahlreiche bekannte Gestaltungen für solche Pumpen, und in jüngerer Zeit hat man sich auf Pumpen zur Verwendung in Kraftstoff-Einspritzsystemen mit gemeinsamer Druckleitung konzentriert, in welchen die Pumpe einer gemeinsamen Druckleitung unter Druck stehenden Kraftstoff zur Abgabe an eine Mehrzahl von Einspritzventilen des Systems zuführt. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraftstoff-Pumpe bereitzustellen, die sich zur Verwendung in einem Kraftstoff-Einspritzsystem mit gemeinsamer Druckleitung eignet, die jedoch einen Kostenvorteil im Vergleich zu bekannten Gestaltungen besitzt, indem es nicht mehr notwendig ist, Einlass- und Ausgabeventile bereitzustellen. Es ist zu würdigen, dass Pumpen, die dieses Merkmal nutzen, auf dem Gebiet der Gaspumpentechnologie existieren, und zur Beleuchtung des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung wird eine solche Form einer Gaspumpe dieser Art nachstehend beschrieben.
  • Zu diesem Zweck sei auf die 1 und 2 verwiesen. In diesen ist eine bekannte Form einer Gaspumpe gezeigt, die einen ersten und einen zweiten Kolben 10, 12 mit zylindrischer Gestalt aufweist, die im Gebrauch jeweils mit Hilfe einer entsprechenden Nocke 14, 16 angetrieben werden. Diese beiden wiederum werden von einer gemeinsamen, motorbetriebenen Nockenwelle getragen. Wenn die Nockenwelle 18 gedreht wird, bewegt sich jeder der Kolben 10, 12 in einer entsprechenden Bohrung 20, 22 hin und her. Die Bohrungen 20, 22 sind in einem Pumpengehäuse 24 ausgebildet, kommunizieren miteinander und bilden zusammen mit Endflächen 10a, 12a des ersten beziehungsweise des zweiten Kolbens 10, 12 ein Pumpenvolumen oder eine Pumpenkammer 26 zur Aufnahme eines Gases.
  • Das Pumpengehäuse ist mit einer ersten und einer zweiten Öffnung 30, 32 versehen, die eine Einlass- beziehungsweise eine Ausgabeöffnung zu beziehungsweise von der Pumpenkammer 26 bilden. Gas mit relativ geringem Druck wird der Pumpenkammer durch die Einlassöffnung 30 zugeführt, und Gas wird aus der Pumpenkammer 26 durch die Ausgabeöffnung 32 abgepumpt. Die äußere zylindrische Oberfläche des ersten Kolbens 10 (bezeichnet als "Füllkolben") wirkt mit der Einlassöffnung 30 zusammen, während sich der Kolben 10 innerhalb seiner Bohrung 20 hin- und herbewegt, so dass eine Ventilfunktion für die Einlassöffnung 30 bereitgestellt wird. Wenn der Füllkolben 10 also Stellungen in der Bohrung 20 einnimmt, bei denen die äußere Oberfläche des Kolbens 10 die Einlassöffnung 30 abdeckt, kann kein Gas durch die Einlassöffnung 30 in die Pumpenkammer 26 (oder aus ihr heraus) strömen. Wenn die Oberfläche des Füllkolbens 10 die Anlassöffnung 30 freilegt, ist ein Gasstrom in die Pumpenkammer 26 möglich.
  • In vergleichbarer Weise wirkt die äußere zylindrische Oberfläche des zweiten Kolbens 12 (bezeichnet als "Förderkolben") mit der Ausgabeöffnung 30 zusammen, während sich der Kolben 12 innerhalb seiner Bohrung 22 hin- und herbewegt, so dass eine Ventilfunktion für die Ausgabeöffnung 32 bereitgestellt wird. Wenn also der Förderkolben 12 Stellungen in der Bohrung 22 einnimmt, bei denen die äußere Oberfläche des Kolbens 12 die Ausgabeöffnung 32 abdeckt, kann kein Gas durch die Ausgabeöffnung 32 aus der Pumpenkammer 26 (oder in diese hinein) strömen.
