DE60306211T2 - Elektronische stromverbindung für einen elektrisch unterstützten turbolader - Google Patents

Elektronische stromverbindung für einen elektrisch unterstützten turbolader Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor und auf ein Verdichtergehäuse, die beide über Steckanschlüsse zur Stromzufuhr verbindbar sind, und auf einen Turbolader, der den Elektromotor und das Verdichtergehäuse zur elektrisch unterstützten Verdichtung von Luft für eine Kraftmaschine aufweist.
  • Turbolader sind wohl bekannt und werden in Verbindung mit Brennkraftmaschinen weitläufig verwendet. Abgas von der Kraftmaschine wird zu einem Turbinenrad, das ein Verdichterrad antreibt, zugeführt und treibt dieses an. Das Verdichterrad verdichtet Luft und lässt sie in Brennkammern von jeweiligen Zylindern aus. Die so verdichtete Luft enthält eine größere Menge von Sauerstoff, um die Verbrennung von Kraftstoff zu verbessern und um so mehr Kraft zu erzeugen. Jedoch ist die Druckzunahme der zu den Brennkammern zugeführten Luft niedrig, wenn die Drehzahl der Kraftmaschine niedrig ist, da Abgas mit geringerer Energie zu dem Turbinenrad zugeführt wird. Dies führt zu einem sogenannten „Turboloch" für niedrige Kraftmaschinendrehzahlbereiche, in denen eine Kraftmaschinenausgabe niedrig ist. Eine bekannte Lösung zum Beseitigen dieses Turbolochs liegt darin, einen Elektromotor für den Turbolader vorzusehen, der das Verdichterrad beschleunigt, wenn die Drehzahl der Kraftmaschine niedrig ist, um den Druck der zu den Brennkammern zugeführten Luft sicherzustellen.
  • In der internationalen Anmeldung Nr. PCT/EP03/03934 ist ein in 10 gezeigter Turbolader beschrieben, der einen Elektromotor zum Unterstützen der Drehung eines Rotors aufweist. Der Turbolader hat eine Welle, die ein in einem Turbinengehäuse aufgenommenes Turbinenrad und ein in einem Verdichtergehäuse aufgenommenes Verdichterrad trägt. Die Welle ist durch ein in einem Zentralgehäuse aufgenommenes Lager gestützt und der Elektromotor ist in einem Elektromotorsteckmodul aufgenommen, das in das Zentralgehäuse eingesetzt und durch das Verdichtergehäuse befestigt ist. Der Elektromotor wird durch Leitungskabel, die durch das Steckmodul und durch das Zentralgehäuse in einer im Wesentlichen radialen Richtung führen, mit Strom versorgt. Wie in 11 gezeigt ist, kann dies zu einer Anordnung der Leitungskabel führen, so dass sie scharfen Kanten des Zentralgehäuses ausgesetzt sind und durch einen Kühlwasserhohlraum des Zentralgehäuses hindurchführen. Diese Anordnung bringt somit das Risiko eines Kurzschlusses mit sich. Außerdem ist das Einbauen der Leitungskabel in das Zentralgehäuse beschwerlich.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf dazu, einen verbesserten Stromanschluss für einen Elektromotor in einem Turbolader vorzusehen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird der vorstehende Bedarf mit einem Elektromotor gedeckt, der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist. Modifikationen des Elektromotors sind in den Unteransprüche 2 bis 9 dargelegt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird der vorstehende Bedarf mit einem Verdichtergehäuse mit den Merkmalen von Anspruch 10 gedeckt. Modifikationen des Verdichtergehäuses sind in den Unteransprüchen 11 bis 22 dargelegt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird der vorgenannten Bedarf mit einem Turbolader mit den Merkmalen von Anspruch 23 gedeckt. Modifikationen des Turboladers sind in Unteranspruch 24 dargelegt.