DE60306243T2 - Biegungselement mit integralem Aktor - Google Patents

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    • B81MICROSTRUCTURAL TECHNOLOGY
    • B81BMICROSTRUCTURAL DEVICES OR SYSTEMS, e.g. MICROMECHANICAL DEVICES
    • B81B3/00Devices comprising flexible or deformable elements, e.g. comprising elastic tongues or membranes
    • B81B3/0064Constitution or structural means for improving or controlling the physical properties of a device
    • B81B3/0067Mechanical properties
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B81MICROSTRUCTURAL TECHNOLOGY
    • B81BMICROSTRUCTURAL DEVICES OR SYSTEMS, e.g. MICROMECHANICAL DEVICES
    • B81B7/00Microstructural systems; Auxiliary parts of microstructural devices or systems
    • B81B7/0009Structural features, others than packages, for protecting a device against environmental influences
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Description

  • Es wird Bezug genommen auf die ebenfalls anhängige US-Patentanmeldung Seriennr. 10/125,098 mit dem Titel „MEMS DEVICE HAVING A FLEXURE WITH INTEGRAL ACTUATOR" und auf die ebenfalls anhängige Europäische Patentanmeldung (Aktenzeichen des Vertreters: N13374), die am selben Tag wie diese Anmeldung eingereicht wurde.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf mikroelektromechanische Vorrichtungen 10 und insbesondere auf eine mikroelektromechanische Biegevorrichtung, die eine integriert gebildete Betätigungsvorrichtung zum Biegen der Biegevorrichtung aufweist.
  • Mikroelektromechanische Systeme (im Folgenden „MEMS") sind integrierte Systeme geringer Größe, wobei die Merkmalsgrößen allgemein Mikrometerabmessungen aufweisen. MEMS-Vorrichtungen werden auf einem gewöhnlichen Siliziumsubstrat unter Verwendung von Mikroherstellungstechnologie wie derjenigen, die für ein Bearbeiten von integrierten Schaltungen (IC) verwendet wird, erzeugt. Die Herstellungsprozesse ätzen selektiv Teile des Siliziumwafers weg oder fügen neue Strukturschichten hinzu, um die mechanischen und elektromechanischen Vorrichtungen zu bilden.
  • Ein einzigartiges Merkmal von MEMS ist das Ausmaß, in dem Betätigung, Erfassung, Steuerung, Handhabung und Berechnung in das gleiche System integriert sind. Beispiele für MEMS-Vorrichtungen umfassen einzeln gesteuerte Mikrospiegel, die bei einer Projektionsanzeige verwendet werden, Beschleunigungsmesser, die eine Zusammenstoßbedingung erfassen und Airbags in Autos aktivieren, Drucksensoren, „Labor-auf-einem-Chip"-Systeme und Datenspeichervorrichtungen 25.
  • Viele MEMS-Vorrichtungen umfassen Massen, die in dem System bewegbar sind. Bei diesen MEMS-Vorrichtungen werden oft Balken oder Biegevorrichtungen verwendet, um die bewegbaren Massen in dem System zu tragen. Die Balken liefern sowohl eine Stütze der Masse des Systems als auch Nachgiebigkeit für die Massebewegungen des Systems. Falls eine Bewegung der Masse des Systems begrenzt werden muss, werden allgemein zusätzliche Merkmale in dem System erzeugt, um die Bewegung nach Wunsch zu begrenzen. Die tatsächliche Bewegung der Masse eines Systems wird durch eine weitere Vorrichtung erreicht, die von den Balken oder Biegevorrichtungen und den Bewegungsbegrenzungsmerkmalen getrennt ist. Hier allgemein als Betätigungsvorrichtungen oder Mikrobetätigungsvorrichtungen bezeichnet, können verschiedene Typen von Vorrichtungen verwendet werden, um eine Bewegung der Masse eines Systems zu bewirken. Mikrobetätigungsvorrichtungen, die bei MEMS-Vorrichtungen verwendet werden, verwenden eine Vielzahl von Verfahren, um eine Betätigung zu erreichen: elektrostatisch, magnetisch, piezoelektrisch, hydraulisch und thermisch.