  • Wenn die Nockenwelle 18 um ihren vollen 360 Grad-Kreis gedreht wird, wird jeder Kolben 10, 12 unter dem Einfluss seiner entsprechenden Nocke so angetrieben, dass er eine sinusförmige Bewegung ausführt, wobei jeder Kolben einen Förderhub und einen Rückhub ausführt. Während seines Förderhubs wird jeder Kolben 10, 12 in seiner Bohrung 20, 22 nach innen in eine Richtung getrieben, durch die die entsprechende Öffnung 30, 32 geschlossen wird, und eine fortgesetzte Bewegung während des Förderhubs im Anschluss hieran hält die Öffnung 30, 32 in ihrem geschlossenen Zustand. Während die Kolben ihren jeweiligen Förderhub ausführen, verringert sich das Volumen der Pumpenkammer 26 oberhalb des zugehörigen Kolbens. Während des Rückhubs bewegt sich jeder Kolben 10, 12 aus seiner Bohrung 20, 22 nach außen in einer Richtung, durch die die entsprechende Öffnung 30, 32 geöffnet wird, und die fortgesetzte Bewegung während des Rückhubs im Anschluss hieran hält die Öffnung 30, 32 in ihrem offenen Zustand. Jeder Kolben 10, 12 wird als Folge der Kraft, die auf dem auf die oberste Endfläche des Kolbens einwirkenden Gas beruht, nach außen gedrückt, so dass sich das Volumen der Pumpenkammer 26 oberhalb des Kolbens während des Kolbenrückhubs vergrößert.
  • Die Nocken 14, 16 für den Füll- beziehungsweise den Förderkolben 10, 12 besitzen eine identische Gestalt und sind exzentrisch auf der Nockenwelle 18 angebracht (was man am besten aus 2 ersehen kann). Die Nocken 14, 16 sind relativ zueinander um 120 Grad versetzt angeordnet, und deshalb ist die sinusförmige Bewegung der Kolben um 120 Grad phasenverschoben.
  • 3 erläutert die Charakteristika der Kolbenbewegung über den Pumpenzyklus hinweg. Die Linie 40 (durchgezogene Linie) stellt die Bewegung des Füllkolbens 10 über den Pumpenzyklus hinweg (das heißt für eine 360-Grad-Drehung der Nocke 14) dar, und die Linie 42 (gestrichelte Linie) stellt die Bewegung des Förderkolbens 12 über den Pumpenzyklus hinweg (das heißt für eine 360-Grad-Drehung der Nocke 16) dar. Die Linie 44 (durchgezogene Linie) steht für den Zeitabschnitt, währenddessen die Einlassöffnungen 30 durch den Füllkolben 10 freigelegt ist, und die Linie 46 (gestrichelte Linie) steht für den Zeitabschnitt, währenddessen die Einlassöffnung 32 durch den Förderkolben 12 freigelegt ist. Die Linie 48 (strichpunktierte Linie) stellt eine Angabe des Volumens der Pumpenkammer über einen Pumpenzyklus von 360 Grad dar.
  • Zu Beginn des Pumpenzyklus' (0 Grad Nockendrehung) befindet sich der Füllkolben 10 an seiner äußersten Stellung innerhalb seiner Bohrung 20 (bezeichnet als (bodenseitiger Totpunkt"), und dementsprechend ist die Einlassöffnung 30 nicht abgedeckt. Bis zu einem solchen Zeitpunkt, bei dem der Füllkolben 10 in eine Stellung getrieben wird, in der seine äußere Oberfläche die Einlassöffnung 30 abdeckt (bei etwa 70 Grad) kann Gas in die Pumpenkammer 26 fließen. Während dieses Zeitraums, zwischen 0 Grad und 70 Grad, bewegt sich der Förderkolben 12 aus seiner Bohrung 22 heraus (mit seinem Rückhub), und die Ausgabeöffnung 32 ist geschlossen, so dass Gas nicht aus der Pumpenkammer 26 entweichen kann. Wenn die Einlassöffnung 30 durch den Füllkolben 10 abgedeckt wird, ist der weitere Gasstrom in die Pumpenkammer 26 unterbunden. Schließlich wird der Förderkolben 12 über den Punkt hinaus bewegt, an welchem die Ausgabeöffnung 32 freigelegt wird (ungefähr 70 Grad), und die Ausgabeöffnung 32 öffnet sich, was es möglich macht, dass gepumptes Gas durch die Öffnung 32 aus der Kammer 26 entweichen kann.
  • Bei etwa 135 Grad Nockendrehung erreicht der Förderkolben 12 das Ende seines Rückhubs (das heißt, den "bodenseitigen Totpunkt") und beginnt seinen Förderhub. Der Förderhub des Förderkolbens 12 setzt sich bis etwa 315 Grad der Nockendrehung fort, wo er seine innerste Stellung in der Bohrung 22 (bezeichnet als "oberen Totpunkt") erreicht. Nach etwa 200 Grad Nockendrehung lässt sich erkennen, dass die Ausgabeöffnung 32 verschlossen wird, verursacht vom Förderkolben 12, was es verhindert, dass weiterhin Gas durch die Ausgabeöffnung 32 abgegeben wird. Während dieses Zeitabschnitts der Nockendrehung, zwischen 200 und 300 Grad, lässt sich anhand der Linie 48 erkennen, dass sich das Volumen der Pumpenkammer 26 ändert, dass jedoch die Einlassöffnung 30 vom Füllkolben 10 verschlossen bleibt (so dass kein weiteres Gas einströmen kann), und dass die Ausgabeöffnung 10 verschlossen ist (so dass kein weiteres Gas ausströmen kann).