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Elektromotor zum Antreiben eines in einem Verdichtergehäuse aufgenommenen Verdichterrads durch zumindest einen Motorsteckanschluss mit elektrischer Energie versorgt, wobei der Motorsteckanschluss an einer axialen Seite des Elektromotors angeordnet ist, die dem Verdichtergehäuse zugewandt ist. Mit dieser Anordnung kommt der Motorsteckanschluss nicht mit einem Zentralgehäuse in störenden Eingriff, in das der Elektromotor eingesetzt ist. Ein Wasserhohlraum zum Kühlen des den Elektromotor aufnehmenden Zentralgehäuses kann gemäß Kühlanforderungen ausgebildet werden, ohne dass es durch den Steckanschluss eingeschränkt ist. Dies bringt eine verbesserte Kühlleistung mit. Zudem ist der Einbau des Elektromotors in das Zentralgehäuse vereinfacht, da kein Bedarf dazu besteht, Leitungskabel für die Stromverbindung des Elektromotors durch eines oder mehrere Löcher des Zentralgehäuses hindurch zu fädeln. Da der Steckanschluss außerdem an der axialen Seite des Elektromotors angeordnet ist und das Zentralgehäuse nicht durchfährt, besteht kein Bedarf dazu, Grenzbedingungen für die Führung der Leitungskabel, etwa scharfe Kanten, an denen ein Kurzschluss der Leitungskabel auftreten kann, zu umgehen.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen des Elektromotors kann der Motorsteckanschluss als ein männlicher Steckanschluss oder als ein weiblicher Steckanschluss ausgebildet sein.
  • Außerdem kann eine Vielzahl der Motorsteckanschlüsse bei gleichwinkligen Intervallen an einem Kreis um die Achse des elektrischen Motors herum angeordnet sein.
  • Die Motorsteckanschlüsse können klingenförmig sein und können sich in einer Axialrichtung des Elektromotors erstrecken. Zusätzlich können die Motorsteckanschlüsse mit Bezug auf die Radialrichtung des Elektromotors geneigt sein. Dies macht es möglich, die Motorsteckanschlüsse mit Bezug auf den Luftstrom in eine Verdichtergehäusevolute so anzuordnen, dass optimale Fluideigenschaften bereitgestellt sind.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Elektromotor mit sechs Motorsteckanschlüssen versehen, von denen jeder ein Anschluss an ein Führungskabel ist.
  • Der Elektromotor kann in einem Elektromotorsteckmodul aufgenommen sein, wobei der zumindest eine Motorsteckanschluss das Elektromotorsteckmodul durchdringt. Somit können die durch das Elektromotorsteckmodul geschaffenen Vorteile mit den durch Anordnen der Motorsteckanschlüsse an der axialen Seite des Elektromotors, die der axialen Seite des Verdichtergehäuses zugewandt ist, erhaltenen Vorteile kombiniert werden.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Verdichtergehäuse zum Aufnehmen eines durch einen Elektromotor antreibbaren Verdichterrads vorgesehen, wobei das Verdichtergehäuse zumindest einen an eine elektrische Energiequelle anschließbaren Hauptenergiesteckanschluss und zumindest einen Gehäusesteckanschluss aufweist, der an den zumindest einen Hauptenergiesteckanschluss elektrisch angeschlossen ist, um den Elektromotor mit elektrischer Energie zu versorgen, wobei der Gehäusesteckanschluss an einer axialen Seite des Verdichtergehäuses angeordnet ist, die dem Elektromotor zugewandt ist. Ein solches Verdichtergehäuse macht es möglich, dem Elektromotor eines Turboladers Energie von einer Energiequelle durch das Verdichtergehäuse hindurch bereitzustellen. Dementsprechend besteht kein Bedarf dazu, ein Zentralgehäuse zu passieren, so dass die zugehörigen Vorteile, wie sie vorstehend dargelegt sind, erhalten werden. Außerdem befindet sich der Hauptenergieanschluss an einem Niedertemperaturbereich, nämlich an dem Verdichtergehäuseeinlass, und die Steckanschlüsse befinden sich auch an einem Niedertemperaturbereich, nämlich an dem Verdichtergehäusediffuser. Somit wird ein Überhitzen des Energieanschlusses bzw. Stromanschlusses verhindert.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen des Verdichtergehäuses können der Hauptenergiesteckanschluss und/oder der Gehäusesteckanschluss als ein weiblicher Steckanschluss oder als ein männlicher Steckanschluss ausgebildet sein.