  • Die Patentschrift US-A-5959516 zeigt einen Balken bei einem MEMS-System, wobei der Balken durch einen elektrostatisch angetriebenen ineinandergreifenden Kammantrieb betätigt wird, wobei ein Satz von Kammfingern mit dem Balken integriert ist und von dem komplementären Kammantrieb weg gebogen wird, um den Balken zu bewegen.
  • Die Patentschrift US-A-5355712 zeigt einen MEMS-Balken, der mit einer integrierten thermischen Betätigungsvorrichtung ausgestattet ist, bei der eine bimetallische Ausdehnung eine Biegung des Balkens bewirkt.
  • Bei MEMS-Vorrichtungen wie denjenigen, die im Vorhergehenden erwähnt sind, müssen Platzbeschränkungen der Vorrichtung berücksichtigt werden. Obwohl MEMS-Vorrichtungen per Definition bereits extrem klein sind, kann es erwünscht sein, die Größe einer Komponente der Vorrichtung relativ zu der Größe einer anderen Komponente oder zu der Größe der gesamten Vorrichtung zu maximieren. Somit wäre es erwünscht, den Platz zu verringern, der von derartigen ande ren Komponenten der Vorrichtung belegt wird, oder ausgewählte Komponenten ganz zu beseitigen. Außerdem wäre es erwünscht, die Anzahl von Prozessschritten zu verringern, die benötigt werden, um eine bestimmte MEMS-Vorrichtung oder spezifische Komponenten einer MEMS-Vorrichtung herzustellen. Wie bereits erwähnt, werden MEMS-Vorrichtungen unter Verwendung von Mikroherstellungstechnologie wie derjenigen, die bei der Produktion von integrierten Schaltungen verwendet wird, erzeugt. Eine Verringerung oder Vereinfachung der Prozessschritte, die erforderlich sind, um eine bestimmte MEMS-Vorrichtung oder eine ihrer Komponenten zu bilden, würde den Herstellungsprozess beschleunigen und die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers bei dem Herstellungsprozess verringern.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Biegevorrichtung für eine mikroelektromechanische Vorrichtung geliefert, die einen longitudinalen Balken umfasst. Eine Betätigungsvorrichtung, die mit dem Balken integriert ist, ist wirksam, um den Balken zu biegen, wenn dieselbe aktiviert ist. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine mikroelektromechanische Vorrichtung geliefert, die folgende Merkmale aufweist:
    ein nachgiebiges Bauglied, um mit einer bewegbaren Masse in Wechselwirkung zu stehen; und eine Betätigungsvorrichtung, die monolithisch mit dem nachgiebigen Bauglied gebildet ist, zum Biegen des nachgiebigen Bauglieds und zum Bewegen der Masse.
  • Beispiele für die vorliegende Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung.
  • 2 eine Grundrissdraufsicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 3 eine stark vergrößerte Ansicht des eingekreisten Abschnitts 3 von 1.
  • 4a und 4b Grundrissdraufsichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung.
  • 5a und 5b Grundrissdraufsichten von zusätzlichen Ausfüh rungsbeispielen der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung.
  • 6a und 6b eine Grundrissansicht bzw. eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung, die bei einem Datenspeichermodul verwendet wird.
  • 7a und 7b alternative Ausführungsbeispiele eines Abschnitts des Datenspeichermoduls der 6a und 6b, das die erfindungsgemäße Biegevorrichtung verwendet.
  • 8 eine Darstellung einer Balkenbewegung und -torsion bei dem Datenspeichermodul der 6a und 6b.
  • 9 eine Grundrissansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Datenspeichermoduls, das die erfindungsgemäße Biegevorrichtung verwendet.