  • Die hydraulische Pumpe einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 4 dargestellt, und sie eignet sich insbesondere zur Verwendung als Hochdruckpumpe für ein Kraftstoff-Einspritzsystem eines Motors mit Kompressionszündung. Die Pumpe umfasst einen ersten und einen zweiten Kolben, einen Füllkolben 110 und einen Förderkolben 112, die sich beide innerhalb einer entsprechenden, in einem Pumpengehäuse 124 vorhandenen Bohrung 120, 122 unter dem Einfluss einer entsprechenden, auf einer gemeinsamen Nockenwelle 118 angebrachten Nocke 114, 116 hin- und herbewegen können, wie zuvor für die Pumpe der 1 beschrieben. Die Bohrungen 120, 122 stehen über ihre obersten Enden (in der dargestellten Orientierung) miteinander in Verbindung und bilden zusammen mit Endflächen des Füll- und des Förderkolbens 110, 112 eine Pumpenkammer 126 zur Aufnahme von Kraftstoff, die über eine Pumpen-Einlassöffnung 130 erfolgt, welche in einer Wand des Pumpengehäuses 124 vorhanden ist. Der Füllkolben 110 wirkt mit der Einlassöffnung 130 zusammen, wodurch ein Mittel zum Steuern des Kraftstoffstroms von einer Niederdruck-Kraftstoffversorgung in die Pumpenkammer 126 bereitgestellt wird. Eine Ausgabeöffnung 132 ist ebenfalls im Bereich der Bohrung 122 in dem Pumpengehäuse 124 vorgesehen, und die äußere Oberfläche des Förderkolbens 112 wirkt mit der Ausgabeöffnung 132 zusammen, wodurch ein Mittel zum Steuern der Abgabe von unter Druck stehendem Kraftstoff aus der Pumpenkammer 126 an ein Volumen für Hochdruck-Kraftstoff bereitgestellt wird. Typischerweise kann die Niederdruck-Kraftstoffversorgung eine Niederdruckpumpe sein, beispielsweise eine Transferpumpe, und das Volumen für unter hohem Druck stehenden Kraftstoff kann ein "common rail", d.h. eine gemeinsame Druckleitung eines Kraftstoff Einspritzsystems sein.
  • Wie man deutlicher aus 5 entnehmen kann, ist der Förderkolben 112 aus zwei Teilen gebildet, einem ersten, oberen Teil 112a und einen zweiten, unteren Teil 112b, zwischen denen ein federndes oder elastisches Mittel in Gestalt einer Druckfeder 150 innerhalb einer Federkammer 148 angeordnet ist. Der obere Teil 112a des Förderkolbens 112 wirkt mit der Abgabeöffnung 132 zusammen, um den Kraftstoff-Strom aus der Kammer 126 zu steuern. Der untere Teil 112b des Förderkolbens 112 ist mit einem Anlagestück oder Anschlag 112c ausgestattet, der sich über einen Teil des Wegs durch die Feder 150 erstreckt und der, an seinem oberen Ende, eine Anschlagfläche 112d bildet, die während gewisser Phasen des Pumpzyklus' an dem oberen Teil 112a des Förderkolbens 112 angreifen kann. Die Feder 150 ist so gewählt, dass sie eine Vorspannung besitzt, die dem Kraftstoffdruck innerhalb der Pumpenkammer 126 entgegenwirkt, und sie wird entweder in einen entspannten Zustand (wie in 5 gezeigt) gedrängt, wenn die Vorspannung stärker ist als der Kraftstoffdruck innerhalb der Pumpenkammer 126, oder sie wird in einen zusammengedrückten Zustand gedrängt, wenn der Kraftstoffdruck innerhalb der Pumpenkammer 126 stärker ist als die Vorspannung. In entspanntem Zustand befindet sich der obere Teil 112a des Förderkolbens 112 beabstandet von der Anschlagfläche 112d, und in vollständig zusammengedrücktem Zustand greift der obere Teil 112a des Förderkolbens 112 an der Anschlagfläche 112d an. Wenn sich also der Kraftstoffdruck innerhalb der Pumpenkammer 126 über den Pumpenzyklus hinweg verändert, ändert sich die wirksame Länge des Förderkolbens 112, weil beziehungsweise wenn sich der obere Teil 112a des Kolbens 112 unter dem Einfluss von Kraftstoffdruck innerhalb der Pumpenkammer 126 bewegt (oder nicht bewegt). Es ist diese Veränderung der wirksamen Menge des Förderkolbens (das heißt der Abstand zwischen der obersten Außenfläche des oberen Kolbenteils 112a, der dem Kraftstoffdruck innerhalb der Pumpenkammer ausgesetzt ist, und der unteren Außenfläche des unteren Kolbenteils 112b), die es möglich macht, dass ein im wesentlichen konstantes Pumpenvolumen während Zeitabschnitten des Pumpenzyklus' aufrecht erhalten wird, in denen sowohl die Einlassöffnung 130 als auch die Ausgabeöffnung 132 von ihren entsprechenden Kolben 110, 112 abgedeckt werden.