  • In dem Verdichtergehäuse kann der Hauptenergiesteckanschluss über eine Leiterplatte an dem Gehäusesteckanschluss angeschlossen sein. Außerdem können eine Vielzahl der Gehäusesteckanschlüsse bei gleichen Intervallen an einem Kreis um die Achse des Verdichtergehäuses angeordnet sein und eine Vielzahl der Hauptenergiesteckanschlüsse können als ein Bündel an der Seite der Leiterplatte angeordnet sein, die sich entgegengesetzt zu der Seite befindet, an der die Gehäusesteckanschlüsse angeordnet sind. Die Verwendung der Leiterplatte macht es möglich, die Hauptenergiesteckanschlüsse an den Gehäusesteckanschlüssen anzuschließen, während ein Kurzschlussrisiko minimiert wird. Die Anordnung der Hauptenergiesteckanschlüsse als ein Bündel macht es möglich, diese an einem minimierten Hauptenergiegegenstecker einfach anzuschließen.
  • Die Gehäusesteckanschlüsse können schlitzförmig sein und können sich in einer Axialrichtung des Verdichtergehäuses erstrecken. Die Gehäusesteckanschlüsse können mit Bezug auf die Radialrichtung des Verdichtergehäuses geneigt sein, so dass sie zu den klingenförmigen Steckanschlüssen passen.
  • Bevorzugterweise ist das Verdichtergehäuse mit sechs Gehäusesteckanschlüssen versehen, von denen jedes ein Anschluss an ein Leitungskabel ist.
  • Ferner ist die Leiterplatte mit zumindest einer Spur zum Anschließen eines jeden Hauptenergiesteckanschlusses an den jeweiligen Gehäusesteckanschluss versehen. In einer beispielhaften Ausführungsform des Verdichtergehäuses ist die Leiterplatte mit drei Spuren zum Anschließen von sechs Steckanschlüssen versehen. Außerdem kann die Leiterplatte ringförmig sein und sie kann koaxial zu dem Verdichterrad und zwischen einer Volute des Verdichtergehäuses und einem Einlass des Verdichtergehäuses angeordnet sein.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform hat ein Turbolader einen Elektromotor zum Antreiben eines in einem Verdichtergehäuse aufgenommenen Verdichterrads, wobei der Elektromotor durch zumindest einen Motorsteckanschluss mit elektrischer Energie versorgt wird, und er hat ferner ein Turbinengehäuse zum Aufnehmen eines durch Abgas angetriebenen Turbinenrads, ein Zentralgehäuse zum Aufnehmen einer Welle und des Elektromotors, wobei die Welle als ein Rotor des Elektromotors dient und sich von dem Turbinenrad durch ein Wellenlager und durch den Elektromotor zu dem Verdichterrad erstreckt, und wobei das Verdichterrad über die Welle durch das Turbinenrad angetrieben ist und zudem durch den Elektromotor angetrieben werden kann, wobei der Motorsteckanschluss an einer axialen Seite des Elektromotors angeordnet, die dem Verdichtergehäuse zugewandt ist.
  • Wahlweise oder zusätzlich weist das Verdichtergehäuse zumindest einen Hauptenergiesteckanschluss auf, der an eine elektrische Energiequelle anschließbar ist, und weist zumindest einen Gehäusesteckanschluss auf, der an einen jeweiligen des zumindest einen Hauptenergiesteckschlusses zum Versorgen des Elektromotors mit elektrischer Energie elektrisch angeschlossen ist, wobei der Gehäusesteckanschluss an einer axialen Seite des Verdichtergehäuses angeordnet ist, die dem Elektromotor zugewandt ist.