  • Bei der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird Bezug genommen auf die beiliegenden Zeichnungen, die einen Teil derselben bilden, und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, bei denen die Erfindung praktiziert werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet werden können und strukturelle oder logische Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung soll deshalb nicht in einem einschränkenden Sinn aufgefasst werden, und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die angehängten Ansprüche definiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Biegevorrichtung 10 zur Verwendung bei einem mikroelektromechanischen System (MEMS) ist in den 13 gezeigt. Die Biegevorrichtung 10 umfasst einen nachgiebigen longitudinalen Balken 12, der eine erste Seite 14 und eine zweite Seite 16, die der ersten Seite 14 gegenüberliegt, aufweist. Eine Betätigungsvorrichtung 18 ist integriert mit dem Balken 12 gebildet. Die Betätigungsvorrichtung 18 kann selektiv aktiviert werden, um den Balken 12 zu biegen. Bei einer Verwendung kann die Biegevorrichtung 10 z. B. positioniert sein, um mit einer bewegbaren Masse (nicht gezeigt) derart in Wechselwirkung zu stehen, dass ein Biegen des Balkens 12 durch die Betätigungsvorrichtung 18 die bewegbare Masse bewegt.
  • Wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die Betätigungsvorrichtung 18 integriert als ein Teil eines Mittelabschnitts 20 des Balkens 12 gebildet. Die Betätigungsvorrichtung 18 kann jedoch entlang eines beliebigen Abschnitts der Länge des Balkens 12 (wie z. B. benachbart zu einem Ende 23 des Balkens 12) oder entlang der gesamten Länge des Balkens 12 positioniert sein, wie es für eine bestimmte Anwendung erforderlich ist. Die Endabschnitte 21 des Balkens 12 können eine beliebige Länge aufweisen, die für die beabsichtigte Verwendung der Biegevorrichtung geeignet ist. Die Abmessungen des Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in den 13 gezeigt ist, sollten nicht als bezüglich der Abmessungen und der Positionierung der Betätigungsvorrichtung 18 einschränkend aufgefasst werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Biegevorrichtung 10, das in den 13 gezeigt ist, weist die Betätigungsvorrichtung 18 eine elektrostatische Beschaffenheit auf. Das heißt, die Betätigungsvorrichtung 18 wird selektiv durch das Vorhandensein einer elektrostatischen Ladung aktiviert. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Betätigungsvorrichtung 18 eine Mehrzahl von Kraftelementen 22 auf, die aus der ersten Seite 14 des Balkens 12 hervorstehen. Wenn die Biegevorrichtung 10 elektrostatisch aufgeladen wird, bewegen sich die Kraftelemente 22 aufgrund einer abstoßenden elektrostatischen Kraft auseinander und biegen dadurch den Balken 12 zu seiner zweiten Seite 16.
  • Die Kraftelemente 22 können auch auf beiden Seiten des Balkens 12 positioniert sein. Wie es in 4a gezeigt ist, sind die Kraftelemente 22 benachbart zu sowohl der ersten Seite 14 als auch der zweiten Seite 16 des Balkens 12 positioniert. Die Gruppe von Kraftelementen 22, die an der ersten Seite 14 in dem Mittelabschnitt 20 des Balkens 12 positioniert ist, ist wirksam, um Endabschnitte 21 des Balkens 12 zu der zweiten Seite 16 zu biegen. Gleichzeitig ist die Gruppe von Kraftelementen 22, die an der zweiten Seite 16 in den Endabschnitten 21 des Balkens 12 positioniert ist, wirksam, um die Enden 23 des Balkens 12 zurück zu der ersten Seite 14 zu biegen. Wenn derselbe elektrostatisch aufgeladen ist, weist der Balken 12 eine Form auf, die derjenigen ähnlich ist, die in 4b gezeigt ist (die Form des Balkens 12 in 4b ist zu veranschaulichenden Zwecken stark übertrieben). Die Kraftelemente 22 können entlang des Balkens 12 in anderen Konfigurationen als der gezeigten positioniert sein, die zu der gewünschten Form des Balkens 12 führen, wenn derselbe elektrostatisch geladen ist.
  • Die Kraftelemente 22 sind auch wirksam, um das Krümmen oder Biegen des Balkens 12 zu der Seite des Balkens 12 mit den Kraftelementen 22 zu begrenzen. Bei den Ausführungsbeispielen, die in den 13 gezeigt sind, begrenzen die Kraftelemente 22 das Krümmen des Balkens 12 zu seiner ersten Seite 14. Insbesondere treten, wenn sich der Balken 12 zu seiner ersten Seite 14 biegt, die Kraftelemente 22 in Kontakt miteinander und verhindern dadurch ein weiteres Biegen oder Krümmen des Balkens 12 in dieser Richtung. Auf diese Weise müssen zusätzliche Elemente, die die Bewegung des Balkens 12 oder einer Masse, mit der derselbe in Wechselwirkung steht, begrenzen sollen, nicht in die MEMS-Vorrichtung, die die Biegevorrichtung 10 verwendet, aufgenommen werden.