  • Das Umschalten der Feder 150 zwischen ihren entspannten und zusammengedrückten Zuständen wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6 näher beschrieben, welche die Charakteristika der Kolbenbewegung und der Zustände der Einlass- und der Ausgabeöffnung 130, 132 über eine volle 360-Grad-Drehung der Nockenwelle 118 zeigt.
  • Die Linie 160 stellt die Bewegung des Füllkolbens 110 dar, die annähernd sinusförmig ist, und es lässt sich sehen, dass die Bewegung über den Füllkolben-Förderhub hinweg (zwischen 0 und 180 Grad) mit der Bewegung über den Rückhub hinweg (zwischen 180 und 360 Grad) symmetrisch ist. Die Linie 162 stellt den Zustand der Einlassöffnung 130 dar, und es lässt sich erkennen, dass zwischen etwa 300 Grad eines ersten Zyklus' und etwa 65 Grad des nachfolgenden Zyklus' der Füllkolben 110 sich in einer Stellung Innerhalb seiner Bohrung 120 befindet, bei der die Einlassöffnung 130 freigelegt ist. Wenn sich die Einlassöffnung 130 in diesem offenen Zustand befindet, kann Kraftstoff von der Niederdruck-Kraftstoffversorgung in die Pumpenkammer 126 strömen. Die Linie 170 (gestrichelte Linie) stellt den Zustand der Ausgabeöffnung 132 über den 360-Grad-Zyklus dar.
  • Die Linie 164 (gestrichelt) steht für die Bewegung des Förderkolbens 112 über einen 360-Grad-Zyklus hinweg, und es lässt sich erkennen, dass die Kolbenbewegung von der symmetrischen, sinusförmigen Bewegung des Füllkolbens 110 abweicht. Während verschiedener Zustände des Zyklus' wird die Bewegung des Förderkolbens 112 durch die Vorspannung der Feder 150 in unterschiedlichem Ausmaß beeinflusst. Eine erste, gepunktete Linie 166 ist eine hypothetische Darstellung der Bewegung des Förderkolbens 112, wenn dieser einen vollständigen Zyklus mit der Feder 150 in ihrem relaxierten Zustand bis zum Ende ausführen würde. Eine zweite gepunktete Linie 168 ist eine hypothetische Darstellung der Bewegung des Förderkolbens 112, wenn dieser einen vollständigen Zyklus mit der Feder 150 in ihrem vollständig zusammengedrückten Zustand bis zum Ende ausführen würde. Die tatsächliche Bewegung des Förderkolbens 112 wird durch die Linie 164 dargestellt und steht für die Feder 150 in deren Bewegung zwischen ihrem vollständig zusammengedrückten und dem entspannten Zustand während des Zyklus'. Das Umschalten der Feder 150 zwischen ihren entspannten und zusammengedrückten Zuständen hat die Wirkung, dass sich die effektive Länge des Förderkolbens 112 ändert.
  • Die Vorspannung der Feder 150 ist so gewählt, dass bei Beginn des Füllhubs des Füllkolbens 110 und während eines Zeitabschnitts, währenddessen die Einlassöffnung 130 offen ist (das heißt die "Füllphase"), die Feder 150 entspannt ist und dazu dient, den oberen Teil 112a des Kolbens 112 weg von der Anschlagfläche 112d zu drücken. Während sich die Feder in ihrem entspannten Zustand befindet, hat der Förderkolben 112 dementsprechend eine erste, relative lange effektive Länge. Es ist wichtig, dass die Vorspannung der Feder 150 groß genug ist, den Förderkolben 112 während der Füllphase des Zyklus' in seiner ersten, längeren wirksamen Länge zu halten, um sicher zu sein, dass die Ausgabeöffnung 132 nicht zur selben Zeit offen ist wie die Einlassöffnung 130. Eine Bewegung der oberen Außenfläche des Förderkolbens 112 (wie mit Hilfe der Linie 164 dargestellt) während dieser Füllphase folgt dementsprechend der Linie 166. Während der Füllphase bleibt die Ausgabeöffnung 132 durch die äußere Oberfläche des oberen Teils 112a des Förderkolbens 112 abgedeckt, und deshalb wird Kraftstoff innerhalb der Pumpenkammer 126 nicht an das Hochdruck-Kraftstoffvolumen abgegeben.