  • Zusammenfassend kann ein Turbolader ein Verdichtergehäuse mit einem der vorstehend beschriebenen Merkmale eines Verdichtergehäuses, einen Elektromotor mit einem der vorstehend beschriebenen Merkmalen eines Elektromotors, sowie jegliche Merkmale eines vorstehend beschriebenen Turboladers aufweisen. Somit ist ein Turbolader geschaffen, bei dem die Energiezufuhr zu dem Elektromotor den folgenden Weg nimmt: von der Energiequelle zu dem an dem Verdichtergehäuse angeordneten Hauptenergiesteckanschluss, dann führt sie mit Hilfe der Leiterplatte durch das Verdichtergehäuse hindurch und dann von den Gehäusesteckanschlüssen zu den Motorsteckanschlüssen, die an der axialen Seite des Motors angebracht sind, und schließlich zu dem Stator des Elektromotors.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen folgt, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Turboladers mit einem Elektromotor und einem Verdichtergehäuse gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 eine Schnittansicht des Turboladers aus 1 in einem Zustand zeigt, in dem das Verdichtergehäuse nicht an dem Zentralgehäuse montiert ist.
  • 3 eine Seitenansicht der elektrischen Steckmodulbaugruppe ist, die den Elektromotor und Motorsteckanschlüsse aufnimmt und die mit dem Turbolader von 1 verwendet werden kann.
  • 4 eine Frontansicht der elektrischen Steckmodulbaugruppe von 3 ist, die eine Anordnung der Motorsteckanschlüsse zeigt.
  • 5 eine Schnittansicht des Verdichtergehäuses von 1 ist, die die Anordnung der Hauptenergiesteckanschlüsse, der Gehäusesteckanschlüsse und der Leiterplatte zeigt.
  • 6 eine Rückansicht der Leiterplatte ist, die die Anordnung der Hauptenergieanschlüsse zeigt.
  • 7 eine Frontalansicht der Leiterplatte ist, die die Anordnung der Gehäusesteckanschlüsse zeigt.
  • 8 mehrere Schnittansichten durch die Leiterplatte sind, die die Verbindung der Hauptenergiesteckanschlüsse zu den jeweiligen Gehäusesteckanschlüssen über die jeweiligen Spuren zeigen.
  • 9 eine schematische Ansicht der Leitungskabel der Leiterplatte ist.
  • 10 eine Schnittansicht eines Turboladers gemäß dem Stand der Technik ist und
  • 11 ein vergrößerter Abschnitt des elektrischen Anschlusses gemäß dem in 10 gezeigten Stand der Technik ist.
  • Ein elektrisch unterstützter Turbolader gemäß der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform hat ein Turbinengehäuse 4 zum Aufnehmen eines Turbinenrads 8, ein Zentralgehäuse 3 zum Aufnehmen eines Elektromotorsteckmoduls 7 und ein Verdichtergehäuse 2 zum Aufnehmen eines Verdichterrads 5. Eine Welle 6 erstreckt sich durch das Zentralgehäuse 3 und das darin aufgenommene Elektromotorsteckmodul 7, um das Verdichterrad 5 mit dem Turbinenrad 8 zu verbinden.
  • Im Allgemeinen wird das Verdichterrad 5 durch das Turbinenrad 8 infolge des durch einen Einlass und eine Volute des Turbinengehäuses strömenden und somit das Turbinenrad 8 antreibenden Abgases angetrieben. Wenn jedoch die Energie des Abgases gering ist, wird das Antreiben des Verdichterrads durch den Elektromotor 21 unterstützt, der eine Energiezufuhr benötigt.
  • Der Elektromotor 21 hat einen Stator 9 und einen Rotor 10, wobei letzterer in Form der Welle 6 an sich vorgesehen sein kann. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Elektromotor 21 in einem Elektromotorsteckmodul 7 aufgenommen, welches beim Zusammenbauen des Turboladers als eine vorgefertigte Baugruppe über die Welle 6 in das Zentralgehäuse 3 geschoben wird.