  • Wenn derselbe als eine mikroelektromechanische Vorrichtung verwendet wird, kann der Balken 12 abhängig von der beabsichtigten Anwendung der Biegevorrichtung 10 eine Breite zwischen der ersten Seite 14 und der zweiten Seite 16 in dem Bereich von 100.000 Angström (10 Mikrometer) oder weniger und gewöhnlicher weniger als 30.000 Angström (3 Mikrometer) aufweisen. Der Balken 12 kann auch bevorzugt ein Balken mit einem hohen Seitenverhältnis sein. Bei einem möglichen Ausführungsbeispiel weist der Balken 12 ein Seitenverhältnis von zumindest 3 auf, aber das Seitenverhältnis kann abhängig von der Anwendung viel größer oder kleiner sein. Ein hohes Seitenverhältnis bei dem Balken 12 erzeugt mehr Oberflächenfläche zwischen benachbarten Kraftelementen 22 und erzeugt somit eine größere Betätigungskraft zwischen benachbarten Kraftelementen 22, wenn die Biegevorrichtung 10 elektrostatisch geladen ist. Das Seitenverhältnis des Balkens 12 wird durch Faktoren beeinflusst, die die Kraft, die durch die Betätigungsvorrichtung 18 der Biegevorrichtung 10 erzeugt werden muss, die Stärke der elektrostatischen Ladung und die Menge an verfügbarem Platz in der MEMS-Vorrichtung umfassen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Kraftelemente 22 T-förmige (oder hammerförmige) Elemente auf, die monolithisch an der ersten Seite 14 des Balkens 12 angebracht sind und sich von derselben erstrecken. Jedes T-förmige Element weist einen T-Schaft 24 und ein T-Querbauglied 26 auf, wobei sich der T-Schaft 24 von dem Balken 12 erstreckt. Die T-Querbauglieder 26 bewegen sich auseinander, wenn dieselben elektrostatisch aufgeladen werden, um den Balken 12 zu der zweiten Seite 16 zu biegen.
  • Die T-Querbauglieder 26 treten miteinander in Kontakt, wenn der Balken 12 zu der ersten Seite 14 gebogen wird, und begrenzen dadurch den Grad, zu dem sich der Balken 12 zu der ersten Seite 14 biegen kann.
  • Die Kraftelemente 22 können andere Formen als eine T-Form aufweisen, wie es in den 13 veranschaulicht ist. Zum Beispiel können die Kraftelemente 22 gerade (5a), L-förmig (5b) sein oder eine beliebige andere Form aufweisen, die verwendet werden kann, um eine abstoßende Kraft zu erzeugen, wenn eine elektrostatische Ladung vorliegt.
  • Eine mögliche Anwendung für die Biegevorrichtung 10, die eine integriert gebildete Betätigungsvorrichtung 18 aufweist, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, ist in den 6a und 6b veranschaulicht. Die 6a und 6b zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Speichermoduls 110 hoher Dichte. Das Speichermodul 110 umfasst einen Rotor 112 und einen Rahmen 114 zum Tragen des Rotors 112. Der Rotor 112 ist durch seine obere Kante 116, untere Kante 118, linke Kante 120 und rechte Kante 122 begrenzt. Die Vorderseite 124 des Rotors 112 definiert eine X-Y-Ebene, wobei die obere Kante 116 und die untere Kante 118 mit der X-Achse ausgerichtet sind, und die linke Kante 120 und die rechte Kante 122 mit der Y-Achse ausgerichtet sind. Die Vorderseite 124 des Rotors 112 ist aus einem Speichermedium gebildet, das eine Mehrzahl von Speicherbereichen 126 zur Datenspeicherung aufweist. Die Speicherbereiche 126 (allgemein in 6b gezeigt) befinden sich in einem einer Mehrzahl von Zuständen, um Daten darzustellen, die in diesem Bereich gespeichert sind. Der Rotorrahmen 114 ist von den Rotorkanten 116, 118, 120 und 122 beabstandet. Bei einem Ausführungsbeispiel umgibt der Rotorrahmen 114 den Rotor 112 in der X-Y-Ebene. (Wie dieselben hier verwendet sind, sind Richtungstermini, wie z. B. oben, unten, links, rechts, vorne und hinten, relative Termini und sollten nicht als eine Einschränkung bezüglich der Gesamtausrichtung des Speichermoduls 110 aufgefasst werden).