  • Wie durch die Linie 160 dargestellt, deckt die äußere Oberfläche des Kolbens 110 ab einem Teil des Wegs des Förderhubs des Füllkolbens 110, bei etwa 60 Grad, die Einlassöffnung 130 ab, und die Versorgung der Pumpenkammer 126 mit Kraftstoff wird angehalten. Wie man aus der Linie 164 ersehen kann, befindet sich an diesem Punkt der Förderkolben 112 auf seinem Rückhub, den er bis dahin teilweise zurückgelegt hat, und zwar an dem Punkt, an welchem sich der obere Teil 112a des Kolbens 112 an der Ausgabeöffnung 132 vorbei bewegt, um die Verbindung zwischen der Pumpenkammer 126 und dem stromabwärts gelegenen Hochdruck-Kraftstoffvolumen zu öffnen. Die auf dem Kraftstoffdruck innerhalb der Pumpenkammer 126 beruhende Kraft ist ausreichend erhöht, um die Vorspannung der Feder 150 zu überwinden, was bewirkt, dass der obere Teil 112a des Kolbens 112 in Richtung der Anschlagfläche 112d gedrückt wird. Zwischen etwa 85 und 130 wird die Feder 150 zusammengedrückt, wobei sie sich zwischen ihrem vollständig entspannten und dem vollständig komprimierten Zustand bewegt, und die effektive Länge des Förderkolbens 112 beginnt sich zu verändern. Wenn die Feder 150 vollständig zusammengedrückt ist, greift der obere Teil 112a des Kolbens 112 an der Anschlagfläche 112d an, und die tatsächliche Bewegung des Förderkolbens 112 (wie durch die Linie 164 dargestellt) folgt nun der Linie 168. Der Förderkolben 112 setzt seinen Rückhub bis etwa 135 Grad fort, wo er seinen bodenseitigen Totpunkt erreicht, und beginnt sodann mit dem nachfolgenden Förderhub.
  • Als Folge der vollständigen Kompression der Feder 150, durch die der Förderkolben 132 eine kürzere effektive Länge annimmt, gibt es einen längeren Zeitabschnitt des Förderhubs des Förderkolbens, bevor die Ausgabeöffnung 132 geschlossen wird, als es ansonsten der Fall wäre, wenn die Feder nicht vorhanden wäre. Dies kann man durch Vergleichen der Linie 164, die die tatsächliche Bewegung des Förderkolbens 112 darstellt, mit der Linie 166 erkennen, die die Kolbenbewegung darstellt, wenn die Feder 150 immer entspannt ist (oder überhaupt nicht vorhanden ist). Der Punkt, an dem sich die Ausgabeöffnung 132 schließt, tritt bei einer Kolbenbewegung von etwa zwei Einheiten (Y-Achse) auf, und dies erfolgt bei einem Förderkolben mit verringerter effektiver Länge später.
  • Für den Zeitraum, währenddessen die Ausgabeöffnung 132 offen ist (die "Pumpphase") setzt der Füllkolben 110 seinen Vorwärtshub fort (über die Stellung hinaus, ab der die Einlassöffnung 130 geschlossen wird), so dass das Volumen der Pumpenkammer 126 verringert wird, was deshalb zur Folge hat, dass Kraftstoff innerhalb der Kammer mit erhöhtem Druck durch die offene Ausgabeöffnung 132 gepumpt wird. Bei etwa 230 Grad Nockendrehung durchschreitet der Förderkolben 112 den Punkt in seinem Förderhub, an dem die Ausgabeöffnung verschlossen wird (wie durch die Linie 170 dargestellt). In diesem Stadium hat der Füllkolben 110 den oberen Totpunkt (rund 180 Grad) durchschritten und führt seinen Rückhub aus, während die Einlassöffnung 130 noch verschlossen ist. Zwischen etwa 230 und 305 Grad sind deshalb sowohl die Einlassöffnung 130 als auch die Ausgabeöffnung 132 verschlossen.