  • Das Elektromotorsteckmodul 7 hat eine zylindrische Gestalt und hat eine axiale Seite 24, die dem Verdichtergehäuse 2 zugewandt ist. Beim Zusammenbauen des Turboladers 1 wird das Verdichterrad 5 über die Welle 6 geschoben und in einen Vertiefungsabschnitt 29 der axialen Seite 24 des Steckmoduls 7 eingesetzt. Der vertiefte Abschnitt 29 ist durch einen Ringvorsprung 27 der axialen Seite 24 umgeben. Da das Verdichterrad 5 teilweise eine konkave Gestalt hat und sich sehr nahe an dem Steckmodul 7 befindet, hat der vertiefte Abschnitt 29 einen konvexen Abschnitt 25. Das Motorsteckmodul 7 wird mittels Bolzen 26 an dem Zentralgehäuse befestigt.
  • Sechs klingenförmige männliche Motorsteckanschlüsse 12 sind an einer axialen Seite 22 des Elektromotors 21 angeordnet und mit jeweiligen Spulen 23 an dem Stator 9 verbunden. Die axiale Seite 22 des Elektromotors 21 ist die Seite, die der Öffnung des Zentralgehäuses 3 benachbart ist, in die das Steckmodul 7 einzusetzen ist. Die Motorsteckanschlüsse 12 stehen durch den Ringvorsprung 27 des Steckmoduls 7 vor.
  • 5 zeigt eine Verdichtergehäusebaugruppe, die das Verdichtergehäuse 2 und eine Leiterplatte 14 (PCB) aufweist. Das Verdichtergehäuse 2 nimmt ferner das Verdichterrad 5 in der Verdichterradkammer 28 auf und stellt einen Verdichterlufteinlass 20 zum Leiten der Luft von dem Einlass 20 durch einen radialen Luftströmungspfad 30 zu der Verdichtervolute 15 bereit. Der radiale Luftströmungspfad 30 ist zwischen dem Elektromotorsteckmodul 7 bzw. dem Zentralgehäuse 3 und dem Verdichtergehäuse 2 ausgebildet.
  • Da die Motorsteckanschlüsse 12 von der axialen Seite des Elektromotors 21 in die Gehäusesteckanschlüsse 13 vorstehen, kreuzen sie den Verdichterluftströmungspfad 30, wie am besten aus 1 ersichtlich ist. Dies kann zu einem störenden Effekt auf die passierende Luft oder zu einem Verdichtereffizienzabfall führen. Um diesen Effekt zu minimieren, sind die sechs Motorstecker 12 klingenförmig und mit Bezug auf die Radialrichtung des Ringvorsprungs 27 geneigt. Mit anderen Worten sind die Motorstecker so angeordnet, dass sie einen kleinstmöglichen Strömungswiderstand haben. Ferner entspricht jeder der Motorsteckanschlüsse 12 einem der sechs Phasen #1 bis #6 des Elektromotors 21, um Energie zu den jeweiligen Spulen 23 zuzuführen (siehe 3 und 4).
  • 6 zeigt eine Rückansicht der Leiterplatte 14, an der sechs Hauptenergieanschlüsse 16 angeordnet sind, und 7 zeigt eine Frontalansicht der Leiterplatte 14 an der sechs Gehäusestecker 13 angeordnet sind. Die Hauptenergiestecker 16 sind als männliche Stecker in einem Bündel angeordnet, wobei sie die Möglichkeit geben, Energie durch einen an eine (nicht gezeigte) Energiequelle angeschlossenen kompakten Hauptenergiegegenstecker (nicht gezeigt) zu den gebündelten Hauptenergiesteckern 16 zuzuführen. Jeder der Hauptenergiestecker 16 entspricht einer der Phasen #1 bis #6.
  • Die Gehäusestecker 13 sind an der Leiterplatte 14 bei radial gleichen Intervallen angeordnet und sind entsprechend den vorstehend beschriebenen Motorsteckern 12 geneigt. Jeder der Gehäuseenergiestecker 13 entspricht einer der sechs Phasen #1 bis #6. Die Leiterplatte 14 ist so in dem Verdichtergehäuse 2 angeordnet, dass sich die Gehäusesteckanschlüsse 13 zu der Seite des Verdichtergehäuses 2 öffnen, um an dem Zentralgehäuse 3 angeschlossen zu werden. Außerdem stehen die weiblichen Gehäusesteckanschlüsse 13 nicht von dem Verdichtergehäuse 2 vor, sondern sind mit der Oberfläche des Verdichtergehäuses 2, die ein Teil des vorstehend beschriebenen radialen Luftströmungspfads 30 ist, bündig. Somit sind nur die männlichen Motorsteckanschlüsse 12 der verdichteten Luft in dem radialen Luftströmungspfad 30 ausgesetzt und die weiblichen Gehäusesteckanschlüsse 13 tragen zu einer Störung der Luftströmung lediglich bei einem minimierten Niveau bei.