  • Der Rotor 112 wird innerhalb des Rotorrahmens 114 durch eine Mehrzahl von Biegevorrichtungen 10 getragen, die den Rotor 112 und den Rotorrahmen 114 verbinden. Kraftelemente 22 der Biegevorrichtungen 10 sind in den 6a und 6b aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die Biegevorrichtungen 10 weisen jedoch den im Vorhergehenden beschriebenen Typ auf, der integriert gebildete Betätigungsvorrichtungen 18 aufweist. Die Biegevorrichtungen 10 liefern sowohl eine Stütze des Rotors 112 als auch Nachgiebigkeit für Bewegungen des Rotors 112. Beim Steuern der Bewegung des Rotors 112 ist es oft erwünscht, dass das größtmögliche Nachgiebigkeitsverhältnis ebenenintern zu ebenenextern (hier als das Nachgiebigkeitsverhältnis bezeichnet) vorliegt. Dieses Verhältnis kann jedoch durch die gewählte mechanische Architektur beschränkt sein. Der Grund dafür, dass ein hohes Nachgiebigkeitsverhältnis erwünscht ist, besteht darin, dass die Kräfte, die durch die Betätigungsvorrichtung 18 geliefert werden, die integriert in den Biegevorrichtungen 10 gebildet ist, nicht sehr stark sind. Ein Verbessern einer ebeneninternen Nachgiebigkeit, während das Nachgiebigkeitsverhältnis aufrecht erhalten oder verbessert wird, ermöglicht, dass die relativ schwachen Kräfte der integrierten Betätigungsvorrichtungen 18 den Rotor 112 auf eine annehmbare Weise bewegen. Ein Erhöhen der ebeneninternen Nachgiebigkeit kann durch ein Berücksichtigen einer axialen Verkürzung der Biegevorrichtungen 10 erreicht werden. Das heißt, wenn sich die Biegevorrichtungen 10 krümmen, neigen sie dazu, in ihrer axialen Richtung kürzer zu werden, was zu einer Abnahme der ebeneninternen Nachgiebigkeit führt. Ein Kompensieren dieser axialen Verkürzung erhöht die ebeneninterne Nachgiebigkeit. Eine zusätzliche Möglichkeit, die ebeneninterne Nachgiebigkeit zu verbessern, während die ebenenexterne Nachgiebigkeit gering gehalten wird und trotzdem das Nachgiebigkeitsverhältnis verbessert wird, besteht darin, zu ermöglichen, dass sich die Enden der Biegevorrichtungen 10 winklig bewegen. Selbst ein kleiner Winkel an einem oder beiden Enden des Balkens 12 kann die ebeneninterne Nachgiebigkeit erheblich erhöhen. In vielen Fällen kann die gleiche Struktur eine axiale Verkürzung kompensieren und auch eine Winkelbewegung des Balkens ermöglichen.
  • Wie es in den 6a und 6b gezeigt ist, erstreckt sich, um eine axiale Verkürzung zu kompensieren und auch eine Winkelbewegung der Biegevorrichtungen 10 zu ermöglichen, ein erstes Paar von Kopplungsbalken 130a, 130b von der oberen Kante 116 des Rotors 112, während sich ein zweites Paar von Kopplungsbalken 132a, 132b von der unteren Kante 118 des Rotors 112 erstreckt. Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den 6a und 6b gezeigt ist, weist der Rotor 112 eine rechteckige Form auf, und ein erster Satz von Kopplungsbalken 130a, 130b, 132a, 132b erstreckt sich von den Ecken des Rotors 112. Die Kopplungsbalken 130a, 130b, 132a, 132b sind allgemein mit der linken und der rechten Kante 120, 122 des Rotors 112 ausgerichtet. Die Kopplungsbalken 130a, 130b, 132a, 132b können jedoch einen anderen Ursprung und eine andere Ausrichtung als diejenigen, die in den 6a und 6b gezeigt sind, aufweisen. Zum Beispiel ermöglichen die alternativen Ausführungsbeispiele, die in den 7a und 7b gezeigt sind, dem Kopplungsbalken 130a eine zusätzliche Freiheit, sich zu drehen, und liefern dadurch dem Rotor 112 eine zusätzliche ebeneninterne Nachgiebigkeit.