  • Während beide Öffnungen 130, 132 verschlossen sind, wird die Kraft, die darauf beruht, dass Kraftstoff innerhalb der Pumpenkammer 126 auf den oberen Teil 112a des Förderkolbens 112 wirkt, verringert, und deshalb beginnt die Feder 150 sich zu entspannen. Dies bewirkt, dass die effektive Länge des Förderkolbens 112 ansteigt, und bei einer Nockenwellenposition von etwa 275 Grad folgt die Bewegung des Förderkolbens 112 den durch die Linie 166 gezeigten Charakteristika. Es ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die Feder 150 in der Lage ist, sich während des Zeitraums, zu dem sowohl die Einlass- als auch die Ausgabeöffnung 130, 132 geschlossen sind, zu entspannen, und es ist diese Maßnahme, die bewirkt, dass das Volumen der Pumpenkammer 126 während dieser Zeit ein im wesentlichen konstantes Volumen beibehält. Dies ist es, was das Auftreten einer hydraulischen Sperre verhindert, die ansonsten auftreten könnte, wenn sich das Volumen der Pumpenkammer ändern würde, während beide Öffnungen geschlossen wären.
  • Die Linie 172 stellt das Volumen der Pumpenkammer 126 über eine Drehung von 360 Grad der Nockenwelle 118 dar, und man kann erkennen, dass für den Zeitabschnitt, währenddessen sowohl die Einlassöffnung 130 als auch die Ausgabeöffnung 132 durch ihre entsprechenden Kolben verschlossen sind (als "Totperiode" bezeichnet), das Volumen der Kammer 126 im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Es ist eine Folge der Bereitstellung der Feder 150, dass es einen Zeitabschnitt gibt, währenddessen die Ausgabeöffnung 132 offen ist, ein Pumpen jedoch nicht erfolgt. Dies beruht auf der Kompression der Feder 150, die eine Folge des ansteigenden Drucks in der Pumpenkammer 126 während des Rückhubs des Förderkolbens 112 (zwischen etwa 80 und 135 Grad) ist. Die Kompression der Feder 150 bewirkt, dass sich der obere Teil 112a des Kolbens 112 relativ zu dem unteren Teil 112b bewegt, bis der obere Teil 112a gegen die Anschlagfläche 112b stößt, und in Abwesenheit der Feder 150 würde dieser Druckanstieg innerhalb der Pumpenkammer 126 den Ausstoß aus der Pumpe begünstigen. Obwohl es eine leichte Verringerung der Pumpeneffizienz gibt, ist diese unbedeutend und beeinträchtigt den erfolgreichen Betrieb der Pumpe für hydraulische Fluide nicht.
  • In einer anderen als der in 4 gezeigten Ausführungsform der hydraulischen Pumpe (nicht gezeigt) kann die Pumpe mit einem Einstellmittel ausgestattet sein, um es möglich zu machen, dass die Veränderung beziehungsweise Veränderlichkeit der effektiven Kolbenlänge eingestellt wird, bevor die Pumpe in Betrieb geht. Beispielsweise kann das Einstellmittel ein Mittel zum Verändern der Stellung des Anschlags 112c des Förderkolbens 112 relativ zu dem unteren Teil 112b des Kolbens 112 umfassen, um es zu ermöglichen, dass die Veränderung der effektiven Länge des Förderkolbens 112 zwischen dem federrelaxierten und dem federkomprimierten Zustand eingestellt wird. Dies erlaubt die Anwendung der Pumpe in verschiedenen Umgebungen oder unter unterschiedlichen Umständen und ermöglicht es auch, dass Unterschieden in Pumpen mit nominell identischer Spezifizierung während des Einbaustadiums Rechnung getragen wird. Das Einstellmerkmal kann durch Bereitstellung einer Anordnung mit Schraubgewinde zum Verschrauben des Anschlagelements mit dem unteren Kolbenteil und dadurch bereitgestellt werden, dass das Ausmaß, mit dem der Anschlag vor dem Einbau in den Kolbenteil hineingeschraubt wird, verändert werden kann, um die erforderliche Veränderung der effektiven Kolbenlänge während des Gebrauchs zu erreichen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Einstellmittel ein Mittel zum Verändern der Vorspannung der Feder 150 vor dem Gebrauch umfassen. Beispielsweise kann der Kolben mit einer Beilegscheibe ausgestattet werden, die sich zwischen der oberen Oberfläche des unteren Kolbenteils 112b und der Basis der Feder 150 befindet. Beilegscheiben unterschiedlicher Größe machen es möglich, dass die Vorspannung der Feder 150 auf unterschiedliche Werte eingestellt wird, wie es für unterschiedliche Pumpenanwendungen oder unterschiedliche Pumpenspezifizierungen erforderlich sein kann.