  • Die Zufuhr von den gebündelten Hauptenergiesteckern 16 zu den Gehäusesteckern 13 ist durch die in der Leiterplatte 14 eingebetteten drei Spuren 17, 18 und 19 ermöglicht. 8 zeigt Schnittansichten durch die Leiterplatte 14 entlang gedachter Linien, die jeweils die Gehäusestecker #1 und #4, die Gehäusestecker #2 und #5 bzw. die Gehäusestecker #3 und #6 kreuzen. Von diesen Figuren und der schematischen 9 kann verstanden werden, dass der Hauptstecker #4 an dem Gehäusestecker #4 direkt elektrisch angeschlossen ist, die Hauptstecker #3 und #5 an den Gehäusesteckern #3 und #5 jeweils über die erste Spur 17 angeschlossen sind, die Hauptstecker #2 und #6 an den Gehäusesteckern #2 und #6 jeweils über die zweite Spur 18 angeschlossen sind, und dass die Hauptspur #1 über den dritten Stecker 19 an dem Gehäusestecker #1 angeschlossen ist. Eine solche Anordnung ermöglicht einen minimierten Raum für die Leiterplatte und ein verringertes Kurzschlussrisiko der elektrischen Verbindung zwischen den Steckern.
  • Wie in 1 zu sehen ist, sind die Hauptenergiestecker 16 mit Bezug auf das Verdichtergehäuse 2 an einem Bereich angeordnet, an dem die Verdichtervolute 15 eine verringerte Abmessung hat, wodurch mehr Platz für den Hauptenergieanschluss bereitgestellt ist.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung ist es möglich, den Turbolader einfach zusammenzubauen, wie aus 2 gesehen werden kann. Gemäß dem, was in 2 gezeigt ist, kann die Verdichtergehäusebaugruppe einfach an dem Zentralgehäuse 3 montiert werden, nachdem das Elektromotorsteckmodul 7 und das Verdichterrad 5 über die Welle 6 geschoben wurden. Daher ist das Verdichtergehäuse 2 durch Stecken der weiblichen Gehäusesteckanschlüsse des Zentralgehäuses 3 auf die männlichen Motorsteckanschlüsse des elektrischen Motors 21 an dem Zentralgehäuse 3 angebracht. Infolge des Einsteckens der Steckanschlüsse 12, 13 ist das Verdichtergehäuse zumindest radial an dem Zentralgehäuse 3 befestigt, während gleichzeitig eine elektrische Verbindung der Leitungskabel des elektrischen Motors 21 an die Leitungskabel der Leiterplatte 14 in dem Verdichtergehäuse 2 hergestellt wird. Eine Axialbefestigung des Kompressorgehäuses 2 an dem Zentralgehäuse 3 kann mit Schrauben bzw. Bolzen oder anderen Befestigungsmitteln hergestellt werden.
  • Außerdem müssen mit einer solchen Anordnung die Leitungskabel des Elektromotors nicht jeweils durch ein Loch in dem Zentralgehäuse 3 hindurchgefädelt werden. Dies macht den Zusammenbau einfach, beseitigt das Vorhandensein von scharfen Kanten, die zu einem Kurzschlussrisiko beitragen können, und es gibt keine Leitungskabel, die den Wasserhohlraum 31 des Zentralgehäuses 3 passieren müssen. Daher ist der Wasserhohlraum 31 nicht durch irgendwelche Leitungskabel beeinträchtigt und kann so entworfen werden, dass er für eine gute Kühlungsleistung des Elektromotors 21 geeignet ist.