  • Das erste Paar von Kopplungsbalken 30a, 30b ist mit einer ersten Kopplungsmasse 134a (benachbart zu der oberen Kante 116 des Rotors 112 positioniert) durch Biegevorrichtungen 136a verbunden, die sich zwischen dem ersten Paar von Kopplungsbalken 130a, 130b und der ersten Kopplungsmasse 134a erstrecken. Das zweite Paar von Kopplungsbalken 132a, 132b ist mit einer zweiten Kopplungsmasse 134b (benachbart zu der unteren Kante 118 des Rotors 112 positioniert) durch Biegevorrichtungen 136b verbunden, die sich zwischen dem zweiten Paar von Kopplungsbalken 132a, 132b und der zweiten Kopplungsmasse 134b erstrecken. Der erste Satz von Biegevorrichtungen 136a, 136b weist eine axiale Ausrichtung auf, die allgemein mit der oberen und der unteren Kante 116, 118 des Rotors 112 ausgerichtet ist.
  • Der Rotorrahmen 114 umfasst eine erste und eine zweite Biegevorrichtungsbefestigung 140a, 140b, die an gegenüberliegenden Seiten des Rotors 112 (benachbart zu der linken Kante 120 und der rechten Kante 122, wie es in 6a gezeigt ist) positioniert sind. Die erste und die zweite Kopplungsmasse 134a, 134b sind mit der ersten Biegevorrichtungsbefestigung 140a durch Biegevorrichtungen 142a verbunden. Die erste und die zweite Kopplungsmasse 134a, 134b sind mit der zweiten Biegevorrichtungsbefestigung 140b durch Biegevorrichtungen 142b verbunden. Der zweite Satz von Biegevorrichtungen 142a, 142b weist eine axiale Ausrichtung auf, die allgemein mit der linken und der rechten Kante 120, 122 des Rotors 112 ausgerichtet ist. Die Kopplungsmassen 134a, 134b sind einfach als starre Körper wirksam, um eine Bewegung zwischen den Biegevorrichtungen 142a, 142b und den Biegevorrichtungen 136a, 136b zu übersetzen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Sätze von Biegevorrichtungen 136a, 136b, 142a, 142b bei dem Ausführungsbeispiel, das in den 6a und 6b gezeigt ist, jeder insgesamt vier einzelne Biegevorrichtungen aufweisen. Eine andere Anzahl von einzelnen Biegevorrichtungen kann jedoch bei den Sätzen von Biegevorrichtungen verwendet werden (z. B. insgesamt zwei oder sechs Biegevorrichtungen bei jedem Satz).
  • Die Seiten der Biegevorrichtungen 136a, 136b befinden sich in der X-Z-Ebene; dieser Satz von Biegevorrichtungen kann in der Y-Richtung gebogen werden, was ermöglicht, dass sich der Rotor 112 bezüglich des Rahmens 114 in der Y-Richtung bewegt. Die Seiten der Biegevorrichtungen 142a, 142b befinden sich in der Y-Z-Richtung; dieser Satz von Biegevorrichtungen kann in der X-Richtung gebogen werden, was ermög licht, dass sich der Rotor 112 bezüglich des Rahmens 114 in der X-Richtung bewegt.