  • In anderen als der in 4 gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen der hydraulischen Pumpe kann das federnde Mittel, durch welches die effektive Länge des Förderkolbens verändert wird, eine andere Gestalt als die einer Druckfeder 150 annehmen. Beispielsweise kann das federnde Mittel in Gestalt einer Gummifeder, einer pneumatischen Vorrichtung oder mit Hilfe eines veränderlichen hydraulischen Druckes innerhalb der Kammer 148 zwischen dem oberen und dem unteren Teil 112a, 112b des Kolbens 112 bereitgestellt werden, wobei jeweils sichergestellt wird, dass die Vorspannkraft, die gegen den Kraftstoffdruck innerhalb der Pumpenkammer 126 wirkt und tendenziell dazu führt, dass die effektive Länge des Förderkolbens 112 zunimmt, größer als der Kraftstoffdruck innerhalb der Kammer 126 während der Füllphase ("Fülldruck") aber kleiner als der Druck innerhalb der Pumpenkammer 126 während der Pumphase ("Pumpdruck") ist.
  • Es sollte klar sein, dass jeder Kolben 110, 112 nicht notwendigerweise von einem ihm allein zugeordneten Nocken angetrieben werden muss, sondern dass alternativ beide Kolben mit Hilfe einer gemeinsamen Nocke angetrieben werden können. Um die gewünschte Phasendifferenz zwischen der Kolbenbewegung zu erhalten, können die Kolben 110, 112 um den erforderlichen Betrag, beispielsweise 130 Grad, winklig rund um die gemeinsame Nocke beabstandet angeordnet werden.
  • In einer nochmals anderen Ausführungsform ist es auch möglich, den Füllkolben 110 mit einem federnden Mittel zum Verändern der effektiven Länge des Füllkolbens über den Pumpzyklus von 360 Grad hinweg auszustatten. Dies kann auf ähnliche Weise wie für den Förderkolben 112 in der Ausführungsform der 4 erreicht werden, indem der Füllkolben zweiteilig ausgebildet wird und indem eine Feder oder ein anderes federndes oder elastisches Mittel zwischen den beiden Kolbenteilen bereitgestellt wird. Die Füllkolben-Feder wird so gewählt, dass sie eine Vorspannung besitzt, die größer als der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens während der Füllphase ist (was bedeutet, dass der Füllkolben eine relativ große effektive Länge besitzt), aber geringer als der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens während der Pumpphase ist (was bedeutet, dass der Füllkolben eine verringerte effektive Länge annimmt). Dies bedeutet, dass der Füllkolben die Einlassöffnung während des Pumpzyklus' länger verschlossen hält mit der Folge, dass das Pumpenvolumen während desjenigen Zeitabschnitts des Zyklus' auf einem im Wesentlichen konstanten Wert gehalten wird, währenddessen sowohl die Einlass- als auch die Ausgabeöffnung verschlossen sind.
  • Es sollte klar sein, dass das Einstellmittel zum Ermöglichen der Veränderung der effektiven Kolbenlänge und/oder zum Ermöglichen des Festlegens unterschiedlicher Feder-Vorspannungen auch in Ausführungsformen der Erfindung enthaften sein kann, in denen es die wirksame Länge des Füllkolbens 110 ist, die veränderlich ist.

Claims (18)

  1. Hydraulische Pumpe zum Ausführen eines Pumpenzyklus' mit einer Füllphase, während der eine Flüssigkeit durch eine Einlassöffnung (130) einem Pumpenvolumen (126) zugeführt wird, und einer Pumpphase, während der Flüssigkeit aus dem Pumpenvolumen durch eine Ausgabeöffnung (132) gefördert wird, wobei die Pumpe umfasst: einen Füllkolben (110), der mit der Einlassöffnung (130) zusammenwirken kann, um die Förderung von Flüssigkeit in das Pumpenvolumen (126) hinein zu steuern, einen Förderkolben (112), der mit der Ausgabeöffnung (132) zusammenwirken kann, um die Förderung von Flüssigkeit aus dem Pumpenvolumen (126) heraus zu steuern, wobei jeder der beiden, der Füll- und der Förderkolben (110, 112), während des Betriebs derart angetrieben wird, dass er einen Förderhub und einen Rückhub ausführt und dass die Bewegung des einen der genannten Kolben zur Bewegung des anderen der genannten Kolben phasenverschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden, der Füll- oder der Förderkolben (110, 112), mit einem federnden Mittel (150) ausgestattet ist, das dazu dient, dem Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens (126) entgegenzuwirken, um eine Veränderung der wirksamen Länge des genannten Kolbens über den gesamten Pumpenzyklus hinweg zu ermöglichen und dadurch sicherzustellen, dass das Pumpenvolumen während eines Zeitraums des Pumpenzyklus' im wesentlichen konstant bleibt, während welchem sowohl die Einlass- als auch die Ausgabeöffnung (130, 132) geschlossen sind.