  • Die Integration der Leiterplatte in dem Verdichtergehäuse ist verträglich mit dem p-mold-Verfahren, ebenso wie mit Einstückgussverfahren, was in Hinsicht auf die Herstellungskosten vorteilhaft ist.
  • Ferner kann ein einzelner Hauptanschluss zur Energiezufuhr und als ein Drehzahlsensor verwendet werden, wenn dies erforderlich ist. Dies verringert die Teileanzahl und führt zu reduzierten Herstellungskosten.
  • Außerdem ist die Erfindung kompatibel zu GT (Garett) und VNT (Variable Nozzle Turbine) e-Turboladern und zu Turboladerzusammenbauprozessen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in verschiedenen Modifikationen geändert werden.
  • Beispielsweise kann der Elektromotor ebenso in das Zentralgehäuse eingegliedert sein, ohne dass er in einem Motorsteckmodul angeordnet ist.
  • Die Gestalt der Gehäusestecker und der Motorstecker kann in Hinsicht auf Fluidgesichtspunkte variieren. Beispielsweise sind gemäß der vorgenannten Ausführungsform lediglich die männlichen Motorstecker der Luft in dem radialen Luftströmungspfad 30 ausgesetzt, da die weiblichen Gehäusestecker nicht von dem Verdichtergehäuse 2 vorstehen. Jedoch können die Stecker auch so angeordnet sein, dass die weiblichen Gehäusestecker aus dem Verdichtergehäuse vorstehen, während eine optimale Fluidgestalt geschaffen wird, und die männlichen Motorstecker können eine Gestalt haben, die in Hinsicht auf Fluidgesichtspunkte nicht optimal sein muss, da sie in diesem Fall der verdichteten Luft nicht ausgesetzt wären.
  • Außerdem kann die Gestalt der Stecker umgekehrt sein, so dass die Motorstecker weibliche Stecker sind, während die Gehäusestecker männliche Stecker sind.

Claims (24)

  1. Elektromotor (21) zum Antreiben eines in einem Verdichtergehäuse (2) aufgenommenen Verdichterrads (5), wobei der Elektromotor (21) durch zumindest einen Motorsteckanschluss (12) mit elektrischer Energie versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorsteckanschluss (12) an einer axialen Seite (22) des Elektromotors (21) angeordnet ist, die dem Verdichtergehäuse (2) zugewandt ist.
  2. Elektromotor (21) gemäß Anspruch 1, wobei der Motorsteckanschluss (12) als ein männlicher Steckanschluss ausgebildet ist.
  3. Elektromotor (21) gemäß Anspruch 1, wobei der Motorsteckanschluss (12) als ein weiblicher Steckanschluss ausgebildet ist.
  4. Elektromotor (21) gemäß Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Motorsteckanschlüssen (12) bei gleichen Intervallen an einem Kreis um die Achse des Elektromotors (21) herum angeordnet ist.
  5. Elektromotor (21) gemäß Anspruch 1, wobei die Motorsteckanschluss (12) klingenförmig sind und sich in einer Axialrichtung des Elektromotors (21) erstrecken.
  6. Elektromotor (21) gemäß Anspruch 5, wobei die Motorsteckanschluss (12) mit Bezug auf die Radialrichtung des Elektromotors (21) schräg sind.
  7. Elektromotor (21) gemäß Anspruch 5, wobei die Motorsteckanschluss (12) senkrecht zu der radialen Richtung des Elektromotors (21) sind.
  8. Elektromotor (21) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, der mit sechs Motorsteckanschlüssen (12) versehen ist, die jeweils ein Anschluss zu einem Leitungskabel sind.
  9. Elektromotor gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, der in einem Elektromotoreinsatz (7) aufgenommen ist, wobei der zumindest eine Motorsteckanschluss (12) den Elektromotoreinsatz (7) durchdringt.