  • Eine vereinfachte axiale Ansicht einer der Hochaspektbalkenbiegevorrichtungen 10 ist in 8 gezeigt. Wenn die Balken 12 ebenenintern und ebenenextern gebogen werden, tritt eine Torsion bei den Balken 12 auf. Diese Torsion tritt auf, obwohl sich der Balken 12 nicht bezüglich seiner axialen Ebene verdreht. 8 zeigt Endansichten eines Balkens mit hohem Seitenverhältnis bei keiner Belastung (Position A), bei ebeneninternen und ebenenexternen Belastungen (Position B) und bei ebeneninternen, ebenenexternen und Torsionsbelastungen (Position C). Da die Bewegung des Rotors 112 den Balken 12 aufgrund der Momentarme, die sich aus einer Verschiebung ergeben, in Torsion versetzt, geht die Tendenz des Balkens dahin, sich von der Position C, die in 8 dargestellt ist, zurück zu der Position B zu biegen, die in 8 dargestellt ist. Wie im Vorhergehenden erwähnt, ist es oft erwünscht, dass das größtmögliche Nachgiebigkeitsverhältnis ebenenintern zu ebenenextern vorliegt. Dieses Nachgiebigkeitsverhältnis wird jedoch oft durch die im Vorhergehenden beschriebenen Balkentorsionen verringert. Um ein höheres Nachgiebigkeitsverhältnis aufrechtzuerhalten, ist es erwünscht, die Torsions- und ebenenexterne Nachgiebigkeit des Balkens zu verringern, während seine ebeneninterne Nachgiebigkeit maximiert wird.
  • Bei dem hier beschriebenen Speichermodul hoher Dichte wird die Torsions- und ebenenexterne Nachgiebigkeit des Balkens durch ein solches Ausrichten der Biegevorrichtungen 10 verringert, dass den Torsionen, die in den Biegevorrichtungen 10 erzeugt werden, wenn der Rotor 112 entlang der Z-Achse verschoben wird, wie z. B. durch Schwingungskräfte, wirksam entgegengewirkt wird. Der größte Entgegenwirkungseffekt wird erreicht, wenn die Biegevorrichtungen 136a, 136b ausgerichtet sind, um axial auf den Mittelpunkt der Biegevorrichtungen 142a, 142b zu zeigen. Eine Entgegenwirkung bezüglich der Torsionen wird jedoch auch in einem geringeren Ausmaß erreicht, wenn der Schnittpunkt sich nicht an dem Mittelpunkt der Biegevorrichtungen 142a, 142b befindet. Somit ist die Position des ersten und des zweiten Satzes von Biegevorrichtungen 136a, 136b derart, dass die Achse des ersten und des zweiten Satzes von Biegevorrichtungen 136a, 136b die Biegevorrichtungen 142a, 142b an irgendeiner Stelle entlang der Länge der Biegevorrichtungen 142a, 142b schneidet.
  • Obwohl das Speichermodul 110 im Vorhergehenden mit Bezug auf einen einzigen Rotor 112 beschrieben wurde, der durch den Rahmen 114 getragen wird, kann in der Praxis eine Mehrzahl von Rotoren 112 durch den Rahmen 114 getragen werden. Ein Speichermodul 210, das ein Array von Rotoren 112 aufweist, ist in 9 dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Ausrichtung der Biegevorrichtungen 136a, 136b, 142a, 142b einen erheblichen Vorteil liefert, wenn eine Mehrzahl von Rotoren 112 in dem Speichermodul 210 verwendet wird. Insbesondere sind die Biegevorrichtungen 136a, 136b, 142a, 142b um den Umfang der Rotoren 112 derart angeordnet, dass die Biegevorrichtungen 136a, 136b, 142a, 142b sich jede in im Wesentlichen paralleler Ausrichtung mit den jeweiligen benachbarten Kanten der Rotoren 112 befinden. Somit wird die Gesamtfläche, die für jeden Rotor 112 und sein zugeordnetes Aufhängungssystem benötigt wird, verringert, und die Packungsdichte der Rotoren 112 in dem Speichermodul 210 wird entsprechend erhöht.