  2. Hydraulische Pumpe wie in Anspruch 1 beansprucht, worin der Füll- und der Förderkolben (130, 132) während des Betriebs so angetrieben werden, dass sie eine sinusförmige Bewegung ausführen, und worin die Bewegung der Kolben um zwischen 110 und 130 Grad phasenverschoben ist.
  3. Hydraulische Pumpe wie in Anspruch 2 beansprucht, worin der Füll- und der Förderkolben (110, 112) während des Betriebs so angetrieben werden, dass die Bewegung der Kolben zwischen 120 und 130 Grad phasenverschoben ist.
  4. Hydraulische Pumpe wie in Anspruch 3 beansprucht, worin die Bewegung der Kolben um im Wesentlichen 130 Grad phasenverschoben ist.
  5. Hydraulische Pumpe wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, umfassend eine erste Nocke (114) zum Antreiben des Füllkolbens (110) und eine zweite Nocke (116) zum Antreiben des Förderkolbens (112).
  6. Hydraulische Pumpe wie in Anspruch 5 beansprucht, worin die erste und die zweite Nocke (114, 116) eine im Wesentlichen identische Gestalt besitzen und relativ zueinander um etwa 130 Grad winklig versetzt rund um eine gemeinsame Nockenwelle (118) angeordnet sind.
  7. Hydraulische Pumpe wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht, worin der Füllkolben (110) aus einem ersten und einem zweiten Kolbenteil gebildet ist und worin das federnde Mittel zwischen dem ersten und dem zweiten Kolbenteil angeordnet ist.
  8. Hydraulische Pumpe wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht, worin der Förderkolben (112) aus einem ersten und einem zweiten Kolbenteil (112a, 112b) gebildet ist und worin das federnde Mittel (150) zwischen dem ersten und dem zweiten Kolbenteil angeordnet ist.
  9. Hydraulische Pumpe wie in Anspruch 7 oder Anspruch 8 beansprucht, worin das federnde Mittel (150) eine Vorspannung besitzt, die so gewählt ist, dass sie größer als der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens (126) während der Füllphase, aber geringer als der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Pumpenvolumens (126) während der Pumpphase ist, und worin das federnde Mittel dann, wenn der erwähnte Flüssigkeitsdruck geringer als die Vorspannung ist, in einen entspannten Zustand und dann, wenn der erwähnte Flüssigkeitsdruck die genannte Vorspannung übersteigt, in einen komprimierten Zustand gedrängt wird.
  10. Hydraulische Pumpe wie in einem der Ansprüche 7 bis 9 beansprucht, weiterhin umfassend ein Einstellmittel, mit dem es möglich ist, das Ausmaß der Veränderung der wirksamen Länge des Kolbens einzustellen.
  11. Hydraulische Pumpe wie in Anspruch 10 beansprucht, worin der zweite Kolbenteil (112b) ein Anschlagelement (112c) zum Angreifen an dem ersten Kolbenteil (112a) umfasst, wenn das federnde Mittel (150) sich in vollständig komprimiertem Zustand befindet.
  12. Hydraulische Pumpe wie in Anspruch 11 beansprucht, worin das Einstellmittel ein Mittel zum Einstellen der Stellung des Anschlagelements (112c) im Verhältnis zu dem zweiten Kolbenteil (112b) aufweist.
  13. Hydraulische Pumpe wie in Anspruch 12 beansprucht, worin das Einstellmittel eine Anordnung mit Schraubgewinde umfasst, die das Anschlagselement (112c) mit dem zweiten Kolbenteil (112b) verbindet.
  14. Hydraulische Pumpe wie in einem der Ansprüche 10 bis 13 beansprucht, worin das Einstellmittel ein Mittel zum Verändern der Vorspannung des federnden Mittels (150) aufweist.
  15. Hydraulische Pumpe wie in Anspruch 14 beansprucht, worin das Einstellmittel eine Beilegscheibe umfasst, die zwischen dem federnden Mittel (150) und dem zweiten Kolbenteil (112b) angeordnet ist, wobei es das Vorsehen einer Beilegscheibe mit unterschiedlicher Größe möglich macht, unterschiedliche Vorspannungen des federnden Mittels einzustellen.
  16. Hydraulische Pumpe wie in einem der Ansprüche 1 bis 15 beansprucht, worin das federnde Mittel die Gestalt einer Druckfeder (150) besitzt.
  17. Hydraulische Pumpe wie in einem der Ansprüche 1 bis 16 beansprucht für die Verwendung zum Pumpen von Kraftstoff zur Abgabe an einen Verbrennungsmotor mit Selbst- oder Verdichtungszündung.
  18. Hydraulische Pumpe wie in Anspruch 17 beansprucht zur Verwendung bei der Abgabe von Kraftstoff an eine gemeinsame Druckleitung (ein "common rail") des Motors.
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