  10. Verdichtergehäuse (2) zum Aufnehmen eines Verdichterrads (5), das durch einen Elektromotor (21) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtergehäuse (2) folgendes aufweist: zumindest einen Hauptenergiesteckanschluss (16), der an eine elektrische Energiequelle anschließbar ist; und zumindest einen Gehäusesteckanschluss (13), der an einem jeweiligen des zumindest einen Hauptenergiesteckanschlusses (16) elektrisch angeschlossen ist, um den Elektromotor (21) mit elektrischer Energie zu versorgen, wobei der Gehäusesteckanschluss (13) an einer axialen Seite des Verdichtergehäuses (2) angeordnet ist, die dem Elektromotor (21) zugewandt ist.
  11. Verdichtergehäuse (2) gemäß Anspruch 10, wobei der Gehäusesteckanschluss (13) als ein weiblicher Steckanschluss ausgebildet ist.
  12. Verdichtergehäuse (2) gemäß Anspruch 10, wobei der Gehäusesteckanschluss (13) als ein männlicher Steckanschluss ausgebildet ist.
  13. Verdichtergehäuse (2) gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei der zumindest eine Hauptenergiesteckanschluss (16) an dem zumindest einen Gehäusesteckanschluss (13) über eine Leiterplatte (14) angeschlossen ist.
  14. Verdichtergehäuse (2) gemäß Anspruch 10, wobei eine Vielzahl der Gehäusesteckanschlüsse (13) bei gleichen Intervallen an einem Kreis um die Achse des Verdichtergehäuses (2) herum angeordnet ist.
  15. Verdichtergehäuse (2) gemäß Anspruch 14, wobei eine Vielzahl von Hauptenergiesteckanschlüssen (16) als ein Bündel an der Seite der Leiterplatte (14) angeordnet ist, die der Seite entgegengesetzt ist, an der die Gehäusesteckanschlüsse (13) angeordnet sind.
  16. Verdichtergehäuse (2) gemäß Anspruch 15, wobei die Gehäusesteckanschlüsse (13) schlitzförmig sind und sich in einer axialen Richtung des Verdichtergehäuses (2) erstrecken.
  17. Verdichtergehäuse (2) gemäß Anspruch 16, wobei die Gehäusesteckanschlüsse (13) mit Bezug auf die Radialrichtung des Verdichtergehäuses (2) schräg sind.
  18. Verdichtergehäuse (2) gemäß Anspruch 16, wobei die Gehäusesteckanschlüsse senkrecht zu der Radialrichtung des Verdichtergehäuses (2) sind.
  19. Verdichtergehäuse (2) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, das mit sechs Gehäusesteckanschlüssen (13) versehen ist, von denen jeder ein Anschluss zu einem Leitungskabel ist.
  20. Verdichtergehäuse (2) gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei die Leiterplatte (14) mit zumindest einer Spur (17, 18, 19) zum Verbinden jedes der Hauptenergiesteckanschlüsse (16) zu dem jeweiligen der. Gehäusesteckanschlüsse (13) versehen ist.
  21. Verdichtergehäuse (2) gemäß Anspruch 20, wobei die Leiterplatte (14) mit drei Spuren (17, 18, 19) versehen ist.
  22. Verdichtergehäuse (2) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei die Leiterplatte (14) kreisförmig ist und koaxial zu einer Volute (15) des Verdichtergehäuses (2) zwischen der Volute (15) und dem Verdichterrad (5) angeordnet ist.
  23. Turbolader (1) mit einem Elektromotor (21) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit: einem Turbinengehäuse (4) zum Aufnehmen eines durch Abgas angetriebenen Turbinenrads (8); einem Zentralgehäuse (3) zum Aufnehmen einer Welle (10) und des Elektromotors (21), wobei die Welle (10) als ein Rotor des Elektromotors (21) dient und sich von dem Turbinenrad (8) durch ein Wellenlager und den Elektromotor (21) zu dem Verdichterrad (5) erstreckt; wobei das Verdichterrad (5) durch das Turbinenrad (8) über die Welle (10) angetrieben ist und zusätzlich durch den Elektromotor (21) angetrieben werden kann.
  24. Turbolader (1) gemäß Anspruch 23, ferner mit einem Verdichtergehäuse gemäß einem der Ansprüche 10 bis 22, wobei der Motorsteckanschluss (12) mit dem Gehäusesteckanschluss (13) elektrisch verbunden ist.
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