  • Die Packungsdichte der Rotoren 112 in dem Speichermodul 210 kann ferner, wie es in 9 veranschaulicht ist, durch ein Beseitigen des Großteils des Rahmens 114 zwischen benachbarten Rotoren 12 erhöht werden. Insbesondere ist es in 9 ersichtlich, dass der Rahmen 114 reduziert ist, um nur die Biegevorrichtungsbefestigungen 140a, 140b von benachbarten Rotoren 112 übrig zu lassen. Das heißt, der einzige Abschnitt des Rahmens 114 zwischen benachbarten Rotoren sind die Biegevorrichtungsbefestigungen 140a, 140b. Die Biegevorrichtungsbefestigungen sind mechanisch an einer Be wegungsmasse befestigt, so dass sich jeder Rotor des Arrays von Rotoren 112 unabhängig bewegen kann. Natürlich kann der Rahmen 114 auch erweitert werden, so dass derselbe jeden Rotor voll umgibt, wenn dies gewünscht wird.
  • Obwohl spezifische Ausführungsbeispiele hier zu Zwecken einer Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht und beschrieben wurden, werden Fachleute erkennen, dass eine große Vielzahl von alternativen und/oder äquivalenten Implementierungen, bei denen davon ausgegangen wird, dass dieselben die gleichen Zwecke erreichen, die spezifischen Ausführungsbeispiele, die gezeigt und beschrieben worden sind, ersetzen kann, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Fachleute im chemischen, mechanischen, elektromechanischen und elektrischen Bereich werden ohne weiteres erkennen, dass die vorliegende Erfindung bei einer sehr großen Vielzahl von Ausführungsbeispielen implementiert werden kann. Diese Anmeldung soll jegliche Anpassungen oder Variationen der hier erörterten bevorzugten Ausführungsbeispiele abdecken. Deshalb soll diese Erfindung ausdrücklich nur durch die Ansprüche und ihre Äquivalente beschränkt sein.

Claims (10)

  1. Eine Biegevorrichtung (10) für eine mikroelektromechanische Vorrichtung, wobei die Biegevorrichtung folgende Merkmale aufweist: einen durchgehenden longitudinalen Balken (12); und gekennzeichnet durch eine elektrostatische Betätigungsvorrichtung (18), die mit dem Balken integriert ist, wobei die elektrostatische Betätigungsvorrichtung (18) eine Mehrzahl von elektrostatisch aufladbaren Kraftelementen (22) aufweist, die an einer ersten longitudinalen Seite (14) des Balkens (12) positioniert sind und durch das Treiben einer abstoßenden elektrostatischen Kraft auseinander bewegbar sind, wodurch dieselbe wirksam ist, um die Endabschnitte des Balkens in einer Richtung, die zu einer longitudinalen Achse des Balkens (12) normal ist, zu einer zweiten longitudinalen Seite (16) des Balkens (12), die der ersten longitudinalen Seite (14) gegenüberliegt, zu biegen, wenn dieselbe aktiviert ist.
  2. Die Biegevorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, bei der die elektrostatische Betätigungsvorrichtung (18) ein Teil eines Mittelsegments des Balkens (12) ist.
  3. Die Biegevorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Kraftelemente (22) angeordnet sind, um ein Biegen des Balkens (12) zu seiner ersten longitudinalen Seite (14) hin zu begrenzen.
  4. Die Biegevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Balken (12) eine Breite zwischen der ersten (14) und der zweiten (16) longitudinalen Seite von weniger als 30.000 Angström aufweist.
  5. Die Biegevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Balken (12) ein Seitenverhältnis von zumindest 3 aufweist.
  6. Die Biegevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jedes der Mehrzahl von Kraftelementen (22) ein T-förmiges Element aufweist, das sich von der ersten longitudinalen Seite (14) des Balkens (12) erstreckt.
  7. Die Biegevorrichtung (10) gemäß Anspruch 6, bei der jedes T-förmige Element (22) einen T-Schaft (24) und ein T-Querbauglied (26) aufweist, und wobei der T-Schaft (24) sich von dem Balken (12) erstreckt.
  8. Die Biegevorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der jedes der Mehrzahl von Kraftelementen (22) hammerförmig ist.
  9. Die Biegevorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der jedes der Mehrzahl von Kraftelementen (22) L-förmig ist.
  10. Eine mikroelektromechanische Vorrichtung, die eine Biegevorrichtung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, wobei der longitudinale Balken der Biegevorrichtung angeordnet ist, um mit einer bewegbaren Masse in Wechselwirkung zu stehen.
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